hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde
hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde
hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
HOCHMEISTER<br />
ZEITUNG<br />
EVANGELISCHE HOCHMEISTER - KIRCHENGEMEINDE<br />
HALENSEE<br />
A U S G A B E O K T O B E R - N O V E M B E R 2 0 0 7<br />
Wahlen zum Gemeindekirchenrat am Sonntag, den 4. November von 8 bis 18 Uhr<br />
Lesen Sie dazu auch die Seiten 4, 5 und 14.<br />
WER DAS GUTE TUN KANN UND ES NICHT TUT, DER SÜNDIGT.<br />
MONATSSPRUCH FÜR NOVEMBER 2007: JAKOBUS 4, 17
I M P R E S S U M U N D A D R E S S E N<br />
Impressum:<br />
<strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong> Halensee, Gemeindeblatt<br />
der Ev. <strong>Hochmeister</strong> - <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von<br />
ca. 10.000 Stück.<br />
Herausgeber:<br />
Der Gemeindekirchenrat<br />
Redaktion:<br />
Katharina Einert, Sabine Maaß,<br />
Hildegard Schumann<br />
Astrid Witten,Timo Wolff,<br />
Ursula Zohren-Busse<br />
E-Mail:<br />
redaktion@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Verantwortlich:<br />
Ursula Zohren-Busse<br />
Anzeigen:<br />
Hildegard Schumann,Tel.: 8 91 77 36<br />
Graphische Gestaltung:<br />
Astrid Witten<br />
http://<strong>zeitung</strong>.<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Druck:<br />
Mercedes-Druck, Sportfliegerstr. 6,<br />
12487 Berlin<br />
Wir freuen uns über eingesandte Beiträge,<br />
behalten uns aber redaktionelle Änderungen<br />
und Anpassungen an das Layout vor.<br />
<strong>Hochmeister</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Kirche Westfälische Str. 70 A<br />
Gemeindebüro: Marianne Lau, Paulsborner Str. 86, 10709 Berlin<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Do: 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Di: 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Fr: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Tel.: 8 91 69 64 Fax: 8 93 23 23 E-Mail: info@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Aktuelles über Gemeinde und Kirchenkreis: www.<strong>hochmeister</strong>kirche.de, www.evkiwi.de und<br />
www.ekbo.de Alle Pfarrer bieten Sprechstunden nach Vereinbarung an.<br />
Timo Wolff<br />
Vorsitzender des GKR<br />
Tel.: (01 63) 8 61 29 03<br />
E-Mail: wolff@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfn. Cornelia Benus-Dreyer<br />
Paulsborner Straße 86<br />
Tel.: 8 91 87 46<br />
E-Mail: benus-dreyer@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfn. Ursula Zohren-Busse<br />
Tel. (Büro): 8 93 23 22<br />
E-Mail: zohren-busse@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Pfr. Joachim Krätschell<br />
Tel.: 89 00 64 78<br />
Kindertagesstätte<br />
Heidi Reinhardt<br />
Tel.: 8 92 86 83<br />
E-Mail: kita@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Miniclub<br />
Christa-Maria Rieck (nur vormittags)<br />
Tel.: 8 91 87 81<br />
Jugendarbeit<br />
Sabine Maaß Sprechstd. nach Vereinb.<br />
Tel.: 8 25 71 85 Amt für Jugendarbeit<br />
E-Mail: maass@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
Münstersche Str. 7 b, 10709 Berlin<br />
Tel.: 8 53 53 52 Fax: 85 72 60 70<br />
Gemeindeschwester<br />
Ulrike Haag (über Gemeindebüro)<br />
Tel.: 8 91 69 64<br />
Team Diakonie<br />
Tel.: 89 54 16 95 / 96<br />
Kirchenmusik<br />
Katrin und Christian Hagitte<br />
Tel.: 8 93 21 56<br />
E-Mail: hagitte@<strong>hochmeister</strong>kirche.de<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chor e.V.<br />
Diemut Ophardt<br />
Tel.: 3 13 68 70<br />
www.<strong>hochmeister</strong>chor.de<br />
Forum 50plus<br />
Sigrid Tempel<br />
Tel.: 86 42 44 51<br />
LOCATO Raumvergabe & Service<br />
c/o Ev. KG Am Hohenzollernplatz<br />
Nassauische Str. 66, 10717 Berlin<br />
Tel.: (01 77) 8 74 96 29<br />
Fax: 29 66 60 14, www.locato.de<br />
Bitte unterstützen Sie<br />
die <strong>Hochmeister</strong>-<br />
Zeitung...<br />
- mit Ihrer Spende:<br />
Einzahlungen auf das Gemeindekonto<br />
mit der Zweckbestimmung<br />
„<strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong>“<br />
oder per Barzahlung im<br />
Gemeindebüro<br />
- mit der Schaltung einer Anzeige,<br />
Kontakt über:<br />
Hildegard Schumann<br />
Tel.: 8 91 77 36<br />
Dienste der Diakonie Berlin-Wilmersdorf gGmbH<br />
Diakoniestation Wilhelmsaue 121, Tel. 86 39 27-0<br />
Diakoniestation Bethanien, Bundesallee 33/34, Tel. 86 09 97-0<br />
Tagespflege DIE AUE Wilhelmsaue 121, Tel. 86 39 27-40<br />
Seniorenwohnhaus Trautenaustr. 6, Tel. 8 83 19 49<br />
Unsere Konten<br />
Ev. <strong>Hochmeister</strong>gemeinde 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Kto.-Nr.: 100 586-104<br />
Förderverein <strong>Hochmeister</strong>kirchengemeinde e.V. 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Kto.-Nr.: 274 289-104<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Kirchbau-Verein e.V. 10709 Berlin<br />
Postbank Berlin BLZ 100 100 10 Kto.-Nr.: 367 304-103<br />
Förderverein Kita e.V.<br />
Deutsche Bank 24 BLZ 100 700 24 Kto.-Nr.: 122 698 400<br />
80 40 24 47<br />
Seite 2
D E R M O N A T S S P R U C H F Ü R O K T O B E R<br />
WER BEMERKT SEINE EIGENEN FEHLER?<br />
SPRICHMICHFREIVONSCHULD, DIE MIR NICHT BEWUSST IST!<br />
PSALM 19, 13<br />
Vom Sündigen<br />
durch<br />
nichts Tun<br />
trotz besseren Wissens<br />
handelt der<br />
Monatspruch für<br />
November, den Sie<br />
auf der Titelseite dieser Ausgabe finden;<br />
und obwohl die Textstelle für den<br />
Oktober aus einer völlig anderen<br />
Stelle der Bibel stammt bildet sie quasi<br />
die komplementäre Ergänzung dazu,<br />
denn hier ist die Rede von der Tat, die<br />
Sünde ist, ohne dass ich davon weiß.<br />
Gibt es das überhaupt, Schuld, die<br />
mir nicht bewusst ist?<br />
„Hätte ich gewusst, dass dich meine<br />
Worte so verletzten, hätte ich das<br />
nicht gesagt!“ „Hätten wir damals<br />
schon von den Konsequenzen für<br />
unsere Umwelt gewusst, hätten wir<br />
anders gelebt!“ „Hätten wir gewusst,<br />
wie das ausgeht, hätten wir 33 nicht<br />
Hitler gewählt!“ Eine Auswahl bestimmt<br />
schon oft ausgesprochener<br />
Beispiele, die sicherlich alle für sich<br />
diskussionswürdig sind. Aber sie verdeutlichen,<br />
dass Menschen ohne böse<br />
Absicht Schuld auf sich laden können,<br />
die ihnen erst später bewusst wird,<br />
manchmal vielleicht nie.<br />
Aber ist es dann überhaupt Schuld,<br />
wenn ich doch in guter Absicht gehandelt<br />
habe? Vor dem weltlichen<br />
Gesetz ist der Fall klar: Unwissenheit<br />
schützt vor Strafe nicht! ist ein juristischer<br />
Grundsatz, der in einem komplexen<br />
