UnSere FeUerwehren - Pichling

Veranstaltungen
Sa., 29. Mai, 07. 00 - 18. 00
Flohmarkt der Pfadfinder
Heim Ziegelhubweg 13
Spielzeug - Bücher - Elektro etc.
Sa., 12. Juni, 10. 00
Georgstag Kaserne Ebelsberg
Sa., 19. Juni, 15. 00
Sonnwendfeier solarCity
Sa., 19. Juni, 16. 00
1. Ebelsberger Sonnwendfeuer
(FF Ebelsberg + Pfadfinder)
Gerne nehmen wir Termine entgegen.
Bitte senden Sie uns ein Mail
an die Adresse: info@linz-sued.at
Linz-Süd
Zeitung für die Stadtteile
Ebelsberg & Pichling
7. Ausgabe – Mai 2010
Wie jedes Jahr plagten sich die Pichlinger Florianijünger
auch heuer wieder, den traditionellen Maibaum
im Rahmen eines großen Fests vor ihrem Depot aufzustellen.
Ein regelrechter Massenandrang zu dieser
Veranstaltung zeigt, wie tief die Institution Feuerwehr
in der Bevölkerung verwurzelt ist. Und das ist gut
so! Denn immerhin sorgen heutzutage neben den
hauptberuflichen Kräften vier Freiwillige Feuerwehren
ehrenamtlich Einladung für den Schutz und die zum Sicherheit
der Linzer Bevölkerung. Zwei davon sind in unserem
Stadtteil - in Ebelsberg und Pichling - beheimatet.
Grund genug, sie näher zu betrachten.
So., 27. Juni, 10. 00
Liebe Oldtimer-Freunde!
Johanniskirtag Ebelsberg Am 29. Mai 2010 findet ein ganz besonderes Fest statt: Die Linzer Einsatzorganisationen
präsentieren sich beim „Linzer Feuerwehrtag“ mit Schauübungen, Infoständen und ihrer
Ausrüstung im Stadtzentrum. Das Rahmenprogramm ist sehr vielfältig und wird auch mit
einer Buchpräsentation „Linz – Die Feuerwehren der Stadt“ von Manfred Carrington und
Andreas Reiter aufwarten. Das Feuerwehrmuseum St. Florian unterstützt dieses Vorhaben
nach Kräften und organisiert einen historischen Fahrzeugkorso, der von der Feuerwehrschule
über die Landstraße zum Hauptplatz führen soll. Dort können die Autos vom
Publikum besichtigt werden.
So., 4. Juli, 10. 00
Gemeindefest Pichling
„Linzer Feuerwehrtag“
Wir sind sicher, dass dieser Tag ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten wird.
So möchten wir Euch ganz herzlich zur Teilnahme einladen!
Treffpunkt: 29. Mai 2010, 09.00 Uhr, Landesfeuerwehrschule, Petzoldstraße 43
Aus Organisationsgründen bitten wir bis 12. April um eine schriftliche Anmeldung.
Erwin Chalupar
Tel.: 0650/9550613
Eine Kooporation von
UnSere FeUerwehren
Sa. 29. Mai 2010
Buchpräsentation - Altes Rathaus
28. Mai 2010, 18. 30
Etwas Geschichte kann dabei wohl nicht erspart bleiben:
Brände, zumal Marktbrände in Ebelsberg, waren
früher zumeist verheerender Natur. Das versteht man
umso mehr, wenn man sich den ehemals selbstständigen
Markt anschaut. Dort drängen sich die Gebäude
dicht an dicht. Im Inneren dieser „historischen Reihenhaussiedlung“
wohnten zumeist wohlhabendere
Bürger. Ihre Häuser waren Schindel gedeckt, während
der Vormarkt noch bis ins 19. Jahrhundert überwiegend
Strohdachungen aufwies. Ein kleines Versehen
konnte da schon leicht zur Katastrophe führen - etwa,
wenn die Hausfrau wieder einmal das Reisig zu dicht
10. Pichlinger Dorfmeisterschaft
Bereits zum 10. Mal veranstalten die Pichlinger Fußball-
Senioren eine Dorfmeisterschaft. Sie findet am Tag vor
dem Gemeindefest, am 3. Juli statt.
Mannschaftsanmeldungen (5+1) bis 21. Juni bei:
Klaus Wiesinger - 0664/151 968 4 oder
Robert Stary - 0664/501 700 5

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am Kamin gelagert hatte oder sich der
Hausherr den dunklen Dachboden mit
einem brennenden Kienspan zu beleuchten
versuchte. Marktbrände waren
daher beileibe keine Seltenheit. Sie sind
mehrfach dokumentiert. Die Menschen
standen den Brünsten weitestgehend
machtlos gegenüber. So brannten beispielsweise
1832 ganze 13 Häuser ab.
Es wäre wohl noch schlimmer gekommen,
wenn nicht in letzter Minute das
Dach des Kornblumhauses abgeworfen
worden wäre. Martin Kornblum forderte
hierauf 28 Gulden Entschädigung für
7.000 Schindeln. Allem voran steht natürlich
die Heimsuchung von 1809, der
beinahe ganz Ebelsberg zum Opfer fiel.
Die erste „Feuerwehr“
Unter diesem schlimmen Eindruck dürften
sich die Einwohner entschlossen
haben, mehr für ihre Sicherheit zu tun.
Denn schon bald darauf verfügte der
Markt über eine Handdruckspritze. Sie
wurde 1815 zum Preis von 24 Gulden
repariert. 1838 erschien eine Feuerordnung
für den Markt, zwei Jahre später
wurden ein Wasserwagen, Feuereimer,
Schaffeln und vier Leitern besorgt.
Waren diese Ausrüstung gepaart mit
den rechtlichen Bestimmungen und
dem vom Markt besoldeten Nachtwächter
Vorläufer der Feuerwehr? Eher nicht!
Denn von einem geordneten Löschwesen
fehlte damals noch jede Spur. Es war
vielmehr Sache der Handwerker, sich
um Brände zu kümmern, während die
Frauen, ja sogar die Kinder das Wasser
aus dem Mühlbach zubrachten. Erst in
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
reifte die Zeit für die Gründung einer eigenen
Institution mit dem Ziel, sowohl
vorbeugend als auch abwehrend für den
Schutz des Marktes zu sorgen.
Linz besaß Strahlkraft
Im benachbarten Linz hatten sich schon
1851 einige Männer zusammengefunden,
um eine Feuerwehr ins Leben zu rufen.
Auch wenn ihnen das Gemeinwohl
am Herzen lag, hatten sie kein leichtes
Leben. Im Gegenteil: Wo sie halfen, hat-
ten sie es mit einer aufgebrachten Menge
zu tun. Leitern wurden umgeworfen,
ja es kam sogar vor, dass Gendarmen
den ausrückenden Spritzenwagen überfielen
und die Mannschaft verprügelten.
Warum? Das ist eines von vielen Rätseln
der Geschichte. Es dürfte allerdings mit
einer gehörigen Portion Aberglauben
zu tun gehabt haben. Leicht auszumalen,
dass es selbst den wohlmeinendsten
Männern bald zu bunt wurde. Erst 1866
kam es zur Neugründung unter Ignaz
Fink. Der neuen Wehr war nun Erfolg in
allen Belangen beschieden. Dies besaß
Strahlkraft. Schon bald entwickelten sich
überall im ganzen Land Freiwillige Feuerwehren.
Anfänglich Streitigkeiten
So auch in Ebelsberg 1875. Freilich ging
auch dies nicht ohne Streitigkeiten vonstatten.
Markt und Gemeinde konnten
sich nicht einig werden, aus welchem
Topf nun die Ausrüstung bezahlt werden
müsse. Ersterer zog das Los, sodass
die „Feuerwehr des Marktes Ebelsberg
entstand“. Damit endeten die Zwistigkeiten
jedoch nicht. 1881 einigte man
sich schließlich auf die Neugründung der
Einheit als „Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde
Ebelsberg“.
Um die Jahrhhundertwende erwachte
auch in der kleinen Ortschaft Pichling
das Verlangen nach einer eigenen Feuerwehr.
Zunächst als Filiale von Ebelsberg,
ab 1901 als selbstständige Wehr bezogen
die Pichlinger Quartier im heutigen Rebhuhnweg,
wo das alte Depot noch heute
zu sehen ist.
