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Vorschau - Markt Rimpar

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Jahrgang 26 5. 7. 2006 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 10<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer 2006 mit »Wob-baba-luba»<br />

Die Komödie »Wob-baba-luba« eröffnete den <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer 2006. Fotos: Silvio Galvagni


2<br />

Berichte aus dem Gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 18. Mai 2006<br />

Antrag der IG Strahlenbelastung Mobilfunk<br />

Die IG Strahlenbelastung Mobilfunk stellte zur Vermeidung<br />

bzw. zur Verringerung der Strahlenbelastung Anträge an den<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

1. Bestandsaufnahme der Standorte mit Berechung der<br />

Sendeleistung und Festlegung der Schutzbereiche<br />

Eine Untersuchung ist bereits schon erfolgt. Der IG werden<br />

die Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird<br />

mit der Bundesnetzagentur Verbindung aufgenommen, um<br />

Informationen über evtl. weitere Anlagen zu bekommen.<br />

2. Funktechnisches Standortgutachten durch ein unabhängiges<br />

Institut<br />

Zunächst wird in Erfahrung gebracht, wer ein solches funktechnisches<br />

Standortgutachten erstellen kann, welche Kosten<br />

entstehen, welche Ergebnisse aus einem solchen Gutachten<br />

herausgelesen werden können und ob es evtl. Zuschüsse<br />

für die Erstellung gibt.<br />

3. Untersagung aller genehmigungsfreien und genehmigungspflichtigen<br />

Sendeanlagen<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> wird alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen,<br />

solche Sendeanlagen zu verhindern, um die Bevölkerung<br />

vor schädlichen Strahlungen zu schützen.<br />

4. Handyverbot in allen öffentlichen Gebäuden<br />

Eine Untersagung des Telefonierens mit Mobilfunkhandys in<br />

allen öffentlichen Gebäuden ist rechtlich nicht möglich. In<br />

Kindergärten, Schulen und Hort könnte durch Anbringung<br />

von Schildern appelliert werden, dort keine Mobiltelefone anzuschalten.<br />

Es wird vorgeschlagen, Symbolaufkleber mit Hinweis „Bitte<br />

Handy nicht benutzen“ zu verwenden.<br />

Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass Festnetz-<br />

Mobilteile eine ähnlich hohe Strahlung aufweisen, diese aber<br />

zugelassen werden.<br />

1. Bürgermeister Losert will dies überprüfen lassen, da es<br />

hier auch eine strahlungsarme Technik gibt.<br />

5. Information der Bevölkerung<br />

Beratungen und Entscheidungen des <strong>Markt</strong>gemeinderats<br />

werden in <strong>Rimpar</strong> aktuell veröffentlicht.<br />

6. Änderung des Landesentwicklungsprogramms für<br />

Mobilfunk<br />

Der Vorschlag der IG wird aufgenommen und ein entsprechender<br />

Antrag zum Landesentwicklungsprogramm in Sachen<br />

Mobilfunk mit der Formulierung „ausreichend“ statt<br />

„flächendeckend“ gestellt (16:0).<br />

Antrag der DJK <strong>Rimpar</strong> auf Nachlass der Hallenbenutzungsgebühren<br />

Die DJK <strong>Rimpar</strong> beantragt den Erlass der Hallenbenutzungsgebühren<br />

für die Übungsstunden ihrer Jugendlichen.<br />

Aus dem Gremium wird die Auffassung vertreten, dass eine<br />

Zustimmung wie beantragt eine einseitige Bevorzugung gegenüber<br />

den anderen die Halle nutzenden Vereine wäre.<br />

Von der SPD-Fraktion wird vorgeschlagen, eine Arbeitsgruppe<br />

mit Ratsmitgliedern aus den Fraktionen einzusetzen, die<br />

näher mit der Vereinsarbeit befasst sind. Ferner soll der<br />

Sprecher der Vereinsgemeinschaft beratend mit hinzu gezogen<br />

werden.<br />

Aus dem Gremium wird darauf hingewiesen, dass freiwillige<br />

Leistungen nur erbracht werden können, wenn die Mindestzuführung<br />

zum Vermögenshaushalt erbracht ist.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt einen Arbeitskreis wie beantragt<br />

zu bilden. Die Fraktionen entsenden ihre Vertreter.<br />

Der Antrag der DJK <strong>Rimpar</strong> wird zunächst abgelehnt und im<br />

Arbeitskreis beraten (16:0).<br />

Festlegung des Anstellungsschlüssels zur Betreuung<br />

in den Kindertageseinrichtungen<br />

Der Personalanstellungsschlüssel ist nach dem neuen Kinderbetreuungsgesetz<br />

ab September 2006 pro Fachkraft und<br />

Kinder auf max. 1 zu 12,5 festgesetzt bzw. mind. 1 zu 10<br />

empfohlen.<br />

1.Bürgermeister Losert schlägt vor einen Anstellungsschlüssel<br />

von 1:11 anzuwenden um eine Ausgewogenheit zwischen<br />

der Unter- bzw. Obergrenze in den Betreuungszeiten<br />

zu erreichen.<br />

Aus dem Gremium wird der Schlüssel 1:11 als der richtige<br />

Weg angesehen, sofern die Kosten nicht davon laufen. Für<br />

zusätzlich benötigtes Personal sollten Zeitverträge über 1<br />

Jahr abgeschlossen werden, die dann ggf. später, wenn Erfahrungswerte<br />

vorliegen, in Dauerverträge umgewandelt<br />

werden können.<br />

Dem entgegen wird ein Anstellungsschlüssel von 11,25 im<br />

ersten Jahr vorgeschlagen, weil dieser Wert genau zwischen<br />

dem empfohlenen und dem Mindestwert liegt.<br />

1. Bürgermeister Losert erläutert den nicht allzu umfangreichen<br />

Unterschied des Anstellungsschlüssels 1:11 und des<br />

zur Darstellung ebenfalls berechneten Bedarfs bei 1:11,5.<br />

Aus dem Gremium wird der Antrag gestellt den Anstellungsschlüssel<br />

1:11,5 anzuwenden.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt dem weitergehenden Antrag<br />

der Verwaltung stattzugeben, wonach ein Anstellungsschlüssel<br />

von 1:11 angewendet werden soll (9:7).<br />

Nahverkehrsplan<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet über ein Gespräch mit dem<br />

Kommunalunternehmen. Für <strong>Rimpar</strong> soll eine Vertaktung<br />

des Omnibusverkehrs eingeführt werden, wodurch 45.000<br />

Km mehr Fahrleistung pro Jahr erbracht wird. Die Kosten belaufen<br />

sich auf 120.000 Euro. Anregungen und Wünsche aus<br />

der Bevölkerung sollten im Gespräch beim Kommunalunternehmen<br />

mit eingebracht werden.<br />

Es wird angeregt, mit der Firma Schraud bzgl. einer Anbindung<br />

von Gramschatz an den neuen Taktverkehr zu sprechen.<br />

Antrag der SPD-Fraktion zum Wertstoffhof<br />

und der Elektronikschrottsammelstelle<br />

1. Bürgermeister Losert erläutert zum Antrag, dass der<br />

Wertstoffhof in <strong>Rimpar</strong> nicht geschlossen werden soll. Lediglich<br />

