17.01.2013 Aufrufe

Ausgabe 04.2012 - dittgen Bauunternehmen GmbH

Ausgabe 04.2012 - dittgen Bauunternehmen GmbH

Ausgabe 04.2012 - dittgen Bauunternehmen GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Ausgabe</strong> 04-2012<br />

Autoren<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Renate Dittgen<br />

Martin Schäfer<br />

Klaus Dahm<br />

Mathias Glemser<br />

Christian Mayer<br />

Lydia Schmidt<br />

Simone Seiwert<br />

Carolin Grell<br />

Martin Lehnert<br />

Markus Hesedenz<br />

Katharina Schmitz<br />

Elmar Lorenz<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Druck: COD, Saarbrücken<br />

Das Leben der neuen Alten<br />

RD - Das Alter gibt es nicht. Die Erfahrungen werden<br />

besonders die Menschen machen, die jetzt ins Renten -<br />

alter kommen oder in Rente gehen. Es sind Menschen,<br />

die erstmalig von Krieg, Hunger und Not verschont ge -<br />

blieben sind. Es ist die Generation, in der so viele Frauen<br />

einem eigenen Beruf nachgingen und damit finanziell<br />

unabhängig waren. Frauen waren dank der Pille nicht<br />

mehr an Haus und Herd gebunden und konnten die<br />

Emanzipation voll ausleben. Männer wie Frauen haben<br />

schon ab der Jugend Selbstbestimmung und eine mündige<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erfahren dürfen.<br />

Diese Menschen werden höchstwahrscheinlich keinen<br />

Grund sehen, sich aufs Altenteil zurückzuziehen. Zur<br />

Rente gehören nicht der Schaukelstuhl, Spazierstock<br />

oder die Kittelschürze, sondern lange to-do-Listen mit<br />

allem drauf, was immer schon erledigt werden musste.<br />

Dazu kommen ehrgeizige Reisepläne, vielleicht ein Ehren -<br />

amt, ein Seniorenstudium oder ein neuer Computer . Die<br />

<strong>dittgen</strong> führt ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement (BGM) ein<br />

RD - Für Unternehmen ist es ein Wettbewerbsnachteil,<br />

kein betriebliches Gesundheitsmanagement zu haben.<br />

Gesundheit und Leistungsfähigkeit gehören zusammen.<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) steigert<br />

den Unternehmenserfolg nachhaltig. Gesunde und motivierte<br />

Mitarbeiter, die sich im Unternehmen wohl fühlen<br />

und Vertrauen haben, bringen eine nachweislich höhere<br />

Leistung.<br />

Chronische Krankheiten lassen sich nicht heilen, wohl<br />

aber verhindern oder verzögern. Gesundheitsgerechte<br />

Arbeitsbedingungen spielen dabei eine entscheidende<br />

Rolle. Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf<br />

ab, vermeidbare Belastungen und Gesundheitsrisiken an<br />

ihrer Entstehungsquelle zu bekämpfen.<br />

Der Erfolg hängt auch davon ab, wie vertrauensvoll<br />

Geschäftsführung und Mitarbeiter zusammenarbeiten<br />

und inwieweit die Einbeziehung der betrof fenen Be -<br />

schäftigten (auch Verantwortliche für Arbeits sicherheit,<br />

Betriebsarzt usw.) sichergestellt ist. Wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zufolge haben Veränderungen im Arbeits -<br />

