Lannacher 2/2002 - Marktgemeinde Lannach
Lannacher 2/2002 - Marktgemeinde Lannach
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2/<strong>2002</strong><br />
RP<br />
An einen Haushalt<br />
Bar freigemacht beim Postamt<br />
8502 <strong>Lannach</strong> • Amtliche Mitteilung<br />
316149G92U<br />
10. Jahrgang • 2/<strong>2002</strong><br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
1<br />
Zeitung<br />
WISSENSWERTES AUS DER<br />
MARKTGEMEINDE LANNACH<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem 100% chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Erholsame Ferien und<br />
schönen Urlaub wünscht<br />
das Redaktionsteam
2<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Brief vom Bürgermeister<br />
Josef Niggas<br />
Zanglweg 6<br />
8502 <strong>Lannach</strong><br />
Geschätzte <strong><strong>Lannach</strong>er</strong>innen<br />
und <strong><strong>Lannach</strong>er</strong>! Liebe Jugend!<br />
Vieles, was ich in der letzten <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Gemeindezeitung<br />
angekündigt habe, wurde im heurigen Jahr<br />
bereits der Umsetzung zugeführt. So wurde der Geh-<br />
und Fahrradweg vom Kreisverkehr Internorm bis zum<br />
Fachmarktzentrum an der Radlpaßbundesstraße fertiggestellt<br />
und konnte seiner Bestimmung übergeben<br />
werden.<br />
Der Umbau des ehemaligen Spar-Marktes in ein Postverteilerzentrum<br />
ist ebenfalls fertig und konnte mit 01.<br />
Juli <strong>2002</strong> offiziell in Betrieb genommen werden.<br />
Im Rahmen einer Feierstunde mit anschließendem<br />
Frühschoppen wurde ein neues 13-sitziges Mannschaftstransportfahrzeug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Lannach</strong> übergeben und in den Dienst gestellt.<br />
Die Planung für die Errichtung eines neuen Geschäftsgebäudes<br />
mit öffentlichen Toiletten am Hauptplatz ist<br />
im Gange – die Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />
müsste noch im heurigen Jahr möglich sein.<br />
Alle Aufträge für die Adaptierung unserer Aufbahrungshalle<br />
sind bereits vergeben – mit den Arbeiten wird im<br />
August <strong>2002</strong> begonnen werden.<br />
Die Ausschreibung der angekündigten Straßenasphaltierungen<br />
ist erfolgt und der Best- und Billigstbieter<br />
ermittelt. In den Monaten Juli-August werden die Arbeiten<br />
durchgeführt werden.<br />
Wie Sie sicherlich bemerkt haben, wurde der Bewuchs<br />
bei den beiden Kreisverkehren entfernt. Hier soll noch<br />
im heurigen Jahr eine markante und wohlgefällige Gestaltung<br />
angebracht werden.<br />
Der Ausbau der Kläranlage Muttendorf, bei der die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> zu 2/3 beteiligt ist, verzögert<br />
sich leider, weil die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten<br />
aufgrund überhöhter Preise<br />
neu durchgeführt werden muss.<br />
Seit 17. Juni <strong>2002</strong> ist in der Gemeindeverwaltung<br />
ein neuer Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Sein Name ist<br />
Ihr<br />
Bürgermeister<br />
10. Jg.<br />
Mag. Helmut Hödl. Er wird den mit Ende Dezember aus<br />
Pensionsgründen ausscheidenden geschätzten Amtsleiter<br />
Herrn OAR Alfred Tacheron nachfolgen.<br />
Zwei wesentliche Projekte der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong><br />
stehen in Vorbereitung:<br />
Zum einen ist dies ein Seniorenwohnheim mit Pflegeeinrichtung<br />
und zum anderen eine Kultur- und Veranstaltungshalle.<br />
Zum Seniorenwohnheim sei gesagt, dass sowohl ein<br />
Planer und Errichter als auch ein Betreiber gefunden<br />
wurde, die das 42 Bettenprojekt realisieren möchten.<br />
Ich hoffe sehr, dass dieses Vorhaben zum Wohle unserer<br />
Bevölkerung gelingt und danke dem gesamten<br />
Gemeinderat für die einstimmige Willenserklärung.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> wächst ständig und ist mit<br />
3.200 Einwohnern bereits einwohnermäßig die größte<br />
Gemeinde im Bezirk Deutschlandsberg außer der Bezirkshauptstadt.<br />
1.800 Arbeitsplätze und ein blühendes<br />
Geschäfts-, Veranstaltungs- und Kulturleben bereichern<br />
unsere <strong>Marktgemeinde</strong>. Hier sind wir gefordert<br />
Möglichkeiten zu schaffen, größere Veranstaltungen bei<br />
uns abhalten zu können. Diesen Grundsätzen ist der<br />
Gemeinderat mehrheitlich auch gefolgt und so wurde<br />
nach mehreren Besichtigungsreisen das Raumkonzept<br />
und der Standort beschlossen. Der zum Teil im Eigentum<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> und zum Teil im Eigentum der<br />
Kirche befindliche sogenannte „Kirchenspitz“ wurde<br />
als Standort auserkoren. Ich bin überzeugt, dass die<br />
Entscheidungen des Gemeinderates richtig sind und<br />
die mit der Realisierung verbundenen Hürden bewältigt<br />
werden können.<br />
Abschließend bedanke ich mich sehr herzlich bei allen<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Lannach</strong>er</strong>n, die unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
mit ihren Blumenschmuck eine große Aufwertung<br />
erfahren lassen. Ich danke allen Landwirten für<br />
die saubere Landbewirtschaftung und allen Haus- und<br />
Grundbesitzern für das Sauberhalten der Straßenränder<br />
und die Pflege der Gärten.<br />
Unseren Schulkindern und unseren Lehrkräften wünsche<br />
ich schöne Ferien und Ihnen allen, die die Möglichkeit<br />
haben ein paar Tage oder Wochen nicht zur<br />
Arbeit gehen zu müssen, einen erholsamen Urlaub.
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Das war der 5. <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Grätzellauf<br />
Großer Aufwand war notwendig<br />
Großer Andrangherrschte<br />
auch bei der<br />
Backstation<br />
Bäckerei Eberle<br />
Mit Unterstützung<br />
durch den<br />
Laufbetreuer<br />
Hackl Johann<br />
geht’s durchs<br />
Ziel<br />
Bei allen aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />
sowie bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> möchte ich<br />
mich herzlich für die Unterstützung bedanken!<br />
Rund 1600 Beine warten auf den Startschuß<br />
Richtige Kunstwerke schufen unsere<br />
Damen von der Malstation, Frau<br />
Vötsch mit ihrem Team<br />
Konrad Baier, Organisationsleiter<br />
Frau Stricker Brigitte,<br />
Organisatorin vom Kinderlauf,<br />
hatte alles fest im Griff<br />
Geselliges Zusammensitzen<br />
beim <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Grätzelfest<br />
Sprecher<br />
Ortner<br />
Wolfgang mit<br />
dem Bgm.<br />
Josef Niggas<br />
3<br />
Große Begeisterung<br />
herrschte trotz großer<br />
Hitze am <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Hauptplatz bei der Eröffnung<br />
vom<br />
Kinderfest<br />
Organisationsleiter<br />
Baier Konrad mit<br />
Sprecher Ortner<br />
Wolfgang<br />
Vor dem Lauf<br />
„warm-up“ mit<br />
Doris
4<br />
Vertretungen der MG <strong>Lannach</strong> und MG Dobl besuchten<br />
den 49. Gemeindetag, welcher heuer ins Innsbruck<br />
stattfand. Veranstalter ist der Österreichische Gemeindebund.<br />
Dieser ist die Interessensvertretung der Österreichischen<br />
Gemeinden. Er nimmt die kommunalen<br />
Interessen auf Bundesebene sowie gegenüber internationalen<br />
Institutionen wahr. An der zweitägigen Veranstaltung<br />
nahmen fast 2000 Gemeindevertretungen aus ganz<br />
Österreich teil.<br />
Neues Geschäft im<br />
Fachmarktzentrum <strong>Lannach</strong><br />
Bgm Josef Niggas und GR Gerhard Flecker überreichten dem<br />
Team der Firma PAGRO ein kleines Willkommensgeschenk<br />
und wünschten alles Gute und vor allem viele Kunden<br />
Auf einer Verkaufsfläche von<br />
400m 2 präsentiert sich der<br />
neue PAGRO-Büro-Buch-<br />
Schule Markt im <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Fachmarktzentrum an der<br />
R a d l p a ß b u n d e s s t r a ß e .<br />
Erhältlich sind über 6.000<br />
Artikel, wobei natürlich ein<br />
Großteil des Sortiments auf<br />
Bücher, Büro und Schulartikel<br />
fällt. Selbstverständlich<br />
werden auch Computer-<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
GF<br />
zubehör, Haushaltsartikel,<br />
Spiele, Geschenksartikel,<br />
Billets sowie auch Büromöbel<br />
angeboten. Derzeit verfügt<br />
die Firma PAGRO über<br />
66 Standorte, verteilt in ganz<br />
Österreich und beschäftigt<br />
ca. 400 Mitarbeiter. Geöffnet<br />
hat die Filiale von Mo-Fr von<br />
8:30 bis 18:00 Uhr und jeden<br />
Samstag von 8:30 bis 17:00<br />
Uhr! GF<br />
10. Jg.<br />
Der Kindergarten <strong>Lannach</strong><br />
berichtet<br />
Immer wieder werden wir von Kindergartenneulingen gefragt:<br />
„Wo ist denn euer Fernseher?“ Oft sitzen Kinder schon im<br />
Kindergartenalter schon viel zu lange vor dem Fernseher<br />
oder Computer. Eine ausreichende körperliche Betätigung<br />
ist für die Entfaltung des Menschen zu einer harmonischen<br />
Persönlichkeit aber notwendig.<br />
Auf die Bewegungsarmut sind in erschreckender Häufigkeit<br />
auftretende Haltungs- und Fußschäden, wie auch organische<br />
Erkrankungen zurückzuführen.<br />
Mit der Kräftigung der Muskulatur wächst gleichzeitig die<br />
Leistungsfähigkeit des Nervensystems, die Reaktionszeit<br />
wird herabgesetzt und Schnelligkeit, sowie Geschicklichkeit<br />
werden gesteigert. So konnten wir uns im Rahmen<br />
eines „Schnuppervormittages“ in der Tennishalle des<br />
Freizeitparadieses <strong>Lannach</strong> davon überzeugen, wie<br />
Kinder spielerisch Tennis erlernen können. Vom Urwald,<br />
den die Kinder durchrobben konnten bis zu Lauf- und<br />
Geschicklichkeitsspielen mit dem Luftballon, dem Tennisball<br />
und dem Tennisschläger wurde alles geboten. Erwähnenswert<br />
ist auch der Teamgeist der bei solchen Aktivitäten bei<br />
den Kindern geweckt wurde. Unsere Kinder waren von<br />
Herrn Kerim und seinem Team so begeistert, dass er einen<br />
Vormittag im Schulhof mit den Kindern den Schnupperkurs<br />
weiterführte. Als Höhepunkt dieses Projektes gestalteten wir<br />
Zeichnungen unter dem Motto „Unser Tenniskurs“ welche im<br />
Festsaal der Schule ausgestellt wurden. Eine unabhängige<br />
Jury bewertete die Zeichnungen, die Gewinner erhielten als<br />
Preise einen Tennisschläger, den Vereinsmitgliedsbeitrag für<br />
den Sommer beim Freizeitparadies <strong>Lannach</strong> und einen 10-<br />
Stunden Kinderkurs in den Sommerferien.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns bei Herrn Kerim und seinem<br />
Team für die liebevollen und abwechslungsreichen Stunden<br />
recht herzlich bedanken und wünschen ihm und seinem<br />
Team bei der Arbeit mit Kindern weiterhin so viel Erfolg.<br />
Was uns nicht gefällt...<br />
Dass es in der Schulsiedlung trotz Verbot immer wieder<br />
vorkommt, dass Leute „verschiedenste Dinge“ abheizen<br />
und es dadurch in diesem äußerst dicht verbauten Gebiet<br />
zu Rauch- und Geruchsbelästigungen kommt!
