Ausgabe 46/12 - Auflage - printdesign
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DIE WOCHE<br />
Erscheint wöchentlich und wird<br />
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<strong>46</strong>.<strong>12</strong><br />
15. Nov. 20<strong>12</strong><br />
Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum letzte Seite<br />
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch<br />
Projekt Bahnhofstraße<br />
liegt „auf Eis“<br />
Die Bahnhofstraße bleibt zumindest vorerst, wie sie ist.<br />
thannhausen. Die Neugestaltung<br />
der Thannhauser Bahnhofstraße<br />
ist derzeit kein Thema<br />
mehr und scheint vorerst vom<br />
Tisch. Nachdem dieses Ansinnen<br />
offenbar bei den Anwohnern<br />
auf wenig Gegenliebe gestoßen<br />
ist und sie im Falle einer Realisierung<br />
noch dazu erheblich zur<br />
Kasse hätten gebeten werden<br />
müssen, hat der Stadtrat das<br />
Ganze vorerst „auf Eis gelegt“.<br />
Nicht nur Bürgermeister Georg<br />
Schwarz meint, dass es, der Kostenermittlung<br />
zufolge, unzumutbar<br />
sei, knapp 500.000 Euro an<br />
die Anlieger von Thannhausens<br />
Haupteinkaufsstraße weiterzureichen.<br />
Teils wären für den Einzelfall<br />
wohl Summen im fünfstelligen<br />
Bereich entstanden. Dass<br />
aufgrund neuester Rechtssprechung<br />
auch noch die Anwohner<br />
der Edmund-Zimmermann-Straße<br />
kostenmäßig einen Anteil<br />
Die Woche<br />
digital lesen<br />
Ab Mittwoch-Abend<br />
die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />
schon im Internet.<br />
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übernehmen müssten, ist für den<br />
Bürgermeister in keiner Weise<br />
mehr nachvollziehbar. Das Kommunale<br />
Abgabengesetz (KAG),<br />
das die Umlegung der Kosten<br />
auf die Anlieger vorschreibt, ist<br />
Schwarz ein Dorn im Auge, denn<br />
damit kämen staatliche Zuschüsse<br />
nie dem Bürger, sondern<br />
jeweils nur der Kommune<br />
zugute. Denn leider werde zunächst<br />
die Hälfte der Gesamtkosten<br />
auf die Anlieger umgelegt,<br />
und nur die Restkosten würden<br />
bezuschusst.<br />
Daher wolle man das Projekt<br />
nun nur noch durch punktuelle<br />
Maßnahmen – wie etwa bei der<br />
Gestaltung des Platzes um die<br />
Stadionkapelle – vorantreiben,<br />
wofür die bisherigen Planungen<br />
als Grundlage dienen sollen.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
1 Glas Prosecco<br />
steht für Sie bereit<br />
Neues Geschäftshaus<br />
im Zentrum<br />
So könnte das Ganze von Osten her aussehen.<br />
thannhausen. Aus einem<br />
„Schandfl eck“ soll wieder etwas<br />
Schönes werden. Mit besagtem<br />
Ausdruck wird häufi g<br />
der exakt in der Stadtmitte<br />
Thannhausens am südseitigen<br />
Beginn der Christoph-von-Schmid-Straße<br />
gelegene ehemalige<br />
„Kreuzwirt“ versehen. Seit Jahren<br />
wurde vergebens versucht,<br />
daraus wieder etwas Ansehnliches<br />
werden zu lassen. Doch<br />
nun hat der Scheppacher Anton<br />
Rauner die Initiative ergriffen<br />
und tritt an dieser Stelle als Projektentwickler<br />
sowie für die<br />
Bauabwicklung zuständige Person<br />
in Erscheinung. Derzeit ist<br />
das sich in einem desolaten<br />
Zustand befi ndende Gebäude<br />
noch im Besitz der Stadt – und<br />
die kann natürlich wenig damit<br />
anfangen. Insofern dürfte der<br />
EINLADUNG<br />
zu unserer Schmuckpräsentation<br />
der Herbst-<br />
Winterkollektion<br />
am Montag 19.11.20<strong>12</strong><br />
ab 18 Uhr<br />
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Verkauf nur Formsache sein.<br />
Auf dem rund 320 Quadratmeter<br />
großen Grundstück soll<br />
nach dem Abriss ein modernes<br />
Geschäftshaus mit etwas mehr<br />
als 700 Quadratmetern gewerblicher<br />
Fläche auf drei Geschossen<br />
entstehen. Mietinteressenten<br />
– so Rauner – seien bereits<br />
vorhanden. Der Baustart soll,<br />
nachdem der Thannhauser<br />
Stadtrat das Projekt in seiner<br />
jüngsten Sitzung in der Vorwoche<br />
grundsätzlich abgesegnet<br />
aus dem inhalt<br />
Neues Projekt in<br />
Thannhausens Zentrum<br />
Neuer Rektor an<br />
der Realschule<br />
„Kathreinmarkt”<br />
in Jettingen<br />
Benefi zgala für<br />
das Brauhaus<br />
Gute Werbung ist gut fürs Geschäft!<br />
schnell, professionell, preiswert!<br />
hat und sich der Bauausschuss<br />
am letzten Dienstag mit dem<br />
Bauantrag beschäftigte, im<br />
kommenden Frühjahr erfolgen,<br />
während die Fertigstellung zum<br />
Jahresende 2013 angestrebt<br />
wird, was natürlich noch von<br />
den jeweiligen Genehmigungen<br />
abhängig ist. Mit der Planung<br />
wurde der hiesige Architekt Peter<br />
Schoblocher betraut.<br />
Um der Öffentlichkeit kund zu<br />
tun, welches Aussehen das<br />
neue Geschäftshaus im Zentrum<br />
der Mindelstadt erhalten<br />
soll, wird in Kürze an der bestehenden<br />
Fassade bis zum Abriss<br />
des Gebäudes auf einem Maschengewebe<br />
die geplante Ansicht<br />
des Neuen wiedergege-<br />
Fortsetzung Seite 2<br />
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Bau- und Dienstleistungsunternehmen<br />
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Falzen<br />
Schneiden<br />
Heften<br />
Binden
Seite 2 Die Woche<br />
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Ansicht von<br />
Norden<br />
ben. Weitere Mietinteressenten<br />
können sich übrigens gerne und<br />
jederzeit unter der Rufnummer<br />
Filmabend in der VHS<br />
thannhausen. Was können<br />
Eltern tun, wenn die erwachsenen<br />
Kinder das Nest nicht freiwillig<br />
verlassen? In der französischen<br />
Komödie „Tanguy“ ist es<br />
der Sohn, der partout nicht ausziehen<br />
will, weswegen es zu<br />
schweren Turbulenzen im französischen<br />
„Hotel Mama“ kommt –<br />
eine kurios-komische Geschichte<br />
mit exzellenten Darstellern und<br />
deutschen Untertiteln.<br />
Der Filmabend der VHS Thannhausen<br />
am Montag, 19. November,<br />
19.30 Uhr, in der Aula der<br />
Anton-Höfer-Grundschule ist<br />
auch ein Aktionsbeitrag des StädtepartnerschaftskomitésThannhausen-Mortain.<br />
Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen. (gzw)<br />
Kinderchor in Kemnat<br />
kemnat. Vor Jahren gab es in<br />
Kemnat schon einen Kinderchor.<br />
Katja Brenner und Kristina Wörle<br />
möchten es nun wieder versuchen,<br />
einen solchen aufzubauen.<br />
Alle Kinder im Alter zwischen drei<br />
und zehn Jahren, die Spaß am<br />
Singen und an der Musik haben,<br />
sind am Montag, 19. November,<br />
in der Zeit von 16 bis 17 Uhr herzlich<br />
ins Pfarrheim eingeladen. (eb)<br />
Rattenbekämpfung in<br />
Münsterhausen<br />
Münsterhausen. In Münsterhausen<br />
und seinen Ortsteilen<br />
wird am Samstag, 24. November,<br />
wieder eine Rattenbekämpfung<br />
durchgeführt. Anmeldungen<br />
können bei der VG<br />
Thannhausen unter 08281/901-<br />
9 vorgenommen werden. (pm)<br />
Taizé-Gebet<br />
ursberg. Bewohner der Dezentralen<br />
Wohnangebote des<br />
Dominikus-Ringeisen-Werks laden<br />
am 20. November, 19 Uhr, zu<br />
einem Taizé-Gebet in die Stadlerstiftkapelle<br />
nach Thannhausen.<br />
Anschließend findet ein Treffen<br />
im katholischen Pfarrheim,<br />
Frühmeßstraße 9, statt. (eb)<br />
Katze vermisst<br />
Unsere 8-jährige Katze Mia ist am<br />
Samstag Abend beim Tierarzt in<br />
Thannhausen ausgerissen.<br />
Sie ist schwarz/weiß, sehr scheu,<br />
trägt kein Halsband, hat eine<br />
tätowierte Nummer im Ohr.<br />
Für Hinweise sind wir<br />
sehr dankbar!<br />
Familie Wöß, Krumbach<br />
Tel. 0 82 82/82 63 16<br />
Handy 0170/93 07 201<br />
08281-996078 an Andreas Reiter<br />
von der Raiffeisenbank<br />
Thannhausen wenden.<br />
Günther Meindl<br />
Hallo Mamas!<br />
Die Kinderstube Ried hat ab<br />
sofort wieder Plätze frei. Zwei<br />
Betreuerinnen spielen, singen<br />
und basteln einen Vormittag<br />
pro Woche mit Kleinkindern im<br />
Alter von etwa eineinhalb Jahren<br />
bis zum Kindergarteneintritt.<br />
Ruft einfach mal an. Es<br />
freuen sich auf Euch Anne und<br />
Margit, Telefon 08225/90629<br />
(Anne Ganser).<br />
Gartenfreunde laden<br />
zum Adventsbasteln<br />
thannhausen. Unter Anleitung<br />
von Renate Marschall und<br />
Helfern werden auf Initiative der<br />
Gartenfreunde Thannhausen am<br />
Donnerstag, 22. November, ab<br />
19 Uhr im städtischen Bauhof an<br />
der Carl-Zeiss-Straße 9 Adventskränze<br />
und Gestecke gebunden.<br />
Alle Mitglieder und Nichtmitglieder<br />
sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Mitgebracht werden<br />
sollten Schere, Bindedraht und<br />
„Grünzeug“. Die übrigen Materialien<br />
werden vom Verein besorgt<br />
und den Teilnehmern berechnet.<br />
Um besser planen zu können,<br />
wird um eine kurze Anmeldung<br />
bei der 1. Vorsitzenden, Anneliese<br />
Joas (Telefon 08281/2451),<br />
bis 19. November zwischen 18<br />
und 20 Uhr gebeten. (ch)<br />
Deni Druck & Verlags GmbH<br />
86470 Thannhausen · Telefon 0 82 81/30 69<br />
JUBILÄUM<br />
GEBURTSTAG?<br />
Einladungen<br />
Menükarten<br />
Tischkarten etc.<br />
… und vieles mehr!<br />
Vorfreude aufs<br />
Theater<br />
Münsterhausen. Auf ein erfolgreiches<br />
Jahr durfte der 1. Vorsitzende<br />
Erwin Haider bei der kürzlich<br />
durchgeführten Generalversammlung<br />
der Theaterfreunde<br />
Münsterhausen zurückblicken. Elf<br />
sehr gut besuchte Aufführungen,<br />
die gemeinsam mit dem Gesangverein<br />
getätigte Anschaffung eines<br />
Ofens, engagierte und erfahrene<br />
Theaterspieler sowie der Einbau<br />
junger Nachwuchskräfte lassen<br />
Haider hoffnungsfroh in die Zukunft<br />
blicken.<br />
Die Neuwahl der Vorstandschaft<br />
brachte folgendes Ergebnis: 1.<br />
Vorsitzender Erwin Haider, 2. Vorsitzende<br />
Gabi Schiefele, Schatzmeisterin<br />
Sandra Miller, Schriftführerin<br />
Melanie Gaa (neu), Beisitzer<br />
Willi Fendt, Simone Höß, Herbert<br />
Ruf, Bernhard Atzkern (neu) und<br />
Wolfgang Seitel (neu).<br />
Nach Worten des Dankes an<br />
die Theaterspieler, das Bühnenbauteam<br />
um Bernd Höß und alle<br />
Helfer hinter der Bühne wurde<br />
den Anwesenden noch ein kurzer<br />
Blick auf die kommende Theatersaison<br />
gewährt. Präsentiert<br />
wird im Januar die Komödie „Ladysitter“<br />
in drei Akten. Die turbulente,<br />
liebestolle, hysterische,<br />
hemmungslose, schaumgeladene,<br />
überstürzte, vor allem aber<br />
rundum lustige „Lady’s Night“,<br />
wird – wie gewohnt – im Münsterhauser<br />
Pfarrheim aufgeführt.<br />
Die Termine sind Samstag, 5.<br />
Januar, 14 Uhr (für Kinder- und<br />
Senioren), Samstag, 5. Januar, 20<br />
Uhr (Premiere), Sonntag, 6. Januar,<br />
