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HocHmeister Zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde

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<strong>HocHmeister</strong><br />

<strong>Zeitung</strong><br />

Eva n g E l i s c h E ho c h m E i s t E r - Ki r c h E n g E m E i n d E<br />

a u s g a b E J u n i - J u l i 2 0 1 2<br />

du r ch gottEs gnadE bin i ch, w a s i ch bin.<br />

Monatsspruch für Juni 2012: 1. Ko r. 15,10<br />

Foto: Foto-Kirsch, Berlin 2012


Seite 2<br />

I m p r e s s u m<br />

Impressum:<br />

<strong>Hochmeister</strong>zeitung Halensee, Gemeindeblatt<br />

der Ev. <strong>Hochmeister</strong> - <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von<br />

ca. 11.000 Stück.<br />

Herausgeber:<br />

Der Gemeindekirchenrat<br />

Redaktion:<br />

Kathrin Ehmer,<br />

Dorothea Praetorius,<br />

Hildegard Schumann,<br />

Ursula Zohren-Busse<br />

E-Mail:<br />

redaktion@hochmeisterkirche.de<br />

Verantwortlich:<br />

Ursula Zohren-Busse<br />

Anzeigen:<br />

Hildegard Schumann, Tel.: 8 91 77 36<br />

Graphische Gestaltung:<br />

Kathrin Ehmer<br />

http://zeitung.hochmeisterkirche.de<br />

Druck:<br />

Mercedes-Druck, Sportfliegerstr. 6,<br />

12487 Berlin<br />

*<br />

Wir freuen uns über eingesandte Beiträge,<br />

behalten uns aber redaktionelle Änderungen<br />

und Anpassungen an das Gestaltungsraster vor.<br />

<strong>Hochmeister</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

Die Zweimonatszeitung für ganz<br />

Halensee - offen auch für ihre<br />

Anzeige!<br />

sie erreichen mit jeder Ausgabe<br />

11.000 Haushalte in ihrer direkten<br />

umgebung und platzieren eine<br />

Anzeige in einem Blatt mit hoher<br />

Leseintensität.<br />

redaktionsschluss für die<br />

Ausgabe Juni/Juli<br />

ist der 29. Juni 2012<br />

Weitere information unter<br />

tel. 891 77 36<br />

<strong>Hochmeister</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Kirche: Westfälische Straße 70 A<br />

Gemeindebüro: Marianne Lau, Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi: nicht geöffnet Tel.: 8 91 69 64<br />

Di: 09:00 – 12:00 Uhr Fax: 8 93 23 23<br />

Do: 13:30 – 18:00 Uhr E-Mail: info@hochmeisterkirche.de<br />

Fr: 09:00 – 13:00 Uhr<br />

Aktuelles über Gemeinde und Kirchenkreis: www.hochmeisterkirche.de, www.evkiwi.de und www.<br />

ekbo.de. Alle Pfarrer bieten Sprechstunden nach Vereinbarung an.<br />

Timo Wolff<br />

Vorsitzender des GKR<br />

Tel.: (01 63) 8 61 29 03<br />

E-Mail: wolff@hochmeisterkirche.de<br />

Pfn. Cornelia Benus-Dreyer<br />

Paulsborner Straße 86<br />

Tel.: 8 91 87 46<br />

E-Mail: benus-dreyer@hochmeisterkirche.de<br />

Pfn. Ursula Zohren-Busse<br />

Tel. (Büro): 8 93 23 22<br />

E-Mail: zohren-busse@hochmeisterkirche.de<br />

Pfr. Joachim Krätschell<br />

(Elternzeit bis Januar 2013)<br />

Kindertagesstätte<br />

Heidi Reinhardt<br />

Tel.: 8 92 86 83<br />

E-Mail: kita@hochmeisterkirche.de<br />

Jugendarbeit<br />

Sabine Maaß Sprechstd. nach Vereinb.<br />

Tel.: 8 25 71 85 Amt für Jugendarbeit<br />

E-Mail: maass@hochmeisterkirche.de<br />

Ev. Familienbildungsstätte<br />

Nassauische Straße 67, 10717 Berlin<br />

Tel.: 8 53 53 52 Fax: 85 72 60 70<br />

Gemeindeschwester<br />

Ulrike Haag (über Gemeindebüro)<br />

Tel.: 8 91 69 64<br />

Team Diakonie<br />

Tel.: 89 54 16 95 / 96<br />

Kirchenmusik<br />

Katrin und Christian Hagitte<br />

Tel.: 8 93 21 56<br />

E-Mail: hagitte@hochmeisterkirche.de<br />

<strong>Hochmeister</strong>Chor e.V.<br />

Diemut Ophardt<br />

Tel.: 0331 - 58 89 318<br />

www.hochmeisterchor.de<br />

Forum 50plus<br />

Sigrid Tempel<br />

Tel.: 86 42 44 51<br />

Bitte unterstützen Sie die <strong>Hochmeister</strong>-<strong>Zeitung</strong> . . .<br />

... mit Ihrer Spende auf das Gemeinde konto, mit der Zweck be stimmung<br />

„<strong>Hochmeister</strong>zei tung“ oder per Barzahlung im Gemeindebüro!<br />

Unsere Konten<br />

Ev. <strong>Hochmeister</strong>gemeinde 10709 Berlin<br />

Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Kto.-Nr.: 100 586-104<br />

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<strong>Hochmeister</strong>-Kirchbau-Verein e.V. 10709 Berlin<br />

Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Kto.-Nr.: 367 304-103<br />

Förderverein Kita e.V.<br />

Deutsche Bank 24 BLZ 100 700 24 Kto.-Nr.: 122 698 400<br />

Kulturverein der <strong>Hochmeister</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> Wilmersdorf<br />