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
In der Ausstellungshalle der Firma Haas fand Anfang März<br />
die Präsentation des neuen Toyota Corolla umrahmt von<br />
einer Modenschau statt. Als Programmeinleitung stellten<br />
drei Schülerinnen der BHAK Voitsberg ihr Projekt über<br />
die Firma Haas vor. Die Schülerinnen hatten bereits am<br />
Jahrmarkt 2001 eine Umfrage über die Firma Haas gestartet,<br />
deren statistische Auswertung von ihnen mittels Diaschau<br />
vorgetragen wurde. Der Programmpunkt Modenschau<br />
lockte viele aus der Bevölkerung an. Es beteiligten sich<br />
nämlich die Modezentren Aumüller, Mon-Ami aus <strong>Lannach</strong><br />
und Ulz aus Stainz. Die Kollektionen führten Frauen und<br />
Männer aus <strong>Lannach</strong> vor, deren Gesichter uns allen bekannt<br />
sind. Anschließend der Höhepunkt der Veranstaltung, die<br />
Enthüllung und Präsentation des neuen Toyota Corolla,<br />
welche von Mitwirkenden der Modenschau vorgenommen<br />
wurde. Als Abschluss gab es ein tolles Gewinnspiel von 20<br />
Sachpreisen der Firma Haas, wie Alufelgen, Servicegutschein<br />
und vieles mehr.<br />
Silvia Schwar<br />
5<br />
Fotos SS
6<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Mitteilung des Wasserverbandes <strong>Lannach</strong>-St.Josef<br />
Der Ausbau der Schulsiedlung ist bereits voll angelaufen. Wir möchten uns diesbezüglich für<br />
das bis dato aufgebrachte Verständnis bedanken und werden weiterhin mit Bauaufsicht der<br />
Baufirma diese Arbeit so fortsetzen.<br />
Sollten in diesem Zusammenhang Unklarheiten auftauchen, so ersuchen wir Sie höflichst<br />
den Wasserverband unter den Telefonnummern<br />
Wasserverband 03136/82875, Handy Wasserverband 0664/8641119, Handy Obmann<br />
0664/2345077, Handy WM Schriebl 0664/2228455 und Handy WM Ninaus 0664/1452560<br />
anzurufen.<br />
Sollten Sie direkt mit der bauausführenden Firma Mandlbauer Kontakt aufnehmen so rufen<br />
Sie den Bauleiter Herrn Ing. Fessler unter 0664/5480607 oder die Aufsicht Herrn Schmerböck<br />
unter 0664/4035820 an.<br />
Desweiteren haben sie die Möglichkeit die<br />
Bauaufsicht zu kontaktieren, dies ist das<br />
Büro Guggemos Herr Dipl.-Ing. Steirer<br />
unter der Nummer 0316/392218.<br />
Zur Wassersituation:<br />
Wie wir bereits mit voriger Aussendung<br />
mitteilten, hat sich die Lage von der<br />
Grundwassersituation nicht geändert. Wir<br />
haben derzeit ein Wasserdargebot von 6,5<br />
lt/s aus unseren Brunnen und brauchen<br />
derzeit fast das Doppelte.<br />
Deshalb müssen wir vom Wasserverband<br />
Umland Graz zuspeisen, weil unser<br />
Durchschnittsverbrauch von normal rd.<br />
800 m3/täglich auf rund 1.400 m3 täglich<br />
angestiegen ist.<br />
Bedanken möchten wir uns noch für das<br />
Verständnis unserer Maßnahme, dass bei<br />
den Badfüllungen, diese nicht mehr über<br />
Hydrantenbezug getätigt werden.<br />
Nebenstehend geben wir das letzte Untersuchungsergebnis<br />
bekannt.<br />
Für den Wasserverband <strong>Lannach</strong> -St. Josef<br />
Obmann: Vzbgm.Matthias Pinter<br />
Aktion Alles<br />
Einser oder Vorzug<br />
Falls Du im heurigen Zeugnis<br />
lauter Einser vorfindest bzw. Dich<br />
über einen Vorzug freuen kannst,<br />
dann komm in den ersten beiden<br />
Ferienwochen ins Gemeindeamt<br />
<strong>Lannach</strong> und hol Dir einen Gutschein<br />
ab!<br />
„Vergiß Dein Zeugnis nicht!“<br />
Hoch soll er stehn’!<br />
Auch dieses Jahr hat die Feuerwehr Blumegg-Teipl den Brauch des<br />
alljährlichen Maibaumaufstellens am 30.April <strong>2002</strong> wieder aufleben lassen.<br />
Gespendet von der Familie Reinisch vlg. Kolmisteffi und eigenhändig geschnitzt<br />
von den Kameraden der FF, kann sich die 20 Meter hohe Fichte<br />
auch dieses Jahr wieder sehen lassen.<br />
Schon im Mittelalter feierte man den Einzug des Frühlings und die mit<br />
ihm kommende Fruchtbarkeit, mit Tänzen um eine geschmückte Birke<br />
oder Fichte, doch aus den traditionellen, mittelalterlichen Tänzen, wurde<br />
ein gemütliches Beisammensein im Gasthaus der Familie Niggas, die<br />
auch heuer wieder die stolzen Besitzer des Maibaums der FF-Blumegg<br />
-Teipl sind.<br />
Just Married<br />
10. Jg.<br />
Neue<br />
Tagesmutter<br />
Mein Name ist Erika Gatternig.<br />
Ich lebe seit einem Jahr in <strong>Lannach</strong><br />
und arbeite als Tagesmutter. Da ich zur<br />
Zeit einen Platz frei habe, würden sich<br />
meine kleine Tochter Anita und ich über<br />
einen Zuwachs unserer kleinen Kinderschar<br />
sehr freuen.<br />
Anfragen unter 0664/4131729<br />
Am 11. Mai <strong>2002</strong> fand die Hochzeit unseres Feuerwehrkameraden LM Schaffler<br />
Wolfgang in Edelstauden bei Heiligenkreuz a. W. statt. Eine Woche davor, am 5. Mai,<br />
verabschiedete sich der Bräutigam mit einem stimmungsvollen Polterabend, von seinem<br />
Junggesellendasein. Auf dem Weg zum Traualtar musste das Brautpaar bereits<br />
ihr Geschick bei der Absperrung der FF Blumegg-Teipl beweisen. Das Ziel war es mit<br />
Kieselsteinen gefüllte Dosen mittels einer Kübelspritze von einer Bank herunter zu<br />
schießen, wobei sich der Sieg für die Braut Frau Margit Schaffler entschied. Auch die<br />
nächste Hürde, ein kleines brennendes Haus, wurde vom vorbildlichen Feuerwehrmann<br />
mit links bewältigt. Stolz winkte das Brautpaar und deren Beistände danach von<br />
dem 60 m hohen und 80 t schweren 5-Achser Kran der Firma Prangl, den der Chef des<br />
Bräutigams zur Verfügung stellte, auf die Gäste herunter. Durch dieses Spektakel war<br />
die Strasse für längere Zeit nicht passierbar. Die Frischvermählten wurden durch einen<br />
Spalier aus A-Saugschläuchen ins neue Leben begleitet. Corinna Fuchs FF Bl./Teipl<br />
HBI Christian Ninaus, Frau Maria Reinisch, EHBI Josef Treffler<br />
bei der „Übergabe“ des Maibaumes an Gastwirt Josef Niggas!
