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Star-Designerin - Regio aktuell

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MUSEEN<br />

Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28<br />

Hurzlmeier. Meisterwerke<br />

der komischen Periode<br />

Vernissage: Fr 25. Juni, 18 Uhr. Ausstellung<br />

bis So 24. Okt. Das Cartoonmuseum<br />

Basel feiert seine 30-jährige<br />

Ausstellungstätigkeit mit Rudi Hurzlmeier<br />

(*1952), einem Hauptvertreter<br />

der zeitgenössischen komischen Malerei.<br />

Die grossformatigen Gemälde<br />

des international bekannten deutschen<br />

Künstlers spielen mit der Diskrepanz<br />

zwischen der akribischen<br />

altmeisterlichen Malweise und surrealen,<br />

manchmal absurden Motiven.<br />

Dabei arbeitet Hurzlmeier in allen<br />

Genres der Malerei, von Akt über<br />

Landschaft bis Stillleben, aber immer<br />

mit ironischen, irritierenden und<br />

schrägen Sujets.<br />

Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So<br />

10–17 Uhr. www.cartoonmuseum.ch<br />

© Rudi Hurzlmeier, «Die Lesereise», Acryl<br />

auf Leinwand<br />

Basel, Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28<br />

«Frisch gestrichen. Meisterwerke<br />

der Kunstparodie»<br />

Bis So 24. Okt. Vor den spitzen Federn<br />

der humoristischen Zeichner ist<br />

niemand sicher. Kunstwerken geht es<br />

da nicht besser. Es gibt Cartoonisten,<br />

die nicht davor zurückschrecken,<br />

Meisterwerke zu übermalen, aber die<br />

richtig unverfrorenen tummeln sich in<br />

der Königsdisziplin der Kunstsatire –<br />

der Kunstparodie. Die Ausstellung<br />

«Frisch gestrichen. Meisterwerke der<br />

Kunstparodie» im Cartoonforum wird<br />

von einer gleichnamigen Publikation<br />

mit 30 Kunstparodien begleitet.<br />

Öffnungszeiten: Di–Sa 14–17 Uhr, So<br />

10–17 Uhr. www.cartoonmuseum.ch<br />

Seewen, Museum für Musikautomaten,<br />

Bollhübel 1<br />

«Musik in der Zeit»<br />

Bis 27.2.2011. Ob Glockenspiel in<br />

Turmuhren, Schreibsekretär mit Uhr<br />

und Orgelwerk, Wand- und Kaminuhren<br />

mit Musikwerk, Flötenuhr oder<br />

goldene Prunkvase mit Uhr, Musikwerk<br />

und Singvögeln – seit dem 14.<br />

Jahrhundert wurden Uhren mannigfaltig<br />

mit Musikwerken ausgestattet,<br />

um sie exquisiter und kostbarer erscheinen<br />

zu lassen. Glockenspiele<br />

und Musikwerke gestalteten aber<br />

auch den Tagesablauf der Menschen<br />

dieser Zeit. Das Museum für Musikautomaten<br />

widmet sich in seiner neuen<br />

Sonderausstellung diesen musikalischen<br />

Zeitmaschinen vergangener<br />

Epochen.<br />

Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr.<br />

Führungen durch die Sonderausstellung:<br />

Mi und So, jeweils 14.30 Uhr.<br />

www.musikautomaten.ch<br />

Natalie Ostermaier, Die Ästhetik der Pulslosigkeit, 2009<br />

TOP 10<br />

Die Bühne misst 400 m 2 – bespielt wird sie von den<br />

Meisterschülern der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />

Künste Karlsruhe. Sie präsentieren im Forum Würth<br />

Arlesheim die Ausstellung TOP 10.<br />

Die 19 Meisterschülerinnen<br />

und Meisterschüler geben einen<br />