Bank für Kirche und Diakonie 24 BLZ 350 601 90 Kto.-Nr.: 1 567 348 012


Kürzlich<br />

erzählte<br />

mir<br />

meine Freundin,<br />

die mich zu einer<br />

Tasse Kaffee eingeladen<br />

hatte,<br />

eine Geschichte,<br />

die mich zum<br />

Nachdenken gebracht<br />

hat.<br />

Ihr Chef habe sie als seine Sekretärin<br />

gebeten, erneut Überstunden zu<br />

machen. Doch zum ersten Mal seit<br />

langem habe sie sich ein Herz gefasst<br />

und dies abgelehnt. Zwar hätte sie<br />

die Kinder ausreichend lange im<br />

Hort betreuen lassen können, doch<br />

sie wollte ihr Versprechen gegenüber<br />

ihren Mädchen nicht brechen:<br />

Zugesagt hatte sie, beide pünktlich<br />

abzuholen, um mit ihnen in den Zoo<br />

zu gehen. Dieses Versprechen hatte sie<br />

den Kindern als Entschädigung für<br />

viele Nachmittage gegeben, an denen<br />

sie auf ihre beruflich eingespannte<br />

Mutter warten mussten.<br />

Ihr Chef habe ihre Weigerung nur<br />

zähneknirschend akzeptiert. Vor allem<br />

habe sie die Bemerkung geärgert, dass<br />

ihr Verhalten keinesfalls Maßstab werden<br />

dürfe. Am nächsten Tag bat der<br />

Chef meine Freundin, für ihn einen<br />

wichtigen nachmittäglichen Termin<br />

kurzfristig abzusagen. Auf die Frage,<br />

mit welcher Begründung, antwortete er,<br />

D e r M o n a t s s p r u c h f ü r J u l i<br />

mit wElchEm mass ihr mEsst, w i r d m a n E u ch wiEdEr mEssEn. MK 4, 24<br />

als gäbe es nichts Selbstverständlicheres<br />

auf der Welt: Er müsse seinen Enkel<br />

aus dem Kindergarten abholen, da<br />

sich sein Schwiegersohn im Ausland<br />

befinde und seine Tochter beruflich<br />

unabkömmlich sei.<br />

Als mir auf dem Heimweg die<br />

Geschichte weiter durch den Kopf<br />

ging, konnte ich meine Freundin in<br />

einem Punkt ganz besonders gut verstehen:<br />

ihren Ärger über den Vorwurf,<br />

dass ihr Handeln kein Maßstab sein<br />

könne. Hier wurde doch offensichtlich<br />

mit zweierlei Maß gemessen, getreu<br />

dem Motto: „Wenn zwei das Gleiche<br />

tun, ist es noch lange nicht dasselbe.“<br />

Auch mich ärgern Ungerechtigkeiten<br />

ganz besonders.<br />

Kurz vor meiner Wohnung angekommen,<br />

fiel mir auf, dass sich mir<br />

die Frage, wann was in welchem<br />

Maß richtig ist, tatsächlich schon oft<br />

gestellt hat. Und ich erinnerte mich,<br />

dass ich in vielen Situationen unsicher<br />

war, welcher Maßstab anzulegen<br />

sei. Ganz besonders dann, wenn die<br />

Standpunkte der anderen von meiner<br />

eigenen Position deutlich abwichen.<br />

Ich fand es ermutigend, wie<br />

meine Freundin ihren pünktlichen<br />

Dienstschluss durchgesetzt hat. Auch<br />

ich habe schon oft erfahren, dass es<br />

nicht immer leicht ist, standfest zu<br />

bleiben. Aber ich frage mich, ob man<br />

es sich immer so schwer machen<br />

muss?<br />

Zuhause angekommen, fiel mir dazu<br />

ein Spruch aus der Bibel ein: „Mit<br />

welchem Maß ihr messt, wird man<br />

euch wieder messen.“ Genau dieses<br />

Wort könnte doch bei der Lösung<br />

hilfreich sein: Man sollte tatsächlich<br />

nur das von anderen einfordern, was<br />

man auch selbst geben kann. Und<br />

woran will ich mich messen lassen?<br />

Und was will ich mir zum Maßstab<br />

machen?<br />

Ich glaube, die christlichen Werte<br />

können hier eine Antwort sein. Auf<br />

sie lässt sich doch bauen. Und dabei<br />

kann mich das Wissen bestärken, dass<br />

ich nicht allein bin, sondern dass es<br />

viele andere Christen gibt, die sich<br />

darum bemühen, diese Werte zum<br />

Maßstab ihres Handelns zu machen.<br />

Dies kann auch helfen, wenn ich eine<br />

Meinung auch außerhalb der Kirche<br />

vertrete und dabei Konflikte aushalten<br />

muss.<br />

Wenn meine Freundin das nächste<br />

Mal zu mir zu Besuch kommt, möchte<br />

ich gern darüber mit ihr sprechen.<br />

Anke Reitemeier<br />

Titelbild: Namen der Konfirmandinnen<br />

und Konfimanden<br />

jeweils nach Reihen,<br />

Anfang in der oberen<br />

Reihe:<br />

Anne Reier, Mattia Schaper,<br />

Geraldine Klose, Daniel Friedeberg,<br />

Sabine Maaß, Emilius<br />

Richter, Jasper Krenscher, Christian<br />

Möckel, Dominik Langer,<br />

Florentine Schreiber, Cornelia<br />

Benus-Dreyer, Freya Schramm,<br />

Theodor Passenheim, Tobias<br />

Dreyer, Paula Sprondel, Aline<br />

Thumler, Nicola Schroth, Alicia<br />

Hellwig, Sarah Friedberg, Elisa<br />

Kirchner, Nea Kwee, Ida Liebuch.<br />

Seite 3


Seite 4<br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

Jesus Christ Superstar<br />

Musicalprojekt der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Wilmersdorf<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes<br />

begeistert vom Erfolg und<br />

Zuspruch ihrer jüngsten<br />

Bearbeitung der Pogromnacht<br />

1938 in der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />

(Aufführung der Originalpredigt am<br />

9. und 10. November 2011), hat die<br />

<strong>Evangelische</strong> Jugend Wilmersdorf<br />

ein neues Projekt in Auge und Ohr<br />

gefasst. Eins, das wahrlich Dimension<br />

hat: „Jesus Christ Superstar“ zur<br />

Jahresmitte auf die Bühne zu bringen.<br />

Das Musical von Andrew Lloyd<br />

Webber feiert international Erfolge seit<br />

seiner Uraufführung 1971 – und der<br />

Jugendchor des Kirchenkreises setzt seit<br />

Ende 2011 in Planungen, Projekttreffen<br />

und Probenmarathons seine ganze<br />

Leidenschaft und Begeisterung dafür<br />

ein, seine Aufführungen des Musicals<br />

im Juni 2012 zu einem weiteren Erfolg<br />

zu machen. Viele neue Gesichter und<br />

noch wichtiger: starke Stimmen sind<br />

durch kräftiges, gemeinschaftliches<br />

Werben in den Chor gekommen. Gut<br />

so, denn gegenüber einem Orchester<br />

und einer Rockband muss der Chor<br />

ganz neue Stärke und Präsenz zeigen.<br />

Ganz genau, es wird die große<br />

Version des Musicals gegeben, Chor<br />

und Instrumentalisten begleiten wirklich<br />

starke Sängersolisten am 07. und<br />

08. Juni um 20:00 Uhr, am 09. Juni um<br />

16:00 Uhr in der <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />

am <strong>Hochmeister</strong>platz.<br />

Zahlreiches Erscheinen wird die<br />

Mitwirkenden zu neuen Projekten<br />

anregen und dem Erfolg des Musicals<br />

einen weiteren Stein in die Krone<br />

setzen. Der Eintritt von 10 Euro;<br />

ermäßigt 4 Euro wird erbeten für die<br />

Selbstkosten der Aufführung.<br />

Ticketverkauf im Gemeindebüro, in<br />

der Kirche nach den Gottesdiensten<br />

und an der Abendkasse.<br />

Sabine Maaß<br />

Die Druckerei<br />

in der Seesener Straße 57<br />

Ecke Paulsborner<br />

vorhanden onehand : Schnell, gut Karten für alle<br />

und günstig<br />

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89 04 96 84<br />

von 9-18 Uhr<br />

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Rhapsody in <strong>Hochmeister</strong><br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

Kulturfestval vom 11. bis 16. Juni 2012 in der <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />

In diesem Jahr findet in unserer<br />

Kirche bereits zum sechsten Mal<br />

das inzwischen zur Tradition<br />

gewordene Kulturfestival Rhapsody<br />

in <strong>Hochmeister</strong> statt. Das Festival hat<br />

über die Jahre immer mehr kulturbegeisterte<br />

Menschen auch weit über<br />

unsere Gemeinde- und Kiezgrenzen<br />

hinweg angezogen. Auch dieses Jahr<br />

freuen wir uns, ein interessantes und<br />

vielfältiges Programm anbieten zu<br />

können. Bereits unmittelbar vor der<br />

eigentlichen Festival-Woche wird,<br />

quasi als Auftakt, unter der Leitung von<br />

Sabine Maaß und Christian Hagitte<br />

vom 7. bis 9. Juni von der Ev. Jugend<br />

Wilmersdorf und vielen engagierten<br />

Mitwirkenden das berühmte Rock-<br />

Musical „Jesus Christ Superstar“ von<br />

Andrew Lloyd-Webber aufgeführt.<br />

Mit einem Tag Pause, den wir brauchen,<br />

um die Kulissen des Musicals<br />

abzubauen und die Räumlichkeiten<br />

für das Festival herzurichten, geht<br />

es dann am Montag gleich folkigbluesig<br />

los. Mit der Potsdamer Band<br />

Iris Gleichen gehen wir „Auf die Walz<br />

von Folk’n Roll nach Blues’n Grass“.<br />

Literarisch mutet dann der Dienstag<br />

unter dem Motto „Ein Apfel für Eva“<br />

an. Auf verschiedenen Blockflöten<br />

gespielt tauchen wir ein in den französischen<br />

und italienischen Barock und<br />

hören Texte aus dem „Tagebuch von<br />

Adam und Eva“ von Mark Twain.<br />

Als im Herbst letzten Jahres beim<br />

Abschlusstreffen des Festival-Teams<br />

auch der Termin für dieses Jahr abgestimmt<br />

wurde, hat keiner von uns an<br />

das „andere Großereignis“ gedacht: die<br />

Fußball-EM. Doch so ist schließlich<br />

die Idee entstanden, das Vorrundenspiel<br />

Deutschland gegen die Niederlande in<br />

unser Programm aufzunehmen und<br />

ein Fußball-Live-Konzert mit dem<br />

uns von den Stummfilm-Abenden der<br />

letzten Jahre bekannten Improvisations-<br />

Duo Klaus Staab und Christian Hagitte<br />

zu veranstalten. Ergänzt wird dieses<br />

spannende Experiment durch einen<br />

Live-Kommentar von Nico Tech.<br />

Mit Improvisationen über mittelalterliche<br />

Hymnen und Psalmmelodien<br />

des Projekts „Hymnologic Loops“<br />

von Friedemann Graef, den wir mit<br />

seinem Saxophon schon öfters im<br />

Gottesdienst erleben durften, erhält<br />

das Festival am Donnerstag jedoch<br />

wieder eine sakrale Note.<br />

Aufgrund des enormen Zuspruchs in<br />

den letzten Jahren freuen wir uns, am<br />

Freitag erneut ein Moderationskonzert<br />

mit Dr. Bernhard Morbach und den<br />

Mitgliedern des Barockensembles unter<br />

dem neuen Namen Early Music Project<br />

Berlin anzubieten. Thema ist diesmal<br />

einer der Urtriebe des Menschen -<br />

das Tanzen. Es werden Tänze der alten<br />

Musik ins Hier und Jetzt transformiert.<br />

Abschluss der Festival-Woche<br />

bildet das Konzert „Bachiana“ des<br />

Schmöckwitzer Kammerorchesters. Zu<br />

hören sind im Wechsel Werke von Bach<br />

und dem brasilianischen Komponisten<br />

Villa-Lobos, der in den 30er Jahren<br />

Elemente Bachscher Kompositionen<br />

mit brasilianischer Musik verschmolzen<br />

hat.<br />

Wie jedes Jahr laden wir Sie<br />

im Anschluss an das jeweilige<br />

Kulturprogramm herzlich zum<br />

Verweilen bei einem Glas Saft oder Wein<br />

in unserer „Kirchenschänke“ und zum<br />

Wandeln durch die Klanginstallationen<br />

ein. Thema der Installationen ist diesmal<br />

„Die Schöpfungsgeschichte“. In<br />

den verschiedenen Räumen unserer<br />

Kirche können Sie in Licht und Ton<br />

und visueller Gestaltung die sieben<br />

Schöpfungstage, beginnend mit Tag 1<br />

im Kellergewölbe und endend mit Tag<br />

7, dem Ruhetag im Kirchturm, auf<br />

sich einwirken lassen.<br />

Bitte fühlen Sie sich vom ganzen<br />

Team des Kulturfestivals herzlich eingeladen<br />

und kommen Sie zu Rhapsody<br />

in <strong>Hochmeister</strong>.<br />

Jan Langer<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Ü b e r d e n K i r c h t u r m h i n a u s<br />

Hermann Hesse, 1877–1962<br />

Fantasievolles und rebellisches Kind – Kriegsgegner – Schriftsteller – Maler<br />