Gemeinwesen wie unserem<br />
Staat unverzichtbar ist. Er ist notwendig,<br />
wenn man ein gerechtes Miteinander<br />
der Menschen durch aufgestellte<br />
Regeln ermöglichen möchte.<br />
Andernfalls wäre Rechtsprechung nur<br />
noch schwer vorstellbar, denn vom<br />
Temposünder bis zum Mörder könnte<br />
sich jeder mit der Entschuldigung<br />
herausreden, von der betreffenden<br />
Bestimmung im Gesetzt nichts<br />
gewusst zu haben.<br />
Doch vor Gott müssten doch andere<br />
Regeln gelten. Muss ich mich als<br />
Sünder fühlen, wenn ich doch mit<br />
meinem Handeln Gutes bewirken<br />
wollte? HERR, du erforschest mich und<br />
kennest mich heißt es in Psalm 139.<br />
Gott, der mich und meine Gedanken<br />
kennt, der doch nun am besten von<br />
allen weiß, dass ich keine bösen<br />
Absichten hatte, kann mir doch aus<br />
der Sache keinen Vorwurf machen.<br />
Wenn dem allerdings so wäre, hätten<br />
wir ähnliche Konsequenzen wie im<br />
weltlichen Fall. Die gute Absicht allein<br />
kann von der Sünde nicht befreien.<br />
Ein Extrembeispiel hilft hier: Gerade<br />
die größten Menschheitsverbrechen<br />
werden oft von ideologisch verblendeten<br />
Menschen begangen. Doch<br />
wenn ehemalige SS-Offiziere beteuern,<br />
sie hätten geglaubt, mit ihrem<br />
Dienst in Auschwitz eine notwendige<br />
Aufgabe für die Menschheit zu verrichten,<br />
so reicht dies wohl kaum aus,<br />
um sie von ihrer Schuld zu befreien.<br />
Entscheidend scheint also nicht zu<br />
sein, ob ich mir einer Sünde bewusst<br />
war, als ich sie tat oder nicht. Es bleibt<br />
Schuld. Entscheidend ist, dass ich<br />
mich dieser Schuld stelle, mich mit ihr<br />
auseinandersetze und mir meiner<br />
Verantwortung vor Gott bewusst<br />
werde. Entscheidend ist, dass ich Gott<br />
um Vergebung bitten kann und dass<br />
der Glaube mir Hoffnung gibt, dass<br />
ich erhört werde.<br />
Schuld ist ein Begriff, der in unserer<br />
freiheitsliebenden Gesellschaft kaum<br />
noch Relevanz hat. Er wirkt konservativ,<br />
veraltet und zu streng. Insbesondere<br />
im persönlichen und zwischenmenschlichen<br />
Bereich verschwindet<br />
dieser unbequeme Begriff.<br />
Umso wichtiger, dass wir Christen uns<br />
diesem Thema immer wieder stellen.<br />
Denn nur im Bewusstsein der<br />
Tatsache, dass wir jeden Tag Schuld auf<br />
uns laden (und eben oft, ohne es zu<br />
wissen), wird die wahre Größe der<br />
christlichen Botschaft sichtbar: Der<br />
Glaube an einen gnädigen und<br />
gerechten Gott, der uns in Liebe<br />
annehmen wird - die Hoffnung auf<br />
die Vergebung dieser Schuld und auf<br />
das Bewahren vor dem Bösen.<br />
Timo Wolff<br />
Seite 3
HALENSEE<br />
W A H L Z U M G E M E I N D E K I R C H E N R A T<br />
Gabriele Fox<br />
47 Jahre, verheiratet, drei Kinder (10, 11, 14)<br />
Hiermit sage ich allen Mitgliedern der Gemeinde ein<br />
herzliches „Hallo“. Eventuell kennen Sie mich noch<br />
nicht, jedoch haben Sie mich vielleicht schon öfter<br />
gesehen. Meistens da, wo es was zu helfen gibt und<br />
meine Person mit Spaß und allem Einsatz dabei ist.<br />
Darum trete ich auch als Kandidatin an.Weil ich unserer<br />
Gemeinde tatkräftig zur Hand gehen möchte, neue<br />
nette Menschen kennen lernen und somit wieder des öfteren<br />
helfen kann, egal in welcher Situation.<br />
Robert Knossalla<br />
38 Jahre, Industriedesigner, verheiratet<br />
Seit 1997 ist die <strong>Hochmeister</strong>gemeinde meine<br />
Heimatgemeinde. Seitdem verfolge ich als eher unregelmäßiger<br />
Kirchgänger die Vorgänge in der Gemeinde<br />
doch mit stetem Interesse. Musik ist Teil meines<br />
Lebens, und ich freue mich über die hohe Qualität der<br />
kirchlichen, ebenso wie der nicht kirchlichen Musik<br />
und die steigende Zahl musikalischer Veranstaltungen<br />
in den letzten Jahren. Als Gestalter interessieren mich<br />
alle Bereiche, die mit dem Erscheinungsbild der<br />
Gemeinde zu tun haben, und als werdender Vater<br />
liegt mir natürlich viel an den Gemeinde-Einrichtungen und -Aktivitäten für<br />
Kinder. Ich glaube, dass gerade mein zum Teil von außen kommender Blick<br />
eine Bereicherung für den Gemeindekirchenrat und die Gemeinde sein kann.<br />
Bärbel Tech<br />
51 Jahre, Hausfrau, verheiratet, 2<br />
Kinder, im GKR seit 2001<br />
Gemeinsam mit anderen Mitgliedern<br />
des GKR gestalte ich die AbendZeit-<br />
Andachten, den monatlichen<br />
Abendgottesdienst<br />
und unterschiedliche<br />
Gemeindeveranstaltungen.<br />
Die Gemeindearbeit<br />
in der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde<br />
bietet mir<br />
viele verschiedene<br />
Handlungsfelder, in<br />
der Gottesdienstgestaltung,<br />
Seelsorge und Diakonie bis<br />
hin zur unterstützenden Bürotätigkeit.<br />
Besonders liegt mir am Herzen,<br />
das Interesse am Glauben zu wecken<br />
und zu stärken, Menschen für unsere<br />
Kirche zu gewinnen und<br />
daran mitzuwirken, den<br />
inneren Zusammenhalt<br />
in unserer Gemeinde zu<br />
fördern.<br />
Dorothea Praetorius<br />
66 Jahre, Softwareentwicklerin, verheiratet,<br />
2 Kinder, 1 Enkelin<br />
GKR-Mitglied seit 1993, Gründungsund<br />
Vorstandsmitglied des Fördervereins,<br />
Mitglied der Kreissynode, im Organisationsteam<br />
des Gemeindefestes Saus&Braus und anderer<br />
Gemeindeveranstaltungen. Ich führe das Kirchenbuch der<br />
Verstorbenen, gestalte AbendZeit-Andachten, erarbeite mit<br />
anderen Laien Passionsandachten, Tischabendmahl und<br />
Abendgottesdienste.<br />
Ich möchte gern weiter mit Kraft und Phantasie dafür arbeiten,<br />
dass wir als lebendige, offene Gemeinde wahrgenommen<br />
werden, in der sich Menschen aller Generationen willkommen<br />
fühlen,Wärme, Nähe und eine Heimat im Glauben finden.<br />
Sind Sie schon Mitglied im<br />
Förderverein ein der <strong>Hochmeister</strong><br />
hmeistergemeinde?<br />
Projekte: Miniclub, Gemeindeschwester<br />
Postbank Berlin (100 100 10) Kto.-Nr.: 274 289-104<br />
Kontakt: D. Praetorius, Tel.: 8 91 26 56<br />
Seite 4
Uta Schumann<br />
44 Jahre, Diplom-<br />
W A H L Z U M G E M E I N D E K I R C H E N R A T HALENSEE<br />
Dr. Kristian Schilling<br />
40 Jahre, Chemiker<br />
Seit meiner Promotion vor acht Jahren bin ich selbständig<br />
tätig und betreibe in Potsdam ein Labor für physikalisch-chemische<br />
Untersuchungen. Während des<br />
Zivildienstes habe ich das kleine Kirchenmusikerexamen<br />
abgelegt und war während meines Studiums<br />
in Hamburg als nebenamtlicher Kantor tätig.<br />
Der <strong>Hochmeister</strong>gemeinde gehöre ich seit sieben<br />
