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Ausgabe 04.2012 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 04-2012 <strong>Ausgabe</strong> 04-2012<br />

An der Baustelle in<br />

Saarwellingen geht es zügig voran<br />

- ein Gespräch mit Stephan Bacus<br />

Gemeinsam arbeiten Stephan Bacus und Marcel König an einer der Pflanzinseln in der Saarwellinger Bahnhofstraße.<br />

Gr - „Die Frostperiode, aber auch die Fastnacht haben<br />

schon Einfluss auf die errechnete Bauzeit gehabt“, erklärt<br />

Stephan Bacus, Polier an der Baustelle Bahnhofstraße in<br />

Saarwellingen.<br />

Während beim letzten Besuch im Spätherbst die rechte<br />

Gehwegseite Richtung Nalbach in Arbeit war, ist das Team<br />

aus fünf Mitarbeitern nun auf der gegenüberliegenden<br />

Seite am Arbeiten.<br />

„An jedem Haus müssen wir einen eigenen Über gang von<br />

den Verbundsteinarbeiten zu den Eingängen schaffen, ganz<br />

individuell und abgestimmt mit den Eigentümern“, erklärt<br />

Bacus. Doch gerade das Zuschneiden von Verbundsteinen<br />

war bei Frost nicht möglich, denn das muss mit Wasser<br />

gemacht werden.<br />

Auch der Fastnachtsumzug, der traditionell durch die<br />

Bahnhofstraße geht, hat die Arbeiten um eine Woche verzögert,<br />

zudem waren hierfür zusätzliche Verkehrs -<br />

sicherungsmaßnahmen notwendig. Mit Steigen der<br />

Temperaturen arbeiten die Mitarbeiter nun daran, dass die<br />

ersten 130 Meter der Bahnhofstraße, vor allem aber auch<br />

der Kreisel fertig gestellt werden.<br />

Eine weitere Aufgabe ist das Anlegen von Pflanzinseln in<br />

der Bahnhofstraße. „Wir hoffen, dass wir bis Ostern den<br />

unteren Teil fertig stellen können. Das hängt nun vor allem<br />

von den Arbeiten an der Straße selbst ab. Hier wird das<br />

Ausschachten zeigen, wie schnell wir am Ende die<br />

Fahrbahndecke erneuern können“, so Bacus.<br />

Wenn all diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die<br />

Baustelle in den oberen Bereich verlegt, denn insgesamt<br />

wird die Bahnhofstraße auf einer Länge von 400 Metern<br />

komplett erneuert.<br />

„Wenn der Kreisel und die ersten 120 Meter fertig sind,<br />

können wir die Dreiwegeampel abbauen und haben nur<br />

noch die Belastung des Ampelverkehrs in der Bahnhof -<br />

straße“, sagt Bacus.<br />

Auch das Rangieren der Baustellenfahrzeuge inmitten des<br />

regen Verkehrs stellt die Mitarbeiter immer wieder vor eine<br />

schwierige Aufgabe.<br />

PSA gegen Lärm, für jeden<br />

Arbeitsplatz die optimale Lösung<br />

- Lärm ist jeder Schall (Geräusch), der das Gehör schädigen kann.<br />

Am Arbeitsplatz kann Lärm nach mehrjähriger Ein -<br />

wirkung zu Lärmschäden des Gehörs führen.<br />

Bei sehr hohen Lautstärken sind bleibende Gehör -<br />

schäden schon nach wenigen Tagen oder Wochen möglich.<br />

Wenn Lärm hoher Intensität [> 85 dB(A)] auf das<br />

Ohr einwirkt, führt dies bereits nach Stunden zu einer<br />

Hörstörung. Diese Hörstörung ist jedoch reversibel, d.h.<br />

im Verlauf von Stunden oder Tagen kommt es wieder zur<br />

Normalisierung der Hörschwelle.<br />

Wirkt Lärm hoher Intensität [> 85 dB(A)] lange Zeit, d.h.<br />

über Jahre täglich mehrere Stunden auf das Höror gan<br />

ein, so kommt es zu einer bleibenden und irreversiblen<br />

Schädigung des Gehörorgans (Lärm schwerhörigkeit).<br />

Gefährdende Tätigkeiten kommen in vielen Gewerbe -<br />

zweigen vor, insbesondere im Bau bereich, bei der<br />

Bearbeitung von Steinen, beim Schneiden und Fräsen von<br />

