PDF - Mix am Mittwoch
PDF - Mix am Mittwoch
PDF - Mix am Mittwoch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
VITAL<br />
Seite 6 <strong>Mittwoch</strong>, 13. Juni 2012<br />
— TELEGRAMM —<br />
Passivraucher mit<br />
Schlaganfallrisiko<br />
Passivraucher haben wie<br />
Raucher ein erhöhtes Schlaganfallrisiko.<br />
Darauf hat die<br />
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe<br />
in Gütersloh hingewiesen.<br />
Werinseinem Haushalt<br />
als Nichtraucher regelmäßig<br />
Zigarettenqualm ausgesetzt<br />
ist, sei schon bei fünf<br />
Zigaretten pro Tagdeutlich<br />
stärker gefährdet als ein<br />
Menschohne Passivrauchbelastung.<br />
�<br />
Durchfall tötet<br />
Millionen Kinder<br />
Durchfall und Lungenentzündungen<br />
gehören nach<br />
Angaben vonUnicef zu den<br />
schlimmsten tödlichen<br />
Krankheiten bei kleinen Kindern.<br />
Mehr als zwei Millionen<br />
Kinder unter fünf Jahren<br />
sterben jedes Jahr daran, wie<br />
das Kinderhilfswerk der Vereinten<br />
Nationen berichtet.<br />
Demnachist rund jeder dritte<br />
Todesfall auf eine der beiden<br />
Krankheiten zurückzuführen.<br />
90 Prozent der Mädchen und<br />
Jungen sterben in Afrika südlichder<br />
Sahara und in Südasien.<br />
�<br />
Schlucktest für die<br />
Schilddrüse<br />
Ein einfacher Schlucktest<br />
kann helfen, eine Schilddrüsenerkrankung<br />
zu erkennen.<br />
Da Veränderungen des Organs<br />
oft nicht zu spüren sind,<br />
sollte jeder Erwachsene regelmäßig<br />
seinen Hals kontrollieren.<br />
Das rät Wolfgang Wesiack,<br />
Präsident des Berufsverbandes<br />
Deutscher Internisten.<br />
Eine vergrößerte Schilddrüse<br />
kann den Hormonhaushalt<br />
im Körper stören<br />
und schlimmstenfalls zu<br />
Schilddrüsenkrebs führen.<br />
Daher sollte die Vergrößerung<br />
früh erkannt und behandelt<br />
werden. Informationen<br />
zum Test findet man im<br />
Internet. �<br />
Fester Tagesablauf<br />
hilftDementen<br />
Ein fester Tagesablauf und<br />
wenig Veränderung können<br />
Demenzkranken dabei helfen,<br />
sichzuHause zurechtzufinden.<br />
Angehörige sollten<br />
darauf achten, die Betroffenen<br />
in den Alltag einzubinden.<br />
Dazu bieten sichgewohnte<br />
Tätigkeiten an wie<br />
Garten- oder Hausarbeit, singen,<br />
malen oder auchSpaziergänge<br />
mit der F<strong>am</strong>ilie.<br />
Darauf weist die Deutsche<br />
Gesellschaft für Psychiatrie,<br />
Psychotherapie und Nervenheilkunde<br />
(DGPPN) hin. �<br />
Rohes Fleischfür<br />
stillende Mütter<br />
Stillende Mütter müssen auf<br />
vieles verzichten. Anders als<br />
während der Schwangerschaft<br />
dürfen sie während<br />
der Stillzeit Rohmilchprodukte<br />
und rohes Fleischessen.<br />
Auchroher Fischsei erlaubt,<br />
so Regine Gresens, Beauftragte<br />
für Stillen und Ernährung<br />
beim Deutschen<br />
Heb<strong>am</strong>menverband. Bakterien<br />
in den Zutaten, die während<br />
der Schwangerschaft für<br />
das Kind gefährlichsein<br />
könnten, würden nicht direkt<br />
über die Muttermilchübertragen.<br />
�<br />
Senioren ertränken ihre Sorgen im Alkohol<br />
Hochprozentiges im Alter<br />
Immer mehr alte Menschen<br />
greifen zur Flasche. Die<br />
