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Niederschrift - Neckarsteinach

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<strong>Niederschrift</strong><br />

über die 12. öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

am Montag, dem 2. Juli 2012, um 19.00 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Rathauses<br />

Die Einladung erfolgte am 21.06.2012<br />

Teilnehmer:<br />

Stadtverordnetenvorsteher Wilhelm Hofherr<br />

Stadtverordnete (r) Petra Weiher<br />

" Sabine Wegehingel<br />

" Marcus Augsburger<br />

" Ralf Kern<br />

" Ute Kohl<br />

" Holger Stammler<br />

" Hans Seeböck<br />

" Gabriele Rauxloh<br />

" Hans Schadenfroh<br />

" Karl Neidig<br />

" Dr. Christian Schappelwein<br />

" Maria Lilek-Schirmer<br />

" Martin Petter<br />

" Günter Resnikschek<br />

" Dieter Jooß<br />

" Eva Schückler<br />

" Maximilian Vollmer<br />

" Caroline Windorfer<br />

Magistrat<br />

Bürgermeister Eberhard Petri<br />

1. Stadtrat Wolfgang Sponer<br />

Stadtrat Thorsten Tschöp<br />

Stadträtin Christine Sczepanski<br />

Stadträtin Elisabeth Hinz<br />

entschuldigt: Stadtrat Peter Stoll<br />

Schriftführer Matthias Merscher<br />

Verwaltung Andreas Ockert<br />

StvV Hofherr eröffnet die 12. öffentliche Sitzung der Stadtverordnetenversammlung und stellt die<br />

Beschlussfähigkeit fest. Die Einladung ist form- und fristgerecht erfolgt.<br />

Aus der letzten <strong>Niederschrift</strong> ergaben sich keine Einwände.<br />

Zur Tagesordnung teilt BM Petri mit, dass der TOP 9 der Einladung „Neubau Feuerwehrhaus <strong>Neckarsteinach</strong><br />

hier: Umwidmung von Haushaltsmitteln (XVII/92 StvV)“ bereits abschließend vom<br />

HFA beschlossen wurde und von der Tagesordnung genommen wird.<br />

Somit ergibt sich folgende Tagesordnung:<br />

1


1. Mitteilungen<br />

a) des Stadtverordnetenvorstehers<br />

b) des Magistrats<br />

c) Erledigungsliste<br />

TAGESORDNUNG<br />

2. Einheitlicher Regionalplan für die Region Rhein-Neckar<br />

hier: Stellungnahme der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

3. Abschluss des Nutzungsvertrages mit der Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt<br />

- Drucksache Nr. XVII / 86 StvV –<br />

4. Bericht über das Jahresergebnis 2012 des Gebührenhaushalts Wasserversorgung sowie<br />

Beschluss über die Bildung einer Gebührenausgleichsrücklage<br />

- Drucksache Nr. XVII / 87 StvV –<br />

5. Beschluss für das Jahr 2010 über die Entnahme aus der Gebührenausgleichsrücklage im<br />

Bereich der Abwasserbeseitigung<br />

- Drucksache Nr. XVII / 85 StvV –<br />

6. Satzungsänderungen im Bereich des städtischen Kindergartens aufgrund einer neu einzuführenden<br />

Randzeitenbetreuung sowie Anpassungen der allgemeinen Benutzungsgebühren<br />

- Drucksache Nr. XVII / 89 StvV –<br />

7. Einrichtung einer Mediothek zum überarbeiteten Kooperationsvertrag<br />

- zu Drucksache Nr. XVII / 83 StvV –<br />

8. Erstellung einer neuen Homepage für die Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

- Drucksache Nr. XVII / 84 StvV –<br />

9. Wahl eines Vertreters zum Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB)<br />

- Drucksache Nr. XVII / 91 StvV –<br />

10. Wahl des Vertreters beim Sparkassenzweckverband Heppenheim<br />

- Drucksache Nr. XVII / 90 StvV –<br />

11. Anfragen<br />

***********************************************************<br />

1. Mitteilungen<br />

a) des Stadtverordnetenvorstehers<br />

TAGESORDNUNG<br />

Einladung Ortsbeirat Darsberg am 17.07.2012 in DGH Darsberg<br />

b) des Magistrats<br />

Im HFA wurde abschließend beschlossen:<br />

Umwidmung von Haushaltsmitteln (XVII/92 StvV), ebenso wie die Drucksache XVII/88 „Üpl.<br />

