hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde
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HOCHMEISTER<br />
ZEITUNG<br />
EVANGELISCHE HOCHMEISTER - KIRCHENGEMEINDE<br />
A U S G A B E O K T O B E R - N O V E M B E R 2 0 0 6<br />
DU SORGST FÜR DAS LAND UND TRÄNKST ES; DU ÜBERSCHÜTTEST ES MIT<br />
REICHTUM.<br />
MONATSSPRUCH FÜR OKTOBER 2006: PSALM 65, 10A<br />
HALENSEE<br />
„camino evkiwi“, ein Pilgerweg durch neun Wilmersdorfer Kirchen, Foto: Katrin Neuhaus<br />
mehr Fotos auf Seite 12
Seite 2<br />
I M P R E S S U M U N D A D R E S S E N<br />
Impressum:<br />
<strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong> Halensee, Gemeindeblatt<br />
der Ev. <strong>Hochmeister</strong> - <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von<br />
ca. 10.000 Stück.<br />
Herausgeber:<br />
Der Gemeindekirchenrat<br />
Redaktion:<br />
Katharina Einert, Sabine Maaß,<br />
Hildegard Schumann<br />
Astrid Witten,Timo Wolff,<br />
Ursula Zohren-Busse<br />
E-Mail:<br />
redaktion@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Verantwortlich:<br />
Ursula Zohren-Busse<br />
Anzeigen:<br />
Hildegard Schumann,Tel.: 8 91 77 36<br />
Graphische Gestaltung:<br />
Astrid Witten<br />
http://<strong>zeitung</strong>.<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Druck:<br />
Mercedes-Druck, Sportfliegerstr. 6,<br />
12487 Berlin<br />
Wir freuen uns über eingesandte Beiträge,<br />
behalten uns aber redaktionelle Änderungen<br />
und Anpassungen an das Layout vor.<br />
Bitte unterstützen Sie<br />
die <strong>Hochmeister</strong>-<br />
Zeitung...<br />
- mit Ihrer Spende:<br />
Einzahlungen auf das Gemeindekonto<br />
mit der Zweckbestimmung„<strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong>“<br />
oder per Barzahlung im<br />
Gemeindebüro<br />
- mit der Schaltung einer Anzeige,<br />
Kontakt über:<br />
Hildegard Schumann<br />
Tel.: 8 91 77 36<br />
<strong>Hochmeister</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Kirche Westfälische Str. 70 A<br />
Gemeindebüro: Marianne Lau, Paulsborner Str. 86, 10709 Berlin<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Di: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Tel.: 8 91 69 64 Fax: 8 93 23 23 E-Mail: info@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Aktuelles über Gemeinde und Kirchenkreis: www.<strong>hochmeister</strong>kirche.de, www.evkiwi.de und<br />
www.ekbo.de Alle Pfarrer bieten Sprechstunden nach Vereinbarung an.<br />
Timo Wolff<br />
Vorsitzender des GKR<br />
Tel.: (01 63) 8 61 29 03<br />
E-Mail: wolff@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfn. Cornelia Benus-Dreyer<br />
Paulsborner Straße 86<br />
Tel.: 8 91 87 46<br />
E-Mail: benus-dreyer@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfn. Ursula Zohren-Busse<br />
Tel. (Büro): 8 93 23 22<br />
E-Mail: zohren-busse@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfr. Joachim Krätschell<br />
Tel.: 89 00 64 78<br />
Kindertagesstätte<br />
Frau Heidi Reinhardt<br />
Tel.: 8 92 86 83<br />
E-Mail: kita@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Miniclub<br />
Frau Christa-Maria Rieck (nur vormittags)<br />
Tel.: 8 91 87 81<br />
Jugendarbeit<br />
Frau Sabine Maaß Sprechstd. nach Vereinb.<br />
Tel.: 8 25 71 85 Amt für Jugendarbeit<br />
E-Mail: maass@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Do: 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Fr: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
Münstersche Str. 7 b, 10709 Berlin<br />
Tel.: 8 53 53 52 Fax: 85 72 60 70<br />
Gemeindeschwester<br />
Ulrike Haag (über Gemeindebüro)<br />
Tel.: 8 91 69 64<br />
Kirchenmusik<br />
Katrin und Christian Hagitte<br />
Tel.: 8 93 21 56<br />
E-Mail: hagitte@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chor e.V.<br />
Frau Diemut Ophardt<br />
Tel.: 3 13 68 70<br />
www.<strong>hochmeister</strong>chor.de<br />
Forum 50plus<br />
Frau Sigrid Tempel<br />
Tel.: 86 42 44 51<br />
LOCATO Raumvergabe & Service<br />
c/o Ev. KG Am Hohenzollernplatz<br />
Nassauische Str. 66, 10717 Berlin<br />
Tel.: (01 77) 8 74 96 29<br />
Fax: 29 66 60 14, www.locato.de<br />
Dienste der Diakonie Berlin-Wilmersdorf gGmbH<br />
Diakoniestation Wilhelmsaue 121, Tel. 86 39 27-0<br />
Diakoniestation Bethanien, Bundesallee 33/34, Tel. 86 09 97-0<br />
Tagespflege DIE AUE Wilhelmsaue 121, Tel. 86 39 27-40<br />
Seniorenwohnhaus Trautenaustr. 6, Tel. 8 83 19 49<br />
Unsere Konten<br />
Ev. <strong>Hochmeister</strong>gemeinde 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin (100 100 10) Kto.-Nr.: 100 586-104<br />
Förderverein <strong>Hochmeister</strong>kirchengemeinde e.V. 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin (100 100 10) Kto.-Nr.: 274 289-104<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Kirchbau-Verein e.V. 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin (100 100 10) Kto.-Nr.: 367 304-103<br />
Förderverein Kita e.V.<br />
Deutsche Bank 24 (100 700 24) Kto.-Nr.: 122 698 400
D E R M O N A T S S P R U C H F Ü R N O V E M B E R<br />
Seht, ich<br />
mache alles<br />
neu. Na,<br />
dieser Spruch ist<br />
doch mal voll im<br />
Trend. Wer sagt<br />
hier noch, dass<br />
die Bibel altmodisch ist? Raus mit den<br />
ollen Klamotten, die Sachen vom letzten<br />
Jahr sind doch völlig unmöglich,<br />
der ganze obere Kudamm, ein Modeladen<br />
am anderen, kauft, Leute kauft,<br />
Hauptsache neu.<br />
Das alte Zeug kommt in die Altkleidersammlung,<br />
egal, ob in Afrika<br />
die lokalen Märkte und Produzenten<br />
daran kaputt gehen - Hauptsache neu,<br />
alles neu! Neue Freunde, neue Wohnung,<br />
neue Hobbies, neue Reiseziele.<br />
Wer fährt denn heute noch in den<br />
Bayrischen Wald? Malediven? Ach, da<br />
war ich doch auch schon. Haben Sie<br />
nichts Neues im Angebot? Drei Jahre<br />
ist Ihr Computer schon alt? Da gibt es<br />
doch längst bessere! Da muss doch<br />
endlich mal wieder ein neuer her!<br />
Neu, alles neu!<br />
Seht, ich mache alles neu.<br />
Ach, könnte ich doch noch einmal<br />
von vorne anfangen, man müsste noch<br />
mal zwanzig sein...<br />
Den Film zurückspulen und noch<br />
einmal ganz neu aufnehmen. Aber so<br />
schlau sein wie heute natürlich. Alte<br />
Fehler vermeiden. Ganz perfekt sein.<br />
Diesmal von vorneherein eine andere<br />
GOTT SPRICHT: SEHT, ICH MACHE ALLES NEU.<br />
OFFENBARUNG 21, 5<br />
Ausbildung, einen anderen Beruf,<br />
einen anderen Partner wählen. Keine<br />
Umwege mehr. Endlich das perfekte<br />
Leben, wie im Hochglanzmagazin,<br />
ohne Fehl und Tadel. Die richtigen<br />
Zahlen im Lotto ankreuzen. Neu, alles<br />
neu!<br />
Das nimmt mir den Atem! Sollte das<br />
wirklich so gemeint sein? Das glaube<br />
ich nicht, das erlebe ich so auch nicht.<br />
Aber vielleicht so:<br />
Seht, ich mache alles neu.<br />
Ein neuer Blick auf einen altbekannten<br />
Menschen.Verborgene Qualitäten<br />
erkennen. Ihn so sein lassen<br />
können, wie er ist. Den Balken im<br />
eigenen Auge sehen, statt wie sonst<br />