Jahren an. In dieser Gemeinde fühle ich mich wohl und möchte gerne weiter<br />
im Gemeindekirchenrat mitarbeiten. Dabei schlägt mein Herz besonders für die<br />
Kirchenmusik und stark musikalisch geprägte Gottesdienste.<br />
Joachim Schulte<br />
30 Jahre, seit kurzem glücklich verheiratet<br />
Ich arbeite für die Friedrich-Naumann-Stiftung und führe<br />
dort kostenfreie Online-Seminare zu aktuellen politischen<br />
Themen durch. Während ich als Jugendlicher gerne an<br />
Fahrten und Festen der Gemeinde teilgenommen habe,<br />
ließ ich mich erst im Erwachsenenalter konfirmieren. Ich<br />
entdeckte, dass weniger die gedruckten Buchstaben der<br />
Bibel, sondern vielmehr der christliche Glauben und die<br />
Menschen, die dahinter stehen, wichtig sind. Eine funktionierende<br />
Gemeinde für Jung und Alt braucht Menschen,<br />
die aktiv helfen wollen, sie mit Leben zu füllen.<br />
Finanzwirtin, verheiratet,<br />
eine<br />
Tochter, seit neun<br />
Jahren Mitglied des<br />
GKR<br />
Mein Herz schlägt<br />
insbesondere für<br />
unsere Kita, deren<br />
Kuratorin ich seit einigen Jahren bin.<br />
Der neu gegründeten Träger-GmbH<br />
für die Kitas des Kirchenkreises gehöre<br />
ich als Mitglied des Kita-Rats an.<br />
Den Oster-Frühgottesdienst, die<br />
Abendgottesdienste und den Familiengottesdienst<br />
<strong>Hochmeister</strong> for family<br />
gestalte ich unter anderem mit. Dies<br />
möchte ich auch in Zukunft tun und<br />
mich dafür engagieren, dass Kirche<br />
lebendig bleibt und ein spirituelles<br />
Zuhause für viele verschiedene<br />
Menschen wird.<br />
Hajo Mattern<br />
56 Jahre, Dipl.-Ing.Architekt, geschieden,<br />
2 Töchter, im GKR seit 12<br />
Jahren<br />
Meine hauptsächliche<br />
Tätigkeit<br />
betrifft die<br />
baulichen<br />
Angelegenheiten<br />
der Gemeinde<br />
und des<br />
Kirchenkreises,<br />
für den ich seit 2002 als Baubetreuer<br />
tätig bin. Mit besonderer Liebe zu<br />
alter Bausubstanz und beruflichem<br />
Schwerpunkt in der<br />
Baudenkmalpflege freue ich mich alljährlich<br />
darüber, in der Führung zum<br />
Tag des Denkmals den Menschen die<br />
Schönheit und die Besonderheiten<br />
unserer Kirche nahezubringen.<br />
Darüber hinaus liegt mir die<br />
Gottesdienstgestaltung besonders am<br />
Herzen - hier gestalte ich seit einigen<br />
Jahren z.B. in einer Gruppe die<br />
Passionsandachten mit.<br />
Astrid Witten<br />
57 Jahre, Lehrerin, verheiratet, erwachsene Kinder, ein<br />
Enkelkind, im GKR seit 15 Jahren<br />
Seit fünf Jahren bin ich Redaktionsmitglied der <strong>Hochmeister</strong><strong>zeitung</strong><br />
und auch für deren äußeres Erscheinungsbild<br />
verantwortlich. Es macht mir Freude, dadurch dazu beizutragen,<br />
dass die Vielfalt unseres Gemeindelebens und die tragende<br />
Kraft des christlichen Glaubens auch kirchenfernen Menschen<br />
bekannt gemacht werden.<br />
Ich freue mich immer wieder, dass in unserer Gemeinde Gottes Wort in ansprechender<br />
Weise verkündet wird und ich möchte weiterhin durch die<br />
Mitwirkung an AbendZeit-Andachten, Passionsandachten und dem jährlichen<br />
Tischabendmahl meinen Beitrag dazu leisten.<br />
Ganz vielen Menschen - nicht nur aus unserer Gemeinde - ist unsere Festwoche<br />
Rhapsody in <strong>Hochmeister</strong> eine gute und bleibende Erinnerung.<br />
Dass diese Woche ein so großer Erfolg werden konnte, verdanken wir nicht zu letzt der<br />
Firma Mercedes Druck GmbH<br />
Sportflieger Straße 6, 12487 Berlin, Tel.: 030 6399590<br />
Sie hat freundlicherweise die Werbe-Flyer in einer Auflage von über 4.000 Stück für uns<br />
kostenfrei gedruckt. So konnten wir berlinweit für unsere Veranstaltung werben.<br />
Für diese Unterstützung bedanken wir uns an dieser Stelle ganz herzlich.<br />
Seite 5
G E I S T L I C H E S<br />
Zur Freiheit hat uns Christus<br />
befreit, so steht nun fest und<br />
lasst euch nicht wieder das<br />
Joch der Knechtschaft auflegen.<br />
Jeder Tag ist ein kleiner Reformationstag,<br />
jeden Tag sind wir neu gefordert,<br />
uns dem Ruf des Evangeliums zu<br />
stellen, jeden Tag stehen wir neu vor<br />
der Aufgabe, die Freiheit, zu der uns<br />
Christus berufen hat, zu leben, zu<br />
erleben und zu gestalten.<br />
Martin Luther hat diesen Ruf, die<br />
Aufgabe und Verpflichtung, in zwei<br />
berühmt gewordenen Sätzen formuliert.<br />
„Ein Christenmensch ist ein freier<br />
Herr über alle Dinge und niemandem<br />
untertan.“ Und „Ein Christenmensch<br />
ist ein dienstbarer Knecht<br />
aller Dinge und jedermann untertan“.<br />
Das ist deutlich, doch wie danach<br />
leben? Nicht nur heute, immer schon,<br />
unterliegen Menschen Zwängen von<br />
Außen, wirtschaftlicher, privater oder<br />
L E B E N<br />
Zur Freiheit hat uns Christus befreit<br />
Gedanken zum Reformationstag<br />
politischer Natur. Und schnell verschanzen<br />
wir uns hinter dem Satz:<br />
„Wir würden ja gerne, aber wir können<br />
nicht anders.“<br />
Doch, wir können anders. Christen<br />
haben eine nie versiegende Quelle:<br />
die Freiheit der Getauften.Wir haben<br />
Gottes Güte und Vergebung, sein offnes<br />
Herz und Ohr. Daraus schöpfen<br />
wir Kraft und Vertrauen, für uns und<br />
andere zu beten und wir dürfen mit<br />
einer Antwort rechnen. Wir können<br />
mit Gottes Hilfe verletzten und<br />
schwierigen Menschen mit Liebe und<br />
Achtung begegnen. Die im Geist<br />
Gottes Getauften dürfen auf unmäßige<br />
Ansprüche an sich selbst und andere<br />
verzichten. Gott ist mit uns - er hilft<br />
den Weg der Freiheit zu beschreiten.<br />
Wenn wir am Reformationstag<br />
zurück nach Wittenberg blicken, dann<br />
ist das mehr als Nostalgie. Dann ist das<br />
ein Blick auf die rettende Klarheit<br />
unseres Lebens für heute und morgen.<br />
Martin Luther hat es ein für allemal<br />
deutlich gemacht: Zur Freiheit hat uns<br />
Christus befreit. Wir dürfen in dieser<br />
Freiheit leben und wir dürfen leben in<br />
einer Kirche der Freiheit, die dem Ruf<br />
des Evangeliums folgt. Das Zutrauen<br />
zu Gott ist keine Idee von gestern<br />
sondern ein strahlendes Licht auf<br />
unserem Weg.<br />
Leben wir diese Freiheit, zu der uns<br />
Christus berufen hat. Diese Freiheit ist<br />
keine Kuschelecke und auch nicht<br />
unbedingt ein Wellnessprogramm.<br />
Diese Freiheit bringt uns immer wieder<br />
an unsere Grenzen. Aber diese<br />
Freiheit ist das Geschenk dessen, der<br />
mit seinem Tod diese Freiheit und<br />
damit das Leben für uns erkauft hat,<br />
Jesus Christus.<br />
Pfarrerin Ursula Zohren-Busse<br />