Ausgaben für Vierburgenbeleuchtung und Nordic-Walking-Strecke“.<br />

Am vergangenen Freitag fand der 2. Workshop „Aufschwung für Frühe Chancen“ im Rathaus<br />

statt. Alle Institutionen, die sich beim Aufbau der Koordinierungsstelle beteiligen wollen, haben<br />

teilgenommen.<br />

Die Bürgerbeteiligung im Rahmen des „Runden Tisches Innenstadt“ fand am vergangenen<br />

Dienstag in einer öffentlichen Sitzung seinen Abschluss. Das Ergebnis wird in Form einer Broschüre<br />

zusammengestellt Diese könnte als Grundlage für eine vertiefende Befassung der<br />

StvVslg. mit den Ergebnissen des Runden Tisches nach der Sommerpause dienen.<br />

2


Der Magistrat hat den Ankauf der Grundstücke 136, 137 und 138, Flur 3, insgesamt 6.232<br />

m², beschlossen. Das Gelände stammt aus der Insolvenzverwaltung der Firma PALMBRÄU und<br />

wurde zum Preis von 0,26 €/m² angeboten. Dies ergibt einen Gesamtpreis von 1.620,32 €, zuzüglich<br />

Nebenkosten. Das Gelände liegt am Unteren Bittersbach und ist wesentlich von Streuobst<br />

bestanden. Dessen Nachpflanzungen können als Ausgleichsflächen speziell für Streuobst<br />

dienen. Dies ist besonders wichtig, da Streuobst als geschütztes Biotop immer mit Streuobst<br />

ausgeglichen werden muss.<br />

Frau Schütt (Kfz-Zulassungsstelle) hatte ihr Arbeitsverhältnis zum 30.06.2012 gekündigt<br />

und hat die Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> auch bereits verlassen. Der Magistrat hat deshalb die Stelle<br />

neu ausgeschrieben. Insgesamt gingen 46 Bewerbungen ein. Der Magistrat hat am vergangenen<br />

Montag über eine Neueinstellung entschieden und Frau Petra Weiher einstimmig das Vertrauen<br />

ausgesprochen. Sie wird ab dem 16. Juli in die Dienste der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> eintreten<br />

und deshalb die Stadtverordnetenversammlung verlassen müssen.<br />

In der vergangenen Sitzung haben wir uns über die Eröffnung des „Bistro im Nibelungengarten“,<br />

oder wie es offiziell heißt: „Jabers Garten“ gefreut, am vergangenen Freitag wurde nun<br />

der umgebaute und sanierte und, mit Blick auf den Anbau, neugebaute Schwanengarten offiziell<br />

der Öffentlichkeit übergeben. Aber nicht nur dies: auch die „Alte Post“ öffnet ihre Pforten<br />

und vor wenigen Tagen gab es einen Pächterwechsel im „Hessischen Neckartal“ in Neckarhausen.<br />

Erfreulich ist auch die bisherige Resonanz für das neue Pächterehepaar Östreicher auf<br />

der „Mannheimer Hütte“. Hoffen wir, dass alle die erste Phase ihres Neubeginns gut überstehen<br />

und sich zu echten und langfristigen Bereicherungen für unser gastronomisches Angebot<br />

entwickeln.<br />

Wie bereits in der vergangenen Sitzung des Ältestenrates besprochen haben wir das Angebot<br />

von Herrn Dr. Walter Teltschik, eine Ausstellung zu dem weltberühmten Dichter Joseph von<br />

Eichendorff einzurichten. BM Petri erläutert Details des Vorhabens und läd die Fraktionen ein,<br />

jeweils eine/n Vertreter/in zu benennen, um gemeinsam mit dem Magistrat und dem Vorstand<br />

des HKV ein Gespräch mit Herrn Dr. Teltschik zu führen.<br />

Am vergangenen Freitag trafen sich Vertreter des Abwasserzweckverbandes Heidelberg,<br />

der Heidelberger Verwaltung, der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong>, des Laxbachverbandes, des Kreises<br />

Bergstraße sowie des RP Karlsruhe in HD, um über weitere Schritte für eine Zusammenarbeit<br />

auszuloten. Das Gespräch verlief insgesamt positiv, im Herbst kann die Verwaltung – so ist es<br />

geplant – einen Zwischenbericht vorlegen.<br />

TERMINE<br />

06.07. DRK JHV im Feuerwehrhaus (20.00 Uhr)<br />

07./08.07. Kerwe in Grein (20.00 Uhr Fassbier-Anstich)<br />

09.07. Kunsttreff im Rathaus (18.45 Uhr)<br />

11.07. „Paten für die FvSt.-Schule“ – Präsentation in der Mediothek (19.30 Uhr)<br />

