Österreichische Emissionsinventur für Staub - ARC systems research
Österreichische Emissionsinventur für Staub - ARC systems research
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VORBEMERKUNGEN<br />
Die vorliegende Studie erfolgte im Rahmen eines Auftrages des Umweltbundesamtes, der<br />
auf Basis der Ausschreibung „<strong>Österreichische</strong> Emissions-Inventur <strong>für</strong> <strong>Staub</strong>“ erteilt wurde. Im<br />
Vergabeverfahren wurde von den Auftragnehmern und Autoren dieser Studie zwei Varianten<br />
angeboten. In der einfacheren Variante wurde von einer Emissionserhebung lediglich<br />
aufgrund von aggregiertem Informationsmaterial (Sekundärliteratur) ausgegangen, in der<br />
komplexeren Variante traten noch Literaturrecherchen und Erhebungen hinzu, sowie eine<br />
detailliertere Bewertung der Teilchengrößenfraktionen und der Unsicherheiten. Beauftragt<br />
wurde die einfache Variante.<br />
Das Projekt „<strong>Österreichische</strong> <strong>Emissionsinventur</strong> <strong>für</strong> <strong>Staub</strong>“ wurde als Kooperationsprojekt<br />
zwischen den Austrian Research Centers Seibersdorf (<strong>ARC</strong>S: W. Winiwarter) und dem<br />
Institut <strong>für</strong> Verfahrenstechnik, Brennstoff- und Umwelttechnik der Technischen Universität<br />
Wien (VT: W. Höflinger, Ch. Trenker) bearbeitet. Wenngleich alle wesentlichen vorliegenden<br />
Ergebnisse in gemeinsamen Diskussionen abgeklärt wurden, erwies sich dennoch eine klare<br />
Abgrenzung der bearbeiteten Gebiete als vorteilhaft. Diese Abgrenzung wurde entlang der<br />
folgenden Schwerpunkte vorgenommen:<br />
<strong>ARC</strong>S: Datenmodell<br />
Gefasste Emissionen (insbes. pyrogene Emissionen)<br />
Zusammenfassung und Präsentation der Ergebnisse<br />
VT: Diffuse Emissionen (insbes. Schüttgüter und Resuspension durch<br />
Straßenverkehr)<br />
Demgemäss war VT federführend <strong>für</strong> die Zusammenstellung von Kapitel 5 verantwortlich,<br />
<strong>ARC</strong>S <strong>für</strong> alle übrigen Kapitel. Ebenso übernahm <strong>ARC</strong>S die Interpretation der Ergebnisse<br />
und den Vergleich mit anderen verfügbaren Daten.<br />
In den entscheidenden Projektphasen war der Auftraggeber, das Umweltbundesamt, mit<br />
eingebunden und konnte konstruktive Anregungen einbringen. Dies erlaubte die Fortführung<br />
des Projektes auch unter schwierigen Rahmenbedingungen, die aufgrund verspäteter<br />
Fertigstellung wichtiger Eingangsdaten auftraten (siehe Kap. 2.3). Die Präsentationsfolien<br />
der Zwischenergebnisse wurden dem Auftraggeber getrennt zur Verfügung gestellt. Sie<br />
wurden in den vorliegenden Bericht nicht eingebunden, da die dargestellten Zahlenwerte<br />
sich zum Teil von den hier präsentierten endgültigen Ergebnissen unterscheiden und eine<br />
Veröffentlichung möglicherweise einer eindeutigen Darstellung zuwiderlaufen könnte.