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Reges Kultur(er)leben in <strong>Lannach</strong>!<br />
Zahlreiche Veranstaltungen<br />
organisiert bzw. mit<br />
Unterstützung vom Kulturausschuß<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lannach</strong> fanden im<br />
1. Halbjahr des Jahres <strong>2002</strong><br />
statt. Es ging nicht immer<br />
nur darum „gute Unterhaltung”<br />
zu bieten oder das<br />
„Neueste” zu präsentieren,<br />
sondern auch Kommunikation<br />
zwischen Künstlern und<br />
Bgm. Josef Niggas, Kulturausschußobmann Gerhard Flecker,<br />
Heimo Hofer und GF der Raiba <strong>Lannach</strong> Günter Leber, bei der<br />
Eröffnung der Ausstellung „Stimmungsbilder und Naturempfindungen”<br />
in der Raiba <strong>Lannach</strong><br />
Chor Grenzenlos verwöhnte mit bekannten<br />
Melodien die Ohren der Zuhörer im<br />
bis auf den letzten Platz besetzten Turnsaal<br />
der Volksschule <strong>Lannach</strong><br />
Bgm. Josef Niggas, GF Günter Leber, HOL Adelheid Jouschnigg,<br />
Josefa Treffler, Gerhard Flecker und LGK Horst Scheifinger<br />
bei der Aquarellausstellung in der Raiba <strong>Lannach</strong><br />
Kulturliebhabern zu „leben”!<br />
Weiters haben sich die Raiffenbank<br />
<strong>Lannach</strong> und der<br />
Kulturausschuß zum Ziel<br />
gesetzt, <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Künstler<br />
zu fördern. So konnten in<br />
zwei Ausstellungen die Wer-<br />
Die Gruppe Free Spirit<br />
brachte den Turnsaal zum<br />
„Kochen”<br />
7<br />
ke von Frau Josefa Treffler,<br />
wohnhaft in Teipl und Heimo<br />
Hofer, wohnhaft <strong>Lannach</strong><br />
Ost präsentiert werden. An<br />
dieser Stelle recht herzlichen<br />
Dank an Herrn GF Günter<br />
Leber und seinem Team für<br />
die finanzielle und organisatorische<br />
Unterstützung.<br />
Bgm. Josef Niggas, Ursula Pruckner-Straub; Dr. Schnecker,<br />
Gerhard Flecker bei der Präsentation der Bilder – Versatzstücke<br />
stören den Verband –, welche danach in Wien bei einer<br />
Ausstellung zu sehen waren und unter dem Ehrenschutz von<br />
Prof. Ernst Fuchs stand.<br />
Die Theatergruppe Kalsdorf<br />
sorgte mit ihrem „rotseidenen<br />
Höschen” für Verwirrung<br />
Klement Sprung präsentierte sein Buch „<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Geschichten<br />
und Erzählungen“ der <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Bevölkerung
8<br />
Über 12 Jahre besteht schon die Partnerschaft zwischen<br />
Nimis und <strong>Lannach</strong>.<br />
Unzählige Besuche und gemeinsame Aktionen auf Gemeinde-<br />
und Vereinsebene haben schon stattgefunden.<br />
Auf schulischer Ebene beschränkten sich diese auf kleine<br />
Briefkontakte. Die Gemeinde <strong>Lannach</strong> war vor zwei Jahren<br />
sofort bereit, einen von der Volksschuldirektorin Brigitte Ninaus<br />
geplanten Italienischunterricht finanziell zu unterstützen.<br />
Nun begann die monatelange Suche um einen qualifizierten<br />
Lehrer für Italienisch.<br />
Das Gute lag so nah, wir fanden es im eigenen Lehrkörper,<br />
und so gibt es zwei Italienischgruppen an unserer Schule.<br />
Im Herbst 2001 erfolgte auf Einladung von Bürgermeister<br />
Josef Niggas ein Besuch des gesamten Personals der <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Volksschule in Nimis. Nach einem geselligen Ausflugstag<br />
stand die Rückeinladung für uns fest.<br />
Am 7. Juni <strong>2002</strong> fand eine gemeinsame Aktion mit einer<br />
Klasse aus Nimis und der 4A Klasse <strong>Lannach</strong> mit Klassenlehrerin<br />
VOL Hannelore Langmann unter Beteiligung der Italienischgruppe,<br />
geleitet von VOL Mag. Monika Perl und der<br />
Tanzgruppe, geleitet von ROL Maria Pitsch und VOL Renate<br />
Baier statt.<br />
Für die leiblichen Genüsse sorgte Elternvereinsobfrau Barbara<br />
Kainz mit ihrem fleißigen Team.<br />
Das Treffen stand unter einem naturkundlichen Aspekt.<br />
Nach Ankunft, herzlicher Begrüßung und Stärkung der Gäste<br />
begann trotz Schlechtwetter die gemeinsame Arbeit im <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Teichpark. Dozent Dr. Johannes Gepp vom Institut<br />
für Naturschutz entsandte zwei Biologinnen, Frau Dr. Melitta<br />
Fuchs und Frau Dr. Romana Ull, die Schülern und Erwachsenen<br />
interessante Einblicke in die vielfältigen Vernetzungen<br />
der Natur im Teichpark boten. Josef Gamper und seine Gattin<br />
erneuerten für diesen Anlass sämtliche Beschriftungen im<br />
Volksschule <strong>Lannach</strong>-<br />
Pensionierung<br />
Die Pensionierung von Frau<br />
VOL Dagmar Halatsch war<br />
Anlass für eine berührende<br />
Feierstunde in der VS <strong>Lannach</strong>.<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Frau Dagmar Halatsch ist<br />
gebürtige Klagenfurterin,<br />
verlegte aber ihr berufliches<br />
und familieres Umfeld, mit<br />
einer Unterbrechung in<br />
Wien, in die Steiermark.<br />
Frau Halatsch maturierte in<br />
Klagenfurt und erwarb in<br />
Graz an der Pädagogischen<br />
Akademie am Hasnerplatz<br />
das Lehramtszeugnis für<br />
Volksschulen.<br />
Bevor sie am 10.09.1984<br />
auf ihren Wunsch an die<br />
VS <strong>Lannach</strong> versetzt wurde,<br />
unterrichtete sie an den<br />
Volksschulen Schwanberg<br />
und Marhof, sowie an der<br />
Hauptschule Stainz.<br />
An der offiziellen Verabschiedung<br />
in der Aula der<br />
VS <strong>Lannach</strong> nahmen Bür-<br />
germeister Josef Niggas,<br />
Vizebürgermeister Mattias<br />
Pinter, OSR Robert Tanzbett,<br />
Elternvereinsobfrau Barbara<br />
Kainz, die Schüler der dritten<br />
und vierten Klassen und<br />
das gesamte Personal der<br />
VS <strong>Lannach</strong> teil.<br />
In Gedichten, Liedern, Tänzen<br />
und einem Theaterstück<br />
wurde auf das pädagogische<br />
Wirken der scheidenden<br />
Lehrerin eingegangen.<br />
Frau VD Brigitte Ninaus<br />
würdigte Frau Dagmar<br />
Halatsch als besonders liebenswerte<br />
Lehrerin, die es<br />
nicht verabsäumte, jeder<br />
gewissenhaft durchgesehenen<br />
Schülerarbeit ein paar<br />
persönliche Ermutigungen<br />
hinzuzufügen.<br />
Sie hob dankend ihre kollegiale<br />
Art hervor.<br />
Frau Halatsch war nie um<br />
persönliche Vorteile bemüht.<br />
10. Jg.<br />
Partnerschaftstreffen Scuola di elementare Nimis-<br />
Volksschule-<strong>Lannach</strong><br />
dortigen Gelände. Frau VOL Hannelore Langmann gestaltete<br />
in mühevoller Kleinarbeit die Schaukästen.<br />
Wegen des Schlechtwetters fand die schriftliche Auswertung<br />
des Gelernten mit zweisprachigen Arbeitsunterlagen im<br />
Turnsaal statt.<br />
Die Gastschüler wurden von Eltern der 4A Klasse zum Mittagessen<br />
nach Hause eingeladen. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong><br />
lud die Erwachsenen ins Gasthaus Niggas zu einem<br />
steirischen Essen.<br />
Eine stimmungsvolle gemeinsame Feierstunde im Turnsaal<br />
mit anschließender Stärkung und Versorgung der Gäste<br />
mit Reiseproviant beendete am späten Nachmittag diesen<br />
erlebnisreichen Schultag. Als Dolmetscherinnen bewiesen<br />
sich VOL Brigitte Stricker und VOL Mag. Monika Perl.<br />
Auch auf diesem Wege sei allen Beteiligten an dieser beeindruckenden<br />
Veranstaltung ein herzliches Dankeschön<br />
ausgesprochen.<br />
Brigitte Ninaus, VD<br />
Bei Einführung der Ganztagesschule<br />
war sie sofort<br />
bereit, dort Stunden zu<br />
übernehmen. Sie ist wesentlich<br />
mitbeteiligt an der<br />
Entstehung dieser für Eltern<br />
und Kinder so dringend notwendigen<br />
Einrichtung.<br />
Im Laufe ihrer Berufsjahre<br />
nahm sie an zahlreichen<br />
Fortbildungen teil.<br />
Ihr Wunsch nach Übertritt in<br />
die Pension kam sehr überraschend.<br />
Nach Überreichung von<br />
Blumen und kleinen Aufmerksamkeiten<br />
als Dank für<br />
ihre geleistete Arbeit an der<br />
VS <strong>Lannach</strong> gab es noch ein<br />
ausgedehntes Beisammensein<br />
im Mehrzwecksaal der<br />
Volksschule <strong>Lannach</strong>.<br />
Brigitte Ninaus, VD
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Schützenrunde<br />
Raika <strong>Lannach</strong><br />
Am 27. April 2001 haben wir wieder unsere Vereinsmeisterschaft<br />
in der Schießstätte in Stainz abgehalten. Es wurde mit<br />
dem Zimmergewehr und mit dem KK-Gewehr geschossen.<br />
In der allgemeinen Klasse ging Herr Franz Koch mit 371 von<br />
400 erreichbaren Punkten als Sieger hervor. Zweiter wurde<br />
Herr Georg Strametz mit 370 Punkten und Dritter wurde<br />
Herr Gerhard Gutschi. In der Seniorenklasse belegte Herr<br />
Johann Scherr vor Herrn Josef Gamper den ersten Platz.<br />
Frau Anneliese Fürnschuß erreichte in der Damenklasse den<br />
ersten Platz. Zweite wurde Frau Trude Holzer und den dritten<br />
Platz belegte Frau Martina Koch. Die Siegerehrung fand<br />
heuer wieder in der Buschenschänke Steinbäck in Schlieb,<br />
wo wir einen gemütlichen Nachmittag verbrachten, statt. In<br />
der Jugendklasse hatten wir heuer zum ersten Mal mehrere<br />
Teilnehmer. Günther Koch belegte mit knappen Vorsprung<br />
den ersten Platz. Zweiter wurde Thomas D’Isep und Dritter<br />
Karate-Champions <strong>2002</strong><br />
aus <strong>Lannach</strong><br />
Seit gut 3 Jahren trainieren Yvonne und Michael Mauko<br />
beim Sportverein KARATE-DO-Raiffeisen in St. Stefan/Stainz<br />
Sportkarate. Mittlerweile trägt Michael den grünen und Yvonne<br />
den blauen Gürtel.<br />
Am 16. März 02 starteten 10 St. Stefaner Karate-Kids bei den<br />
„FUTURE-KARATE-CHAMPIONS“ in Fürstenfeld. Wahnsinnsandrang<br />
– 230 Sportlerinnen und Sportler aus ganz<br />
Österreich und auch aus einigen Ostblockländern kämpften<br />
sich durch die KATA und KUMITE Bewerbe in den Altersklassen<br />
U10-U21.<br />
Unser Michael Mauko bewies, dass er in der U12 (23 der<br />
besten Karatekas) der KÖNNER ist. Runde um Runde gingen<br />
die Fahnen der Schiedrichter für ihn hoch und es kam<br />
wie es kommen musste: GOLD in Kata für Michael Mauko.<br />
Yeah!!!<br />