Wie zahlreich und vielfältig die Einsätze
der beiden Wehren bis in unsere Tage
waren, dass es in Ebelsberg eine Rettungsabteilung
und eine Feuerwehrmusik-Kapelle,
in Pichling wiederum zeitweilig
zwei Wasserwehren gab - darüber
geben sowohl die Festschriften als auch
das neue Buch von Manfred Carrington
und Andreas Reiter „Linz - Die Feuerwehren
der Stadt“ Aufschluss (nähere
Infos hinten).

www.Linz-Süd.at
Kleine Chronik ab 1945
Diese kleine Chronik ist nur eine Auswahl
der vielen Einsätze und Vorkommnisse
der vergangenen Jahrzehnte. Sie
erhebt also bei weitem keinen Anspruch
auf Vollständigkeit.
1954: Wehren im Hochwassereinsatz
1955: Wiedererlangung der Selbststän-
digkeit (1938 aufgegeben)
1956: Brand im GH „Zum schwarzen Bock“
1960: FFEb übernimmt LLF von FFPi
1963: FFEb übernimmt LLF Opel Blitz
1964: FFPi übernimmt LLF Opel Blitz
Brand des Stöttingerhofes
1965: Neuerlich Hochwasser
1968: „Jahr der Waldbrände“ -
Brandstiftungen am Schiltenberg
1969: FFPi-Kdt. Karl Mauhart verunglückt
tödlich in einem Wald bei Pulgarn.
1970: FFPi übernimmt die neue Zeugstät
te an der Oidener Straße
1971: Schwerer Busunfall auf der Auto-
bahn, Höhe Wambach.
1972: FFPi übernimmt TLF Steyr 380
1975: 100. Gründungsfeier der FFEb
1976: Tragödie am Knollgut
(Tote in der Jauchegrube)
1976: FFPi übernimmt MTF VW
1977: FFPi übernimmt TLF 4000
1979: Brand des Gasthauses Hübinger
FFEb übernimmt LFB
1981: Schweres Zugsunglück bei Pichling
1983: FFEb übernimmt neues MTF
1984: FFPi übernimmt neues MTF
1989: FFEb übernimmt neues TLF 4000
Depot wird dafür umgebaut
1989: FFPi übernimmt neues TLF 4000
1995: Brand des Gasthauses Akropolis
(Traundorfer Straße)
1997: FFPi erhält neues TLF
1998: Flugzeugabsturz in Ebelsberg
2000: FFPi erhält neues Bootshaus in der
Schwaigau
2003: Weihe des neuen Zeughauses der
FFEb, die zugleich das neue TLF-A
3000 sowie ein KDOF übernimmt.
2005: Weihe des neuen Zeughauses der
FFPi anlässlich der Maibaumfeier.
Seite 3 Linz-Süd
7. Ausgabe
Mai 2010
Zwei Leben Für Die FeUerwehr
Die Geschichte der beiden Feuerwehren in Ebelsberg und Pichling ist
auf engste mit zwei Namen verbunden. Hier ein Portrait der Veteranen.
Man könnte die beiden Herren schon
beinahe als Urgesteine bezeichnen. Über
Jahrzehnte standen sie als Kommandanten
an der Spitze ihrer Kameraden,
haben die Wehren Ebelsberg und Pichling
ausgebaut und bis heute geprägt.
Wenn Otto Sommerhuber (rechts) im
Dezember seinen 90. Geburtstag feiert,
kann er auf ein ereignisreiches Leben zurückblicken.
1920 in Pogwisdau (heute:
Polen) geboren, übersiedelte er mit seiner
Familie schon ein Jahr später nach Melk
und 1925 nach Pichling, wo man die
Gemischtwarenhandlung in Anger übernahm.
Der junge Otto maturierte an der
Fadingerschule, musste aber schon 1939
zur Nachrichtentruppe einrücken.
Nach dem Krieg übernahm er das väterliche
Geschäft, heiratete und trat 1946
der FF Pichling bei, wo er das Amt des
Schrift- und Kassenführers ausübte.
Nach der Schließung des Ladens an der
Oidener Straße war Otto Sommerhuber
bei der Raiffeisenbank tätig. Die Feuerwehr
hat ihn aber nicht losgelassen. Im
Gegenteil! Als der tragische Tod von
Kommandant Karl Mauhart die Wehr
erschütterte, war er es, der das Erbe antrat.
Über 19 Jahre, bis 1988 führte er die
Pichlinger Florianijünger voller Umsicht.
Viele Auszeichnungen legen Zeugnis davon
ab. Und noch heute, nach mehr als
sechs Jahrzehnten im Dienst des Nächsten,
davon 46 Jahre im Kommando,
trägt Otto Sommerhuber die Uniform mit
Stolz, wenn er das Aufstellen des Maibaums
kommandiert.
Auch Regierungsrat Ing. Hans Reisinger
(links) widmete den Großteil seines
Schaffens der Feuerwehr. Er wurde 1933
in Kematen/Kr. geboren, zählt aber zweifelsohne
zu den „Alt-Ebelsbergern“. Als
Landesbeamter war er Bauleiter großer
Projekte, wie etwa der Krankenhäuser
Rohrbach und Freistadt. Sein technisches
Wissen stellte er oftmals in den
Dienst der Pfarre und war etwa bei der
Kirchenrenovierung in den 80ern, zuletzt
auch noch im Bauausschuss des neuen
Pfarrzentrums tätig. 1955 trat Hans der
FF Ebelsberg bei. Schon vier Jahre später
sollte er das Kommando übernehmen und
diese Funktion mehr als drei Jahrzehnte
lang ausüben. Wäre das nicht schon genug,
wurde er 1968 zum Abschnittsfeuerwehr-Kommandanten
gewählt. Ganze
sechs Funktionsperioden (bis 1999!)
bemühte er sich um die reibungslose
Koordination zwischen Berufsfeuerwehr
und den 4 Freiwilligen Feuerwehren.
„Abschnittsfeuerwehr-Kommandant im
Abonnement“ wurde er von der Presse
genannt. Für die Aufzählung seiner
Leistungen und Funktionen würde der
Platz vermutlich nicht ausreichen. Mittlerweile
ist aber auch Hans etwas leiser
getreten und hat die Ämter in jüngere
Hände übergeben. Wahrscheinlich ist es
ihm nicht gar so leicht gefallen. Aber immerhin:
Von seinen drei Buben sind alle
in die Fußstapfen des Vaters getreten.
Hannes, der Älteste, ist jetzt Kommandant
der FF Ebelsberg.
Links: Prüfungen zum THL in Gold, Silber
und Bronze im Südpark, April 2010.

Maibaumsetzen 2010
Die Pichlinger Feuerwehrler konnten sich beim traditionellen
Maibaumaufstellen über Rekordbesuch freuen. Bis in
die frühen Morgenstunden wurde bei der Musik von Sonic
Stingray gefeiert.
Dass die Pichlinger tags darauf plötzlich zwei Bäume auf
der Wiese vor dem Depot stehen sahen, ist allerdings keine
Nachwirkung dieses Fests, sondern eingebrachtes Diebesgut.
Apropos: Die Ebelsberger Jungfeuerwehrler haben
den Maibaum der solarCity entwendet und ihn beim
Pfadfinderheim Ziegelhub aufgestellt. Dort stand er bis
zur Rückgabe als Trophäe aufgepflanzt.
Seite 4

www.Linz-Süd.at
1989: 27.500
1995: 33.000
2007: 11.000
VerKehrSZähLUng
Verkehrszählungsdaten für den Bereich Ebelsberg-Pichling. Verlässlich
oder nicht - das ist hier die entscheidende Frage.
In der letzten Ausgabe von Linz-Süd Aktuell
sind wir in Bezug auf die Verkehrsproblematik
aktuelle Daten schuldig
geblieben. Nun liegen die Ergebnisse
verschiedener Zählungen im Zeitraum
zwischen 1989 und 2009 vor. Innerhalb
dieser zwei Jahrzehnte hat sich vieles verändert.