den Splitter im Auge des Anderen.<br />
Nicht immer sofort urteilen, sondern<br />
Gott das Richten überlassen. Dem<br />
Nächsten zur Seite stehen, so gut man<br />
kann, ohne erst zu gucken, ob er es<br />
auch verdient. Verzeihen, statt sich in<br />
Rachephantasien zu ergehen. Großzügig<br />
sein. Sich selbst angenommen<br />
fühlen mit allen Fehlern und Mängeln.<br />
Seine Sorgen auf Jesus werfen<br />
und ganz tief durchatmen, sich an den<br />
Blumen auf dem Felde und den<br />
Vögeln unter dem Himmel erfreuen<br />
können, ohne zuviel über morgen zu<br />
grübeln. Sich über das freuen, was<br />
Gott schenkt und nicht über das klagen,<br />
was einem versagt bleibt.Wissen,<br />
dass es einen gibt, der immer zu einem<br />
hält. Sich geborgen fühlen, spüren,<br />
Goldene Konfirmation Konfirmation<br />
- lassen Sie uns feiern.<br />
dass man auch im Schlimmsten nicht<br />
allein und verlassen ist.<br />
Das alles (und noch viel mehr) können<br />
wir in der Bibel lesen, können wir<br />
von Jesus lernen. Und dann wird alles<br />
wirklich neu. Erscheint in anderem<br />
Licht, ein leichtes Gefühl, fast wie verliebt.<br />
Seht, ich mache alles neu.<br />
Und das ist ja noch nicht alles!<br />
Gerade jetzt, zum Ende des Kirchenjahres,<br />
in der Nähe des Ewigkeitssonntags,<br />
da denken wir noch weiter:<br />
Gottes Reich, das ist nicht von dieser<br />
Welt. Irgendwann können auch wir<br />
hinter den dunklen Spiegel sehen.<br />
Dann werden wir erkennen, wie das<br />
ist, das ganz Andere, das ganz Neue.<br />
Das himmlische Jerusalem, wo Gott<br />
unter den Menschen wohnt, wo<br />
Geschrei und Tränen aufhören und<br />
wo wir erleben werden, dass alles,<br />
wirklich alles gut ausgeht, dass wir<br />
keinen Film zurückspulen und neu<br />
aufnehmen müssen, dass wir nicht<br />
immer wieder von vorne anfangen<br />
müssen, dass wir schwach, krank,<br />
ungeschickt, fehlerhaft sein dürfen<br />
und trotzdem ganz neu sind. Mit<br />
einem weißen Kleid und goldenen<br />
Schuhen, wie es ein bisschen rührend<br />
in einem Gospelsong heißt. Oder<br />
anders gesagt: Im Licht und in Gottes<br />
Frieden, der höher ist als all unsere<br />
Vernunft.<br />
Astrid Witten<br />
Am Sonntag, Sonntag,<br />
dem 5. November möchten wir mit Ihnen mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />
Ihre Goldene Konfirmation feiern.<br />
Danach sind Sie noch ganz herzlich zu einem kleinen Sektempfang in unserer Kirche eingeladen.<br />
Wenn Sie 1956 konfirmiert wurden, dann melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro.<br />
Selbstverständlich freuen wir uns auch auf alle, die schon vor 1956 konfirmiert wurden<br />
und 55, 60 oder gar mehr Jahre feiern möchten.<br />
Damit wir Ihr Fest gemeinsam gestalten können, treffen wir uns am Donnerstag, dem 12. Oktober um 19.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus zu einem Vorgespräch. Bitte bringen Sie an diesem Abend möglichst Ihre Konfirmationsurkunde mit.<br />
Seite 3
HALENSEE G E M E I N D E L E B E N<br />
Hochzeit<br />
Das Ja füreinander aus Gottes Hand nehmen!<br />
Irgendwann steht es fest: Sie wollen<br />
zusammenbleiben. Ihr Glück<br />
soll eine Form bekommen. Die<br />
zeigt: Ihre Liebe ist keine<br />
Augenblickslaune. Sie wagen den<br />
Schritt und heiraten. Sie treten in die<br />
Öffentlichkeit und zeigen sich als<br />
Paar. Alle sollen es sehen: „Du mit<br />
mir - immer - ich mit<br />
dir - immer“. So<br />
fühlen sie es, so<br />
möge es sein.<br />
Die Zahl der<br />
Paare, die nach dem<br />
Standesamt in<br />
einem Gottesdienst<br />
um Gottes Segen bitten,<br />
steigt wieder. Sie wollen auch vor<br />
Gott versprechen, aneinander zu bleiben.<br />
Sie treten an den Altar und<br />
bekommen einen Segen zu ihrem<br />
Versprechen. Der Pfarrer oder die<br />
Pfarrerin stiftet die Ehe nicht. Die<br />
zwei versprechen sich, trauen einander<br />
Seite 4<br />
Der Der besondere besondere<br />
Gottesdienst<br />
Gottesdienst<br />
Wo o man singt,<br />
da lass` dich dich<br />
ruhig nieder... nieder...<br />
so, dass sie zusammenbleiben wollen.<br />
Die meisten gehen heute erfahrener<br />
in die Ehe als früher. Sie wissen, dass<br />
brüchig werden kann, was heute<br />
glänzt. Darum wenden sie sich über<br />
sich selbst hinaus an Gott. Dem glauben<br />
sie, dass sie füreinander gemeint<br />
sind. Sie nehmen einander<br />
mit ihrem Ja aus Gottes<br />
Hand. Der möge sie<br />
begleiten, Segen in die<br />
verbundenen Herzen<br />
und auf die verbundenen<br />
Hände mit den<br />
Ringen legen.<br />
Wer sich an Gott wendet, muss<br />
nicht immer fragen: „Gott, bist du mir<br />
noch gewogen?“ - Man darf einfach<br />
glauben: „Gott ist mir gut.“<br />
Danach sehnen sich Menschen auch<br />
beieinander. Nicht immer neu fragen<br />
müssen: „Geht es noch? Bist du mir<br />
noch gut? Bin ich gut genug?“ Aber<br />
das können sie füreinander nicht alle-<br />
... ein Angebot zum Mitmachen und Mitsingen für sangesfreudige<br />
Laien, die auch Lust haben, die<br />
Ergebnisse im Gottesdienst zu präsentieren.<br />
Alter: 18 bis 99 Jahre<br />
Lassen Sie sich einladen zum ersten Workshop:<br />
Gospellieder und einfache einfache<br />
Kanons<br />
am Freitag, den 20. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr,<br />
Gemeindehaus<br />
Sonnabend, den 21. Oktober, 10:00 bis 14:00 Uhr,<br />
Gemeindehaus und<br />
Sonntag, den 22. Oktober, 9:30 Uhr im Gottesdienst<br />
Anmeldung im Gemeindebüro<br />
Paulsborner Str. 86, Tel. 8 91 69 64<br />
Unkostenbeitrag: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro<br />
Über rege Teilnahme freuen sich<br />
Katrin und Christian Hagitte<br />
zeit leisten. Deshalb bitten sie um<br />
Segen - das größere Haus für beide<br />
zusammen.<br />
Auch das kommt vor: „Wir haben<br />
demnächst Silberhochzeit, aber wir<br />
haben uns nie kirchlich trauen lassen.<br />
Geht das jetzt auch noch?“ Ja, das<br />
geht. Ob am Anfang oder nach 25<br />
Jahren oder später: „Gott segne euch.“<br />
Pfarrerin Cornelia Benus-Dreyer<br />
Lesen Sie dazu auch:Andere Zeiten, 2/2004.<br />
7. Riesiger Riesiger<br />
Baby- Baby-<br />
&<br />
Spielzeugbasar<br />
Spielzeugbasar<br />
10 000 Arti Artikel<br />
el<br />
war arten ten auf auf<br />
Sie!<br />
Finden Sie bei uns<br />
die tollsten Schnäppchen –<br />
wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Zum siebten Mal wird der <strong>Hochmeister</strong>-<br />
Saal wieder zum Kaufhaus: wir verkaufen<br />
gut erhaltene Kinderkleidung,<br />
Spielzeug sowie alles rund ums Kind.<br />
Der Erlös des Basars wird wieder voll<br />
und ganz dem Miniclub zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Auch unser kleines Café wird wieder<br />
geöffnet sein.<br />
Samstag, Samstag<br />
28.10.2006<br />
28.10.2006<br />
10.00–13.00 0 Uhr Uhr<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Saal<br />
Paulsborner Straße 86 10709 Berlin<br />
Infos unter margit_h_scholz@t-ps.de<br />
Serie<br />
Martinstag<br />
Martinstag<br />
