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Geschäftsbericht 2004 - Gesamt - Raiffeisenlandesbank ...

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Das Jahr <strong>2004</strong> stellte für die Niederösterreichischen Raiffeisenbanken im Wesentlichen eine<br />

Fortsetzung des Jahres 2003 dar. Auch in diesem Jahr bestand hoher Zinsspannendruck auf der<br />

Einlagenseite, der durch ein weiter verbessertes Kostenmanagement sowie gesteigerte Pro-<br />

visionserträge aufgefangen wurde. Das in Relation zur Bilanzsumme gemessene Betriebsergebnis der<br />

Niederösterreichischen Raiffeisenbanken liegt mit 0,94 Prozent nach 0,97 Prozent nahezu auf dem<br />

Niveau des Vorjahres. Den von 286 Mio. Euro auf 291 Mio. Euro gestiegenen Nettozinserträgen und<br />

den gestiegenen Provisionserträgen (von 82 Mio. Euro auf 89 Mio. Euro) stand eine Betriebsauf-<br />

wandssenkung im Ausmaß von 2,51 Prozent der Bilanzsumme auf 2,43 Prozent gegenüber. Das ins-<br />

gesamt gute Betriebsergebnis wurde wiederum dazu genutzt, die konservative Risikobeurteilung<br />

weiter zu verschärfen. Nach den Risikovorsorgen verbleibt ein EGT von 0,55 Prozent der Bilanz-<br />

summe gegenüber 0,54 Prozent im Vorjahr.<br />

Erfreulich entwickelte sich auch das von den Niederösterreichischen Raiffeisenbanken verwaltete<br />

Kundenvermögen (Money under Management), das um 828 Mio. Euro oder 5,6 Prozent auf 15.569<br />

Mio. Euro anwuchs. Beachtliche Steigerungen waren vor allem bei den Kundendepotständen und bei<br />

den Primäreinlagen zu verzeichnen. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung war vorrangig die<br />

wieder stärkere Kundennachfrage nach Wertpapierfonds. Ein Großteil des Neugeschäftes floss in die<br />

international mehrfach ausgezeichneten Raiffeisen Wertpapierfonds. Auch der besonders erfolgreiche<br />

Absatz des staatlich geförderten Raiffeisen Pensionsfonds Österreich trug wesentlich zu diesem<br />

Volumensanstieg bei. Ungebremst war im Berichtsjahr die Nachfrage nach klassischen Raiffeisen<br />

Anleihen, stark zunehmend auch der Absatz von innovativen, kapitalgarantierten Anleiheprodukten<br />

der <strong>Raiffeisenlandesbank</strong> Niederösterreich-Wien.<br />

HERVORRAGENDE MARKTPOSITION IM GIROGESCHÄFT<br />

Mit mehr als 610.000 betreuten Girokonten zum Jahresende <strong>2004</strong> konnten die Niederösterreichischen<br />

Raiffeisenbanken ihre hervorragende Marktposition im Girogeschäft weiter ausbauen. Bei generell<br />

steigenden Buchungszahlen pro Konto verlagerten sich die Zahlungsvorgänge stark auf auto-<br />

matisierte Durchführungsformen. 80 Prozent aller Zahlungsverkehrstransaktionen bei den Nieder-<br />

österreichischen Raiffeisenbanken erfolgen bereits elektronisch oder via Selbstbedienung.<br />

Für die rund 490.000 Maestro- und Kreditkartenkunden der Niederösterreichischen Raiffeisen-<br />

banken wurde eine schon im Anlaufjahr gut angenommene Kartensperrhotline installiert, die dem<br />

Sicherheitsbedürfnis der Kundinnen und Kunden sehr entgegenkommt.<br />

Schöne Erfolge konnten die Niederösterreichischen Raiffeisenbanken bei den<br />

jugendlichen Kundinnen und Kunden verbuchen. Die klare Posi-<br />

tionierung des Raiffeisen Clubs hat sich bewährt. <strong>2004</strong><br />

gelang es, über 20.000 Jugendliche als neue Kunden für die<br />

Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-Wien zu gewinnen.<br />

MAN IHN BRAUCHT.<br />

DIE NIEDERÖSTERREICHISCHEN RAIFFEISENBANKEN<br />

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