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Das Kreuz der katholischen Kirche mit Rotary La croix de l'Église ...

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VIE DES CLUBS 6<br />

Ethik-Forum <strong>de</strong>s RC Chur-Herrschaft<br />

Ethisches Han<strong>de</strong>ln<br />

im Berufsleben<br />

Warum läuft heute vieles schief? Warum müssen wir enorme Unterschie<strong>de</strong> zwischen<br />

Arm und Reich feststellen? Weshalb stehen die industrialisierten Län<strong><strong>de</strong>r</strong> so viel bes-<br />

ser da als die an<strong><strong>de</strong>r</strong>n? Wieso reichen die erarbeiteten Nahrungsketten nicht für alle?<br />

Wieso bringen intelligente Menschen es nicht fertig, in Frie<strong>de</strong>n zu leben? Wie kön-<br />

nen wir die grossen Differenzen unter <strong>de</strong>n Menschen auf unserer Er<strong>de</strong> zum Wohle al-<br />

ler ausgleichen?<br />

Dieser Strauss an Fragen beinhaltet nur einen kleinen Teil ungelöster Pro-<br />

bleme rund um unser Leben. Um solche Fragen zu beantworten <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m<br />

Ziel, unser Umfeld zu verbessern, braucht es Menschen, die nicht ihr ei-<br />

genes Ego in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellen. Wir alle verwen<strong>de</strong>n sehr viel Zeit für<br />

Unnützes, Zeit, die an<strong><strong>de</strong>r</strong>swo im positiven Sinne zum Wohle <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesell-<br />

schaft eingesetzt wer<strong>de</strong>n könnte. Viel Negatives geschieht, weil wir nicht<br />

verstehen <strong>mit</strong>einan<strong><strong>de</strong>r</strong> umzugehen und weil <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch vor allem an sich<br />

<strong>de</strong>nkt und sich gerne im Mittelpunkt sieht. Er vergisst, dass er kaum ohne<br />

seine Mitarbeiten<strong>de</strong>n und engsten Vertrauten Positives gestalten kann.<br />

Dies gilt für kleine Zellen wie die Familie als auch für international tätige<br />

Grossfirmen und <strong>de</strong>n wenig fassbaren Raum <strong><strong>de</strong>r</strong> Politik.<br />

Im Leben braucht <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch Anerkennung und Wertschätzung. Dies hilft<br />

ihm, sich im Leben besser zurechtzufin<strong>de</strong>n. Es gibt ihm Ruhe und stellt die<br />

Basis für überlegte Entschei<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> täglich anstehen<strong>de</strong>n Aufgaben und<br />

Probleme dar. Was es braucht, ist Offenheit, Toleranz, Vertrauen, sprich<br />

Integrität eines je<strong>de</strong>n Einzelnen gegenüber seinen Mitstreitern, sei es im<br />

Beruf, in <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie o<strong><strong>de</strong>r</strong> in an<strong><strong>de</strong>r</strong>n Institutionen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft.<br />

Ethikforum in Chur<br />

Der RC Chur-Herrschaft wird am 17. November 2011 in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur sowie in enger<br />

Kooperation <strong>mit</strong> und unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schirmherrschaft <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweizerischen<br />

Aka<strong>de</strong>mie <strong><strong>de</strong>r</strong> Technischen Wissenschaften SATW das Ethikforum «Wirt-<br />

schaftsethik und Neue Medien» veranstalten. Mit namhaften Referenten<br />

wird versucht wer<strong>de</strong>n, die Teilnehmer zu motivieren, in ihrem Umfeld <strong>de</strong>s<br />

täglichen Lebens nach ethischen Grundsätzen zu han<strong>de</strong>ln.<br />

Alle drei Institutionen sind überzeugt, dass nur ethisches Han<strong>de</strong>ln nach-<br />

haltig zum Wohle <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesellschaft beiträgt. Dies muss vor allem gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn wir <strong>mit</strong> Regionen zusammenarbeiten, in <strong>de</strong>nen an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Kul-<br />

turen und Standards herrschen. Es kann nicht sein, dass wir nur aus eige-<br />

nem Profit<strong>de</strong>nken <strong><strong>de</strong>r</strong> Globalisierung huldigen und auf Kosten an<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

Völker und Gesellschaftsschichten unsere heute schon exorbitanten Ge-<br />

winne noch erhöhen. Nicht allein die Höhe <strong>de</strong>s Gewinnes ist das Mass für<br />

die Beurteilung einer Firma, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n «Wie dieser zustan<strong>de</strong> kommt». Nicht<br />

die Rangliste <strong>de</strong>s Sharehol<strong><strong>de</strong>r</strong>-Values ist die massgeben<strong>de</strong> Kennzahl einer<br />

Firma, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong>mit</strong> welchen Mitteln und auf wessen Kosten diese erreicht<br />

wur<strong>de</strong>n. <strong>Das</strong> ist die Verantwortung je<strong>de</strong>s einzelnen, aber insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Führungskräfte.<br />

Information und Anmeldung: www.ethikforum.wordpress.com.<br />

Zug-Kolin<br />

Ausflug. 20 Bewohnerinnen und<br />

Bewohner <strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Altersheime<br />

Baar, sieben davon <strong>mit</strong> Rollstühlen,<br />

durften in Begleitung von <strong>Rotary</strong>-<br />

Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n einen Ausflug an <strong>de</strong>n<br />

Zugersee machen und anschlies-<br />

send im Hafen-Restaurant einen<br />

kleinen Imbiss einnehmen. Bei<br />

schönstem Wetter fan<strong>de</strong>n viele inte-<br />

ressante Gespräche statt und alle<br />

Betagten waren dankbar für diese<br />

Unterbrechung ihres nicht immer<br />

leichten Alltags. Organisiert wur<strong>de</strong><br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Anlass von Rita Schny<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

Gemeindienstleiterin von RC Zug-<br />

Kolin, zusammen <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> bei<strong>de</strong>n Altersheime.<br />

Uster<br />

Jazztreffen. Rot. Melch Däniker<br />

und Rot. Fernand Schlumpf haben<br />

<strong>mit</strong> Zustimmung ihres Clubs am<br />

20. Januar 2011 die Schweizer<br />

Membership Base <strong><strong>de</strong>r</strong> Jazz Fellow-<br />

ship ins Leben gerufen. Am Jazz-<br />

festival Zürich fin<strong>de</strong>t nun das erste<br />

Treffen <strong><strong>de</strong>r</strong> Schweizer <strong>Rotary</strong>-Jazzer<br />

statt. Treffpunkt: 25./26. Okt. 2011<br />

in Zürich, Gessnerallee «Stall No 6».<br />

Zur Begrüssung gibt’s ein «Cüpli»<br />

und eine <strong>Rotary</strong>-Präsenzkarte.<br />

Für weitere Infos zur Schweizer Mem-<br />

bership Base <strong><strong>de</strong>r</strong> Jazz Fellowship:<br />

Rot. Melch Däniker und Rot. Fernand<br />

Schlumpf: swiss@jazzorama.ch o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

fernand.schlumpf@ingeruest.ch<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN SEPTEMBRE 2011

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