umfangreichen Einblick in<br />

ihr <strong>aktuell</strong>es Schaffen am Übergang<br />

von der Hochschule in die<br />

berufliche künstlerische Selbstständigkeit.<br />

Die Vielfältig- und<br />

Vielgestaltigkeit ihrer Arbeiten,<br />

die alle zeitgenössischen Ausdrucksformen<br />

von der Malerei,<br />

Bildhauerei, Zeichnung und<br />

Grafik, aber auch Videokunst<br />

und Performance umfasst,<br />

macht die grenzenlosen Möglichkeiten<br />

deutlich, die der<br />

Kunst eigen sind.<br />

Meisterschüler<br />

Der Titel «Meisterschüler» ist<br />

eine persönliche Auszeichnung,<br />

die jedes Jahr von den Professoren<br />

der Karlsruher Akademie<br />

an auserwählte Studierende der<br />

freien Kunst vergeben wird.<br />

Das Meisterschüler-Programm<br />

dient der Förderung der Absolventen<br />

und der Vorbereitung<br />

auf die berufliche künstlerische<br />

Selbstständigkeit. Für<br />

die jungen Künstlerinnen und<br />

Künstler heisst es, sich mit unbekanntenAusstellungssituationen<br />

auseinanderzusetzen,<br />

neue Publikumskreise zu erschliessen<br />

und vielfach erstmals<br />

ausserhalb der Akademie in aktiven<br />

Dialog mit der Öffentlichkeit<br />

zu treten. Zum Abschluss<br />

des jeweiligen Jahres wird eine<br />

Ausstellung organisiert. Sie wird<br />

von den Meisterschülern selbst<br />

gestaltet, für die Wahl der Werke<br />

und deren Präsentation sind<br />

sie verantwortlich.<br />

TOP 10<br />

Die Schau im Forum Würth Arlesheim<br />

ist die zehnte der Karls-<br />

TOP 10 – Meisterschüler<br />

der Staatlichen Akademie<br />

der Bildenden Künste<br />

Karlsruhe<br />

11. Juni bis 12. September 2010<br />

Forum Würth Arlesheim<br />

Dornwydenweg 11<br />

4144 Arlesheim<br />

Tel. 061 705 95 95<br />

forum@wuerth-ag.ch<br />

Öffnungszeiten: täglich 11–17 Uhr,<br />

Eintritt frei.<br />

Informationen zu Führungen, Begleitprogramm<br />

und kunstpädagogischen<br />

Angeboten auf www.forum-wuerth.ch<br />

ruher TOP-Reihe. Und gleichzeitig<br />

die erste, die ausserhalb<br />

Deutschlands gezeigt wird.<br />

Mit der Karlsruher Akademie<br />

ist eine Institution zu Gast, die<br />

eng mit der Sammlung Würth<br />

verbunden ist. In der Sammlung<br />

Würth finden sich zahlreiche<br />

Künstler, die an der Karlsruher<br />

Akademie studiert haben. Vor<br />

allem sind Künstler der Karlsruher<br />

figurativen Malerei, die<br />

unter dem Begriff «Karlsruher<br />

Schule» bzw. «Neue Figuration»<br />

Bekanntheit erlangten,<br />

vertreten. Gleichzeitig war<br />

Reinhold Würth von 1999 bis<br />

2003 Professor h.c. am Interfakultativen<br />

Institut für Entrepreneurship<br />

an der Universität<br />

Karlsruhe.<br />

Parallel zu TOP 10 zeigt<br />

das elsässische Musée Würth<br />

France Erstein die Ausstellung<br />

«Paris-Karlsruhe-Berlin. Vents<br />

d’ouest et d’est», die mit Beständen<br />

der Sammlung Würth<br />

ausgehend von der Karlsruher<br />

Akademie die künstlerischen<br />

Auswirkungen nach Osten und<br />

Westen darlegt. ■<br />

Helena Petrossian, Trofeos, 2007–2010<br />

WWW.REGIOAKTUELL.COM ■ REGIO AKTUELL 7/2010 ■ 57

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