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REIZENDE AUFMACHUNG FIAT 500 & 500C SCHON AB CHF 155.–/MT.* • ELEKTR. VERSTELLBARES STOFFVERDECK: MIT 3 POSITIONEN • START&STOP-SYSTEM: VERBRAUCH SENKEN UND UMWELT SCHONEN 10 ■ REGIO AKTUELL 7/2010 www.fiat.ch * Berechnungsbeispiel Leasing: FIAT 500/500C 1.2 69 PS Pop (FIAT 500 Berlina – geschlossene Version – verfügt über kein elektr. verstellbares Stoffverdeck, <strong>Star</strong>t&Stop-System serien mässig auf Version 1.3 MultiJet 16V 95 PS, nicht verfügbar auf Version 1.3 MultiJet 16V 75 PS, optional verfügbar für alle Modelle mit Benzinmotor), Listenpreis CHF 18 200.–/22 200.–, Leasingrate pro Monat ab CHF 155.–/187.–, Akontozahlung 25 % des Listenpreises, 48 Monate Laufzeit, Restwert nachher CHF 7700.–/9000.– exkl. MwSt., 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 4,9/3,9 %, Vollkaskoversicherung obligatorisch. Ein Angebot der FIAT Finance. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preisänderungen vorbehalten. Mehr Informationen bei Ihrem Händler. Angebot gültig bis 30. Juni 2010. Basel Margarethen-Garage AG 061 227 55 55 www.margarethen-garage.ch • Basel Erasmus Garage F. Hermann 061 692 40 40 • Basel Garage Plattner AG 061 361 90 90 • Bottmingen Garage Saligari AG 061 426 96 00 • Breitenbach Auto Wydematt AG 061 789 12 12 • Bubendorf Garage Degen AG 061 935 95 35 • Muttenz Garage Fuoco GmbH 061 461 46 33 • Oberwil Itamcar AG 061 401 10 30 • Zunzgen Garage Markus Bürgin 061 971 34 24 Aesch Garage Miano 061 751 70 90 • Gelterkinden Auto Lüthi GmbH 061 983 10 13 • Möhlin Sonnenberg Garage Möhlin AG 061 855 91 11 • Ziefen Garage Schlumpf AG 061 931 18 10 SCHOTTLAND* Die Faszination Military-Tattoo REISETERMIN 8 Tage, 7. – 14. August NORDKAP MIT LOFOTEN* REISETERMIN 14 Tage, 23.Juli – 5. August PARIS – LOIRE* Mittagessen auf dem Eiffelturm, TGV-Fahrt REISETERMIN 6 Tage, 28. August – 2. September DONAUKREUZFAHRT Passau - Wien - Budapest - Passau REISETERMIN 8 Tage, 27. August – 3. September OPERN- & KONZERTREISEN Leipzig-Dresden*, Bregenz, Paris*, München*, Prag*, Torre del Lago, Avenches, New York, Zürich, u.v.m. VENEDIG Auf Brunettis Spuren REISETERMIN 4 Tage, 10. – 13. September WEITERE TRAUMREISEN Rom*, Südtirol-Dolomiten, Wien, Toskana-Maremma*, Chianti Weinstrasse*, Prag, Kärnten-Slowenien, Sardinien*, Piemont, Golfo Paradiso*, Alpenzüge bis Nizza*, u.v.m. * Reisen in der luxuriösen Erich Saner Brillant Klasse mit nur 3 Sitzen pro Reihe und 90 cm Sitzabstand. Bestellen Sie jetzt unsere Kataloge! www.saner-reisen.ch · � 061 765 85 00 ��
Roman Meyer mit Partnerin Parnee und Töchterchen Adalia Cherub. Neue Heimat Australien Roman Meyer (36) stammt ursprünglich aus Liestal. Fernweh und die Liebe waren Gründe, nach Melbourne auszuwandern. Mit seiner australischen Partnerin Parnee hat er eine Familie gegründet. Und ist dabei, sich mit einem Filmstudium einen Jugendtraum zu erfüllen und eine Zukunft aufzubauen. von Peter O. Rentsch ie jeden Morgen radle ich durch den «W Albert Park zur Universität, wo ich im dritten und letzten Jahr Film studiere», berichtet Roman Meyer von down under. «Heute kommt ein Gast-Dozent, um über die Handhabung von Waffen und Explosionen auf dem Filmset zu referieren. Die praktische Demonstration – das Abfeuern von Platzpatronen aus einem Maschinengewehr – macht diese Unterrichtsstunde wohl zu einer der spannendsten. Danach werde ich mich mit einem Studenten treffen, ebenfalls Schweizer, um die Animations-Sequenz für eines meiner Projekte zu planen.» Seit zweieinhalb Jahren wohnt Roman mit seiner australischen Partnerin Parnee und ihrer gemeinsamen, neun Mo- nate