Weihnachtsstimmung - Impulse Singapur

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

28 Reise Reisfelder bei Sapa. verhandlungen allerdings auf später und genießen erst einmal die Wan- derung durch Reisterrassen, in denen mit Wasserbüffeln gearbeitet und per Hand geerntet wird. Nach etwa einer Stunde erreichen wir ein Dorf, in dem wir bei einer Familie zum Tee eingeladen werden. Allerdings macht uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung. Ein kräftiger Regen sorgt dafür, dass wir zügig aufbrechen müssen. Trotz Regencapes sind wir, als wir uns in den Jeep setzen, komplett durchnässt. Wir hoffen auf die nächsten beiden Tage, die wir noch in Sapa bleiben wollen, um weitere Wanderungen unternehmen zu können. Leider bekommen wir die Ausläufer eines Taifuns zu spüren. Das zwingt uns, die beiden Tage im Hotel zu verbringen. Wir versuchen in Regencapes mit Zeltcharakter und Gummistiefeln einen kleinen Spaziergang in Sapa zu unternehmen, schaffen es aufgrund der Sturzbäche, die die Straßen herunterfließen, aber nur bis ins nächste Cafe. Wir hoffen, dass wir jedenfalls die geplante Tour in die Halong-Bucht machen können. Von anderen Reisenden haben wir erfahren, dass deren Touren aufgrund der Wetterlage abgesagt wurden. Wir verlassen Sapa auf dem Weg, auf dem wir auch hingekommen sind und kommen frühmorgens in Hanoi an. Um 08.00 Uhr holt uns ein Klein -Bus ab, der uns mit anderen Reisenden zur Halong-Bucht bringen soll. Die Fahrt soll ungefähr vier Stunden dauern. Das gibt uns die Möglichkeit, ein wenig Schlaf nachzuholen, da die Nacht im Zug dieses Mal recht unruhig war. Den Trip in die Halong-Bucht haben wir in Hanoi gebucht. Wir haben uns für einen Trip inklusive Übernachtung auf dem Boot entsch- ieden. Als wir im Hafen von Halong Stadt ankommen, herrscht ein un- durchschaubares Durcheinander an Touristen, die von ihren Führern von A nach B und wieder zurück dirigiert werden. Die einen verlassen gerade die Boote, die anderen besteigen die Boote. Das ganze sieht wenig nach Individualtourismus aus. Aber die Bucht ist groß und so sind wir opti- mistisch. Endlich können auch wir auf unser Boot, zusammen mit 15 anderen Reisenden. Wir beziehen unsere Kajüten. Bis wir in See stechen, bekommen wir ein Mittagessen serviert. Endlich setzt sich auch unser Boot in Bewegung. Wir tuckern los und passieren die ersten Gipfel dieser grandiosen Insellandschaft. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Wir fangen gerade an zu relaxen und zu genießen, als wir recht plötzlich anlegen und alle sehr schnell das Boot verlassen müssen, um die Hang Sung Sot Höhle zu besichtigen. Und das machen wir im Eiltempo, denn hinter uns wartet schon das nächste Boot darauf, anlegen zu können. Wir besichtigen die sehr große und beeindruckende Höhle, können uns aber von dem Eindruck der Massenabfertigung nicht frei machen. Alles muss schnell gehen. Am Ende sind wir wieder froh, auf unserem Boot zu sein und hoffen auf ein wenig mehr Ruhe und Abgeschiedenheit. Die finden wir auch. Nachdem wir wieder ein wenig durch diese bizarre Landschaft, die die Unesco zum Weltkulturerbe ernannt hat, gefahren sind, legen wir den Anker. Jetzt ist Zeit zum Entspannen. Alle Freiwilligen können ein Bad nehmen, bevor wir auf dem Oberdeck den Sonnenuntergang genießen. Nach dem Abendessen gehen wir nicht allzu spät in unsere Kajüte, denn