19 Uhr, Samstag, <strong>12</strong>. Januar,<br />
20 Uhr, Sonntag, 13. Januar, 19<br />
Uhr, Samstag, 19. Januar, 20 Uhr,<br />
Sonntag, 20. Januar, 19 Uhr, und<br />
Samstag, 26. Januar, 20 Uhr.<br />
Der telefonische Kartenvorverkauf<br />
mit Platzreservierung beginnt<br />
am Montag, 17. Dezember (jeweils<br />
werktags zwischen 18 und 20.30<br />
Uhr), bei Katharina Zacher (08281-<br />
4<strong>46</strong>5) und über Internet (www.<br />
theaterfreunde-muensterhausen.<br />
de). Aktuelle Infos sind permanent<br />
unter www.facebook.com/theaterfreunde<br />
zu haben. (eb)<br />
Basar in Ziemetshausen<br />
ziemetshausen. Über 2.500<br />
alte und neue Bilder-, Kinder-<br />
und Jugendbücher, Romane<br />
und Sachbücher aus allen Bereichen<br />
können beim großen<br />
Bücher- und Sockenbasar im<br />
Pfarrsaal von Ziemetshausen<br />
äußerst günstig erworben werden.<br />
Daneben gibt es Spiele,<br />
CDs, Computerspiele, Kinderkassetten<br />
und Videos zu Spottpreisen.<br />
Für die bevorstehende<br />
kalte Jahreszeit werden handgestrickte<br />
Socken in allen Grö-<br />
NotizeN + termiNe<br />
Veranstaltungen:<br />
Donnerstag, 15. november, 17 bis 20.30 uhr: BRK-Blutspenden<br />
im Pfarrheim Ziemetshausen.<br />
Freitag, 16. november, 19.30 uhr: Jahreshauptversammlung<br />
der Wasserwacht Thannhausen im Feuerwehrhaus.<br />
Freitag, 16. november, 19.30 uhr: Kreistagsversammlung<br />
des BLSV in der Burggrafenhalle Burtenbach.<br />
Freitag, 16. november, 20 uhr: Generalversammlung der FFW<br />
Münsterhausen im Gerätehaus.<br />
samstag, 17. november: Altkleidersammlung der FFW Burtenbach.<br />
samstag, 17. november, 19.30 uhr: Theater des TSV Burtenbach<br />
in der Burggrafenhalle.<br />
samstag, 17. november, 19.30 uhr: Herbsttheater der Bühne<br />
99 in der Turn- und Festhalle Jettingen.<br />
sonntag, 18. november, 11 uhr: Jahreshauptversammlung<br />
des Soldaten- und Veteranenvereins Ziemetshausen im Schützenstüble<br />
der Taferne.<br />
Dienstag, 20. november, 19 uhr: Gemeinderatsitzung in Jettingen.<br />
Dienstag, 20. november, 19.30 uhr: Gemeinderatsitzung in<br />
Burtenbach.<br />
Donnerstag, 22. november, 18.30 uhr: Sitzung der VG-Versammlung<br />
Thannhausen.<br />
ÄrzteDienst:<br />
Ärztebereitschaft: Telefon 116 117, bei lebensbedrohlichen<br />
Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 19222<br />
apotheken-Dienst:<br />
Donnerstag, 15. November<br />
Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400<br />
Freitag, 16. November<br />
St.-Michael-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-24<strong>12</strong><br />
Samstag, 17. November<br />
Hubertus-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3076<br />
Sonntag, 18. November<br />
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />
Montag, 19. November<br />
St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191<br />
Dienstag, 20. November<br />
Schertlin-Apotheke, Burtenbach, Telefon 08285-666<br />
Mittwoch, 21. November<br />
Bahnhof-Apotheke, Krumbch, Telefon 08282-89500<br />
Donnerstag, 22. November<br />
St.-Martins-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-1048<br />
Werte erhalten durch Neubezug<br />
mit neuer Federkernpolsterung<br />
ßen und Farben angeboten.<br />
Der gesamte Erlös des Basars<br />
geht an die Missionare des Heiligen<br />
Franz von Sales und<br />
kommt Kindern aus armen Familien<br />
zugute. Der Basar ist am<br />
Samstag, 17. November, von 19<br />
bis 21 Uhr und am Sonntag, 18.<br />
November, von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />
geöffnet. Der Pfarrgemeinderat<br />
von St. Peter und Paul Ziemetshausen<br />
freut sich auf viele Besucher.<br />
Gabriele Natzer<br />
Bodenbeläge · Tapeten · Gardinen · Sonnen- und Insektenschutz
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Raffaela Hefczyc (links) und Birgit Pitlik sind seit kurzem an der Edmund-<br />
Zimmermann-Straße in Thannhausen tätig.<br />
Kosmetik und Nagelstudio<br />
unter einem Dach<br />
thannhausen. Seit dem 3.<br />
November ist ein traditionelles<br />
Thannhauser Geschäftshaus<br />
wieder mit Leben erfüllt. An der<br />
Edmund-Zimmermann-Straße<br />
15 teilen sich Ela´s Cosmetic<br />
und das Nagelstudio Dreamcatcher<br />
(DC) jene Räumlichkeiten,<br />
die früher Lebensmittel Glogger<br />
und später einem Neckermann-<br />
Laden für den Verkauf dienten<br />
und nun zwei separate Bereiche<br />
umfassen, die sich allerdings<br />
bestens ergänzen.<br />
ela´s Cosmetic<br />
Im einen hat die gebürtige<br />
Günzburgerin und nun seit<br />
kurzem in Thannhausen lebende<br />
Raffaela Hefczyc ihr adrettes<br />
Kosmetikstudio eingerichtet.<br />
Die früher in Starnberg als medizinische<br />
Fachangestellte tätige<br />
junge Frau arbeitet als Kosmetikerin,<br />
medizinische Fußpflegerin<br />
und Visagistin und<br />
bietet sämtliche Dienstleistungen<br />
aus den genannten Bereichen<br />
an. Im November gibt<br />
es auf alle Behandlungen unter<br />
50 Euro 10 Prozent sowie über<br />
50 Euro 20 Prozent Nachlass.<br />
Geöffnet hat sie ihr Studio<br />
Raffaela Hefczyc<br />
Kosmetikerin<br />
med. Fußpflegerin<br />
Visagistin<br />
montags und donnerstags von<br />
9 bis 18 Uhr, dienstags von 11<br />
bis 20 Uhr, mittwochs von 8 bis<br />
17 Uhr, freitags von 8 bis 18 Uhr<br />
und jeden zweiten Samstag von<br />
9 bis 14 Uhr. Praktikablerweise<br />
werden Termine bei ihr jedoch<br />
am besten nach Vereinbarung<br />
unter der Rufnummer 0176-<br />
64860728 gebucht. Und wer<br />
sich näher informieren will, kann<br />
dies gerne unter www.kosmetikstudio-thannhausen.de<br />
tun.<br />
Das nagelstudio<br />
Dreamcatcher<br />
Den zweiten Bestandteil bildet<br />
das direkt benachbarte Nagelstudio<br />
DC, das von der<br />
gleichfalls in Thannhausen lebenden<br />
Birgit Pitlik bereits seit<br />
rund fünf Jahren – bis dato allerdings<br />
in den eigenen vier<br />
Wänden – betrieben wird, insofern<br />
also schon auf viele Kundinnen<br />
verweisen kann. Während<br />
sich Birgit Pitlik eher auf<br />
das klassische Nageldesign<br />
versteht, zaubert ihre Mitarbeiterin<br />
Melanie Eichinger auch<br />
richtige „Malereien“ auf die Nägel.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
Ela’s Cosmetic<br />
Kosmetik und med. Fußpflege<br />
Edmund Zimmermann Str. 15<br />
86470 Thannhausen<br />
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KÖPFchen<br />
Die Woche Seite 3<br />
10 Prozent für 10 Jahre „Olympia“<br />
Das Team des „Restaurants Olympia“<br />
thannhauser restaurant darf<br />
dieser tage ein rundes Jubiläum<br />
feiern<br />
thannhausen. In diesem Monat<br />
ist es genau 10 Jahre her,<br />
dass in den früheren Thannhauser<br />
„Mindelstuben“ unter dem<br />
Namen „Restaurant Olympia“ ein<br />
Lokal eröffnet wurde, das ganz<br />
auf die griechische Küche setzt.<br />
Von Beginn an konnte sich das<br />
„Olympia“ einen hervorragenden<br />
Ruf erwerben, und daran hat sich<br />
bis zum heutigen Tag nichts geändert.<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum haben<br />
sich die Betreiber dazu ent-<br />
Im Juze wird<br />
kabellos gerockt<br />
Jettingen. Das Jugendzentrum<br />
Jettingen ist eine der letzten<br />
Konzertlocations für junge<br />
Bands in der Region. Gerne besuchten<br />
der Rockmusik zugeneigte<br />
Gäste die Konzerte im<br />
„Wohnzimmer“ an der Jahnstraße.<br />
Die Musiker, meist aus dem<br />
Metal-/Rockgenre stammend,<br />
waren froh, so auch ihre Fans in<br />
der Mindelgemeinde erreichen<br />
zu können.<br />
Leider gingen solche Rockkonzerte<br />
immer mit großer Lautstärke<br />
einher, was oft zu einer<br />
erhöhten akustischen Belastung<br />
der umliegenden Wohngebiete<br />
bis in die späten Abendstunden<br />
führte. Um die Nachbarschaft zu<br />
entlasten und die Zielgruppe zu<br />
erweitern, hat das Organisationsteam<br />
der ehrenamtlichen<br />
Einrichtung in Absprache mit<br />
der Gemeinde nun beschlossen,<br />
20<strong>12</strong> und auch 2013 keine „lauten“<br />
Konzerte mehr zu veranstalten.<br />
Als Gegenkonzept will das<br />
JuZe am 8. Dezember gemeinsam<br />
mit den Bands CARDIAC<br />
(Dillingen), RAILROAD MONU-<br />
MENT (Jettingen) und JTZT<br />
(Ulm) eine erste Acoustic-Night<br />
starten. Die Bands werden ohne<br />
Unterstützung ihrer Instrumente<br />
durch elektronische Verstärker<br />
Musik in ruhiger Atmosphäre<br />
zum Besten geben – definitiv ein<br />
Ereignis für alle Altersklassen.<br />
Einlass ist ab 18 Uhr, das Konzert<br />
beginnt gegen 20 Uhr. Der<br />
Eintrittspreis beträgt 4 Euro. Das<br />
Jugendzentrum freut sich auf<br />
das Event und hofft, mit diesem<br />
neuen Konzertkonzept auch<br />
neue Besucher und Neugierige<br />
anlocken zu können.<br />
Valentin Rücker<br />
schlossen, ihren Gästen ein besonderes<br />
und dazu passendes<br />
„Geburtstagsschmankerl“ anzubieten.<br />
10 Prozent Rabatt auf alle<br />
Gerichte und Getränke gibt es<br />
daher für die Restaurantbesucher<br />
in der Zeit von Dienstag, 20.<br />
bis Sonntag, 25. November. In<br />
dieser Woche lohnt es sich also<br />
mehr noch als sonst, dem Restaurant<br />
an der Ursberger Straße<br />
30 einen Besuch abzustatten.<br />
Stetig wurde das Olympia im<br />
vergangenen Jahrzehnt restauriert,<br />
um den Gästen den Aufenthalt<br />
so angenehm wie nur möglich<br />
zu gestalten. So erweiterte<br />
man schon 2003 die Terrasse des<br />
aus vier Räumen bestehenden<br />
Restaurants, baute neue Fenster<br />
ein und hat auch hinsichtlich der<br />
dekorativen Gestaltung viel für<br />
ein attraktives Ambiente in griechischem<br />
Stil getan. Nicht zuletzt<br />
eignet sich das Restaurant daher<br />
auch ganz besonders für das<br />
Veranstalten von Weihnachtsfeiern,<br />
Geburtstagen, Kommunionen,<br />
Konfirmationen, Firmenfesten<br />
und ähnlichen Anlässen.<br />
Von Vorspeisen über Steak-<br />
und Filetgerichte, Grillteller und<br />
-platten, Backofen- und Fischgerichte<br />
sowie Käse und Salate bis<br />
hin zu einer reichen Auswahl an<br />
Pizzen und vegetarischen Speisen<br />
reicht die Angebotspalette<br />
der griechischen Spezialitäten,<br />
mit denen das „Restaurant Olympia“<br />
seine Gäste seit nunmehr 10<br />
Jahren verwöhnt, und dies nun<br />
natürlich auch im kommenden<br />
Jahrzehnt tun will.<br />
Günther Meindl<br />
Wir feiern 10 Jahre!<br />
Ursberger Straße 30 · Thannhausen · Tel. 0 82 81 - 99 90 79<br />
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Wir gratulieren herzlich<br />
zum 10-jährigen Jubiläum und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg<br />
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Wir wünschen königlichen Genuss!
