hochmeister zeitung - Evangelische Hochmeister-Kirchengemeinde

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HALENSEE G E M E I N D E L E B E N Hochzeit Das Ja füreinander aus Gottes Hand nehmen! Irgendwann steht es fest: Sie wollen zusammenbleiben. Ihr Glück soll eine Form bekommen. Die zeigt: Ihre Liebe ist keine Augenblickslaune. Sie wagen den Schritt und heiraten. Sie treten in die Öffentlichkeit und zeigen sich als Paar. Alle sollen es sehen: „Du mit mir - immer - ich mit dir - immer“. So fühlen sie es, so möge es sein. Die Zahl der Paare, die nach dem Standesamt in einem Gottesdienst um Gottes Segen bitten, steigt wieder. Sie wollen auch vor Gott versprechen, aneinander zu bleiben. Sie treten an den Altar und bekommen einen Segen zu ihrem Versprechen. Der Pfarrer oder die Pfarrerin stiftet die Ehe nicht. Die zwei versprechen sich, trauen einander Seite 4 Der Der besondere besondere Gottesdienst Gottesdienst Wo o man singt, da lass` dich dich ruhig nieder... nieder... so, dass sie zusammenbleiben wollen. Die meisten gehen heute erfahrener in die Ehe als früher. Sie wissen, dass brüchig werden kann, was heute glänzt. Darum wenden sie sich über sich selbst hinaus an Gott. Dem glauben sie, dass sie füreinander gemeint sind. Sie nehmen einander mit ihrem Ja aus Gottes Hand. Der möge sie begleiten, Segen in die verbundenen Herzen und auf die verbundenen Hände mit den Ringen legen. Wer sich an Gott wendet, muss nicht immer fragen: „Gott, bist du mir noch gewogen?“ - Man darf einfach glauben: „Gott ist mir gut.“ Danach sehnen sich Menschen auch beieinander. Nicht immer neu fragen müssen: „Geht es noch? Bist du mir noch gut? Bin ich gut genug?“ Aber das können sie füreinander nicht alle- ... ein Angebot zum Mitmachen und Mitsingen für sangesfreudige Laien, die auch Lust haben, die Ergebnisse im Gottesdienst zu präsentieren. Alter: 18 bis 99 Jahre Lassen Sie sich einladen zum ersten Workshop: Gospellieder und einfache einfache Kanons am Freitag, den 20. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr, Gemeindehaus Sonnabend, den 21. Oktober, 10:00 bis 14:00 Uhr, Gemeindehaus und Sonntag, den 22. Oktober, 9:30 Uhr im Gottesdienst Anmeldung im Gemeindebüro Paulsborner Str. 86, Tel. 8 91 69 64 Unkostenbeitrag: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro Über rege Teilnahme freuen sich Katrin und Christian Hagitte zeit leisten. Deshalb bitten sie um Segen - das größere Haus für beide zusammen. Auch das kommt vor: „Wir haben demnächst Silberhochzeit, aber wir haben uns nie kirchlich trauen lassen. Geht das jetzt auch noch?“ Ja, das geht. Ob am Anfang oder nach 25 Jahren oder später: „Gott segne euch.“ Pfarrerin Cornelia Benus-Dreyer Lesen Sie dazu auch:Andere Zeiten, 2/2004. 7. Riesiger Riesiger Baby- Baby- & Spielzeugbasar Spielzeugbasar 10 000 Arti Artikel el war arten ten auf auf Sie! Finden Sie bei uns die tollsten Schnäppchen – wir freuen uns auf Ihr Kommen! Zum siebten Mal wird der Hochmeister- Saal wieder zum Kaufhaus: wir verkaufen gut erhaltene Kinderkleidung, Spielzeug sowie alles rund ums Kind. Der Erlös des Basars wird wieder voll und ganz dem Miniclub zur Verfügung gestellt. Auch unser kleines Café wird wieder geöffnet sein. Samstag, Samstag 28.10.2006 28.10.2006 10.00–13.00 0 Uhr Uhr Hochmeister-Saal Paulsborner Straße 86 10709 Berlin Infos unter margit_h_scholz@t-ps.de Serie Martinstag Martinstag Am Mittwoch, den 15. November um 16:00 Uhr feiern Kinder aus Kita und Miniclub gemeinsam mit Erzieherinnen und Eltern in der Hochmeisterkirche einen Gottesdienst zum Thema „Teilen“. Danach gibt es wieder einen Umzug, begleitet von Trompetenklängen, mit vielen bunten Laternen und zum Abschluss Glühwein oder Kinderpunsch. layout www.t-ps.de