Am Mittwoch,<br />
den 15. November<br />
um 16:00 Uhr feiern Kinder aus Kita<br />
und Miniclub gemeinsam mit<br />
Erzieherinnen und Eltern in der<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche einen Gottesdienst<br />
zum Thema „Teilen“. Danach gibt es wieder<br />
einen Umzug, begleitet von<br />
Trompetenklängen, mit vielen bunten<br />
Laternen und zum Abschluss Glühwein<br />
oder Kinderpunsch.<br />
layout www.t-ps.de
K I N D E R U N D A N D E R E J U N G G E B L I E B E N E HALENSEE<br />
Ethik aus Religion statt Ethik ohne Religion!<br />
Bischof Huber spricht sich für ein Wahlpflichtfach Religion aus<br />
Die Entscheidung des Abgeordnetenhauses, in Berlin das Pflichtfach Ethik einzuführen, statt wie in den meisten Bundesländern den<br />
Schülern und ihren Eltern die Wahl zwischen dem konfessionellen Religionsunterricht und dem Fach Ethik zu überlassen, hat vielfältige<br />
Proteste und Kritik hervorgerufen. Im Folgenden lesen Sie die Stellungnahme von Bischof Dr.Wolfgang Huber, zuerst abgedruckt<br />
in der B.Z. Kolumne vom 25.August 2006. Mehr dazu unter: www.religionsunterricht-berlin.de<br />
Werte brauchen Gott, so<br />
steht es großflächig auf<br />
Plakaten in Berlins S- und<br />
U-Bahnhöfen. Die <strong>Evangelische</strong>n<br />
Kirchenkreise der Stadt haben diese<br />
Aktion in Gang gebracht. Sie treten<br />
dafür ein, dass Religion in der<br />
Berliner Schule einen angemessenen<br />
Ort erhält. Schülerinnen und Schüler<br />
sollen zwischen Ethik und Religion<br />
wählen können. Diese Wahlmöglichkeit<br />
aber fehlt. Vielmehr müssen<br />
alle Schülerinnen und Schüler ab der<br />
siebten Klasse den staatlichen Ethikunterricht<br />
besuchen. Eine Abmeldemöglichkeit<br />
gibt es nicht. Viele tausend<br />
Berlinerinnen und Berliner haben<br />
sich mit ihrer Unterschrift dagegen<br />
gewehrt. Wie Umfragen belegen,<br />
will die Mehrheit von Schülern und<br />
Eltern wählen, ob sie am christlichen<br />
Religionsunterricht teilnehmen, ob<br />
sie jüdischen oder islamischen Unterricht<br />
wünschen oder ob sie einen<br />
nicht religiös fundierten Ethikunterricht<br />
bevorzugen.<br />
Freiheit ist ein Grundwert unserer<br />
Gesellschaft. Wo es um Wertebildung<br />
geht, ist Freiheit besonders wichtig.<br />
Die Religionsfreiheit hat deshalb in<br />
unserer Verfassung einen festen Ort.<br />
Ein Einheitsfach für alle ist der falsche<br />
Ansatz. Es drängt den Religionsunterricht<br />
an den Rand. Er wird gegebenenfalls<br />
morgens vor acht Uhr oder<br />
nachmittags nach vierzehn Uhr angeboten.<br />
Dass das Land Berlin einen Teil<br />
der Kosten übernimmt, ist wie in<br />
anderen Bundesländern seine Pflicht,<br />
kein Geschenk.<br />
Die Kirchen machen den besseren<br />
Vorschlag. Er sieht Unterrichtsgrup-<br />
Herbst, der Herbst, der Herbst ist da …<br />
und bringt uns außer Wind Wind<br />
- Erntegaben<br />
Herzliche Herzliche<br />
Einladung zum<br />
Familien amilien - Erntedankgottesdienst am<br />
Sonntag, Sonntag,<br />
den 1. Oktober um 9:30 9:30<br />
Uhr<br />
Erntegaben werden werden<br />
an diesem Morgen Morgen<br />
entgegen<br />
genommen und nach nach<br />
dem Gottesdienst<br />
an wohltätige wohltätige<br />
Institutionen verteilt.<br />
pen vor, die auch aus Parallelklassen<br />
gebildet werden können. Zur gleichen<br />
Zeit erhalten die einen Religionsunterricht<br />
in Verantwortung der Kirchen,<br />
die anderen Ethikunterricht.<br />
Auch islamischer oder jüdischer<br />
Religionsunterricht wird so möglich.<br />
Gemeinsame Unterrichtsprojekte<br />
können den Dialog zwischen den verschiedenen<br />
Religionen und Weltanschauungen<br />
fördern.<br />
In Berlin wird nun einer Ethik ohne<br />
Religion der Vorrang vor einer Ethik<br />
aus Religion gegeben. Ethiklehrer sollen<br />
hier Auskunft über die verschiedenen<br />
Religionen geben. Mathematik<br />
aber wird von Mathematiklehrern<br />
unterrichtet. Sport von Sportlehrern.<br />
Auch Religion lässt sich ohne einen<br />
selbst gelebten Glauben nicht vermitteln.<br />
Die Absicht, Religionsunterricht<br />
überflüssig zu machen, wurde von<br />
einigen offen zugegeben.Warum eine<br />
solche Angst vor der Kraft des<br />
Glaubens? Gerade wenn Glaube und<br />
Bildung sich verbinden, besteht zu ihr<br />
kein Grund. Im Frühjahr hat das<br />
Abgeordnetenhaus die Einführung<br />
des Ethikunterrichts beschlossen.Aber<br />
es bleibt dabei: Die Demokratie hat<br />
ihre Stärke darin, Entscheidungen zu<br />
verändern, wenn sie falsch sind.<br />
Bischof Dr.Wolfang Huber<br />
Seite 5
Zivilcourage, ein großes Wort.<br />
Können wir damit wirklich<br />
etwas anfangen, oder ist es<br />
auch schon abgegriffen. Zivilcourage,<br />
ist das nicht nur etwas für die ganz<br />
Mutigen, für die ganz Starken, für die<br />
Ausnahmemenschen, die es immer<br />
wieder in unserer Welt gibt? Ich denke<br />
nicht, denn ganz oft sind es gerade die<br />
Menschen, die im Alltag kaum auffallen,<br />
die still neben uns leben, als<br />
Nachbarn, Arbeitskollegen, die einfach<br />
im richtigen Moment das tun<br />
was wichtig ist. Nicht schweigen bei<br />
Ungerechtigkeiten, handeln und eingreifen,<br />
wenn andere in Not sind,<br />
Hilfe brauchen, stark sind obwohl sie<br />
sich eigentlich schwach fühlen und<br />
ihnen in diesem Augenblick selbst die<br />
Knie zittern. Das Notwendige tun,<br />
einfach aus der Situation heraus, weil<br />
ihr Gefühl es ihnen sagt.<br />
Hatte Martin Luther damals in<br />
Wittenberg Zivilcourage, als er seine<br />
95 Thesen an die Wand schlug, als er<br />
gegen Ablass und gegen Unfreiheit im<br />
Glauben antrat und den Menschen die<br />
tiefe und befreiende Wahrheit nahe<br />
bringen wollte, mit denen uns Gott<br />
beschenkt und auch konfrontiert: An<br />
dir liegt es nicht. Sondern allein an<br />
Gott. Es ist allein seine Gnade, die<br />
dich rechtfertigt, nicht dein Handeln<br />
und Tun.<br />
Was machte Luther so stark, als er<br />
dem Kaiser gegenüberstand und sagte:<br />
„Hier stehe ich und kann nicht<br />
anders." Ich möchte es, um in der<br />
Sprache unserer Zeit zu bleiben,<br />
Glaubenscourage nennen.<br />
Glaubenscourage, gelernt von Paulus:<br />
Aus Gottes Gnade bin ich, was ich<br />
bin.<br />
Weder Martin Luther noch Paulus<br />
waren frei von Ängsten, von inneren<br />
Kämpfen, von Sorge um die Zukunft<br />
Seite 6<br />
G E M E I N D E L E B E N<br />
Gedanken zum Reformationstag<br />
Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />
und den Weg der Kirche. Beide aber<br />
waren entschieden, entschieden in<br />
dem was sie glaubten und an wen sie<br />
glaubten. Jesus Christus. Innere<br />
Freiheit war ihnen geschenkt. Innere<br />
Freiheit hängt an Klarheit. Nur wer<br />
gefunden hat, was ihm wichtig ist,<br />
kann Freiheit erfahren. Nur wer ein<br />
Ziel klar vor Augen hat, kann anderen<br />
Dingen gegenüber unabhängig werden.<br />
Nur wer das Eine lassen kann<br />
ohne ihm nachzutrauern, weil er das<br />