An erster Stelle ist die am 9. Juni
2000 eröffnete Umfahrung zu nennen,
gefolgt von der Wieder-Anbindung des
südlichen Stadtteils an den Straßenbahnverkehr
sowie die Umgestaltung (Rückbau)
der Wiener Straße im Bereich Ebels-
LeSerbrieF
1) Eine Außenstelle des Rettungsdienstes
für Ebelsberg und Pichling
In Ebelsberg - Pichling leben über
12.000 Einwohner. Diese werden lt. meiner
Information rettungstechnisch (Rotes
Kreuz) durch die Außenstelle in der
Spinnereistraße betreut, welche auch die
Gebiete Auwiesen, Kleinmünchen und
Neue Heimat betreut. Das Gebiet Ebelsberg
- Pichling ist auf dem Straßenweg
nur über die Wienerstraße (Traunbrücke)
und die Umfahrung Ebelsberg erreichbar.
Diese beiden Hauptverkehrsadern
sind aber mehrmals in der Woche durch
Verkehrsüberlastung verstopft. Im Falle
eines Notfalls wären Ebelsberg und Pichling
somit ohne schnelle Versorgung und
müssten auf eine Rettung aus St.Florian,
Enns oder gar aus Traun warten. Daher
würde ich es sehr begrüßen, wenn
es gelingen würde, in Ebelsberg eine
Rettungsstelle zu integrieren um die Sicherheit
für die Bewohnerinnen und Bewohner
von Ebelsberg und Pichling zu
gewährleisten. Dies wäre z.B. durch ei-
Seite 2003: 5 32.000 Linz-Süd
2008: 25.000
7. Ausgabe
Mai 2010
1995: 13.500
2003: 14.000
berg. Umso interessanter sind in diesem
Licht die obigen Zahlen zu sehen. Es handelt
sich hierbei um so genannte „DTV“-
Werte, also den durchschnittlichen Tagesverkehr,
der sich aus einer Zählprobe
auf 24 Stunden hochrechnet. Es versteht
sich, dass hierbei Schwankungen auftreten
können. Was aber verblüfft, ja kaum
vorstellbar ist: Das Fahrzeugaufkommen
im Bereich Traunbrücke soll 2007 nur
mehr ein Drittel (!) des Werts von 1995
betragen haben. Selbst wenn man die
jeweils aktuellsten Werte auf den Routen
nen Anbau an das Feuerwehrhaus Ebelsberg
oder auf dem Areal der Hillerkaserne
Ebelsberg möglich.
2) LKW-Fahrverbot auf
der Kremsmünstererstraße
Das 7,5 Tonnen LKW-Fahrverbot wird
meiner Meinung nach viel zu wenig
kontrolliert und das wissen die LKW-
Fahrer auch. Dies ist leider auch ein
großer Nachteil für die Bewohnerinnen
und Bewohner entlang der Kremsmünstererstraße,
die durch den Schwerverkehr
sicherlich einiges an Lebensqualität
einbüßen.
3) Der Parkplatz Ebelsberger Hof
Die derzeitige Nutzung des Parkplatzes
Hotel Ebelsberger Hof als Veranstaltungsfläche
mit den dort stattfindenen
Veranstaltungen begrüße ich sehr. Durch
einen Durchbruch in Richtung Hinterhof
der Fleischerei Walchshofer könnte dieser
Platz sicherlich noch etwas vergrößert
werden.
Weiters wäre es eine Überlegung wert, in
Ebelsberg eine Art Bauernmarkt zu ver-
2006: 22.000
2009: 18.000
über die Traun (Brücke + Umfahrung)
addiert, wäre das Gesamtaufkommen
im Vergleich zu 1995 um lediglich 3.000
Kfz gestiegen! Sollte sich also jemand um
eine 24-Stunden-Zählung mit absoluten
und verlässlichen Ergebnissen annehmen
- die Verkehrsplanung würde sich
defintiv darüber freuen.
Übrigens: Vor dem Bau der Umfahrung
hat man den DTV für das Jahr 2010 folgendermaßen
prognostiziert: Traunbrücke
- 13.500, Umfahrung - 22.000, Kaserne
- 18.000.
anstalten bei dem 1x im Monat die Bäuerinnen
und Bauern aus Ebelsberg und
Pichling ihre Produkte verkaufen können.
Für diese Art von Veranstaltung, welche
in meinen Augen auch eine große Steigerung
für das Gemeinschaftsgefühl der
Bevölkerung darstellt, würde sich dieser
Platz sehr gut anbieten.
Außerdem wäre zu überlegen, im Zentrum
von Ebelsberg weitere Parkplätze zu
errichten, um so mehr Besucher zu den
Veranstaltungen zu locken.
4) Das Hotel Ebelsberger Hof
Das Hotel Ebelsberger Hof auch in Zukunft
als Hotel zu nutzen scheint mir auf
Grund der direkt vorbeiführenden Wienerstraße
äußerst unrealistisch. Es wäre
zu überlegen, das Hotel anderwertig zu
nutzen. Z.B. als Verwaltungsgebäude des
Magistrats Linz o.ä. Der Lokalbereich im
Erdgeschoß ließe sich in Kombination
mit dem vorhandenen Garten sicherlich
weiternutzen.
Reinhard L., 30 Jahre

Seite 6
eine reStLVerwertUng
Es klingt zwar nicht nach Haute Cuisine, ist aber ein interessantes Projekt
der Pfadfindergruppe Linz 8 unter dem Motto „Das perfekte Restl-Dinner.“
Jedes fünfte Brot in Österreich landet im
Müll! Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“
ist nicht nur ein gelernter, sondern auch
ein gelebter. Mit diesem Thema beschäftigen
sich die verschiedenen Altersstufen
der Pfadfindergruppe Linz 8 Ebelsberg-
Pichling im Rahmen des Projekts „Umweltdenker“.
Dieser landesweite Ideenwettbewerb
findet jährlich mit unterschiedlichen
Schwerpunktsetzungen statt.
Unsere Pfadis möchten heuer mit einem
„Restlverwertungs-Kochbuch“ zur Auseinandersetzung
beitragen. Die Kinder
und Jugendlichen sammeln Rezepte, wie
zu viel Gekochtes nicht einfach weggeworfen
werden muss.
Dazu sammelten die Wichtel und Wölflinge
(7-10 Jahre) Ideen aus dem Erfahrungsschatz
der Bewohnerinnen des Seniorenzentrums
Ebelsberg. Sie hatten in
ihrer Kindheit weitaus mehr Entbehrungen
auf sich nehmen müssen, als es sich
die heutige Jugend vorstellen kann.
Entsprechend sparsam war früher der
Speiseplan ausgelegt. Dass nichts auf dem
Müll landete, verstand sich von selbst.
Das Kochbuch soll noch vor den Sommerferien
fertig werden und wird voraussichtlich
auch gegen eine kleine
Spende käuflich erwerbbar sein. Nähere
Infos auf www.Linz8.at.
Die KinDerpoLiZei
Die Schüler der Volksschule 44 an der Pichlinger Rathfeldstraße
üben sich als Kinderpolizisten. Die Aktion soll Vertrauen schaffen.
Kinder müssen frühzeitig über die möglichen
Gefahren des Lebens Bescheid wissen.
Sie müssen stark sein gegenüber so
genannten „falschen Onkels“, stark im
Straßenverkehr und in Konfliktsituationen.
Die Volksschule 44 Pichling beteiligt sich
deshalb an der Aktion „Kinderpolizei“.
„Vorrangig sollen die Kinder Vertrauen aufbauen.
Das abstrakte Bild der Polizei wird
durch persönliche Beziehungen ersetzt. In
Krisensituationen fällt es dann viel leichter,
sich den Beamten anzuvertrauen“, ist
Direktorin Heidi Klee-Eiselsberg
überzeugt.
Die Veranstaltung findet
am 20. Mai statt und
wird mit Sicherheit zum
Erlebnis für die Schüler:
Fingerabdrücke werden
Sie möchten ein altes
Schmuckstück aufwerten
oder ändern lassen?
Ich kümmere mich gerne
darum. Als Goldschmied
mit Jahrzehnte
langer Erfahrung
fertige ich die Umarbeiten
nach Ihren persönlichen
Wünschen. Dabei lege ich viel Wert
auf handwerkliche Perfektion und
Individualität. Gerne erledige ich
auch Reparaturen. Auf beste und
kompetente Beratung sowie ein rei-
sichtbar gemacht, ein Phantombild angefertigt
und viele Detektiv-Rätsel gelöst.