Vor 135 Jahren, am 2, Juli<br />

1877 wurde Hermann Hesse<br />

in Calw/Schweiz geboren<br />

und am 9. August jährt sich der 50.<br />

Todestag.<br />

Hesse stammte aus einer christlichen<br />

Missionarsfamilie. Es war eine behütete<br />

und intellektuelle Familienatmosphäre.<br />

Sehr früh schon zeichnete sich sein<br />

fantasievolles und ausdrucksstarkes<br />

Temperament ab. Schon im August<br />

1981 schrieb die Mutter in einem<br />

Brief an den Ehemann: „Ihm mangelt<br />

es nicht an Gedicht-Ideen, und er<br />

zeichnet wunderbare Bilder“.<br />

Umzüge der Eltern brachten<br />

einen häufigen Schulwechsel<br />

mit sich: Internatsschule in Basel,<br />

Calwer Lateinschule, Lateinschule in<br />

Göppingen, Staatsexamen in Stuttgart<br />

und letztendlich das evangelisch-theologische<br />

Seminar in Maulbronn. Hier<br />

kam sein rebellischer Charakter zum<br />

Durchbruch. Er entwich aus dem<br />

Seminar und wurde einen Tag später<br />

auf freiem Feld aufgegriffen. Heftige<br />

Konflikte mit den Eltern führten zu<br />

einer Odyssee durch verschiedene<br />

Lehranstalten und Schulen. Eine heftige<br />

depressive Phase führte im Mai<br />

1892 zu einem Selbstmordversuch mit<br />

einem Revolver, der jedoch durch den<br />

Theologen und Seelsorger Christoph<br />

Friedrich Blumhardt verhindert werden<br />

konnte. Die Eltern brachten ihn<br />

in eine Nervenheilanstalt im Remstal.<br />

Pubertärer Trotz, Einsamkeit und das<br />

Gefühl von seiner Familie unverstanden<br />

und verstoßen zu sein ließen ihn<br />

einen Brief an der Vater schreiben,<br />

der mit „Sehr geehrter Herr“ begann<br />

und in einem aggressiven und sarkastischen<br />

Ton abgefasst war. Er wies<br />

dem Vater schon im Vorfeld die Schuld<br />

für Verbrechen zu, die er, Hermann<br />

Hesse, in Folge des Aufenthaltes in<br />

der Anstalt begehen würde. Er mache<br />

sich Gedanken, wer in dieser ganzen<br />

Angelegenheit der Schwachsinnige sei.<br />

Er fühlte sich von Gott, den Eltern und<br />

der Welt verlassen. In der starren pietistisch-religiösen<br />

Tradition der Eltern<br />

sah er nur noch Scheinheiligkeit.<br />

1982 besuchte er das Gymnasium<br />

in Cannstatt. Er bestand zwar das<br />

Einjährigen Examen, brach dann<br />

aber wieder ab. Auch die erste<br />

Buchhändlerlehre in Esslingen wurde<br />

von ihm abgebrochen. Schul- und<br />

weitere Lehrabbrüche zeichnen seinen<br />

jungen Lebensweg. Immer mehr<br />

verfestigte sich in ihm der Drang zur<br />

Literatur. Er brauchte die geistige<br />

Auseinandersetzung. Tübingen brachte<br />

die Wende, eine neue Buchhändlerlehre<br />

verbunden mit dem Vorsatz nun ernsthaft<br />

zu arbeiten. Die Erfahrungen<br />

seiner Jugend hat er später in seinem<br />

Roman „Unterm Rad“ verarbeitet.<br />

Bis 1901 arbeitete er in den unterschiedlichsten<br />

Buchhandlungen. Dann<br />

erfüllte er sich einen großen Traum,<br />

eine Reise nach Italien. Diese Reise<br />

– sowie die späteren folgenden –<br />

haben ihn geprägt. Er begann kleinere<br />

literarische Texte und Gedichte zu<br />

schreiben und in Zeitschriften zu veröffentlichen.<br />

Er heiratete die Baseler<br />

Fotografin Marie Bernoulli und sein<br />

Roman „Peter Camenzind“ brachte<br />

den Durchbruch. Er konnte als freier<br />

Schriftsteller leben und arbeiten.<br />

Aber nicht nur Hesse, auch seine Frau<br />

waren mit immer wieder kehrenden<br />

psychischen Krisen behaftet und so<br />

scheiterte die Ehe 1923.<br />

Sein Leben war geprägt von dem<br />

Drang sich auszudrücken, Schreiben,<br />

Malen, Reisen und der Suche nach<br />

Heimat. Seine „neue Heimat“ fand<br />

er schließlich im Tessin, wo er bis<br />

1962 lebte und auch verstarb. Der<br />

Ausbruch des ersten Weltkrieges<br />

brachte ihn in heftige politische<br />

Auseinandersetzungen. Er appellierte<br />

1914 in der Neuen Zürcher <strong>Zeitung</strong><br />

an die deutschen Intellektuellen mit<br />

dem Aufsatz „O Freunde, nicht diese<br />

Töne“, doch bitte nicht in nationalistische<br />

Polemik zu verfallen. Die<br />

deutsche Presse sagte sich von ihm<br />

los und er wurde mit Hass- und<br />

Drohbriefen attackiert. Die Folgezeit<br />

bezeichnet er selbst als große Wende<br />

in seinem Leben. Sein Standpunkt<br />

hatte sich jedoch gefestigt: Er war<br />

und blieb Kriegsgegner, politisch ausgegrenzt<br />

und wieder einmal seelisch<br />

verarmt. Er wurde zum Außenseiter<br />

und Aussteiger und verfiel in einen<br />

wahren Arbeitsrausch. Seinen Roman<br />

„Demian“ verfasste er in nur drei<br />

Wochen und veröffentlichte ihn<br />

1919 – nach Kriegsende – unter dem<br />

Pseudonym Emil Sinclair.<br />

Hermann Hesse wurde anerkannt und<br />

es entwickelten sich Freundschaften<br />

zu Thomas Mann, Bertold Brecht,<br />

Martin Buber, zu weiteren Literaten,<br />

Verlegern und Musikern. 1931 begann<br />

er mit der Arbeit zu seinem letzten<br />

großen Werk „das Glasperlenspiel“.<br />

Seine Antikriegs- und antinationalsozialistische<br />

Haltung brachten ihm<br />

im Deutschland der beiden Weltkriege<br />

immer wieder Angriffe seitens der<br />

Presse und der politischen Machthaber<br />

ein. Ab 1937 konnte Hesse nur noch<br />

„unter dem Ladentisch“ erworben<br />

werden.<br />

Nach dem Krieg wurde Hesse<br />

jedoch bei einem großen Teil der<br />

Bevölkerung – besonders bei der<br />

Fortsetzung auf Seite 7


Fortsetzung: Hermann Hesse<br />

heranwachsenden Jugend – zu einer<br />

Integrationsfigur für geistige und<br />

moralische Neuorientierung.<br />

Die Hesse-Rezeptionen unterlagen<br />

immer wieder einer Pendelbewegung.<br />

Gut 10 Jahre nach dem Hesse der<br />

Nobelpreis für sein Gesamtwerk verliehen<br />

worden war, bezeichnet 1957<br />

ein Kritiker Hesses Werk als literarische<br />

Barbarei. Kaum waren seine<br />

Kritiken in Deutschland an einem<br />

Tiefpunkt angelangt, brach unter<br />

den Jugendlichen in USA ein wahrer<br />

Hesse-Boom aus, der dann wieder<br />

auf Deutschland übergriff. Hesse<br />

wurde zu einem der meist übersetzen<br />

und gelesenen Autoren. Der<br />

„Steppenwolf“ wurde international zu<br />

einem Beststeller, nach dem sich sogar<br />

eine Rock-Band benannte.<br />

Hesse hat gesucht, gefunden und<br />

wieder verloren. Auch seine zweite<br />

Ehe scheiterte. Sein Werk spiegelt<br />

seinen Drang nach Freiheit und<br />

Ü b e r d e n K i r c h t u r m h i n a u s<br />

Wenning & Schütz<br />

Authentizität wieder. Als er den<br />

Psychologen C.G. Jung kennen lernte,<br />

gewann dessen Archetypenlehre einen<br />

großen Einfluss auf seine Romane.<br />

Der ältere Freund und Meister, der<br />

einem jungen Menschen den Weg<br />

zu sich selbst öffnet, wurde sein zentrales<br />

Thema. Einen ganz wesentlichen<br />

Platz in seinen Werken nimmt die<br />

Spiritualität ein. Christliche Mystik,<br />

indische Weisheitslehre, der Taoismus<br />

und Teile des Buddhismus gehen<br />

Hand in Hand. Die Handlungen seiner<br />

Romane – besonders auch im<br />

Steppenwolf – spielen sich nicht mehr<br />

auf der rein realen Ebene ab, sonder in<br />

einer inneren Seelenlandschaft.<br />

Hesses Werke mögen eine<br />

Anfechtung sein, aber sie sind<br />

auch immer Herausforderung zur<br />

Auseinandersetzung. Sie führen nicht<br />

selten in die eigene Seelenlandschaft.<br />

Man kann ihn lieben oder ablehnen.<br />

Pfarrerin Ursula Zohren-Busse<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Erbrecht<br />

