konzerne - Cross-Border Wuppertal

Erläuterungen zum Jahresabschluss 2002
Die Bilanzsumme ist um rd. 20 Mio. € auf 313,5 Mio. € gesunken. Auf der Aktivseite resultiert
diese Minderung im wesentlichen aus der Abnahme der Forderungen, des Anlagevermögens,
der liquiden Mittel und der unfertigen Leistungen. Demgegenüber steht eine Erhöhung der
Grundstücke mit fertigen Bauten.
Auf der Passivseite sind Minderungen der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und der
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern zu verzeichnen.
Die Eigenkapitalquote ist auf 5,9% gestiegen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung weist für das Geschäftsjahr 2002 einen Jahresfehlbetrag in
Höhe von rd. 177 T€ aus. Hauptgrund für die Verschlechterung ist ein negatives außerordentliches-
sowie ein negatives Finanzergebnis.
Ausblick
Zur Konsolidierung der Ertrags- und Finanzlage wird auch künftig ein Teilverkauf des Wohnungsbestandes
notwendig sein, auch, um die benötigte Liquidität zur Modernisierung des Wohnungsbestandes
zu generieren. Jedoch sind die Investitionsvolumina zur Modernisierung nicht
kurzfristig zu bewältigen. Im Rahmen der verabschiedeten Portfoliostrategie sind die dort definierten
Ziele auf einen Betrachtungszeitraum von 15 Jahren ausgelegt.
Bei entsprechender Nachfrage wird die Errichtung und der Vertrieb von preiswerten Einfamilienhäusern
als Kerngeschäft der GWG weiter ausgebaut.
Umfassende Modernisierungsmaßnahmen in großen zusammenhängenden Siedlungsbereichen,
wie z.B. dem Sedansberg oder Nathrath, haben 2003 begonnen, um für die dort wohnenden
Menschen langfristige Perspektiven zu schaffen. Die Maßnahmen wurden möglich durch die
finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen.
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