Seite 4 Die Woche<br />
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
10 Jahre für Pfitzmayr tätig<br />
Günter Schebesta (links) und Firmeninhaber Rudolf Pfitzmayr junior<br />
oberrohr. Günter Schebesta<br />
durfte dieser Tage sein 10-jähriges<br />
Jubiläum als Mitarbeiter<br />
von Pfitzmayr Brandschutztechnik<br />
in Oberrohr feiern. Am<br />
1. November 2002 begann er<br />
dort als Brandschutztechniker<br />
zum Prüfen von Feuerlöschern,<br />
Wandhydranten, RWA/NRA-<br />
Anlagen und Brandschutztüren.<br />
Sein Arbeitgeber bedankt<br />
sich auf diesem Weg für Schebestas<br />
Treue und seine herzliche<br />
Art gegenüber den Mitarbeitern<br />
wie natürlich auch den<br />
Kunden.<br />
Die Pfitzmayr Brandschutztechnik<br />
wurde zu Ostern 1985<br />
Wir bedanken uns bei Günter Schebasta<br />
für seine treue Mitarbeit in unserem Haus<br />
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von Rudolf Pfitzmayr senior<br />
gegründet und besteht aus<br />
derzeit vier Mitarbeitern, deren<br />
Dienstleistungen sich auf die<br />
Landkreise Günzburg, Neu-<br />
Ulm und Unterallgäu sowie die<br />
kreisfreien Städte Memmingen<br />
und Kempten erstrecken. Zum<br />
Leistungsbereich zählen GLO-<br />
RIA-Feuerlöschgeräte, der<br />
Prüf- und Fülldienst aller Fabrikate,<br />
NRA/RWA-Anlagen,<br />
Brandschutztüren und -tore,<br />
Brandschutzklappen, Feuerwehrpläne,<br />
Flucht- und Rettungspläne<br />
sowie Rauchmelder.<br />
Günther Meindl<br />
» Feuerlöschtechnik » Löschwassertechnik » RWA/NRA Technik » Feuerwehrpläne<br />
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raiffeisenbank Jettingen-scheppach lud zu interessantem<br />
Fachvortrag<br />
Über Emotionen bei der Geldanlage referierte Andreas Ullmann von<br />
„apano Investments“ (Mitte) bei einem interessanten Informationsabend,<br />
zu dem die beiden Vorstände der Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach,<br />
Josef Knöpfle (links) und Markus Deubler (links), geladen hatten.<br />
Jettingen-scheppach.<br />
„Emotionen bei der Geldanlage“<br />
– zu diesem Thema lud die RaiffeisenbankJettingen-Scheppach<br />
neulich zu einem interessanten<br />
Vortrag ins Philipp-Melanchton-Haus<br />
nach<br />
Scheppach. Dabei zeigte Andreas<br />
Ullmann von der „apano<br />
Investments“ in seinem Referat<br />
die spezifischen Eigenheiten<br />
des Aktienhandels auf, um zu<br />
verdeutlichen, warum Angst und<br />
Gier zwangsläufig zu Verlusten<br />
führen würden.<br />
Ullmann versuchte mit verblüffenden<br />
Beispielen zu belegen,<br />
dass der Mensch auch<br />
heute, nach rund 2,5 Millionen<br />
Jahren, seit er die Erde bewohnt,<br />
immer noch „herdenartige“<br />
Emotionen an den Tag<br />
lege, die einst das Überleben<br />
gesichert hätten. So seien Letzteres<br />
und die weitere Entwicklung<br />
nur in der Gruppe unter<br />
Gleichen gewährleistet gewesen.<br />
Einzelkämpfer hätten keine<br />
Chance gehabt. Genau dieses<br />
urzeitliche Bild zeige sich heute<br />
beim Verhalten an der Börse, an<br />
der, wie auf einem Marktplatz,<br />
das Angebot und die Nachfrage<br />
den Preis bestimmen würden.<br />
Gerade bei Neulingen und unerfahrenen<br />
„Usern“ würden<br />
Emotionen, wie Hoffnung, Euphorie,<br />
Gier, Enttäuschung,<br />
Angst oder Panik, das Verhalten<br />
beeinflussen, was folgenschwere<br />
Fehlreaktionen und<br />
somit falsches Anlageverhalten<br />
nach sich ziehe. Der größte<br />
Trugschluss sei folglich der,<br />
dass, wenn „alle“ eine be-<br />
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kaufen und damit Gewinne erzielen,<br />
auch „ich“ genau dieses<br />
Produkt kaufen müsse. Gerade<br />
bei den Aktien habe man sich<br />
dagegen antizyklisch zu verhalten:<br />
also dann kaufen, wenn der<br />
Kurs gefallen ist, und sich mit<br />
dem Verkauf zurückhalten,<br />
wenn alle anderen die Pakete<br />
wieder auf den Markt bringen.<br />
Doch auch das „Kaufen und<br />
ewig Liegenlassen“ sei heute<br />
nicht mehr ratsam.<br />
„emotionen sind der<br />
schlechteste Berater“<br />
So seien die Emotionen die<br />
schlechtesten Anlageberater.<br />
Vielmehr sollten die Anlagenentscheidungen<br />
systematisch angegangen<br />
werden. Daher<br />
müssten, da es ständig auch ein<br />
Fallen gebe, die Anlagestrategien<br />
auf beide Richtungen (rauf<br />
wie runter) ausgelegt werden.<br />
Verluste von mehr als 20 Prozent<br />
sollten konsequent vermieden<br />
werden, da der nötige Gewinn,<br />
um höhere Verluste auszugleichen,<br />
überproportional<br />
steigen müsse.<br />
Als Alternativlösung stellte<br />
Ullmann zuletzt eine Anlagevariante<br />
vor, die eben jene Schlussfolgerungen<br />
aus Emotionen<br />
ausschließe. So handle ein computerbasierter<br />
Anlageprozess<br />
ohne menschliche Irritationen<br />
und könne in nahezu allen Anlagemärkten<br />
genutzt werden.<br />
Gerade in den vergangenen Krisen<br />
habe man mit solchen Programmen<br />
Verluste vermieden<br />
und sogar Gewinne erzielt.<br />
Helmut Wiedemann<br />
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KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Klarer Sieg<br />
für Obama<br />
Der Heimatvereinsvorsitzende<br />
Manfred Göttner und der schon<br />
seit 1976 in den USA lebende gebürtige<br />
Thannhausener Hubert<br />
Bühler (rechts) beim Auszählen der<br />
Stimmen am 11. November.<br />
(Bild: Günther Meindl)<br />
thannhausen entscheidet<br />
sich viel deutlicher für den<br />
neuen präsidenten, als die<br />
usa selbst<br />
thannhausen. Amerika hat<br />
am 6. November gewählt. Obama<br />
gewann mit über 300 Stimmen<br />
der Wahlmänner, Romney<br />
erreichte nur 206. Obwohl dieses<br />
Ergebnis klare Vorteile für Obama<br />
zeigte, ging es in den kritischen<br />
Staaten, wie Ohio und Florida,<br />
sehr knapp her.<br />
In der Analyse zeigt sich, dass<br />
die demographischen Entwicklungen<br />
in der Bevölkerungsstruktur<br />
Auswirkungen haben und<br />
Obama bei den Minoritäten, die<br />
nun die Mehrheiten sind, sehr<br />
stark war. So wählten Obama 93<br />
Prozent der afrikanischen Amerikaner<br />
sowie über 70 Prozent der<br />
Latinos und Asiaten, während 60<br />
Prozent der weißen Bevölkerung<br />
für Romney stimmten. 55 Prozent<br />
der Frauen votierten für Obama,<br />
die Protestanten mit 57 Prozent<br />
für Romney, bei den Katholiken<br />
war es ausgeglichen, und die jüdische<br />
Bevölkerung wählte zu 70<br />
Prozent den alten und neuen Präsidenten.<br />
Würden die Deutschen den<br />
amerikanischen Präsidenten<br />
wählen, hätten sie, den Meinungsumfragen<br />
nach, zu 92 Prozent<br />
für Obama gestimmt. Die am<br />
14. Oktober im örtlichen Heimatmuseum<br />
anwesenden Thannhausener<br />
stimmten im Anschluss<br />
an einen kurzen Vortrag zur amerikanischen<br />
Präsidentenwahl von<br />
Hubert Bühler (wir berichteten) zu<br />
76,6 Prozent für Obama, auf den<br />
23 der 30 abgegebenen Stimmen<br />
entfielen. Dies dürfe, so der Referent,<br />
als Zeichen dafür gewertet<br />
werden, dass die Thannhausener<br />
Obama zwar sympathisch finden,<br />
jedoch auch ein wenig konservativer<br />
denken, als der Durchschnitt<br />
der Deutschen.<br />
Hubert Bühler/Günther Meindl<br />
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„Cool“ und lässig gab Marcus Langguth (rechts) mit der Schulband auf<br />
der E-Gitarre den „Klarinettenmuckl“ zum Besten. Auch der Lehrer Rainer<br />
Steber (links) griff unterstützend ein.<br />
Die Realschule hat einen neuen Chef<br />
Marcus langguth wurde in<br />
thannhausen ins amt eingführt<br />
thannhausen. Er legt eine sehr<br />
lockere, legere Art an den Tag, der<br />
neue Rektor der Realschule<br />
Thannhausen Marcus Langguth,<br />
dessen Amtseinführung dieser<br />
Tage im Rahmen einer Feierstunde<br />
in der Schulaula vorgenommen<br />
wurde. Und wie man es in diesem<br />
Hause gewohnt ist, verlieh ein üppiges<br />
musikalisches Programm<br />
mit Chor, Blasorchester, Schulband<br />
und Lehrerchor dem Ganzen<br />
einen würdigen Rahmen.<br />
eine erste große aufgabe<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
stellvertretenden Schulleiter Peter<br />
Volkert und einem kleinen Sketch<br />
über Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
gab Landrat Hubert Hafner seiner<br />
Freude darüber Ausdruck, dass<br />
der neue Rektor schon jetzt alle in<br />
ihn gesetzten Erwartungen erfülle.<br />
Mit dem in Bälde anstehenden<br />
Abriss der alten Turnhalle und dem<br />
Bau einer neuen winke ihm gleich<br />
im Frühjahr eine erste große Herausforderung.<br />
ein glänzender ruf<br />
Auch der Landtagsabgeordnete<br />
Alfred Sauter betonte, dass Langguth,<br />
dem man hier das „kostbarste<br />
Gut des Landes“, sprich:<br />
die hiesigen Schülerinnen und<br />
Schüler, anvertraue, ein hervorragender<br />
Ruf vorauseile. Thannhausens<br />
Bürgermeister Georg<br />
Schwarz hob die hohe Identifikation<br />
der Stadt mit dieser Schule<br />
hervor, die sich stark im gesellschaftlichen<br />
wie im sozialen Bereich<br />
engagiere und auch tief mit<br />
der Städtepartnerschaft Thannhausen-Mortain<br />
verwurzelt sei.<br />
ein bekennender schwabe<br />
Der Ministerialbeauftragte Martin<br />
Sulzenbacher ging etwas detaillierter<br />
auf die bisherige Karriere<br />
des 1967 in Leitershofen geborenen<br />
Mannes ein, der zuletzt als<br />
Konrektor an der Realschule in<br />
Schrobenhausen beschäftigt war.<br />
Zunächst habe sich Langguth als<br />
freischaffender Musiker betätigt,<br />
ehe er mit den Schwerpunktfächern<br />
Mathematik und Musik die<br />
Schullaufbahn eingeschlagen<br />
habe. Den bekennenden Schwaben,<br />
der in den letzten Jahren im<br />
„oberbayerischen Ausland“ habe<br />
tätig sein müssen, kennzeichne<br />
eine immer freundliche, stets aber<br />
auch überlegte Art.<br />
ein stück Berliner Mauer<br />
„Schrobenhausen ade, einmal<br />
muss es vorbei sein“ stimmte sodann<br />
der Lehrerchor auf die berühmte<br />
Melodie von „La Paloma“<br />
an, ehe die Reihe am Personal-<br />
Die Woche Seite 5<br />
ratsvorsitzenden Andreas Dümmler<br />
war, der zu verstehen gab, dass<br />
auch die Eltern und die Schüler es<br />
spüren würden, wenn die Lehrerschaft<br />
gut harmoniere. Diesbezüglich<br />
erkenne man schon jetzt<br />
die „Handschrift“ des neuen<br />
Schulleiters. An der Thannhauser<br />
Realschule seien seit seinem Hiersein<br />
bereits viele Mauern gefallen,<br />
ebenso wie jene am 9. November<br />
1989 in Berlin, von der Dümmler<br />
Marcus Langguth ein Originalstück<br />
als Geschenk überreichte.<br />
War es da ein Zufall, dass die<br />
Amtseinführung gleichfalls an<br />
einem 9. November stattfand?<br />
„Wie ein Vater“<br />
Auch der Elternbeiratsvorsitzende<br />
Mario Camenzuli sprach<br />
von schon jetzt spürbaren positiven<br />
Veränderungen. Der neue<br />
Rektor verhalte sich allen im Hause<br />
gegenüber „wie ein Vater“ , und<br />
der Elternbeirat wolle ihm den<br />
Raum dafür geben, diese Rolle<br />