Zahl derjenigen über 65<br />
Jahre, die wegen alkoholbedingter<br />
psychischer Störungen<br />
oder Verhaltensstörungen<br />
im Krankenhaus behandelt<br />
wurden, ist laut<br />
Landesvertretung der Techniker<br />
Krankenkasse (TK) in<br />
Hessen zwischen 2000 und<br />
2010 um fast 76 Prozent gestiegen.<br />
„Diese Entwicklung zeigt,<br />
dass sich inunserer Gesellschaft<br />
ein massives Alkoholproblem<br />
durch alle Altersschichten<br />
zieht. Nicht<br />
nur bei Jugendlichen –wie<br />
es überwiegend wahrgenommen<br />
wird“, sagt Wolfgang<br />
Schmidt-Rosengarten,<br />
Er hat Rücken<br />
Immer mehr Patienten mit Rückenleiden legen sich unters Messer<br />
Plötzlich auftretende Schmerzen<br />
im Rücken, Schwierigkeiten<br />
beim Gehen, Lähmungserscheinungen,<br />
Ausfälle und<br />
Störungen der Gefühlswahrnehmung.<br />
Rückenschmerzen<br />
sind inzwischen eine Volkskrankheit<br />
in Deutschland.<br />
Wirbelsäulenprobleme<br />
meist komplex<br />
Immer mehr Patienten mit<br />
Rückenbeschwerden werden<br />
operiert. Eine aktuelle Auswertung<br />
der Techniker Krankenkasse<br />
(TK) zeigt: Im Jahr<br />
2006 wurden bei den TK-Versicherten<br />
über 10600 Wirbelsäulenoperationendurchgeführt.<br />
Im Jahr 2011 waren es<br />
schon rund 19000 Eingriffe.<br />
In Hessen waren es 2006<br />
schätzungsweise 800 Operationen,<br />
der Anstieg bis 2011<br />
mit rund 1400 Operationen<br />
folgt dem bundesweiten<br />
Trend.<br />
Die Tendenz zur Operation<br />
Geschäftsführer der Hessischen<br />
Landesstelle für<br />
Suchtfragen e. V. (HLS).<br />
Doppelt so viele Männer<br />
wie Frauen greifen zum<br />
Glas, wenngleich der Alkoholmissbrauch<br />
der Frauen<br />
zwischen 2000 und 2010<br />
fast ebenso stark angestiegen<br />
ist (74 Prozent) wie bei<br />
den Männern (76 Prozent).<br />
„Verantwortlich für Alkoholmissbrauch<br />
im Alter<br />
sind kritische Lebensphasen,<br />
in denen sich die Betroffenen<br />
mitunter zurückziehen,<br />
oder fehlende Aufgaben<br />
durch den Eintritt in<br />
den Ruhestand, die dann<br />
Frustration oder Langeweile<br />
hervorrufen“, so<br />
Schmidt-Rosengarten.<br />
bestätigt auch eine aktuelle<br />
Forsa-Umfrage im Auftrag<br />
der TK. Demnach wurde 14<br />
Prozent der hessischen Rückenschmerzpatienten<br />
von<br />
ihrem Arzt empfohlen, sich<br />
unters Messer zu legen. Aber:<br />
„Bei den meisten Wirbelsäulenproblemen<br />
sind die Zus<strong>am</strong>menhänge<br />
viel komplexer<br />
und die Bandscheibe<br />
wird zu oft als Ursache beschuldigt“,<br />
sagt Dr. Thomas<br />
Nolte vom Schmerz- und Palliativzentrum<br />
Wiesbaden.<br />
Für ihn sei deshalb der ganzheitliche<br />
Ansatz wichtig, der<br />
den Menschen mit Problemen<br />
wie Bewegungsmangel,<br />
Fehlhaltung, Übergewicht,<br />
Stress <strong>am</strong> Arbeitsplatz und in<br />
der F<strong>am</strong>ilie in den Mittelpunkt<br />
stelle.<br />
Verordnete Eingriffe<br />
überwiegend unnötig<br />
Erste Auswertungen des TK-<br />
Angebots „Zweitmeinung vor<br />
Online-Fitness als neuer Trend in der Grillsaison<br />
F<strong>am</strong>ilie tut gut<br />
Jeder Zweite wünscht sich mehr Zeit<br />
Der Versuch, Beruf und F<strong>am</strong>ilie<br />