Das Kumite gewann sein Vereinskollege Patrick Koller. Für<br />
die Teilnahme an beiden Disziplinen erhielt Michael auch eine<br />
Silbermedaille. Stolz und mit strahlenden Augen stand unser<br />
Michi am Siegerpodest - Standing ovations ....<br />
Ja, und unsere Yvonne Mauko fuhr über ihre 24 Gegnerinnen<br />
wie ein Wirbelwind. Auch sie hatte schwere Konkurrenz in<br />
der U12. Unbeeindruckt davon bezwang sie alle Gegnerinnen<br />
Zug um Zug in den Bewerben KATA und KUMITE. Das<br />
Zusehen alleine war nervenzerreißend spannend. Professionell<br />
und cool holte sich Yvonne Mauko 3 GOLDMEDAIL-<br />
LEN am Siegerstockerl ab. Wir gratulieren zu dieser absolut<br />
beeindruckenden<br />
MEISTERLEIS-<br />
TUNG!!! Als<br />
Ü b e r r a s c h u n g<br />
gab es noch für<br />
jeden Erstplazierten<br />
ein speziell<br />
für diese Meisterschaft<br />
besticktes<br />
Kapperl „Future-<br />
Karate-Champion<br />
<strong>2002</strong>“. (unverkäuflich)<br />
9<br />
Manfred Koch. Wir möchten allen Teilnehmern danken, dass<br />
der Verlauf der Vereinsmeisterschaft wieder so reibungslos<br />
abgehalten wurde.<br />
Weiters möchten wir uns bei der Raika <strong>Lannach</strong> und der<br />
Gemeinde <strong>Lannach</strong> für die schon jahrelange Unterstützung<br />
unseres Vereines recht herzlich bedanken.<br />
Der 20. April 02 war wieder ein Riesenerfolg für unsere zwei<br />
LANNACHER KARATE-KIDS Yvonne und Michael Mauko.<br />
Bei der ASVÖ-Meisterschaft in Gleisdorf nahmen 8 Karatekas<br />
aus St. Stefan in den Altersklassen U12, U14, U16, U18<br />
und in der allg. Klasse teil.<br />
RIESIG freuten wir uns mit Michael, der in der U12 die Disziplin<br />
KATA bravourös absolvierte. Die Schiedsrichter waren<br />
schwer beeindruckt von seiner Sicherheit und kräftigen Ausführung<br />
der verschiedenen Katas. Für den 1. Platz bekam er<br />
einen tollen<br />
P O K A L .<br />
Das Kumitefinale<br />
verlor<br />
er leider,<br />
doch freute<br />
er sich auch<br />
sehr über<br />
die schwere<br />
r k ä m p f t e<br />
SILBERME-<br />
DAILLE und<br />
gratulierte<br />
seinem Konkurrenten<br />
zu<br />
Gold. SPIT-<br />
ZE Michi, nur weiter so ...<br />
Yvonne Mauko scheint auf der Kampffläche zuhause zu<br />
sein. Ohne mit der Wimper zu zucken, bewegte sie sich im<br />
Bewerb Kata U12 so sicher, dass sie einen POKAL für den<br />
1. PLATZ gewinnen musste.<br />
Kleine Fehler werden im Kumite nicht verziehen. Hier erreichte<br />
sie in der U12 punktegleich mit Ihrer Vereinskollegin Bianca<br />
Klement-Schmölzer den 3. Platz. Die Mädels strahlten am<br />
Siegerpodest um die Wette.<br />
Hungrig und glücklich feierten wir alle unsere „Helden“ mit<br />
einem leckeren Backhendl beim Kranerwirt in <strong>Lannach</strong>.<br />
„Man weiß erst was man kann, wenn man es versucht<br />
hat!“<br />
KARATE-DO-Raiffeisen, St. Stefan/Stainz<br />
Nähere Infos zu uns findet Ihr auf unserer Homepage:<br />
www.karate4you.at
10<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Neues Fahrzeug für die FF <strong>Lannach</strong>!<br />
Am Sonntag, dem 9. Juni, fand die Fahrzeugübergabe und<br />
Segnung des MTF statt. Mit besonderer Freude konnte<br />
OBI Karl Stangl zum Festakt vor dem Rüsthaus zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen. In Vertretung des Landeshauptmann<br />
Frau Klasnic, Dr.Brandl, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR<br />
Helmut Lanz, ABI Stefan Ninaus, die Ehrenmitglieder der FF<br />
<strong>Lannach</strong> EOBI Karl Jöbstl, VS Dir. A.D. EV Robert Tanzbett,<br />
EV Johann Gutmann. Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong><br />
Bgm. Josef Niggas, Vizebgm. Matthias Pinter, Gemeindekassier<br />
Wilfried Fröhlich, und den anwesenden Gemeinderäten,<br />
Ortsstellenleiter des ÖRK Bernd Hoffmann, die Vertreter der<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Vereine, Pfarrer Mag. Petar Kristicivic´. Die Kameraden<br />
der Feuerwehren aus Breitenbach - Hötschdorf,<br />
Blumegg - Teipl, Oisnitz, Dobl.<br />
10. Jg.<br />
In seiner Ansprache stellte OBI Karl Stangl das neue Mannschafts-transportfahrzeug<br />
einen „Ford Transit Vario Bus“ (13<br />
Sitzer) vor. Neben der feuerwehrtechnischen Pflichtbeladung<br />
hat das Fahrzeug eine aufstellbare Verkehrswarnleiteinrichung<br />
. Das Fahrzeug erhöht die Schlagkraft der FF <strong>Lannach</strong><br />
und steht außerdem der Feuerwehrjugend zur Verfügung.<br />
Dank sprach OBI Karl Stangl dem Land Steiermark, der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> und der <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Bevölkerung für<br />
die Finanzierung des Fahrzeuges aus.<br />
Pfarrer Mag. Petar Kristicivic nahm danach die Segnung des<br />
Fahrzeuges und der Gedenktafel im Rüsthaus anlässlich<br />
des Rüsthausbaues vor. Im Rahmen des Festaktes erhielt
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Bgm. Niggas aus den Händen von OBR Helmut Lanz die<br />
Florianiplakette vom LFV , für seine Verdienste für die FF <strong>Lannach</strong>,<br />
überreicht. Verliehen wurden noch an OBI Karl Stangl<br />
und OLM d. V. Robert Ortner das Verdienstzeichen des LFV<br />
2.Stufe.<br />
Dr. Brandl und OBR Helmut Lanz dankten diese für die Bereitschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr in Not geratene zu helfen.<br />
Bgm. Josef Niggas bedankte sich für die erhaltene Auszeichnung<br />
und der geglückten Überraschung für die Erinnerungstafel<br />
(in Glas) zum Rüsthausbau. Nach der Ansprache<br />
überreichte Bgm. Josef Niggas den Schlüssel für das MTF<br />
an OBI Karl Stangl. Mit der Landeshymne wurde der Festakt<br />
beendet und die „Schilchermandl“ aus Ligist-Thal spielten zu<br />
Speis und Trank, einen zünftigen Frühschoppen.<br />
Sensationsgastspiel der<br />
Vokalgruppe „CAMERATA”<br />
in <strong>Lannach</strong>!<br />
Auf Einladung vom Kulturausschuß <strong>Lannach</strong> gastiert die<br />
Vokalgruppe „CAMERATA” aus Misk/Weißrussland am 27.<br />
Juli <strong>2002</strong> - 20:00 Uhr am Kirchplatz ( bei Schlechtwetter in<br />
der Pfarrkirche) in <strong>Lannach</strong>.<br />
11<br />
Florianimarkt<br />
Am Tag der Feuerwehren hatte die FF <strong>Lannach</strong> sich die<br />
Aufgabe gestellt die Marktbesucher über die Möglichkeit<br />
vorbeugenden Brandschutz in seinen eigenen vier Wänden<br />
zu informieren. Unter fachkundiger Anleitung von HBI Franz<br />
Petschauer konnten die Homemeldermodelle und das Informationsmaterial<br />
den Interessierten nähergebracht werden.<br />
Für die jungen Besucher hatte die FF <strong>Lannach</strong> eine Attraktion<br />
„das Kübelspritzen mit dem Strahlrohr,“ wo die „jungen<br />
Florianis“ wetteiferten.<br />
Die FF <strong>Lannach</strong> verbleibt mit einem kameradschaftlichen<br />
Gut Heil!<br />
Schriftführer: OLM d. V. Wolfgang Naterer eh.<br />
Es kommt – mit der Gruppe „CAMERATA” etwas, was man<br />
in unserer Region noch nie gehört hat und so bald auch nicht mehr hören wird! Eine Formation aus vier Sängerinnen<br />
und drei Sängern, die die Zuhörer in andere Welten versetzen. Mit bestechend sauberer Intonation, einem unglaublichen<br />
Tonumfang und einer virtuosen Handhabung von Hall und Echo erzielt die Gruppe eine fast unwirklich erscheinende<br />
und dabei unbeschreiblich schöne Musik. Ihre perfekt ausgebildeten Stimmen täuschen orchestrale Wucht<br />
genauso virtuos vor, wie zarte Töne!!! Ihre Konzerte gliedern sich in zwei Teile – im ersten Teil sind Eigenkompositionen<br />
zu hören – im zweiten Teil wird man mit Klassikern aus den Bereichen Jazz und Popmusik – ins Ohr gehende Melodien<br />
verwöhnt. Eintritt: Freiwillige Spende! GF
12<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Flippern und Surfen im Jugendzentrum<br />
Neue Spielgeräte<br />
für JUZ-Besucher<br />
Ein Computer mit superschnellem<br />
Internetanschluss<br />
und ein Flippergerät. Das sind<br />
die aktuellen Anziehungspunkte<br />
im Jugendzentrum<br />
<strong>Lannach</strong>. Für 70 Cents die<br />
halbe Stunde kann jeder nach<br />
Herzenlust durch die weite<br />
Internetwelt surfen oder sich<br />
in Chatrooms einschalten.<br />
Wem das zu wenig aufregend<br />
ist, der kann sich zum<br />
Flippergerät setzen und das<br />
Glück mit den kreuz und quer<br />
über Mini-Rampen und durch<br />
Tunnels rasenden Kugeln<br />
versuchen. Das Tolle daran:<br />
Selbst wenn man verliert, hat<br />
man nicht verloren, denn der<br />
Apparat schluckt keine Geldstücke.<br />
Neben diesen neuen<br />
Geräten ist auch Altbewährtes<br />
im Jugendzentrum zu finden:<br />
ein Billardtisch, das Drehfußball<br />
und verschiedenste<br />
Gesellschaftsspiele. Auch<br />
unsere Tischtennistische<br />
sind schon wieder schwer im<br />
Einsatz. Wer Lust hat, vorbeizukommen,<br />
ist gern gesehen.<br />
Zuviel Respekt vor den „Alteingesessenen“<br />
ist nicht notwendig,<br />
auch die freuen sich<br />
über neue Gesichter.<br />
Peter Rudlof<br />
Neue Öffnungszeiten im<br />
Jugendzentrum bis zu den<br />
Ferien:<br />
Montag 17 bis 20 Uhr<br />
Freitag 17 bis 20 Uhr<br />
Samstag 17 bis 20 Uhr<br />
Während der Sommerferien<br />
werden wir wieder (fast) jeden<br />
Tag von 17 bis 20 Uhr offen<br />
haben!!!<br />
Wer volljährig ist, und<br />
Lust hat, einmal im<br />
Monat rund 3 Stunden<br />
Jugendzentrums-Dienst<br />
zu machen, meldet sich<br />
bitte bei Peter Rudlof:<br />
03136 81 9 45.<br />
Was heißt offene<br />
Jugendarbeit in<br />
einer Gemeinde?<br />
Gedanken aus der<br />
Generalversammlung des<br />
Jugendzentrums vom 28.<br />
Jänner <strong>2002</strong>.<br />
Offene Jugendzentrumsarbeit<br />
heißt, Jugendlichen einen<br />
Platz zu bieten, wo sie sich<br />
ohne Konsumzwang treffen<br />
können, wo sie verschiedenste<br />
Spielgeräte vorfinden,<br />
wo sie Musik lauter als<br />
zu Hause spielen dürfen, wo<br />
sie an Veranstaltungen, die<br />
ihnen wichtig sind, mitarbeiten<br />
können.<br />
Offene Jugendarbeit heißt,<br />
auch „schwierigere“ Jugendliche<br />