Elektronikschrott-Kleinteile können künftig nicht mehr<br />

in allen Gemeinden abgegeben werden. Für Großgeräte wie<br />

Waschmaschinen usw. besteht im Wertstoffhof nach wie vor<br />

die Möglichkeit zur Abgabe.<br />

Bei der letzten Bürgermeister-Dienstbesprechung wurde<br />

festgelegt, einen Besprechungstermin zwischen dem Kommunalunternehmen<br />

und den Bürgermeistern zu vereinbaren,<br />

um die Probleme zu erörtern.<br />

Aus dem Gremium wird auf Pressemitteilungen verwiesen,<br />

wonach Rottendorf, Randersacker und Gerbrunn einen<br />

Wertstoffhof in Gerbrunn nutzen müssen. Es wird daher be-


fürchtet, dass auch <strong>Rimpar</strong> mit umliegenden Gemeinden zusammengelegt<br />

werden könnte und die <strong>Rimpar</strong>er Bürger<br />

dann in einen anderen Ort fahren müssten, weil <strong>Rimpar</strong> jetzt<br />

bei der Abgabemöglichkeit für Elektronikschrott-Kleinteile<br />

bereits nicht berücksichtigt wurde.<br />

1.Bürgermeister Losert erklärt die Reduzierung der Kleinteile-Standorte<br />

mit dem Anschaffungsbedarf spezieller, überdachter<br />

Container, damit keine Schadstoffe aus dem Elektronikschrott<br />

ausgewaschen werden.<br />

Nach Auskunft des Kommunalunternehmens soll die <strong>Rimpar</strong>er<br />

Wertstoffsammelstelle erhalten bleiben.<br />

Kleines Förderprogramm Altortsanierung:<br />

Förderung für das Anwesen Ziegeleistr. 13<br />

Die Fassade des Wohngebäudes wird unter Beachtung der<br />

Förderrichtlinien saniert. Die Zuwendungsfähigkeit der Maßnahme<br />

wurde von Architekt Schröder geprüft.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Gewährung der Fördermittel<br />

zu (16:0).<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 22. Juni 2006<br />

Vor Eintritt in die Tagesordnung gedenkt der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Herrn Walter Schedel, der im 69. Lebensjahr verstarb.<br />

Herr Schedel war von 1978 bis 1984 Ortssprecher für den<br />

Ortsteil Gramschatz und von 1984 bis 1996 gehörte er dem<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat in <strong>Rimpar</strong> an. 1. Bürgermeister Losert<br />

würdigte seinen Einsatz und Sachverstand, wofür Walter<br />

Schedel 1993 die Bürgermedaille verliehen wurde.<br />

Unibund Wintervortragsreihe<br />

Für die Auswahl der Wintervortragsreihe standen 7 Themen<br />

zur Verfügung von denen 4 ausgewählt werden konnten.<br />

Gewählt werden die Themen:<br />

1. Drogen – mein Kind doch nicht? - 17 Stimmen<br />

2. Das Colosseum in Rom – 13 Stimmen<br />

3. Betteljuden, Händler, Wirtschaftspioniere – 9 Stimmen<br />

4. Wege zum elektronischen Rathaus – 8 Stimmen im ersten<br />

und 10 Stimmen im zweiten Durchgang.<br />

Als Ersatzthema wird gewählt:<br />

– Wunschlos glücklich – ein sinnvolles Konzept gelingenden<br />

Lebens – 8 Stimmen im ersten und 9 Stimmen in der zweiten<br />

Abstimmung.<br />

Nicht in die Auswahl kamen die Themen:<br />

Strahlenbelastung in der Medizin – 7 Stimmen und durch<br />

Jodmangel bedingte Schilddrüsenkrankheiten in Unterfranken<br />

– 6 Stimmen.<br />

Bericht des Kommunalen Bayerischen Prüfungsverbandes<br />

– Nachholung der Entlastungsbeschlüsse<br />

über die Jahresrechnungen 1993 bis 1996<br />

Die Entlastungsbeschlüsse waren seinerzeit nicht gefasst<br />

worden, weil noch Erledigungen aus den Prüfungsbeanstandungen<br />

bzgl. der Wasser- und Kanalherstellungsbeiträge<br />

für das Baugebiet Scheuerberg I (Gewerbegebiet) offen<br />

standen. Die Änderung des Bebauungsplans bzgl. der Senkung<br />

der Geschossflächenzahl von 2,0 auf 1,3 und die Endabrechnung<br />

wurden nun erledigt.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Feststellung des Jahresergebnisses<br />

zu (19:0).<br />

Umgehungsstraße<br />

Bei der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung am 20. 7. 2006 wird die<br />

Regierung von Unterfranken und die höhere Naturschutzbehörde<br />

zum Projekt Umgehungsstraße an der Beratung<br />

teilnehmen.<br />

Kirchturmsanierung Gramschatz<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet, dass der Zuschuss des<br />

Bischöflichen Ordinariats für die Kirchturmsanierung um<br />

10.000 Euro auf nun 30.000 Euro aufgestockt wurde. Im<br />

Rahmen der Haushaltsberatungen hatte der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

die Mittel gesperrt. Es wird daher vorgeschlagen die<br />

Mittel nun frei zu geben und die Sanierung auf den Weg zu<br />

bringen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt die Freigabe der für die<br />

Sanierung bereitgestellten Haushaltsmittel (18:1).<br />

Verkehrsüberwachung<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet unter Hinweis auf die in<br />

den letzten Tagen erfolgte Presseberichterstattung, dass der<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> von den Unregelmäßigkeiten in der kommunalen<br />

Verkehrsüberwachung bei Geschwindigkeitsmessungen<br />

nicht betroffen ist.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> arbeitet hier mit einem anderen Unternehmen<br />

zusammen, an das in Verbindung mit Veitshöchheim<br />

nur Einzelaufträge vergeben werden. Ein Vertragsverhältnis<br />

mit der Gefahr von solchen Manipulationsgelegenheiten<br />

wie berichtet, ist hierbei nicht möglich.<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

in der Günterslebener Straße<br />

Der Vorsitzende informiert, dass vom Landkreis für die Günterslebener<br />

Straße ab dem <strong>Markt</strong>platz bis zur Einmündung<br />

Weidleinsweg eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30<br />

Stundenkilometer festgesetzt wurde. Die Schilder werden in<br />

Kürze aufgestellt.<br />

Hauptschulstandorte - Förderschule<br />

1. Bürgermeister Losert verweist auf den Main-Post Bericht<br />

zum Thema Hauptschulstandorte, wonach eine Zusammenlegung<br />

der Hauptschule <strong>Rimpar</strong> mit Unterpleichfeld und<br />

Estenfeld im Gespräch sei, um die Förderschule Veitshöchheim<br />

dann in <strong>Rimpar</strong> unterbringen zu können.<br />

Die frei werdenden Räume könnten dann für das Gymnasium<br />

in Veitshöchheim genutzt werden. Nach einem Gespräch<br />

mit Landrat Zorn habe dieser <strong>Rimpar</strong> lediglich als Beispiel<br />

genannt. Herr Portscher von der Regierung weiß nichts von<br />

solchen Absichten. Dem Landratsamt wurden bereits mit<br />

Schreiben vom 22. 5. 2006 die örtlichen Gegebenheiten und<br />

ein Ausblick in die künftige Entwicklung der Gemeinde im Zusammenhang<br />

mit dem Bedarf der Grund- und Hauptschule<br />

dargelegt.<br />

Genehmigung des Gemeindehaushalts 2006<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet, dass der Gemeindehaushalt<br />