Andere gefunden hat, dem er sich verpflichtet<br />
weiß, nur der ist frei. Frei im<br />
Glauben, frei durch Christus, frei für<br />
die Liebe. Der hat den Grund gefunden,<br />
auf dem das Haus seines Lebens<br />
steht. Der hat den festen Boden nicht<br />
nur im Herzen, auch unter seinen<br />
Füßen.<br />
Der Reformationstag will uns erinnern<br />
an die Glaubenscourage, die aus<br />
Freiheit eines Christenmenschen<br />
erwächst. Die Freiheit, die geprägt ist<br />
durch den, „der die Welt überwunden<br />
hat".<br />
Allein durch Glauben an den einen<br />
Grund, der gelegt ist in Jesus Christus,<br />
heißt heute Klarheit zu gewinnen,<br />
innerlich frei sein. Heißt auch, beharrlich<br />
und hoffnungsvoll einzutreten für<br />
die Welt. Heißt festen Grund in unserem<br />
Leben.<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
BE SONDE SONDERE<br />
MUSIK US IM GOT TES TE DIEN DI ST<br />
IN DER DE HOCHMEI CH STERKI STE RCHE RCH<br />
SONNTAG, 15. OKTOBER<br />
18:00 Uhr Abendgottesdienst mit Cappella stravagante (siehe Seite 11)<br />
Kantaten und Tänze des 16. - 18. Jahrhunderts, Werke von Pergolesi und Sartorio<br />
anschließend Umtrunk zur CD - Präsentation: Canto in Prato<br />
Leitung: Christian Hagitte<br />
SONNTAG, 22. OKTOBER<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit Musik (Abschluss des Musikworkshops, siehe Seite 4)<br />
SONNTAG, 5. NOVEMBER<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit der Buxtehude-Kantate „Jesu, meine Freude“<br />
Musik: Junger Chor und Kammerorchester<br />
Leitung: Christian Ohly (siehe Seite 14)<br />
SONNTAG, 19. NOVEMBER<br />
18:00 Uhr Gottesdienst mit Musik, Kammerorchester, Leitung: Christian Ohly<br />
SONNTAG, 26. NOVEMBER<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit Cappella stravagante, Kantaten und Tänze des<br />
16. - 18. Jahrhunderts, Werke von Monteverdi, Purcell, Vivaldi u. a.<br />
Leitung: Christian Hagitte<br />
Ästhetik - Allergietestung - Augmentation - Beratung - Chirurgie - Densitometrie - Endoskopie - Endodontie<br />
Funktionsanalyse - Fotodokumentation - Geschmackstest - Hörtest - Hyposensibilisierung - Halitosis<br />
Implantologieaufunktionsanalyse - Laserbehandlung - Mundgeruchsmessung - Nasenendoskopie<br />
Ohrmikroskopie - Prophylaxe - Parodontologie - Prothetik - Qualitätssicherung - Röntgen - Rhinoskopie<br />
Schienentherapie - Therapieplanung - Ultraschall - Versiegelung - Wurzelspitzenentfernung - Y-Plastik<br />
Zahnerhaltung - Operative Zahnentfernung - Zahnersatz<br />
Westfälische Str. 54, 10711 Berlin, www.quast-zahnarzt.de
Wer schon einmal in der<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche gewesen<br />
ist, um einen Gottesdienst<br />
zu besuchen, sich ehrenamtlich<br />
zu engagieren oder das Gemeindeleben<br />
genauer unter die Lupe zu nehmen,<br />
ist mit Sicherheit schon einmal<br />
auf Kurt oder Charlotte Moritz getroffen,<br />
wahrscheinlich auf alle beide.<br />
Ihr lebendiges Interesse für alle<br />
Veranstaltungen, die in der Gemeinde<br />
und im Kirchenkreis angeboten werden,<br />
lässt die beiden kaum zur Ruhe<br />
kommen, wobei es egal ist, ob es sich<br />
jetzt um einen Jugendgottesdienst<br />
oder eine Aktion der Seniorenarbeit<br />
handelt.<br />
Berufsrisiko könnte man sagen. Die<br />
beiden lernten sich während des<br />
Theologiestudiums in Mainz kennen.<br />
Religion war in ihrem Leben jedoch<br />
schon immer mehr als eine<br />
Nebensache.<br />
Beide sind von ihren Eltern christlich<br />
erzogen worden, Charlotte in<br />
Köln und Wilhelmshaven, Kurt in der<br />
Magdeburger Börde, und nahmen das<br />
Evangelium stets als eine Selbstverständlichkeit<br />
wahr. Kurt Moritz Vater<br />
war allerdings sogenannter Halbjude,<br />
weshalb die Familie noch während<br />
seiner Kindheit aus dem Dorf in<br />
Mecklenburg, wo jeder jeden kannte,<br />
in die Anonymität der Berliner<br />
Großstadt zog. In Lankwitz, im<br />
Umkreis der Bekennenden Kirche,<br />
nahm er sehr wohl die Verfolgung<br />
Gläubiger wahr. In seiner Zeit beim<br />
Jungvolk, während eines Arbeitseinsatzes<br />
am Sonntagmorgen, meldete er<br />
sich jedoch freimütig mit der Begründung<br />
ab, er müsse nun zur<br />
Kirche. Und als er mit 17 zum Dienst<br />
als Flakhelfer eingezogen wurde, war<br />
eine kleine Taschenbibel das Einzige,<br />
was er von zu Hause mitnahm. 1945<br />
rettete ihn eine Verwundung vor der<br />
Verschleppung in die Gefangenschaft<br />
in Russland.<br />
Charlotte Moritz verlor im Krieg<br />
einen Bruder und ihr Vater starb wenige<br />
Jahre später, nicht in der Lage, im<br />
Wissen zu leben, dass sein Sohn gefallen<br />
war, während er selbst den Krieg<br />
überlebte. Charlotte war bei Kriegsende<br />
erschüttert, als sie sah, wie sehr<br />
sie und das Volk von den Regierenden<br />
belogen und betrogen worden waren.<br />
In dieser konfusen Zeit war eine<br />
Rückbesinnung auf den Glauben der<br />
Ausweg für sie und als ihr zu Ohren<br />
kam, dass in Mainz eine Universität<br />
öffnete, machte sie sich zusammen mit<br />
einer Freundin aus ihrer Schulzeit auf<br />
den Weg und begann das Theologiestudium.<br />
Schon bald fiel ihr ein schlaksiger<br />
junger Mann auf, den sie bald darauf<br />
ihren Eltern vorstellte: „Meine Mutter<br />
hatte unsere Holzstühle durch den<br />
G E M E I N D E L E B E N<br />
Menschen in Halensee<br />
„...und -knacks! - schon war der Stuhl durch! ... Das war sein Charme.“<br />
Krieg gerettet,<br />
wir<br />
waren ja<br />
ausgebombt,“<br />
erinnert<br />
sich CharlotteMoritz.<br />
„Als<br />
Kurt dann<br />
das erste Mal bei uns zu Besuch war,<br />
lehnte er sich ganz lässig stehend auf<br />
einen dieser Stühle und -knacks! -<br />
schon war der Stuhl durch! Meine<br />
Mutter hat ihn sofort gemocht. Das<br />
war sein Charme.“<br />
1952 heirateten die beiden, heute<br />
haben sie 4 Kinder und 7 Enkel. 1990<br />
zogen sie nach Berlin, wo Kurt<br />
Moritz, schon seit Anfang der 50er<br />
Jahre Pfarrer, eine Stelle in der<br />
Dreifaltigkeitsgemeinde in seiner alten<br />
Heimat Lankwitz erhielt. Ihre Wohnung<br />
bezogen sie jedoch in der<br />
Schweidnitzerstraße in Halensee, wo<br />
auch zwei ihrer Kinder wohnen,<br />
unweit der <strong>Hochmeister</strong>kirche. Sie<br />
arbeiteten bald oft ehrenamtlich für<br />
die Gemeinde, wie sie Jahre lang in<br />
der Krankenhausseelsorge gearbeitet<br />
hatten. Für sie ist Theologie die Nähe<br />
zum Menschen.<br />
Aus der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde sind<br />
sie nicht wegzudenken.<br />
Nicolas Tech<br />
Seite 7
HALENSEE<br />
Gespräche und Informationen<br />
Glaubensgespräch - Pfn. Benus-Dreyer<br />
donnerstags 20.00 Uhr. Zu erfragen bei Pfn. Benus-Dreyer<br />
Feministische Theologie<br />
freitags 19.30 Uhr, Kirche, Termine zu erfragen<br />
bei Hanne Bergmann, Tel. 8 92 94 01 oder<br />
Charlotte Moritz, Tel. 8 91 79 79<br />
Gespräche über Bücher - Pfr. Christoph<br />
donnerstags, 19.30 Uhr, Kirche<br />
26.10. Auf der Suche nach Indien von E. M. Forster<br />