12.07. Partnerschaftstreff im Rathaus (20.00 Uhr)<br />

15.07. 1. „Neckarwiesenfest“ der Musikfreunde am Schiffermast<br />

17.07. Ortsbeirat Darsberg<br />

20.07. „450 Jahre Schönau“ – Festveranstaltung in Schönau<br />

21.07. Eröffnung des renovierten Bouleplatzes – Dank an die Senioren<br />

22.07. „Green Shamrock“ auf der Mittelburg<br />

27.07. Sondersitzung der StvVslg. zur Vereidigung des neugewählten BM<br />

28.07. „Tag des Gastes“<br />

Im Anschluss gab BM Petri einen Rückblick auf die vergangenen 12 Jahre als Bürgermeister.<br />

3


c) Erledigungsliste und Anfragen<br />

Entsprechend der Beschlüsse der vergangenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hat<br />

die Verwaltung zu Informationsveranstaltungen der Grundstückseigentümer eingeladen.<br />

Zum einen zur Eigentümerbesprechung für die Erschließung des Gebietes „Darsberger<br />

Pfad / Am Sonnenhang“ am Donnerstag, den 12. Juli, sowie<br />

zur Fertigstellung der Straße „Am Vogelsang“ und der Erschließung der angrenzenden<br />

Grundstücken , am Donnerstag, den 5. Juli.<br />

Zu Anfragen aus der vergangenen StvVslg.<br />

� Stv. Jooß fragte zum Artikel in der RNZ „Wasserverbrauch der Region“. Hr. Ockert erläutert,<br />

dass in Baden-Württemberg der Wasserverbrauch für statistische Zwecke so<br />

ermittelt wird, dass private Haushalte separat ausgewertet werden können. Dies ist in<br />

Hessen nicht der Fall. Deshalb wurde in der regionalen Auswertung der RNZ, zu der <strong>Neckarsteinach</strong><br />

als einzige hessische Gemeinde zählt, ausdrücklich darauf hingewiesen,<br />

dass hier auch die gewerblichen und industriellen Verbräuche erfasst sind. Entsprechend<br />

hoch ist deshalb der auf die Einwohnerzahl umgelegte Verbrauch. Nicht hierzu zählen<br />

allerdings die an Mückenloch gelieferten Mengen.<br />

� Stv. Jooß bat um Prüfung, ob die Bodenrichtwerte auch veröffentlicht werden können.<br />

Dies geht rechtlich nicht. Es ist möglich, im Bauamt danach zu fragen.<br />

� Stv. Stammler fragte nach einer Beleuchtung in der Eisenbahnunterführung in der<br />

Schönauer Straße. Dies ist eine Frage der Kosten und des Budgets<br />

� Die großen Ausspülungen und tiefe Rinnen beim Parkplatz Kreuzschlag sind mittlerweile<br />

ausgebessert.<br />

Stv. Jooß bittet nochmals um den aktuellen Sachstand zur Umsetzung der Parksituation Kita<br />

Darsberg – Schild Elternparkplatz. BM Petri erklärt, dass das Parken durch die Mitarbeiter eingehalten<br />

wird, das Schild allerdings noch nicht angeschafft wurde.<br />

2. Einheitlicher Regionalplan für die Region Rhein-Neckar<br />

hier: Stellungnahme der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

Stadtverordnetenvorsteher Hofherr erläutert zu Beginn kurz den Sachverhalt.<br />

Herr Walk vom Büro Grosser-Seeger erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation den Entwurf<br />

2012 des einheitlichen Regionalplanes Rhein Neckar. Die Präsentation ist in Anlage dem<br />

Protokoll beigefügt.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt den Entwurf zur Kenntnis und gibt diesen nun in die<br />

nächste Sitzungsrunde zum Beschluss weiter. Parallel wird die Stellungnahme an den Regionalverband<br />

weitergeleitet mit dem Verweis auf die noch ausstehende Beschlussfassung in der<br />

nächsten Sitzungsrunde.<br />

3. Abschluss des Nutzungsvertrages mit der Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt<br />

- Drucksache Nr. XVII / 86 StvV –<br />

Mit der Drucksache XVII/70 StvV wurde der Entwurf des Nutzugsvertrages mit der Rhein-<br />

Neckar-Fahrgastschifffahrt den Gremien zur Diskussion vorgelegt.<br />

Nach intensiven Diskussionen in den Gremien und bei Ortsterminen sowie unter Einbeziehung<br />

von Änderungen, die sich in Gesprächen mit der RNF ergeben habe, liegt nun ein ausdiskutierter<br />

Entwurf des Vertrages vor.<br />

Der HFA empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung, dem überarbeiteten Nutzungsvertrag<br />

zwischen der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> und der Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt mit folgenden<br />

Änderungen bzw. Ergänzungen zuzustimmen:<br />

In § 4 ist das Wort „bar“ zu streichen. Der Gegenwert für die Bereitstellung des Schiffes beträgt<br />