2006 vom Landratsamt ohne Beanstandung genehmigt<br />

worden ist. Es soll jedoch weiterhin gespart werden.<br />

3


Bezuschussung auswärtiger Schwimmbadnutzung<br />

durch die SG-DJK <strong>Rimpar</strong><br />

Zur Abhaltung ihrer Trainingsstunden besuchte die DJK <strong>Rimpar</strong><br />

das Hallenbad Lindleinsmühle. Durch <strong>Markt</strong>gemeinderatsbeschluss<br />

vom 22. 11. 2001 bezuschusst der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

wöchentlich 2 Stunden Schwimmbadnutzung.<br />

Die DJK <strong>Rimpar</strong> hat nun einen günstigeren Nutzungsvertrag<br />

mit dem Freistaat Bayern zur Benutzung der Schwimmhalle<br />

im Sportzentrum der Bereitschaftspolizei Würzburg abgeschlossen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt die Nutzung entsprechend<br />

dem bisherigen Verhältnis der Bezuschussung weiterhin zu<br />

fördern und einen Zuschuss pro Nutzungsstunde von 50 Euro<br />

zu gewähren (19:0).<br />

Radwanderweg zum Einsiedel<br />

Aus dem Gremium wird angefragt, ob der Radfahrweg zum<br />

Einsiedel noch verwirklicht wird.<br />

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass die Förderzusage aus<br />

EU-Mitteln vorliegt und das Geld zur Verfügung steht. Gemeindeförster<br />

Pospichal bereitet die Umsetzung vor, damit<br />

der Bau des Weges noch heuer erledigt wird.<br />

Zuschussantrag des Gesangverein Maidbronn<br />

für bauliche Maßnahmen<br />

Der Zuschussantrag soll in der vom <strong>Markt</strong>gemeinderat eingesetzten<br />

Arbeitsgruppe zur Erarbeitung von Regelungen<br />

zur künftigen Bezuschussung von Vereinen mit behandelt<br />

werden.<br />

Antrag auf kommunale Bezuschussung der Betreuung<br />

am Riemenschneider-Gymnasium Würzburg<br />

Bei dieser Art von Betreuung handelt es sich um ein Angebot<br />

eines freien Trägers, der im Rahmen der Umstrukturierung<br />

auf das G 8 eine Betreuung zwischen den Unterrichtszeiten<br />

anbietet. Es besteht kein Zusammenhang mit dem<br />

BayKiBiG und die Bezuschussung ist keine Pflichtaufgabe<br />

der Gemeinde, sondern allenfalls eine freiwillige Leistung.<br />

Bei Gewährung von Zuschüssen ist bei Eingang weiterer Anträge<br />

dann der Gleichbehandlungsgrundsatz zu wahren.<br />

In <strong>Rimpar</strong> aktuell soll darauf hingewiesen werden, dass der<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> für diese Betreuungen keine Zuschüsse gewährt.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat lehnt den Antrag auf Bezuschussung<br />

der Betreuung ab (19:0).<br />

Kommunaldarlehen – Abschluss von Umschuldungsbzw.<br />

Forward-Vereinbarungen<br />

Im Jahr 2006 laufen bei 4 Darlehen die Zinsbindungsfristen<br />

ab. Nach derzeitigen Prognosen werden im Jahr 2006 die<br />

Leitzinsen mehrmals erhöht. Damit der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> noch<br />

von den derzeitig günstigen Zinskonditionen profitiert , wurden<br />

von der Verwaltung kurzfristig Angebote eingeholt. Da eine<br />

Zinserhöhung bevorstand, hat die Verwaltung bei möglichst<br />

langer Zinsbindung Umschuldung- bzw. Forward-Vereinbarungen<br />

abgeschlossen.<br />

Bei den derzeitigen Darlehensverträgen lagen die Zinssätze<br />

bei 4,43 bis 4,79%.<br />

Die 4 Darlehensverlängerungen mit einem Gesamtkreditvolumen<br />

von rd. 1,5 Mio Euro wurden über eine Laufzeit von 5,<br />

10, 12 bzw. 17 Jahren mit Zinssätzen von 3,99 bis 4,30% neu<br />

abgeschlossen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt den von der Verwaltung vorgenommenen<br />

Abschlüssen zu (19:0).<br />

4<br />

Wissenswertes<br />

Stellenausschreibung<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> stellt zum 1. September 2006 für<br />

eine der Kindertagesstätten der <strong>Markt</strong>gemeinde eine<br />

Kinderpflegerin<br />

mit einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 35<br />

Stunden, befristet für die Dauer des Kindergartenjahres<br />

vom 1. 9. 2006 bis 31. 8. 2007 ein.<br />

Die Vergütung richtet sich nach den Bestimmungen<br />

des TvöD.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lichtbild,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse) werden bis spätestens<br />

15. 7. 2006 an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Schlossberg 1,<br />

97222 <strong>Rimpar</strong> erbeten.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Wegen Betriebsausflug geschlossen<br />

Der Betriebsausflug des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> findet am<br />

Donnerstag, den 13. 7. 2006 statt.<br />

Alle gemeindlichen Einrichtungen, das Rathaus, der<br />

Bauhof, die Kindergärten sowie die Mittagsbetreuung<br />

und der Kinderhort sind an diesem Tag geschlossen.<br />

Ein Notdienst im Rathaus bzw. eine Notgruppe im<br />

Kindergarten ist nicht eingerichtet.<br />

Ich bitte die Bevölkerung um Verständnis und um<br />

Kenntnisnahme dieses Termines.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Für die zum 1. September 2006 neu eröffnete Kinderkrippe<br />

im Kindergarten Schäfereistraße werden<br />

noch Hochstühle und Kinderbettchen benötigt.<br />

Wer solche Gegenstände zu Hause hat und nicht<br />

mehr benötigt, kann diese der Kinderkrippe überlassen<br />

und damit das erweiterte Kinderbetreuungsangebot<br />

in <strong>Rimpar</strong> unterstützen.<br />

Sofern Sie etwas abzugeben haben, wenden Sie sich<br />

bitte an den Kindergarten Schäfereistraße, Frau Wallrapp,<br />

Tel. 22 96.


Dauergebührenmarke:<br />

Übergangszeit<br />

bis zum Aufkleben dauert noch an<br />

Seit März 2006 gibt es für alle Restmüll- und Biotonnen<br />

die Dauergebührenmarke.<br />

Die Mitarbeiter des<br />

team orange bearbeiten<br />

zur Zeit die eingegangenen<br />

Korrekturmitteilungen.<br />

Diese Bearbeitung wird zur<br />

vollständigen und richtigen<br />

Erfassung noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Wenn Sie uns schon Ihre Änderungen mitgeteilt haben,<br />

werden Sie nach einer gewissen Bearbeitungszeit<br />

Ihre korrigierte Dauergebührenmarke erhalten. Bitte<br />

haben Sie jedoch Verständnis, dass die Zustellung<br />

Ihrer Marke ein paar Tage länger dauern kann.<br />

Wer noch gar keine Dauergebührenmarken erhalten<br />

hat, wendet sich bitte schriftlich an das team orange.<br />

Gleiches gilt auch bei Verlust der Marken.<br />

Wir kümmern uns dann um alles Weitere!<br />

Während dieser Bearbeitungszeit stellen wir sicher,<br />

dass alle Restmülltonnen mit der schwarz-orangen<br />

Gebührenmarke und alle angemeldeten Biotonnen<br />

geleert werden.<br />

Bis wann für die Leerung die Dauergebührenmarke<br />

spätestens verbindlich aufgeklebt sein muss, werden<br />

wir allen Bürgerinnen und Bürgern nochmals rechtzeitig<br />

vorher mitteilen.<br />

Villa Franconia<br />

in der Seniorenwohnanlage am Hubland<br />

Zimmer mit Aussicht!<br />

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mit dem schönsten Blick über ganz Würzburg!<br />