K I N D E R U N D A N D E R E J U N G G E B L I E B E N E HALENSEE Ethik aus Religion statt Ethik ohne Religion! Bischof Huber spricht sich für ein Wahlpflichtfach Religion aus Die Entscheidung des Abgeordnetenhauses, in Berlin das Pflichtfach Ethik einzuführen, statt wie in den meisten Bundesländern den Schülern und ihren Eltern die Wahl zwischen dem konfessionellen Religionsunterricht und dem Fach Ethik zu überlassen, hat vielfältige Proteste und Kritik hervorgerufen. Im Folgenden lesen Sie die Stellungnahme von Bischof Dr.Wolfgang Huber, zuerst abgedruckt in der B.Z. Kolumne vom 25.August 2006. Mehr dazu unter: www.religionsunterricht-berlin.de Werte brauchen Gott, so steht es großflächig auf Plakaten in Berlins S- und U-Bahnhöfen. Die Evangelischen Kirchenkreise der Stadt haben diese Aktion in Gang gebracht. Sie treten dafür ein, dass Religion in der Berliner Schule einen angemessenen Ort erhält. Schülerinnen und Schüler sollen zwischen Ethik und Religion wählen können. Diese Wahlmöglichkeit aber fehlt. Vielmehr müssen alle Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse den staatlichen Ethikunterricht besuchen. Eine Abmeldemöglichkeit gibt es nicht. Viele tausend Berlinerinnen und Berliner haben sich mit ihrer Unterschrift dagegen gewehrt. Wie Umfragen belegen, will die Mehrheit von Schülern und Eltern wählen, ob sie am christlichen Religionsunterricht teilnehmen, ob sie jüdischen oder islamischen Unterricht wünschen oder ob sie einen nicht religiös fundierten Ethikunterricht bevorzugen. Freiheit ist ein Grundwert unserer Gesellschaft. Wo es um Wertebildung geht, ist Freiheit besonders wichtig. Die Religionsfreiheit hat deshalb in unserer Verfassung einen festen Ort. Ein Einheitsfach für alle ist der falsche Ansatz. Es drängt den Religionsunterricht an den Rand. Er wird gegebenenfalls morgens vor acht Uhr oder nachmittags nach vierzehn Uhr angeboten. Dass das Land Berlin einen Teil der Kosten übernimmt, ist wie in anderen Bundesländern seine Pflicht, kein Geschenk. Die Kirchen machen den besseren Vorschlag. Er sieht Unterrichtsgrup- Herbst, der Herbst, der Herbst ist da … und bringt uns außer Wind Wind - Erntegaben Herzliche Herzliche Einladung zum Familien amilien - Erntedankgottesdienst am Sonntag, Sonntag, den 1. Oktober um 9:30 9:30 Uhr Erntegaben werden werden an diesem Morgen Morgen entgegen genommen und nach nach dem Gottesdienst an wohltätige wohltätige Institutionen verteilt. pen vor, die auch aus Parallelklassen gebildet werden können. Zur gleichen Zeit erhalten die einen Religionsunterricht in Verantwortung der Kirchen, die anderen Ethikunterricht. Auch islamischer oder jüdischer Religionsunterricht wird so möglich. Gemeinsame Unterrichtsprojekte können den Dialog zwischen den verschiedenen Religionen und Weltanschauungen fördern. In Berlin wird nun einer Ethik ohne Religion der Vorrang vor einer Ethik aus Religion gegeben. Ethiklehrer sollen hier Auskunft über die verschiedenen Religionen geben. Mathematik aber wird von Mathematiklehrern unterrichtet. Sport von Sportlehrern. Auch Religion lässt sich ohne einen selbst gelebten Glauben nicht vermitteln. Die Absicht, Religionsunterricht überflüssig zu machen, wurde von einigen offen zugegeben.Warum eine solche Angst vor der Kraft des Glaubens? Gerade wenn Glaube und Bildung sich verbinden, besteht zu ihr kein Grund. Im Frühjahr hat das Abgeordnetenhaus die Einführung des Ethikunterrichts beschlossen.Aber es bleibt dabei: Die Demokratie hat ihre Stärke darin, Entscheidungen zu verändern, wenn sie falsch sind. Bischof Dr.Wolfang Huber Seite 5
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Seite 9 und 10: Sonntag, den 1. Oktober 2006 Ernted
Seite 11 und 12: Unter dem Namen Cappella stravagant
Seite 13 und 14: Ü B E R D E N K I R C H T U R M H
Seite 15: Die neue Gemeindeschwester und Mita

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