Außerdem kommen die Diensthunde auf
Besuch.
Danach haben die Kinder Quizfragen zu
beantworten. Wer sie besteht, bekommt
einen Dienstausweis und darf sich „Kinderpolizist“
nennen. Natürlich haben Kinderpolizisten
auch gewisse Rechte. Sie dürfen
die erwachsenen Kollegen mit „Du“ anreden,
die Mitschüler über das richtige
Verhalten im Straßenverkehr oder fremden
Personen gegenüber informieren oder
Mama und Papa wegen Übertretungen
wie z.B. Nicht-Angurten, Handy am Steuer
usw. ermahnen.
Linz-Süd Aktuell wird in der nächsten Ausgabe
ausführlich berichten. Nähere Infos
auch unter: www.kinderpolizei.at oder auf
www.schule-pichling.at.
VoLLenDete hAnDwerKSperFeKtion
ches Sortiment lagernder Uhren und
Schmückstücken aller Art können Sie
selbstverständlich vertrauen. Besuchen
Sie mich in meinem Geschäft
am Ebelsberger Fadingerplatz 3. Ich
freue mich, Sie demnächst beraten
zu dürfen.
Ihr Franz Paul
Kontakt
goldschmiede paul
4030 Linz/Ebelsberg, Fadingerplatz 3
✆ 0699/81984988, Fax 0732/313880
Öffnungszeiten: Mo-Fr 13. 30 -18. 00 , Sa 8. 30 -12. 00

www.Linz-Süd.at
VereinSKooperAtion
Eine neue Ebelsberger Kooperation wird sich bei einem großen Sonnwendfeuer
im Schlosspark bewähren. Dazu sei herzlich eingeladen!
„Durchs Reden kommen d‘Leut z‘amm“
- diese Sprichwort bewahrheitet sich immer
wieder. So entstand im Vorjahr anlässlich
einer Besprechung für den Weihnachtsmarkt
im Schloss die Idee, eine
vereinsübergreifende Veranstaltung ins
Leben zu rufen. Thomas Reisinger von
der Feuerwehr und Andreas Reiter von
den Pfadfindern brachten ein Organisationskommitee
an einen gemeinsamen
Tisch. Im Jänner starteten die engagierten
Planungen.
„In Ebelsberg haben wir trotz idealer
Rahmenbedingungen und dem herrlichen
Schlosspark einen sehr bescheidenen
Veranstaltungskalender. Ein Fest im
Frühsommer - noch dazu als organisationsübergreifendes
Spektakel - gab es
bisher nicht“, so die Initiatoren.
Die Zusammenarbeit fruchtet in jeder
Beziehung. Man möchte in erster Linie
das gegenseitige Kennenlernen und Ver-
ständnis der Mitglieder fördern, aber
natürlich auch vom jeweiligen „Stammpublikum“
profitieren. Und in organisatorischen
Belangen tut man sich wesentlich
leichter: „Ob Feuerwehr oder
Pfadfinder - wir beide haben große Erfahrungen
im Ausrichten von Festen.
Ausrüstungsmäßig gibt‘s natürlich kein
Zittern. Die einen haben Zelte, die anderen
ein Aggregat. So läuft das!“, sagt
Thomas Reisinger, der in bewährter Weise
auch den jährlichen Adventmarkt organisiert.
Pfadfinder und Feuerwehr
laden hiermit recht herzlich zu dieser
Premiere ein!
Dass am selben Tag auch am Weikerlsee
ein Sonnwendfeuer als Kooperation zwischen
dem Kulturverein OKIPS und den
Pichlinger Fußballern stattfindet, war mit
Blick auf den Kalender leider nicht zu
verhindern.
Planungen im Feuerwehrdepot: Thomas Reisinger, Josef Gebhartl, Robert Weigerstorfer, Wolfgang
Auer und Florian Mayer. Hinter der Kamera: Andreas Reiter
Im März 2010 eröffnete Tina Sulzbacher ihr
neu eingerichtetes, modernes Nagelstudio
am Lunaplatz. Tina bietet neben modernem
Nageldesign auch den Traum eines perfekten
Wimpernaufschlags. Wimpernverlängerung
oder einfach eine optische Verdichtung
- alles ist möglich.
Im Nagelbereich bietet sie alles, was man für
ein gepflegtes Äußeres benötigt. Die junge
Nageldesignerin arbeitet sowohl mit Gel als
auch Acryl Technik. Moderne, ausgeflippte
Designs und Farben, oder dezente, elegante
Nägel für den Alltag. Speziell für Nagelbeißer
eignet sich ein Naturnagelüberzug zur
Verstärkung der eigenen Nägel.
Die 28-jährige ist ausgebildete Optikerin.
Nach ihrer Ausbildung verbrachte Tina ein
Jahr als Au Pair in den USA. Seit ihrer Rückkehr
arbeitet sie als Geschäftsführerin in der
Seite 7 Linz-Süd
neUeS nAgeLStUDio in der solarCity
7. Ausgabe
Mai 2010
ebelSberger
Sonnwendfeier
feuerwehr ebelSberg -Pfadfinder linz 8
19. Juni 2010
SchloSSPark ebelSberg
beginn: 16:00 - oPen end
Sonnwendfeuer live-
MuSik grillerei faSSbierkinderunterhaltung
kaffee & kuchen
www.feuerwehr-ebelsberg.org
www.linz8.at
Trafik Solar City. Neben ihrer selbständigen
Tätigkeit als Nageldesignerin ist Tina weiterhin
für ein paar Stunden täglich in der Trafik
beschäftigt. Sie möchte den Kontakt zu ihren
Kunden, bei denen sie durch ihre äußert
freundliche und zuvorkommende Art sehr
beliebt ist, weiterhin pflegen. Bei einem WKÖ
Wettbewerb wurde sie von ihren Kunden mit
3500 Stimmen zur beliebtesten Verkäuferin
Oberösterreichs gewählt.
Über Ihren Besuch im Nagelstudio würde sie
sich freuen.
Termine gibt’s unter der Telefonnummer:
0680/3065770
Kontakt
Fingertips - tina‘s nagelstudio
4030 Linz, Lunaplatz 7
✆ 0680/3065770
gUtSChein gUtSChein
Wimpernverlängerung: E 110 statt E 169
Nagelset Neu mit French: E 49 statt E 59

Dieses Gemälde (aus der Sammlung Stift Schlägl) des Linzer Künstlers
Ludwig Haase zeigt den sagenhaften Kanonier im Gefecht.
„Wer abnehmen will, muss essen und sich
wohl fühlen“, weiß Insumed-Ernährungsberaterin
Frau Eva-Maria Glück. Gemeinsam mit
drei Kolleginnen und Kollegen bietet sie in der
Praxis Dr. Leyrer ergänzende Heilverfahren zur
ärztlichen Diagnose.
„Unser Angebot spannt sich natürlich von der
klassischen Physiotherapie über Akupunktmassagen
bis hin zur Nahrungsergänzung aus der
renommierten Insumed-Produktpalette, die
Gewichtsreduktion, Muskelaufbau oder einfach
nur die Verschönerung der Figur zum
Genuss macht. Hinzu kommen spezielle Methoden
- beispielsweise die Liege iLifeSomm
- zur Harmonisierung des Körpers. Nur wenn
sich dieser im Gleichgewicht befindet, können
Seite 8
Straßennamen in Linz Süd: Lenkstraße
Die Lenkstraße verläuft als Sackgasse von
der Kremsmünsterer Straße vorerst etwa
in südsüdöstlicher, dann in westsüdwestlicher
und wiederum in südsüdöstlicher
Richtung. Sie umschließt die Wambachsiedlung,
mit deren Errichtung schon
kurz nach dem Anschluss 1938 begonnen
worden war.
Jene Zeit brauchte Helden und suchte
sie auch in der Geschichte. So wurden
die drei neuen Straßenzüge der Wambachsiedlung
1940 nach den Männern
benannt, die an prominentester Stelle
im Rückblick auf den wohl schicksalshaftesten
Tag Ebelsbergs, den 3. Mai 1809
stehen: Salis, Küffel und Lenk.
Salis und Küffel führten ihre Wiener Freiwilligen
in die Feuertaufe. Sie sind bei
Ebelsberg in die Kriegsgeschichte eingegangen.