prozess einen umso günstigeren Ef fekt auf die<br />

Gesundheit der Beschäftigten, je mehr sie selbst darauf<br />

Einfluss nehmen können. Information, Motivation und<br />

Mitwirkung der Betrof fenen tragen entscheidend zum<br />

Erfolg bei.<br />

neuen Alten werden anfangs eine besondere Aktivität an<br />

den Tag legen und es den Jungen nochmals beweisen<br />

wollen. Laut einer Forsa-Studie halten sich deutlich<br />

mehr Ältere selbst für flexibler, als es ihnen von den jüngeren<br />

Befragten zugetraut wird. Und: Sowohl Alte wie<br />

auch die Jungen sind mit absoluter Mehrheit überzeugt,<br />

dass die ältere Generation leistungsfähig und kompetent<br />

ist.<br />

Wozu also die starren Altersgrenzen. Wir, die wir – was<br />

medizinische und soziale Versorgung angeht – in der<br />

besten aller bisherigen Welten leben, machen einen<br />

gewaltigen Fehler, wenn wir das Alter auf 65 festlegen.<br />

65 Jahre alt zu sein, muss altersmäßig garnichts heißen.<br />

Manche werden sich vielleicht total alt fühlen, für andere<br />

sind die 65 nur eine Zwischenstation. Alt sein kann<br />

man auf vielfache Weise, und es kann sehr , sehr lange<br />

dauern, bis man sich dann auch richtig alt fühlt.<br />

Vor diesem Hinter grund hat <strong>dittgen</strong> jetzt beschlossen,<br />

gemeinsam mit der AOK das Projekt „Gesund heits -<br />

förderung in der Arbeitswelt“ durchzuführen.<br />

Dieses Projekt ist Ausdruck des gemeinsamen Willens<br />

der Firmen <strong>dittgen</strong>, basis, trans und der AOK, einen<br />

wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der<br />

Beschäftigten zu leisten und somit auch das unternehmerische<br />

Ziel nach einer Senkung krankheitsbedingter<br />

Kosten zu unterstützen.<br />

Das Projekt beginnt am 27.<strong>04.2012</strong> und endet am<br />

31.12.2013.<br />

Erklärtes Ziel ist es,<br />

in den Firmen<br />

• konkrete gesundheitliche Risikobereiche<br />

und typische Belastungsschwerpunkte<br />

zu ermitteln,<br />

&<br />

einzubeziehen<br />

• gezielte Maßnahmen zum Abbau<br />

dieser Belastungen zu entwickeln<br />

und umzusetzen.<br />

Dabei werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt (ganzheitlicher<br />

Ansatz):<br />

- gesundheitsgerechte Veränderungen im Verhalten<br />

der Beschäftigten<br />

- gesundheitsförderliche Veränderungen der<br />

Arbeitsbedingungen<br />

- Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation,<br />

Qualifikation der Beschäftigten<br />

Zur Steuerung und Koordination der inhaltlichen Arbeit<br />

des Projekts wird ein Arbeitskreis Gesundheit gegründet.<br />

Die ständigen Mitglieder dieses Arbeitskreises sind folgende<br />

Funktionsträger:<br />

• die beiden Geschäftsführer<br />

• Mitglieder des Betriebsrats<br />

• Umweltmanagement-Beauftragte<br />

• ausgewählte Mitarbeiter nach Bedarf<br />

• der Betriebsarzt nach Bedarf<br />

• der AOK-BGM-Koordinator<br />

• externer Berater nach Bedarf<br />

Eine Problemlösung setzt das Bewusstsein für die<br />

Existenz eines Problems voraus. Da die Geschäfts -<br />

führung jedoch häufig weniger vertraut ist mit den<br />

Problemen der einzelnen Abteilungen als die Mitarbeiter<br />

selbst, ist es besonders wichtig, dass die Mitarbeiter als<br />

Experten in eigener Sache in diesem Arbeitskreis mitarbeiten.<br />

Sie sind direkt betroffen, kennen die Probleme in<br />

ihrem Tätigkeitsbereich am besten und haben die größte<br />

Erfahrung. Deshalb sollte auch ihre Sicht der Dinge entsprechend<br />

großes Gewicht haben.<br />

Wer hat also Interesse, gemeinsam mit uns nach<br />

Lösungen zu suchen, die Arbeitsbedingungen unter dem<br />

Aspekt der Verbesserung der Gesundheit bei <strong>dittgen</strong> zu<br />

verbessern? Die müssen von allen mitgetragen werden<br />

können. Die Teilnahme ist freiwillig. Wir versichern,<br />

dass die Regelungen des individuellen Datenschutzes<br />

eingehalten werden.<br />

Im Arbeitskreis sollen grundsätzlich alle Aspekte angesprochen<br />

werden können, die sich inhaltlich auf die<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz beziehen. Dabei besitzt<br />

jeder Teilnehmer nicht nur das Recht auf Meinungs -<br />

äußerung, sondern auch eine gleichberechtigte Stimme<br />

bei Abstimmungen.<br />

Im Mittelpunkt der Arbeit im Arbeitskreis stehen<br />

Lösungs ansätze. Entscheidungen über einzuleitende<br />

Maßnahmen werden im Team vorbereitet und geplant.<br />

Die Verbesserung der Gesundheit sollte im Zentrum der<br />

Bestrebungen des Arbeitskreises stehen.<br />

27. April 2012<br />

Die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises findet am 27. April 2012 statt.<br />

Bis dahin erwarten wir Ihre Bewerbung um eine Mitarbeit im Arbeitskreis<br />

„Gesundheit“ bei Claudia Thewes (307-131) oder Klaus Dahm (307-121).<br />

Ansprechpartner in der Firma für alle inhaltlichen und organisatorischen Fragen<br />

zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen sind die Geschäftsführer unserer<br />

Firmen.<br />

Über die Arbeit des Arbeitskreises und Ergebnisse von Maßnahmen werden wir<br />

zeitnah im durchblick berichten.<br />

A<br />

aktuelle Baustellen<br />

KVP Walpershofen LfS Kreiselausbau<br />

SLS, Kurt-Schumacher-Allee Saarlouis Instandsetzung<br />

SLS, Saarwellinger Straße Saarlouis Asphaltsanierung<br />

Bexbach L 115/116 LfS Instandsetzung<br />

B<br />

AWA Wallerfangen-Bedersdorf EVS Kanalbau Hauptsammler<br />

FWE Brenschelbach Blieskastel Fremdwasserentflechtung<br />

Dillingen, Richard-Wagner-Str. Dillingen Kanalbau<br />

Uni Homburg Feuerwehrumfahrt LfZD Erschließung<br />

C<br />

Getränke Kessler Merzig Neubau eines Getränke-<br />

Drive-In<br />

Steag Power Saar KW Fenne Stahlbauarbeiten und<br />

Sanierung Fahrwege<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04-2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!