Notar<br />

Kanzlei für Arbeitsrecht und Erbrecht<br />

Paulsborner Straße 10 - schräg gegenüber dem Gemeindehaus<br />

Tel: 030/890 686 0 www.wenning-schuetz.de<br />

Reiselied<br />

Sonne leuchtet mir ins Herz<br />

hinein,<br />

Wind verweht mir Sorgen und<br />

Beschwerden!<br />

Tiefre Wonne weiß ich nicht auf<br />

Erden,<br />

als im Weiten unterwegs zu sein.<br />

Nach der Ebne nehm ich meinen<br />

Lauf,<br />

Sonne soll mich sengen, Meer mich<br />

kühlen;<br />

Unsere Erde Leben mitzufühlen<br />

tu ich alle Sinne auf.<br />

Und so soll mir jeder neue Tag<br />

neue Freunde, neue Brüder weisen,<br />

bis ich leidlos alle Kräfte preisen,<br />

aller Sterne Gast und Freund sein<br />

mag.<br />

Hermann Hesse<br />

Steuerberater Detlev Pankonin<br />

- Ganz in Ihrer Nähe<br />

Individuelle und persönliche<br />

Betreuung Ihrer Steuerangelegenheiten<br />

von Mensch zu Mensch.<br />

Einer unserer Schwerpunkte ist die Rentenbesteuerung.<br />

Daneben bieten wir natürlich<br />

das gesamte Spektrum der steuerlichen<br />

Beratung, wie Finanzbuchführung,<br />

Bilanzerstellung, Einnahme-Überschuß-<br />

Rechnung, Steuererklärungen.<br />

Wir begleiten Sie von Ihrer Geschäftsidee<br />

mit einer fundierten Existenzgründungsberatung<br />

bis zur Bilanzerstellung und<br />

vertreten Ihre Interessen gegenüber dem<br />

Finanzamt.<br />

Schweidnitzer Str. 6, 10709 Berlin-Halensee<br />

Tel: 891 98 25 · Fax: 891 22 71<br />

E-mail: info@stb-pankonin.de<br />

Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause.<br />

Seite 7


Seite 8<br />

H o c h m e i s t e r - K a l e n d e r<br />

Gespräche und Informationen<br />

Glaubensgespräch - Pfn. Benus-Dreyer<br />

mittwochs alle 3-4 Wochen, um 19:00 uhr.<br />

termine bitte erfragen: Pfn. Benus-Dreyer, 891 87 46<br />

Gespräche über Bücher - Pfr. Christoph<br />

Donnerstag 21.06.2012 19:30 uhr<br />

Josef conrad „Lord Jim“ ort und weitere termine<br />

erfragen bei: Pfarrer christoph: 891 30 56<br />

Literatur einmal anders - Pfn. Zohren-Busse<br />

mittwochs ca. 4-wöchentlich, 15:00 uhr im gemeindehaus<br />

termine bitte erfragen: Pfn. Zohren-Busse, 893 23 22<br />

Alt und ein bisschen weise<br />

Hallo Senioren - Pfn. Zohren Busse<br />

Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr treffen sich senioren<br />

und seniorinnen im gemeindehaus zu fröhlicher runde.<br />

einem gemeinsamen Kaffeetrinken schließen sich<br />

gespräche, musik, informationen oder spiele an.<br />

Achtung: vom 4. Juli bis zum 9. August ist sommerpause!<br />

Kreativ und fröhlich<br />

geht es am Dienstag ab 14.00 uhr im Bastelkreis zu.<br />

nähere informationen: Anne rother, 305 29 89<br />

„Waldmeister“-Gesprächskreis von Grunewald- und<br />

<strong>Hochmeister</strong>-Gemeinde - Frau Labowsky<br />

04.06. <strong>Hochmeister</strong> 18.06. grunewald<br />

02.07. grunewald 16.07. grunewald<br />

30.07. <strong>Hochmeister</strong><br />

AbendZeit<br />

in der linken Apsis der Kirche,<br />

mittwochs und freitags 19:00 bis ca. 19:30 uhr<br />

thema im Juni: Freude<br />

im Juli machen wir sommerpause!<br />

Forum 50plus<br />

Gespräche am Abend<br />

nachfrage unter 86 42 44 51<br />

— Tagesfahrt nach<br />

Mecklenburg —<br />

am 21. Juni 2012,<br />

siehe Seite 9 !<br />

Offene Kirche<br />

dienstags und donnerstags 11:00 bis 12:30 uhr<br />

Musik<br />

Kreisjugendchor - Christian Hagitte<br />

jeden mittwoch, 20:15 uhr, <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />

Kontakt: Phillip Balt tel. 030 / 82 57 185, chor@evjuwi.de<br />

Leitung: christian Hagitte<br />

Flötenunterricht für einzelne Kinder und Kleingruppen<br />

montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 14:00 uhr<br />

Anmeldung bei Harriet Fischlin, telefon 8 22 24 71<br />

<strong>Hochmeister</strong>Chor - Diemut Ophardt<br />

jeden montag um 19:30 uhr im gemeindehaus<br />

Sport und Bewegung<br />

Gymnastik für Frauen - Bärbel Frank, Familienbildung<br />

(Ort: Gemeindehaus) jeweils am montag:<br />

1. gruppe: 18:30 – 19:30 uhr<br />

2. gruppe: 19:30 – 20:30 uhr<br />

Yoga - Frau Pade tel. 873 26 95<br />

jeden montag 15:50 – 16:50 uhr,<br />

sowie 17:00 – 18:00 uhr im gemeindehaus<br />

„Tänze aus vielen Ländern“ - Annette Moritz<br />

jeden Dienstag um 18:00 uhr, gemeindehaus,<br />

Vorkenntnisse erwünscht<br />

Volleyball-Training<br />

jeden mittwoch 18:00 – 20:30 uhr, sporthalle salzbrunner<br />

str. 41, Kontakt über nicolahaschke@gmx.de<br />

Projekte für jung und alt unterstützt vom<br />

Förderverein der <strong>Hochmeister</strong>kirchengemeinde e.V.<br />

Konto 274 289 104 i Postbank Berlin i BLZ 100 100 10<br />

sind sie schon mitglied? Auch einzelspenden sind<br />

willkommen! i Kontakt: tel. 891 26 56


H o c h m e i s t e r - K a l e n d e r<br />

Gottesdienste im Juni und Juli 2012<br />

Sonntag, den 03. Juni 2012<br />

10:00 uhr gottesdienst,<br />

Pfarrerin Benus-Dreyer<br />

„Jesus Christ Superstar“<br />

Musicalprojekt der Ev. Jugend Wilmersdorf<br />

07. und 08. Juni 20:00 Uhr,<br />

09. Juni 16:00 Uhr, in der <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />

Sonntag, den 10. Juni 2012<br />

10:00 uhr Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrerin Benus-Dreyer<br />