auch weiter ausfüllen zu können.<br />
Abschließend ergriff dann Marcus<br />
Langguth selbst das Mikrofon,<br />
um zu betonen, dass er sich mit<br />
aller Kraft bemühen werde, den<br />
Ansprüchen gerecht zu werden.<br />
Dabei halte er es wie Einstein und<br />
betrachte den Wert einer Leistung<br />
am Geleisteten. Sodann ging auch<br />
Langguth noch kurz auf seine bisherigen<br />
Stationen und die Wegbegleiter<br />
ein, von denen er eine ganze<br />
Reihe im Saal hatte begrüßen<br />
dürfen.<br />
tradition und Moderne<br />
Der Schulleiter scheint ein Mann<br />
der Tat zu sein, dem Führen bedeute,<br />
andere Menschen erfolgreich<br />
zu machen und deren Eigenverantwortlichkeit<br />
zu stärken. Dabei<br />
bilde stets der Schüler den<br />
Mittelpunkt aller Anstrengungen.<br />
Auch die Schule werde sich weiterentwickeln,<br />
indes benötige man<br />
dafür Zeit und keine Schnellschüsse.<br />
So verkörpere die ideale Schule<br />
heute vielleicht eine Mischung<br />
aus Tradition und Hightech, aus<br />
„Laptop und Lederhose“.<br />
ein starker<br />
musikalischer auftritt<br />
Wie fortschrittlich und allem<br />
Modernen gegenüber aufgeschlossen<br />
Marcus Langguth nicht<br />
nur zu sein scheint, sondern wohl<br />
auch ist, verdeutlichte sein abschließender<br />
Auftritt mit der<br />
Schulband, als der musisch so<br />
versierte Mann den berühmten<br />
„Klarinettenmuckl“ auf der E-Gitarre<br />
intonierte und ihn in gekonnter<br />
Art teils bis zur Unkenntlichkeit<br />
„verzerrte“.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
Das Thannhauser Wasser<br />
wird teurer<br />
Erstmals tage der Thannhauser Stadtrat im neuen Sitzungssaal.<br />
thannhausen. Erstmals<br />
tagte der Thannhauser Stadtrat<br />
jüngst im Sitzungssaal des neuen<br />
Rathauses, in zwar vorerst<br />
vielleicht noch etwas sterilem,<br />
jedoch sehr repräsentativ anmutendem<br />
Ambiente. Als für<br />
alle Seiten angenehme Neuerung<br />
wurden Tischmikrofone<br />
eingebaut, wobei sich jeweils<br />
zwei Räte eines teilen.<br />
Den wichtigsten Tagesordnungspunkt<br />
bildete die Neufestsetzung<br />
der Wassergebühren<br />
ab dem 1. Januar 2013.<br />
Nachdem sich zuletzt Defizite<br />
bei der Wasserversorung ergeben<br />
hätten, kam von Seiten der<br />
Verwaltung und des Finanzausschusses<br />
der Vorschlag, sowohl<br />
die Verbrauchs-, als auch<br />
die Grundgebühr deutlich zu<br />
erhöhen. Der rückläufige Wasserverbrauch<br />
führe, Kämmerer<br />
Thomas Bihler zufolge, zwangsläufig<br />
zu einer Steigerung des<br />
Wasserpreises.<br />
Aber auch die Grundgebühr<br />
soll angepasst werden, von bislang<br />
15 auf künftig 45 Euro im<br />
Jahr. Als neue Verbrauchsgebühr<br />
wurden dem Stadtrat 1,16<br />
Euro je Kubikmeter vorgeschlagen.<br />
Bislang müssen 89 Cent<br />
dafür aufgebracht werden. Erschwerend<br />
komme, so Bihler,<br />
hier hinzu, dass in den letzten<br />
Jahren in Sachen Wasserversorgung<br />
diverse Investitionen<br />
getätigt worden seien.<br />
Mit Begeisterung, so Herbert<br />
Fischer, könne er dieser Erhöhung<br />
nicht zustimmen. Rund 30<br />
Prozent allein bei der Verbrauchsgebühr<br />
seien doch sehr<br />
viel. Künftig gelte es, die Gebühr<br />
„im Rahmen“ zu halten, da<br />
sich Thannhausen beim Wasserpreis<br />
nun landkreisweit „im<br />
oberen Tabellendrittel“ bewege.<br />
Gerd Olbrich meinte, dass natürlich<br />
niemand von einer solchen<br />
Erhöhung begeistert sei,<br />
bei der Wasserversorgung gelte<br />
es indes, kostendeckend zu<br />
arbeiten.<br />
Während Manfred Göttner es<br />
lieber gesehen hätte, die jährliche<br />
Grundgebühr deutlicher<br />
zu erhöhen, und zwar auf 60<br />
Euro, meinte Erich Keller, dass<br />
man einen „vernünftigen Mittelweg“<br />
gehen müsse, der auch<br />
Single-Haushalte nicht zu stark<br />
belaste. Gegen Göttners Stimme<br />
wurde sodann dem Beschlussvorschlag<br />
Folge geleistet.<br />
probleme mit dem<br />
lebensmittelmarkt<br />
Probleme bereitet dem Stadtrat<br />
die Genehmigung zur Errichtung<br />
eines neuen Lebensmittelmarktes<br />
auf dem bisherigen<br />
Gelände der Spedition Kolbe an<br />
der Bürgermeister-Raab-Straße,<br />
weil dafür wegen dessen Größe<br />
von rund 1.000 Quadratmetern<br />
ein Sondergebiet ausgewiesen<br />
werden müsste. Wenn man konsequent<br />
wäre, so Bürgermeister<br />
Georg Schwarz, dürfte im Außenbereich<br />
kein Unternehmen<br />
mehr zugelassen werden, in<br />
dem innenstadtrelevante Produkte<br />
verkauft werden. Nach<br />
längerer Diskussion einigte man<br />
sich darauf, vorab die Rechtsaufsicht<br />
des Landratsamtes<br />
Stellung beziehen zu lassen. Bis<br />
zur nächsten Sitzung soll dann<br />
ein entsprechender Bescheid<br />
vorliegen.<br />
„Mit der Genehmigung“, so<br />
Peter Schoblocher, „machen wir<br />
ein Fass auf, weil dann auch andere<br />
Märkte erweitern wollen.<br />
Gerd Olbrich hegt die Befürchtung,<br />
dass große Märkte an der<br />
Peripherie den neuen Vollsortimenter<br />
im Stadtzentrum beeinträchtigen<br />
könnten. „Und das<br />
wäre dann der Super-GAU“.<br />
aufnahme von<br />
asylbewerbern<br />
40 bis 50 Asylbewerber, so<br />
der Bürgermeister, müssten<br />
wohl in Bälde landkreisweit unterbracht<br />
werden, und daran,<br />
das habe er signalisiert, könne<br />
sich Thannhausen auch beteiligen.<br />
Ein bis zwei stadteigene<br />
Wohnungen stünden eventuell<br />
dafür zur Verfügung, so dass<br />
eine Asylantenaufnahme in begrenztem<br />
Umfang möglich erscheine.<br />
Schließlich seien „wir<br />
alle Christen“, so dass „ein Promille<br />
Asylanten an der Gesamtbevölkerung“<br />
geduldet werden<br />
müsse. Asyl zu gewähren sei<br />
eine Selbstverständlichkeit,<br />
fügte Gerd Olbrich hinzu, ansonsten<br />
blieben für die Bewerber<br />
nur Zelte.<br />
stadtfest 2013<br />
Aller Voraussicht nach am 3.<br />
und 4. August 2013 wird – auch<br />
aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums<br />
der Stadterhebung –<br />
wieder ein Stadtfest veranstaltet.<br />
Zunächst müsse man, so<br />
Georg Schwarz, aber noch mit<br />
den Vereinen darüber sprechen.<br />
Text und Bild: Günther Meindl
Seite 6 Die Woche<br />
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Zu Ehren des Heiligen leonhard<br />
Das Kreuz Jesu wurde vorweg getragen. Dahinter reihten sich schon die<br />
ersten Kutschen ein.<br />
Balzhausen. Auch heuer fand<br />
in Balzhausen wieder der traditionelle<br />
Leonhardritt statt. Zum<br />
32. Mal in Folge bezogen die<br />
vielen geschmückten Pferde<br />
und hergerichteten Kutschen<br />
zum jährlichen Ritt Aufstellung.<br />
Diesmal hatten die Pferdefreunde<br />
aus der Region ausgesprochenes<br />
Glück mit dem Wetter,<br />
gab an diesem Novembernachmittag<br />
doch sogar die<br />
Sonne ihr Stelldichein. Und die<br />
Straßen waren einmal mehr gesäumt<br />
von Zusehern.<br />
An der Kapelle dankte der<br />
Aletshausener Pfarrer Raffaele<br />
Eine grandiose Gala<br />
de Blasi, der diesmal die Segnung<br />
von Pferd und Mensch<br />
vornehmen durfte, Gott für sein<br />
Wohlwollen und meinte, der Heilige<br />
Schutzpatron Leonhard<br />
solle weiterhin auf alle acht geben.<br />
Neben mehreren Bürgermeistern<br />
und Altbürgermeistern der<br />
umliegenden Dörfer und Städte<br />
waren auch Schwester Pia von<br />
der Ursberger St. Josefskongregation,<br />
MdB Dr. Georg Nüßlein<br />
und der stellvertretende Landrat<br />
Dr. Josef Langenbach zum Umritt<br />
gekommen.<br />
Text und Bild: Steffen Herrmann<br />
Susanne Rieger und Markus Hauser traten als Gastsolisten auf.<br />
thannhausen. Auf eine überwältigende<br />
Resonanz stieß neulich<br />
die von Robert Sittny geleitete<br />
Operetten- und Liedergala<br />
im katholischen Pfarrheim von<br />
Thannhausen, die vom Männerchor<br />
Mindeltal sowie den Gastsolisten<br />
Susanne Rieger (Sopran)<br />
und Markus Hauser (Bariton)<br />
musikalisch aufs<br />
Vortrefflichste umgesetzt wurde.<br />
Kaum je zuvor war eine Veranstaltung<br />
in diesem Hause derart<br />
gut besucht, so dass zuletzt<br />
mehr als 200 Menschen gezählt<br />
werden konnten, die sich diese<br />
Aufführung nicht entgehen lassen<br />
wollten. Dabei wurde wieder<br />
einmal deutlich, welch hohen<br />
Stellenwert in der Mindelstadt<br />
musikalische Inszenierungen<br />
der Spitzenklasse genießen.<br />
Und Robert Sittny bürgt jeweils<br />
schon mit seinem Namen dafür,<br />
dass das Ganze dann auch zu<br />
einem echten Genuss wird.<br />
Der aus Guido Zieher, Gerhard<br />
Melkus, Georg Sonner,<br />
Wolfgang Sittny, Josef Aumann,<br />
Michael Donderer (jeweils Tenor),<br />
Christoph Wohllaib, Franz<br />
Jäckle, Hermann Strobel, Franz<br />
Bußjäger, Michael Westrich und<br />
Hermann Fischer (jeweils Bass)<br />
bestehende Männerchor Mindeltal<br />
konnte diesmal vorwiegend<br />
mit „Liedern der Berge“<br />
überzeugen, während Susanne<br />
Rieger und Markus Hauser, ein<br />
Mitglied des Stadttheaters Augsburg,<br />
gewohnt souverän Kompositionen<br />
von – unter anderem<br />
– Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Frederic Chopin, Johann Strauß,<br />
Robert Stolz, Edvard Grieg,<br />
Franz Lehar und Andrew Lloyd<br />
Webber zum Besten gaben.<br />
Und als dann zu guter letzt der<br />
Augsburger Bariton in der Zugabe<br />
noch das weltberühmte „O<br />
sole mio“ vortrug und dabei<br />
selbst die Gitarrenbegleitung<br />
übernahm, ließ sich das restlos<br />
begeisterte Publikum sogar zu<br />
stehenden Ovationen hinreißen.<br />
Günther Meindl<br />
Die Kräuterexpertin Anni Böck<br />
Den Kräutern<br />
auf der Spur<br />
thannhausen. Anni Böck, die<br />
bekannte Kräuterexpertin aus<br />
Wattenweiler, referierte neulich<br />
bei den Thannhauser Gartenfreunden<br />
über das interessante<br />
und zur Jahreszeit passende<br />
Thema „Stärken Sie Ihr Immunsystem<br />
mit Kräutern und Sie<br />
kommen gut über den Winter“.<br />
Für die Vielfalt der Kräuter stünden<br />
Holunder, Thymian, Salbei,<br />
Ingwer und Johanniskraut.<br />
Schon Paracelsus habe gesagt,<br />
dass es auf die Dosis ankomme,<br />
wofür beispielsweise die Empfehlung<br />
stehe, einzelne Teesorten<br />
nicht länger als drei Wochen<br />
zu trinken. Anni Böcks Informationen<br />
über viele Kräuter waren<br />
höchst interessant. Abschließend<br />
verwies sie auf unsere heimischen<br />
Äpfel, die reich an Vitamin<br />
C seien, sowie auf das Wintergemüse<br />
„Sauerkraut“. (ch)<br />
Der Autor<br />
war vor Ort<br />
Guido Kasmann begeisterte die<br />
Kinder.<br />
ursberg. Der Lehrer, Geschichtenerfinder<br />
und Buchautor<br />
Guido Kasmann las neulich<br />
den Kindern der Grundschule<br />
Ursberg Passagen aus seinen<br />
Büchern „Appetit auf Blutorangen“<br />
und „Hexenmüll“ vor. Sein<br />
Erzähltheater mit Musik brachte<br />
die Zuhörer zum Staunen und<br />
Lachen, motivierte zum Mitsingen<br />
und machte neugierig auf<br />
weitere Erlebnissen von Kathi,<br />
dem Gespenst Gregor und der<br />