Zeppelinstraße 67 • 97074 Würzburg<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Arne Ewert, Dipl-Pflegewirt (FH)<br />

Telefon 09 31/80 09-464<br />

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Die Villa Franconia<br />

eröffnet Ende<br />

Oktober 2006.<br />

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möglich.<br />

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07/2006<br />

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Damit’s auch im Sommer mit der Biotonne klappt:<br />

Tipps und Tricks für die Benutzung der<br />

Biotonne während der heißen Tage<br />

• Suchen Sie für die Biotonne ein schattiges Plätzchen.<br />

• Biotonne sauber halten, besonders Rand und Deckel<br />

(evtl. mit Essig säubern).<br />

• Entleeren Sie den Bioabfalleimer alle 1 bis 2 Tage<br />

in die Biotonne.<br />

• Stellen Sie die Biotonne bei jeder Leerung zur Abfuhr<br />

bereit, auch wenn sie noch nicht voll ist.<br />

• Legen Sie unten in die Tonne eine Lage zerknülltes<br />

Zeitungspapier, dies unterstützt die Luftzirkulation<br />

und verhindert, dass unten in der Tonne Reste festkleben.<br />

•Schlagen Sie Essensreste in Zeitungspapier ein<br />

oder verwenden Sie die im Einzelhandel<br />

oder beim team orange<br />

erhältlichen Papiertüten.<br />

• Bitte kein beschichtetes Papier<br />

aus Katalogen o.ä. benutzen.<br />

• Auf keinen Fall Plastiktüten<br />

(auch keine „biologisch abbaubaren“<br />

Plastiktüten) verwenden.<br />

• Kaffee-, Teefilter und andere feuchte Bioabfälle gut<br />

abtropfen lassen, bevor sie in die Biotonne kommen.<br />

• Sammeln Sie die Abfälle in der Küche in einem<br />

geschlossenen Gefäß, um Maden zu vermeiden.<br />

Maden schlüpfen aus Fliegeneiern. Damit die Fliegen<br />

erst gar nicht an die Abfälle gelangen, sollte der<br />

Deckel der Biotonne - und natürlich auch der Deckel<br />

des Bioabfalleimers - in der Küche immer gut<br />

geschlossen sein.<br />

• Lassen Sie organische Abfälle (z.B. Obst- oder<br />

Gemüsereste) nicht offen in der Küche liegen,<br />

sondern geben Sie alles in Papier eingewickelt<br />

gleich in den Bioabfalleimer.<br />

• Bei Madenbefall streuen Sie Gesteinsmehl oder<br />

Branntkalk auf die Maden (wegen ätzender Wirkung<br />

bitte Vorsicht beim Umgang mit Branntkalk).<br />

• Fallobst ist nicht nur bei Wespen, sondern auch bei<br />

Fliegen als Eiablageplatz äußerst begehrt. Wird das<br />

Fallobst über die Biotonne entsorgt, sollte dies erst<br />

am Tag vor der Leerung geschehen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Service-Hotline: 0180/345-1000 (9ct/min – Mo-Fr. 7.00 bis 18.00 Uhr) • Fax: -1010<br />

info@team-orange.info • www.team-orange.info<br />

KundenCenter Öffnungszeiten: Mo-Do. 8 bis 16 und Fr. 8 bis 12 Uhr<br />

Anschrift: team orange • Am Güßgraben 9 • 97209 Veitshöchheim<br />

5


6<br />

Bekanntmachung:<br />

Grundsteuer 2006<br />

Gem. § 27 Abs. 3 Grundsteuergesetz (GrStG) vom 7. 8. 73<br />

(BGBI.IS.965), geändert durch Art. 15 Einführungsgesetz<br />

zur Abgabenordnung (EGAO 1977) vom 14. 12. 1976 (BG-<br />

BI.I.S. 3341) wird die Grundsteuer für das Jahr 2006 – vorbehaltlich<br />

anderslautender schriftlicher Grundsteuerbescheide<br />

– in gleicher Höhe wie im Kalenderjahr 2005 festgesetzt.<br />

Dies bedeutet, dass diejenigen Steuerschuldner,<br />

die keinen Grundsteuerbescheid 2006 erhalten, im Kalenderjahr<br />

2006 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten<br />

haben. Für die Steuerschuldner treten mit dem heutigen<br />

Tage durch diese öffentliche Bekanntmachung die<br />

gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen ein schriftlicher<br />

Steuerbescheid 2006 zugegangen wäre.<br />

Die Grundsteuer wird zu je 1/4 ihres Jahresbetrages<br />

am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November<br />

2006 fällig. Kleinbeträge werden wie folgt<br />

fällig:<br />

1. Am 15. August 2006 der Jahresbetrag,<br />

wenn dieser 15,00 Euro nicht übersteigt.<br />

2. Am 15. Februar und 15. August 2006<br />

zu je 1/2 des Jahresbetrages, wenn dieser<br />

30,00 Euro nicht übersteigt.<br />

Hat der Schuldner selbst die Zahlung der Grundsteuer<br />

in einem Jahresbetrag beantragt, wird die Grundsteuer<br />

am 1. 7. 2006 zurZahlung fällig.<br />

In jenen Fällen, in denen gegenüber dem Vorjahr in<br />

der sachlichen oder persönlichen Steuerpflicht Änderungen<br />

eintreten, wird von Amts wegen nach Erlass<br />

des Grundsteuermessbescheides durch das Finanzamt<br />

ein neuer Grundsteuerbescheid 2006 zugestellt.<br />

Bis zum Ergehen dieses neuen Steuerbescheides<br />

sind Vorauszahlungen (§29 GrStG) in Höhe der bisherigen<br />

Grundsteuerzahlung weiter zu entrichten.<br />

Hundesteuer 2006<br />

Gem. Hundesteuersatzung vom 11.04.2006 wird die Hundesteuer<br />

für das Jahr 2006 in gleicher Höhe wie im Kalenderjahr<br />

2005 festgesetzt. Dies bedeutet, dass diejenigen<br />

Steuerschuldner, die keinen Hundesteuerbescheid 2006<br />

erhalten, im Kalenderjahr 2006 die gleiche Hundesteuer<br />

wie im Vorjahr zu entrichten haben.<br />

Für die Steuerschuldner treten mit dem heutigen Tage<br />

durch diese öffentliche Bekanntmachung die gleichen<br />

Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen ein schriftlicher Steuerbescheid<br />

2006 zugegangen wäre.<br />

Die Hundesteuer war in einem Jahresbeitrag am<br />

15.02.2006 – vorbehaltlich anderslautender schriftlicher<br />

Hundesteuerbescheide – fällig.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen die Festsetzung der Grundsteuer/Hundesteuer durch<br />

vorstehende öffentliche Bekanntmachung (neuer Bescheid)<br />

kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch<br />

erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />

oder zur Niederschrift beim <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Schlossberg 1,<br />