14.12. Gösta Berling von Selma Lagerlöf<br />
Alt und ein bisschen weise<br />
Hallo Senioren<br />
jeden Donnerstag um 15.00 Uhr im Gemeindehaus:<br />
05.10. Spiele-Nachmittag<br />
12.10. Musik mit Christian Hagitte<br />
19.10. Tagesfahrt nach Prenzlau, siehe Seite 15<br />
26.10. Pfarrer Krätschell<br />
02.11. Gedanken zum Reformationstag,<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
09.11. Musik mit Christian Hagitte<br />
16.11. Elisabeth von Thüringen, Pfarrerin Zohren-Busse<br />
23.11. Die Polizei informiert: Informations- und Fragestunde<br />
mit einem Polizisten unseres Abschnitts<br />
30.11. Freude an Märchen, erleben und gestalten<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
„Waldmeister“-Gesprächskreis von Grunewald- und<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Gemeinde - Frau Labowsky<br />
Bitte im Gemeindebüro erfragen<br />
Atem und Bewegung<br />
jeden Donnerstag von 10 - 11 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Martin-Luther-Saal mit Carina Gutmann<br />
Kirchencafé<br />
jeden Dienstag ab 15 Uhr in der Kirche<br />
Forum 50plus - neue Termine<br />
Gottesdienstwerkstatt: jeden 4. Di. i. M. 15:30 bis 18:30 h<br />
Gespräche am Abend: jeden 2. u. 4. Do. 18:00 Uhr<br />
Aktuell: Andere, neue Formen der Religiösität<br />
Gottesdienstwerkstatt: mit neuem Charakter als<br />
Wochenendveranstaltung mit thematischer Ausrichtung.<br />
Genaueres zu erfragen bei Frau Tempel, Tel.: 86 42 44 51<br />
Seite 8<br />
H O C H M E I S T E R - K A L E N D E R<br />
Kleine und große Kinder<br />
Flötenunterricht für einzelne Kinder und Kleingruppen<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Anmeldung bei Harriet Fischlin, Telefon 8 22 24 71<br />
Jugend<br />
Kreisjugendchor<br />
jeden Mittwoch, 20.15 Uhr, Hohenzollern-Gemeinde<br />
Kontakt: Phillip Balt Tel. 0160 / 93 87 14 45<br />
Leitung: Arno Schneider<br />
Jazztanz für Leute ab 15 Jahren - Alkje Moritz<br />
jeden Donnerstag 19.00 Uhr, Gemeindehaus<br />
Kontakt über Alkje Moritz, Tel.: 89 54 00 12<br />
Musik in der Kirche<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chor - Diemuth Ophardt<br />
jeden Montag um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Junger Chor - Christian Ohly<br />
jeden Mittwoch 19.00 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Telefon 3 93 68 27 oder ohlyfant@gmx.de<br />
Kammerorchester - Christian Ohly<br />
jeden Mittwoch 20.30 bis 22.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Kontakt: Natascha Eckelt, Telefon 0331 / 50 18 38<br />
Sport und Bewegung<br />
Gymnastik für Frauen - Corinna Friese, Familienbildung<br />
(Ort: Gemeindehaus) jeweils am Montag:<br />
1. Gruppe: 18.30 - 19.30 Uhr<br />
2. Gruppe: 19.30 - 20.30 Uhr<br />
Yoga - Frau Bartels (Gemeindehaus)<br />
jeden Dienstag 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
und 17.10 bis 18.10 Uhr<br />
„Tänze aus vielen Ländern“ - Annette Moritz<br />
jeden Dienstag um 19.30 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Vorkenntnisse erwünscht<br />
Wandern in Berlin und Umgebung<br />
alle 6 Wochen, durchschnittliches Tempo ca. 5km/Std.<br />
max. ca. 20km am Tag, Picknick<br />
erstes Treffen: 18.10.06 10h, S- Halensee, keine feste<br />
Gruppe, Kontakt: 70 13 10 11<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Zeitung<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Dezember 06 / Januar 07<br />
am 25. Oktober!<br />
Sind Sie schon Mitglied im<br />
För örderver derverein ein der<br />
<strong>Hochmeister</strong><br />
<strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />
gemeinde?<br />
Projekte: Miniclub, Gemeindeschwester<br />
Postbank Berlin (100 100 10)<br />
Kto.-Nr.: 274 289-104<br />
Jede Spende hilft!<br />
Kontakt: D. Praetorius, Tel.: 8 91 26 56
Sonntag, den 1. Oktober 2006<br />
Erntedankfest<br />
9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
Sonntag, den 8. Oktober 2006<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Friedewald<br />
Sonntag, den 15. Oktober 2006<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
11.30 Uhr <strong>Hochmeister</strong> for family<br />
18.00 Uhr Sonntagabend in der Kirche<br />
mit cappella stravagante s. S. 11<br />
und der neuen CD canto in prato<br />
Sonntag, den 22. Oktober 2006<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Benus-Dreyer<br />
Musik: Gospelworkshop s. S. 4<br />
Sonntag, den 29. Oktober 2006<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Benus-Dreyer<br />
Dienstag, den 31. Oktober 2006<br />
Reformationsfest<br />
Schulgottesdienste am Vormittag<br />
18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
H O C H M E I S T E R - K A L E N D E R HALENSEE<br />
Gottesdienste von Oktober bis November 2006<br />
29. Oktober: Ende der Sommerzeit!<br />
Uhren um eine Stunde zurückstellen.<br />
Sonntag, den 5. November 2006<br />
Goldene Konfirmation<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
Musik: Junger Chor s. S. 14<br />
Sonntag, den 12. November 2006<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
11.30 Uhr <strong>Hochmeister</strong> for family<br />
Sonntag, den 19. November 2006<br />
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
18.00 Uhr Sonntagabend in der Kirche<br />
Musik: Kammerorchester s. S. 6<br />
Mittwoch, den 22. November 2006<br />
Buss- und Bettag<br />
18.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />
Abendmahl, Pfn Zohren-Busse und<br />
Pater Hans-Georg<br />
Sonntag, den 26. November 2006<br />
Ewigkeitssonntag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Benus-Dreyer<br />
mit cappella stravagante s. S. 11<br />
Am Ewigkeitssonntag gedenken wir im Gottesdienst<br />
der Verstorbenen dieses Kirchenjahres aus unserer<br />
Gemeinde. Wir bringen Trauer, Klage und Angst vor<br />
Gott und fragen nach der Hoffnung, die uns über<br />
den Tod hinaus trägt.<br />
Mittagsgebet AbendZeit<br />
Dienstag und Freitag jeweils um 12.00 Uhr in der linken Apsis der Kirche jeden<br />
in der Kirche Montag, Mittwoch und Freitag um 19.00 Uhr<br />
Unsere Öffnungszeiten in der Kirche Thema im Oktober: Gelassenheit<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag Thema im November: Trauer<br />
jeweils 11.00 - 12.30 Uhr<br />
Seite 9
Seite 10<br />
R E L I G I Ö S E S L E B E N<br />
Frauen in der Bibel - Priscilla<br />
Prophetin und Missionarin des frühen Christentums<br />
Es war heiß damals in Rom im<br />
Jahre 49 nach Christus. Die<br />
Hitze lastete auf unseren<br />
bedrückten Gemütern.<br />
Aus Pontus in Kleinasien hatte es<br />
uns, wie so viele damals, nach Rom, in<br />
die Metropole des römischen Weltreiches<br />
gezogen. Jetzt wurden wir<br />
Juden verfolgt und schließlich erließ<br />
Kaiser Claudius den Ausweisungsbefehl.<br />
Unseren Broterwerb, die Zeltmacherei<br />
mussten wir aufgeben. Unter<br />
Tränen verließen mein Mann und<br />
ich die Stadt, die uns zur Heimat geworden<br />
war.<br />
Mit der Zuversicht und Vertrauen<br />
im Herzen, dass der EINE uns führen<br />
