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April 2012 Am 11. Februar 2012 hielt die FF Breitenfeld ihre Wehr- und Wahlversammlung im Sitzungssaal der FF Breitenfeld ab. HBI Johann Schlögl konnte als Ehrengäste ABI Manfred Cernoga, Bgm. Franz Hackl, Vizebgm. Michael Treichler und 27 Feuerwehrkameraden herzlich begrüßen. HBI Johann Schlögl blickte auf das abgelaufene Berichtsjahr zurück, in dem die FF Breitenfeld neun Einsätze zu verzeichnen hatte. Weiters wurden zehn Übungen und 132 Tätigkeiten durchgeführt. Insgesamt verrichtete die FF Breitenfeld im abgelaufenen Jahr 1995 Gesamtstunden. Da sich HBI Johann Schlögl und OBI Herbert Kaufmann einer Wiederwahl zum Kommandanten und Kommandanten-Stellvertreter nicht mehr stellten, blickten beide auf ihre 19-jährige Führungsarbeit in der FF Breitenfeld zurück. Sie Blickpunkt Freiwillige Feuerwehr Breitenfeld Wehr- und Wahlversammlung der FF Breitenfeld sind bereits 1993 in die Kommandoführung gewählt geworden und führten die FF Breitenfeld bis 2012. Die Highlights waren sicher die beiden wichtigen Autokäufe. 1998 wurde unser jetziges TLF 500-TS angekauft und 2006 das MTF. Weiters wurden unter ihrer Führung Atemschutzgeräte und eine Korbtrage angeschafft. HBI Johann Schlögl und OBI Herbert Kaufmann dankten den Feuerwehrmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und wünschten dem neuen Kommando alles Gute. In der anschließenden Wahlversammlung unter der Leitung durch ABI Manfred Cernoga wurden LM d. V. Gerald Kaufmann zum Kommandanten und LM d. F. Johann Schlögl jun. zum Kommandanten-Stellvertreter gewählt. Das neue Kommando dankte den Mitgliedern für die Wahl und Rindfleisch-Kochkurs Die sogenannte ruhige Zeit nahmen viele Damen aus Wolfsberg, Hainsdorf und Breitenfeld zum Anlass bei diversen Fortbildungen teilzunehmen. Unter den Angeboten war ein Kochkurs, der zweimal abgehalten wurde – für die Wolfsberger Damen sowie für die Hainsdorfer und Breitenfelder Damen. „Rindfleisch, ein herzhafter Genuss“, unter diesem Motto stand der Kurs, der von unserer Seminarbäuerin Ing. Barbara Zenz - wie immer professionell - veranstaltet wurde. Dass Rindfleisch zu den hochwertigsten Nahrungsmittel gehört, wussten viele von uns, und manche auch, dass jede Menge wertvolle B-Vitamine darin stecken. Neben der richtigen Auswahl der Fleischteile für die diversen Zubereitungsarten gehört auch die richtige Abreifung des Rindfleisches, da ist man gut beraten, beim Fleischer des Vertrauens, wenn möglich auch noch in der Region, einzukaufen. Nach dem theoretischen Teil ging es ans Kochen. Ein gewaltiges Menü stand diesmal auf dem Speiseplan - drei Vorspeisen, vier Hauptspeisen und zur Vollendung der geschmacklich hervorragenden Rindfleischgerichte durfte die Nachspeise - um auch hier regional zu bleiben, gab es eine Sterzflammerie - nicht fehlen. Genau so viel Freude wie das Kochen, machte auch das Verkosten der Speisen, denn, wie auch in der erhaltenen Broschüre, mit vielen Informationen und Rezepten, zu lesen ist, nur was man gerne tut, macht man gut. Für einen kleinen Kostenbeitrag dürfen wir die Schulküche der HS hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehrmitgliedern, dem Abschnitt 3 und dem Bereichsfeuerwehrverband Leibnitz. HBI Gerald Kaufmann und OBI Johann Schlögl jun. würdigten die Leistungen des scheidenden Kommandos und dankten für die jahrelange, mehr als vorbildliche Führungsarbeit in der FF Breitenfeld. HBI Gerald Kaufmann ernannte die beiden, HBI Johann Schlögl Wolfsberg benützen, dadurch ist es möglich, so viele Speisen in kürzester Zeit zuzubereiten. Danke an Direktor Kapper! Danke auch den Gemeindebäuerinnen Gemeinden 41 und OBI Herbert Kaufmann, zum Oberbrandmeister. Auch Bgm. Franz Hackl dankte den beiden scheidenden Kommandanten für ihre jahrelange Arbeit in der FF Breitenfeld und wünschte dem neuen Kommando alles Gute, wenig Einsätze und sagte der FF Breitenfeld die volle Unterstützung zu. Bericht: HBI Gerald Kaufmann für die gute Organisation und unserer Seminarbäuerin für die Bemühungen. Rosemarie Schlögl
