MENSCHEN & MASCHINEN - Steine + Erden
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Typischer Eisenanteil im<br />
Betonrecycling<br />
Christophel: Gefahrlose Verstopfungsbeseitigung am Gurtaustrag<br />
Armierungseisen und Baustahlmatten<br />
schaden den marktgängigen<br />
Brechanlagen nicht. Probleme hingegen<br />
bereitet der Eisenaustrag. Wird<br />
das Eisen im Brecher selbst durch die<br />
dort herrschenden dynamischen Kräfte<br />
verformt, gestaucht und herausbefördert,<br />
so entspannt sich das Eisen sobald<br />
es auf dem Gurt liegt und verhakt<br />
häufig. Nicht immer hilft die akkurate<br />
Vorzerkleinerung. Ist der Eisenanteil<br />
entsprechend groß verhaken sich die<br />
Stähle untereinander und bilden ein<br />
Knäuel, welches auch den Austrag<br />
des Mineralgemisches verhindert. Bei<br />
leistungsfähigen Maschinen führt das<br />
Teleskopschurre zur Verminderung<br />
der Staubbelastung.<br />
in Minutenfrist zum Stillstand.<br />
Mittels Schnurhaken und<br />
Muskelkraft wird häufig<br />
versucht, das verklemmte<br />
Eisen in Förderrichtung<br />
herauf- oder über die<br />
seitliche Gurtverkleidung<br />
herauszuziehen. Zur Unterstützung<br />
werden diese gefährlichen<br />
Arbeiten in der Praxis<br />
noch bei laufendem Austragsband<br />
durchgeführt.<br />
Zum Wohle des Bedieners und des<br />
Brechanlagenbesitzers bietet Terex<br />
Pegson bei allen ab 2005 entwickelten<br />
Recyclingbrechanlagen die neu ent-<br />
Trockene Schüttgüter enthalten<br />
kleinste Partikel und feinsten Staub.<br />
Bei der Entstehung einer Lagerhalde ist<br />
die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass<br />
diese Kleinteile und Feinststäube sich<br />
über die umliegenden Bereiche ausbreiten.<br />
Dies führt zu Beeinträchtigungen<br />
im Arbeitsumfeld und zu einer<br />
Verschlechterung der Umwelt.<br />
Die Teleskopschurre<br />
von Sandvik reduziert die<br />
Ausbreitung der Stäube.<br />
Von Steinbrüchen,<br />
Kiesgruben und anderweitigen<br />
Industrien wird<br />
ständig nach Wegen zur<br />
Verbesserung des Arbeitsumfeldes<br />
und der Umwelt gesucht.<br />
Die Teleskopschurre hilft mit, den Lärm<br />
zu reduzieren, und minimiert die Ausbreitung<br />
von Staub und Feinstoffen auf<br />
umliegende Bereiche. Diese Technik hat<br />
sich als zuverlässige und kostenwirksame<br />
Lösung erwiesen.<br />
Austrag im abgesenkten<br />
Zustand<br />
wickelte hydraulische Absenk-<br />
Option für das Produktaustragsband<br />
serienmäßig.<br />
Mittels Knopfdruck senkt<br />
sich das Produktband<br />
beim Trakpaktor 1412<br />
bis ein lotechter Auslaufquerschnitt<br />
zum Verlassen<br />
des Brechers verfügbar<br />
gemacht wird. Der mit dem<br />
Transportweg zunehmende Querschnitt<br />
eliminiert Verstopfungen im<br />
laufenden Brechbetrieb – gefahrlos und<br />
ohne Muskelkraft.<br />
www.christophel.com<br />
Sandvik: Minimierung der Staubbelastung<br />
Die Teleskopschurre steht in zwei<br />
Größen zur Verfügung, für Bandbreiten<br />
von 500-800 mm und von 800-1200<br />
mm. Unabhängig von der Größe lässt<br />
sie sich für vollautomatischen Betrieb<br />
mit einer Automatisierungseinheit<br />
(PLC) ausrüsten. Andernfalls kann<br />
sie auch von einer Steuerkabine<br />
aus betrieben werden. Ein<br />
Ultraschallsensor stellt die<br />
Höhe der kegelförmigen<br />
Behälter ein und sorgt<br />
damit für eine optimale<br />
Distanz zum gelagerten<br />
Schüttgut. Die Anzahl der<br />
Kegelsegmente kann an<br />
die Höhe der Halde bzw. des<br />
Förderers angepasst werden. Im<br />
Inneren der Kegelsegmente entsteht<br />
durch den Materialfluss ein Unterdruck,<br />
der verhindert, daß etwaiger Staub aus<br />
der Schurre entweicht.<br />
www.sandvik.com<br />
Der Einkaufsführer 3 • 2008/2009<br />
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