würde, wie er seit Jahrtausenden sein<br />
Volk führte, und der Hoffnung, in der<br />
Fremde wieder eine neue Heimat zu<br />
finden, schifften wir uns nach Korinth<br />
ein. Hier fanden wir Zuflucht und<br />
Rettung. Eine Wende in unserem Leben,<br />
die mehr war als ein Neuanfang.<br />
Eines Tages klopft ein fremder Mann<br />
an unserem neu eröffneten Zeltmachergeschäft.<br />
Auch er sei Zeltmacher,<br />
und bitte um Aufnahme und<br />
Aufträge. Paulus.<br />
Die Begegnung mit ihm hat unser<br />
Leben verändert.Wir haben viel mehr<br />
empfangen, vielmehr geschenkt bekommen,<br />
als Kaiser Claudius uns je<br />
hatte rauben können: Die Begegnung<br />
mit Jesus Christus, das neue Leben.<br />
Von diesem Augenblick an stand unser<br />
Leben unter dem großen Segen<br />
Gottes.Von Paulus, diesem schmächtigen<br />
Mann, ging eine solche Kraft und<br />
Zuversicht aus. Er wurde unser Mitbewohner<br />
und Gefährte. Ein wahrer<br />
Segensträger, gewissenhaft in seiner<br />
Berufserfüllung und ein vollmächtiger<br />
Verkünder und Zeuge des Evangeliums;<br />
der frohen Botschaft von Gottes<br />
Liebe und Treue, der wunderbaren<br />
Erlösung durch Jesus Christus. Unsere<br />
Herzen erkannten, dass auch das<br />
Schwerste und Rätselvollste uns zum<br />
besten gedient hat.<br />
Die Botschaft des Evangeliums hat<br />
sich in mein Herz gebrannt. Eine neue<br />
Liebe nahm in mir Wohnung, Jesus<br />
Christus. Ich konnte nicht anders, von<br />
dieser einzigen Wahrheit musste ich<br />
weitererzählen. Alle sollten diese Botschaft<br />
hören, das Glück des neuen<br />
Lebens in Christus erfahren. Mein<br />
Haus wurde geöffnet, damit die Menschen<br />
in Christus einen Ort der Begegnung<br />
hatten.<br />
„Mein Haus“, weil ich wie selbstverständlich<br />
immer mehr hineinwuchs<br />
in die wichtige Aufgabe, die<br />
frohe Botschaft weiterzusagen. Jesus<br />
Christus hat mich gelehrt, du bist<br />
Gottes geliebtes Kind, du bist als Frau<br />
genau so viel wert, genau so wichtig,<br />
du bist mehr als nur die Dienerin im<br />
Hause, du bist Trägerin der Wahrheit.<br />
Misch dich ein, lass deinen Mund<br />
überlaufen von dem, was dein Herz<br />
voll macht.<br />
Und ich habe geredet, getröstet und<br />
gebetet, aufgerufen zur Umkehr. Ich<br />
bin nicht müde geworden, dem Ruf<br />
Gottes in meiner Welt Gehör zu verschaffen.<br />
Es war nicht immer leicht.<br />
Was Claudius in Rom war, das waren<br />
die Gegner des Evangeliums in<br />
Korinth. Auch hier gab es Anfeindung<br />
und Feindschaft. Aber mein<br />
Traum, dass die Liebe Gottes in der<br />
Welt siegen wird, ließ mich weiter<br />
machen. Nichts und niemand konnte<br />
mich mehr zum Schweigen bringen.<br />
Jahre später kehrten mein Mann und<br />
ich nach Rom zurück.<br />
Manche eurer klugen Theologen<br />
diskutieren, ob ich damals aus Rom<br />
den Brief an die Hebräer geschrieben<br />
habe. Ich habe niemals mehr geschwiegen.<br />
Diese Frage allerdings<br />
werde ich euch nicht beantworten.<br />
Wichtig allein ist doch der Glaube an<br />
das Wort, das vom Vater kommt.<br />
Lasst es bei dem: Es ist aber der<br />
Glaube eine feste Zuversicht auf das,<br />
was man hofft, und ein Nichtzweifeln<br />
an dem, was man nicht sieht.<br />
“Sure “Sure<br />
on this shining night“<br />
Konzert onzert in der <strong>Hochmeister</strong>kir<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche<br />
he am<br />
Sonnabend, 4. November um 20:00 Uhr<br />
Geistliche amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts<br />
für Sopran, Chor und Klavier<br />
Ein ungewöhnliches Programm mit hierzulande selten aufgeführten Kompositionen<br />
erwartet Sie! Werke der amerikanischen Komponisten Aaron Copland, Samuel<br />
Barber, Charles Ives, Duke Ellington und Leonard Bernstein geben einen Einblick in<br />
die geistliche Musik der USA. Obgleich das amerikanische Musikschaffen im 20.<br />
Jahrhundert stark von der europäischen Tradition beeinflusst wurde, lässt sich doch<br />
deutlich eine „amerikanische Stimme" identifizieren. Zum einen in dem unverkrampften<br />
Mut zur Schlichtheit und Klarheit - etwa in der Musik von Copland und Barber,<br />
zum anderen in der unkonventionellen Bereitschaft, sich unterschiedlichster stilistischer<br />
Mittel zu bedienen, wie es für den experimentierfreudigen Charles Ives typisch<br />
war. Nicht zuletzt wird die „amerikanische Stimme" durch die original amerikanische<br />
Musik des Jazz vertreten, wie sie in den geistlichen Werken Duke Ellingtons und<br />
Leonard Bernstein zum Ausdruck kommt.<br />
Sie hören Werke für Sopran Solo, Chor und Klavier. Gestaltet wird das Konzert von<br />
Kathrin Freyburg (Sopran), Sady Augsburger (Klavier) und dem <strong>Hochmeister</strong>Chor<br />
unter der Leitung von Diemut Ophardt.<br />
Der Eintritt beträgt 8 Euro bzw. 6 Euro (ermäßigt).
Unter dem Namen Cappella<br />
stravagante (Ltg.: Christian<br />
Hagitte) haben sich Musiker<br />
vereint, deren Motto darin besteht,<br />
mit verschiedenen Besetzungsvarianten<br />
zu experimentieren und somit<br />
einer Cappella zu entsprechen.<br />
Neben einem festen Streicherensemble<br />
(bestehend aus Violine 1 - Julia<br />
Prigge; Violine 2 - Margit Reinicke;<br />
Viola - Stefano Macor und Violoncello<br />
- Reinhard Eger) und dem obligatorischen<br />
Tasteninstrument (meist<br />
Cembalo) gibt es Klangverzierungsvarianten<br />
durch Flöten (Traversflöte<br />
und Blockflöte), Barockgitarre, Harfe,<br />
Percussion und Gambe.<br />
Einer der Hauptaufgaben des Instrumentalensembles<br />
ist die Begleitung<br />
der Sängerin Kathrin Freyburg.<br />
Der Beiname stravagante ist einer<br />
Konzertsammlung von Antonio Vivaldi<br />
entlehnt, die den Namen La<br />
Stravaganza trägt. Denn es ist ein Ziel<br />
der Musiker, aus dem Kompositionsreichtum<br />
von Vivaldi zu schöpfen und<br />
in alten Stimmungssystemen dessen<br />
Werke zu interpretieren.<br />
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil<br />
der Arbeit des Ensembles ist die<br />
musikalische Reise durch die Alte<br />
Musikwelt: von der Renaissance über<br />
den Früh- zum Hochbarock hin zur<br />
Frühklassik.<br />
Durch die Darstellungsvielfalt er-<br />
gibt sich ein umfangreiches Repertoire<br />
weltlicher und geistlicher Musik,<br />
das für Gottesdienste, Konzerte und<br />
andere Gemeindeveranstaltungen der<br />
<strong>Hochmeister</strong>gemeinde geeignet ist.<br />
Ein konserviertes Hörerlebnis kann<br />
Cappella stravagante bereits demjenigen<br />
anbieten, der am 15. Oktober um<br />
18:00 Uhr zum Abendgottesdienst in<br />
die <strong>Hochmeister</strong>kirche kommt. Dort<br />
präsentiert die Cappella ihre erste CD<br />
G E M E I N D E L E B E N<br />
Eine Cappella für die <strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />
Live und auf CD im Abendgottesdienst am 15. Oktober<br />
Buß- und Bettag<br />
So lauten Losung und Lehrtext<br />
für diesen Tag. Unser Leben ist<br />
geprägt von den Dingen des<br />