Hexe Tiziana mit ihrem Raben<br />
Friedwart in der Menschenwelt.<br />
Viele bekamen richtig Lust auf<br />
das Selberlesen, und so hieß es<br />
übereinstimmend: „Das war<br />
Klasse!“<br />
Text und Bild:<br />
Grundschule Ursberg<br />
Im Fluss des lebens<br />
landkreis. Das Bild vom immerwährenden<br />
Lebenslauf<br />
eines Flusses begleitete Frauen<br />
des Katholischen Frauenbunds<br />
auf einem besonderen Pilgerweg.<br />
Seit Jahrtausenden lassen<br />
sich Menschen von Flüssen inspirieren.<br />
Flussbilder regen an,<br />
über das eigene Leben nachzudenken.<br />
Zusammen mit der Referentin<br />
Ulrike Girke machten<br />
sich 20 Frauen aus dem Bezirk<br />
Günzburg/Krumbach auf, um<br />
am Ufer des Lechs bei Landsberg<br />
zwei Tage lang dem eigenen<br />
Lebensfluss nachzuspüren.<br />
Der Wechsel zwischen Nebel<br />
und Sonne sowie zwischen Gehen<br />
und Innehalten begleitete die<br />
Frauen. Wunderschöne Flöten-<br />
„Ein Jahr draußen“<br />
ein Jahreszeiten-landschaftsprojekt<br />
für kleine naturforscher<br />
thannhausen. Der Kindergarten<br />
Arche Noah in Thannhausen<br />
bietet heuer für die vier- bis<br />
fünfjährigen Kindergartenkinder<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landschaftsverband Günzburg<br />
erstmals ein ganzjähriges Projekt<br />
zum Thema „Jahreszeiten“<br />
an. Gemeinsam mit Silke Haug<br />
von der „Schule der Sinne“ in<br />
Thannhausen erforschen die<br />
Kinder die Pflanzen- und Tierwelt<br />
im Landschaftsgebiet Mindeltal.<br />
Das Projekt findet alle 14 Tage<br />
jeweils nachmittags statt. Dabei<br />
steht es im Vordergrund, den<br />
Kindern das Leben an und in der<br />
Mindel im Verlauf der Jahreszeiten<br />
spielend mit allen Sinnen<br />
zu vermitteln. Die Kleinsten beobachten<br />
Tiere und Pflanzen<br />
musik umrahmte die „schweigenden“<br />
Zeiten einfühlsam. In<br />
der „Pilgerherberge“ – dem Kloster<br />
der Dominikanerinnen in<br />
Landsberg – stärkten und erholten<br />
sich die Frauen und genossen<br />
diese geschenkte Zeit.<br />
Bei der Vorbereitung des Pilgerwochenendes<br />
hatte man in<br />
Person von Ulrike Girke eine<br />
Frau gefunden, die gekonnt mit<br />
Frohsinn, Musik, Tanz, Weisheiten<br />
und Bibeltexten den Teilnehmerinnen<br />
ein „zu sich Kommen“<br />
schenkte, damit sie mit<br />
neuer Kraft und Lebensmut in<br />
den Alltag zurückkehren können.<br />
Margarete Besold und<br />
Christine Wachter<br />
Zusammen mit Silke Haug wird auch ein Landschaftsmodell erstellt.<br />
und lernen sie als Lebewesen<br />
kennen. Mit diesem Projekt sollen<br />
die Kinder die Natur verstehen<br />
und lieben lernen und einen<br />
Bezug zu diesem Lebensraum<br />
aufbauen.<br />
Seit einigen Wochen geht es<br />
für die kleinen Naturforscher regelmäßig<br />
hinaus ins schöne<br />
Mindeltal. Zum vermittelten Wissen<br />
erstellt die Gruppe ein Landschaftsmodell,<br />
auf dem das Erlebte<br />
nochmals veranschaulicht<br />
wird. Erfreulich sind die finanzielle<br />
Unterstützung durch den<br />
Landkreis und den Landschaftspflegeverband<br />
sowie die mögliche<br />
Nutzung von Mitteln aus<br />
dem Umweltbildungsfonds des<br />
Staatsministeriums für Umwelt<br />
Bayern. Die ersten Naturerlebnistage<br />
liegen also schon hinter<br />
den zwölf Projektteilnehmern<br />
und haben ihnen sichtlich große<br />
Freude bereitet. (bv)
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Spende von Johann Reili<br />
Von links Karin Aumann (2. Vorsitzende), Helga Reili und Christa Schneider<br />
(1. Vorsitzende)<br />
thannhausen. Damit die<br />
Helferinnen, Helfer und auch<br />
die Besucher des Katzenhauses<br />
in Thannhausen keine<br />
nassen Füße mehr bekommen,<br />
hat die hiesige Firma Johann<br />
Reili dem örtlichen Tierschutz-<br />
Chorkaffee im Pfarrheim<br />
Der gemischte Chor in Aktion<br />
Münsterhausen. Zum Chorkaffee<br />
lud der Gesangverein Münsterhausen<br />
neulich wieder ins<br />
örtliche Pfarrheim. Wie immer<br />
führte Bärbel Bachmann souverän<br />
durchs Programm und hielt<br />
die Zuhörer mit ihren urschwäbischen<br />
Gedichten und Geschichten<br />
bei bester Laune. Im<br />
vollbesetzten Saal gaben dann<br />
auch die Akteure alles.<br />
Den Anfang machte der Kinderchor<br />
„Pusteblume“ unter der<br />
neuen Leitung von Hannes Schabenberger.<br />
Mit „Bunt sind schon<br />
die Wälder“ trafen die Kleinen<br />
genau den Nerv des Publikums.<br />
Anschließend übten sie sich mit<br />
dem Lied „Frère Jaques“, das mit<br />
dem „Bruder Jakob“ als Kanon<br />
endete, sogar in französischer<br />
Sprache. Im dritten Lied bedachte<br />
der Chor die Zuhörer mit<br />
dem Titel „Ich schenk dir einen<br />
Kreispokal-Mixed<br />
thannhausen. Beim Kreispokal-Mixed<br />
der Eisstockschützen<br />
in Königsbrunn traten gleich<br />
zwei Thannhauser Mannschaften<br />
an. Thannhausen I mit Claudia<br />
Aschenbrenner, Liesbeth<br />
Schmid sowie Andreas und<br />
Wolfgang Mayer erreichte mit<br />
5:13 Punkten nur den 10. Rang<br />
verein einen gepflasterten Gehweg<br />
zum Haus gespendet. Darüber<br />
freuten sich die beiden<br />
Vorsitzenden Christa Schneider<br />
und Karin Aumann sehr und<br />
bedankten sich ganz herzlich.<br />
(eb)<br />
Regenbogen“.<br />
Der gemischte Chor unter der<br />
Leitung von Bernhard Miller<br />
spannte einen weiten musikalischen<br />
Bogen, der von „I han<br />
amal a Schätzle ghätt“ über<br />
„Schütt die Sorgen in ein Gläschen<br />
Wein“ und das holländische<br />
Lied vom „Holzschuhtanz“ bis<br />
zum „Andalusischen Traum“<br />
reichte. Das Publikum war aber<br />
mit den gebotenen Darbietungen<br />
noch nicht zufrieden, und so gab<br />
es drei Zugaben, bis anschließend<br />
der frenetische Applaus verebbte.<br />
Zum Ausklang begeisterten Simone<br />
Krimbacher auf der Geige<br />
und Max Guggemos alias Hans<br />
Moser die Zuhörer mit dem Wiener<br />
Lied von der „Reblaus“. Der<br />
Gesangverein Münsterhausen<br />
und sicher auch alle Anwesenden<br />
freuen sich schon jetzt auf den<br />
nächsten Chorkaffee. (hs)<br />
in der Gruppe A. Thannhausen<br />
II mit Sabrina und Christine<br />
Schuster sowie Andreas Hörmann<br />
und Boris Berger belegte<br />
mit 8:<strong>12</strong> Punkten in der Gruppe<br />
B Rang 9. Pokalgewinner<br />
20<strong>12</strong>/13 wurde der VfB Oberndorf<br />
mit 13:5 Punkten in der<br />
Gruppe A. (go)<br />
Die Woche Seite 7<br />
Der VdK<br />
informiert<br />
Jettingen/augsburg. Der<br />
VdK-OV Jettingen will über ein<br />
neues Beratungsangebot – die<br />
bezirksweit angebotene „Unabhängige<br />
Patientenberatung<br />
Schwaben“ – informieren, ein<br />
Projekt, das zunächst bis Ende<br />
2013 befristet ist. Jeden Montag<br />
zwischen 14 und 17 Uhr können<br />
in den Räumen der VdK-Bezirksgeschäftsstelle<br />
Afrawald 7 in<br />
Augsburg bei der Patientenberaterin<br />
Frau Kröner persönlich oder<br />
telefonisch (0821/20920371)<br />
Fragen rund um das Gesundheitswesen<br />
gestellt werden.<br />
Beraten wird bei der Aufklärung<br />
über Rechte von Patientinnen<br />
und Patienten, der Orientierung<br />
im Gesundheitswesen,<br />
einem Verdacht auf Behandlungsfehler,<br />
Beschwerden über<br />
Ärzte, Krankenkassen und andere<br />
Einrichtungen, dem Thema<br />
Zahnersatz, individuellen Gesundheitsleistungen<br />
und Privatrechnungen<br />
sowie Vorsorgeformen,<br />
wie Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
Betreuungsverfügung. (eb)<br />
SV Mindelzell passt<br />
die Beiträge an<br />
Mindelzell. Im Mittelpunkt der<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Sportvereins Mindelzell stand<br />
neben den Berichten der Abteilungen<br />
und einem Rückblick auf<br />
das vergangene Vereinsjahr die<br />
Anpassung der Mitgliedsbeiträge.<br />
Der 1. Vorsitzende Theodor<br />
Baur erinnerte an die erfolgreich<br />
durchgeführten Veranstaltungen,<br />
etwa das traditionelle<br />
Sommerfest sowie das zusammen<br />
mit der Feuerwehr gestaltete<br />
Herbst- und Weinfest. Sein<br />
Dank galt hier besonders allen<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfern.<br />
Weiterhin machte Baur auf die<br />
Veranstaltungen im Jahr 2013<br />
aufmerksam. Als nächste Vereinstermine<br />
finden die traditionelle<br />
Adventsfeier, ein Faschingsball<br />
und in der Fastenzeit<br />
das jährliche Preisschafkopfen<br />
im Sportheim statt. Dem ausführlichen<br />
Kassenbericht von<br />
Michael Miller war zu entnehmen,<br />
dass sich die Vereinsfinanzen<br />
in geordneten Bahnen<br />
befinden.<br />
Nach den Kurzberichten aus<br />
den Abteilungen informierte der<br />
Vorsitzende über die geplante<br />
Anpassung der Mitgliedsbeiträge.<br />
Aufgrund von Vorgaben des<br />
BLSV müssten sie angepasst<br />
werden, um auch in Zukunft Zuschüsse<br />
zu erhalten. Die Versammlung<br />
stimmte dem einstimmig<br />
zu. Somit ergeben sich ab<br />
dem 1. Januar 2013 folgende<br />
Beitragssätze: Kinder bis 14 Jahre<br />
(15 Euro) Jugendliche von 15<br />
bis 18 Jahre (20 Euro), Erwachsene<br />
ab 19 Jahre (50 Euro), Ehepartnerbeitrag<br />
(30 Euro).<br />
Anschließend bedankte sich<br />
der 1. Vorsitzende nochmals bei<br />
allen Aktiven, Übungsleitern,<br />
Vorstandsmitgliedern, Helfern<br />
und Fahrern für ihre wertvolle<br />
ehrenamtliche Mitarbeit.<br />
Michael Mair<br />
Die Vorstandschaft. Vorne links Monika Eckhardt mit Hund Motte, Christa<br />
Schneider, Irene Finkel und Hund Sina. Hinten von links Rudi Finkel, Elisabeth<br />
Kamm, Angelika Fischer, Beate Ohnesorge, Gabi Bestler, Helga<br />
Reili, Doris Lenzer-Rauch, Michaela Poisel-Winkler, Hannelore Schorer,<br />
Felicitas Kling, Elisabeth Poisel, Melanie Winter und Karin Aumann.<br />
Christa Schneider führt weiter den<br />
Tierschutzverein<br />
thannhausen. Nach der Begrüßung<br />
der Anwesenden bei der<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
Thannhauser Tierschutzvereins<br />
durch die 1. Vorsitzende Christa<br />
Schneider gab Schatzmeisterin<br />
Hannelore Schorer wieder einen<br />
vorbildlichen Kassenbericht ab,<br />
woraufhin die Vorstandschaft<br />
entlastet werden konnte.<br />
Die anstehende Wahl brachte<br />
folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende<br />
Christa Schneider, 2. Vorsitzende<br />
Karin Aumann, Kassiererin<br />
Melanie Winter, Schatzmeisterin<br />
Hannelore Schorer, Schriftführerin<br />
Gabi Bestler, Kassenprüfer<br />
Felicitas Kling und Elisabeth Poisel.<br />
In den Beirat wurden Monika<br />
Eckhardt, Irene und Rudi Finkel,<br />
Angelika Fischer, Elisabeth<br />
Kamm, Doris Lenzer-Rauch, Michaela<br />
Poisel-Winkler, Beate<br />
Ohnesorge und Helga Reili gewählt.<br />
Christa Schneider gab zu verstehen,<br />
dass es beim Tierschutzverein<br />
nicht um das Vergnügen,<br />
sondern um harte, ehrenamtliche<br />
Arbeit gehe. Allein 28 Dienste (nur<br />
Füttern und Saubermachen)<br />
müssten neben vielen anderen<br />
Arbeiten Woche für Woche im<br />
Katzenhaus und in der Quarantäne<br />
geleistet werden. Die meisten<br />