(aktueller Mietpreis) für ein Schiff 2000,-- € + MwSt.<br />

4


In § 6 soll sich die RNF verpflichten, während der Liegezeiten auf das Laufen lassen der Motoren<br />

zu verzichten.<br />

Außerdem ist die genaue Bezeichnung für die Steiger zwischen Text- und Planteil abzustimmen.<br />

In der anschließenden Aussprache stimmten die Fraktionen der SPD (Anlage) und Grünen für<br />

den Abschluss der vorgelegten Vereinbarung.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung stimmt dem überarbeiteten Nutzungsvertrag (Stand<br />

22.05.2012) zwischen der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> und der Rhein-Neckar-Fahrgastschifffahrt mit<br />

den vorgeschlagenen Änderungen bzw. Ergänzungen des HFA zu.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

4. Bericht über das Jahresergebnis 2012 des Gebührenhaushalts Wasserversorgung<br />

sowie Beschluss über die Bildung einer Gebührenausgleichsrücklage<br />

- Drucksache Nr. XVII / 87 StvV –<br />

Zum 01.01.2009 trat die letzte Gebührenanpassung im Bereich der Wasserversorgung der<br />

Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> in Kraft.<br />

Der seit 2005 zu beobachtende konstante Rückgang der Deckungsgrade konnte durch diese<br />

Gebührenanpassung leicht gebremst werden.<br />

Bereits das steuerliche Ergebnis für 2010 mit einem Gewinn i.H.v. 39.035,64 € ließ auf ein gutes<br />

Gebührenergebnis schließen. Zwischen Steuerrecht und Gebührenrecht ergibt sich i.d.R.<br />

ein Unterschied i.H.v. 35.000 bis 40.000 €.<br />

Die Gründe für die positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr 2009 und auch dem Haushaltsansätzen<br />

wurde in der Drucksache wie auch im HFA ausführlich erläutert.<br />

Der Vorlage ist eine detaillierte Aufstellung mit dem voraussichtlichen Jahresergebnis beigefügt.<br />

Mit dem Überschuss i.H.v. 1.073 € ergibt sich nun erstmals im Bereich der Wasserversorgung<br />

der Bedarf, eine Gebührenausgleichsrücklage zu bilden. Ein Ausblick auf 2011 lässt leider<br />

wieder ein Ergebnis wie 2009 erwarten. Seitens der Kommunalaufsicht wird daher eine Gebührenanpassung<br />

2013 angemahnt.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> nimmt das Jahresergebnis 2010<br />

im Bereich der Wasserversorgung mit einem Überschuss i.H.v. 1.073,00 € zur Kenntnis und<br />

beschließt für das Haushaltsjahr 2010 die Bildung einer Gebührenausgleichsrücklage im Bereich<br />

der Wasserversorgung und eine Zuführung i.H.v. 1.073,00 €.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

5. Beschluss für das Jahr 2010 über die Entnahme aus der Gebührenausgleichsrücklage<br />

im Bereich der Abwasserbeseitigung<br />

- Drucksache Nr. XVII / 85 StvV –<br />

Seit dem Haushaltsjahr 2006 gibt es bei der Abwasserbeseitigung eine Gebührenausgleichsrücklage.<br />

Ihr wurden damals 73.729,76 € zugeführt. Im Jahr 2007 mussten ihr 14.208,86 €<br />

und im Jahr 2008 6.822,66 € entnommen werden, im Jahr 2009 konnten ihr wieder 1.726,25 €<br />

zugeführt werden, so dass sich ihr Bestand derzeit auf 54.424,49 € beläuft.<br />

Im Hinblick auf dringend notwendige größere Unterhaltungsmaßnahmen sowohl im Bereich<br />

der Kläranlage als auch der Pumpstationen sowie aufgrund der Erfahrungen aus der Aufarbeitung<br />

der versiegelten Flächen durch Herrn Gerner wurden 2010 die Abwassergebühren erhöht,<br />

nachdem ein Jahr vorher die Satzungsänderung keine Mehrheit gefunden hatte.<br />

Trotz der 2010 umgesetzten Gebührenanpassung führen Entwicklungen auf der Ausgabenseite<br />

dazu, dass sich der Kostendeckungsgrad im Bereich der Abwasserbeseitigung weg von<br />

5


den in den letzten Jahren erzielten 99-101 % hin zu einem Bereich von 97-99 % reduzieren<br />

wird.<br />

Dank der Gebührenausgleichsrücklage im Bereich der Abwasserbeseitigung wird es möglich,<br />

nunmehr im sechsten Jahr in Folge ein kostendeckendes Ergebnis zu erreichen (2005: 99,75<br />