Straßen oberflächen, beim Verdichten von Gräben oder<br />

Oberflächen oder beim Einbau von Asphalt.<br />

Neben der CE-Kennzeichnung und der Hersteller -<br />

kennzeichnung der Maschine muss die Angabe des<br />

Schallleistungspegels LWA am Gerät deutlich sichtbar ,<br />

lesbar und dauerhaft haltbar angebracht sein.<br />

Lärm ist eine anerkannte Berufskrankheit. Bei den<br />

Unfallversicherungsträgern der gewerblichen Wirtschaft<br />

und der öffentlichen Hand wurden<br />

im Jahre 2008 insgesamt 9.367,<br />

im Jahre 2009 insgesamt 10.816 und<br />

im Jahre 2011 insgesamt 10.979<br />

Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit<br />

„Lärm“ gestellt.<br />

Wer sich nicht gegen Lärm schützt, riskiert seine Ge -<br />

sundheit und verliert unwiderruflich Lebensqualität.<br />

Die Gefahr, an einer Lärmschwerhörigkeit zu erkranken,<br />

wird vielfach unterschätzt. Argumente wie „Ver ständi -<br />

gungs probleme, schlechter Tragekomfort oder Schweiß -<br />

bildung“ muss ich mir bei meinen Baustellenbegehungen<br />

immer wieder anhören.<br />

Die Industrie der Gehörschutzmittel-Hersteller hat für<br />

nahezu alle Tätigkeitsbereiche entsprechende Gehör -<br />

schutz mittel entwickelt. Gehörschutzstöpsel mit einer<br />

mittleren Schalldämmung von etwa 25 dB stellen dabei<br />

eine Lösung für „gelegentliche“ Tätigkeiten unter Lärm<br />

dar. Als besonders vorteilhaft haben sich das geringe<br />

Gewicht und die kompakte Form erwiesen. Nachteilig<br />

hingegen ist die Einführung der Stöpsel in den Gehörgang.<br />

Dabei können Schmutzpartikel in den Gehörgang gelangen<br />

und dort Entzündungen verursachen.<br />

Kapselgehörschützer - auch als „Micky-Mäuse“ bekannt -<br />

sind in der Lage, den Schall bis ca. 38 dB zu dämmen.Aus<br />

den oben genannten Gründen werden diese Ge hörschützer<br />

jedoch teilweise nicht akzeptiert.<br />

Verständigungsprobleme können mit modernen Gehör -<br />

schützern ausgeschlossen werden. Mittels eingebautem<br />

Headset und Funkgerät können sich Kollegen im Freien<br />

bis zu 3 km problemlos unterhalten. Ankommende Tele -<br />

fonate können mittels einer Bluetooth-Schnittstelle angenommen<br />

werden.<br />

Ein Argument gegen das Tragen von Gehörschutz bleibt<br />

jedoch trotz Einsatz modernster Technik bestehen und<br />

kann weder vom Unternehmer , noch von der Fachkraft<br />

für Arbeitssicherheit und auch nicht vom Betriebsarzt<br />

gelöst werden und das ist die persönliche Verweigerung.<br />

Manchmal gehört zum „Können“ auch „Wollen“.<br />

Elmar Lorenz<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

<strong>dittgen</strong> präsentiert<br />

sich auf der connect@htw<br />

RD - Am 20. Juni findet die Unternehmens kontakt -<br />

messe der Hochschule für Technik und Wirt schaft des<br />

Saarlandes in Kooperation mit dem Institut für Techno -<br />

logietransfer FITT auf dem HTW -Campus in Alt-<br />

Saarbrücken statt.<br />

Im Mittelpunkt steht der direkte Austausch zwischen<br />

den Studierenden der HTW und den teilnehmenden<br />

Firmen. Im Vorfeld der Messe wird eine Broschüre an<br />

die Studierenden verteilt, in der die Firmen ihre An -<br />

forderungen und Leistungen vorstellen.<br />

<strong>dittgen</strong> ist mit einem Info-Stand vertreten.<br />

Er befindet sich im Treppenhaus<br />

und wird von unseren Mitarbeitern<br />

Laura Bachmann und Timo Buchheit<br />

betreut.

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