alten Tochter Adalia Cherub etwa fünf Kilometer von Melbournes Innenstadt entfernt in St. Kilda direkt am Meer. Parnee hat er vor fünf Jahren auf einer Reise durch Guatemala kennengelernt. «Aus einem Ferienflirt entwickelte sich eine Fernbeziehung, der schliesslich meine Auswanderung nach Australien folgte.» Unbändige Reiselust Seine ersten 21 Lebensjahre verbrachte Roman Meyer im Liestaler Goldbrunnen- Quartier und beteiligte sich aktiv am Gemeinde- und Vereinsleben. Ein zweijähriges Stage als kaufmännischer Angestellter in Lausanne folgte – und die erste grosse Reise, ausgerechnet nach Australien. Zwei Saisons lang betätigte er sich als Tauchlehrer auf Mallorca, machte anschliessend eine Die Skyline von Melbourne mit dem Albert Park. Swiss Festival: Traditionspflege der Auslandschweizer. Weltreise und erkundete etwas später Zentralamerika – mit den bekannten Folgen. «Was mir an Australien und speziell an Melbourne gefällt, ist die kulturelle Vielfalt, das Klima, die Natur und der australische way of life. In Melbourne leben Menschen aus über 200 verschiedenen Ländern, und es werden mehr als 120 Sprachen und Dialekte gesprochen. Dies widerspiegelt sich im kulturellen wie auch im kulinarischen Angebot: Ob italienische, griechische, thailändische, indische, afrikanische, mongolische oder Schweizer Küche – man bekommt, was immer das Herz begehrt.» Auch das Klima sei angenehm. «Es gibt hier vier Jahreszeiten und kaum einen Tag ohne Sonnenschein.» Er sei auch fasziniert von der Vielfalt der australischen Natur mit Meer und Stränden, Regenwäldern, dem trockenen Outback oder Skigebieten in unmittelbarer Nähe der Stadt. «Klar, sind Wintertage in der verschneiten Schweizer Bergwelt etwas vom Schönsten, das es gibt…» Fernweh bedingt auch Heimweh, das gehört irgendwie zusammen. Was er vermisse, sei nicht die Schweiz als solche, sondern all das, was für ihn Heimat ausmache: Familie und Freunde. Und einen Chlöpfer am Stecken überm offenen Feuer braten, der Stammtisch, Fasnacht und der Banntag. Zum Glück ist man mit einem Klick im Internet mit Familie und Freunden verbunden. Und wenn er wissen möchte, was im Stedtli gerade läuft, klicke er sich via Webcam auf die Rathausstrasse. «So schaue ich übrigens jedes Jahr den Chienbäse-Umzug.» Wenn er mal wieder feine Röschti essen, jassen oder Mundart reden möchte, geht er in den Schweizer Club. Über diesen Club hat er als Uni-Projekt einen stündigen Dokumentarfilm gedreht; eine Vorschau ist bei youtube unter docoswissclub zu sehen. Australian Way of Life AUSGEWANDERT Obwohl die Australier auch ihre Probleme haben und hart arbeiten für ihren Lebensunterhalt, sei der Alltag hier nicht ganz so hektisch und verbissen wie in der Schweiz. «Man macht sich nicht so viele Sorgen um die Zukunft.» Für ihn sei Australien ein Kontinent, wo das Unmögliche möglich wird und man noch seine Träume verwirklichen könne. «Jeder bekommt hier seine Chance, auch wenn er dafür kein Diplom und hundert Jahre Erfahrung hat. Ich denke, das hat mit dem immer noch spürbaren Pioniergeist dieses jungen Landes zu tun.» Seine nähere Zukunft sieht Roman Meyer für sich und seine Familie weiterhin in Australien. «Ich habe mir ein privates und berufliches Beziehungsnetz aufgebaut und sehe nach dem Studium gute Möglichkeiten in der hiesigen Filmindustrie.» Bereits ist er an verschiedenen Projekten beteiligt, wie der Organisation eines neuen Filmfestivals für Poesie im Film (www.poetryinfilmfestival.com.au). «Und wie gesagt, es lebt sich gut in Melbourne.» ■ WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 7/2010 ■ 11
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