%, 2006-2009: 100 %). Zudem wird der Bestand der Rücklage trotz der dann höchsten Entnahme<br />

zum Ausgleich für Schwankungen für die Folgejahre weiter zur Verfügung stehen. Es<br />

verbleibt ein Rest i.H.v. 21.489,86 €. 2013 wird eine Gebührenneukalkulation (Eigenkontrollverordnung,<br />

Kostensteigerungen) unausweichlich werden.<br />

AL Ockert beantwortete hierzu eine Anfrage des Stv. Kern, die sich in der vergangenen Sitzung<br />

des HFA ergeben hatte.<br />

Beschluss<br />

Der Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> beschließt für das Haushaltsjahr<br />

2010 die Entnahme aus der Gebührenausgleichsrücklage im Bereich der Abwasserbeseitigung<br />

i.H.v. 32.934,63 €.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

6. Satzungsänderungen im Bereich des städtischen Kindergartens aufgrund<br />

Anpassungen der allgemeinen Benutzungsgebühren<br />

- Drucksache Nr. XVII / 89 StvV –<br />

Zu Beginn des Tagesordnungspunktes verweist BM Petri auf die zur heutigen Sitzung nochmals<br />

überarbeitete und an alle verteilte Satzung.<br />

Eine ausführliche Sachverhaltsschilderung war aufgrund der detaillierten Diskussion im HFA<br />

nicht mehr nötig.<br />

Ursprünglich war aufgrund eines Antrags aus der Elternschaft der städt. KiTa über alle drei Gebührenarten<br />

(Grundbetreuung, erweiterte Öffnungszeiten, Randzeitenbetreuung) diskutiert<br />

worden. Der erste Entwurf der Satzung wurde sodann parallel zu den Beratungen in den Gremien<br />

mit dem Elternbeirat und der evangelischen Kirche besprochen.<br />

Der Kirchenvorstand hatte beschlossen, dem Vorschlag des Magistrates zuzustimmen. Bei einer<br />

Befragung der Eltern im evang. KiTa hatte sich herausgestellt, dass nur 2 Eltern sich für eine<br />

Verlängerung ausgesprochen haben und dann gleich bis 18.00 Uhr. Pfarrer Feick sieht keine<br />

Grundlage, die Randzeiten zum jetzigen Zeitpunkt zu verlängern. Auch im städt. Kindergarten<br />

gab es eine Elternbefragung auf der Basis dieser Drucksache. Ergebnis ist, dass nur 2 Kinder<br />

aus der Wichtel-Gruppe dafür in Frage kämen. Also auch hier: kein Bedarf.<br />

Hinsichtlich möglicher redaktioneller Änderungen in der Satzung verweist FB-Leiter Ockert auf<br />

die generelle Überarbeitung, sobald die neuen Satzungsmuster des HSGB vorliegen. In der<br />

Diskussion um die praktikabelste Alternative hinsichtlich der Einführung eines Automatismus<br />

für eine regelmäßige Anpassung der Grundgebühren spricht sich das Gremium dafür aus, einen<br />

Dreijahreszeitraum in die Satzung aufzunehmen. Auch im Haushaltskonsolidierungskonzept soll<br />

die Vorgehensweise dokumentiert werden. Die Verwaltung war beauftragt worden, bis zur<br />

Stadtverordnetenversammlung die Gebühren für das Jahr 2014/15 zu berechnen, eine 3-4prozentige<br />

Steigerung zu Grunde zu legen und wie bisher glatt zu runden.<br />

Die SPD-Fraktion gab hierzu ihre schriftliche Stellungnahme (Anlage) ab.<br />

Beschluss:<br />

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 11. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung<br />

zur Satzung über die Benutzung des Kindergartens der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong>, ergänzt um<br />

die Gebühren bei der Grundbetreuung für das Jahr 2014/15 und gekürzt um die Regelung zur<br />

Randzeitenbetreuung.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

6


11. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Satzung über die Benutzung des<br />

Kindergartens der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

§ 1<br />

§ 2 (1) Benutzungsgebühr wird wie folgt geändert:<br />

(1) Die Benutzungsgebühr für die Grundbetreuung (07.15-13.30 Uhr) für Kinder von 3-6 Jahren (ab dem<br />

Monat, in dem das 3. Lebensjahr vollendet wird) wird nach der Anzahl der in <strong>Neckarsteinach</strong> gemeldeten<br />

Kinder in der Familie bis zum vollendeten 16. Lebensjahr festgesetzt.<br />

Es werden ab dem Kindergartenjahr 2012/13, d.h. ab September 2012, folgende Gebühren gestaffelt nach<br />