Premiere: Musikalische Zusammenarbeit<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chor und Schmöckwitzer Kammerorchester am 31.10. und 3.11.<br />
Ein wenig klingt vielleicht noch<br />
das Festival Rhapsody in<br />
<strong>Hochmeister</strong> bei manchem<br />
nach. Die Konzerte des Schmöckwitzer<br />
Kammerorchesters und des<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chores gehörten zu den<br />
gut besuchten Veranstaltungen. Nun<br />
gibt es erstmalig eine Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden.<br />
Am Reformationstag um 19 Uhr<br />
wird der Gottesdienst musikalisch<br />
durch Chor und Orchester gestaltet<br />
unter dem momentanen Leiter des<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chores, Herrn Sady<br />
Augsburger. Es wird die Mozartmesse<br />
Missa brevis in d-moll, KV 65, aufgeführt.<br />
Am Samstag, den 3. November um<br />
18 Uhr gibt es ein Konzert.<br />
Aufgeführt werden neben der Missa<br />
brevis weitere Werke von Mozart sowie<br />
Musik französischer Komponisten für<br />
Orgel und Sopran. Neben Chor und<br />
Orchester sind die weiteren<br />
Mitwirkenden: Kathrin Freiburg<br />
(Sopran) und Felizitas Rodach<br />
(Orgel). Eintritt: 9 Euro/ 7 Euro.<br />
Fachärztinnen für Allgemeinmedizin<br />
Ute Buchheister<br />
Dr. Sybille Ostach<br />
Eisenzahnstraße 14<br />
10709 Berlin<br />
EKG - Labor - Lungenfunktion - DMP - Hausbesuche<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
8 30 -12 30 8 30 -12 30 8 30 -12 30 8 30 -12 30 8 30 -12 30<br />
16 -18 30 16 -18 30 - 16 -18 30 -<br />
Tel. 892 54 35<br />
www.buchheister-ostach.de<br />
Seite 6
Scientology in Berlin<br />
Ü B E R D E N K I R C H T U R M H I N A U S<br />
Religionsgemeinschaft oder politisch motiviertes Wirtschaftsunternehmen?<br />
Groß, modern, protzig - das<br />
große sechsstöckige Gebäude<br />
aus Glas und Stahl in der<br />
Charlottenburger Otto-Suhr-Allee<br />
hat 4.000 qm Nutzfläche und ist die<br />
neue Zentrale von Scientology. Die<br />
Organisation nennt sich selbst eine<br />
Kirche. Seit der Eröffnung im Januar<br />
2007 gab es unzählige Beschwerden<br />
über die aggressive Werbung der<br />
Anhänger des Gründers und ehemaligen<br />
Science-Fiction-Autors L. Ron<br />
Hubbard auf den Berliner Straßen.<br />
Scientology bietet einen Persönlichkeitstest,<br />
nach dessen Auswertung<br />
grundsätzlich die Buchung eines<br />
Kommunikationkurses oder eines<br />
Erfolgskurses empfohlen wird. Die<br />
Teilnahme an dem komplizierten und<br />
umfangreichen Kursangebot zu Bildung,<br />
Erziehung, Management, Steuersystem,<br />
Gesundheitswesen etc., das<br />
sich häufig nicht von den vielen anderen<br />
Anbietern auf diesem Markt<br />
unterscheiden lässt, ist sehr teuer. Für<br />
Interessenten, die nicht genug Geld<br />
haben, bietet Scientology einen<br />
Nebenjob - verführerisch in Zeiten<br />
leerer Geldbörsen.<br />
Wer genug investiert und viele<br />
Seminare besucht, klettert die<br />
„Brücke zur völligen Freiheit“ nach<br />
oben und erkennt sich als geistiges<br />
Wesen, als „operierender Thetan“.<br />
Diese Stufen zum Thetan hat<br />
Schauspieler Tom Cruise wahrscheinlich<br />
längst erreicht. Cruise ist einer der<br />
prominentesten Scientologen, seine<br />
Ehefrau Katie Holmes ist inzwischen<br />
ebenfalls Mitglied, auch John Travolta<br />
ist Anhänger dieser Organisation,<br />
sowie der Schauspieler Franz<br />
Rampelmann, besser bekannt als Olaf<br />
Kling aus der Lindenstraße.<br />
Scientology legt besonderen Wert<br />
darauf, Schauspieler und andere<br />
Personen des öffentlichen Lebens zu<br />
rekrutieren, weil der Gründer<br />
Hubbard der Ansicht war, dass<br />
Künstler die Art von Menschen sind,<br />
die die Welt von Morgen maßgeblich<br />
beeinflussen. Die Kritikerin Ursula<br />
Caberta sieht es als „Rezept, mit<br />
berühmten Namen Reklame zu<br />
machen“.<br />
Im August 2007 erschien nach<br />
einem Gerichtsstreit zwischen der<br />
Verlagsgruppe Random House und<br />
Scientology das Schwarzbuch Scientology<br />
von Ursula Caberta. Die Autorin<br />
leitet die Arbeitsgruppe Scientology<br />
bei der Behörde für Inneres in<br />
Hamburg und gilt als eine der besten<br />
Kennerinnen dieser Organisation.<br />
Caberta: „Scientology ist ganz klar<br />
keine Sekte, weil nicht religiös. Diese<br />
ganze Camouflage mit der Kirche ist<br />
nichts weiter, als Sand in die Augen zu<br />
streuen, um die Ziele zu verbergen.<br />
Scientology ist für mich eine politisch<br />
motivierte Organisation.“ Sie fasst<br />
den Kern der scientologischen Praxis<br />
so zusammen:<br />
Mitglieder anwerben,<br />
Feinde<br />
ausschalten und<br />
Geld, mehr<br />
Geld machen.<br />
Die Organisation<br />
ist ein<br />
Wirtschaftsunternehmen,<br />
dessen<br />
Produkt der wirtschaftliche Erfolg<br />
ist.<br />
Anhand von Aussteiger-Berichten<br />
beschreibt das Schwarzbuch die<br />
Techniken, mit denen Scientology bei<br />
seinen Kunden, die mit Versprechungen<br />
geködert werden, zunächst<br />
Abhängigkeiten erzeugt, die<br />
dann durch ein rigides Kontroll- und<br />
Strafsystem aufrecht erhalten bleiben.<br />
Dazu existiert eine „Rehabilitation<br />
Project Force“, die drei oder vier<br />
„Besserungscamps“ betreibt, um das<br />
Verhalten ethisch fehlgeleiteter Scientologen<br />
zu verändern.<br />
Eine Aussteigerin erzählt von einem<br />
Seminar, einem „Reinigungs-Rundown“,<br />
das sie als 12-Jährige in den<br />
Ferien besuchte. Acht Stunden am<br />
Stück in der Sauna. Tag für Tag,<br />
anderthalb Wochen lang. Dabei sollen<br />
Drogen ausgeschwitzt werden, wobei<br />
nach der Definition von Scientology<br />
auch Kopfschmerztabletten als Droge<br />
gelten.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Seite 7
HALENSEE<br />
H O C H M E I S T E R - K A L E N D E R<br />
Gespräche und Informationen<br />
Glaubensgespräch - Pfn. Benus-Dreyer<br />
donnerstags 20:00 Uhr. Zu erfragen bei Pfn. Benus-Dreyer<br />
Feministische Theologie<br />
freitags 19:30 Uhr, Kirche, Termine zu erfragen<br />
bei Hanne Bergmann, Tel. 8 92 94 01 oder<br />
Charlotte Moritz, Tel. 8 91 79 79<br />
Gespräche über Bücher - Pfr. Christoph<br />
donnerstags, 19:30 Uhr, Kirche<br />
Termine und Themen bitte erfragen<br />
Alt und ein bisschen weise<br />
Hallo Senioren<br />
jeden Donnerstag um 15:00 Uhr im Gemeindehaus:<br />
04.10. Herbst und Erntedank, Basteln mit Anne Rother<br />
11.10. Auch der Herbst hat Sonnentage - Lustiges und<br />
Besinnliches, Pfarrerin Zohren-Busse<br />
18.10. Spielenachmittag<br />