einzubinden, ihnen zu<br />
zeigen, dass sie wertvoll sind,<br />
dass ihre Stärken gebraucht<br />
werden und sie nicht nur an<br />
ihren Schwächen gemessen<br />
werden.<br />
Offene Jugendarbeit heißt,<br />
Unterstützung von erwachsenen<br />
Menschen zu haben, die<br />
Zeit für Dienste im Jugendzentrum<br />
einbringen.<br />
Offene Jugendarbeit heißt,<br />
Rückhalt und Verständnis von<br />
der Gemeindepolitik für eine<br />
Arbeit zu spüren, die man<br />
nicht in asphaltierten Straßenkilometern<br />
ausdrücken<br />
kann.<br />
Offene Jugendarbeit heißt<br />
auch Mut zur Weiterentwicklung.<br />
Denn je regelmäßiger<br />
ein Jugendzentrum offen<br />
halten kann, umso mehr<br />
Leute kommen. Je professioneller<br />
die Betreuungsarbeit<br />
im Jugendzentrum ist, umso<br />
eher können zahlreiche Veranstaltungen<br />
organisiert werden<br />
und umso eher können<br />
auch Antworten auf schwierige<br />
Fragen wie Drogensucht,<br />
Alkoholmissbrauch, Arbeitsplatzängste<br />
oder Beziehungsprobleme<br />
gegeben werden.<br />
Offene Jugendarbeit,<br />
die nachhaltig und längerfristig<br />
sein soll, steht und fällt<br />
mit der Möglichkeit, dafür<br />
ausgebildete Jugendarbeiterinnen<br />
und Jugendarbeiter<br />
einsetzen zu können!<br />
JUZ-Team bestätigt<br />
Für eine dritte (auf eigenen<br />
Wunsch) letzte Periode wurde<br />
bei der Generalversammlung<br />
des Jugendzentrums <strong>Lannach</strong><br />
das derzeitige Vorstands-Team<br />
bestätigt.<br />
Obmann:<br />
Dr. Peter Rudlof<br />
Obmannstellvertreter:<br />
Martin Großmann<br />
Kassier: Leo Nechutny<br />
Kassierstellvertreterin:<br />
Christine Naderer<br />
Schriftführerin:<br />
Brigitte Ptak<br />
Schriftführerinstellvertreterin:<br />
Michaela<br />
Eibensteiner<br />
10. Jg.<br />
JUZ-Tischtennis-<br />
Turnier am Florianimarkt<br />
Spannend war der Wettkampf<br />
gegen Wind und Gegner beim<br />
Tischtennisturnier am Florianimarkt.<br />
Hier die Siegerliste:<br />
1. Patrick Sapotnik<br />
2. Hannes Rothschädl<br />
3. Manuel Klement<br />
4. Christoph Petrowitsch<br />
5. Alex Fürnschuss<br />
Simon Perl<br />
Neu: Tischtennis-<br />
Ranglistenturnier im<br />
JUZ<br />
Übrigens, wer beim Turnier<br />
am Florianimarkt nicht dabei<br />
sein konnte, kann jederzeit<br />
in das Ranglisten-Turnier im<br />
Jugendzentrum einsteigen.<br />
Man muss sich nur einen<br />
Gegner und einen Schiedsrichter<br />
holen und kann zu<br />
den Öffnungszeiten des<br />
Jugendzentrums zum Match<br />
fordern. Gespielt wird auf zwei<br />
gewonnene Partien, pro Sieg<br />
gibt es einen Punkt. Diese<br />
JUZ-Meisterschaft dauert<br />
bis in den Herbst hinein.<br />
Vorankündigungen<br />
des Pensionistenverbandes Ortsgruppe <strong>Lannach</strong><br />
Samstag, 10. August <strong>2002</strong> – Pfarrwerfen Salzburg Eisriesenwelt oder 7 Mühlen<br />
Sonntag, 25. August <strong>2002</strong> – Frühschoppen in Lieboch, bei Schönwetter im Schulpark, sonst in der Halle, Beginn:<br />
10.00 Uhr, Musik „Schwarz-Trio“, Eintritt: freiw. Spende.<br />
Für alle <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Pensionisten „kostenloser“ Bus-Transfer nach Lieboch<br />
Im November <strong>2002</strong> fahren wir eine Woche in die TOPOLISCA-Therme – Preis p. P im Doppelzimmer € 213,–
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Ein Singkreis,<br />
der seinesgleichen sucht<br />
Der Singkreis <strong>Lannach</strong> konnte bei<br />
seinem heurigen Konzert ungefähr<br />
150 Zuhörer begrüßen. Der Kirchplatz<br />
als Veranstaltungsort erwies<br />
sich als optimal, weil sowohl die<br />
Akustik als auch die Anordnung<br />
der Sitzplätze sehr zur guten<br />
Hör- und Schaubarkeit beitrugen.<br />
Die Hitze und der strahlende Sonnenschein<br />
brachten uns Sängern<br />
und Sängerinnen zwar Schweißausbrüche<br />
und Sonnenbrände,<br />
konnten aber die Freunde des<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Singkreises Gott sei<br />
Dank nicht von ihrem Kommen<br />
abhalten.<br />
Erstmals versuchten wir in diesem<br />
Konzert, neben den vielbeklatschten<br />
Harmonikaspielern<br />
auch jugendlich-moderne Klänge<br />
einzubinden. Wenn auch für<br />
manche Ohren zu laut, wurde die<br />
Gruppe Fortuna doch sehr positiv<br />
aufgenommen, und die Bereitschaft,<br />
Neues in ein altbewährtes<br />
GF<br />
Programm einzubinden, fand bei<br />
sehr vielen Besuchern großen<br />
Anklang.<br />
Am Sonntag, den 16. Juni, fand<br />
in St. Martin im Sulmtal das Bezirkssingen<br />
statt, zu dem auch wir<br />
eingeladen waren. Bei diesem Anlass<br />
wurde die CD präsentiert, die<br />
im Frühjahr dieses Jahres unter<br />
Mitwirkung von achtzehn Chören<br />
und Gesangsgruppen entstanden<br />
ist. Das „Ave-Glöckchen“,<br />
das auf der CD vom <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Singkreis zu hören ist, war auch<br />
live ein großer Erfolg: mit dem<br />
wunderschönen Solo von Christl<br />
Hubmann und der gefühlvollen<br />
Begleitung der Sänger und<br />
Sängerinnen konnten alle in der<br />
vollbesetzte Festhalle für Minuten<br />
zu einem schweigenden und<br />
begeisterten Zuhören gebracht<br />
werden. Mit dem „Küahmelcher<br />
vom Wolfgangsee“, einem langsamen<br />
Jodler, zeigten wir, dass<br />
wir uns, unter der Leitung von<br />
Herrn Fritz Drexler, ein schönes<br />
und abwechslungsreiches Repertoire<br />
erarbeitet haben.<br />
Ein wichtiges Thema bei allen Veranstaltungen<br />
ist der Nachwuchs.<br />
Wie sich auch in St. Martin wieder<br />
herausstellte, sind alle Gruppen<br />
mit dieser Sorge belastet. Daher<br />
ist ein wichtiges Anliegen des<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Singkreises, auch die<br />
Jugend anzusprechen und zum<br />
Mitmachen zu animieren.<br />
Am Montag, den 24. Juni, wa-<br />
13<br />
ren wir zu einer Sonnwendfeier<br />
in Weinberg eingeladen. Neben<br />
der feierlichen Gestaltung einer<br />
Feldmesse wurde auch dort<br />
wieder die Gemeinschaft, das<br />
Eingebundensein in eine Gruppe,<br />
mit der man viele fröhliche und<br />
unbeschwerte Stunden teilt, ein<br />
wunderschönes Erlebnis. Somit<br />
möchten wir alle sangesfreudigen<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
noch einmal herzlich einladen,<br />
sich unserer Runde anzuschließen.<br />
Sponsor Musikgruppe Alpentraum<br />
Waldi Spitzer, Ortsstellenleiter GR Bernd Hoffmann, Leo Nechutny<br />
und Gerald Schattenberg mit dem neuen Bergegerät CET<br />
Die Musikgruppe Alptraum sponserte das neue Bergegerät CET<br />
Am 13. April <strong>2002</strong> übergab die Musikgruppe Alpentraum,<br />
beim traditionellen Alpentraumfest in St. Oswald / Kloster,<br />
dem Roten Kreuz <strong>Lannach</strong> ein neues Bergegerät (CET).<br />
Dieses Gerät soll bei schweren Verkehrsunfällen die Bergung<br />
der Verletzten erleichtern.<br />
Herzlichst dürfen wir auch zur Eröffnung unserer neu adaptierten<br />
Garagen sowie des Hygieneraumes einladen.<br />
Termin ist der 29. September <strong>2002</strong>.<br />
Laufen ist gesund – keine Frage. Experten sagen das,<br />
Experten selbst laufen, wie auch Stars, Prominente, Politiker,<br />
Erfolgreiche und Millionen Freunde dieses an und<br />
für sich einfachen Sportes. Ein Paar Schuhe, kurze Hose,<br />
Leiberl und los geht’s. Ob auf Asphalt, Wald- oder Feldwegen<br />
oder auf dem Laufgerät im Fitnessclub, überall<br />
kann zu jeder Tages- und Jahreszeit gelaufen werden. Ob<br />
in der Stadt oder auf dem Land, jeder Lebensraum eignet<br />
sich zum Laufen. Darum ist es nicht verwunderlich, dass<br />
dieser Sport so populär ist. Da taucht dann plötzlich die<br />
Frage auf: Warum erst jetzt? Warum war dieser Sport vor<br />
30 oder 40 Jahren nicht so populär? Ein Paar Schuhe,<br />
eine kurze Hose und ein Leiberl hätte sich auch damals<br />
jeder leisten können. Ich glaube, das hat vielleicht einen<br />
anderen Grund. Die Leute waren damals nicht so mobil;<br />
sie hatten auch nicht das Geld um sich ein Auto kaufen<br />
zu können, mit dem man einfach mobiler ist. Sie werden<br />
sich nun fragen: Was hat Auto und Mobilität mit dem<br />
Laufen zu tun? Das hat viel miteinander zu tun. Denn mit<br />
dem Auto kann man zu den vielen Veranstaltungen und<br />
an die vielen wunderschönen Plätze fahren, wo dann mit<br />
Begeisterung gelaufen werden kann. Peter Raffler
14<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
SV Toyota Haas Hörmann Tore <strong>Lannach</strong><br />
10. Jg.<br />
Der SV <strong>Lannach</strong> bedankt sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Volksschule und den beiden Kindergärten. Nur so war<br />
die erfolgreiche Teilnahme am Volksschulcup möglich.<br />
Die Erste Mannschaft des SV <strong>Lannach</strong> spielt im Herbst aufgrund des Abstieges in der Gebietsliga West, wobei zu Redaktionsschluss<br />
noch nicht feststand, wieviele Mannschaften an der Meisterschaft teilnehmen (12 oder 14 Mannschaften?).<br />
Der Sportverein <strong>Lannach</strong> hat sich am 24. Mai <strong>2002</strong> von seinem Mitglied und Spieler Seppi Kranner in der Aufbahrungshalle<br />
<strong>Lannach</strong> verabschiedet. Der SV <strong>Lannach</strong> wird seine Leistungen und sein Engagement nie vergessen.<br />
Obmann Wilfried Fröhlich<br />
Die U8 mit den Trainern Lepaj Gerhard und Tretnjak Andreas Tolle Beteiligung der Fußballjugend bei „Jugend ohne Alkohol<br />
im Cafe Kaiserberg“<br />
Der SVL bedankt sich für die Matchballspenden bei den Firmen<br />
Erna Koller, Schönheitsinsel, Cafe Kaiserberg, Barbara<br />
Bretterklieber, und Herrn Rauscher.<br />
Die U10 mit Trainer Wolfgang Münzer und Ernst Höller jun.<br />
bei der Übergabe der neuen Dressen von der Firma „<strong><strong>Lannach</strong>er</strong>“.<br />
Der SVL ab sofort auch im Internet für Sie erreichbar.<br />
U14 Trainer Andreas Tanzbett, Jugendleiter Wolfgang Naterer<br />
und Obmann Wilfried Fröhlich bei der Übergabe der neuen<br />
Dressen durch die Firma „GBS – Franz Lechner“.
