HeraLab News 02/2011 - Heraeus Dental
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LEGIERUNGS-INFOS AUF EINEN BLICK:<br />
Hera Mappe unterstützt Praxismarketing<br />
Viele gute Gründe für Legierungen von <strong>Heraeus</strong> bündelt ab sofort die neue Hera Info-Mappe.<br />
Broschüren und Berichte informieren über Sortiment und Services – für die Arbeit im Labor<br />
und zur Weitergabe an den Zahnarzt.<br />
Mit den Zahnarzt-Infos gibt die Mappe dem Labor starke<br />
Argumente für die Versorgung mit Hera Legierungen an die<br />
Hand. Ein personalisierbares Anschreiben informiert über<br />
die hochwertige Legierungsherstellung bei <strong>Heraeus</strong>. In einer<br />
„Best of“-Broschüre präsentieren sich die beliebtesten<br />
<strong>Heraeus</strong>-Legierungen mit allen wichtigen Daten. Zusätzlich<br />
kann das Labor dem Zahnarzt ausführliche Informationen<br />
zur Biokompatibilität an die Hand geben. Auch das Labor<br />
erhält Infos zu den Legierungshighlights von <strong>Heraeus</strong>. Die<br />
Broschüre „die vier<br />
günstigen“ stellt die<br />
„Eco“ Legierungen vor.<br />
Eine ausklappbare Legierungs<br />
tabelle vervollständigt<br />
das Paket fürs Labor. Labore erhalten die Info-Mappe über<br />
die <strong>Heraeus</strong> Service-Hotline unter 0800.4372522.<br />
Die Vorlage für das Anschreiben können Labore im Downloadbereich<br />
unter www.heraeus-hera.de herunterladen. �<br />
BIOKOMPATIBLE ERWEITERUNG VON BESTEHENDEM ZAHNERSATZ LEICHT GEMACHT<br />
Optimierter Splittertest sichert die richtige Legierung<br />
Immer mehr Patienten legen Wert auf die Verträglichkeit ihres Zahnersatzes. Bei Erweiterungen heißt das: Die neue<br />
Prothese muss optimal auf die vorhandene Versorgung abgestimmt sein. Dies stellt <strong>Heraeus</strong> mit einer einfachen<br />
Methode sicher.<br />
Eine preiswerte Versorgung<br />
ist nicht immer die beste<br />
Wahl – erst recht nicht,<br />
wenn bestehender Zahnersatz<br />
erweitert wird. Was oft<br />
vernachlässigt wird: Wie verträgt<br />
sich der neue Zahnersatz<br />
mit dem bestehenden?<br />
Bei stark unterschiedlichen<br />
Zusammensetzungen können<br />
galvanische Effekte im<br />
Mund entstehen, die bis zur<br />
Unverträglichkeit der neuen<br />
Versorgung führen können.<br />
Materialmix im Mund vermeiden<br />
Soll der vorhandene Zahnersatz erweitert oder ergänzt werden,<br />
kommt es vor allem auf eine artähnliche Versorgung an: Nichts<br />
ist ungünstiger, als einen bereits bestehenden „Materialmix“<br />
im Mund zusätzlich zu erweitern. Oft ordnet der Zahnarzt die<br />
bestehende Legierung daher grob zu, z.B. wenn keine Aufzeichnungen<br />
vorliegen. Zuverlässiger ist eine Laboranalyse der<br />
bestehenden Legierung. Ein bekanntes Verfahren ist der Splittertest<br />
von Prof. Dr. Wirz. Dabei besteht jedoch durch einen<br />
teils unkontrollierbaren, starken Spanabtrag die Gefahr, dass<br />
die Prothese beschädigt wird oder gar Späne in den<br />
Körper des Patienten gelangen.<br />
Ganz einfach zur artähnlichen Versorgung<br />
<strong>Heraeus</strong> bietet Laboren und Zahnärzten ein vereinfachtes,<br />
sicheres Verfahren, um die bestehende Legierung einzuordnen,<br />
ohne diese mechanisch zu schädigen. Die sogenannte Arkansasstein-Methode<br />
ermöglicht die sichere Analyse der Haupt-<br />
legierungs bestandteile mittels<br />
eines kleinen Sili zium -<br />
oxid-Schleif steins und der<br />
sogenannten standardfreien<br />
REM-EDX-Analyse bei<br />
<strong>Heraeus</strong>. Mit einem Schleifstein<br />
auf Siliziumoxid-Basis<br />
trägt der Zahnarzt eine<br />
geringe Menge vom bestehenden<br />
Zahnersatz ab, z.B.<br />
vom zervikalen Rand der<br />
Prothese. In dem weißen<br />
Schleifstein ist auch eine<br />
geringe abgetragene Menge<br />
der Legierung sofort sicht-<br />
Siliziumoxid-Schleifstein (Arkansasstein) mit eingelagertem Metall<br />
bar. Extrem wenig eingelagertes<br />
Metall genügt für<br />
eine zuverlässige Analyse. Der Zahnarzt sendet den Schleifstein<br />
an <strong>Heraeus</strong> und erhält nach wenigen Tagen die Analyse.<br />
Darin wird das gemessene Spektrum den<br />
Hauptlegierungselementen der eingeglie<br />
derten Prothese zugeordnet.<br />
Damit ermöglicht <strong>Heraeus</strong> auf einfache<br />
Art eine artähnliche Versorgung. Da der<br />
zukünftige Zahnersatz dem vorhandenem<br />
sehr ähnlich ist, wird er in der Regel<br />
gut vom Körper vertragen. Wechselwirkungen<br />
wie die mögliche Bildung von<br />
galvanischen Elementen bei stark unterschiedlichen Metallen<br />
sind bei richtiger Verarbeitung nahezu ausgeschlossen. So<br />
kann eine gut vertragene Prothese sicher erweitert werden. �<br />
� Diese und weitere Informationen zur Biokompatibilität<br />
von Legierungen finden Zahntechniker in der neuen Hera<br />
Mappe (siehe oben).<br />
<strong>HeraLab</strong> <strong>News</strong> 2/<strong>2011</strong> 9