16.01.2013 Aufrufe

eNVenta-Magazin Nr.3 - Nissen & Velten Software GmbH

eNVenta-Magazin Nr.3 - Nissen & Velten Software GmbH

eNVenta-Magazin Nr.3 - Nissen & Velten Software GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mario Fischer<br />

schalten, bei der man alle denkbaren Suchworte<br />

und Kombinationen angibt. Die Auswertung der<br />

Kampagnen zeigt, welche Keywords am besten<br />

konvertieren. Konvertieren bedeutet, dass die<br />

Besucher etwas tun, was dem Websitebetreiber<br />

nützlich ist. Mit diesen Keywords kann man dann<br />

in die Suchmaschinenoptimierung der eigenen<br />

Website einsteigen.<br />

Was mögen Suchmaschinen aus technischer<br />

Sicht nicht? Was ist empfehlenswert und was<br />

sollte man unbedingt vermeiden?<br />

Suchmaschinen wollen und lieben Text und sind<br />

auf lesbaren Content angewiesen. Sind Texte in<br />

Flashfilme oder in eine Grafik eingebettet, kann<br />

die Suchmaschine diese Texte nicht lesen und<br />

nicht verwerten. Zum zweiten müssen Links eindeutig<br />

benannt werden, damit Zielseiten gefunden<br />

werden. Bei Links in Flash oder Aufklappmenüs<br />

mit Java Script kann es unter Umständen<br />

Probleme geben. Am allerbesten sind immer<br />

normale HTML-Links, da diese komplett indiziert<br />

werden. Im Allgemeinen gilt: je moderner und abgefahrener<br />

eine Website programmiert ist, desto<br />

weniger „sieht“ Google diese. Wenn eine komplette<br />

Site auf Flash aufbaut, hat die Suchmaschine<br />

sozusagen eine Brille mit 10 Dioptrien auf und<br />

sieht nur relativ wenig.<br />

Nun habe ich meine Homepage in inhaltlicher wie<br />

technischer Sicht optimiert. Wann stellt sich ein<br />

Erfolg ein? Wann bin ich bei Google unter den<br />

Top 10?<br />

Das hängt vom Umfeld ab, in dem man sich bewegt.<br />

Es kommt auf die Anzahl der Mitbewerber<br />

an und ob Wikipedia-Treffer oder Foren vor mir<br />

gelistet sind. In der Regel läuft es erst dann zufriedenstellend,<br />

wenn viele und starke Links von<br />

außen auf die eigene Website führen. Hyperlinks<br />

sind das Salz in der Websuppe. Andere dazu zu<br />

kriegen, auf einen zu verlinken - damit tun sich<br />

Firmen unheimlich schwer. Die Anzahl und die<br />

Qualität der Links sind aber für Google die wichtigsten<br />

Kriterien, darin manifestiert sich die Relevanz<br />

einer Website. Vereinfacht gesagt: Nicht nur<br />

die bloße Anzahl an Links, sondern die besten<br />

Links zählen. Die besten Links, das sind entweder<br />

Links von starken Websites oder solche mit<br />

einem passenden Linktext. Suchmaschinen machen<br />

Inhaltsanalysen, ist der Inhalt jedoch nicht<br />

aussagekräftig, kann die Suchmaschine daraus<br />

nichts lernen. Die richtigen Backlinks einzusammeln<br />

und aufzubauen und dabei innerhalb der<br />

30 www.nissen-velten.de <strong>eNVenta</strong> - DAS MAGAZIN 1/2011<br />

Richtlinien von Google zu bleiben ist eine Kunst<br />

für sich, bei der man vorsichtig vorgehen sollte.<br />

Macht man das richtig, dann geht es relativ<br />

schnell auf die erste Seite bei den Suchergebnissen<br />

in Google. Voraussetzungen für eine gute<br />

Findbarkeit sind die inhaltliche und technische<br />

Optimierung, aber die Kür für die besten Positionen<br />

sind gute Links.<br />

Gefunden werden alleine reicht nicht, die Besucher<br />

sollen ja auch auf der Seite gehalten<br />

werden. Was muss ich bei der Gestaltung meiner<br />

Homepage beachten, damit Besucher nicht<br />

gleich wieder abspringen?<br />

Hier spielen eine klare Benutzerführung und eine<br />

größere Benutzerfreundlichkeit die Hauptrollen.<br />

Selbstverständlich sollte die Website sowohl im<br />

Internet Explorer als auch im Firefox richtig laufen.<br />

Und Fehlermeldungen wie „404 – page not<br />

found“ sind unbedingt zu vermeiden. Ansonsten<br />

gilt: Menschen fühlen sich grundsätzlich dann<br />

wohl, wenn sie auf eine Website oder eine Navigation<br />

treffen, in der sie sich auf Anhieb zurechtfinden.<br />

Dazu gehört eine sprechend gestaltete<br />

Navigation. Die Startseite muss einem schnellen<br />

Besucher – und alle, die von Suchmaschinen<br />

kommen, sind schnell – auf den ersten Blick vermitteln,<br />

was Sie anbieten oder tun. Knapp eine<br />

Sekunde hat man in der Regel Zeit, um zu kommunizieren<br />

„Hier bist Du richtig, klicke ruhig weiter“.<br />

Also: es ist vernünftig, auf die Vernunft der<br />

Besucher zu setzen.<br />

“Website Boosting 2.0“<br />

Mario Fischer vermittelt in seinem Buch<br />

„Website Boosting 2.0“ in einem unkon-<br />

ventionellen Schreibstil alles Wissenswerte<br />

rund um die Themen Online-Marketing,<br />

Suchmaschinenoptimierung und Usability.<br />

Auch komplexe Dinge werden anschaulich erklärt. Zahlreiche<br />

praktische Hinweise gepaart mit vielen Beispielen, die oft zum<br />

Schmunzeln anregen, machen das Buch für jeden, der sich<br />

mit dem Thema befasst, zu einem verständlichen Leitfaden.<br />

Zusätzlich zum Buch erscheint unter demselben Namen alle<br />

zwei Monate ein Fachmagazin speziell für die Informationsbe-<br />

lange der „Onliner“.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!