11:30 Uhr <strong>Hochmeister</strong> for family<br />

zus. mit Danielgemeinde<br />

ort: Danielkirche<br />

11. – 16. Juni Kulturfestival in <strong>Hochmeister</strong><br />

Sonntag, den 17. Juni 2012<br />

10:00 uhr gottesdienst<br />

Pfarrerin Zohren-Busse<br />

Sonntag, den 24. Juni 2012<br />

10:00 uhr Abendmahlsgottesdienst,<br />

superintendent grün-rath<br />

Tagesfahrt Mecklenburg – genießen mit<br />

allen Sinnen<br />

genießen sie mit uns einen abwechslungsreichen tag in<br />

mecklenburg. mit dem Bus reisen wir nach mirow. Auf der<br />

geschichtsträchtigen schlossinsel besuchen wir mit fach-<br />

Sonntag, den 01. Juli 2012<br />

10:00 uhr Familiengottesdienst,<br />

im Anschluss Kita-sommerfest<br />

Pfarrer Zakrzewski-Fischer<br />

A C H T U N G :<br />

Sommerschließzeit des Gemeindebüros<br />

02. Juli – 22. Juli<br />

Sonntag, den 08. Juli 2012<br />

10:00 uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrerin Zohren-Busse<br />

Sonntag, den 15. Juli 2012<br />

10:00 uhr gottesdienst<br />

Pfarrerin Zohren-Busse<br />

Sonntag, den 22. Juli 2012<br />

10:00 uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Pfarrerin Benus-Dreyer<br />

Sonntag, den 29. Juli 2012<br />

10:00 uhr gottesdienst<br />

Pfarrerin Benus-Dreyer<br />

kundiger Führung in der Johanniterkirche die Fürstengruft,<br />

„derer zu mecklenburg strelitz“.<br />

Wir sehen das schloss, das torhaus - das älteste Haus<br />

von mirow - und die Liebesinsel.<br />

Zum mittag nehmen wir an einer mecklenburgischen<br />

Bauerntafel Platz und genießen ein reichhaltiges und vielseitiges<br />

Brunch-Büfett. serviert werden typische regionale<br />

kalte und warme spezialitäten. untermalt wird alles von<br />

den Klängen der „Quetschkommode“.<br />

eine romantische Fahrt mit dem Dampfer bringt uns ins<br />

seerosenparadies und durch kleine Kanäle in eine traumhafte<br />

Landschaft mitten hinein in den müritz-nationalpark.<br />

ein bunter nachmittag im Hotel an der seepromenade bildet<br />

mit Kaffee und Kuchen und musik den Abschluss.<br />

Abfahrt: 21. Juni 2012<br />

Abfahrt: 8.30 uhr, gemeindehaus,<br />

Paulsborner straße 86<br />

Preis: 45,– euro (alles inklusive)<br />

Bitte melden sie sich verbindlich durch Zahlung des<br />

Fahrpreises im gemeindebüro an.<br />

Pfarrerin Ursula Zohren-Busse<br />

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Seite 10<br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

Jugendreisen im Kirchenkreis Wilmersdorf<br />

In der Sommerferien gibt es die verschiedensten Reiseangebote.<br />

Zu Beginn der Sommerferien<br />

findet unser diesjähriges<br />

Jugendleiterseminar in<br />

Paplitz statt. Dies ist für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren gedacht, die ehrenamtlich<br />

tätig werden wollen, sei es in der<br />

Jugendarbeit unser neun Gemeinden<br />

sei es in anderen Arbeitsgebieten. Die<br />

Fortbildung wird mit der Juleica anerkannt,<br />

sie findet vom 20. Juni bis zum<br />

25. Juni statt.<br />

Die Grunewald und Lindengemeinde<br />

fahren nach Taizé in Frankreich.<br />

Durch den Besuch des Jahrestreffen<br />

in Berlin angeregt , begeben wir uns<br />

hier auf die Suche nach einer ganz<br />

besonderen Form von Spiritualität.<br />

Wir treffen in Taizé auf ca. fünftausend<br />

Jugendliche aus ganz Europa, um mit<br />

ihnen unseren Glauben zu feiern. Die<br />

Reise findet vom 28. Juli bis 5. August<br />

statt.<br />

Die Hohenzollerngemeinde und<br />

Grunewald fahren in der Zeit vom 27.<br />

Juli bis zum 4. August nach Tschechien<br />

zum Paddeln.<br />

Von Prag aus geht es los. Wir bewegen<br />

uns durch nur durch eigene<br />

Muskelkraft und die Strömung vorwärts.<br />

Die <strong>Hochmeister</strong>gemeinde fährt vom<br />

20. Juli bis zum 28. Juli auf den traditionellen<br />

Segeltörn nach Holland. Wir<br />

fahren mit dem Zug nach Stavoren<br />

und steigen hier auf die wunderbare<br />

Balder, ein Traditionssegelschiff um<br />

und fahr auf die Holländischen Inseln<br />

im Wattenmeer.<br />

Alle Reisen kosten unter 300 Euro.<br />

Genauere Informationen gibt es bei<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Jugend unter der<br />

Telefonnummer 825 7185 oder im<br />

Internet auf www.evjuwi.de/ Reisen.<br />

Sabine Maaß<br />

BARTSCH & BONGARD<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

FACHANWALT FÜR BAU - UND ARCHITEKTENRECHT<br />

FACHANWALT FÜR MIET- UND WOHNUNGSEIGENTUMSRECHT<br />

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SEIT MEHR ALS 30 JAHREN<br />

