Pinzgauer-Almwanderung auf die Brandalm Ramsau am Dachstein
Pinzgauer-Almwanderung auf die Brandalm Ramsau am Dachstein
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ezog. Im Jahr 2002 wurde <strong>auf</strong> eine ökologische Bewirtschaftung<br />
des Hofes umgestellt und 2005 erfolgte <strong>die</strong> Umstellung <strong>auf</strong> Mutterkuhhaltung<br />
mit <strong>Pinzgauer</strong>n. Inzwischen ist <strong>die</strong> Herde <strong>auf</strong> zwölf<br />
Kühe mit Nachzucht und zwei Deckbullen angewachsen. Die<br />
Tiere erhalten durchschnittlich 180 Tage Weidegang, im Winter<br />
wird ausschließlich selbst erzeugte Silage/Heulage gefüttert und<br />
mit Mineral- und Salzlecksteinen ergänzt. So präsentierten sich<br />
uns <strong>die</strong> Tiere in einem tadellosen Futterzustand und zeigten den<br />
Besuchern ihr genetisches Potenzial nur zu gut. Die weiblichen<br />
Zukäufe waren sehr gut ausgewählt und bilden sicherlich den<br />
Grundstein für <strong>die</strong> harmonische Herde. Bei den Zuchtbullen wurden<br />
keine Kosten und Mühen gescheut <strong>die</strong> besten Betriebe in<br />
Österreich zu besuchen, wenn es sein muss mit der ganzen<br />
F<strong>am</strong>ilie, und wertvolle Genetik zu erwerben. Bis <strong>auf</strong> zwei Kreuzungstiere<br />
sind alle Tiere inzwischen im Herdbuch eingetragen. Es<br />
hat einige Mühen gekostet. Die Anstrengungen werden sicherlich<br />
···· Neues vom<br />
RUPERTIRIND ®<br />
Metzger und Wirt<br />
Wenn beste Zutaten und feinste Zubereitung<br />
zus<strong>am</strong>men kommen, entsteht <strong>die</strong> Basis für kulinarischen<br />
Hochgenuss. Kein Wunder also, dass<br />
<strong>die</strong> Qualität vom RUPERTRIND ® immer mehr<br />
Anhänger bei der heimischen Gastronomie findet.<br />
Besonders lobende Worte fand Franz Tanner vom Landhaus<br />
Tanner in Waging <strong>am</strong> See: „Das Fleisch vom Rupertrind hat sich<br />
in kürzester Zeit zum ,must-have‘ für den <strong>am</strong>bitionierten Gastronomen<br />
der Region entwickelt!“ Auch beim Gasthof Moosleitner in<br />
Freilassing, dem Bräustüberl in Schönr<strong>am</strong> oder dem Hotel Edelweiß<br />
in Berchtesgaden steht regelmäßig RUPERTIRIND ® <strong>auf</strong> der<br />
Speisekarte. Eine Übersicht mit allen Gastronomiepartnern gibt es<br />
unter www.rupertirind.at<br />
Ein ganz besonderer <strong>Pinzgauer</strong>-Fan ist auch Walter Bankh<strong>am</strong>mer,<br />
der Wirt vom Bräu-Stüberl in Berchtesgaden. Der gebürtige<br />
Salzburger betreibt mit seiner Frau Monika <strong>die</strong> Gaststätte des<br />
Hofbräuhauses Berchtesgaden sehr erfolgreich mit bayrisch-salzburgerischen<br />
Spezialitäten. Besonders g’schmackig sind dabei<br />
der „Bierochs in dunkler Biersauce“ oder auch das „Metzger-<br />
Raindl“. Eine spezielle Attraktion gab es <strong>am</strong> Pfingstwochenende.<br />
Ausgehend von der Tradition des Pfingstochsen, wurde <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag und <strong>am</strong> Pfingstsonntag jeweils ein ganzer Ochse <strong>am</strong><br />
Spieß gebraten und mit Genuss verspeist. Mehr Informationen:<br />
www.braeustueberl-berchtesgaden.de<br />
Deutschland<br />
belohnt werden und man wird in Zukunft noch einiges von dem<br />
Betrieb hören.<br />
Nach der Besichtigung der Herde lud <strong>die</strong> Chefin zum leckeren<br />
Gulaschessen ein, ein Gaumenschmaus für alle Teilnehmer. Wer<br />
sich den Bauch noch nicht übervoll geschlagen hatte, konnte sich<br />
noch <strong>am</strong> Kuchenbuffet sattessen. Vielen Dank auch hier nochmal<br />
an Heike und F<strong>am</strong>ilie.<br />
Nach einem wunderschönen Wochenende machten sich alle<br />
wieder <strong>auf</strong> den Heimweg, das Wetter war toll, <strong>die</strong> Betriebe waren<br />
sehr interessant und wir waren alle froh uns mal wieder gesehen<br />
zu haben.<br />
Johannes Schmidt ····<br />
Bei <strong>die</strong>ser Nachfrage ist es gut, dass inzwischen rund um den<br />
Waginger See <strong>die</strong> ersten RUPERTIRIND ® -Mutterkühe mit Kälbern<br />
für Nachwuchs sorgen. In der Zwischenzeit und für den weiteren<br />
Aufbau der Mutterkuhhaltung in Waging werden weiterhin <strong>Pinzgauer</strong>-Rinder<br />
aus Salzburger Weide- und Almhaltung gesucht.<br />
Kontakt und Abwicklung über <strong>die</strong> EZG Salzburger Land.<br />
Hilde Fabry ····<br />
Pfingstochse im Bräustüberl Berchtesgaden. Von links: Walter Bankh<strong>am</strong>mer,<br />
Gottfried Heilmaier und Robert Tauscher (Ochsenbrater:<br />
tauscherr@t-online.de).<br />
62 ARGE <strong>Pinzgauer</strong> 224/225 1/2012