25.10. Singen mit Christian Hagitte<br />
01.11. Gedenktag der Heiligen - Legenden und Vorbilder,<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
08.11. Was uns in der Welt bewegt - ein aktuelles Thema,<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
15.11. „Elfchen“ - Gedichtwerkstatt, Pfrn. Zohren-Busse<br />
22.11. Berlin-Quiz - damals und heute, Pfrn Zohren-Busse<br />
29.11. Die Adventszeit steht vor der Tür,<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
„Waldmeister“-Gesprächskreis von Grunewald- und<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Gemeinde - Frau Labowsky<br />
Termine bitte erfragen<br />
Atem und Bewegung<br />
jeden Donnerstag von 10 - 11 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Martin-Luther-Saal mit Carina Gutmann<br />
Kirchencafé<br />
jeden Dienstag ab 15 Uhr in der Kirche<br />
Forum 50plus - neue Termine<br />
Gespräche am Abend: Nachfrage unter 86 42 44 51<br />
Erzählcafé findet wieder statt am 17.03. im Café Zeit<br />
<strong>Hochmeister</strong>-Zeitung<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Dez./Jan.: am 31. Oktober<br />
Jugend<br />
Kreisjugendchor<br />
jeden Mittwoch, 20:15 Uhr, <strong>Hochmeister</strong>kirche<br />
Kontakt: Phillip Balt Tel. 0160 / 93 87 14 45<br />
Leitung: Christian Hagitte<br />
Jazztanz für Leute ab 15 Jahren - Alkje Moritz<br />
jeden Donnerstag 19:00 Uhr, Gemeindehaus<br />
Kontakt über Alkje Moritz, Tel.: 89 54 00 12<br />
Volleyball-Training<br />
jeden Mittwoch 18:00 - 20:30 Uhr, Sporthalle Salzbrunner<br />
Str. 41 (Ecke Hohenzollerndamm)<br />
Kontakt über nicolahaschke@gmx.de<br />
Kleine und große Kinder<br />
Flötenunterricht für einzelne Kinder und Kleingruppen<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 14:00 Uhr<br />
Anmeldung bei Harriet Fischlin, Telefon 8 22 24 71<br />
Musik in der Kirche<br />
<strong>Hochmeister</strong>Chor - Diemut Ophardt<br />
jeden Montag um 19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Sport und Bewegung<br />
Gymnastik für Frauen - Corinna Friese, Familienbildung<br />
(Ort: Gemeindehaus) jeweils am Montag:<br />
1. Gruppe: 18:30 - 19:30 Uhr<br />
2. Gruppe: 19:30 - 20:30 Uhr<br />
Yoga - Frau Bartels (Gemeindehaus)<br />
jeden Dienstag 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
und 17:10 bis 18:10 Uhr<br />
„Tänze aus vielen Ländern“ - Annette Moritz<br />
jeden Dienstag um 19:30 Uhr, Gemeindehaus,<br />
Vorkenntnisse erwünscht<br />
GÖTZ-GEORG VON RANDOW<br />
Rechtsanwalt<br />
Schwerpunkte der Kanzelei:<br />
A r b e i t s r e c h t<br />
B a u r e c h t<br />
Lietzenburger Straße 51 Telefon 030 - 887 09 870<br />
(Am Rankeplatz) Telefax 030 - 887 09 871<br />
D-10789 Berlin info@kanzleivonrandow.de<br />
Seite 8
Sonntag, den 7. Oktober 2007<br />
9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
Sonntag, den 14. Oktober 2007<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
Sonntag, den 21. Oktober 2007<br />
9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
11:30 Uhr <strong>Hochmeister</strong> for family<br />
18:00 Uhr Sonntagabend in der Kirche<br />
Sonntag, den 28. Oktober 2007<br />
9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Goldene Konfirmation<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
18:00 Uhr Taizégottesdienst<br />
Mittwoch, den 31. Oktober 2007<br />
Reformationstag<br />
vormittags Schulgottesdienst<br />
19:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Krätschell<br />
H O C H M E I S T E R - K A L E N D E R HALENSEE<br />
Gottesdienste von Oktober bis November 2007<br />
28. Oktober: Ende der Sommerzeit!<br />
Uhren um eine Stunde zurückstellen.<br />
Sonntag, den 4. November 2007<br />
9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Benus-Dreyer<br />
GKR-Wahl s. auch S. 14<br />
Sonntag, den 11. November 2007<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfarrerin Benus-Dreyer<br />
Montag, den 12. November 2007<br />
16:00 Uhr St. Martinsfest s. auch S. 13<br />
Pfarrer Krätschell<br />
Sonntag, den 18. November 2007<br />
9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse<br />
18:00 Uhr Sonntagabend in der Kirche<br />
Mittwoch, den 21. November 2007<br />
18:00 Uhr Buß- und Bettag s. auch S. 14<br />
ökumen. Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrerin Zohren-Busse mit<br />
Pater Hans-Georg<br />
Sonntag, den 25. November 2007<br />
9:30 Uhr Gottesdienst mit besonderer Musik<br />
Ewigkeitssonntag s. auch S. 15<br />
Pfarrer Krätschell<br />
11:30 Uhr <strong>Hochmeister</strong> for family<br />
Unsere Öffnungszeiten in der Kirche<br />
Dienstag bis Freitag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittagsgebet<br />
Dienstag und Freitag jeweils um 12:00 Uhr<br />
In der letzten Ausgabe ist uns bei der<br />
Nennung der Sponsoren unseres Festivals<br />
Rhapsody in <strong>Hochmeister</strong> ein Irrtum unterlaufen,<br />
den wir hiermit berichtigen wollen:<br />
Wir danken der<br />
Firma Rückenmassagen F. Andreas<br />
für ihre Unterstützung!<br />
Sonnabend von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
AbendZeit in der Kirche<br />
Montag, Mittwoch und Freitag um 19:00 Uhr<br />
Erbrec<br />
echt<br />
oder was ich schon immer wissen wollte.<br />
Immer wieder tauchen Fragen auf wenn es ums Vererben geht,<br />
wie mach ich alles richtig, was muss ich bedenken?<br />
Am Samstag, den 6. Oktober, 14 bis 16 Uhr können Sie bei uns<br />
im Gemeindehaus eine Antwort erhalten.<br />
Herr Rechtsanwalt und Notar Hans-Joachim Schütz wird in<br />
einem Referat zum Thema Erbrecht Stellung nehmen und steht<br />
für Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, Tel.: 891 69 64 an,<br />
damit wir bezüglich des Raumes planen können.<br />
Seite 9
G E M E I N D E L E B E N<br />
Rudern zwei ein Boot...<br />
Krankenhausseelsorge<br />
Krankenhausseelsorge: was ist<br />
das? Dasein für Menschen im<br />
Krankenhaus - Patienten,Angehörige,<br />
Mitarbeiter. Menschen besuchen,<br />
begleiten, in Krisen beistehen,<br />
Gottesdienste feiern; Verantwortung<br />
mittragen für ethische Fragen und<br />
eine Kultur des achtsamen Miteinander.<br />
Aber wie geschieht<br />
das - zwischen<br />
zufälligem<br />
und gezieltem<br />
Kontakt, small talk<br />
und tiefgehenden<br />
Gesprächen?<br />
Viele Geschichten<br />
fallen mir ein,<br />
Alltagsbegegnungen<br />
und Highlights, vergleichbar<br />
höchstens unter der Frage, wie ich<br />
mich auf eine Situation und einen<br />
Menschen einlasse. Bilder drücken das<br />
manchmal deutlicher aus als ausgefeilte<br />
Konzepte.<br />
Biblische Bilder können das sein,<br />