Helferinnen und Helfer würden<br />
ihren Dienst vor oder nach<br />
dem beruflichen Einsatz erbringen.<br />
Daher brenne schon frühmorgens<br />
oder auch noch nachts<br />
Licht im Katzenhaus. Zudem<br />
gebe es kein Ausschlafen am<br />
Wochenende, denn auch da<br />
müssten die Tiere versorgt werden.<br />
Das Hundeteam sei ebenfalls<br />
voll im Einsatz. Bei den meisten<br />
ehrenamtlichen Kräften<br />
komme das Privatleben daher zu<br />
kurz.<br />
Kreispokal in Senden<br />
thannhausen. Neulich reisten<br />
die Thannhauser Stockschützen<br />
Dietfried Klein, Wolfgang Mayer,<br />
Andreas Hörmann und Rainer<br />
Goldstein ins Sendener Eisstadion,<br />
um dort die zweite Runde<br />
des Kreispokals zu bestreiten.<br />
Nach Startschwierigkeiten gegen<br />
Adelzhausen konnten die<br />
nächsten sechs Spiele gegen<br />
Hausen, Rain, Lauingen, Binswangen,<br />
Griesbeckerzell und<br />
Illertissen gewonnen werden. Im<br />
immer dieselben probleme<br />
Da zunehmend Katzen ausgesetzt<br />
oder auch abgegeben würden,<br />
müsse eine neue Lösung<br />
gefunden werden. Deshalb gelte<br />
es, so die Vorsitzende, wie schon<br />
in einigen Städten praktiziert, die<br />
Kastrationspflicht einzuführen.<br />
Denn es könne nicht sein, dass<br />
alles bei den Tierschutzvereinen<br />
abgeladen werde und die Kommunen<br />
sich keinerlei Gedanken<br />
machen. Anerkennende Worte für<br />
die Tierschutzvereine seien indes<br />
selten zu hören, vielmehr komme<br />
von den meisten Kommunen nur<br />
Kritik. Statt dessen müssten sich<br />
Letztere glücklich schätzen, dass<br />
die Tierschutzvereine die Fundtiere<br />
kostengünstig für sie aufnehmen.<br />
Auch würden die Tierschutzvereine<br />
in ihrem Bereich viele andere<br />
Aufgaben verrichten. Der<br />
Thannhauser Verein kümmere<br />
sich noch um die Kastration verwilderter<br />
Katzen und übernehme<br />
dafür die gesamten Kosten. Somit<br />
werde eine Katzenschwemme<br />
verhindert. Auch Tiere aus Sozialfällen<br />
würden übernommen,<br />
wofür meist kein Cent bezahlt<br />
werde. Dafür seien aber eigentlich<br />
die Kommunen zuständig.<br />
Nachdem der Tierschutzverein<br />
von dieser Seite nur eine geringe<br />
Pauschale für die Aufnahme der<br />
Fundtiere erhalte, sei man immer<br />
wieder auf die finanzielle Unterstützung<br />
durch Tierfreunde, die<br />
Haussammlung und ehrenamtliche<br />
Hilfe angewiesen. Daher<br />
bedankte sich Christa Schneider<br />
bei allen, die hier stetig helfen.<br />
Wer sich über den Tierschutzverein<br />
Thannhausen informieren<br />
oder ihn unterstützen will, kann<br />
das unter www.tierschutz-thannhausen.de<br />
tun. (eb)<br />
Anschluss verloren die<br />
Stocksportler gegen Aichach,<br />
Weilach und Nordheim. Im Endspurt<br />
gewann man aber gegen<br />
Affing, Aresing und Höchstädt,<br />
was den zweiten Platz in der<br />
Gruppe A bedeutete und somit<br />
die Qualifikation zur Endrunde<br />
am 9. Dezember in Königsbrunn<br />
bescherte. Gewinner der Runde<br />
II Gruppe A wurde der TSV Weilach<br />
vor dem ESC Thannhausen<br />
und dem SV Nordheim. (go)
Seite 8 Die Woche<br />
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Unser Bild zeigt vorne von links Dennis Neumair, Timo Holzer, Laura Geduld,<br />
Reinhold Schmidt und Mirjam Miller sowie hinten von links Laura<br />
Micheler, Lucia Schiefele, Hannah Ostermann und Janik Greiner mit den<br />
Leiterinnen Karin Gumpinger (links) und Stefanie Ott.<br />
Neue Ministranten<br />
Münsterhausen. Kürzlich wurden<br />
im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
der Pfarrgemeinde St.<br />
Peter und Paul Münsterhausen<br />
neun neue Ministranten vorgestellt<br />
und in ihren Dienst eingeführt.<br />
Stefanie Ott und Karin<br />
Gumpinger haben auch heuer in<br />
den zurückliegenden Monaten<br />
Tassen gespendet<br />
thannhausen. Eine Teepause<br />
am Nachmittag war schon seit<br />
längerem der Wunsch der Schüler<br />
der Ganztagsbetreuung der<br />
Christoph-von-Schmid-Realschule<br />
Thannhausen. Nun konnte<br />
seitens der Raiffeisenbank<br />
Thannhausen eine Spende von<br />
20 Tassen entgegengenommen<br />
werden, die dann gleich mit gro-<br />
Nüßlein wendet sich<br />
an Versicherungsverband<br />
landkreis. Nachdem bekannt<br />
geworden ist, dass der Landkreis<br />
Günzburg von der Versicherungswirtschaft<br />
in eine höhere<br />
Regionalklasse eingestuft wird<br />
und die Autofahrer mit einem<br />
GZ-Kennzeichen für ihre Kfz-<br />
Haftpflicht tiefer in die Tasche<br />
greifen sollen, hat sich der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Georg<br />
Nüßlein schriftlich an den Gesamtverband<br />
der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft gewandt.<br />
In einem Brief an dessen<br />
Hauptgeschäftsführer Dr. Jörg<br />
Freiherr Frank von Fürstenwerth<br />
bittet der Abgeordnete um eine<br />
genaue Erklärung, warum die<br />
Günzburger Autofahrer nun von<br />
Stufe 9 auf Stufe 10 (von insgesamt<br />
<strong>12</strong>) hochgestuft werden.<br />
„Grundsätzlich weiß ich auch,<br />
die Neuen begleitet und ihnen<br />
den Dienst am Altar nahe gebracht.<br />
Pfarrer Mirko Cavar, der<br />
die Kinder zwei Jahre im Religionsunterricht<br />
unter seinen Fittichen<br />
hatte, bedankte sich bei allen<br />
für die Bereitschaft zum Mitmachen:<br />
bei den Kindern, deren Eltern<br />
und den Betreuerinnen. (eb)<br />
ßer Freude Verwendung fanden.<br />
Unser Bild zeigt (von links) Peter<br />
Volkert und Michaela Lobermeier<br />
vom Schulleitungsteam der<br />
Realschule sowie Julia Deisenhofer<br />
und Markus Tschanter von<br />
der Raiffeisenbank mit den Betreuerinnen<br />
und Schülern der<br />
Ganztagsbetreuung bei der<br />
Übergabe der Tassen. (eb)<br />
dass sich die Regionalklassen<br />
aus der Höhe und der Anzahl der<br />
Schäden berechnen, die von den<br />
Autofahrern eines bestimmten<br />
Landkreises verursacht und von<br />
den Versicherungen übernommen<br />
wurden. Wenn ich nun aber<br />
beispielsweise auf den Landkreis<br />
Unterallgäu schaue, der in der<br />
Regionalklasse 4 deutlich vorteilhafter<br />
dasteht als der Landkreis<br />
Günzburg, verstehe ich den Unmut<br />
etwa eines Ebershauseners<br />
(Landkreis Günzburg), der im<br />
Vergleich zu einem nur fünf Kilometer<br />
entfernt wohnenden Autofahrer<br />
aus Kirchhaslach (Landkreis<br />
Unterallgäu) für seine Kfz-<br />
Haftpflicht klar mehr hinblättern<br />
muss. Das soll mir der Vertreter<br />
der Versicherungsbranche mal<br />
bitte genauer erklären“, so Nüßlein.<br />
(pm)<br />
Ein willkommener Ausflug<br />
Die Burtenbacher Senioren statteten Maria Vesperbild und Ursberg einen<br />
Besuch ab.<br />
Burtenbach. Seit knapp zwei<br />
Jahren bietet der ambulante<br />
Dienst des Diakoniezentrums<br />
Schertlinhaus in Burtenbach etwas<br />
ganz Besonderes an: bei<br />
einem monatlichen Seniorencafé<br />
nutzen Mitarbeiter und Patienten<br />
die Möglichkeit zur Begegnung<br />
und zum Kennenlernen<br />
in entspannter Atmosphäre.<br />
Dazu zählen auch das Singen<br />
von Liedern oder das Durchführen<br />
kleinerer Spiele.<br />
Als Höhepunkt lud das Pflegepersonal<br />
neulich zu einem<br />
Herbstausflug nach Maria Ves-<br />
Neuer Elternbeirat<br />
Münsterhausen. Im Kindergarten<br />
St. Josef in Münsterhausen<br />
wurde der neue Elternbeirat<br />
gewählt. Unser Bild zeigt hinten<br />
von links Sonja Bischof, Danie-<br />
perbild. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
stand die Besichtigung<br />
der Pilgerstätte auf dem<br />
Plan. Im Anschluss bestand im<br />
Bräuhaus Ursberg bei Kaffee<br />
und Kuchen Gelegenheit, sich<br />
zu stärken und zur Ruhe zu<br />
kommen. In Ursberg rundeten<br />
dann noch ein gemeinsamer<br />
Spaziergang und das ein oder<br />
andere angeregte Gespräch auf<br />
einer Parkbank den gelungenen<br />
Nachmittag ab, bevor die Senioren<br />
mit einem Shuttle-Service<br />
wieder nach Hause gebracht<br />
wurden. (eb)<br />
la Hanf und Hildegard König<br />
(Schriftführerin), vorne von links<br />
Yvonne Drexel, Simone Höß (1.<br />
Vorsitzende) und Susanne Ostermann.<br />
(eb)<br />
Fußballtermine<br />
kreisliga West<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: TSV Balzhausen – FC Günzburg<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: TSV Welden – TSV Ziemetshausen<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: VfR Jettingen – GW Ichenhausen<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: SV Mindelzell – SSV Dillingen<br />
kreisklasse West 1<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: TSV Ziemetsh. 2 – TSV L´hasl.<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: FC Mindeltal – SpVgg Kleink.<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: SV Bleichen – SV Freihalden<br />
a-klasse West 1<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: FV O´waldb-R. – DJK Breitent.<br />
a-klasse West 2<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: SV Mindelz. 2 – TSV Wasserb. 2<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: SC Bubesh. 2 – TSV Balzh. 2<br />
B-klasse West 1<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: FC Mindelt. 2 – SpVgg Kleink. 2<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: SV Bleichen 2 – SV Freihalden 2<br />
B-klasse West 2<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: FV O´waldb.-R. 2 – DJK Breit. 2<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: SV Röfingen 2 – SV Scheppach<br />
Sonntag, 18.11., 14.30 Uhr: SV Münsterh. 2 – SpVgg Krumbach<br />
B-klasse West 4<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: SV Scheppach 2 – FC Schönebach<br />
Sonntag, 18.11., <strong>12</strong>.45 Uhr: VfR Jettingen 2 – SpVgg G´remm.<br />
„Weingut-Manager“<br />
Freihalden. Eigentlich verspricht<br />
der Titel „Ortsdurchfahrt<br />
Freihalden gesperrt - Weingut in<br />
Gefahr“ nichts Gutes und eine<br />
eher langwierige Debatte um die<br />
Existenznöte einer Kellerei. Doch<br />
nicht so in Freihalden, und schon<br />
gar nicht, wenn es sich dabei um<br />
ein Lustspiel handelt, das die<br />
Theatergruppe des Sportvereins<br />
in eine kapriolenreiche Komödie<br />
verwandelt. So ist es den geist-<br />
und variantenreichen Darstellern<br />
(auch wenn sie sich auf der Bühne<br />
teilweise ganz anders präsentieren)<br />
schon bei der Premiere<br />
gelungen, ihrem Publikum im<br />
Sportheim mit Spielwitz und<br />
stimmiger Gestik einen perfekten<br />
Theaterabend der würzigen und<br />
teils auch deftigen Art zu bescheren.<br />
Dabei durften sich natürlich<br />
auch wieder einige Besucher mit<br />
verschmitztem Lächeln auf unerwarteten<br />
Applaus freuen, da<br />
die unverholenen Mimen sie und<br />
die damit verbundenen Anekdoten<br />
abermals geschickt in die<br />
Geschichte einfließen ließen.<br />
Und dennoch: das Lob des<br />
Abends haben sich allein die<br />
brillanten Akteure verdient, die<br />
es auch heuer wieder schaffen,<br />
mit dem eh schon pointenreichen<br />
