Dokument (PDF) - Gemeinde Auenstein
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Anna Schwammberger-Binz<br />
Berta Brugger-<br />
Häusler<br />
Information zum Trinkwasser<br />
Die Wasserversorgung <strong>Auenstein</strong> informiert<br />
Trinkwasserqualität 2007 in <strong>Auenstein</strong><br />
Nachruf<br />
Mit Hans Jakob Schärer, geb. 14. Oktober 1919, ist am<br />
24. Juni 2007 ein bekannter <strong>Auenstein</strong>er gestorben. Unter<br />
dem Namen «Heuhufe-Hans» hat der Verstorbene durch<br />
seine aussergewöhnliche Lebensweise als «Einsiedler» in<br />
einem vornehmlich aus Heuballen gebauten Hüttli in der<br />
Tälimatt Geschichte geschrieben. Zu nationaler Bekanntheit<br />
gelangte er, als er sich bei Einführung des Krankenversicherungsgesetzes<br />
(1996) anfänglich vehement gegen den<br />
Versicherungszwang zur Wehr gesetzt hat, auch mit einem<br />
Fernsehauftritt in der Sendung «Quer». Er ist nach kurzer,<br />
schwerer Krankheit im Kantonsspital gestorben.<br />
Gratulationen<br />
Mit grosser Freude haben Behördenvertreter am 30. Juni<br />
Anna Schwammberger-Binz und am 9. Juli 2007 Berta<br />
Brugger-Häusler zu ihren hohen Geburtstagen gratulieren<br />
dürfen. Berta Brugger kam 1902 und Anna Schwammberger<br />
1910 auf die Welt. Die 105 Jahre und 97 Jahre alten Mitbürgerinnen<br />
sind in einer Zeit aufgewachsen, die wir uns kaum<br />
verstellen können. Umso schöner ist es, diese Zeit bei lebenden<br />
Zeitzeugen mitfühlen zu dürfen. Wir wünschen den<br />
beiden <strong>Auenstein</strong>erinnen weiterhin Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und Wohlbefinden.<br />
Versorgte Einwohner 1’455<br />
Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen soweit untersucht<br />
innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.<br />
Chemische Beurteilung Gesamthärte 31,9°fH (hart). Beachten Sie<br />
bitte die entsprechende Waschmitteldosierung.<br />
Nitrat: 22mg Nitrat pro Liter. Das Qualitätsziel<br />
liegt unter 25mg Nitrat pro Liter Trinkwasser.<br />
Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen<br />
gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.<br />
Herkunft des Wasser 100% aus dem Grundwasserpumpwerk Schachen<br />
Behandlung des Wasser Keine Behandlung<br />
Besonderes Nitrat liegt mit 22mg/l innerhalb vom Qualitätsziel<br />
Weitere Auskünfte Wasserversorgung <strong>Auenstein</strong><br />
Brunnenmeister Rudolf Frei, 5105 <strong>Auenstein</strong><br />
062 897 23 23/079 606 61 19<br />
bauamt.auenstein@bluewin.ch<br />
Zurückschneiden von Bäumen und Sträucher<br />
Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Plätzen werden<br />
gebeten, ihre auf die Strassen, Plätze und Gehwege hinausragenden Bäume,<br />
Sträucher und Hecken zurückzuschneiden. Überhängende Äste sind bei Fahrbahnen<br />
auf mindestens 4.50m lichte Höhe zurückzuschneiden. Im weiteren ist<br />
darauf zu achten, dass Strassennamen, Signaltafeln und Strassenlampen nicht<br />
verdeckt werden. Vom Strassenmarch sind folgende Abstände einzuhalten:<br />
• für Hecken und Sträucher bis 80cm Höhe gegenüber Kantonsstrasse 100cm,<br />
gegenüber <strong>Gemeinde</strong>strassen 60cm (bei letzteren wird gewöhnlich toleriert,<br />
dass sie mindestens auf das March zurückgeschnitten werden)<br />
• für einzelne Bäume und Einfriedungen von mehr als 80cm bis 180cm Höhe<br />
gegenüber Kantonsstrassen 200cm, gegenüber <strong>Gemeinde</strong>strassen 60cm<br />
Feuerwehr Rupperswil/<strong>Auenstein</strong><br />
Realitätsnahe Übung in Aarwangen<br />
Turnusgemäss, das heisst alle zwei Jahre, findet eine Gesamtfeuerwehrübung auf<br />
einem realitätsnahen Gelände statt. Es ist bereits zur Tradition geworden, dass die<br />
Feuerwehr das Ausbildungszentrum in Aarwangen besucht. Dort findet man die<br />
besten Voraussetzungen, um auch mal fast an seine Leistungsgrenze zu kommen.<br />
Trainiert wurde dort auf verschiedenen Arbeitsplätzen. So wurde die so genannte<br />
Selbstrettung ausgeführt; ein Abseilen aus einem etwa zehn Meter hohen Turm,<br />
notabene doppelt gesichert (Brustbindung und Karabinerbremse). Ein nächster<br />
Arbeitsplatz befand sich auf einem weiteren Gebäude, wo innerhalb von sieben<br />
Minuten eine Rettung mittels Rettungsschlitten auszuführen war. Das verwinkelte<br />
Gebäude verlangte viel Kraft und Engagement seitens der Feuerwehrleute.<br />
Hilfeleistungen<br />
Die Feuerwehr ist auch für so genannte Hilfestellungen da. In Aarwangen wurde<br />
nochmals ein Einsatz mit den Hebekissen durchgeführt. Diese Hebekissen können<br />
beispielsweise unter ein umgestürztes Fahrzeug gelegt werden, und mittels<br />
Druckluft aus einer Atemschutzflasche aufgepumpt werden. Somit hebt sich das<br />
Fahrzeug an und eine eingeklemmte Person kann so geborgen werden.<br />
Brandbekämpfung<br />
Als weiterer Höhepunkt galt die Brandbekämpfung. Das optimale Gelände konnte<br />
bestens ausgenützt werden. So konnten Feuer entfacht werden, welche dann nach<br />
der Befehlsausgabe gelöscht werden mussten. Doch das Ganze war natürlich<br />
nicht so einfach. So waren die Leitungen zu kurz, der Schlauch rann oder das<br />
Feuer breitete sich weiter aus. Da waren die Rohrführer mit ihrer Unterstützung<br />
gefragt. Sie mussten die Hindernisse überqueren, die Schlauchkommandos<br />
beherrschen, die defekten Schläuche auswechseln und sofort wieder das Feuer<br />
unter Kontrolle bringen.<br />
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