Bilder, die spontan im Kontakt entstehen<br />
- oder Sprachbilder wie in dem<br />
Gedicht vom Rudern, das mich seit<br />
langem begleitet.<br />
Wer rudert in der Seelsorge? Beide<br />
tun ihren Teil - und geraten manchmal<br />
ins Schwimmen.Aber wer ist wer und<br />
wessen kundig? Oft weiß der Ratsuchende<br />
mehr von den Stürmen seines<br />
Lebens und vertraut seinem Gegenüber,<br />
dass er oder sie sternenkundiger<br />
Navigator ist. Doch im Gespräch<br />
durchdringt sich oft beides und wird<br />
zum wechselseitigen Teilen der Erfahrung<br />
mit Stürmen und Sternstunden,<br />
der Ressourcen zur Lebensbewältigung.<br />
Dabei<br />
ist nicht nur<br />
Tiefe wertvoll.<br />
Rudern zwei<br />
ein Boot,<br />
der eine kundig der sterne,<br />
der andre kundig der stürme,<br />
wird der eine<br />
führn durch die sterne,<br />
wird der andre führn durch die stürme,<br />
und am ende ganz am ende<br />
wird das meer in der erinnerung<br />
blau sein.<br />
Reiner Kunze, aus: Frühe Gedichte<br />
Auch was<br />
oberflächlich<br />
scheint, kann<br />
wichtig sein:<br />
einen Seelsorgekontakt<br />
herstellen. Absichtslos.<br />
Versuchsweise<br />
ins Boot kommen. Das<br />
Fahrwasser beobachten. Bisweilen<br />
geht es dann in die Tiefe und Untiefen.<br />
An Tränen,Verzweiflung,Wut -<br />
des Ruderns müde sein. Und fragen,<br />
was mich hält: Das sind Momente, in<br />
denen man gemeinsam Schätze heben<br />
kann. Auch Glaubensschätze: mit uns<br />
rudert EINER, kundig der Stürme und<br />
Sterne, Gottes begleitende Kraft in<br />
Tiefe und Höhe.<br />
In der Erinnerung: Seelsorge kann<br />
helfen, innezuhalten. Sich neu justieren.<br />
Vielleicht einen anderen Blick<br />
probieren auf die aufgewühlte<br />
Lebens-See, auf die Lebensfarben. Am<br />
Ende blau: Farbe der Treue zu Menschen,<br />
ihren Lebensentwürfen und<br />
-krisen. Gottesfarbe. Auch wenn<br />
GOTT oft gar nicht Thema der Gespräche<br />
ist.<br />
Pfarrer Klaus Harzmann-Henneberg<br />
Ev. Seelsorger am St. Gertrauden-<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Evangelische</strong> Krankenhausseelsorge<br />
Sankt Gertrauden-Krankenhaus:<br />
Sonntags 10:30 Uhr<br />
Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Harzmann-Henneberg,<br />
Tel. 82 72 - 22 68<br />
Martin-Luther-Krankenhaus:<br />
Pfarrerin Friedewald,<br />
Tel. 8 92 11 32<br />
Die Klinikkapellen sind ständig als Raum<br />
der Stille geöffnet.<br />
Seite 10
Papa, wann fahr'n wir in'<br />
Urlaub? Die kleine Theresa<br />
schaut ungläubig. Das soll Urlaub<br />
sein? Seit drei Stunden fährt der<br />
Papa mit dem Kinderwagen bergauf<br />
und bergab. Mama und die drei<br />
größeren Geschwister laufen mal<br />
voran, mal hinter ihr her. Vorbei an<br />
mannshohen Fingerhutpflanzen, dunkelblauen<br />
Hortensienbüschen und<br />
Kilometersteinen: Noch 112 Kilometer<br />
nach Santiago.<br />
Über 130 Menschen brachen am<br />
18. Juli aus Wilmersdorf auf, um den<br />
spanischen Jakobsweg kennen zu lernen.<br />
64 davon gehen die letzten 120<br />
km zu Fuß. Ein Zug, der sich lang<br />
dahinstreckt durch die frische galizische<br />
Landschaft: Es gibt mehr und<br />
weniger Sportliche, Kinder und<br />
Erwachsene. Zwischen Theresa und<br />
dem ältesten Teilnehmer liegen 79<br />
Jahre.<br />
Am Morgen des zweiten Tages<br />
schaut Superintendent Herpich auf<br />
Ü B E R D E N K I R C H T U R M H I N A U S<br />
Fingerhut und Franziskaner<br />
Mit dem Kirchenkreis Wilmersdorf nach Santiago de Compostela<br />
das Thermometer: 15 Grad, 22 sollen<br />
es noch werden. „Als wir erzählten,<br />
wir wollten im Juli durch Spanien<br />
wandern, hielten uns manche für verrückt.“<br />
Aber von Hitze ist nichts zu<br />
spüren - in Galizien ist es kühler als im<br />
restlichen Spanien. Die meisten sind<br />
überrascht und erleichtert. An den<br />
ersten beiden Tagen legen wir 48<br />
Kilometer zurück.<br />
Viele Begegnungen gibt es auf dem<br />
Weg: Junge Menschen aus aller Welt,<br />
die Pilgern Tee und Kaffee ausschenken.<br />
Die alte Frau in Melide, am Kilometerstein<br />
50, die uns am Sonntagmorgen<br />
die kleine Kirche Santa Maria<br />
aufschließt. „Misa?“, fragt sie und<br />
schüttelt den Kopf. Wir schauen uns<br />
die Kirche an und halten unseren<br />
Gottesdienst auf der nahe gelegenen<br />
Wiese.<br />
Nach sechs Tagen intensiven<br />
Wanderns sehen wir die Türme der<br />
Kathedrale von Santiago. Wir ziehen<br />
in die Stadt ein, in der die Feierlichkeiten<br />
zum morgigen Nationalfeiertag<br />
beginnen - dem Tag des<br />
Apostels Jakobus. Nach<br />
dem Abendessen<br />
folgt das<br />
Feuerwerk auf<br />
dem Kathedralenplatz<br />
und am<br />
nächsten Tag die Pilgermesse, in der<br />
auch die Grupo de 64 de Berlin verlesen<br />
wird.<br />
Abends dann der Höhepunkt unserer<br />
Reise: der evangelische Gottesdienst<br />
in der gastfreundlichen Franziskanerkirche<br />
gemeinsam mit den anderen<br />
Gruppen aus Wilmersdorf, die<br />
inzwischen in Santiago eingetroffen<br />
sind. Steine werden abgelegt, von<br />
Zeichen Gottes auf dem Weg ist die<br />
Rede. Ein weiter Weg war es und eine<br />
schöne Reise - findet jetzt auch<br />
Theresa.<br />
Katrin Neuhaus<br />
Fleischerei &<br />
Partyservice<br />
Westfälische Str. 53<br />
10711 Berlin<br />
Tel.: 891 64 32<br />
Fax: 893 59 57<br />
www.neuland-fleischerei.de<br />
Bei der Auswahl unserer<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
achten wir auf umweltfreundliche<br />
und tiergerechte<br />
Nutztierhaltung.<br />
Wir bieten Ihnen stets<br />
ein großes Angebot<br />
an Wild, französischem<br />
Freilandgeflügel und<br />
Lämmern vom Hof Müritz.<br />
Als traditioneller Handwerksbetrieb<br />
produzieren<br />
wir einen Großteil unserer<br />
Waren selbst.<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Seite 11
HALENSEE Ü B E R D E N K I R C H T U R M H I N A U S<br />
Scientology in Berlin ...<br />
Fortsetzung von Seite 7<br />
Die übliche Dauer dieser Saunagänge<br />
geht so lange, „bis die Person<br />
Erfolg verkünden kann“. Was immer<br />
das heißt.<br />
Auf jeden Fall strebt Scientology<br />
den Status als Religionsgemeinschaft<br />
an und bezeichnet sich als Kirche. So<br />
benutzt die Organisation auch das<br />
Kreuz als Symbol. Erst auf den zweiten<br />
Blick erkennt man, dass das Kreuz<br />
durchgestrichen ist, denn Scientology<br />
lehnt das Heilige Kreuz und die<br />
Erlösung durch Jesus Christus ab.<br />
Die christlichen Kirchen warnen<br />
vor Scientology, weil die Lehren des<br />
so genannten Hubbardismus und die<br />