Stück durch ihren gestikulierenden<br />
Einsatz den Zuschauern<br />
noch viele weitere<br />
Lachsalven zu entlocken.<br />
zur geschichte<br />
Da es um das Weingut Weiherberg<br />
nicht zum Besten steht,<br />
muss sich die gewissenhafte<br />
Tochter Lissy (Ulrike Fischer)<br />
schon deshalb mächtig ins Zeug<br />
legen, weil ihre Mutter Vroni<br />
Weinstein (Marina Frieder) als<br />
kommende Rockerbraut „bloß<br />
no vom Chillen und ´nem Banküberfall“<br />
träumt und mit ihrer<br />
„Gäng zum Demonschtriera<br />
nach Jettinga fährt“. Und während<br />
Mitarbeiter Loisl (Florian<br />
Kraftmayer) fernab jeglicher Leidenschaft<br />
die Weinflaschen<br />
dreht und voller Eifersucht mitverfolgt,<br />
wie der reiche Nachbar<br />
Klaus-Dieter Gierhals hinter Lissy<br />
und dem Weingut her ist,<br />
kommt der Gerichtsvollzieher<br />
Frederik Hühnerklein (Manfred<br />
Rolle) ins Spiel.<br />
Da aber offenbar weder der<br />
Loisl, noch irgendein anderer<br />
einen Gerichtsvollzieher brauchen<br />
kann, wandelt er diesen in<br />
den ebenso reichen wie jungen<br />
italienischen Winzer Giovanni<br />
um, den die Magd Antonia (Katrin<br />
Frieder), laut Loisl nur ein<br />
„laufender Meter“, per Brief um<br />
Hilfe bat. Soweit wäre ja alles<br />
gut, wenn da nicht noch die<br />
geistig etwas zurückgebliebene<br />
Rosemarie (Carola Bigelmayr),<br />
die zweite Tochter der alles so<br />
„krass“ findenden Gutsbesitzerin,<br />
tatkräftig, lautstark und<br />
„schlüsselverschluckend“ ins<br />
verwirrende Spiel eingreifen<br />
würde.<br />
Als dann aber der von Rosi als<br />
„Zitronenschüttler“ titulierte, berufsschnüffelnde<br />
Möchtegern-<br />
Italiener in den Akten eine wichtige<br />
Entdeckung macht, dreht<br />
sich die Geschichte in eine andere<br />
Richtung, was aber weder<br />
die Verwirrung, noch die eifrigen
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
reizen die lachnerven<br />
Die Darsteller am Ende der gelungenen Premiere<br />
Liebesbemühungen der Beteiligten<br />
in vorhersehbare Bahnen<br />
lenkt. Und so bleibt es unser<br />
Geheimnis, welches Mädel zuletzt<br />
auf wessen Oberschenkel<br />
sitzt, und ob sich eventuell die<br />
beiden „coolen Rocker“ oder<br />
die Bauarbeiter, die sowohl die<br />
Eingangstreppe, als auch das<br />
„stille Örtchen“ abgerissen haben,<br />
an der Suche nach dem<br />
mysteriösen Haufen beteiligen.<br />
eine gelungene<br />
inszenierung<br />
Wer sich mal wieder so richtig<br />
aus voller Brust auslachen<br />
möchte, sollte keine Sekunde<br />
überlegen und einfach hingehen,<br />
zumal man im Freihaldener<br />
Sportheim auch kulinarisch –<br />
nach Winzerart – aufs Beste<br />
verwöhnt wird.<br />
es gibt noch karten<br />
Die weiteren Aufführungen, bei<br />
denen sich Karin Seitz um die<br />
Maske, Rainer Hartmann mit Jürgen<br />
Bigelmayr um die Technik<br />
und Henriette Degen-Mager als<br />
Souffleuse um die richtige Textfolge<br />
kümmern, finden am 16.,<br />
17., 23. und 24. November, jeweils<br />
um 19.30 Uhr statt. Die Eintrittskarten<br />
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Die Woche Seite 9<br />
„Kathreinmarkt“ in Jettingen<br />
Sonntag, 18. November<br />
Neben den Fieranten locken am Marktsonntag auch die Geschäftsleute<br />
des Mindelmarkts mit vielen Angeboten.<br />
Jettingen-scheppach. „Auf<br />
zum Kathreinmarkt“ heißt es am<br />
Sonntag, 18. November, im rührigen<br />
Mindelmarkt. Wieder haben<br />
sich viele Fieranten angemeldet,<br />
die in der Jettinger Weberstraße<br />
ihre Buden errichten<br />
und das tolle Angebot der örtlichen<br />
Unternehmen, die von 13<br />
bis 17 Uhr ihre Fachgeschäfte<br />
geöffnet haben, ergänzen. Mit<br />
Besonderheiten warten vor<br />
allem wieder die Geschäftsleute<br />
auf.<br />
Auch sind mittlerweile die kälteren<br />
Temperaturen eingezogen,<br />
und das Weihnachtsfest ist<br />
gleichfalls nicht mehr weit. Das<br />
sind schon zwei wichtige Gründe,<br />
sich den Marktsonntag nicht<br />
entgehen zu lassen und bei den<br />
Geschäften in Jettingen,<br />
Scheppach und Freihalden vorbeizuschauen,<br />
denn jetzt sind<br />
deren hochwertige Auslagen<br />
noch bestens gefüllt, und es<br />
macht richtig Spaß, in den neu-<br />
bis zum 24. November mit jeder<br />
Menge Jubiläumsangeboten<br />
gefeiert wird. Für die Kunden<br />
bedeutet dies, dass sie auch am<br />
Marktsonntag auf Rabatte von<br />
bis zu 70 Prozent hoffen dürfen.<br />
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Mit besonderen Weihnachtsgeschenken<br />
wartet das Elektrogeschäft<br />
Gruber am Marktsonntag<br />
auf. Zum einen rücken gerade<br />
in der Adventszeit jene<br />
Haushaltsgeräte, die das Backen<br />
erleichtern, mehr und mehr<br />
in den Vordergrund, doch als<br />
Geschenk fürs Fest werden zudem<br />
die Kaffee- und Nesspressomaschinen<br />
immer beliebter.<br />
Aber auch mit so nützlichen<br />
Geschenken wie einem neuen<br />
Rasierapparat oder einem neuen<br />
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Telefon 0 82 25 / 30 90 50 · Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.30 bis 19.30 Uhr<br />
!
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
„Kathreinmarkt“ in Jettingen<br />
Sonntag, 18. November<br />
lichte Seite mit der OBI-Annonce<br />
ausschneidet und mitbringt,<br />
erhält von heute bis Montag auf<br />
seinen gesamten Einkauf sagenhafte<br />
15 Prozent Rabatt. Wer<br />
jedoch das große Lichterfest mit<br />
Lagerfeuerromantik und Kinderbasteln<br />
miterleben will, sollte<br />
den größten Heimwerkermarkt<br />
der Region am Marktsonntag<br />
besuchen, denn da haben die<br />
fleißigen OBI-Mitarbeiter auch<br />
schon die herrliche Weihnachtsausstellung<br />
aufgebaut.<br />
Modehaus Walburger<br />
„Auf zu den Jackentagen“<br />
heißt es noch bis zum Marktsonntag<br />
im örtlichen Modehaus<br />
Walburger. Dort erhalten alle<br />
modebewussten Kunden auf<br />
sämtliche ebenso warme wie<br />
trendige Damen- und Herrenjacken<br />
20 Prozent Rabatt, was<br />
einen Besuch im Jettinger Modefachgeschäft<br />
geradezu verpflichtend<br />
macht.<br />
raumausstattung<br />
pfitzmayer<br />
Eigentlich wurde der gesamte<br />
Ladenraum des Jettinger Traditionsgeschäfts<br />
vor einem Jahr<br />
neu gestaltet. Doch damit nun<br />
die schönen Weihnachtsdekorationen<br />
und -geschenke noch<br />
besser zur Geltung kommen,<br />
fehlt es schon wieder an Raum.<br />
Daher wurden jetzt viele Teppich-Einzelstücke<br />
und Taschen<br />
stark im Preis reduziert.<br />
eurorastpark pfannenwirt<br />
„Auf zum Scheppacher Pfannenwirt<br />
im Euro-Rastpark“ lautet<br />
auch am Sonntag für die<br />
Marktbesucher die Parole, denn<br />
seit geraumer Zeit hält das Restaurant,<br />
das neben seinen<br />
schwäbischen Schmankerln<br />
weithin für sein sagenhaftes Salatbüfett<br />
bekannt ist, auch noch<br />
schmackhafte Familienpfannen<br />
für die Feinschmecker „mit dem<br />
etwas größeren Appetit“ bereit.<br />
Helmut Wiedemann<br />
���������� � Backzeit<br />
Krups Küchenmaschine<br />
KA990<br />
�����������������<br />
� ������ � �� Teig<br />
Timer<br />
Aluminiumgehäuse<br />
�� Geschwindigkeiten<br />
Zubehör<br />
Geschenktipp für Weihnachten:<br />
Nespresso Kaffeemaschine mit 50€ �����������<br />
JACKENTAGE<br />
20% Rabatt<br />
bis einschließlich Marktsonntag 18.11.20<strong>12</strong><br />
auf alle Damen- und Herrenjacken<br />
Stimmungsvolle<br />
Vor-Weihnachtszeit<br />
mit Deko- und<br />
Geschenkideen<br />
Die Woche Seite 11<br />
��� Fachgeschäft<br />
�� der<br />
����������� 23<br />
Jettingen– ����������<br />
Das besondere<br />
Geschenk...<br />
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Hauptstraße 72 · Jettingen-Scheppach<br />
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Der Pfannenwirt im Euro-Rastpark<br />
Robert-Bosch-Straße 10 · 89343 Jettingen-Scheppach<br />
Tel. 0 82 25/96 88 0 · Fax 96 88 33 · E-Mail: Pfannenwirt@t-online.de<br />
Das Winterprogramm<br />
des TSV<br />
Burtenbach<br />
Burtenbach. Auch für diesen<br />
Winter hat der TSV Burtenbach<br />
mit seiner Skiabteilung ein buntes<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Damit das Skifahren und Snowboarden<br />
auch richtig Spaß machen,<br />
ist es empfehlenswert,<br />
seinen Körper durch Gymnastik<br />
darauf einzustimmen. Dazu bietet<br />
der TSV jeden Donnerstag ab<br />
19.30 Uhr unter dem Motto „Fit<br />
for Fun“ eine Skigymnastik für<br />
alle, die Spaß an der Bewegung<br />
haben.<br />
Neu im Programm gibt es ab<br />
16. November einen Gymnastikkurs<br />
mit <strong>12</strong> Übungsstunden am<br />
Freitagvormittag ab 9.15 Uhr unter<br />
dem Stichwort „Fit for Fun am<br />
Vormittag“. Zu den Übungsstunden<br />
sind nicht nur Skifahrer oder<br />
Snowboarder willkommen. Die<br />
Übungsstunden finden jeweils in<br />
der Burggrafenhalle statt.<br />
Zu den Attraktionen des Winters<br />
zählen vor allem die Skifahrten<br />
der Abteilung. Nach der<br />
Eröffnungsfahrt am 20. Januar<br />
ins Skigebiet „Silvretta Nova“ im<br />
Montafon startet man auch wieder<br />
– und zwar am 23. Februar<br />
– ins Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladies.<br />
Nachdem schon in den letzten<br />
Jahren eine bestens organisierte<br />
Lady-Skifahrt durchgeführt<br />
wurde, ist nun auch dieser Programmpunkt<br />
zu einem festen<br />
Bestandteil geworden. Am 30.<br />
Januar geht es dazu heuer wieder<br />
ins Skigebiet „Wilder Kaiser“<br />
in Tirol, das mit seinen 91 Bahnen<br />
und Liften sowie rund 280 Kilometern<br />
Pisten reichlich Gelegenheit<br />
bietet, sein skifahrerisches<br />
Können unter Beweis zu stellen.<br />
Wie jedes Jahr ist die 3-Tagesfahrt<br />
das „Highlight“ der Saison.<br />
Diesmal geht es nach Maria Alm<br />
im Skigebiet Hochkönig. Vom 8.<br />
bis 10. März dürfen die Teilnehmer<br />
dessen weitläufige Pisten<br />
unsicher machen. Und zum Saisonfinale<br />
lockt dann am 23. März<br />
noch St. Anton. Diese Fahrt ist<br />
vor allem den „Partylöwen“ gewidmet.<br />
Die Anmeldung nimmt freundlicherweise<br />
Auto Gruber unter<br />
08285/203 entgegen. Zudem<br />
kann man sich unter ski-burtenbach@gmx.de<br />
anmelden. Nähere<br />
Infos gibt es im Skiblättle, das<br />
in diversen Burtenbacher Geschäften<br />
ausliegt, oder bei Volker<br />
Deininger unter 08285/1438. (eb)<br />
Zielschießen mit<br />
dem Stock<br />
thannhausen. Im Königsbrunner<br />
Eisstadion wurde unlängst die<br />
Kreismeisterschaft der Eisstockschützen<br />
im Zielwettbewerb ausgetragen.<br />
Dabei sind auch vier<br />
Thannhauser am Start gewesen.<br />
Bester von ihnen war Dietfried<br />
Klein, der mit <strong>12</strong>2 Punkten auf<br />
Rang neun kam. Wolfgang Mayer<br />
wurde mit 107 Punkte 17., Rainer<br />
Goldstein belegte mit 101 Punkten<br />
Platz 22 und Andreas Mayer<br />
landete mit 90 Punkten auf Rang<br />
26. In der Mannschaftswertung<br />
(Summe der besten drei Schützen<br />
jedes Vereins) erreichte der<br />
ESC Thannhausen Platz 4. (go)<br />