Alltags, Beruf, Familie, Schule und<br />
Gesundheit. Wir lassen uns einspannen.<br />
Wenig Zeit bleibt zum Innehalten,<br />
zum Kraft sammeln und nachdenken.<br />
Wir sind beschäftigt, wollen<br />
es allen Recht machen, oft zu viel auf<br />
einmal tun. Schnell werden wir Gott,<br />
Canto in prato mit Werken von Vivaldi,<br />
Scarlatti, Heinrich VIII, Holborne.<br />
Weitere Möglichkeiten, das Ensemble<br />
zu erleben, gibt es am 30. September<br />
um 19:30 Uhr in der Stolper<br />
Dorfkirche, am 1. Oktober um 18:00<br />
Uhr in der Johanneskirche in<br />
Lichterfelde (Johanneskirchplatz) und<br />
am 26. November um 9:30 Uhr im<br />
Gottesdienst in der <strong>Hochmeister</strong>kirche.<br />
Gottesdienst am 22. November um 18 Uhr<br />
KOMMT, LASST UNS ANBETEN UND<br />
KNIEN UND NIEDERFALLEN VOR<br />
DEM HERRN, DER UNS GEMACHT<br />
HAT. PSALM 95, 6<br />
TUT BUßE UND BEKEHRT EUCH,<br />
DASS EURE SÜNDEN GETILGT<br />
WERDEN. APOSTELGESCHICHTE. 3, 19<br />
uns und unseren Mitmenschen nicht<br />
mehr gerecht.<br />
Lassen Sie sich einladen, miteinander<br />
Gottesdienst zu feiern. Uns Gott<br />
anvertrauen, der allein unser Leben<br />
leiten kann und will. Der mit seiner<br />
Güte und Barmherzigkeit auch dann<br />
bei uns ist, wenn wir in der Hektik<br />
des Alltags zu versinken drohen.<br />
Lassen Sie uns Einkehr halten und uns<br />
besinnen.<br />
Es ist inzwischen eine gute Tradition,<br />
diesen Tag zusammen mit unseren<br />
katholischen Schwestern und<br />
Brüdern aus St. Albertus Magnus und<br />
St. Ludwig zu begehen.<br />
Wir feiern gemeinsam Gottesdienst<br />
um 18.00 Uhr in der <strong>Hochmeister</strong>kirche.<br />
Die Predigt hält Pater Hans-<br />
Georg.<br />
Seite 11
HALENSEE<br />
Seite 12<br />
G E M E I N D E L E B E N<br />
Der Pilgerweg camino evkiwi durch den Kirchenkreis Wilmersdorf war ein voller Erfolg. Jung und alt, Fußgänger und Fahrradfahrer<br />
beteiligten sich, allen voran die Konfis. Bestimmt wird er im nächsten Jahr wiederholt und hat außerdem dem einen oder der anderen<br />
Lust auf den „großen“ camino, den Jakobsweg durch Nordspanien gemacht. Näheres findet man auf www.wilmersdorf-pilgert.de.<br />
Besonders stolz aber waren wir auf die wunderbare Klanginstallation von Christian Hagitte und die Beleuchtung von Herrn Burmester<br />
in unserer Kirche, die auch in der Woche nach dem 10. September zu sehen und zu hören waren. Auch Frau Stindt-Rasch hat mit<br />
der Idee, die Pilger eigene Souveniers (Frottagen, siehe oben) anfertigen zu lassen, viel Erfolg gehabt. Danke!!<br />
Termine nach Vereinbarung
Ü B E R D E N K I R C H T U R M H I N A U S<br />
Mit einem deutlichen Sieg<br />
über den letzten Gegner<br />
dieser Saison haben die<br />
Spieler der Volleyballmannschaft<br />
Kreuzfeuer erstmals den ersehnten<br />
Titel des Berliner Kirchenliga-<br />
Meisters errungen. Das Spiel gegen<br />
die Marienfelder <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Vom guten Hirten endete am 30.August<br />
mit einem 3:0 für unsere Mannschaft,<br />
die es in der letzten Saison leider nur<br />
auf den zweiten Platz schaffte. Doch<br />
dieses Jahr muss der langjährige<br />
Meister, die Neuköllner Mannschaft<br />
Hephata Crusaders, den Titel an<br />
Wilmersdorf abgeben!<br />
Unsere Mannschaft Kreuzfeuer, die<br />
aus einer Initiative der Kreuzkirche<br />
entstand, meldete sich vor drei Jahren<br />
bei der Berliner Kirchenliga an und<br />
erspielte sich sofort den ersten Platz<br />
der unteren Liga. Aus dem gefürchteten<br />
Gegner der Volleyballturniere<br />
der 9-4-Parties war<br />
inzwischen eine gemischte<br />
Mannschaft mit Spielern<br />
der Kreuz- und Grunewaldkirche,<br />
sowie der<br />
<strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />
geworden. Regelmäßiges<br />
Training und eine dicke<br />
Portion Motivation halfen uns<br />
in der darauf folgenden Saison, auch<br />
HALENSEE<br />
Einige Fotos von der Volleyballmannschaft der Wilmersdorfer Gemeinden und von der letzten 9-4-Party, die ja in der Vergangenheit<br />
bei der Gründung von Kreuzfeuer auch ihre Rolle gespielt haben (siehe Bericht von Nico)<br />
Was macht<br />
eigentlich der GKR ...<br />
Zur Zeit beschäftigt er sich viel<br />
mit der KiTa. Zunächst gratuliert<br />
der GKR Heidi Reinhardt,<br />
Leiterin der KiTa zum 25jährigen<br />
Dienstjubiläum und dankt<br />
ihr für die hervorragende Arbeit in<br />
der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde.<br />
Aber es geht auch um die Zukunft<br />
der Kindertagesstätten im ganzen<br />
Kirchenkreis. Grundsätzlich unterstützt<br />
der GKR die Idee der<br />
Gründung einer Trägergesellschaft,<br />
unter deren Dach alle evangelischen<br />
Kindertagesstätten des Kirchenkreises<br />
vereint werden. Insbesondere das<br />
komplizierte Abrechnungsverfahren<br />
könnte so gebündelt und die damit<br />
verbundenen finanziellen Risiken<br />
erheblich reduziert werden. Wichtg<br />
ist, dass die Gemeindeanbindung der<br />
KiTa und das evangelische Profil in<br />
einem solchen Vereinigungsprozess<br />
nicht verloren gehen. Dazu muss der<br />
Gemeindekirchenrat weiterhin ein<br />
Mitspracherecht bei der Auswahl der<br />
Mitarbeiter und bei der inhaltlichen<br />
Gestaltung der KiTa-Arbeit behalten.<br />
Beim nun vorgelegten Satzungsentwurf<br />
sieht der GKR noch viel Klärungsbedarf<br />
bei Fragen der Risikound<br />
Lastenverteilung zwischen der<br />
Trägergesellschaft und der Gemeinde<br />
und der Absicherung der Mitarbeiter..<br />
Meister in der Kirchenliga !<br />
Volleyballmannschaft Kreuzfeuer auf dem ersten Platz<br />
gegen stärkere Gegner zu bestehen.<br />
Den eigentlichen Favoriten, die<br />
Hephata Crusaders, konnten wir zwar<br />
auch in diesem Jahr nicht bezwingen,<br />
jedoch waren wir in den restlichen<br />
Spielen so erfolgreich, dass selbst die<br />
Neuköllner nicht mit einem besseren<br />
Satzverhältnis aufwarten konnten.<br />
Mit unserem Sieg in Berlin sind wir<br />
nun für die Deutschen Kirchenliga<br />
Meisterschaften qualifiziert, haben<br />
allerdings aus zeitlichen Gründen leider<br />
nicht die Möglichkeit, daran teilzunehmen.<br />
Da jedoch einige von uns<br />
in ihrem Leben noch nie ein Meister<br />
waren, wird uns dieser Sieg für die<br />
nächste Saison bestimmt sehr motivieren.<br />
Und wer weiß, vielleicht schaffen<br />
wir es im nächsten Jahr, für Berlin<br />
anzutreten.<br />
Nicola Haschke<br />
Anzeige<br />
Seite 13
Ein neuer Chor probt mittwochs<br />
im Gemeindehaus der<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche unter der<br />
Leitung des Kirchenmusikers Christian<br />
Ohly. Bis Ende vergangenen<br />
Jahres war er der Gemeindechor der<br />
Kirche Alt-Lietzow in Charlottenburg.<br />
Gegründet wurde der Chor im<br />
Mai 2000. Leider waren im letzten<br />
Jahr in der Gemeinde Alt-Lietzow<br />
keine Mittel für die Chorarbeit mehr<br />
vorhanden, aber der Wille zum Singen<br />
bestand weiterhin. Nun sind die<br />