Praktiken der Organisation nicht mit<br />
dem christlichen Glauben und dem<br />
christlichen Weltbild vereinbar sind.<br />
Besonders kritikwürdig ist das vermittelte<br />
Menschenbild. Scientologen<br />
fühlen sich allen anderen Menschen<br />
überlegen und nennen Nicht-<br />
Mitglieder nur verächtlich raw meat<br />
(rohes Fleisch). Insofern gibt sich die<br />
Organisation mit ihren Dienstleistungsangeboten<br />
menschenfreundlicher<br />
und sozialer als sie in<br />
Wirklichkeit ist.Als besonders gefährlich<br />
sieht die <strong>Evangelische</strong> Kirche die<br />
Scientology-Werbung bei Kindern<br />
und Jugendlichen und warnt vor dem<br />
Nachhilfe-Anbieter Applied Scholastics.<br />
Wobei nicht direkt die Organisation<br />
Scientology diese Nachhilfe anbietet,<br />
sondern es handelt sich um ein privates<br />
Angebot einzelner Scientologen.<br />
Ob allerdings Lehrer, die ihre Schüler<br />
Seite 12<br />
als rohes Fleisch bezeichnen, das sind,<br />
was man seinen Kindern wünscht?<br />
Nicht nur der Verfassungsschutz ist<br />
damit beschäftigt, Scientology zu<br />
beobachten, auch die christlichen<br />
Kirchen tun gut daran, die Aktivitäten<br />
dieser Organisation im Auge zu behalten<br />
und rechtzeitig zu warnen.<br />
Die Landeszentrale für politische<br />
Bildungsarbeit und die Volkshochschule<br />
City West bieten am 5. und 6.<br />
November, jeweils von 9 bis 17 Uhr,<br />
ein zweitägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
zum Thema Scientology und die<br />
Folgen an. Der Referent Thomas Berbrich<br />
ist evangelischer Theologe. Eine<br />
Anmeldung ist unter der Telefonnummer<br />
der Volkshochschule 90 29<br />
19 400 möglich. Das zweitägige<br />
Seminar kostet 10 Euro.<br />
Brigitte Czirr<br />
Mehr Informationen z.B. unter:<br />
http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell<br />
/behoerden/inneres/arbeitsgruppescientology/start.html<br />
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/652304/<br />
Fußball-Pokal<br />
bleibt im Kirchenkreis<br />
Bei der zweiten Auflage des<br />
Fußballspiels zwischen Pfarrern<br />
und Imamen haben die<br />
Pfarrer am 7. Juli mit 6:2 gewonnen.<br />
Damit bleibt der Wanderpokal für ein<br />
weiteres Jahr in den Händen der<br />
christlichen Geistlichen. Das erste<br />
Match dieser Art mit jüdischen<br />
Linienrichtern endete im Mai 2006<br />
für die Pfarrer mit 12:1 ebenfalls siegreich.<br />
Die sportliche Begegnung soll der<br />
Verständigung zwischen den Religionen<br />
dienen. Veranstalter sind der<br />
Ökumenischen Rat der Kirchen, die<br />
EKBO, der Ev. Kirchenkreis Wilmersdorf,<br />
INSSAN und die Islamische<br />
Föderation. Eröffnet wurde das Spiel<br />
von Berlins langjähriger Ausländerbeauftragten<br />
Barbara John und dem<br />
grünen Europa-Abgeordneten Cem<br />
Özdemir. Kapitäne der Mannschaften<br />
waren Superintendent Herpich und<br />
der Imam im Wedding und in<br />
Neukölln, Ferid Hayder.
J U G E N D<br />
HALENSEE<br />
Eine Junge Gemeinde wird noch jünger, lauter neue Gesichte auf dem diesjährigen Segeltörn der Kreisjugend. Es war wieder mal toll.<br />
Fotos aus der Konfirmandenzeit der letzten Jahrgänge, die euch neugierig machen und einladen sollen, diesmal dabei zu sein.<br />
St. Martin<br />
Montag, 12.11., 16 Uhr<br />
Konfirmation???<br />
Glauben und Gemeinde kennenlernen<br />
Zum Martinsfest feiern wir wie<br />
in jedem Jahr einen Gottesdienst<br />
in der <strong>Hochmeister</strong>kirche.<br />
Die Kinder aus Kita und<br />
Miniclub bereiten ihn gemeinsam mit<br />
Erziehern und Eltern vor. Jeder ist<br />
herzlich dazu eingeladen. Danach gibt<br />
es einen Umzug mit vielen bunten<br />
Laternen. Zum Abschluss kann man<br />
auf dem <strong>Hochmeister</strong>platz Glühwein<br />
oder Kinderpunsch genießen.<br />
Eltern-Kind-Aktionsgruppe (ab 3 Jahre)<br />
Entdecken, Erforschen, Beobachten,<br />
Singen, Spielen, Gestalten und noch<br />
mehr. All das geschieht an verschiedenen<br />
Plätzen, mal drinnen und mal<br />
draußen....<br />
Ort: Familienbildungsstätte<br />
Termin: montags, 15-16.30 Uhr,<br />
ab 10.9.2007, fortlaufend<br />
Leitung: Elke Nordsiek<br />
Gebühren: 35 Euro für 10 Treffen<br />
Auch in diesem Jahr beginnt im<br />
Dezember eine neue<br />
Konfirmandengruppe. Der<br />
Unterricht findet alle zwei Wochen<br />
am Montag statt und dauert zwei<br />
Stunden von 17:00 bis 19:00 Uhr und<br />
hat eine längere Pause, in der ihr die<br />
anderen Konfirmanden und Teamer<br />
kennenlernt. Der Unterricht wird von<br />
der Pfarrerin Cornelia Benus-Dreyer<br />
und Sabine Maaß und den Teamern<br />
gemeinsam durchgeführt. Teamer,<br />
das sind ältere Jugendliche, die<br />
schon konfirmiert sind und<br />
euch ehrenamtlich unterrichten.<br />
Sie sind dabei,<br />
damit euch der<br />
Unterricht Spaß macht.<br />
Ihr lernt im Unterricht<br />
unseren Glauben kennen<br />
und unsere Gemeinde. Wir<br />
feiern viele Feste miteinander<br />
und vereisen auch zweimal nach<br />
Usedom um die Konfirmationen vorzubereiten.<br />
Einmal schlafen wir sogar<br />
in der Kirche. Und alles immer mit<br />
einem Haufen netter Leute.<br />
Im Mai werdet ihr dann in einem<br />
schönen Gottesdienst konfirmiert.<br />
Falls ihr noch nicht getauft seid, könnt<br />
ihr trotzdem kommen und auch<br />
Freunde mitbringen. Wir freuen uns<br />
auf euch!<br />
Die Teamer, Cornelia und Sabine<br />
Anzeige<br />
Seite 13
G E M E I N D E L E B E N<br />
GKR-Wahlen 2007<br />
... am Sonntag, den 4. November, 8.00 bis 18.00 Uhr in der Kirche<br />
Am 4. November finden in<br />
allen evangelischen Gemeinden<br />
Berlins die Wahlen zum<br />
Gemeindekirchenrat statt. In der<br />
Buß- und Bettag<br />
Ich will den Herrn loben allezeit ...<br />
Sein Lob soll immerdar in meinem<br />
Munde sein... Mitten in<br />
der Hektik des Lebens, hin und<br />
her geworfen zwischen Pflicht und<br />
eigenen Wünschen gibt uns der Bußund<br />
Bettag Gelegenheit still zu werden,<br />
auf uns, unser Leben und auf<br />
Gott zu schauen.<br />
Zugegeben, das ist riskant und kann<br />
weh tun.Vielleicht gefällt es uns nicht,<br />
was wir dann sehen.Vielleicht werden<br />
uns Dinge klar und deutlich, die wir<br />
lieber gern verdrängen, wenn wir<br />
unseren eigenen Schwächen und<br />
Unzulänglichkeiten Raum geben; wo<br />
habe ich gefehlt. Mag sein, dass sich<br />
<strong>Hochmeister</strong>gemeinde sind insgesamt<br />
5 der 10 Ältesten neu zu wählen, die<br />
anderen bleiben noch drei Jahre im<br />
Amt.<br />
Vom 7. Oktober bis zum 20.<br />