Doch während sich die beiden
Offiziere historisch eindeutig nachweisen
lassen, ist die Figur des Kanoniers Karl
Lenk kaum fassbar. Der Legende nach
soll er - auf sich allein gestellt - mit seinem
Geschütz den anstürmenden Franzosen
hohe Verluste beigebracht und ihren
Ansturm verzögert haben.
Doch zeitgenössische Quellen aus der Feder
von Ebelsberg-Kämpfern kennen ihn
ebensowenig wie die Akten des Österrei-
SChLAnK UnD Fit in Den FrühLing
Genießen statt verzichten im Ganzheitlichen Gesundheitszentrum.
Produkte zum Zunehmen und
Abnehmen. KOSTENLOSE FETTANALYSE
heilende Maßnahmen ihre volle Wirkung entfalten.“,
erläutert Frau Glück. Das Pichlinger
Gesundheitszentrum vertraut außerdem auf
die Produktpalette der renommierten Firma
INSUmed. Die wohlschmeckenden Shakes und
Müsliriegel wurden von Medizinern entwickelt
und sind dazu geschaffen, ganz einfach und
ohne Frust Körperfett abzubauen Genießen
statt Verzichten, ist die Devise des Programms.
Als Physiotherapeutin des Teams ist Frau Susanne
Cech Ihre Ansprechpartnerin für klassische
Therapie, Akupunkt-Massagen sowie Heil-
und Wirbelsäulengymnastik.
„Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns gemeinsam
schlank und fit in den Frühling starten.“
Kontakt
chischen Kriegsarchivs. Lediglich der damalige
Kooperator und nachmalige Pfarrer
Vorauer weiß zu berichten, dass in
den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts
ein dekorierter Artillerist durch den
Markt zog. Er gab sich als jener Kanonier
aus und erbettelte mit dieser Geschichte
Almosen. Seinen Namen überliefert Pfarrer
Vorauer allerdings nicht.
So bleibt auch weiterhin fraglich, ob es
die Gestalt tatsächlich im Gefecht bei
Ebelsberg gegeben hat, und wenn ja,
wie der Kanonier zu seinem Namen kam.
Bau von 105 Einfamilienhäusern am Ortsrand
von Ebelsberg - die Wambachsiedlung entsteht.
praxis Dr. heinz Leyrer:
Arzt für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin und Umweltschutz,
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„A hard man is hard to find“. Dass ein
harter Mann nur schwer zu finden ist
verkündet zumindest ein rosaroter Button
am feinen Zwirn des letzten Helden
der Prärie, wenn er mit Cowboyhut
und verspiegelter Cop-Sonnenbrille vor
der amerikanischen Flagge für ein Foto
posiert. Auch wenn die Popularität der
Staaten in den letzten Jahren unter der
großen Politik gelitten hat - im Cowboy
des Linzer Südens lebt die Faszination
des Westens fort. Fatsy ist nicht nur ein
Original, er ist eine Legende. Schon als
Bub trieb er sich bei den Amis herum,
die damals noch im Land waren, sprach
schon bald besser englisch als deutsch.
Das hat ihn nachhaltig geprägt.
Kaum verwunderlich also, dass Fatsy
seinen persönlichen „American Dream“
bis heute kompromisslos lebt. Der Jugendliche,
dessen bürgerlichen Namen
Hans-Jörg Ratzenböck nur die wenigsten
kennen, war schon im zarten Alter
von 14 Jahren ein Entertainer der amerikanischen
Musik. Ob Rock‘n‘Roll oder
Twist - er imitierte seine Idole Fats Domino,
Bill Haley, Elvis Presley und Little
Richard so gekonnt, dass ihm das
Publikum zu Füßen lag. 1959 gründete
er nach einem gewonnenen Sängerwettbewerb
eine eigene Band, die ABC
Rockers. 1976 begann Ratzenböck mit
dem Westernreiten, 1981 hob er das erste
österreichische Country und Western
Festival aus der Taufe. Ein Showmaster
ist Fatsy nach wie vor, wenn er an der
Spitze seines Harley-Davidson-Clubs
durch die Straßen zieht und in breitem
Ami-Deutsch von der Freiheit auf zwei
Rädern schwärmt.
1982 wurde der Cowboy zum Präsidenten
des „First Country & Western
Clubs of Austria“ gewählt. Dazu trafen
sogar die allerbesten Wünsche aus dem
Weißen Haus in Washington ein! Doch
was wäre ein Western-Präsident ohne
seine Ranch?! Diese hat Fatsy in Pichling
gefunden, in einer Sölde (Posch 5),
welche ganze 142 Jahre vor der Entdeckung
Amerikas errichtet worden war!
Was aber nicht heißen soll, dass der
Kontinent geschichtslos wäre, wie böse
Für ein entspanntes Lernverhalten
Lernen, lernen, lernen – Die Schule ist ein
Dauerthema in den Familien, und wenn
es Schwierigkeiten gibt, hört man Mütter
sagen: „Bin ich froh, wenn dieses Kapitel
abgeschlossen ist…“ Doch die Schulzeit ist
eine so wichtige Lebensphase, in der entscheidende
Weichen für die Zukunft gestellt
werden. Helfen Sie Ihrem Kind deshalb bei
der Arbeitseinteilung und strukturieren sie
gemeinsam den Tag und die Woche: ein regelmäßiger
Rhythmus, der Zeit zum Lernen
sowie für die Freizeit lässt, sorgt auf
Dauer für ein entspanntes Lernverhalten.
Feste Zeiten für Hobbys und Freunde sind
genauso wichtig wie die Hausaufgaben und
sorgen für einen strukturierten Tagesablauf.
Konkretere Tipps und Unterstützung gibt
auch die Schülerhilfe!
Seite 9 Linz-Süd
7. Ausgabe
Mai 2010
Mehr als 5.000 Erinnerungsstücke an den (ehemals) Wilden Westen hat Fatsy auf seinen Reisen
ergattert. Auf seiner OK Corral Ranch an der Traundorfer Straße 266 werden sie ausgestellt.
wiLDer weSten iM SüDen
Vor 20 Jahren hat der Lonesome Cowboy Fatsy sein Wigwam in
den weiten Steppen des Linzer Südens aufgeschlagen.
Zungen immer wieder behaupten. Im
Gegenteil: Kaum jemand weiß so viel
über die Ureinwohner und ihre Kultur,
die Rolle der Afroamerikaner und das
Leben der Cowboys, Viehtreiber und
Banditen zu berichten, wie Fatsy. Sein
Museum an der Traundorfer Straße
umfasst mittlerweile stolze 5.000 Exponate.
Interessierte können auch eine
Cowboy-Schule absolvieren und dabei
mit dem Planwagen oder im Sattel der
Pferde durch die Gegend streifen.
Zum 20. Geburtstag dieser in Europa
einzigartigen Einrichtung findet
am 3. und 4. Juli ein großes Event
statt. Fatsy präsentiert: John TC &
the Troubleshooters, Cowboy Reitvorführungen,
einen US-Car-Korso
sowie die obligate Harley-Parade,
American Football und eine original
„Old Style US Army Bar“.
Kontakt
Schülerhilfe ebelsberg
Fadingerplatz 1, 4030 Linz
✆0732/302117
E-mail: schuelerhilfe@tmo.at
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Untrennbar verbunden: Fatsy und seine Harley
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Torschütze der
Bezirksliga Ost mit 18
Toren im Dress des
neuen Sponsors.
Seite 10
Die Union pichling sucht ehrenamtliche
Helfer! Die Sportanlagen des Südpark-Stadions
brauchen Pflege. Hecken
müssen geschnitten und der Rasen gemäht
werden. Vor allem im Frühling fallen
viele Gartenarbeiten an.
Wer also Lust und Laune verspürt und
über ausreichend Freizeit verfügt, die er/
48 pichlinger Stadtpfeifer luden am
25. April 2010 in der Kirche St.Paul zum
traditionellen Frühlingskonzert ein. Wie
immer boten das Orchester und die Chöre
des Ensembles ein buntgemischtes
Programm, beginnend mit Volksliedern
zum Mitsingen über bekannte Titel wie
„Das Phantom der Oper“ für Blockflötenquartett
und „Gold von den Sternen“
aus dem Musical Mozart bis hin zu bekannten
Evergreens.