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Die U16 bei der Übergabe der neuen Trainingsanzüge durch<br />
DI Manfred Pacher von der Firma ELG an Trainer Moser<br />
Klaus.<br />
Die <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Jugendtrainer mit Fritz Jalitsch beim Trainerlehrgang.<br />
JL Wolfgang Naterer, Josef Angerer, Wolfgang<br />
Münzer, Gerhard Lepaj, Andreas Tretnjak, Fritz Jalitsch, Ernst<br />
Höller (vo li na re).<br />
<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Lannach</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren!<br />
Geschätzte <strong><strong>Lannach</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Lannach</strong>er</strong>!<br />
Im Rahmen des Projektes „GIS <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong>“ soll ein einheitliches,<br />
dem modernsten Standard entsprechendes geografisches Informationssystem<br />
(GIS) für die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> und den Wasserverband<br />
<strong>Lannach</strong> – St. Josef geschaffen werden.<br />
Ziel dieses Informationssystemes ist es, alle für die Gemeinde relevanten Da-<br />
Die U12 mit Trainer Josef Angerer<br />
15<br />
Die Erste Mannschaft des SVL mit dem neuen Trainer Hermann<br />
Kamper und SL Walter Müller.<br />
Freikarten<br />
für das Freibad<br />
Stainz<br />
Für Kinder und Jugendliche aus<br />
<strong>Lannach</strong> bis zum vollendeten 18.<br />
Lebensjahr stehen auch heuer<br />
wieder drei Eintrittskarten von der<br />
Gemeinde <strong>Lannach</strong> für das Freibad<br />
in Stainz zur Verfügung. Einfach im<br />
<strong>Marktgemeinde</strong>amt abholen!<br />
ten auf Knopfdruck zur Verfügung zu haben. Wesentliche Grundlagen hierfür sind die Katastermappe und das Grundbuch,<br />
der Flächenwidmungsplan und der gesamte Leitungskataster. Die aus diesem Informationssystem gewonnenen<br />
Daten werden laufend aktualisiert und stehen künftig für alle Projekte im Gemeindegebiet als wichtige Datenbasis auch<br />
jedem Bürger zur Verfügung.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> hat für dieses Projekt die Erfassung der Basisdaten in Auftrag gegeben, wobei alle in der<br />
Natur sichtbaren Elemente wie Gebäude, Strassen, Mauern, Zäune etc. sowie alle sichtbaren Leitungsobjekte exakt<br />
eingemessen werden.<br />
Mit der Durchführung des Gesamtprojektes wurde die Firma GISquadrat AG beauftragt.<br />
Damit setzt die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> einen wichtigen Schritt, um zukünftig ihre Aufgaben noch effizienter und bürgernäher<br />
mit modernen Mitteln erledigen zu können. Die komplette Fertigstellung des Informationssystemes wird bis<br />
Anfang 2003 erfolgen.<br />
Die dafür notwendigen Vermessungsarbeiten werden im Zeitraum Juli <strong>2002</strong> bis Oktober <strong>2002</strong> durchgeführt. Dabei ist<br />
es notwendig, dass für die Einmessung der Gebäude auch Privatgrundstücke kurzzeitig betreten werden müssen. Wir<br />
ersuchen daher alle Grundeigentümer um Verständnis.
16<br />
Im Jahr 2001 wählte die FF Breitenbach eine neues Kommando:<br />
Kommandant Robert Sauer, Kommandant-Stellvertreter<br />
Anton Ninaus, Schriftführer Peter Neckermann, Kassier<br />
Anton Pratter.<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
10. Jg.<br />
Die FF-Breitenbach-Hötschdorf stellt sich vor<br />
Mannschaftsbild aus dem Jahr <strong>2002</strong><br />
In dieser Zeit wurde der Fuhrpark um ein gebrauchtes<br />
Tanklöschfahrzeug erweitert. Das Fahrzeug verfügt über<br />
folgende Ausstattungsmerkmale: einen 4000 Liter fassenden<br />
Löschwassertank, einen 400 Liter- Schaummitteltank,<br />
eine 5-Tonnen-Seilwinde, einen Wasserwerfer,<br />
Allrad- und Servolenkung und als Besonderheit eine Straßenwaschanlage,<br />
die für kommunale Zwecke verwendet<br />
werden kann.<br />
Aktueller Fahrzeugbestand der FF-Breitenbach: links: Löschfahrzeug<br />
mit Allradantrieb, Mitte: Mannschaftstransportfahrzeug,<br />
Rechts: Tanklöschfahrzeug<br />
In den letzten sechs Jahren konnten unter der Leitung<br />
des Bewerbsgruppenleiters Löschmeister Sauer Gerald<br />
folgende Kameraden das Leistunsabzeichen in Bronze<br />
und Silber erwerben:<br />
Flicka Rene, Hackl Johann jun., Hackl Johann sen., Hadl<br />
Harald, Hösele Werner, Hütter Mathias, Kahr Johann jun. ,<br />
Klement Gerhard sen., Kollegger Heinz, Neckermann Arnold,<br />
Ninaus Anton, Pratter Anton, Renner Hannes, Renner Marcel,<br />
Renner Mathias, Sauer Gerald, Sauer Robert, Schimmler<br />
Daniel, Schmölzer Alexander, Seitinger Richard, Tretnjak Andreas<br />
(beide), Tretnjak Günther, Tretnjak Karl. Darüber hinaus<br />
konnten sehr gute Platzierungen auf Landes- und Bezirksebene<br />
erreicht werden<br />
Bewerbsgruppe 1999<br />
Fünf Kameraden stellten sich <strong>2002</strong> einer besonderen Herausforderung:<br />
Sie traten zur Prüfung zwecks Erlangung des<br />
Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (Feuerwehrmatura) an.<br />
Die Feuerwehrkameraden Sauer Robert, Sauer Gerald, Kahr<br />
Johann jun., Seitinger Richard, Hackl Johann jun. meisterten<br />
diese höchste Stufe innerhalb der Feuerwehrausbildung erfolgreich,<br />
wobei Brandmeister Kahr Johann jun. den dritten<br />
Platz unter 80 Teilnehmern aus der ganzen Steiermark erreichte.<br />
Erstmals in der Geschichte des Bezirkfeuerwehrverbandes<br />
Deutschlandsberg traten fünf Kameraden einer Wehr<br />
bei diesem Bewerb an und haben die Prüfung mit Erfolg<br />
abgelegt. Auch auf Landesebene konnte man sich auf eine<br />
ähnlich gebotene Leistung nicht erinnern.<br />
Von links nach rechts: Kommandant Robert Sauer, Löschmeister<br />
Sauer Gerald, Brandmeister Kahr Johann jun.,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Lanz, Landesfeuerwehrkommandant<br />
Franz Hauptmann, Löschmeister Seitinger<br />
Richard, Löschmeister Hackl Johann jun.<br />
Um den Nachwuchs braucht sich die Feuerwehr keine Sorgen<br />
zu machen, denn schon unsere Jüngsten sind eifrig bei<br />
der Sache
2/<strong>2002</strong> <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Brandmeister Johann Kahr mit Sohn Florian<br />
Im nächsten Jahr plant die FF-Breitenbach-Hötschdorf aus<br />
Anlass ihres 100-jährigen Bestehens die Abhaltung des<br />
Bezirksleistungsbewerbes. Wir laden Sie schon heute zu<br />
diesem interessanten Wettkampf der Feuerwehrbewerbsgruppen<br />
ein.<br />
Die FF-Breitenbach-Hötschdorf hofft mit diesen Worten Ihnen<br />
einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten unserer Wehr<br />
vermittelt zu haben.<br />
Unsere Feuerwehrmänner stellen sich in den Dienst ihrer Sicherheit,<br />
und dies unentgeltlich in ihrer Freizeit. Dies wollen<br />
wir auch in Zukunft so beibehalten.<br />
Das Kommando der FF Breitenbach-Hötschdorf<br />
Bienenzuchtverein <strong>Lannach</strong><br />
Wieviel ist ein Glas Honig wert?<br />
Gespräch mit der Bienenkönigin:<br />
„Erlauben Sie mir, einen Wunsch zu sagen, ich möchte ein Glas<br />
Honig haben. Was kostet´s? Ich bin zu zahlen bereit. Für was<br />
Gutes ist mir mein Geld nicht leid!“ „Sie wollen was Gutes für Ihr<br />
Geld? Sie kriegen das Beste von der Welt! Sie kaufen goldenen<br />
Sonnenschein, Sie kaufen pure Gesundheit ein! Was Besseres<br />
als Honig hat keiner erfunden. Der Preis? Ich verrechne die Arbeitsstunden!<br />
12.000 Stunden waren zu fliegen, um 1 Glas Honig<br />
zusammenzukriegen. Ja, meine Leute waren sehr fleißig! Die<br />
Stunde? Ich rechne 2 Euro 30. Nun rechnen Sie es sich selber<br />
aus! 27.000 kommt heraus. 27.000 Euro und mehr. Hier ist die<br />
Rechnung, ich bitte sehr!<br />
17<br />
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Bienenfreunde und Honigliebhaber!<br />
Das obige Gedicht stammt aus der Feder des bekannten bayerischen<br />
Kinderbuchautors Josef Guggenmoos.<br />
Selbstverständlich können wir Imker nicht die Arbeitsleistung<br />
unserer Bienenvölker als Grundlage für den Honigpreis heranziehen,<br />
doch: Wieviel ist ein Glas Honig nun wirklich wert?<br />
Nach dem Bauernkalender können wir heuer zum Monatsende<br />
mit schönem Wetter rechnen. Der Hochsommer steht vor der Tür!<br />
Das enorme Angebot an Nektar und Honigtau – so es nicht durch<br />
extreme Wettersituationen oder Umwelteinflüsse eingeschränkt<br />