IN BERLIN-HALENSEE<br />

Segeln +<br />

Paddeln<br />

IMMOBILIENRECHT . BAURECHT . ARCHITEKTENRECHT<br />

MIETRECHT . WOHNUNGSEIGENTUMSRECHT . NACHBARRECHT<br />

ARBEITSRECHT . UNTERNEHMENSRECHT . BANKRECHT<br />

KAPITALANLAGERECHT<br />

ERBRECHT . TESTAMENTSBERATUNG<br />

ERBAUSEINANDERSETZUNGEN . PFLICHTTEILSRECHT<br />

VORSORGEVOLLMACHTEN<br />

Tel. 890641-0<br />

www.ra-bartsch.de<br />

HALBERSTÄDTER STR. 6 . 10711 BERLIN


Ü b e r d e n K i r c h t u r m h i n a u s<br />

Willkommen in Gottes Welt<br />

Bücherbeutel-Aktion des Ev. Literaturportals<br />

Für einen kleinen Erdenbürger<br />

sind feste Rituale kostbare<br />

Wegweiser, um sich in der Welt<br />

zurechtzufinden. Auch den Eltern helfen<br />

sie, einen Rhythmus zu geben<br />

in diesen fröhlichen, anstrengenden<br />

Tagen, Monaten und Jahren, in denen<br />

sie mit wachsamer Aufmerksamkeit, das<br />

Heranwachsen und die Entwicklung<br />

ihrer Kinder begleiten.<br />

Das evangelische Literaturportal e.V.<br />

hat für die EKD einen sehr gelungenen<br />

Willkommensgruß in Form<br />

eines Buchbeutels bereitet, dessen<br />

Inhalt Eltern und Kinder einlädt, von<br />

der Nähe, der Geborgenheit und dem<br />

großen Vertrauen zu erfahren, dass<br />

Gott für jeden Menschen bereithält.<br />

Im Mittelpunkt des Willkommensgrußes<br />

steht das Buch „Weißt Du<br />

wie viel Sternlein stehen?“, dass von<br />

unserer schönen Welt erzählt und zum<br />

Staunen und Dankbarsein verleitet. Das<br />

Buch zum Lied lässt Kinder mit farbenfrohen<br />

Illustrationen Geschehnisse<br />

und Dinge ihres Alltags entdecken und<br />

regt zum Erzählen und Entdecken der<br />

Sprache an. Begleitet ist das Buch von<br />

einer CD mit klangfrohen Aufnahmen<br />

neuer und alter Kinderlieder, die von<br />

zwei Leipziger Kinderchören gesungen<br />

werden.<br />

Für die Eltern ist eine Broschüre<br />

beigelegt, die Worte zur Erklärung<br />

und Ermutigung findet, diese aufregende<br />

Zeit mit kleinen Kindern<br />

staunend über diese Welt und mit<br />

Vertrauen auf Gott zu erleben. Die<br />

Grußworte des Ratsvorsitzenden der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche Deutschlands<br />

zeugen von großem Verständnis für<br />

Familien mit kleinen Kindern und<br />

Hochachtung vor der Aufgabe, Kinder<br />

auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten.<br />

Der Willkommensgruß wurde<br />

im November 2011 von der<br />

Familienbildungsstätte Wilmersdorf an<br />

junge Familien verschenkt, die mit<br />

ihren Kindern an einem Kurs teilnahmen.<br />

So kam auch unsere Familie in<br />

den Genuss des Buchbeutels. Unsere<br />

größeren Kinder fanden Gefallen an<br />

den spannenden Illustrationen und<br />

betrachten diese gern mit ihrem<br />

kleinen Baby-Bruder. „Weißt Du<br />

wie viel Sternlein stehen“ nimmt in<br />

unserer Familie auf der Hitliste der<br />

Abendlieder den ersten Rang ein.<br />

Anke Travers,<br />

Kursteilnehmerin in der<br />

Familienbildungsstätte Wilmersdorf<br />

Wir brauchen Sie!<br />

Haben Sie Interesse<br />

und Zeit für unsere<br />

<strong>Evangelische</strong> Schule?<br />

Haben Sie Lust ehrenamtlich<br />

Kindern beim Lesenlernen, beim<br />

Rechnen, beim Aufräumen, beim<br />

Spielen zu begleiten? Haben Sie<br />

das Gefühl, Kindern Anteil an Ihrer<br />

Lebenserfahrung geben zu können?<br />

Dann sind Sie richtig als Patin/Pate.<br />

Patin/Pate sein – das ist für uns natürlich<br />

zuerst eine Herausforderung,<br />

denn Schule heute ist nicht so wie<br />

unsere eigene Schule war. Aber sie<br />

braucht generationenübergreifende<br />

Hilfe, damit sich die Kinder weiterentwickeln<br />

können. Schule braucht<br />

Sie, damit die Erfahrungen des<br />

Alltags nicht draußen bleiben. Sie<br />

braucht Sie, damit die schulischen<br />

Mitarbeiterinnen (Lehrer(innen),<br />

Erzieher(innen), Sonderpädagogen,…)<br />

eine Atmosphäre der Ruhe – ja, der<br />

Muße – schaffen können.<br />

Wenn Sie sich näher informieren<br />

möchten, rufen Sie sich mich an. Ich bin<br />

eine erfahrene Schulleiterin und jetzt<br />

für die Schulpaten der Schulstiftung<br />

der EKBO da: 0163 8005573 oder per<br />

E-Mail: pisa@schulstiftung-ekbo.de<br />

Marie-Rose Zacher<br />

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Seite 12<br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