Die Uraufführungen, meist Widmungen
für Stadtpfeifer in großer Besetzung für Solisten,
Chor und Orchester, haben sich im
Lauf der Jahre einen festen Platz im Reper-
wohnen AM See, ALpine MACht‘S MögLiCh
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sie sinnvoll nutzen möchte, ist jederzeit
herzlich willkommen. Ganz besonders
aber im Juli, wenn mit dem Zubau zur
Terrasse begonnen wird. Diese platzt
nämlich schon aus allen Nähten.
Freiwillige Helfer melden sich bei Horst
Lauss unter 0664/2506204.
toire der Stadtpfeifer erobert und boten ein
besonderes Klangerlebnis in der schönen
Akustik der Kirche St.Paul/Pichling.
So hat sich im Laufe der Jahre eine Orchester-
und Chorkultur mit Kindern und
Erwachsenen entwickelt, die als besonderen
Schwerpunkt das gemeinsame
Musizieren und Singen sieht.
Selbst die Anfänger im Miniorchester
standen den Großen an Disziplin und
Begeisterung um nichts nach. Wie üblich
führten die Stadtpfeifer selbst durchs
Programm. Bei Kaffee und Kuchen klang
ein stimmungsvolles Konzert der Pichlinger
Stadtpfeifer aus.
Eine neue Wohnanlage mit 12 Doppelund
11 Einzelhäusern realisiert ALPINE
Bau GmbH in Linz – Pichling in unmittelbarer
Nähe des beliebten Naherholungsgebiets
Pichlinger See.
In der Oidenerstraße in Pichling in absoluter
Naturnähe lässt ALPINE die neuen
Eigenheime entstehen. Hohe Wohnqualität
ist nicht nur deshalb garantiert, weil
der Pichlinger See in zehn Minuten zu Fuß
zu erreichen ist. Gleichzeitig wird eine ausgezeichnete
Infrastruktur geboten: Schule,
Kindergarten, Bus- und Bahnverbindungen
ins Linzer Zentrum sowie ein Nahversorger
befinden sich in direkter Nähe.
Die 35 neuen Wohneinheiten mit Wohnflächen
zwischen 110 und 125 Quadratmetern
sind allesamt ruhig und sonnig
gelegen und werden in Niedrigstenergiebauweise
und kontrollierter Wohnraumlüftung
ausgeführt. Die Grundrisse sind
noch veränderbar, sodass individuelle
Wünsche berücksichtigt werden können.
Die Grundstücksflächen variieren zwischen
256 und 485 Quadratmeter. Jedes
Eigenheim hat eine eigene Terrasse, die
zum Verweilen im großzügigen, sonnigen
Garten einlädt. Die Häuser sind allesamt
voll unterkellert und werden jeweils mit
einer Garage sowie einem zusätzlichen
Autoabstellplatz ausgeführt. Das Projekt
„Wohnen am See“ wird nach den neuen
Richtlinien der Wohnbauförderung umgesetzt.
Voraussichtlicher Baubeginn ist
im Sommer 2010.
Infos und Unterlagen zu den Wohnbau-
Projekten unter:

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Auf seiner Wahlkampf-Tour stattete Bundespräsident Heinz Fischer
seinen backenden Namensvettern einen Besuch ab.
Es ist schon lange her, als ein amtierender
Bundespräsident unseren Stadtteil
besucht hat. Zuletzt war es Dr. Rudolf
Kirchschläger.
Nach drei Jahrzehnten war es wieder so
weit. Auf seiner Anreise zu einer Veranstaltung
in Linz machte der wahlkämpfende
Heinz Fischer einen Abstecher zu
seinen backenden Namensvettern im
Südpark.
Am Programm standen eine Betriebsführung
im modernen Fischer Brot
Werk und ein Treffen mit der Familie
Fischer. „Ich bin beeindruckt von der
Manfred Carrington übergab Heinz Fischer ein
Andenken in Buchform.
Unternehmensgeschichte dieses oberösterreichischen
Traditionsbetriebes
und dem Grundsatz Qualität aus Österreich
zu gewährleisten“, erklärte
Bundespräsident Fischer im Anschluss
an den Besuch des Betriebs, der mit
den Niederlassungen Linz und Wien
jährlich rund 30.000 t Backwaren ausstößt.
Natürlich durfte auch ein gemeinsames
Foto mit Künstler Johann Hoffelner
nicht fehlen, dessen Galerie das
Fischerbrot-Werk in Pichling so einzigartig
macht.
Auch ein Treffen mit Galerist Johann Hoffelner
durfte natürlich nicht fehlen.
Seite 11 Linz-Süd
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Donnerstag 10. Juni 20:00 Uhr
Begegnungszentrum Elia
Wiener Glasharmonika Duo. Ein echter
Ohrenschmaus. Musik von klassisch bis
modern auf Glasinstrumenten gespielt.
Dieses in Europa sehr erfolgreiche Duo
ist in Österreich leider nur sehr selten zu
hören. Eine Veranstaltung, die man also
nicht versäumen sollte.
„Mittendrin kündigten die zwei Glastonkünstler
einen schaurigen Abendtanz
an und es zeigte sich, dass man mit den
alten Glasinstrumenten auch moderne
Phantasien produzieren kann. Und so
weitete sich die Ausdrucksfähigkeit dieser
plötzlich gar nicht mehr beschaulichen
Instrumente...“
Samstag 19. Juni ab 15:00 Uhr
Weikerlsee beim Seerestaurant EH
Traditionelle Sonnwendfeier auch heuer
wieder gemeinsam mit den Fußballern
der Union Pichling. Immer ein Erlebnis
Seite 12
ein SChLoSS erZähLt ...
Wenn ein Schloss, oder besser gesagt:
der dort Spuk treibende Geist,
aus seinem Leben erzählt, kann das
schnell zum abendfüllenden Programm
werden. Besonders wenn seine
Geschichten vom Musikverein Ebelsberg-Pichling
unter der Leitung von
Kapellmeister Josef Schütz umrahmt
werden, ist für ein spannendes kulturelles
Erlebnis gesorgt.
„Ein reines Blasmusikkonzert ist schon
lange keine Attraktion mehr. Man muss
den Leuten eine Allround-Unterhaltung
für Aug‘ und Ohr bieten, dass es
ein Erfolg wird“, ist sich Kapellmeister
für Jung und Alt. Heuer mit riesigem Kinderprogramm
und Live Musik von der
Akustikgruppe „FREE CUSTIC“. Natürlich
wird auch für das leibliche Wohl ausreichend
gesorgt.
Freitag 25.Juni 19:00 Uhr
Pfarrsaal Pichling
Kinderballett aus Weißrussland. Einmalige
Benefizveranstaltung, wunderbares
klassisches und modernes Ballett für
Josef Schütz jun. sicher. Deshalb ist der
Musikverein Ebelsberg-Pichling schon
seit Jahren recht kreativ, was die Inszenierung
seines Musikrepertoires anbelangt.
Nach einem Ausflug an den Broadway
und der musikalischen Darstellung der
Schlacht von Ebelsberg (gemeinsam
mit dem Musikverein St. Magdalena)
im Vorjahr, wird heuer die fast tausendjährige
Geschichte des Ebelsberger
Schlosses aufgerollt. Es wird erzählt von
den Anfängen, als Piccolomini 1444
die Burg und ihre Anlagen beschrieb,
über den Barock, als Mozart hier einem
Konzert beiwohnte, bis zur Ära Kast,
die im Jahre 1825 mit dem Erwerb der
verfallenen Herrschaft begann.
Natürlich darf auch das 20. Jahrhundert
mit zeitgenössischen Stücken
nicht fehlen. Der von Berthold Reiter
und Schlossgeist Pfarrer Helmut Kritzinger
geleitete Zeitreise in die Vergangenheit
wird von Bildern aus der Ebelsberger
Geschichte untermalt.
Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr im
Schlosshof (Zugang von Markt- und
Parkseite) und findet bei Regenwetter
im Volkshaus Ebelsberg statt.
Der Eintritt ist in beiden Fällen natürlich
frei!