wurde – zwingt unsere fleißigen Bienen quasi zu Höchstleistungen!<br />
Vom ersten Morgengrauen bis oft nach Sonnenuntergang, ja<br />
sogar bei Regenwetter, können wir sie beim Ein- und Ausfliegen<br />
beobachten. Der Preis für die einzelne Biene: Ein kurzes, sehr<br />
arbeitsintensives Leben, denn im Gegensatz zu den winterüberdauernden<br />
Bienen, die 6 – 8 Monate alt werden können, ist die<br />
„Sommerbiene“ schon nach 6 Wochen abgearbeitet, verausgabt,<br />
ja, verbraucht - und stirbt.<br />
Wissen Sie, verehrter Leser, geschätzte Leserin, eigentlich,<br />
was diese kleine Kreatur während ihrer kurzen Lebenszeit<br />
leistet – leisten muss?<br />
Die ersten Tage nach dem Schlüpfen aus der Brutzelle ist die<br />
junge Biene für die Reinhaltung der Waben zuständig, , anschließend<br />
darf sie die Brutpflege und –fütterung übernehmen. Im Alter<br />
von 2 Wochen ist sie körperlich in der Lage, im Bienenstock<br />
beim Wabenbau zu helfen und Wächterdienste zu übernehmen.<br />
In diesem Alter können die Bienen bereits stechen, wenn sie<br />
sich angegriffen fühlen. Dieses ist außerhalb des Bienenstockes<br />
aber eine seltene Ausnahme und geschieht nur, wenn „Mensch“<br />
versehentlich auf die Biene tritt, oder sie in sonst eine Zwangslage<br />
bringt, in der sie sich in echter Panik glaubt, verteidigen zu<br />
müssen.!!<br />
Ungefähr ab dem 20. Lebenstag ist die Biene dann nur noch für<br />
das Nektar- und Pollensammeln zuständig.<br />
Also wird sie nur noch ca. 3 Wochen Zeit haben, zusammen<br />
mit ihren ca. 15.000 ebenfalls sammeltauglichen Schwestern<br />
im Bienenvolk eine ansehnliche Menge an köstlichem Honig zu<br />
produzieren.<br />
Sie fliegt und sammelt und sammelt und fliegt ...<br />
... und zwar durchschnittlich 40 Mal tägl., wobei sie pro Ausflug<br />
ca. 100 Blüten besucht. (= 4000 Blüten pro Biene/Tag), und<br />
das im Umkreis von 3 km von ihrem Standplatz.<br />
....das sind bei nur 10.000 Sammelbienen pro Volk : 4 Millionen<br />
Blütenbesuche pro Volk. Täglich!!!!!<br />
Für ein Kilo Honig:<br />
• sind 150.000 Bienenausflüge notwendig!!<br />
• werden 1,5 Millionen Blüten besucht!!<br />
• sind insgesamt ca. 150.000 km Flugstrecke notwendig, und das<br />
ist der 4fache Erdumfang!<br />
Sollte nun vielleicht der Eindruck entstanden sein, wir Imker hätten<br />
bei so viel Bienenfleiß gar nichts mehr zum Tun, könnten uns<br />
auf die faule Haut legen? Von unserer Arbeit erzähle ich Ihnen<br />
beim nächsten Mal, wenn die Bienensaison dem Ende zu geht,<br />
und ich wieder mehr Zeit habe...<br />
Wir, die Mitglieder des Bienenzuchtvereines <strong>Lannach</strong> wünschen<br />
Ihnen einen schönen Sommer, tanken Sie so oft es geht Licht und<br />
Luft, und – bitte - denken Sie daran:<br />
Greifen Sie nicht gleich panisch kreischend zur Fliegenklatsche,<br />
wenn eine neugierige Biene sich friedlich auf ihrer Frühstückssemmel<br />
niederlässt, sie ist viel harmloser als Sie vermuten!!<br />
Pamela Reiterer<br />
für den BZV <strong>Lannach</strong>
18<br />
Wir gratulieren<br />
zum Nachwuchs...<br />
Manuela POLANEC, Hauptstraße 83,<br />
zum Sohn Thomas am 13. März;<br />
Johann und Elisabeth KAHR,<br />
Mooskirchnerstraße 101, zur Tochter<br />
Johanna am 17. März;<br />
Infos vom Standesamt <strong>Lannach</strong><br />
von Ing. Daniel Kahr, Standesbeamter<br />
Klaus und Christa MOSER, Michaelerweg 17/A4, zur Tochter Nadine<br />
am 25. März;<br />
Günter und Sabine NEUBAUER, Mühlgasse 18, zum Sohn<br />
Konstantin am 27. März;<br />
Iris MIHELIC und Marcel RENNER, Schneiderweg 8, zur Tochter<br />
Viviane am 20. April;<br />
Martina GOLLMANN, Ziegelweg 5, zum Sohn Lukas am 26. April;<br />
Ronald und Jasmin WOLF, Hauptstraße 90a, zur Tochter Anina am<br />
6. Mai;<br />
Gerhard und Sonja HAAS, Teiplbergstraße 6d, zur Tochter Carmen<br />
am 17. Mai;<br />
Ömer DEMIRTAS und Aysegül YILDIRIMDINAR, Hauptstraße 17, zur<br />
Tochter Sevval am 22. Mai;<br />
Kindergarten Launegg - Projekte<br />
In der Zeitschrift News wurde der Kindergarten Launegg als einer<br />
der besten Kindergärten der Steiermark bewertet. Die Gründe für die<br />
gute Bewertung sind ein freier Kindergarten, ein sehr gutes Konzept<br />
und viele Projektarbeiten.<br />
Projekte wie Theater spielen, Schulung der Sinne, Bildungspartnerschaft<br />
Eltern – Großeltern, Asienschwerpunkt, Malen und der Wilde<br />
Westen stellten die Schwerpunkte des Jahres 2001/<strong>2002</strong> dar.<br />
Projekt Malen - Vernissage:<br />
Vom ersten Papier der Welt, verschiedenen Künstlern und ihren<br />
Malstil- Epochen , bis zu den unterschiedlichsten Farben und Malwerkzeugen,<br />
lernten die Kinder alles kennen.<br />
Erarbeiten von verschiedenen Techniken, die im ganzen Haus ausgestellt<br />
und beschrieben wurden.<br />
Höhepunkt des Abends der Künste war die Kunstauktion, bei der<br />
die Exponate der Kinder unter reger Teilnahme der über 200 anwesenden<br />
Gäste versteigert wurden. Mit den Klängen vom Pianisten<br />
Sepp Tember kam auch das gesellschaftliche Ereignis nicht zu kurz.<br />
Wir konnten auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft<br />
bei uns begrüßen.<br />
Mit Kindern Kunst er – leben:<br />
Kunst fördert Toleranz und Wahrnehmung. Eine Aussage von Pablo<br />
Picasso verdeutlicht die Wertschätzung gegenüber der Malerei der<br />
Kinder:<br />
Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener<br />
einer zu bleiben.<br />
Wahrhaft kreatives Tun ist mit Spaß und Vergnügen verbunden und<br />
ermuntert zum selbständigen Erkennen und Lösen von Problemstellungen,<br />
sowie zum Entwickeln eigener Ideen.<br />
Kinder gestalten nicht um der Ergebnisse, sondern um des gestaltens<br />
Willen. Wesentlich ist, daß sie dabei Probleme lösen, Erfahrun-<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
10. Jg.<br />
Dem neuvermählten Paar alles Gute<br />
für die Zukunft ...<br />
Harald REINSCHISSLER und Christine<br />
ZWEYTIK, Breitenbachstraße 13, am 11.<br />
Mai;<br />
Christof HARKAM und Marisa SCHMIDT,<br />
Eisteichstraße 2, am 18. Mai;<br />
Mario HUBMANN und Huiling HOU, Eisteichstraße 8, am 8. Juni;<br />
Mit großer Trauer<br />
gedenken wir...<br />
Angela TIEBER, Doblerstraße 20, verstorben<br />
am 11. März;<br />
Margaretha ZÖHRER, Pitschenederweg 8,<br />
verstorben am 21. März;<br />
Johann FUNOVITS, Mooskirchnerstr. 88, verstorben am 23. März;<br />
Anna Maria RUSS, Schilfweg 1, verstorben am 19. April;<br />
Karl FEICHTER, Schoberweg 14, verstorben am 3. Mai;<br />
Ing. Josef KRANNER, Fichtenweg 2, verstorben am 20. Mai;<br />
Josefine HINTERLEITNER, Kaiserbergstr. 19, verstorben am 21.<br />
Mai;<br />
Martha POMMER, Hangstraße 21, verstorben am 30. Mai;<br />
gen sammeln, Einsichten gewinnen und soziale Bezüge herstellen.<br />
Denn sie sollen lernen zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen,<br />
Gefundenes zu untersuchen und weiter zu verwenden, Einfälle<br />
zu beachten und umzusetzen, Regeln zu erkennen, zu befolgen<br />
und zu verändern. Die Aufforderung zum Selbst erfinden fördert die<br />
Selbständigkeit. Nicht die Ergebnisse sind wesentlich, sondern der<br />
Prozess des Gestaltens.<br />
P.S.: Grätzellauf:<br />
Die schnellen Cowboys vom Kindergarten Launegg feierten einen<br />
tollen Erfolg bei der erstmaligen Teilnahme am Grätzellauf.<br />
Vorankündigung:<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Fitlauf am 26. Oktober <strong>2002</strong>. Tolle Preise, Musik und<br />
Unterhaltung.<br />
Informationen: www.lannach.at/fitlauf
2/<strong>2002</strong><br />
GF<br />
70. GEBURTSTAG<br />
<strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Zeitung<br />
Wir gratulieren unseren Jubilaren!<br />
SCHALLER Ida, Apfelweg 13, 20. 4. PLAVCAK Hedwig, Hauptstraße 14,<br />
SCHLAUF Elisabeth, Eisteichstraße 6,<br />
am 6. 4.<br />
am 22. 4.<br />
NADERER Johann, Hauptstraße 48,<br />
am 27. 4.<br />
JUNK Viktor, Hauptstraße 23, am 29. 5.<br />
TRETNJAK Anneliese, Untere Teiplbergstraße<br />
4, am 26. 6.<br />
85. GEBURTSTAG<br />
PINTER Anton, Mascherweg 6, am 15. 5.<br />
NAGER Aloisia, Hangstr. 12, am 19. 6.<br />
WEINZETTL Paul, Weingartenweg 10,<br />
am 25. 6.<br />
90. GEBURTSTAG<br />
NATERER Maria, Tonweg 1, am 26. 5.<br />
GF GF<br />
75. GEBURTSTAG<br />
Leihoma für 1 Jahr altes Kind für gelegentliches Kinderschauen bei uns zuhause<br />