Oktober liegt das Wahlberechtigtenverzeichnis<br />
in der Küsterei zur<br />
Auskunftserteilung bereit. Zu den<br />
Öffnungszeiten der Küsterei hat jeder<br />
das Recht nachzufragen, ob und mit<br />
welchen Angaben er oder sie in das<br />
Verzeichnis eingetragen ist.Wer wahlberechtigt,<br />
jedoch nicht dort eingetragen<br />
ist, hat das Recht, schriftlich<br />
Beschwerde wegen Nichteintragung<br />
einzulegen. Nach Prüfung des<br />
Wahlberechtigtenverzeichnisses erhalten<br />
alle wahlberechtigten Gemeindeglieder<br />
eine Wahlbenachrichtigung.<br />
Briefwahl ist möglich. Der Antrag<br />
auf Briefwahl soll bis spätestens 31.<br />
Oktober beim Gemeindebüro eingehen,<br />
er kann mündlich oder schriftlich<br />
gestellt werden, persönlich oder durch<br />
einen Bevollmächtigten. Bei kurzfristig<br />
eingetretener Verhinderung können<br />
auch noch am Wahltag selbst<br />
durch einen Bevollmächtigten<br />
auch das Gefühl breit macht, mir geht<br />
es schlecht, mein Leben ist trostlos<br />
und leer, und mein Leben ist bestimmt<br />
von Kummer und Sorgen.Wie soll ich<br />
da loben, wie soll sein Lob immerdar<br />
in meinem Munde sein?<br />
Aber vielleicht, und darauf setze ich<br />
meine ganze Hoffnung, mein Vertrauen,<br />
stellen wir auch fest: immer -<br />
wenn auch nicht immer auf den<br />
ersten Blick - durfte ich Gottes Güte<br />
und Liebe erfahren. Wenn wir ganz<br />
still in uns hinein hören, auf die<br />
Stimme Gottes lauschen, die in uns<br />
klingen will, wenn wir den Mut aufbringen<br />
alles, aber auch alles vor ihn<br />
Briefwahlunterlagen abgeholt werden.<br />
Der Stimmzettelumschlag muss bis<br />
zum Ende des Termins für die<br />
Stimmabgabe dem Wahlvorstand<br />
zugeleitet werden.<br />
Am Wahltag ist die persönliche<br />
Stimmabgabe möglich im Wahlort<br />
<strong>Hochmeister</strong>kirche, Westfälische Str.<br />
70 A, in der Zeit zwischen 8 Uhr<br />
morgens und 18 Uhr abends.<br />
Wo o man singt, da lass dich<br />
ruhig nieder!<br />
Mitmachen und Mitsingen für sangesfreudige<br />
Laien von Katrin und Christian Hagitte<br />
Gospellieder und einfache Kanons<br />
am Freitag, den 19. 10., 19 bis 21 Uhr,<br />
Sonnabend, den 20. 10., 10 bis 14 Uhr<br />
im Gemeindehaus und<br />
Sonntag, den 21.10. 9:30 Uhr (Gottesdienst)<br />
Anmeldung im Gemeindebüro<br />
Unkostenbeitrag: 8 bzw. 5 Euro<br />
zu bringen, ihm ans Herz zu legen<br />
und sich ganz allmählich Friede in<br />
unserem Herzen ausbreitet, wird sich<br />
unser Mund wie von allein auftun und<br />
aus tiefstem Herzen Worte des Lobes<br />
sprechen.<br />
Kein Gebet geht an Gottes Ohr<br />
vorbei und keine Bitte und kein<br />
Flehen um Vergebung und Erbarmen<br />
bleiben von ihm ungehört.<br />
Am Mittwoch, den 21. November<br />
um 18.00 Uhr findet der ökumenische<br />
Abendmahlsgottesdienst statt.<br />
Pfarrerin Ursula Zohren-Busse<br />
Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag:<br />
Englische Renaissance<br />
und italienisc<br />
alienischer Baroc<br />
ock<br />
Werke von J. Dowland, A. Vivaldi u.a.<br />
Es spielt die Cappella Stravagante mit<br />
Julia Prigge, Margit Reinicke, Violine<br />
Stefano Macor, Viola<br />
Laurie Randolph, Gambe und Gitarre<br />
Reinhard Eger, Violoncello<br />
Christian Hagitte, Blockflöte, Cembalo<br />
Seite 14
Ewigkeitssonntag<br />
Wenn der Herr die Gefangenen Zions erlösen wird ...<br />
So werden wir sein wie die<br />
Träumenden ... So beginnt der<br />
126. Psalm, der an jedem<br />
Ewigkeitssonntag im Gottesdienst<br />
gebetet wird.Warum sind diese Worte<br />
für jeden Menschen so eingängig? Ich<br />
denke, weil jeder Mensch in irgendeiner<br />
Weise das Gefangensein kennt, in<br />
seinem Leben erfahren hat oder mitten<br />
in einer solchen Befindlichkeit<br />
lebt: gefangen in Krankheit, in Ängsten,<br />
in Trauer, in Schuld. Daraus<br />
befreit, herausgeholt, erlöst zu werden<br />
- welch' unvergängliche Sehnsucht ist<br />
mit diesem Gedanken verbunden.Wie<br />
viele unserer Gebete sprechen diesen<br />
Wunsch nach Erlösung im eigenen<br />
oder im Leben eines anderen Menschen<br />
aus.<br />
Es gibt in diesem schweren Erfahrungsbereich<br />
des Gefangenenseins die<br />
bittere Enttäuschung, dass es letztlich<br />
keine Mittel, keine Menschen, keine<br />
Methoden gibt, die wirklich und in<br />
der Tiefe helfen können. Das ist die<br />
eigentliche Wahrheit in unserem Vers:<br />
nur Er, Gott, der Herr, kann die<br />
Gefangenen Zions erlösen. Das war<br />
damals das Volk Israel, gefangen im<br />
babylonischen Exil, 1000 Kilometer<br />
entfernt von der Heimat. Und die<br />
diese Erfahrung aufnehmende Sprache<br />
des Psalms ist so stark von der<br />
Sehnsucht nach Gottes Hilfe geprägt,<br />
dass durch zwei Jahrtausende hindurch<br />
die Menschen des Glaubens<br />
sich in diesen Worten wiederfinden,<br />
An diesem Ewigkeitssonntag wird in<br />
diese Weite der Psalmensprache nicht<br />
nur mein kleines Leben verstehend<br />
und liebevoll hineingenommen.<br />
Gerade an diesem Sonntag dürfen wir<br />
unsere Toten, vor allem die uns wichtigen<br />
und geliebten Verstorbenen, in<br />
der bergenden, erlösenden Welt<br />
Gottes wissen. Gerade sie sind wie die<br />
Träumenden, also wie Menschen, die<br />
zumindest in den beglückenden Träumen<br />
alle schwere Wirklichkeit hinter<br />
sich lassen, um ganz beim erlösenden<br />
Gott zu Hause zu sein.<br />
Pfarrer Joachim Krätschell<br />
Alexander Jürgen Kamrath<br />
Adrian Richard Härer<br />
Gemeinsames<br />
Leben - getraut<br />
wurden:<br />
Rene und Jennifer Schumann<br />
Dr. Bernhard und Silke Gudrun<br />
Klockgether<br />
Axel und Katja Kuzmik<br />
F R E U D U N D L E I D<br />
Neues Leben -<br />
getauft wurden:<br />
Vollendetes Leben -<br />
kirchlich bestattet<br />
wurden:<br />
Hildegard Dobros, 92 J.<br />
Maria Porschke, 98 J.<br />
Dieter Kirstein, 71 J.<br />
Kurt Henke, 86 J.<br />
Charlotte Minnich, 96 J.<br />
Herta Thurow, 87 J.<br />
Günter Wiese, 73 J.<br />
Manfred Dombrowski, 67 J.<br />
Ästhetik - Augmentation - Beratung - Chirurgie - Densitometrie - Endoskopie - Endodontie<br />
Funktionsanalyse - Fotodokumentation - Halitosis<br />
Implantologieaufunktionsanalyse - Laserbehandlung - Mundgeruchsmessung - Nasenendoskopie<br />
Prophylaxe - Parodontologie - Prothetik - Qualitätssicherung - Röntgen<br />
Schienentherapie - Therapieplanung - Ultraschall - Versiegelung - Wurzelspitzenentfernung - Y-Plastik<br />
Zahnerhaltung - Operative Zahnentfernung - Zahnersatz<br />
Westfälische Str. 54, 10711 Berlin, www.quast-zahnarzt.de<br />
Seite 15