unter einen Hut zu bringen,<br />
wird bei vielen Eltern<br />
stets von einem schlechten<br />
Gewissen begleitet. Vorallem<br />
für das F<strong>am</strong>ilienleben wünschen<br />
sich viele mehr Zeit.<br />
Bei Männern ist der Eindruck,<br />
nicht ausreichend Zeit<br />
für die F<strong>am</strong>ilie zu haben, sogar<br />
noch verbreiteter. Das<br />
zeigt die aktuelle Forsa-Umfrage<br />
im Auftrag der DAK-Gesundheit<br />
und der Zeitschrift<br />
f<strong>am</strong>ilie&co.<br />
Nur 40 Prozent der Befragten<br />
glauben, genügend Zeit für<br />
ihre F<strong>am</strong>ilie zu haben. Mehr<br />
als jeder Zweite kämpft immer<br />
wieder mit einem<br />
Wirbelsäulen-Operationen“<br />
haben zudem ergeben, dass<br />
85 Prozent der verordneten<br />
Eingriffe unnötig sind. Im<br />
Rahmen dieses Projektes<br />
können sich TK-Versicherte<br />
vor einer Rückenoperation<br />
kostenlos eine professionelle<br />
Zweitmeinung holen. Die TK<br />
kooperiert hierfür mit bundesweit<br />
über 30 Schmerzzentren,<br />
zwei davon inHessen,<br />
in Frankfurt und Wiesbaden.<br />
Schonende Alternativen<br />
zur Operation<br />
Ein Expertente<strong>am</strong> aus Physio-,<br />
Schmerz- und Psychotherapeuten<br />
untersucht die Patienten<br />
dort erneut und empfiehlt<br />
gegebenenfalls eine Alternativtherapie.<br />
Bereits vorliegende<br />
Krankenunterlagen,<br />
wie Befunde oder Röntgenbilder,<br />
bringen die Betroffenen<br />
dann <strong>am</strong> besten mit. „Gerade<br />
im Rückenbereich gibt<br />
es häufig die Möglichkeit ei-<br />
Sport statt Steak<br />
Hand in Hand mit der Sommerzeit<br />
kommt die Grillzeit<br />
auf. Immer mehr Haushalte<br />
rüsten ihre Grillgeräte im<br />
Garten oder auf dem Balkon<br />
für gemütliche Abende mit<br />
Freunden und F<strong>am</strong>ilie.<br />
Wenn das Grillfleisch mit all<br />
den leckeren Saucen und Beilagen<br />
zu verführerisch war,<br />
hilft nur eins: Sport zum<br />
Ausgleich.<br />
Das in Liederbach sitzende<br />
Online-Fitness- und Gesundheitsstudiowww.daspureleben.com<br />
bietet unkompliziert<br />
für zu Hause ein umfangreiches<br />
Fitnessprogr<strong>am</strong>m, das<br />
die überflüssigen Kalorien im<br />
Nu wieder verbrennen lässt,<br />
bevor unschöne Fettpölsterchen<br />
entstehen.<br />
Nur für Kurs zahlen<br />
Die Nutzer können sich vor<br />
dem Bildschirm bei Tanzoder<br />
Kick-Kursen austoben,<br />
gezielt Bauch- oder Rücken<br />
trainieren oder einfach den<br />
ges<strong>am</strong>ten Körper auf Vordermann<br />
bringen. Ohne sich an<br />
ein Studio zu binden oder ein<br />
Abo abzuschließen, zahlen<br />
die Sportbegeisterten nur für<br />
den Kurs, den sie auch nut-<br />
zen. So wird im Handumdrehen<br />
das Wohnzimmer, die<br />
Wiese im Garten oder die<br />
Terrasse zum eigenen Fitnesscenter:<br />
mit einem Trainer,<br />
der einen persönlich anspornt<br />
und Lust auf noch<br />
mehr Bewegung macht.<br />
Die Sport- und Gesundheitskurse,<br />
die speziell im Hinblick<br />
auf ein Training vor<br />
dem Computer produziert<br />
wurden, haben selbst die Barmer<br />
GEK überzeugt: Seit<br />
März 2012 ist daspureleben<br />
deutschlandweit Kooperationspartner<br />