Kinderbasar<br />

Der Basar der <strong>Hochmeister</strong>-Kita war ein voller Erfolg<br />

Die Mädchen und Jungen der<br />

<strong>Hochmeister</strong>-Kita gehen gut<br />

vorbereitet in den Sommer:<br />

Gleich zwei große Sonnenschirme<br />

für den Garten konnten angeschafft<br />

werden. Dafür sorgte der Erlös des<br />

Kinderbasars im März.<br />

3.337 Euro spülte der Verkauf<br />

von Kleidung, Spielsachen und von<br />

weiteren Kinderartikeln sowie die<br />

Einnahme aus dem Kuchenbuffet<br />

in die Kasse. Das waren 20% des<br />

Gesamterlöses. Und die gingen als<br />

Spende an die Kita.<br />

Genug Geld, um auch noch Möbel<br />

für die Gruppenräume zu erwerben und<br />

Rücklagen für Sanierungsmaßnahmen<br />

in der Kita zu bilden.<br />

Möglich war dies durch den unermüdlichen<br />

Einsatz des Organisationsteams<br />

mit seinen Helferinnen und Helfern.<br />

Dafür allen Beteiligten ein großes<br />

Dankeschön.<br />

Der Termin für den nächsten Basar in<br />

der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde steht jetzt<br />

schon fest: Er findet am 20. Oktober<br />

2012, 9:30 – 13:00 Uhr wieder im<br />

<strong>Hochmeister</strong>saal des Gemeindehauses,<br />

Paulsborner Straße 86, statt.<br />

Wer dann Kinderartikel verkaufen<br />

oder mithelfen möchte, wird gebeten,<br />

sich bei Patrizia Pace, Kindertagesstätte<br />

<strong>Hochmeister</strong>, Tel.: 894 099 27 oder per<br />

Mail babybasar@gmx.net zu melden.<br />

Anke Reitemeier


Sternstunden des Campus<br />

Innenausbau und Sternenweg nehmen Gestalt an<br />

Unser Kirchenkreisprojekt,<br />

der Campus Daniel, wächst<br />

weiter – nur nicht mehr<br />

nach oben: Aufmerksame Beobachter<br />

konnten sehen, wie an der Außenwand<br />

die Dämmung angebracht wurde.<br />

Auch innen geht es voran - Fußböden<br />

und Zwischenwände werden gebaut,<br />

und die Fenster geben schon einen<br />

ersten Ausblick auf die farbliche<br />

Gestaltung. Elf Gemeindeglieder der<br />

Daniel-<strong>Kirchengemeinde</strong> waren dabei,<br />

als am 16. März im westfälischen<br />

Gescher eine Glocke gegossen wurde.<br />

Diese ergänzt die beiden bereits vorhandenen<br />

Glocken des Daniel-Geläuts,<br />

das Ensemble wird später noch in den<br />

Glockenturm gezogen, der bereits auf<br />

dem Dach des Grundschulneubaus zu<br />

sehen ist.<br />

Mit dem Innenausbau nimmt auch<br />

der „Sternenweg“ Gestalt an. Das<br />

Symbol des Campus Daniel erinnert<br />

an die Sterne in der Bibel: als<br />

Orientierung für die Weisen aus dem<br />

Morgenland, als Signal eines Reiseziels<br />

und einer Herberge über dem Stall<br />

von Bethlehem. Gleichzeitig schafft er<br />

eine Verbindung zum „Sternenweg“<br />

nach Santiago. Ebenso soll auch<br />

der Campus Daniel Jung und Alt<br />

auf der Lebensreise begleiten und<br />

Orientierung geben.<br />

Im Foyer des Campus Daniel wird<br />

es deshalb einen eigenen Sternenweg<br />

geben. Wer möchte, kann einen Stern<br />

stiften, der dann an der Wand zu<br />

sehen sein wird. Die Sterne gibt es<br />

in verschiedenen Größen ab einer<br />

Spendensumme von 250 Euro, die<br />

Wilmersdorfer Gemeinden werden<br />

ebenfalls mit jeweils einem Stern vertreten<br />

sein. Die ersten Sterne werden<br />

am 9. Juni zur „Sternstunde“ enthüllt.<br />

Außer den Sternen gibt es noch<br />

eine Möglichkeit, im Bekannten-<br />

oder Freundeskreis über den Campus<br />

zu informieren und zum Mitbauen<br />

anzuregen: Mit einer Informationsund<br />

Spendenbox, die Sie auf einer<br />

Ladentheke, in einer Praxis, Kanzlei,<br />

oder auch bei einem runden<br />

Geburtstag aufstellen können. Wer den<br />

Campus mit kleiner Münze unterstützen<br />

möchte, kann einfach eine der<br />

beigelegten Spendentüten füllen, sich<br />

noch einen Informationsflyer mitnehmen<br />

und die Tüte dann in die Box<br />

stecken. Weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei Campusmanager Phillip<br />

Balt (balt@campus-daniel.de).<br />

Und noch einen Termin sollten<br />

Sie sich bereits jetzt vormerken: Am<br />

22. September wird der Campus<br />

Daniel offiziell eingeweiht. Zu diesem<br />

Anlass haben auch der Bischof der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Landeskirche Berlin-<br />

Brandenburg-schlesische Oberlausitz,<br />

Dr. Markus Dröge und der Regierende<br />

Bürgermeister von Berlin, Klaus<br />

Wowereit, ihr Kommen angekündigt<br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

– und es wäre schön, auch Sie dort<br />

zu sehen!<br />

Cornelia Kästner<br />

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Seite 14<br />

G e m e i n d e l e b e n<br />

Sommerfest<br />

Kinderbibeltage in der<br />

<strong>Hochmeister</strong>kirche<br />

Auch in diesem Jahr finden wieder<br />

unsere beliebten Kinderbibeltage<br />

statt. In gewohnter Atmosphäre<br />

hören die Kinder Geschichten,<br />

Lieder und haben dazu Aktionen.<br />

Unser Thema ist in diesem Jahr:<br />

„Weißt du wie viel Sternlein<br />

stehen?“ Unser diesjähriges<br />

Sommerfest findet statt am:<br />

Sonntag, den 01. Juli 2012,<br />

Beginn um 10:00 Uhr<br />

mit einem Familiengottesdienst, im<br />

Anschluss treffen wir uns für Spiel,<br />

Spaß und Spannung im Garten<br />

der Kindertagesstätte. Wir laden Sie<br />

schon jetzt recht herzlich dazu ein.<br />

Ihre Kindertagesstätte<br />

der Ev. <strong>Hochmeister</strong>gemeinde -<br />

Geh aus mein Herz und<br />

suche Freud,<br />

wer wünscht sich das nicht. Viele sehnen<br />

den Urlaub heran. Endlich mal<br />

weg aus dem Trott des Alltags, entspannen,<br />

erholen, andere Menschen<br />

kennen lernen, die Seele baumeln<br />

lassen.<br />

Mit einem Buch im Liegestuhl (vielleicht<br />

hat Sie ja Hermann Hesse<br />

neugierig gemacht) den Meerwind<br />

im Haar und die Sonne auf der Haut,<br />

Landschaften und Kulturdenkmäler<br />

genießen,<br />

die Stille einer Kirche in uns aufnehmen,<br />

mal richtig viel Zeit für die<br />

Kinder oder einfach mal nichts tun,<br />

nur weg von Arbeit und Haushalt,<br />

danach steht uns der Sinn.<br />

Die Reise ist geplant, die Liste „was<br />

nehme ich mit“ ist vielleicht schon<br />

gemacht, der Koffer steht schon<br />

bereit.<br />

Der Reiseleiter wartet schon, auch<br />

dann wenn keine Pauschalreise<br />

gebucht ist, auch dann wenn es<br />

„nur“ in den Garten, den nächsten<br />

Park oder auf den Balkon geht. Gott<br />

ist der Reiseleiter. Egal wo wir uns<br />

hinbewegen, er kommt mit. Er will,<br />

dass wir eine gute Zeit haben. Er<br />

hat die Tickets für „all inclusiv“,<br />

egal wo wir sind. Mit seinem Segen<br />

lässt er uns das Leben leben und<br />

genießen. Unser Reiseleiter ist Tag<br />

und Nacht ansprechbar: Er hört zu<br />

und er schenkt uns die Ruhe und<br />

Gelassenheit, die wir brauchen, damit<br />

die „Auszeit“ die wir uns nehmen,<br />

eine gute Zeit wird. Er lässt uns<br />

Auftanken, schenkt uns Kraft für<br />

den Alltag, in den wir dann wieder<br />

zurückkommen.<br />

Auch wenn unser Gemeindebüro<br />

Sommerpause macht, sind unsere<br />

Pfarrerinnen für Sie telefonisch<br />

erreichbar.<br />

Wir wünschen Ihnen alle eine gesegnete<br />

Zeit und bis wir uns wieder<br />

sehen, halte Gott Sie fest in seiner<br />

Hand.<br />

Pfarrerin Ursula Zohren-Busse


night and day . . .<br />

. . . day and night<br />

Einige Tage vor der kürzesten Nacht<br />

des Jahres möchte der <strong>Hochmeister</strong>Chor<br />

Sie mit Kompositionen von<br />

Cole Porter,<br />

George Gershwin<br />

und Duke Ellington<br />

auf eine entspannte Sommerzeit einstimmen:<br />

summertime and the living is easy ...<br />

Konzert mit anschließendem Sommerfest:<br />

am Sonntag, den 17. Juni<br />

um 19 Uhr<br />

im <strong>Hochmeister</strong>saal<br />

Drews Bestattungen<br />

Begleiten und Betreuen<br />

030 /437270 38 Tag und Nacht<br />

Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause.<br />

Mommsenstr. 31 • 10629 B • www.drewsbestattungen.de<br />

F r e u d u n d L e i d<br />

Neues Leben -<br />

getauft wurden:<br />

Luise Ilinca Schmidt<br />

Tara Maylea Blumensath<br />

Vollendetes Leben -<br />

kirchlich bestattet<br />

wurden:<br />

Horst Krüger, 80 J.<br />

Elfriede Noske, 89 J.<br />

Siegfried Krause, 81 J.<br />

Lisbeth Döring, 97 J.<br />

Helga Drossel, 85 J.<br />

Karl-Heinz Reschke, 85 J.<br />

Hildegard Schulze, 100 J.<br />

Milda Brand, 91 J.<br />

Ursula Werner, 87 J.<br />

Schließzeiten im Sommer 2012<br />

gemeindebüro 02. Juli – 22. Juli<br />

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