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Frohe Weihnachten und Prosit 2012! - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 114 / 21. 12. <strong>2012</strong><br />

offen für Weltmusik <strong>und</strong> szenische Projekte.<br />

Der Konzertsaal ist aber nicht nur eine<br />

Probe- <strong>und</strong> Aufführungsstätte für die Wiener<br />

Sängerknaben. Kooperationen mit diversen<br />

Kulturinstitutionen wie dem Dschungel<br />

Wien oder dem Wiener Kindertheater, mit<br />

Festivals, mit Schulen <strong>und</strong> anderen Ausbildungsstätten<br />

– darunter auch das Konservatorium<br />

Wien Privatuniversität –, markieren<br />

einen weiteren Programmschwerpunkt.<br />

Auch Tanz, Theater <strong>und</strong> Performance finden<br />

darin ihren Platz.<br />

Das Herzstück<br />

Das einzigartige Gebäude ist ein Ensemble<br />

aus barocker Bausubstanz <strong>und</strong> moderner<br />

Architektur. Das Herzstück von MuTh ist der<br />

Konzertsaal mit einem Fassungsraum von<br />

400 Personen. Die 12 x 9 Meter große Bühne<br />

ist verb<strong>und</strong>en mit einem optimalen Orchestergraben.<br />

Besonders hervorzuheben ist der brillante<br />

Raumklang, unterstützt durch Klang-Paneele<br />

<strong>und</strong> Spezialstühle. Glas <strong>und</strong> Metall charakterisieren<br />

die Fassade, warme Materialen <strong>und</strong><br />

kräftige Farben werden im Innenraum eingesetzt.<br />

Ein Café <strong>und</strong> ein Shop sowie ein Seminarraum<br />

r<strong>und</strong>en das MuTh-Gesamterlebnis<br />

ab.<br />

Der Bau <strong>und</strong> der Betrieb von MuTh ist<br />

privat finanziert, was einen zeitgemäßen<br />

kulturunternehmerischen Ansatz markiert.<br />

Zu einem Drittel steht der Konzertsaal Projekten<br />

der Wiener Sängerknaben zur Verfügung.<br />

An den restlichen Tagen finden qualitätsvolle<br />

Theater- <strong>und</strong> Musikproduktionen<br />

eine neue Bühne.<br />

MuTh verbindet<br />

MuTh steht für die Verbindung von Musik<br />

<strong>und</strong> Theater, Tradition <strong>und</strong> Experiment,<br />

Jung <strong>und</strong> Alt, Technik <strong>und</strong> Spiel, Nachwuchs<br />

<strong>und</strong> Establishment, dem Kindergarten von<br />

nebenan mit der großen internationalen<br />

Welt…<br />

Die Verbindung von MuTh zu den Wiener<br />

Sängerknaben ist eine besondere: beide stehen<br />

für Qualität <strong>und</strong> Attraktivität. MuTh<br />

agiert aber eigen- <strong>und</strong> selbstständig.<br />

Diese Verbindungen spiegeln sich im<br />

Namen MuTh wider, einer Kombination der<br />

beiden Begriffe Musik <strong>und</strong> Theater.<br />

Diese Verbindung macht MuTh auch einzigartig,<br />

sie ist Maßstab <strong>und</strong> Gradmesser für<br />

künstlerische Qualität <strong>und</strong> diese Verbindung<br />

ist gelebte Nachwuchsförderung. MuTh wird<br />

zur wichtigsten Bühne für gut ausgebildeten<br />

Nachwuchs <strong>und</strong> ermöglicht so den Einstieg<br />

in eine internationale Karriere.<br />

Fotos: http://www.lukasbeck.com<br />

Kultur<br />

Das einzigartige Gebäude ist ein Ensemble aus barocker Bausubstanz <strong>und</strong> moderner<br />

Architektur.<br />

Glas <strong>und</strong> Metall charakterisieren die Fassade, warme Materialen <strong>und</strong> kräftige<br />

Farben werden im Innenraum eingesetzt.<br />

Ein muthiges Erscheinungsbild<br />

Die Eigenständigkeit des neuen Konzertsaals<br />

der Wiener Sängerknaben <strong>und</strong> die Öffnung<br />

für andere Genres <strong>und</strong> Mitspieler waren<br />

die Ausgangsbasis für die Gestaltung des<br />

Erscheinungsbilds.<br />

Das Programm <strong>2012</strong>/13 – 2013/14<br />

Die erste Saison im MuTh ist eine kurze –<br />

sie dauert von Dezember <strong>2012</strong> bis Juni<br />

2013 –, aber eine sehr lustvolle Saison. Sie<br />

bietet einen bunten Reigen an Programmpunkten<br />

<strong>und</strong> schafft so eine Vorahnung auf<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

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all das, was hier für die Zukunft geplant ist.<br />

Sie will Lust machen auf mehr: auf mehr<br />

Programm, auf mehr Musik, auf mehr Theater,<br />

auf mehr Nachwuchsprojekte, auf mehr<br />

Sängerknaben, auf mehr künstlerische Auseinandersetzung.<br />

Ab Jänner präsentieren sich die Wiener<br />

Sängerknaben, vom Kindergarten bis zur<br />

Oberstufe, in unterschiedlichen Facetten:<br />

klassisch, sowie mit Weltmusik <strong>und</strong> szenischen<br />

Projekten. Im Sommer 2013 werden<br />

dann Festivals, wie das ImPuls Tanz Festival,<br />

im Konzertsaal zu Gast sein.

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