Dokument (PDF) - Gemeinde Auenstein
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SCHULE<br />
Informationsveranstaltung der Schulpflege vom 13. August 2007:<br />
Vorstellung des Schulleiters<br />
Die Schulpflege orientierte am Abend des ersten Schultags nach den Sommerferien<br />
über folgende Themen:<br />
• die bisherige und künftige Rolle der Schulpflege<br />
• Aufgaben des Schulleiters<br />
• Elternarbeit<br />
Mit der Einsetzung des Schulleiters wird die Behörde künftig vermehrt planerische<br />
Aufgaben wahrnehmen und die Leitung des Schulbetriebs einer pädagogisch<br />
ausgebildeten Fachperson überlassen. Dadurch ändern sich die Kommunikationswege<br />
mit der Schule. Der erste Schritt bei Fragen und Problemen bleibt das persönliche<br />
Gespräch mit der Lehrperson. Falls keine für beide Seiten befriedigende<br />
Lösung gefunden werden kann, wird der Schulleiter beigezogen.<br />
Als letzter Schritt auf kommunaler Ebene wird die Schulpflege involviert, die als<br />
Behörde auch rechtskräftige Entscheide fällen kann. Die Aufgaben der Schulpflege<br />
umfassen neben den planerischen Aufgaben:<br />
• Anstellung der Lehrpersonen<br />
• Allgemeine Schulverwaltung<br />
• Vertretung nach aussen/Elternarbeit<br />
• Laufbahn-, Disziplinar- und Strafentscheide<br />
• Lehr- und Lernmaterial (Ausrüstung)/Schullokale<br />
• Anlässe<br />
• Rechnungswesen<br />
Die Aufgaben Schulleiters auf der operativen Stufe bewegen sich hauptsächlich<br />
im direkten Umfeld Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler.<br />
Im Bereich Unterricht und Schulkultur ist er für die Qualitätsentwicklung und<br />
die geregelte Schul- und Unterrichtsorganisation verantwortlich. Die Personalführung<br />
der Lehrpersonen geht in die Hände des Schulleiters über. Darin inbegriffen<br />
sind auch Teamentwicklung oder gemeinsame Weiterbildung. Die gesamte<br />
schulinterne Organisation und Administration gehört ebenfalls in seinen Aufgabenbereich.<br />
Stefan Koch gelang es auf anschauliche Weise den Zuhörern seine<br />
künftige Tätigkeit näherzubringen, indem er die Schule mit einer Firma verglich.<br />
Grundsätze zur Elternarbeit<br />
Es wurde auf den Elternverein <strong>Auenstein</strong> (EVA) aufmerksam gemacht, welcher<br />
als Trägerverein des Mittagstischs von der Schulpflege initiiert wurde. In den<br />
genehmigten Statuten wird als weitere Aufgabe der Kontakt zur Schule und zu<br />
den Behörden erwähnt. Im Mittelpunkt aber soll immer das kollektive Interesse<br />
an der Schule stehen.<br />
Die Schulpflege ist die Aufsichtsbehörde in allen Angelegenheiten der Schule und<br />
nimmt dementsprechend nicht nur die Bedürfnisse der Eltern war, sondern muss<br />
auch die kantonalen und kommunalen Vorgaben umsetzen, die Bedürfnisse und<br />
Möglichkeiten der Lehrpersonen und andere Bereiche beurteilen und darüber<br />
entscheiden. Eine Mitbestimmung der Eltern im schulischen Bereich ist nur im<br />
Rahmen der Behörde möglich.<br />
Eine Mitwirkung ist für die Eltern jedoch im Rahmen des Anhörungsrechtes<br />
immer gegeben. Gemäss dem Aargauischen Schulgesetz sind Vertreter einer<br />
Elternversammlung durch die Schulleitung, aber auch die Schulbehörde anzuhören.<br />
Der Schulleiter wie auch die Schulpflege wollen die Eltern aktiv in die Schule<br />
einbinden.<br />
Über den Elternverein wird der Kontakt der Eltern mit der Schulleitung oder der<br />
Schulpflege für allgemeine Fragen oder Ideen für beide Seiten einfacher. Es wäre<br />
schön, wenn möglichst viele interessierte Personen diese Möglichkeit nutzen und<br />
diesem Verein beitreten würden, um zusammen mit den Schulverantwortlichen<br />
unsere Schule für morgen zu positionieren!<br />
Skilager 2007 im Diemtigtal<br />
Trotz der anfänglichen Enttäuschung über den<br />
Schneemangel war das Skilager wieder einmal<br />
spassig, cool und es gab sehr feines Essen.<br />
Leider hatten wir zwei Unfälle. Zum Glück waren<br />
sie nicht allzu schlimm: Ein Junge kam mit einem<br />
Loch im Kopf, ein Mädchen mit Prellungen an der<br />
Schulter und leichter Hirnerschütterung davon.<br />
Das Lagerhaus «Alperose» war sehr luxuriös:<br />
Meistens wohnten wir zu viert in oft doppelstöckigen<br />
Zimmern mit eigenem «Brünneli».<br />
Leider regnete es am Montag ohne einmal aufzuhören<br />
und wir blieben im Lagerhaus, arbeiteten<br />
an einem Gruppenwettbewerb und die Leiter<br />
jagten uns mit einem Leiterlispiel, bei dem man<br />
Fragen suchen musste, durchs Haus.<br />
Zum Glück war am Dienstagmorgen alles verschneit,<br />
als wir mit dem Saxophon geweckt wurden,<br />
und wir konnten Ski und Snowboard fahren<br />
gehen. Ausser am Mittwochnachmittag, an dem<br />
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