Sänger und Sängerinnen seit Februar<br />
2006 in der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde zu<br />
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F R E U D U N D L E I D<br />
Junger Chor an der <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />
Ein Gemeindechor entsteht, neue Sänger und Sängerinnen willkommen<br />
Neues Leben -<br />
getauft wurden:<br />
Charlotte Leck<br />
Vincenzo-Maurizio Debus<br />
Antonia Schreiter<br />
Felix Schreiter<br />
Victor Schreiter<br />
Florentine Schreiter<br />
Gemeinsames<br />
Leben - getraut<br />
wurden:<br />
Jakob Witten und Aude Delboë<br />
Shahram Hami Nobari und<br />
Sabine Friedrisczyk<br />
Gast. Sie nennen sich Junger Chor, weil<br />
sie offen sind, neue Dinge auszuprobieren<br />
und sich als immer wieder neu<br />
Lernende verstehen.<br />
Chorleiter Christian Ohly sagt:<br />
„Einerseits sind wir an der Pflege traditioneller<br />
Kirchenmusik interessiert.<br />
Wir haben bisher schon eine Reihe<br />
Kantaten von Buxtehude, Telemann,<br />
eine Bach-Kantate und die Messe in<br />
G-Dur von Franz Schubert aufgeführt.<br />
Dadurch, dass unser Partner, das<br />
Kammerorchester an der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />
ebenfalls am selben<br />
Abend unter gleicher Leitung probt,<br />
Vollendetes Leben -<br />
kirchlich bestattet<br />
wurden:<br />
Rita Albrecht, 86 J.<br />
Gerda Pillip, 83 J.<br />
Eberhard Ortmann, 55 J.<br />
Rosemarie Schwarz, 71 J.<br />
Ruth Jakobi, 85 J.<br />
Emma Reschke, 82 J.<br />
Elfriede Jordan, 90 J.<br />
Lisbeth Butt, 83 J.<br />
Wilhelm Friese, 66 J.<br />
Erna Storch, 94 J.<br />
Hilda Lickfett, 96 J.<br />
Walter Radayczak, 85 J.<br />
dürfte die Zusammenarbeit in<br />
Zukunft noch leichter möglich sein.“<br />
Auf der anderen Seite ist der Chor<br />
auch an neuen Formen der Kirchenmusik<br />
interessiert. Pop-Arrangements<br />
zu Gemeindeliedern werden geübt,<br />
klezmerartige und afrikanische Musik<br />
wurde schon geprobt. Die Sänger und<br />
Sängerinnen sehen sich weniger als<br />
Konzert- sondern mehr als Gemeindechor,<br />
der zum Singen anleiten und<br />
ermutigen soll.<br />
In Absprache mit dem Kirchenmusiker<br />
der Gemeinde, Christian Hagitte,<br />
sollen einige der Gottesdienste<br />
in der <strong>Hochmeister</strong>kirche, häufiger<br />
die Abendgottesdienste, musikalisch<br />
ausgestaltet werden. Bereits zur Nacht<br />
der offenen Kirchen am Pfingstsonntag<br />
konnte man den Chor in der<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche hören.<br />
Der Junge Chor heißt Sängerinnen<br />
und Sänger mit etwas Chorerfahrung<br />
herzlich willkommen. Interessenten<br />
sollten in der Lage sein, vorgesungene<br />
einzelne Töne nachsingen zu können<br />
und die Bereitschaft haben, Noten<br />
lesen zu lernen. Geprobt wird in der<br />
Regel mittwochs von 19.00 bis 20.30<br />
Uhr. Zur Finanzierung wird ein monatlicher<br />
Chorbeitrag von 15 Euro<br />
erhoben.<br />
Kontakt: Christian Ohly, siehe Seite 2
Die neue Gemeindeschwester<br />
und Mitarbeiterin im Team Diakonie<br />
Ulrike Haag<br />
heißt sie und ist<br />
1954 im Unterspreewaldgeboren.<br />
Zusammen<br />
mit sechs Geschwistern<br />
wuchs sie in der<br />
ländlichen Idylle<br />
eines Dorfpfarrhauses auf.<br />
Nach dem Abitur studierte sie C-<br />
Kirchenmusik in Halle an der Saale<br />
und arbeitete als Christenlehrerin mit<br />
Kindern der ersten bis sechsten<br />
Klasse, leitete einen Chor und begleitete<br />
Gottesdienste auf der Orgel. In<br />
diesem Abschnitt ihres Lebens wurde<br />
sie stolze Mutter von vier Kindern.<br />
Heute sind sie erwachsen und<br />
beschreiten ihren eigenen Lebensweg.<br />
Zu ihrem heutigen Beruf als<br />
Altenpflegerin kam sie durch die<br />
Hilfsbedürftigkeit ihrer an Leukämie<br />
erkrankten Mutter.<br />
Sie sagt von sich: „Die Arbeit in der<br />
stationären Pflege war für mich selbst<br />
ein Entwicklungsschritt und brachte<br />
mir wertvolle Erkenntnisse im<br />
Umgang mit den wirklich wichtigen<br />
Fragen des Lebens.”<br />
Durch ehrliches Zuhören und<br />
Anteilnahme an den Sorgen und<br />
Nöten der Menschen im Alter konnte<br />
sie manche Erleichterung erwirken<br />
und Mut machen in schweren Zeiten.<br />
Zuletzt arbeitete sie als Leiterin des<br />
Seniorentreffs in Lichterfelde Süd.<br />
Nun freut sie sich sehr auf die Arbeit<br />
in der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde und im<br />
Team Diakonie des Kirchenkreises<br />
Wilmersdorf - und wir freuen uns auf<br />
sie.<br />
Prenzlau, Prenzlau,<br />
die Stadt Stadt<br />
der sieben Kirchen, Kir hen, Ackerbür Ackerbürger<br />
ger,<br />
Beamten und Soldaten<br />
Herbstfahrt am 19. Oktober 2006<br />
Abfahrt: 8.30 Uhr am Gemeindehaus Paulsborner Straße 86<br />
Preis:39 Euro<br />
Nach einem Besuch in der Hauptkirche St. Marien und einem Bummel durch das<br />
Areal um St. Nicolai, einem Kleinod der Stadt, machen wir uns<br />
mit dem Schiff Onkel Albert auf Entdeckungsreise rund um Prenzlau.<br />
Zum Programm gehören auch gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken.<br />
Sie können sich ab sofort in unserem Gemeindebüro anmelden. Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir, den Fahrpreis vorab im Gemeindebüro zu entrichten.<br />
G E M E I N D E L E B E N<br />
Die 2. Lebenshälfte? Wendepunkt?<br />
Die besten Jahre?<br />
22. Oktober<br />
Tag ag des Einblicks Einblicks<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Danielgemeinde,<br />
Brandenburgische Str. 51<br />
Informieren Sie sich über 50+,<br />
stellen Sie Ihre Fragen,<br />
bringen Sie Ihre Interessen ein,<br />
knüpfen Sie Kontakte.<br />
Lassen Sie sich anregen zum Mitmachen und<br />
Ausprobieren oder einfach zum Genießen.<br />
Auf dem Programm stehen Kunst und Kultur,<br />
Entspannung und Bewegung, Diskussion und<br />
Meditation, und kreative Angebote, für Alle,<br />
die sich in den besten Jahren fühlen.<br />
Der Eintritt ist frei, Kosten entstehen nur in<br />
der Cafeteria und am abendlichen Buffet.<br />
Näheres unter 86 42 44 51 S. Tempel,<br />
Forum 50plus<br />
„Tausendmal ausendmal hat mich mic<br />
mein Schatz Schatz<br />
geküsst“<br />
Lieder der Klassik und<br />
Romantik<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Benefizkonzert<br />
Sonnabend, den 25. November<br />
um 19.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Hochmeister</strong>saal,<br />
Paulsborner Str. 86<br />
Mitwirkende:<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Gesangsklasse Kathrin Freyburg<br />
Marie-Luise Machule, Klarinette<br />
Elisabeth Lindner, Matthias Bantle<br />
und Sady Augsburger, Klavier<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird<br />
gebeten.<br />
Der Erlös des Konzertes ist für das<br />
Huruma-Center für AIDS-Waisen<br />
und Straßenkinder in Iringa/Tansania<br />
bestimmt (siehe <strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong><br />
04/2006).<br />
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