gesucht (<strong>Lannach</strong>bergstraße, Tel.-Nr. 81549).<br />
Günstig zu verkaufen! 115 Stk. Tondachziegel Gleinstätten FIGARO Großformat<br />
Pressfalzziegel braun neu, Tel.-Nr. 03136/83166<br />
Streunender schwarzer Hund mit weißen Pfoten in der Schulsiedlung (Ecke<br />
Winkelgasse/MühGlasse) unterwegs – wem gehört dieser Hund?<br />
Große Eröffnungsfeier am 6. Juli<br />
Die Firma Toyota Haas <strong>Lannach</strong> feiert am 6.7.<strong>2002</strong>, um 14.00 Uhr, ihr 30jähriges<br />
Firmenjubiläum, gleichzeitig 1 Jahr Irenes Blockstüberl und die Eröffnung der<br />
Selbstbedienungs-Waschanlage.<br />
Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe: 6. Sept. <strong>2002</strong><br />
GF<br />
OSR TANZBETT Robert, Bienengasse 1,<br />
am 24. 5.<br />
80. GEBURTSTAG<br />
SCHEUCHER-GRASSMUCK Karl, Prof.<br />
Rudolf Zillistraße 13, am 5. 5.<br />
92. GEBURTSTAG<br />
SCHAUER Maria, Hauptstraße 53,<br />
am 13. 4.<br />
I M P R E S S U M<br />
19<br />
FÜRNSCHUSS Josefa, Doblerstraße 50,<br />
am 14. 4.<br />
FLECKER Josefine, Hauptstraße 58, am<br />
21. 4.<br />
LEHRER Maria, <strong>Lannach</strong>bergstraße 14,<br />
am 30. 4.<br />
FRIESSNEGG Maria, Mascherweg 14,<br />
am 26. 5.<br />
TOMBERGER Anna, Hauptstraße 22,<br />
am 26. 6.<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong>, Hauptstraße 28, 8502 <strong>Lannach</strong>,<br />
Verlagspostamt 8502 <strong>Lannach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Josef Niggas<br />
Redaktion:<br />
Ing. Daniel Kahr (82104) DK<br />
Ing. Gerhard Flecker (81081) GF<br />
Mag. Peter Raffler (82616) PR<br />
Silvia Schwar (82968) SS<br />
Herstellung:<br />
Layout & Satz GmbH, Weinzettl 21, 8143 Dobl,<br />
Tel. 03136/520 5213<br />
Unternehmensgegenstand:<br />
Information für die Bevölkerung<br />
Richtung der Zeitung: Amtliche Mitteilungen sowie<br />
Summe der Meinungen und Berichterstattung über<br />
das kommunale Geschehen. Namentlich gezeichnete<br />
Beiträge stellen die Meinung der Autoren und nicht der<br />
Redaktion dar.<br />
Diese Zeitung wurde auf umweltfreundlichem 100%<br />
Chlorfrei gebleichtem Papier hergestellt.
20<br />
SPRECHTAGE:<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Lannach</strong><br />
jeden Donnerstag, zwischen<br />
15,00 - 17,00 Uhr, im Pfarrsaal<br />
<strong>Lannach</strong><br />
Mütterberatung<br />
jeden letzten Montag im<br />
Monat von 14,30 - 15,30 Uhr<br />
in der Volksschule <strong>Lannach</strong><br />
Rotes Kreuz <strong>Lannach</strong><br />
Tel.Nr. 03136/81111<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
in der Bezirkskammer für<br />
Land- und Forstwirtschaft in<br />
Deutschlandsberg:<br />
Tel. Auskünfte 0316/343-0<br />
(8036 Graz, Rembrandtg. 11)<br />
Parteienverkehrszeiten<br />
im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Lannach</strong>:<br />
Montag: 7.30 – 12.30 Uhr<br />
Dienstag: 7.30 – 12.30 Uhr<br />
und 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch: 7.30 – 12.30 Uhr<br />
Freitag: 7.30 – 13.00 Uhr<br />
Sprechtage im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Lannach</strong>:<br />
Bürgermeister<br />
Josef Niggas:<br />
jeden Montag von<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
jeden Dienstag von<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
ansonsten nach Vereinbarung<br />
Tierarzt<br />
Dr. Richard Binder 81 8 92<br />
Bauberatung der Gemeinde<br />
(DI Roland Lesky):<br />
jeweils Dienstag von<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
9. 7., 23. 7., 20. 8., 3. 9.,<br />
17. 9., 1. 10.<br />
Notar Dr. Wilhelm Hübner,<br />
Stainz:<br />
jeden ersten Montag im Monat<br />
von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Rechtsberatung Dr. Christa<br />
Unzeitig, Rechtsanwalt<br />
jeden ersten Dienstag im<br />
Monat von 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Gendarmerie ___________________________________133<br />
Ärztenotdienst__________________________________141<br />
Rettung ________________________________________144<br />
Rotes Kreuz _________________________________ 81 111<br />
Feuerwehr _____________________________________122<br />
Gemeinde: 03136/82 104-0<br />
E-Mail: gde@lannach.steiermark.at<br />
Bürgermeister (Josef Niggas)____________________________ 82 1 04-19<br />
Parteienverkehr, Meldeamt, (Isabella Langmann)__________ 82 1 04-0<br />
Standesamt, Staatsbürgerschaft, Wahlen (Ing. Daniel Kahr) 82 1 04-13<br />
Amtsleitung, Reinhaltungsverband (Alfred Tacheron) ______ 82 1 04-14<br />
Bauamt (Dipl.-Ing. Roland Lesky) ________________________ 82 1 04-17<br />
Baureferat (Roswitha Kahr, Sekretärin) ___________________ 82 1 04-16<br />
Gemeindebuchhaltung (Irmgard Doppelreiter) ____________ 82 1 04-22<br />
Sitzungszimmer ________________________________________ 82 1 04-18<br />
Fax ____________________________________________________ 82 1 04-20<br />
Wasserverband____________________________________________ 82 8 75<br />
Ärztedienst an Sonn- und Feiertagen:<br />
Sonn- u. Feiertagsdiensteinteilung, III. Quartal <strong>2002</strong><br />
Dienstsprengel: Dobl, Haselsdorf-Tobelbad, <strong>Lannach</strong>, Lieboch, St. Josef,<br />
Unterpremstätten<br />
Juli<br />
6./7. Dr. Günter Farkas Unterpremst. Tel.Nr. 52224<br />
13./14. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel.Nr. 62072<br />
20./21. Dr. Roman Artner Lieboch Tel.Nr. 61315<br />
27./28. Dr. Elisabeth Kölli <strong>Lannach</strong>, Tel.Nr. 81082<br />
August<br />
3./4. Dr. Thomas Pokorn Unterprems. Tel.Nr. 54111<br />
10./11. MR Dr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel.Nr. 81134<br />
15. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel.Nr. 54489<br />
17./18. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel.Nr. 62072<br />
24./25. MR Dr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel.Nr. 81134<br />
31./1. Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel.Nr. 53937<br />
September<br />
1. Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel.Nr. 53937<br />
7./8. Dr. Roman Artner Lieboch Tel.Nr. 61315<br />
14./15. Dr. Jörg Pruckner <strong>Lannach</strong> Tel.Nr. 82311<br />
21./22. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel.Nr. 54489<br />
28./29. Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel.Nr. 54489<br />
Kurzfristige Änderungen erfahren Sie an allen Rettungsdienststellen im<br />
Sprengelbereich.<br />
Dr. Jörg Pruckner<br />
Veranstaltungs-<br />
10. Jg.<br />
kalender<br />
Juli<br />
5. 7. Raikacup; 50-Jahr-Feier<br />
ESV <strong>Lannach</strong><br />
13. – Niggasbauerfest,<br />
14. 7. FF Blumegg/Teipl, Niggasbauer<br />
20. 7. Dorffest Hötschdorf<br />
27. 7. Musikalische Veranstaltung<br />
Marktplatz <strong>Lannach</strong><br />
August<br />
3. - 4. 8. Volksfest am Bauernhof, ÖVP<br />
<strong>Lannach</strong>, Zanglhof<br />
14. 8. Sommerkino<br />
Marktplatz <strong>Lannach</strong><br />
September<br />
8. 9. Fetzenmarkt, FF <strong>Lannach</strong><br />
Rüsthaus <strong>Lannach</strong><br />
28. 9. Schauübung; Kastanienbraten,<br />
FF <strong>Lannach</strong>, Rüsthaus<br />
Oktober<br />
6. 10. <strong><strong>Lannach</strong>er</strong><br />
Franziskusmarkt<br />
13. 10. Erntedankfest<br />
Pfarrkirche <strong>Lannach</strong><br />
26.10. <strong><strong>Lannach</strong>er</strong> Fitlauf, Tourismusverband<br />
<strong>Lannach</strong> + Lauftreff<br />
November<br />
3.1 1. Totengedenkfeier,<br />
ÖKB <strong>Lannach</strong><br />
16. 11. Pfarrball<br />
Gasthaus Tomberger<br />
Gottesdienstzeiten<br />
samstags.................19.00 Uhr<br />
sonntags .................10.00 Uhr<br />
montags ..................19.00 Uhr<br />
mittwochs ...............18.00 Uhr<br />
1 x /Monat Sajach ...19.00 Uhr<br />
Bibliothek-<br />
Bücherstunden<br />
Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag, 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Frauenarzt<br />
Dr. Horst Christian Kraemer<br />
Ordination:<br />
Franz-Kandler-Str. 7<br />
Tel. 83 4 00<br />
Ordination nach Vereinbarung<br />
Zahnarzt<br />
Dr. Wolfgang Maresch<br />
Dr. Laurenz Maresch<br />
Ordination:<br />
Schwarzwiesenstraße 15<br />
(oberhalb des Musikerheimes):<br />
Tel. 81 9 80<br />
Montag, Mittwoch, Freitag:<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag:<br />
14.00 – 18.00 Uhr