97222 <strong>Rimpar</strong>, einzulegen.<br />

Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener<br />

Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann<br />

Klage beim Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstr.<br />

26, 97082 Würzburg, schriftlich oder zu Niederschrift durch<br />

Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben<br />

werden. Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten<br />

seit der Einlegung des Widerspruchs erhoben werden,<br />

außer wenn wegen besonderer Umstände des Falles eine<br />

kürzere Frist geboten ist.<br />

Die Klage muss dem Kläger, den Beklagten (<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>)<br />

und den Streitgegenstand bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />

Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden.<br />

Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für<br />

die übrigen Beteiligten (Beklagter und Vertreter des öffentlichen<br />

Interesses) beigefügt werden.<br />

Hinweise zum Verbrennen strohiger Abfälle<br />

im Landkreis Würzburg<br />

Nach der Pflanzenabfallverordnung dürfen strohige Abfälle<br />

aus der Landwirtschaft nur verbrannt werden, wenn ihre Einarbeitung<br />

objektiv nicht möglich ist oder wenn sie im Boden<br />

nicht genügend verrotten können und dieser dadurch nachteilig<br />

verändert würde und die beabsichtigte Verbrennung<br />

mindestens 7 Tage vorher bei der Gemeinde angezeigt und<br />

nicht untersagt wird.<br />

Die Einarbeitung scheidet insbesondere aus, wenn sie wegen<br />

der Härte des Bodens arbeitstechnisch nicht möglich ist<br />

oder wenn die Abfälle im Boden wegen seiner Zusammensetzung<br />

oder seiner geringen Mächtigkeit oder aus Witterungsgründen<br />

nicht verrotten können und der Boden deshalb<br />

infolge Ansammlung unverrotteter organischer Substanz geschädigt<br />

würde. Eine Unmöglichkeit der Einarbeitung aufgrund<br />

mangelnden Maschinenbesatzes kann nur geltend<br />

gemacht werden, wenn auch ein überbetrieblicher Maschineneinsatz<br />

(z.B. Maschinenring) tatsächlich nicht möglich<br />

ist. Aus Gründen der Arbeits- oder Kostenersparnis allein<br />

können Ausnahmen von dem grundsätzlichen Verbrennungsverbot<br />

nicht zugelassen werden.<br />

Liegen die vorgenannten Voraussetzungen vor, so ist die beabsichtigte<br />

Verbrennung rechtzeitig, mindestens jedoch 7<br />

Tage vorher, bei der Gemeinde mittels eines dort vorgehaltenen<br />

Anzeigeformulars anzuzeigen. Ergeht keine Untersagungsverfügung,<br />

so dürfen die strohigen Abfälle unter Beachtung<br />

bestimmter Auflagen verbrannt werden, und zwar<br />

ab dem 7. Tag nach der Anzeige.<br />

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass<br />

die vorstehenden Aussagen nicht für die Verbrennung von<br />

Altstroh (z.B. von Scheunenräumungen) gelten. Eine Verbrennung<br />

dieser Abfälle ist generell verboten. Soweit eine<br />

landwirtschaftliche Verwertung des Altstrohs nicht möglich<br />

ist, ist dieses entweder über eine der beiden Kompostierungsanlagen<br />

des Landkreises oder über das Müllheizkraftwerk<br />

Würzburg ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />

Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Verbrennung<br />

strohiger Abfälle entgegen den obenstehenden Ausführungen<br />

eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit Bußgeld<br />

bis zu 50.000 Euro geahndet werden kann. Die Polizeidienstkräfte<br />

im Landkreis Würzburg sind angehalten, die<br />

Einhaltung der Strohverbrennungsregelung verstärkt zu<br />

überwachen.<br />

Mehr Informationen und Anzeigeformulare unter<br />

www.landkreis-wuerzburg.de<br />

Landratsamt Würzburg im Mai 2006<br />

Wissenswertes zu Bundespersonalausweis,<br />

Reisepass und Kinderpass:<br />

Für die Beantragung benötigen Sie:<br />

Bundespersonalausweis:<br />

● Der Antragsteller muss persönlich den Bundespersonalausweis<br />

beantragen.<br />

Mitzubringen sind:<br />

● 1 Lichtbild (Das Lichtbild muss nicht den Kriterien für die<br />

Speicherung biometrischer Daten entsprechen. Allerdings<br />

muss das Gesichtsfeld von Kinnspitze bis zum Haaransatz<br />

mindestens 20 mm betragen)<br />

● alten Bundespersonalausweis falls vorhanden


● Geburtsurkunde oder ggf. Heiratsurkunde, falls in <strong>Rimpar</strong><br />

noch kein Ausweispapier ausgestellt wurde<br />

● 8,– Euro, da die Gebühren bereits bei Antragstellung zu<br />

bezahlen sind. Die erstmalige Ausstellung eines Bundespersonalausweises<br />

für Personen ab 16 bis 21 Jahre ist frei.<br />

Reisepass:<br />

● Der Antragsteller muss persönlich den Reisepass beantragen.<br />

Mitzubringen sind:<br />

● 1 Passbild, das den Kriterien für die Speicherung biometrischer<br />

Daten entspricht. D.h. das Gesichtsfeld muss von<br />

Kinnspitze bis zum Haaransatz zwischen 32 und 36 mm betragen.<br />

Der Kopf muss gerade sein mit Blickrichtung geradeaus.<br />

Der Mund muss geschlossen sein.<br />

● alten Reisepass falls vorhanden<br />

● Geburtsurkunde oder ggf. Heiratsurkunde, falls in <strong>Rimpar</strong><br />

noch kein Ausweispapier ausgestellt wurde<br />

● bei Personen unter 26 Jahren 37,50 Euro, bei Personen<br />

über 26 Jahren 59,– Euro sind bereits bei der Antragstellung<br />

zu entrichten.<br />

Kinderpass:<br />

Seit dem 1. 1. 2006 darf nur noch der Kinderpass ausgestellt<br />

werden. Alte, noch gültige Kinderausweise bleiben bis zum<br />

Ablauf ihrer Gültigkeitsdauer weiterhin gültig. Verlängerungen<br />

sind jedoch nicht mehr möglich.<br />

● Kinder die bereits schreiben können, bzw. über 10 Jahre<br />

alt sind, müssen persönlich den Kinderpass beantragen. (Eine<br />

Unterschrift auf dem Kinderpass ist nötig.)<br />

Mitzubringen sind:<br />

● 1 Lichtbild, das den Anforderungen der Lichtbilder für Reisepässe<br />

entspricht<br />

● Geburtsurkunde, falls in <strong>Rimpar</strong> noch kein Kinderausweis<br />

ausgestellt wurde<br />

● 13,– Euro, die bereits bei der Antragstellung zu zahlen<br />

sind<br />

● weiterhin benötigt wird die Einverständniserklärung beider<br />

Elternteile für die Ausstellung des Kinderpasses. Antragsformulare<br />

erhalten sie bei der Beantragung.<br />

Bearbeitungsdauer:<br />

● Bundespersonalausweis: 3 – 4 Wochen<br />

● Kinderpass: ca. 1 Woche<br />

Falls Sie die Ausweispapiere dringend benötigen, setzen Sie<br />

sich bitte umgehend mit uns in Verbindung.<br />

Für die Abholung benötigen Sie:<br />

● die alten Ausweispapiere, die eingezogen werden müssen<br />

● die Abholung kann auch durch eine andere Person mit einer<br />

Vollmacht erfolgen<br />

● bei der Abholung des Kinderpasses muss die Einverständniserklärung<br />

beider Elternteile vorgelegt werden<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Telefon 0 93 65/80 67-20, oder -17 oder -18<br />

