konzerne - Cross-Border Wuppertal
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Rechtliche Grundlagen<br />
Stv. Horst Hombrecher<br />
Stv. Nicole Kleinert<br />
Jürgen Rausch<br />
Stv. Klaus-Jürgen Reese<br />
StD Dr. Johannes Slawig<br />
Der Konzernabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften der Vollkonsolidierung gemäß<br />
§§ 300 ff. HGB.<br />
Konsolidierungskreis<br />
In den Konzernabschluss ist die GWG Stadt- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, <strong>Wuppertal</strong><br />
(GWG-SPE), an der die GWG eine 100%ige Beteiligung hält, nach den Vorschriften über<br />
die Vollkonsolidierung einbezogen.<br />
Erläuterungen zum Konzernabschluss 2002<br />
Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt in Aktiva und Passiva rd. 328 Mio. € und ist um rd.<br />
6,9 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Wesentliche Ursachen sind Minderungen beim Anlagevermögen<br />
sowie bei den Forderungen. Auf der Passivseite haben sich die Verbindlichkeiten<br />
erheblich reduziert.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung weist für das Geschäftsjahr 2002 einen Fehlbetrag in Höhe<br />
von rd. 177 T€ aus und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um rd. 3,6 Mio. € verschlechtert,<br />
obwohl sich das betriebliche Leistungsergebnis positiv darstellt. Das außerordentliche Ergebnis,<br />
bedingt durch Abschreibungen auf Forderungen und Zuführungen zu einer Drohverlustrückstellung,<br />
sowie das Zins- und Beteiligungsergebnis haben das Gesamtergebnis negativ beeinflusst.<br />
Ausblick<br />
Die erheblichen Investitionsvolumina zur Beseitigung Leerstand verursachender Ausstattungs-<br />
und Zustandsmängel sind auf Grund der mangelnden Kapitalausstattung der Gesellschaft nicht<br />
kurzfristig zu bewältigen. Im Rahmen der verabschiedeten Portfoliostrategie sind daher die dort<br />
definierten Verwertungsziele jeder einzelnen Immobilie, ausgelegt auf einen Betrachtungszeitraum<br />
von 15 Jahren, konsequent abzuarbeiten. Hierzu zählt auch der Verkauf eines erheblichen<br />
Anteils des Portfolios zur Bereinigung der Bestände und zur Optimierung der Bewirtschaftung<br />
des verbleibenden Bestandes. Überwiegende Reinvestition der Verkaufserlöse in das verbleibende<br />
Portfolio sowie Entschuldung des Bestandes zur Entlastung der Ertragslage werden zu<br />
einer Gesundung des operativen Geschäftes und einer nachhaltigen Marktfähigkeit auf dem regionalen<br />
Wohnungsmarkt führen.<br />
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