Links: Im vergangenen Kulturhauptstadtjahr begeisterte
der Musikverein Ebelsberg-Pichling sein
Publikum mit der Aufführung von „La bataille“
im Ebelsberger Schlosshof.
piChLinger KULtUrKALenDer
Kinder und Erwachsene. Die 25 Mädchen
dieses Balletts im Alter von 7-14 Jahren
sind alle in ihrer Ballettausbildung auf
sehr hohem Niveau. Sie sind eine Woche
in Österreich und geben nur 3 Vorstellungen
(mehr wäre zu anstrengend).
Der Aufenthalt dieser Kinder, die aus dem
Raum Tschernobyl stammen, soll durch
diese 3 Veranstaltungen mitfinanziert
werden. Der Reinerlös der Veranstaltung
in Pichling trägt dazu bei.
Samstag 3. Juli 20:00 Uhr
Pfarrsaal Pichling
Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern
– Das neue Erfolgskabarett von Sexualpädagogin
Barbara Balldini. Frau Balldini
wird Ihre Lachmuskeln ordentlich strapazieren
und „doch ist alles aus dem Leben
gegriffen“.
Nähre Infos auf der Website:
www.okips.at

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SeniorenZentrUM eröFFnet
In modernster Ausstattung präsentierte
sich das neue Seniorenzentrum Pichling
den hunderten Gästen - darunter Landeshauptmann
Pühringer, Bürgermeister
Dobusch und Bischof Schwarz - anlässlich
seiner Eröffnung am 27. April 2010.
Eines der vielen Highlights: 25 betreubare
Wohnungen sind mit der SMART-
Home-Technologie ausgestattet.
Um ältere Menschen bestmöglich durch
Technik und Kommunikationstechnologie
im Haushaltsbereich zu unterstützen,
wurde das SMART-HOME System von der
Firma BEKO, der Stadt Linz und weiteren
Projektpartnern entwickelt. Zahlreiche
Sensoren im Haushalt überwachen dabei
eingeschaltete Herdplatten, ein Überlaufen
von Badewanne und Waschbecken
und finden verlegte Schlüssel sowie vieles
andere mehr. Moderne Kommunikationstechnologie
ermöglicht den BewohnerInnen
eine leichte Kontaktaufnahme
mit Angehörigen und Ärzten, Internetzugang
inklusive. Zentrale Steuereinheit ist
dabei ein spezieller Computer der mittels
Fernbedienung über ein modernes TV
Gerät gesteuert wird. (linz.at)
Unten: Der Baugrund für das Seniorenzentrum
wurde von der Pfarre Pichling gepachtet.
neUe tUrbine bei StrobL
In den vergangenen Jahren wurde der
Wert alter Bachläufe wiederentdeckt. Renaturiert
sind sie nunmehr Bestandteile
der Wohnumfeld- und Naherholungsqualität.
So wurde beispielsweise der
in den Sechzigerjahren trocken gelegte
Aumühlbach in das Konzept der solar-
City integriert. Die Speisung des 4,2 km
langen Betts erfolgt durch die im Winter
2001/2002 umgebaute Steiningerwehr,
wo 1,3 m 3 / Sekunde vom Mühlbach abgezweigt
werden. Insgesamt wurden in
die Renaturierung des Aumühlbachs 1,8
Mio. Euro investiert.
Um die Qualität des Gewässers auch
in Zukunft zu sichern, wurden bei der
Ebelsberger Strobl-Mühle mit dem Einbau
einer „wassersparenden Turbine“
wichtige Voraussetzungen geschaffen.
Aus ökologischen Gründen wurde die
bei Ansfelden aus der Krems in den
Freindorfer Mühlbach geleitete Wassermenge
verringert, mit der die Turbine
der Mühle betrieben wird. Für die alte
Turbine würde diese Wassermenge zeitweise
nicht ausreichen. Bei abgeschalteter
Turbine käme es jedoch zu einer
unzureichenden Wasserversorgung des
Aumühlbaches. Die seit Herbst 2009 betriebene
neue Turbine kommt durch einen
höheren Wirkungsgrad mit deutlich
weniger Wasser aus. Sie kostete 454 000
Euro und deckt mit einer Spitzenleistung
von 124 KW mehr als 10% des jährlichen
Strombedarfs der Mühle.
Seite 13 Linz-Süd
7. Ausgabe
Mai 2010
Polit-Prominenz - darunter LH Pühringer - bei der Eröffnung.
riSiKo: rAD FAhren
Immer mehr Österreicher sind mit dem Fahrrad unterwegs.
Gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten
erfreut sich der Drahtesel großer Beliebtheit. Sei es um
sich sportlich zu betätigen, zur Arbeit oder in die Schule
zu kommen oder mal schnell ein paar Besorgungen
im Geschäft um die Ecke zu erledigen.
Nach der langen Winterpause gehört das Fahrrad
gründlich durchgecheckt und auf Funktion und Sicherheit
überprüft. Doch auch wer sein Fahrrad perfekt
in Schuss hält, ist vor Unfällen nicht gefeit. Jedes
Jahr werden etwa 5.600 Personen bei Unfällen mit
dem Fahrrad verletzt. Alle die mit dem Drahtesel zum
Arbeitsplatz radeln, sind über die gesetzliche Unfallversicherung
abgesichert. Bei Rad-Unfällen während
der Freizeit sind Sie jedoch ohne Versicherungsschutz.
Die Folgen eines Freizeitunfalls werden nur durch den
Abschluss einer privaten Unfallversicherung gedeckt,
auch eine eventuelle Hubschrauberbergung.
Neben den Kosten für die medizinische Behandlung
nach einem Fahrradunfall können jedoch auch schadenersatzrechtliche
Ansprüche auf den Pedalritter
zukommen. Dann nämlich, wenn dieser den Unfall
verschuldet hat bzw. Schaden an anderen Verkehrsteilnehmer
(etwa parkende Autos) verursacht hat. Das
Verursachen eines Auffahr- oder Serienunfalls infolge
der Nichtbeachtung von Verkehrsregeln kann gravierende
finanzielle Folgen für die schuldige Person nach
sich ziehen. Hier hilft die Privathaftpflichtversicherung,
welche in den meisten Fällen in der Haushaltsversicherung
beinhaltet ist. Achtung nicht immer reicht die
Versicherungssumme aus!
Gut mit dem Rad unterwegs ist man auch, wenn man
im Streitfall auf die Hilfe einer Rechtschutzversicherung
zurückgreifen kann. Bei Unfällen oder Kollisionen
mit anderen Verkehrsteilnehmern gibt es häufig
Meinungsunterschiede über den Unfallhergang. Eine
Rechtsschutzversicherung übernimmt dann im Streitfall
die Anwalts- und Gerichtskosten.
Mit dem richtigen Versicherungsschutz und der passenden
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Redaktion: Andreas Reiter, 0732/320585-14, info@linz-sued.at
Auflage: 7.500 Stk.
Erscheinungsweise: an 7.000 Haushalte per Postzustellung, 4xjährlich
Blattlinie: Kommunikationsorgan der Unternehmervereinigung IG Linz-
Süd. Bietet Stadtteilinformationen über gesellschaftliche, wirtschaftliche
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Trotz sorgfältiger Überprüfung erfolgen alle Angaben ohne Gewähr
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Arbeitsmedizin und Umweltschutz
Akupunktur, Neuraltherapie
Beeid. Gutachter d. OÖ Landesinvalidenamtes
4030 Linz, Oidener Straße 75
Tel. 0732 / 320144
4030 Linz, Wiener Straße 499
Tel. 050505/30830, Fax 050505/30840
filiale.Linz-Ebelsberg@unicreditgroup.at
Alfred Hackl
4030 Linz, Dobretsbergerweg 9
Tel. 0732 / 305196
hackl.gasgeraete@liwest.at
Gerda Führling
4030 Linz, Elsternweg 20
Tel. 0650/4677849, www.gleichgewichtfinden.at
Physiotherapie Astrid Chaloupka
4030 Linz, Lunaplatz 2
Tel. 0650 / 7321283
Seite 15 Linz-Süd
Bettina Aigner, 4030 Linz, Biberweg 24
Tel. 0676 / 9766318, www.tcm-vital.at
Mag. Fritz Weilharter
Coaching
Training
Organisationsentwicklung
www.fritz-weilharter.at
4030 Linz, Im Südpark 189-191
Tel. 0699 / 14764719
www.galeriehoffelner.at
EDV & Alarmanlagen
4030 Linz, Pillweinstraße 2
Tel. 0732 / 660396, Fax -14, www.svs.at
Gasthaus Kirchenwirt
4030 Linz, Oidener Straße 68
Tel. 0732 / 320721
7. Ausgabe
Mai 2010
Beratung u.a. durch Mag. Wilflingseder (rechts) und ihr Team von der Apotheke solarCity.
rund um das thema gesundheit drehte sich die Veranstaltung des Katholischen
Bildungswerks der Pfarre St. Paul am 7. und 8. Mai.
