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Miteinander<br />

Bittgang<br />

nach Großfeld<br />

Jedes Jahr am Pfingstmontag<br />

findet hier der<br />

Bittgang nach Großfeld<br />

statt. Seine Anfänge reichen<br />

sicher weit in die<br />

Vergangenheit zurück.<br />

130 Schludernserinnen, Schludernser und Kinder,<br />

angeführt von Pfarrer Paul hatten sich auf den Weg<br />

gemacht, um Gottes Segen auf Felder und Fluren<br />

herabzubeten. Auch einige Landwirte waren unter den 90<br />

Frauen und 30 Männern.<br />

Nach dem äußeren Kreuz wendete die betende Schar, um<br />

den Rückweg anzutreten. Bei jedem Kreuz wurde Halt<br />

gemacht. Der Herr Pfarrer trug ein Gebet und die Fürbitten<br />

vor.<br />

Auch vor dem ersten Kreuz hielt der lange Zug an. Der<br />

Corpus dieses Kreuzes, wie auch der des äußeren, war<br />

am 24. Mai 2005 gewaltsam heruntergerissen und in eine<br />

Wiese geschleudert worden. Nach seinem Auffinden<br />

wurde er auf Veranlassung der Schludernser Schützen<br />

restauriert und wieder angebracht. Dieser schön<br />

„aufgerichtete“ Corpus wurde nun durch den Herrn<br />

Pfarrer gesegnet und der gläubigen Öffentlichkeit<br />

übergeben.<br />

Vielleicht sollte man ein Täfelchen anbringen lassen, das<br />

auf die gewaltsame<br />

Entfernung, das wundersame<br />

Auffinden, die<br />

Restaurierung und das<br />

Wiederanbringen hinweist.<br />

Die Woolschell - Seite 36<br />

Der Chronist<br />

Robert Ruepp<br />

Kirchenchor in Urlaub<br />

Auch ein Kirchenchor braucht eine Pause. Er muss<br />

<strong>neu</strong>e Kraft schöpfen, um zum rechten Zeitpunkt wieder<br />

voll einsatzfähig zu sein.<br />

Mit dem jährlichen Fronleichnamsfest nimmt sich der<br />

Kirchenchor jedes Jahr etwas zurück. „Halbe Kraft<br />

voraus“ heißt es ab diesem Tag. Die wöchentliche<br />

Probentätigkeit wird eingestellt.<br />

Ein Mal im Monat nur mehr wird zum Einsatz “geblasen”.<br />

Auslöser ist das jährliche Pizzaessen, das nach diesem<br />

Feste vom Herrn Pfarrer gestiftet wird. Danke, Herr<br />

Pfarrer!<br />

Beginnend mit dem Erntedankfest im Oktober werden<br />

dann die Motoren wieder hochgefahren: wöchentliche<br />

Probe, Singen jeden zweiten Sonntag, zu jedem<br />

Festgottesdienst und bei jeder Beerdigung.<br />

Ich möchte meinen Sängerinnen und Sängern auf diesem<br />

Weg für ihren Probenfleiß und ihre Verlässlichkeit von<br />

ganzem Herzen danken. Was wäre ich Chorleiter ohne<br />

Chor? Danken will ich auch meiner Frau, die mir stets<br />

fleißig zur Hand geht, sei es beim Noten-Austeilen, als<br />

auch beim Wegräumen. Danke auch an Anne aus Prad,<br />

die immer zur Stelle ist, wenn ich sie rufe. Danke auch den<br />

zahlreichen Schludernserinnen und Schludernsern für die<br />

aufmunternden und lobenden Worte und für die<br />

großzügigen Spenden bei Beerdigungen.<br />

„Singen ist doppeltes Beten“, sagte Augustinus. Mir<br />

kommt vor, er hat klug und weise gesprochen.<br />

Der Chorleiter<br />

Robert Ruepp

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