Winterausgabe 2008 - Coloplast

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Wunddokumentation mit wudo mobil „Mehr Zeit für die Pflege“ Frank Leidig, Pflegedienstleiter der DRK-Sozialstation Bartmannshagen im mecklenburg-vorpommerschen Süderholz, testete mit seinen Kollegen die Wunddokumentationssoftware wudo mobil von Coloplast. Sein Fazit: Das Programm erleichtert den Pflegealltag erheblich. Ohne Wunddokumentation kommt keine Pflegekraft mehr aus. Sie dient als Gedächtnisstütze, erleichtert den Informationsaustausch, ist unerlässlich als Instrument der Therapieverlaufskontrolle und nicht zuletzt als Beweissicherung. Um die Wundpatienten der DRK-Sozialstation Bartmannshagen stets im Blick zu haben, bediente sich Pflegedienstleiter Frank Leidig bislang eines selbst entworfenen Excel-Formulars. „Das war schon nicht schlecht, aber eben doch nur ein Provisorium“, so der Pflegedienstleiter. Gerne nahm er daher das Angebot von Coloplast an, das neue Wunddokumentationsprogramm wudo mobil zu testen. Damit können die relevanten Kriterien zur Wunddokumentation bequem vor Ort beim Patienten erfasst werden – mit dem Mobiltelefon. Standardisierte Wunddokumentation Nach zwei Monaten mit dem netzwerk-, intra- und internetfähigen Wunddokumentationsprogramm ist Frank Leidig voll des Lobes. „Die Fotodokumentation ist deutlich einfacher“, hebt der Pflegedienstleiter gleich einen für ihn entscheidenden Punkt hervor. „Sie müssen keine extra Kamera mehr mitnehmen und die Übertragung und Erfassung der Daten am PC im Anschluss ist auch viel praktischer.“ Sämtliche zehn Fachkräfte der DRK-Sozialstation Bartmannshagen waren in den Test eingebunden. Wenn früher in der Zentrale Bilder von drei bis vier Kameras auf den Server gespielt werden mussten, ging mitunter viel Zeit für die Zuordnung verloren. „Mit wudo mobil hat jeder Mitarbeiter die komplette Patientenliste schön geordnet auf dem Handy. Jetzt müssen sie bei der Visite nur noch den Patienten auf- 12 Collegial Winter 2008/2009 rufen, Wundparameter eingeben und das Foto machen. Nach der Übertragung werden die Daten in wudo automatisch den Patienten zugeordnet“, erklärt Frank Leidig. Vor Ort beim Patienten werden die wichtigsten Verlaufskriterien, z. B. die Länge und Breite der Wunde, der Grad des Wundschmerzes sowie Details zum Wundzustand, ins Handy eingegeben. Dabei fragt das Programm, das übrigens auf die bereits bestehende Hardware aufgespielt wird, bedeutsame Inhalte über Aktivierungsbuttons ab. Zusätzliche Notizen können später hinterlegt werden. „Mit diesen Daten und dem Foto kann ich im Anschluss am PC zum Beispiel ganz einfach die Wundfläche berechnen und so genau sehen, ob die Wunde sich im Therapieverlauf vergrößert oder verkleinert“, so der 31-Jährige. „wudo mobil erleichtert uns die Administration erheblich und spart Zeit für die Pflege.“ PDL Frank Leidig (links) bespricht mit einem Kollegen den Therapieverlauf eines Patienten. Dank wudo mobil sind alle Mitarbeiter immer auf dem gleichen Informationsstand. Patientenbericht auf Knopfdruck Für ihn und sein Team ist es sehr wichtig, dass alle Kollegen stets über den gleichen Wissensstand verfügen. Da alle relevanten Stammdaten auf einem zentralen Server hinterlegt sind, können sie von jedem Beteiligten stets bequem und einfach abgerufen werden. Als Vorteil empfinden die Mitarbeiter der DRK-Sozialstation Bartmannshagen auch die Erstellung von standardisierten Dokumenten und das Ausdrucken von Patientenberichten auf Knopfdruck. „Technisch wäre es auch möglich, dass die Ärzte online auf unsere Patientenberichte zugreifen, aber das ist hier bei uns auf dem Land noch Zukunftsmusik“, sagt der Pflegedienstleiter mit einem Schmunzeln. „Aber mit dem Programm lassen sich auch ganz einfach pdf-Dateien exportieren, die wir dann per E-Mail verschicken, oder ein schön aufbereiteter Bericht für den Fax- oder Postversand ausdrucken.“ Dabei werden alle wesentlichen Informationen vom Programm automatisch in den Bericht integriert. „Die gute Dokumentation inklusive Fotos erleichtert dem Arzt manchmal auch die Entscheidung, ob ein Hausbesuch nötig ist“, berichtet Frank Leidig. Dass alle Kollegen gut mit wudo mobil zurechtkommen, ist für den Pflegedienst-
Bilder: www.foto-peters.de, Coloplast PDL Frank Leidig bei einem Hausbesuch. Nachdem er die Wunde inspiziert hat, fotografiert er sie mit dem Mobiltelefon. leiter ein weiterer Beweis für die Qualität von wudo mobil. „Eine unserer Mitarbeiterinnen geht in zwei Jahren in Rente und ist am Computer nicht so erfahren. Da gab es meinerseits schon leichte Bedenken“, gesteht Frank Leidig. „Diese waren aber völlig unbegründet, denn den Umgang mit wudo mobil hat sie hervorragend gemeistert. Das Programm ist sehr benutzerfreundlich und wirklich einfach zu bedienen. Es erleichtert unseren Arbeits- alltag erheblich!“ Frank Leidigs Excel-Listen gehören jetzt der Vergangenheit an. 1 Rechts: Der „mobil client“ leitet auf dem Handy durch die Visiten. Unten: Vorgefertigte Masken erleichtern die Dokumentation. 26.000 Wunden dokumentiert Mit dem elektronischen Wunddokumentationsprogramm hat Coloplast seit vielen Jahren bereits eine optimale Lösung für die Anforderungen in der Wunddokumentation geschaffen. Zurzeit sind mehr als 100.000 Untersuchungen an über 26.000 chronischen Wunden von gut 14.000 Patienten in mehr als 100 Zentren dokumentiert, die deutschlandweit an die elektronische Wunddokumentation angeschlossen sind. Mit der weiterentwickelten Software wudo mobil kann nun die Visite direkt am Patienten dokumentiert werden. Dies spart Zeit für die Pflege und schafft Flexibilität für den Arzt. Übrigens: Die Dokumentation mit wudo mobil erfolgt gemäß EBM 2008 Fotodokumentation chronischer Wunden und entspricht den Richtlinien des Nationalen Expertenstandards Chronische Wunden. Weitere Informationen Fordern Sie die Broschüre zu wudo mobil mit der Antwortkarte im Heftumschlag an. Weitere Informationen zum Programm und den technischen Voraussetzungen sowie eine Demoversion können Sie auch im Internet unter www.wudomobil. coloplast.de herunterladen. Collegial Winter 2008/2009 13
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