3D Musketiere Nachrichten für Filmschaffende - tolle-rolle.info
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Die neuesten technischen<br />
Entwicklungen<br />
werden vom 10. bis 14.<br />
September auf der IBC<br />
in Amsterdam präsentiert,<br />
Europas Leitmesse<br />
für Broadcast-,<br />
Film- und Postproduktionstechnik.<br />
www.ibc.org<br />
Die Internationale<br />
Filmschule (IFS) in<br />
Köln feiert am 16. September<br />
ihr zehnjähriges<br />
Bestehen mit einer<br />
ganzen Veranstaltungsreihe:<br />
Den Auftakt<br />
gibt um 10 Uhr<br />
eine öffentliche Vortragsreihe<br />
im Kino<br />
»Cinedom«, unter anderem<br />
mit Keith Cunnigham,<br />
der über das<br />
Erzählen im 21. Jahr-<br />
hundert sprechen,<br />
und Larry Sider, der<br />
die ästhetisch-dramaturgische<br />
Rolle des<br />
Tons im Film aufzeigen<br />
wird. Gundolf S.<br />
Freyermuth beleuchtet<br />
in seinem Vortrag<br />
wiederum die <strong>3D</strong>- und<br />
Touch-Technik.<br />
www.filmschule.de<br />
Foto: Pandora<br />
222 | 09. September 2010 Wochenschau<br />
Neun Wochen hat es gedauert,<br />
bis auch der letzte der ersten<br />
Sterne seinen Platz auf<br />
dem Boulevard der Stars<br />
fand. Am morgigen Freitag,<br />
10. September, wird um 17<br />
Uhr der Boulevard auf der<br />
Potsdamer Straße in Berlin<br />
feierlich eröffnet. Die Sterne<br />
würdigen deutschsprachige<br />
Filmemacher, auch Künstler<br />
jenseits der Kameralinie, wie<br />
etwa die Kostümbildnerin<br />
Barbara Baum, der Autor<br />
Wolfgang Kohlhaase oder der<br />
Filmeditor Peter Przygodda.<br />
www.boulevard-der-starsberlin.de<br />
Am 24. und 25. September sind die Avatare<br />
zu Besuch in Buckow in der Märkischen<br />
Schweiz. Vor den Toren Berlins<br />
finden zum 14. Mal die Buckower Mediengespräche<br />
statt, dieses Mal unter<br />
dem Titel »Mein Avatar und ich. Die Interaktion<br />
von Realität und Virtualität in<br />
der Mediengesellschaft«. Insgesamt<br />
will man der Frage nachgehen, welche<br />
Veränderung die digitale Entwicklung<br />
auch auf die Gefühlswelt und die sozialen<br />
Zusammenhänge hat. Das Diskussionsforum<br />
findet in der Galerie »Zum<br />
Alten Warmbad« statt, Anmeldungen<br />
über katja-imhof@web.de.<br />
www.mabb.de/medienkompetenz/<br />
aktuelle-projekte/14-buckowermediengespraeche<br />
Mit Vorträgen und Workshops begleitet<br />
die Cinec vom 18. bis 20. September die<br />
größte Filmtechnikmesse in Deutschland.<br />
Während in den Hallen des M,O,C<br />
in München 170 Unternehmen aus 15<br />
Ländern den aktuellen technischen<br />
Stand <strong>für</strong> die Filmaufnahme und -bearbeitung<br />
demonstrieren, werden alle<br />
Fragen um die Technik und ihren Einsatz<br />
im Seminarprogramm beantwortet<br />
und vertieft. Schwerpunkt: natürlich<br />
die Produktion in Stereo-<strong>3D</strong>.<br />
www.cinec.de<br />
Scheibenparade<br />
Angeblich bietet die Blu Ray die beste<br />
Sicht. Das glauben wir gerne und stellen<br />
deshalb nun jede Woche eine ausgewählte<br />
Neuerscheinung vor. Das Beste<br />
daran: Sie können die Scheibe gewinnen.<br />
Dazu müssen Sie nur die Frage am Ende<br />
richtig beantworten. Heute mit freundlicher<br />
Unterstützung von Pandora:<br />
Soul Kitchen. Der Kneipenbesitzer Zinos (Adam Bousdoukos)<br />
kann es niemandem recht machen: seine Freundin Nadine<br />
will fort von ihm in Shanghai Karriere machen, er selbst wird durch<br />
einen Bandscheibenvorfall niedergestreckt. Als er in seiner Not den<br />
exzentrischen Spitzenkoch Shayn (Birol Ünel) engagiert, verprellt er<br />
auch noch die wenigen übriggebliebenen Stammgäste. Doch dann<br />
beginnt der Laden plötzlich zu laufen. Dumm nur, daß Zino der Liebe<br />
wegen die Geschäfte schon an seinen windigen Bruder (Moritz<br />
Bleibtreu) übergeben hat.<br />
Komödie. Deutschland 2009 Regie und Drehbuch Fatih Akin Kamera Rainer Klausmann<br />
Montage Andrew Bird Szenenbild Tamo Kunz Kostüm Katrin Aschendorf<br />
Der Hauptdarsteller und Koautor Adam Bousdoukos lieferte Fatih<br />
Akin die leibhaftige Vorlage <strong>für</strong> seinen »schmutzigen, kleinen Heimatfilm«.<br />
Bis vor kurzem betrieb er noch ganz real die Stammkneipe<br />
des Filmemachers. Und so behandelt das gemeinsame Werk auf lokkere<br />
Weise Themen, die zur Zeit wieder sehr unlocker die Gemüter<br />
bewegen – von Gentrifizierung bis »Multikulti«. Dennoch hatte es<br />
Jahre gedauert, bis die beiden das in einen Film gepackt hatten. Zwischendurch<br />
erschien Akin die Geschichte nämlich als »nicht wichtig<br />
genug«. Erst recht nicht, nachdem er <strong>für</strong> die Behandlung eines anderen<br />
wichtigen und die Gemüter bewegenden Stoffs den »Goldenen<br />
Bären« gewonnen hatte. Mit welchem Film?<br />
Schreiben Sie Ihre Antwort an <strong>info</strong>@cinearte.net und in die Betreffzeile Ihrer E-Mail<br />
»Scheibenparade 222 Frage 3«. Einsendeschluß ist der 21. September. Lösung und<br />
Gewinner veraten wir in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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