Familien<br />

mit 1 Kind 107,00 €/Monat und Kind<br />

mit 2 Kinder 96,50 €/Monat und Kind<br />

mit 3 Kinder 82,00 €/Monat und Kind<br />

mit 4 Kinder 61,50 €/Monat und Kind<br />

mit 5 Kindern und mehr 49,00 €/Monat und Kind festgesetzt.<br />

Es werden ab dem Kindergartenjahr 2013/14, d.h. ab September 2013, folgende Gebühren gestaffelt nach<br />

Familien<br />

mit 1 Kind 110,00 €/Monat und Kind<br />

mit 2 Kinder 99,50 €/Monat und Kind<br />

mit 3 Kinder 84,50 €/Monat und Kind<br />

mit 4 Kinder 63,50 €/Monat und Kind<br />

mit 5 Kindern und mehr 50,50 €/Monat und Kind festgesetzt.<br />

Es werden ab dem Kindergartenjahr 2014/15, d.h. ab September 2014, folgende Gebühren gestaffelt nach<br />

Familien<br />

mit 1 Kind 114,00 €/Monat und Kind<br />

mit 2 Kinder 103,00 €/Monat und Kind<br />

mit 3 Kinder 87,50 €/Monat und Kind<br />

mit 4 Kinder 66,00 €/Monat und Kind<br />

mit 5 Kindern und mehr 52,50 €/Monat und Kind festgesetzt.<br />

Erweiterte Öffnungszeiten (13.30-16.00 Uhr)<br />

Kinder von 3-6 Jahren (ab dem Monat, in dem das 3. Lebensjahr vollendet wird)<br />

Gebühr für Grundbetreuung zzgl. 60,00 € für 5 Wochentage<br />

54,00 € für 4 Wochentage<br />

48,00 € für 3 Wochentage<br />

42,00 € für 2 Wochentage.<br />

Stichtagsregelung<br />

Die Anzahl der gewählten Tage kann an vier Stichtagen festgelegt werden: zum 01.09., 01.12., 01.02. und<br />

zum 01.05. eines Kindergartenjahres.<br />

Gebühr Krippe 280,00 €/Monat und Kind<br />

(Kinder von 1-2 Jahren bis einschl. Monat vor Vollendung des 3. Lebensjahres)<br />

Gebühr altersübergreifende Gruppe 280,00 €/Monat und Kind<br />

(Kinder von 1-2 Jahren bis einschl. Monat vor Vollendung des 3. Lebensjahres)<br />

(Hinweis: Die Gebühr Krippe bzw. altersübergreifende Gruppe schließt sowohl eine Grundbetreuung als<br />

auch die erweiterten Öffnungszeiten analog den Regelungen für Kinder von 3-6 Jahren ein.)<br />

Soweit das Land Hessen Zuweisungen für die Freistellung von Benutzungsgebühren für die Benutzung von<br />

Kindergärten gewährt, erhebt die Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> keine Gebühren nach dieser Satzung. Dies gilt für<br />

die letzten 12 Monate vor der Einschulung beginnend ab 01.01.2007 für die tägliche Betreuungszeit von bis<br />

zu 5 Stunden für Halbtagsplätze und mind. 5 Stunden für Ganztagsplätze. Eltern, deren Kinder vorzeitig<br />

eingeschult werden, sind die gezahlten Gebühren zu erstatten. Eltern, deren Kinder von der Einschulung<br />

zurückgestellt werden und denen bereits Gebührenbefreiung gewährt wurde, sind bzgl. der weiteren<br />

Betreuung wieder gebührenpflichtig.<br />

§ 2<br />

Die Satzung tritt am 01.09.2012 in Kraft<br />

<strong>Neckarsteinach</strong>, den 03.07.2012<br />

Der Magistrat der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

gez.<br />

Eberhard Petri<br />

Bürgermeister<br />

7


7. Einrichtung einer Mediothek zum überarbeiteten Kooperationsvertrag<br />

- zu Drucksache Nr. XVII / 83 StvV –<br />

Stv. Schückler und Stv. Rauxloh verlassen gemäß § 25 HGO den Sitzungssaal<br />

In der anschließenden Aussprache sprachen sich alle Fraktionen für eine Laufzeit von drei Jahren<br />

aus. BM Petri erläutert nochmals den beiliegenden Budgetplan. Der Heimat- und Kulturverein<br />

hat zugestimmt, die Vereinbarung zu unterzeichnen.<br />

Die SPD-Fraktion gab hierzu ihre schriftliche Stellungnahme ab.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung, beschließt den beigefügten Vertragsentwurf mit einer Laufzeit<br />

von 3 Jahren zuzustimmen.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

8. Erstellung einer neuen Homepage für die Stadt <strong>Neckarsteinach</strong><br />

- Drucksache Nr. XVII / 84 StvV –<br />

Wie bereits seit Jahren durch das Parlament gefordert soll die <strong>Neckarsteinach</strong>er Homepage neu<br />

gestaltet werden. Sinnvollerweise sollte dabei auch das Redaktionssystem geändert werden, so<br />

dass die Öffentlichkeitsarbeit in den Bereichen<br />

Bürgerengagement, Tourismus und Gewerbe<br />

für die Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> optimiert werden kann.<br />

Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit wurde festgestellt, dass die Stadt Hirschhorn<br />

ihren Internetauftritt neu konzipiert hat. Die überarbeitete Version wird in den nächsten<br />

Wochen als Relaunch neu gestartet. Mit der Unterstützung der Firma webalytics e.K. (Lampertheim)<br />

wurde ein überzeugender Internetauftritt geschaffen, der die derzeitigen Anforderungen<br />

von Homepages erfüllt (Modulbauweise, TYPO3, Socialmedia, usw.).<br />

Zufälligerweise ist die Partnerfirma (CPS-IT mit Sitz in Berlin) der Betreuer unserer aktuellen<br />

Homepage.<br />

Vor diesem Hintergrund haben Gespräche mit der Stadt Hirschhorn und den beiden Webfirmen<br />

folgende Ergebnisse erbracht:<br />

� Die bereits vorhandenen Module der neuen Homepage von Hirschhorn können ohne weiteres für<br />

<strong>Neckarsteinach</strong> übernommen werden<br />

� Auftragspezifisch würde für <strong>Neckarsteinach</strong> nur 1/3 der Kosten anfallen, die bereits für die<br />

Hirschhorner Homepage angefallen sind (ca. 6.000,-- €)<br />

� Weitere Kosten für die Einrichtung grafischer Templates und die Schulung für das Redaktionssystem<br />

TYPO3 würden sich auf ungefähr 4.000,-- € belaufen.<br />

Mit Blick auf eine engere interkommunale Zusammenarbeit würde die gemeinsame Plattform<br />

für die Homepages der Städte Hirschhorn und <strong>Neckarsteinach</strong> zu sinnvollen Synergieeffekten<br />

führen. Diese wären:<br />

� Neue Module könnten zukünftig kostenmäßig geteilt werden<br />

� Das Redaktionssystem kann in beiden Städten gleichermaßen bedient werden (evtl. gemeinsame/r<br />

Beschäftigte/r im Bereich „Öffentlichkeitsarbeit“)<br />

� Die Kosten für das Webhosting + Webspace könnten geteilt werden<br />

� Ebenfalls könnten die Kosten für den Support der Firma geteilt werden.<br />

Um einen Überblick zu bekommen hatte sich der Hirschhorner Bürgermeister Rainer Sens bereit<br />

erklärt, in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 19.06.2012 die neue<br />

Hirschhorner Homepage zu präsentieren und die Module aufzuzeigen.<br />

Die Finanzierung muss außerplanmäßig erfolgen.<br />

8


Da im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit im HH-Plan 2012 die Summe von 7.500,-- € mit einem<br />

Sperrvermerk versehen wurden könnte dieser Betrag entsperrt und die Mittel umgeschichtet<br />

werden. Der Restbetrag von 2.500,-- € ist dann überplanmäßig zu decken.<br />

Die Stelle für Öffentlichkeitsarbeit würde dann erst im HH-Jahr 2013 besetzt werden.<br />

Im Anschluss gaben die Fraktionen ihre Stellungnahmen hierzu ab. Die CDU Fraktion lehnt den<br />

Aufbau einer neuen Homepage aus versch. Gründen ab.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> beschließt die Aufhebung des<br />

Sperrvermerkes für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und stellt zusätzlich überplanmäßig die<br />

verbleibenden Kosten in Höhe von 2.500,-- € in den Haushalt ein. Die dadurch frei werdenden<br />

Mittel werden für die Überarbeitung der Homepage sowie die Schulung der Mitarbeiter eingesetzt.<br />

Abstimmung: 15 Ja 4 Nein (CDU)<br />

10. Wahl eines Vertreters zum Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB)<br />

- Drucksache Nr. XVII / 91 StvV –<br />

Aufgrund des zum 01.08.2012 anstehenden Wechsels des Bürgermeisters muss der Vertreter<br />

für die ZAKB Verbandsversammlung neu gewählt werden. Da Herr Pfeifer bereits in der 1. Sitzung<br />

der Stadtverordnetenversammlung als Stellvertreter gewählt wurde kann dieser das Amt<br />

als Vertreter übernehmen. Als Stellvertreter wird nun Hauptamtsleiter Matthias Merscher vorgeschlagen.<br />