der Gesundheitskasse.<br />
schlechten Gewissen und gibt<br />
an, dass mehr F<strong>am</strong>ilienzeit<br />
wünschenswert wäre (44 Prozent)<br />
oder sogar deutlich zu<br />
wenig Zeit vorhanden ist (16<br />
Prozent). Vor allem Männer<br />
haben Gewissensbisse: Nur<br />
29 Prozent sind der Meinung,<br />
genügend Zeit für das<br />
F<strong>am</strong>ilienleben zu haben. Bei<br />
den Frauen sind es immerhin<br />
knapp mehr als die Hälfte<br />
der Befragten (51 Prozent).<br />
Das Wichtigste im Leben<br />
Den Zeitmangel einer geringen<br />
Bedeutung von F<strong>am</strong>ilie<br />
zuzuschreiben, wäre allerdings<br />
der falsche Schluss:<br />
ner schonenderen Behandlung<br />
als Alternative zur Operation“,<br />
sagt Dr. Nolte, „denn<br />
eine Operation birgt auch immer<br />
Risiken. So können zum<br />
Beispiel Nerven und Gefäße<br />
geschädigt werden oder Narbenprobleme<br />
und Verwachsungen<br />
auftreten.“<br />
Etliche Operationen<br />
vermieden<br />
In knapp zwei Jahren<br />
haben bereits mehr<br />
als 500 Patienten<br />
in den bundesweitenSchmerzzentren<br />
dieses<br />
Für 61 Prozent der Befragten<br />
ist sie das Wichtigste im Leben.<br />
Vor allem Liebe, Geborgenheit<br />
sowie Zus<strong>am</strong>menhalt<br />
und das Gefühl, miteinander<br />
durch dick und dünn zu gehen,<br />
bedeutet F<strong>am</strong>ilie zudem<br />
für 65 Prozent. Für jedes<br />
zweite befragte Elternteil ist<br />
ihr F<strong>am</strong>ilienkreis der Platz,<br />
an dem sie sich zu Hause<br />
fühlen. Nur 13 Prozent geben<br />
an, dass die Sippe „ziemlich<br />
anstrengend“ ist.<br />
Bei aller Bedeutung der F<strong>am</strong>ilie,kann<br />
der gemeins<strong>am</strong>e Alltag<br />
auch mal stressig werden.<br />
Laut Umfrage der DAK-Gesundheit<br />
sind gemeins<strong>am</strong>e<br />
Mahlzeiten, bei denen vieles<br />
Angebot genutzt. Bei über<br />
420 von ihnen konnten<br />
die Experten Alternativen<br />
zur Operation wie<br />
zum Beispiel<br />
Schmerztherapieempfehlen.<br />
Für die Befragten bedeutet F<strong>am</strong>ilie meist Liebe und Geborgenheit<br />
besprochen wird, eine wichtige<br />
Quelle der Entspannung<br />
(84 Prozent). 80 Prozent der<br />
Befragten unternehmen zum<br />
Stressabbau F<strong>am</strong>ilienausflüge<br />
an den Wochenenden, 58<br />
Prozent schalten bei gemeins<strong>am</strong>en<br />
sportlichen Aktivitäten<br />
ab. Gemeinschaftliche<br />
Baustellen-SALE<br />
Reste –Einzel- und Auslaufmodelle<br />
30 –70% reduziert<br />
ab Donnerstag, dem 14. Juni 2012 nur in unserem Laden GOETHESTRASSE 26 –28<br />
Tel. 069/201 18 Tel. 069/201 17<br />
P.S. In den Zeitraum des Sonderverkaufes finden Sie unser reguläres Sortiment nur in Goethestraße7<br />
Spielenachmittage oder<br />
-abende sind für 62 Prozent<br />
der Weg, für Erholung innerhalb<br />
des F<strong>am</strong>ilienverbunds<br />
zu sorgen. Und rund die<br />
Hälfte der befragten Eltern<br />
entscheidet sich auch mal für<br />
eine gemeins<strong>am</strong>e Auszeit vor<br />
dem Fernseher.<br />
Immer mehr Patienten mit Rückenbeschwerden<br />
werden operiert. Viele<br />
Operationen sind jedoch durch Alternativtherapien<br />
vermeidbar.