Dabei wurden Produkte für Körper und Geist genauso präsentiert wie Vorträge und nützliche
Tipps zum Wohlbefinden. Es ist einerseits bemerkenswert, wie viele Aussteller der
Einladung des KBW gefolgt sind und andererseits, welche Publikums-Resonanz Gesundheits-Themen
erzeugen.
Wiener Straße 492, Tel. 050100-40014
Traundorfer Straße 138, Tel. 050100-40175
Kranzer-Hackner OG
4030 Linz, Fadingerplatz 5
Tel. 0660 / 7407405, www.barrique-linz.at
Mag. Allesch KG
4030 Linz, Ennsfeldstraße 11
Tel. + Fax 0732 / 300332
Mag. Gerhard Beuer
4030 Linz, Fadingerplatz 1
Tel. 0732 / 302117, www.schuelerhilfe.at
HYPO Bank Zweigstelle solarCity
4030 Linz, Lunaplatz 1
Tel. 0732 / 320026, solarcity@hypo-ooe.at
ÖTB Turnverein Pichling
www.oetb-pichling.at
Wir danken den oben angeführten Mitgliedern von Linz-Süd Aktuell für ihre Förderung örtlicher Kommunikationsstrukturen. Ohne sie wären
solche Projekte undenkbar. Vielleicht könnte im Gegenzug die „Fahr nicht fort - Kauf im Ort“-Mentalität gefördert werden. Wir hoffen es zum
Wohl der Wirtschaft und unseres Stadtteils!

Einladung www.Linz-Süd.at zur Buchpräsentation Linz-Süd
-Streiflichter zur Stadtgeschichte
Die Feuerwehren der Stadt 1851-1945
Altes Rathaus Linz, Hauptplatz 1, 4010 Linz
Freitag, 28. Mai 2010
18. 30 Uhr: Empfang im Foyer des Alten Rathauses
19. 00 Uhr: Ausstellungseröffnung durch:
Dr. Erich Watzl, Vizebürgermeister der Stadt Linz
Dr. Christian Puchner, Branddirektor-Stv.
Manfred Carrington und Andreas Reiter, Lentia-Verlag
19. 30 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung im Foyer
„Die Feuerwehren der Stadt 1851-1945“
Die Ausstellung ist bis 13. Juni 2010 zu sehen.
Öffnungszeiten: tgl. 7-18 Uhr, Information unter: www.Lentia.at
In Band 2 der neuen Reihe „Streiflichter zur Stadtgeschichte“
beleuchten die Autoren Manfred Carrington
und Andreas Reiter die Geschichte der Linzer Feuerwehr
von 1851 bis 1945. Neben der detailreichen
Aufarbeitung der Anfänge des städtischen Löschwesens,
der Freiwilligen und Berufs-Feuerwehr, Feuerschutzpolizei
und Feuerwehrschule hat es sich das
neue Werk zum Ziel gesetzt, auch die Wehren der
ehemals selbstständigen Gemeinden Pöstlingberg,
Urfahr, St. Magdalena, St. Peter, Kleinmünchen,
600 Seiten, 25x31cm........E 56,-
Der Inhalt des Standardwerkes
spannt den Bogen von der Urzeit
bis zur Gegenwart und deckt alle
Ortschaften des Linzer Stadtgebiets
südlich der Traun und Donau ab. Es
enthält Fakten aus 4-jähriger Archivrecherche
und Ergebnisse aus unzähligen
Interviews mit Zeitzeugen.
Wertvolle und bis dato noch nie veröffentlichte
Fotos, eigens erstelltes
Kartenmaterial und Infografiken
runden das faszinierende Werk ab.
168 Seiten, 23x28cm........E 25,-
Ebelsberg wurde mit den zugehörigen
Katastralgemeinden 1938 zu
Linz eingemeindet. Seither verbindet
eine bewegte Geschichte den Ort mit
seiner „großen Schwester“, der Landeshauptstadt.
Durch Höhen und Tiefen der vergangen
sieben Jahrzehnte ist eine
facettenreiche Beziehung mit wechselseitiger
Prägung entstanden.
Neue Erkenntnisse aus der Heimatforschung
auf 168 Seiten.
236 Seiten, 24x21cm........E 39, 50
Fotografien aus Privatarchiven. Noch
nie gesehene Momentaufnahmen.
Sie zeichnen ein Bild, das in seiner
Gesamtheit außergewöhnliche Einblicke
in das Leben der Menschen
ermöglicht. Auf 236 Seiten werden
mehr als 370 Bilder in außergewöhnlicher
Brillanz präsentiert. Erläuternde
Texte runden diese einzigartige und
umfassende Bilddokumentation ab.
Ebelsberg und Pichling in die Darstellung miteinzubeziehen.
Wie engmaschig sich das Netz dieser Organisation
im alten Linz präsentierte, wird darüber
hinaus deutlich, wenn sich die Dokumentation den
17 ehemals bestandenen Betriebsfeuerwehren, den
Wasserwehren oder der Rettungsabteilung widmet,
welche bis 1930 als Teil der Feuerwehr für die städtische
Sanitätsversorgung verantwortlich zeichnete.
Eine Chronologie von Bränden, Unfällen, Übungen
und Paraden rundet die Thematik ab.
Vergangenheit sehen, spüren, erleben...
6. Ausgabe
Februar 2010
248 reich illustrierte Seiten im großzügigen Format
und mit einer edlen Einbandprägung setzen in
punkto Umsetzung und Druckqualität Maßstäbe.
Über 500 großteils unveröffentliche Fotos gewähren
tiefe Einblicke in die Vergangenheit von Linz.
Ein einzigartiger stadtgeschichtlicher Blickwinkel
macht das imposante Buch nicht nur für Feuerwehrhistoriker
zum Erlebnis, sondern wird auch
jeden lokalgeschichtlich Interessierten in seinen
Bann ziehen.
104 Seiten, 23x28cm........E 29, 90
Ein reich illustrierter, zweisprachiger
Bildband (deutsch/englisch) entführt
auf eine Zeitreise durch den
alten Markt Ebelsberg.
Alte Stiche aus verschiedenen Archiven
werden durch moderne Fotoaufnahmen
ergänzt.
Zusammen gewähren sie spannende
Einblicke in die Vergangenheit dieses
Ortes. Erläuternde Texte greifen interessante
Aspekte einer fast tausendjährigen
Geschichte auf.
200 Seiten, 23x28cm........E 39, 90
Die umfangreiche Darstellung der
kriegerischen Ereignisse von 1809
verbindet militärische Aspekte mit
einem ortsgeschichtlichen Blick. Im
Zentrum der Forschung stehen die
Schlacht am 3. Mai 1809 und deren
Auswirkungen. Darüber hinaus soll
der interessante Themenkomplex
aus der Perspektive unseres Bundeslandes
beleuchtet werden. Mit
umfangreiche Kartendarstellungen
und Bildreproduktionen.
232 Seiten, 28x24cm........E 39, 50
„Linz - Streiflichter zur Stadtgeschichte“
ist der imposante Auftakt
einer neuen Reihe, welche die vielen
Facetten der heutigen Landeshauptstadt
bildgewaltig vermittelt. Einzigartige
Zeitdokumente wurden aufbereitet
und eröffnen gemeinsam
mit den begleitenden Erläuterungen
eine neue Perspektive auf die Stadt
und ihre Vergangenheit.
248 Seiten, 28x24cm........E 39, 50
Erhältlich auf Bestellung
über www.Lentia.at sowie
telefonisch unter 320585
oder direkt bei dem Lentia
Verlag, Linz-Ebelsberg,
Panholzerweg 1 sowie in
den Raika- und Sparkassen-
Filialen in Ebelsberg und
Pichling bzw. im Spar Ebelsberg
Telefonische Bestellung
0732/320585
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