42 Gemeinden Blickpunkt April 2012 Aus der Gemeinde Hainsdorf... Freiwillig wird sich wohl keine Gemeinde zusammenlegen lassen, da ja alles recht gut funktioniert. Aber wie lange noch? Die Steiermärkische Landesregierung, selbst in finanziellen Nöten, hat sich zum Ziel gesetzt, die steirischen Gemeinden fit für die Zukunft zu machen. Wenn ich also von den Zielsetzungen des Landes ausgehe, dann ist es wahrscheinlich, dass für unsere Gemeinde eine Zusammenlegung mit einer oder mehreren Nachbargemeinden vorgeschlagen wird. Schon bald bis spätestens Ende Juli werden wir als Bürgermeister vom Bezirkshauptmann Dr. Manfred Walch zu einem Gespräch geladen, in dem die Mitarbeiter des Landes die Vorstellungen für die Zukunft unserer Gemeinden präsentieren werden. Beunruhigend ist für mich eine gewisse Panikmache von Verantwortungsträgern meiner Umlandgemeinden, wo wir uns im Grunde noch immer in einer Verhandlungsphase befinden. Ich versuche aber trotzdem, einmal vorsichtig zu hinterfragen. • • • • • Wenn ein Hainsdorfer Bürger mit einer Zusammenlegung leben muss, warum nicht auch ein anderer? Einmal in der Woche geht man zum Einkaufen, wie oft kommen Sie in Ihre Gemeinde, einmal im Jahr? Brauchen wir noch übereilt ein neues Rüsthaus, wo wir bereits 14 Feuerwehren im Schwarzautal haben? Wir haben und brauchen gute Gemeindearbeiter, um die alltäglichen Anforderungen in der Verwaltung und den Außendienst vor Ort erledigen zu können – aber nicht 60 Gemeinderäte. Wo beginnt Kultur, sicher nicht auf der Gemeindestufe. Kultur wird von Idealisten vor Ort getragen und gegebenenfalls von der Gemeinde unterstützt. Wichtig in Zukunft sind die Dorfgemeinschaften, denn Hainsdorf bleibt Hainsdorf, Glojach bleibt Glojach, Hütt bleibt Hütt und ich freue mich schon wieder auf die Breinwurstjaus‘n der Freiwilligen Feuerwehr. Mir ist es nun ein Anliegen, dass sich der Bürger der Region Schwarzautal sehr wohl damit auseinandersetzt, mit welchen Ortschaften eine zukünftige Verwaltungsgemeinschaft vorzustellen ist. Ich will aber nicht hören, mit wem man nicht kann. Das verursacht nämlich nur unnötige Spannungen. Die neuen Aufgaben, die zu erarbeiten sind, erfordern nämlich Mut und vor allem Vertrauen. „Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen“. Wir bauen Mühlen, um den Wind für eine gedeihliche Zukunft zu nutzen. Bürgermeister Karl Tatzl Eissport auf dem Prutsch-Teich Sechs Wochen lang war es ein besonderes Erlebnis, den mit einer bis zu 50 Zentimeter dicken Eisdecke gefrorenen Prutsch-Teich zu nützen. Leider hielt sich der Nutzen in Grenzen, da weder die Lehrer noch sonst jemand die Verantwortung für ein sicheres Eislaufen übernahm. Es ist wahrscheinlich besser, wenn die Jugend vor dem Computer verblödet. Die Dorfgemeinschaften Breitenfeld und Hainsdorf haben diese tolle Eisfläche genützt und somit eine Knödelpartie zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Nach der Platzbereitung vom Eismeister Alois Rauch und die Abnahme durch Bgm. Franz Hackl erfolgte dann ein schönes Spiel. D i e Schützen von Hainsd o r f , organisiert von Andreas Suppan, überragten und gewannen die Ehre und auch die Getränke. Was aber letztendlich zählt, ist die Gaudi und die Kameradschaft zwischen zwei Gemeinden. Einen gemütlichen Ausklang mit einen guten Essen und Ehrung gab es dann im Gasthaus Gottinger, wo die beiden Moare Karl Neuwirt und Albert Fürbaß das Spiel analysierten und versuchten, noch einige Fehler aufzuklären. Musikalisch wurden wir von Franz Strohmaier auf seiner Steirischen begleitet. Bgm. Karl Tatzl
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