Terminabsprachen nach einem Sterbefall<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Ein Sterbefall ist für jeden von uns ein schmerzhaftes<br />

Ereignis.<br />

Wenn Angehörige plötzlich und unerwartet sterben,<br />

wissen viele Bürger in dieser Situation nicht was wo<br />

zuerst erledigt werden muss.<br />

Hilfreich und mit Rat und Tat zur Seite stehen hier den<br />

Hinterbliebenen die einschlägigen Bestattungsunternehmen,<br />

die von den Hinterbliebenen frei gewählt<br />

werden können.<br />

Wichtig bei der Absprache des Bestattungstermins ist<br />

aber, dass der Terminwunsch der Hinterbliebenen zuerst<br />

der Friedhofverwaltung, Herrn Werner, Telefon<br />

0 93 65/80 67-13, mitgeteilt wird. Dieser Termin wird<br />

dann mit unserem Vertragsunternehmen, welches die<br />

Bestattung durchführt und der jeweiligen Kirchenverwaltung<br />

abgestimmt. Erst dann kann der Termin von<br />

der Friedhofverwaltung bei den Hinterbliebenen bzw.<br />

deren Bestattungsunternehmen bestätigt werden.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Herr Walter Schedel<br />

ehemaliger Ortssprecher und <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

aus Gramschatz verstarb im 69. Lebensjahr.<br />

Von 1978 bis 1984 war Herr Schedel Ortssprecher für den Ortsteil Gramschatz und<br />

von 1984 bis 1996 gehörte er dem <strong>Markt</strong>gemeinderat in <strong>Rimpar</strong> an.<br />

Weitblickend und mit großem Sachverstand, aber auch mit der ihm eigenen verbindlichen<br />

Art, hat er die Geschicke der <strong>Markt</strong>gemeinde maßgeblich mitbestimmt<br />

und die Interessen seines Ortsteiles Gramschatz vertreten. Insbesondere dann, wenn<br />

es galt, der Heimat das vertraute Gesicht zu bewahren und neue Perspektiven zu<br />

geben.<br />

Die Gestaltung der örtlichen Infrastruktur und die Förderung der örtlichen Vereine war für Walter Schedel eine<br />

ständige Herausforderung, um für die Bedürfnisse des Ortsteiles angemessene Einrichtungen zu schaffen.<br />

Die Sicherung der Wasserversorgung für Gramschatz und der Umbau des Schulhauses zum Bürgerhaus waren<br />

zwei von vielen Stationen seines unermüdlichen Einsatzes für Gramschatz. Für seinen engagierten und unermüdlichen<br />

Einsatz für unsere Gemeinschaft wurde Walter Schedel 1993 die Bürgermedaille des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />

verliehen.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> trauert um einen verdienten Mitbürger. Durch unser dankbares Gedenken bleiben wir ihm<br />

verbunden.<br />

<strong>Rimpar</strong>, im Juni 2006 Burkard Losert, Bürgermeister<br />

7


Sommerfest im Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong><br />

Das Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong> lud zum Sommerfest ein und<br />

viele Besucher nahmen dies auch zum Anlass, diese Senioreneinrichtung<br />

einmal zu besichtigen. Der erste Vorsitzende<br />

des Fördervereins, Altbürgermeister Anton Kütt, führte<br />

die Gäste durch das Haus – nur anerkennende Worte fanden<br />

die Besucher. Dr. Alexander Schraml konnte eine große Anzahl<br />

an Besuchern aus Politik und Kirche begrüßen, aber<br />

auch die Vertreter derjenigen Institutionen, die die neuen<br />

Markisen spendeten: Dr. Rudi Fuchs (Sparkasse Mainfranken),<br />

Michaela Klein (VR-Bank Würzburg) und Anton Kütt<br />

(Förderverein Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong> e.V.). Die Anschaffung<br />

dieses Sonnenschutzes bewährte sich dann auch<br />

gleich, da die Sonne in den Innenhof der Seniorenanlage<br />

strahlte. Bürgermeister Burkard Losert freute sich über den<br />

guten Besuch und erinnerte daran, dass <strong>Rimpar</strong> sehr stolz<br />

auf „seine sozialen Qualitätsmerkmale“ sei. Man habe für jede<br />

Altersgruppe, von der Krabbelstube, über den Kindergarten,<br />

den beiden Schulen, bis hin zur Seniorenwohnanlage für<br />

alle, die hier in <strong>Rimpar</strong> ihre Wurzeln haben, das entsprechende<br />

Angebot, hieß es.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

8<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Michael Hoffmann half leukämiekranken<br />

Patienten durch Knochenmarkspende<br />

Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) dankte<br />

Bürgermeister Burkard Losert, dass er seinen Mitarbeiter<br />

Michael Hoffmann für eine periphere Stammzellenentnahme<br />

freigestellt hatte. „Durch das uneigennützige Engagement<br />

konnten Sie einem Patienten die lebensrettende Transplantation<br />

und damit die Chance auf ein zweites Leben ermöglichen“<br />

dankte seinerseits der Bürgermeister Burkard Losert<br />

dem Gemeindebediensteten Hoffmann. „Im Kampf gegen<br />

die Leukämie brauchen wir jeden von uns“, war zu hören.<br />

Seit Gründung der DKMS haben sich bereits 1,3 Millionen<br />

Menschen in die Datei aufnehmen lassen, um zu helfen.<br />

8000 – wie Herr Hoffmann – konnten bereits durch die Übertragung<br />

gesunder Stammzellen eines Fremdspenders Leben<br />

retten. „Ich weiß, dass meine Spende einem 63-jährigem<br />

leukämiekranken Schweden transplantiert wurde. Er hat die<br />

Stammzellen gut vertragen“, freute sich Michael Hoffmann.<br />

In cirka zwei Jahren – wenn Spender und Empfänger es wollen<br />

– können sich beide eventuell treffen und kennen lernen.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Beim Lesen den Gedanken<br />