TSG will gegen<br />
landsberg nachlegen<br />
Neben Michael Geldhauser mit<br />
bislang elf Treffern ist Neuzugang<br />
Dominik Zinner mit bis dato zehn<br />
Torerfolgen zweitbester „Goalgetter“<br />
der TSG in dieser Saison.<br />
thannhausen. Nach dem jünsten<br />
4:1-Auswärtserfolg beim TSV<br />
Bobingen befindet sich die TSG<br />
Thannhausen in der Fußball-Landesliga<br />
Südwest wieder einigermaßen<br />
in der Spur. Nach fünf sieglosen<br />
Partien steckten die Mindelstädter<br />
einen frühen Rückstand<br />
weg und sicherten sich durch jeweils<br />
zwei Treffer von Michael<br />
Geldhauser und Dominik Zinner<br />
drei wertvolle Zähler im Kampf gegen<br />
den Abstieg.<br />
Wie wichtig der Sieg nicht nur für<br />
die Moral, sondern auch für das<br />
Punktekonto war, offenbart ein Blick<br />
auf die Tabelle. Dort weist der Drittletzte,<br />
und der muss bei der Endabrechnung<br />
auf jeden Fall in den „sauren<br />
Apfel“ des Abstiegs beißen, 22<br />
Zähler auf, während es die TSG als<br />
13. gerade mal auf 23 Punkte bringt.<br />
Von Platz 7 weg, so schätzt Abteilungsleiter<br />
Klaus Richter die Situation<br />
ein, seien alle Teams prinzipiell<br />
abstiegsgefährdet.<br />
Daher heißt es am kommenden<br />
Samstag, 14 Uhr, wenn die TSG<br />
zum letzten Heimspiel vor der Winterpause<br />
den TSV Landsberg als<br />
derzeit Drittplatzierten erwartet,<br />
nochmals nachzulegen. Dass dessen<br />
rot-gesperrter Torjäger Muris<br />
Salemovic ebenso fehlen wird, wie<br />
der angeschlagene Spielertrainer<br />
Sven Kressin, kompensiert wohl in<br />
etwa die verletzungsbedingten<br />
Ausfälle von Abwehrchef Benny<br />
Richter und Mittelfeldspieler Simon<br />
Keyßner auf TSG-Seite.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
Einladung zur<br />
ABTEILUNGS-<br />
VERSAMMLUNG<br />
Die Fußballabteilung der<br />
TSG Thannhausen führt am<br />
Freitag, 30. November 20<strong>12</strong><br />
um 20 Uhr ihre Abteilungsversammlung<br />
durch.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bericht der Abteilungsleitung<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Entlastung<br />
5. Neuwahlen<br />
6. Verschiedenes<br />
Alle aktiven und passiven<br />
Mitglieder sowie Freunde und<br />
Gönner der Abteilung sind<br />
hiermit herzlich eingeladen.<br />
Die Abteilungsleitung
Seite <strong>12</strong> Die Woche<br />
KW <strong>46</strong>/<strong>12</strong><br />
Benefiz-Veranstaltung für die Braustätte<br />
– am samstag, 17. november,<br />
im ursberger klosterbräuhaus<br />
thannhausen/ursberg. Der<br />
„Countdown“ läuft. Am kommenden<br />
Samstag ist es soweit: Dann<br />
lädt der Thannhauser Heimatverein<br />
zu einer Benefiz-Veranstaltung<br />
für das von ihm geplante<br />
Historische Brauhaus im Garten<br />
seines Heimatmuseums in den<br />
Ursberger Klosterbräusaal – zu<br />
einem Abend, der insbesondere<br />
im Zeichen hochkarätiger musikalischer<br />
Unterhaltung steht,<br />
wozu Interpreten verpflichtet werden<br />
konnten, deren Darbietungen<br />
in dieser geballten Form wahrlich<br />
nicht jeden Tag zu hören sind.<br />
Beginn ist um 19 Uhr, Einlass mit<br />
Sektempfang ab 18 Uhr.<br />
Der musikalische part<br />
Als Stargast tritt die aus Südafrika<br />
stammende Opern-, Operetten-<br />
und Konzertsängerin Sally du<br />
Randt auf, die seit 2002 Mitglied<br />
des Augsburger Stadttheaters ist.<br />
Bei ihr handelt es sich um die Ehefrau<br />
des im März 2011 verstorbenen<br />
Thannhauser Musikers und<br />
Entertainers Ralf Gollmitzer. Derzeit<br />
verkörpert sie die Titelrolle in<br />
der selten gespielten Oper „Das<br />
Wunder der Heliane“ von Erich<br />
Wolfgang Korngold in der Geburtsstadt<br />
des Komponisten, im<br />
tschechischen Brünn. Dort fasziniert<br />
die vielen Opernfreunden aus<br />
München, Augsburg, Regensburg<br />
und Passau bestens bekannte Sopranistin<br />
durch ihre großartige gesangliche<br />
und darstellerische Leistung,<br />
wie es in einer aktuellen<br />
Rezension von Werner P. Seiferth<br />
zu lesen war.<br />
Begleitet wird Sally du Randt,<br />
die in Ursberg mit Liedern aus allen<br />
Genres der musikalischen Szene<br />
aufwartet, vom bekannten Pianisten<br />
Markus Schmid, darüber<br />
hinaus aber auch von der Tanzkapelle<br />
„The Young Old Men“, der<br />
neben Markus Schmid am Klavier<br />
noch der Bassist Theo Schmidt,<br />
Gasthof zum Adler<br />
Familie Zott · Mittelneufnach · Kirchweg 2<br />
Unsere nächsten Schlemmertermine:<br />
Samstag, 24. November: Garnelenessen<br />
Montag, 31. Dezember: Silvester-Menü u. á la carte<br />
Tischreservierung unter Tel. 08262/96030<br />
Sonnenkraft aus au Leidenschaft<br />
der Schlagzeuger Josef Oberst<br />
und nicht zuletzt der legendäre<br />
Saxophonist Horst Heise angehört.<br />
An diesem Abend darf natürlich<br />
auch getanzt werden. Wer aber<br />
nur ganz einfach hören und sehen<br />
will, ist bei dieser Benefizveranstaltung<br />
gleichfalls am richtigen<br />
Ort. Die bunte Mischung an musikalischen<br />
„Highlights“ bietet für<br />
jeden Geschmack das Richtige.<br />
Und soviel sei schon einmal verraten:<br />
wer hier nicht vertreten ist,<br />
versäumt etwas. Die Moderation<br />
obliegt übrigens dem dafür geradezu<br />
prädestinierten Hans Lenk<br />
aus Thannhausen.<br />
Versteigerung und<br />
informatives<br />
Außerdem werden zugunsten<br />
des Brauerei-Projekts attraktive<br />
Preise verlost und versteigert.<br />
Natürlich erfährt man an diesem<br />
Abend in kurzweiliger Form aber<br />
auch alles Wissenswerte zum anvisierten<br />
Brauhaus, das nach seiner<br />
Fertigstellung einen neuen<br />
Anziehungspunkt in Thannhausen<br />
bilden soll.<br />
ein 5-gänge-Menü<br />
Dem kulinarischen Aspekt wird<br />
gleichfalls gebührend Rechnung<br />
getragen. Dazu serviert die Küche<br />
des Ursberger Klosterbräuhauses<br />
ein 5-Gänge-Menü.<br />
Kosten sparen –<br />
Strom selber machen!<br />
Bis 80 % Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen<br />
durch Sonnenkraftspeicher.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.energeticum.info . Tel. (0 82 81) 79 93 03 - 0<br />
Bildmontage: Rupert Pokornig<br />
Der Gesamtpreis für alle genannten<br />
Programmpunkte inklusive<br />
des Menüs beträgt 59 Euro,<br />
wovon ein Teil dem Thannhauser<br />
Heimatverein für sein neues Museum<br />
zugute kommt.<br />
kartenbestellung<br />
Karten für die Benefizveranstaltung<br />
gibt es noch bis einschließlich<br />
Freitagabend bei<br />
Manfred Göttner, dem 1. Vorsitzenden<br />
des Heimatvereins, unter<br />
Telefon 0171-3513185 oder<br />
08281-1608, e-mail Manfredgoettner@t-online.de,<br />
oder im<br />
Kaffeehaus Thannhausen, Bahnhofstraße<br />
<strong>12</strong>, Telefon 08281-<br />
924792. Restkarten sind auch<br />
noch an der Abendkasse zu haben.<br />
Günther Meindl<br />
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Redaktion/Herausgeber:<br />
Günther Meindl, Humboldtweg 9, 86470<br />
Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax -3206,<br />
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oder über die Redaktion<br />
Layout: <strong>printdesign</strong>, Günter Ott,<br />
Bahnhofstraße 22, 86470 Thannhausen,<br />
Tel. 08281-999440, Fax -999444,<br />
e-mail: mail@ottmedia.net<br />
Druck: Deni Druck & Verlags GmbH,<br />
Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen<br />
Die neue ausgabe erscheint<br />
am nächsten Donnerstag.<br />
anzeigenschluss ist Dienstag,<br />
um 14 uhr.<br />
Kurt’s<br />
Geschichten<br />
Dieser Tage ist mir die Bezeichnung<br />
„Solidaritätszuschlag“<br />
wieder untergekommen. Ich<br />
dachte, der sei bereits abgeschafft<br />
oder umgekehrt worden,<br />
wenn ich mir so die maroden<br />
Straßen und Dörfer ansehe.<br />
Aber nix – der wird fast<br />
schon „chronisch“ beibehalten,<br />
wie eben alles, das mal von den<br />
alten Kadern beschlossen wurde.<br />
Da gibt’s aber auch noch andere<br />
Sachen, die wir Westler aus<br />
dem Osten erhalten haben.<br />
Zum Beispiel den grünen Pfeil<br />
an den Ampeln. Wo der dran<br />
hängt, darf man auch bei Rot<br />
nach Rechts abbiegen, vorausgesetzt,<br />
man hat sich vergewissert,<br />
dass von links kein<br />
Auto kommt. Dass das nicht<br />
lange gut gehen kann, war uns<br />
Westlern schon in den Anfängen<br />
klar, denn wir haben ja fast<br />
alles, was aus dem Osten kam,<br />
instinktiv abgelehnt. Allerdings<br />
haben sich die Ostler über uns<br />
beschwert, weil wir deren grünen<br />
Pfeil so selten an Ampelkreuzungen<br />
angebracht haben.<br />
Daraus ergab sich schon 1999<br />
ein von der Presse nicht beachteter<br />
Streit zwischen Ost und<br />
West, den mein Freund Adi als<br />
„Grünpfeil-Krieg“ in seinem Tagebuch<br />
notiert hat. Dort steht:<br />
„Was dem Osten gut war und<br />
ist, kann im Westen nicht vermittelt<br />
werden, da die Westler<br />
bereits so veraltet in ihrer bundesrepublikanischen<br />
Prägung<br />
sind, dass ihnen jegliche Kreuze<br />
gegen den Strich gehen.“<br />
Das heißt im Klartext; der Westdeutsche<br />
hatte gar kein Interesse<br />
an einer ersichtlichen Wiedervereinigung<br />
deutscher Ge-<br />
pflogenheiten, und der<br />
Ostdeutsche nahm die „Grünpfeilaffäre“<br />
zum Anlass, den<br />
Soli auf Dauer zu beanspruchen,<br />
meint zumindest Adi.<br />
Was ist den der Soli nun eigentlich?<br />
So steht’s geschrieben:<br />
„Der Solidaritätszuschlag ist<br />
eine Abgabe, die jeder zahlen<br />
muss, der einer bezahlten Arbeit<br />
nachgeht.“ Er wird ihm<br />
automatisch vom Lohn abgezogen.<br />
Ausgegeben wird der<br />
Solidaritätszuschlag für den<br />
wirtschaftlichen Aufbau des<br />
Gebiets der ehemaligen DDR.<br />
Davon werden der Straßenbau,<br />
die Sanierung öffentlicher Gebäude<br />
und Weiteres mehr bezahlt“.<br />
Da steht aber nichts<br />
über den grünen Pfeil.<br />
Mit dem grünen Pfeil sind wir<br />
Westdeutschen zumeist überfordert,<br />
denn wer fährt schon<br />
bei roter Ampel ohne anzuhalten<br />
nach rechts? Bei Rot, so<br />
wurde uns gelehrt, hat man<br />
stehen zu bleiben, die Fahrt<br />
einzustellen, bis das Grünzeichen<br />
wieder aufleuchtet. Der<br />
grüne Pfeil leuchtet nicht, hängt<br />
da nur so rum an der Ampel<br />
und irritiert die Autofahrer derart,<br />
dass sie oft nicht mal bei<br />
grüner Ampel losfahren, weil<br />
sie über diesen ungebührlichen<br />
Pfeil diskutieren.<br />
Bei uns Westlern ist das Diskutieren<br />
nie verboten worden, im<br />
Gegensatz zu den Ostlern.<br />
Dass die Ostler ohne Worte und<br />
Widerrede beim grünen Pfeil<br />
nach rechts fahren, ist ja hinlänglich<br />
bekannt. Bei uns geht<br />
das nicht so einfach. Und ehrlich<br />
gesagt: ich selbst fahre am<br />
grünen Pfeil nur dann bei roter<br />
Ampel nach rechts, wenn der<br />
Solidaritätszuschlag eingestellt<br />
wird – bis dahin streike ich einfach.<br />
Stimmt´s oder hab ich recht!<br />
Euer Kurt<br />
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