Beschluss<br />

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Neckarsteinach</strong> wählt den designierten BM Herold<br />

Pfeifer als Vertreter und Herrn Verwaltungsfachwirt Matthias Merscher als Stellvertreter in die<br />

Verbandsversammlung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

11. Wahl des Vertreters beim Sparkassenzweckverband Heppenheim<br />

- Drucksache Nr. XVII / 90 StvV –<br />

Aufgrund des zum 01.08.2012 anstehenden Wechsels des Bürgermeisters muss der Vertreter<br />

für den Sparkassenzweckverband neu gewählt werden. Zum Stellvertreter wurde bereits in der<br />

1. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der 1. Stadtrat gewählt, somit ist dieser nicht<br />

mehr zu wählen.<br />

Beschluss<br />

Zum Vertreter beim Sparkassenzweckverband wird der designierte Bürgermeister Herold Pfeifer<br />

gewählt.<br />

Abstimmung: einstimmig<br />

12. Anfragen<br />

o Stv. Petter bittet um Mitteilung ob die Eigentümerversammlung Galgenhohl öfftl. ist.<br />

Dies wurde verneint, hierzu wird nur der Magistrat teilnehmen.<br />

o Stv. Augsburger fragt nach ob bekannt sei, dass im nächsten Jahr erhebliche Gleisarbeiten<br />

der Bahn zwischen Neckargemünd und Heidelberg entstehen und ein Schienenersatzverkehr<br />

eingesetzt wird. Bgm. Petri erklärt dass noch keine Mitteilung vorliegt und<br />

wird dies prüfen.<br />

o Stv. Resnikschek bittet erneut um Überprüfung des Radwegeschildes am Werftweg.<br />

Bgm. erklärt, dass der Auftrag in den Bauhof gegeben wurde und dieser noch nicht umgesetzt<br />

ist.<br />

o Stv. Jooß bittet, da nun die Geopark-Maßnahme abgeschlossen scheint um Aufstellung<br />

der Gesamtkosten.<br />

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o Stv. Jooß bittet das Ergebnis aus der Sitzung des Runden Tisches, vorher zu verteilen.<br />

Stadtverordnetenvorsteher Hofherr erklärt, dass dies nur eine Zusammenfassung sein<br />

wird und diese als Grundlage für weitere Beschlüsse und Aufträge der Gremien dient.<br />

o Stv. Jooß erkundigt sich nach dem Sachstand zum Ankauf von Gelände im Bereich des<br />

Radweges im Bereich der B 37 an der Schleuse. Bgm. Petri erklärt, dass der Ankauf<br />

nicht mehr thematisiert wurde und der damalige Mitarbeiter des Strombetreibers nicht<br />

mehr dort arbeitet. Es wird eine Überprüfung zugesagt.<br />

o Stv. Petter bittet um den Sachstand zur Baustelle an der Landesgrenze. Bgm. erklärt,<br />

dass der letzte Sachstand in der RNZ abgedruckt wurde und keine neuen Erkenntnisse<br />

zum Fortgang vorliegen.<br />

o Stv. Resnikschek fragt an, ob durch die Präsentation des Regionalplanes von Herr Walk<br />

Kosten entstehen. Bgm. Petri erklärt, dass das Büro Grosser + Seeger dies nicht kostenlos<br />

macht und deshalb Kosten in Höhe von 500,-- € entstehen.<br />

o Stv. Vollmer bittet um Überprüfung ob die Lampen am neuen FW-Gerätehaus die ganze<br />

Nacht brennen müssen. Bgm. Petri sagt eine Überprüfung zu.<br />

Stadtverordnetenvorsteher Hofherr gab im Anschluss eine persönliche Erklärung ab.<br />

Das Mandat legt er zum 31.07.2012 nieder.<br />

Ende der Sitzung: 21.29 Uhr<br />

Nach Ende der Sitzung wurde der Öffentlichkeit die Gelegenheit gegeben noch 2 Anfragen zu stellen:<br />

Herr Frere erklärt dass er von der letzten Sitzung des Runden Tisch maßlos enttäuscht sei, da keine<br />

Ergebnisse vorliegen und fragt nach, wie es nun weiter gehen soll.<br />

Stadtverordnetenvorsteher Hofherr erklärt, dass die angekündigte Informationsbroschüre als zusammenfassende<br />

Grundlage für das weitere Vorgehen in den städt. Gremien dienen soll.<br />

Der weitere Fortgang liegt nun in Händen der Verwaltung bzw. in den Gremien.<br />

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