Flügel verleihen...<br />

... anregen dazu sollen immer wieder<br />

neue, zeitgerechte Bücher.<br />

Seit einigen Jahren hat es sich der<br />

Elternbeirat der Matthias-Ehrenfried-<br />

Schule zum Anliegen gemacht, die<br />

Schülerbücherei in den einzelnen<br />

Klassen jährlich mit neuen Büchern<br />

aufzustocken und so seinen Beitrag<br />

zur Leseerziehung zu leisten.<br />

Ein Bücherabend in der Vorweihnachtszeit,<br />

bei dem ein finanzieller<br />

Prozentsatz aller verkauften Bücher<br />

dem Elternbeirat zur Verfügung gestellt<br />

wird, und die Spende, die jeweils<br />

Eltern der Zweitklässler leisten,<br />

machten es auch dieses Jahr wieder<br />

möglich, allen Klassen über ihre<br />

Schülerbücherei neue „Gedankenreisen"“<br />

zu ermöglichen.<br />

Freudig wurden die Bücher von den<br />

Kindern in Empfang genommen. Allen<br />

Spendern ein herzliches Danke!<br />

gez. Doris Bonfigt


Lehrstellen gesucht!<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

in wenigen Wochen endet für unsere Neunt- und<br />

Zehntklässler ihre Schulzeit. Durch die allgemeine<br />

wirtschaftliche Lage stellt die Lehrstellensuche in diesem<br />

Jahr ein großes Problem dar.Viele <strong>Rimpar</strong>er Einrichtungen<br />

und Firmen zeigten schon bei unserem Info-Abend<br />

„Fit für den Beruf“ ihre Solidarität mit der<br />

Schule.<br />

Dass sie auch Verantwortung für die <strong>Rimpar</strong>er Jugendlichen<br />

übernehmen, beweisen sie damit, dass<br />

sie vielen unserer Schülerinnen und Schüler einen<br />

Ausbildungsplatz bieten. Herzlichen Dank dafür!<br />

Noch immer gibt es aber einige Jugendliche, die trotz<br />

zahlreicher Bewerbungen keine Lehrstelle finden<br />

konnten. Folgende Berufe werden noch gesucht: Friseur,<br />

Koch, Kfz-Mechatroniker, Lackierer, Installateur,<br />

Anlagenmechaniker, Elektriker, Fliesenleger, Maurer,<br />

Arzthelferin, Erzieherin, Einzelhandels- und Bürokaufmann/frau.<br />

Vielleicht können Sie noch eine Lehrstelle anbieten<br />

oder kennen einen Betrieb, der noch jemanden sucht.<br />

Bitte helfen Sie mit!<br />

Für das Team der Maximilian-Kolbe-Schule<br />

(Tel. 96 74) Reinhard Schlereth<br />

Tipps der Kriminalpolizei:<br />

Manipulationen an Geldautomaten<br />

Vorsicht an Geldautomaten. Raffinierte Betrüger arbeiten mit<br />

speziellen Lesevorrichtungen zum Ausspionieren Ihrer PIN.<br />

Die Kriminalpolizei mahnt zu besonderer Vorsicht an Geldautomaten.<br />

Immer häufiger versuchen dreiste Computerbetrüger<br />

durch Ankleben spezieller technischer Vorrichtungen<br />

auf den Karteneinschubschacht, die auf den Magnetstreifen<br />

der Scheckkarten gespeicherten Daten auszulesen und<br />

gleichzeitig die Eingabe der PIN zu filmen. Mit den so ausgespähten<br />

Daten können dann „Ersatzkarten“ hergestellt<br />

werden, die problemlos beim widerrechtlichen Geldabheben<br />

funktionieren.<br />

Unser Rat: Sollte sich die EC-Karte nur unter leichtem Widerstand<br />

in den Kartenschlitz einführen lassen, oder etwas<br />

schwerer herauszuziehen sein, so könnte dies ein erstes Anzeichen<br />

für einen manipulierten Geldautomaten sein. Brechen<br />

Sie in einem solchen Fall Ihr Bankgeschäft ab! Bitte informieren<br />

Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die<br />

Polizei oder Mitarbeiter des jeweiligen Geldinstitutes.<br />

Weitere Informationen zu Ihrer Sicherheit finden Sie im Internet<br />

unter www.polizei.beratung.de<br />

Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />

Weißenburgstraße 2, 87082 Würzburg<br />

Tel. 09 31/457-18 30, FAX 09 31/457-17 09<br />

E-Mail: kpi.wuerzburg@polizei.bayern.de<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Gartenpavillon für Schäferei-Kindergarten<br />

Richtfest feierte man im Schäferei-Kindergarten. Auf der<br />

Außenspielfläche entsteht derzeit ein Gartenpavillon-Fachwerkhaus<br />

als Gartenlaube und Spielhaus für die Kinder.<br />

Auf Initiative des ehemaligen zweiten Bürgermeisters Albrecht<br />

Wagenbrenner fertigten die Zimmerer-Schüler des Berufsgrundschuljahres<br />

der Josef-Greisig-Schule Würzburg<br />

unter Anleitung des Fachgruppenleiters, Oberstudienrat Dieter<br />

Schmidt, mit ihrem Fachlehrer Zimmerermeister Peter<br />

Schrenk, die Fachwerk- und Dachkonstruktion und stellten<br />

diese nun im Spielbereich auf. Das Bauholz, so Bürgermeister<br />

Burkard Losert, wurde aus dem Gemeindewald zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die Fundamente wurden von fleißigen Kindergarteneltern<br />

erstellt. Armin Schömig, Mitinhaber der Firma Göpfert und<br />

Schömig, erbrachte die erforderliche Maschinenleistung kostenlos.<br />

Nun konnte Richtfest gefeiert werden. Die fleißigen Zimmerleute<br />

wurden von den Frauen des Kindergartenbeirates und<br />

dem Erzieherinnenteam bekocht.<br />

Der neue Gartenpavillon wurde am 2. Juli im Rahmen des<br />

10-jährigen Kindergartenjubiläums des Schäferei-Kindergartens<br />

offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />

Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Gäste sind willkommen!<br />

