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Dokument (PDF) - Gemeinde Auenstein

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Quinten nachgesagt, sie stünden mit einem Bein im See und mit dem anderen<br />

auf dem Felsen. Dass diese geografische aussergewöhnliche Lage auch Vorteile<br />

bringt, davon konnten wir uns gleich selbst überzeugen. Denn durch den gewaltigen<br />

Berg bleibt das Dorf von dem kalten Nordwind geschützt, was sich günstig<br />

auf das Klima für den Rebbau auswirkt. Jedenfalls mundete der «Federweisser»<br />

beim Zobe vorzüglich. Ganz ohne Regen ging es allerdings auch diesmal nicht:<br />

Während unseres Aufenthalts auf der Terrasse des Restaurants Seehus entlud sich<br />

ein kurzes, aber heftiges Gewitter. Die eilends herunter gelassene Sonnenbedachung<br />

hielt zwar dem Regen stand, doch die Regentropfen prasselten derart laut<br />

auf das Dach nieder, dass das Grusswort von <strong>Gemeinde</strong>ammann Alber buchstäblich<br />

beinahe ins Wasser gefallen wäre. Auf der Überfahrt nach Unterterzen meldete<br />

sich dann aber der Kapitän unserer <strong>Gemeinde</strong> doch noch zu Wort. In Unterterzen<br />

bestiegen wir dann wieder den Bus. Die Rückfahrt führte durch die<br />

Linthebene, über den Hirzel, am Türlersee vorbei, durchs Reppischtal und Freiamt<br />

wieder nach Hause. Es ist schon so: Wenn einer eine Reise tut, so kann er was<br />

erzählen. Vielleicht sind Sie das nächste Mal auch dabei?<br />

Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />

Rückblick Frauentreff 2007<br />

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einige interessante und spannende Vorträge<br />

zu den verschiedensten Themen hören:<br />

Frau Maria Weibel-Spirig, Familien- und Paartherapeutin von Aarau eröffnete<br />

im Februar den diesjährigen Frauentreff mit dem sehr persönlichen Thema über<br />

Sexualität in der Partnerschaft. Sie erzählte über Probleme, die oft in den Schlafzimmern<br />

stattfinden, aber schon sehr viel früher im Zusammenleben ihren<br />

Anfang oder eben ihr Ende nehmen. Mit Beispielen aus der Praxis konnte sie uns<br />

bildhaft mitteilen, wie wir Eingefahrenes in unserem Zusammenleben ändern<br />

könnten.<br />

Nach mehr als einem Jahr konnten wir im März wieder einmal eine einheimische<br />

Referentin im Frauentreff begrüssen. Esther Frieden gab uns in einem interessanten<br />

Dia-Vortrag einen Einblick in ihr umfassendes Wissen über die Bienenzucht.<br />

Besonders spannend waren ihre Ausführungen über die grosse Arbeit, die die<br />

Aufzucht von Bienenköniginnen mit sich bringt. Nach langer und intensiver Aufzuchtsarbeit<br />

zu Hause bringt sie ihre jungen Königinnen jeden Sommer an einem<br />

bestimmten Tag in ein abgelegenes Seitental des Engadins, damit gewährleistet<br />

ist, dass die Königinnen nur von Drohnen (=männliche Bienen) eines ausgewählten<br />

Bienenvolkes befruchtet werden. Ein besonderes Ziel von ihr ist es, vitale,<br />

gesunde und sanftmütige Bienen zu züchten, und in dieser Hinsicht ist ihr schon<br />

viel gelungen. Sie zeigte uns auch verschiedenste Produkte aus der Bienenzucht<br />

wie z.B. Blütenpollen. Zudem wurden wir mit herrlichen Honigwaffeln verwöhnt<br />

und jede Teilnehmerin durfte eine wunderschöne, von ihr handgefertigte Bienenwachskerze<br />

mit nach Hause nehmen. Es war ein überaus gelungener Morgen mit<br />

vielen Besucherinnen.<br />

Über verwöhnte Kinder sprach der Fachpsychologe für Kinder und Jugendliche,<br />

Herr Johannes Gerber vom Schulpsychologischen Dienst Brugg im April.<br />

Verwöhnung ist in der Regel ein Zuviel. Früher war dies vor allem in materieller<br />

Art, heute gibt es dies vermehrt auch auf der Gefühlsebene oder in der Art der<br />

kindlichen Betreuung. Damit Kinder nicht nur nach dem Lustprinzip leben,<br />

müssen sie lernen, dass alles seine Grenzen hat. Ein gutes Mass in der Kindererziehung<br />

bedeutet weder all zu viel Verzicht noch ein Übermass, sondern ein<br />

eher bescheidenes Mass an materieller, emotionaler und sozialer Zuwendung,<br />

dafür aber qualitativ hoch stehend. Eine gute Eltern-Kind-Beziehung ist der beste<br />

Grundstein für eine gute Kindesentwicklung.<br />

Im Mai sprach Herr Erich Weidmann, Pflegeberater von Hausen auf humorvolle<br />

Art und Weise über sturzgefährdete Menschen und wie man sich vorsehen<br />

könnte.<br />

Mit jonglieren und sich einmal täglich auf den Boden setzen wird die Beweglichkeit<br />

und Konzentration aufrecht erhalten und somit die Sturzgefahr reduziert.<br />

Nebst diesen einfachen Übungen sollten selbstverständlich Sturzfallen im und<br />

ums Haus beseitigt werden.<br />

Bei uns können Sie Kontakte knüpfen und neue Impulse erhalten. Wir treffen<br />

uns jeweils am letzten Donnerstag des Monats (bitte Programm beachten).<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Vorbereitungsteam Frauentreff <strong>Auenstein</strong><br />

Impressionen vom Badigottesdienst vom Sonntag, 8. Juli 2007<br />

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