wir wollen den Sonnenaufgang am nächsten Morgen nicht verschlafen. Früh werden die Motoren angeschmissen und auf einmal scheinen wir alle anderen Boote hinter uns gelassen zu haben und segeln langsam vorbei an Hausbooten, an Frauen, die in Booten rudern, die wie riesige Körbe aussehen und immer wieder an sogenannten „Floating Villages“. Inmitten eines dieser Dörfer, in denen alle Familien auf dem Wasser leben, ankern wir, um eine Tour im Kajak zu starten. Sofort sind wir von Booten umzingelt, die mit den Waren eines kleinen Tante Emma-Ladens ausgestattet sind. Kinder versuchen uns zum Kauf von Muscheln zu bewegen. Mit Schwimmwesten ausgestattet, besteigen wir die orange-farbenen Plastikboote und legen los. Wir paddeln durch eine wunderschöne, unberüh- rte Inselwelt, in der die Stille beinahe ohrenbetäubend ist. Wir sehen Affen und unsere Worte hallen von den Gifpeln zurück. Lautlos gleiten wir durch dieses kleine Paradies und genießen die Sonnenstrahlen am frühen Morgen. Zurück an Bord beginnen wir unsere Heimreise und können noch einmal diese urtümliche Gipfelwelt genießen, die nichts anderes ist, als ein geflu- tetes Gebirge. Im Hafen erleben wir das gleiche Gewusel wie den Tag zuvor. Aber wieder klappt alles wie am Schnürchen. Unser Bus wartet bereits auf uns und schon bald sind wir wieder in Hanoi. In einer Woche haben wir viel gesehen und erlebt. Vietnam ist ein Land im Aufbruch, in dem das Leben pulsiert und der Handel floriert. Es ist ein Land voller Gegensätze zwischen Kapital und Kommunismus, zwischen Wirtschaftswachstum und Wasserbüffeln. Für uns ist Vietnam ein Land, in dem wir sehr gut und sicher reisen konnten, besser als gedacht. Text und Bilder: Petra Hurlebusch Reisernte. Motorräder in Hanoi.
Erich’s... ...WUERSTELSTAND Die letzte Currywurst vor dem Equator Stand No 2&3, Trengganu Street ...BACKSTUBE Wahrscheinlich die beste Bäckerei in der Stadt No. 40 Sago Street, Ecke Trengganu Street ...IMBISS Gute Gerichte und Erdinger Weissbier Ecke Trengganu Street und Sago Street Sawasdee Thai Coffee Shop TREFFPUNKT Nachtmarkt in Chinatown Täglich geöffnet von 15.00 Uhr bis spät Backstube & Imbiss ab 11.00 Uhr % 9627 4882 Wuerstelstand % 6224 4420 Backstube & Imbiss E-Mail: Wuerstelstand_chinatown_spore@yahoo.com E-Mail: 40sagostreet@backstube.sg http://www.wuerstelstand.blogspot.com http://www.backstube.sg http://www.chinatown.org.sg 29
Seite 1: 1 [Dezember 2007] The Magazine for
Seite 4: 4 3 Editorial Inhalt, Impressum, Ab
Seite 8 und 9: 8 Im Fokus Mitausreisende Ehemänne
Seite 10: 10 Im Fokus Ulrich, Josef und Olive
Seite 13 und 14: Informationen 13
Seite 15 und 16: der Welt? tiktüten. Wenn das natü
Seite 18 und 19: 18 Informationen Klimaschutzkonfere
Seite 20 und 21: 20 Kunst und Kultur Mode und tradit
Seite 22 und 23: 22 Kunst und Kultur >> Konzerte 28.
Seite 24 und 25: 24 Kunst und Kultur Mo. 13:00 - 19:
Seite 26 und 27: 26 Reise Tante Emma Laden auf vietn
Seite 30 und 31: 30 Aus der Gemeinde Internationale
Seite 32 und 33: 32 �
Seite 34 und 35: 34 Aus der Gemeinde Die Welt, in de
Seite 36 und 37: 36 Tipps Die schönste Form des Aft
Seite 38 und 39: 38 German Association - Deutsches H
Seite 40 und 41: 40 German Association - Deutsches H
Seite 42 und 43: 42 Kontakte und Adressen Embassy of

Weihnachtsstimmung - Impulse Singapur

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?