9


Rechtzeitig Respekt vor dem Tier lernen:<br />

Hundetrainerin im Schleifwegkindergarten<br />

Zuerst sind die Dreijährigen aus der jüngsten Gruppe des<br />

Schleifwegkindergartens Kunterbunt in <strong>Rimpar</strong> noch sehr<br />

verschüchtert, als Carola Conrad von der Estenfelder Hundeschule<br />

ihre beiden Hundedamen Sina und Belina vorstellt.<br />

„Sonst sind die Kinder nicht so ruhig“, so Kindergartenleiterin<br />

Christine Gruß. Langsam verlieren die Kleinen aber ihre<br />

Scheu vor den wohlerzogenen Hunden. Das ist auch Sinn<br />

und Zweck der Übung. Die Kinder sollen lernen, sich den Tieren<br />

gegenüber richtig zu verhalten, dennoch aber Respekt<br />

zu zeigen. Carola Conrad erklärt anschaulich, dass Hunde<br />

mit ihren großen Nasen und Ohren besser riechen und hören<br />

können als Menschen. Deshalb schnüffeln sie zuerst auch<br />

gerne, um den ersten Kontakt herzustellen. Und daher sollten<br />

Kinder nie sofort weglaufen oder laut werden, wenn ein<br />

Hund sich auf diese Weise „vorstellt“. Er denkt dann nämlich,<br />

das Kind wolle mit ihm spielen und nimmt daraufhin instinktiv<br />

die Verfolgung auf. Allerdings sollte man das Tier auch nie<br />

am Kopf streicheln oder ihm Bälle aus dem Mund zu nehmen<br />

versuchen – da wird der Vierbeiner schon mal ungemütlich,<br />

was schlimme Folgen für Kinder haben kann. Der direkte<br />

Kontakt mit erzogenen Hunden, aber auch die Ratschläge<br />

der Hundelehrerin, wie man sich gegenüber fremden Tieren<br />

zu verhalten hat, bleibt den Kindern im Kopf haften. Seit<br />

sechs Jahren besucht Carola Conrad mit ihren beiden Hunden<br />

Kindergärten und Schulen, meist auf Wunsch engagierter<br />

Mütter, die ihren Kleinen die Angst vor den Vierbeinern<br />

auf diese Art sozusagen professionell nehmen lassen möchten.<br />

Die Zöglinge dürfen am Ende des lockeren Unterrichts<br />

die Hunde mit Leckerli füttern, was die meisten Kinder mit<br />

Begeisterung tun und viele Ängste letztendlich abbaut.<br />

10<br />

Carola Conrad mit ihren<br />

Hunden Sina und Belina bei<br />

den Kindern im Schleifwegkindergarten<br />

<strong>Rimpar</strong>.<br />

Links im Bild die Kindergartenleiterin<br />

Christine Gruß.<br />

Ferienpass und Sommerferienprogramm<br />

des Landkreises Würzburg 2006<br />

Wie jedes Jahr bietet der Landkreis Würzburg während der<br />

Sommerferien von Freitag, dem 28. Juli bis Montag, dem 11.<br />

September 2006 (evtl. 12. September, da auch noch Ferientag<br />

wegen Papstbesuch, muss noch abgeklärt werden) wieder<br />

den Ferienpass und ein umfangreiches Ferienprogramm<br />

an.<br />

Ferienpass:<br />

Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Würzburg im Alter<br />

von 6 – 18 Jahren und Kinder und Jugendliche, die ihre<br />

Ferien im Landkreis Würzburg verbringen, können einen Ferienpass<br />

in der Gemeindeverwaltung Zimmer Nr. 208 erhalten.<br />

Neu ist dieses Jahr, dass für alle Ferienpässe ein Passbild<br />

benötigt wird. Das Bild muss keinen besonderen Kriterien<br />

entsprechen jedoch bei der Abholung des Ferienpasses<br />

bereits mitgebracht werden.<br />

Der Ferienpass bietet viele Gutscheine, Vergünstigungen<br />

und kostenlose und ermäßigte Eintritte.(z.B. kostenloser Eintritt<br />

in die Freibäder Veitshöchheim, Ochsenfurt, Thüngersheim,<br />

Volkach, Zellingen ...)<br />

Kosten: Ferienpass 5,– Euro<br />

Für den Ferienpass können verschiedene Wertmarken erworben<br />

werden:<br />

● Fahrberechtigung im gesamten VVM-Verkehrsgebiet für<br />

20,50 Euro<br />

● Wertmarke für das Dallenbergbad Würzburg für 11,40<br />

Euro<br />

● Kombi-Marke Gesamtnetz und Dallenbergbad für 26,30<br />

Euro<br />

Kostenlos erhalten können den Ferienpass (teilweise incl.<br />

Wertmarken):<br />

● 3. und weitere Kinder einer Familie, sofern die ersten beiden<br />

den Ferienpass (bzw. die Wertmarken) gekauft haben<br />

● Kinder von Arbeitslosengeld II-/Sozialhilfeempfängern und<br />

Asylbewerbern (bitte den Bescheid mitbringen)<br />

● arbeitslose Jugendliche<br />

● behinderte Kinder und Jugendliche<br />

Jugendpass:<br />

Für Jugendliche von 16. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />

gibt es den Jugendpass mit Angeboten, die besonders auf


diese Altersgruppe zugeschnitten sind. (z.B. ermäßigter Eintritt<br />

ins Cinemaxx und Cineworld, kostenloser Eintritt ins Airport,<br />

...)<br />

Für den Jugendpass gelten die gleichen Modalitäten für<br />

Schwimmbadbesuche und Wertmarken wie beim „normalen“<br />

Ferienpass.<br />

Die Ferienpässe können ab dem 20. 7. 2006 im Zimmer 208<br />

in der Gemeindeverwaltung abgeholt werden.<br />

Weitere Informationen zu Ferienpass/Jugendpass und<br />

zum Sommerferienprogramm und Anmeldungen:<br />

Amt für Jugend und Familie Würzburg<br />

Kommunale Jugendarbeit,<br />

Herr Junghans, Herr Rostek, Frau Schneider<br />

Zeppelinstraße 15<br />

97074 Würzburg<br />

Telefon 09 31/8003-376 oder -293 oder -379<br />

Aktuelle Informationen auch im Internet<br />

www.landkreis-wuerzburg.de<br />

Stichwort: Kinder, Jugend & Familie<br />

Wenn alle an einem Strang ziehen …….<br />

Liebe Kinder, Eltern, Freunde, Bekannte, Verwandte und<br />

alle Mitbürger,<br />

zum 14. Mal bieten in enger Zusammenarbeit der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong><br />

und die Elterninitiative Ferienprogramm für Kinder und<br />

Jugendliche von 6 bis 14 Jahren das Hüttendorf als offenes<br />

Angebot der Kinder- und Jugendarbeit an.<br />

„Medienwiese“ lautet das Thema in diesem Jahr. Fünf engagierte<br />

Erzieherpraktikantinnen der Fachakademie für Sozialpädagogik<br />

St. Hildegard und 23 altgediente, erfahrene<br />

und auch neue Jugendliche als Betreuerinnen und Betreuer<br />

haben bereits in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter, der<br />

Eltern-Ini und vielen weiteren Helfern im Hintergrund ein<br />

buntes und vielseitiges Programm zu den Medien Theater,<br />

Radio, Zeitung, Film und Computer für die Zeit vom 2. August<br />

bis zum Abbautag am 17. August aufgestellt und vorbereitet.<br />

Die täglichen Angebote werden die Teilnehmer mit uns über<br />

die Medien Radio und Zeitung direkt am Platz verbreiten.<br />

Das Programm mit den Anmeldebögen wird in diesen Tagen<br />

über die Vorschulgruppen der örtlichen Kindergärten sowie<br />

die Grund- und Hauptschule verteilt. Weiterhin liegen Programme<br />

in <strong>Rimpar</strong>er Geschäften aus.<br />

Oder schauen Sie einfach in unsere neue Hüttendorf-Webside<br />

www.huedo-rimpar.de. Wir bemühen uns diese Domain<br />

für Sie nach unseren zeitlichen Möglichkeiten so informativ<br />

und aktuell wie möglich zu gestalten.<br />

Im Vorfeld waren mir als Projektleiter Uwe Beck von Beck<br />

EDV-Service und Rainer Kracher von Kracher Grafik-Service<br />

– er hat unser Hüttendorf-Logo erschaffen – bei der Vorbereitung<br />

der Medienprojekte und der Einrichtung der neu<br />

geschaffenen Hüttendorfdomain unbürokratisch, kritisch und<br />

fast zeitlos sehr hilfreich zur Seite gestanden.<br />

Andre Heemann (ehemals RR-Filmer) hat mich bei den Projekten<br />

zu den Themen Film und Radio sehr gut beraten und<br />

wird einigen Betreuern und Betreuerinnen noch viele Kniffs<br />

und Tricks bei der Umsetzung beider Medien geben.Vom Betreuerteam<br />

möchte und muss ich im Vorfeld bereits Carina<br />

Grömling, Sabine Seifer, Lisa Hock, Laura Fehlings und<br />

Volker Leikauf herausheben, die mindestens ein Wochenende<br />

zur Co-Finanzierung bzw. zu einer Schulung für das HÜ-<br />

DO 2006 „geopfert“ haben. Auch die anderen zahlreichen<br />

Betreuerinnen und Betreuer haben an den Vorbereitungstreffen<br />

sehr engagiert und motiviert mitgearbeitet, so dass es<br />

endlich losgehen kann.<br />

Unsere unterhaltsamen und beliebten Abende am 4. 8., 8. 8.,<br />

11. 8. (geplante Übernachtung der teilnehmenden Kinder<br />

und Jugendlichen), 15. 8. und 16. 8. 2006 sind für alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger offen und es sind jede Menge<br />

Überraschungen geplant. Bitte merken Sie sich diese Termine<br />

vor. Für die Verpflegung an diesen Abenden sowie beim<br />

täglichen Hüttendorfcafe, welches für alle Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger von 14.00 Uhr bis gegen 16.30 Uhr geöffnet<br />

hat, sorgt wie immer die Elterninitiative Ferienprogramm. Bitte<br />

kommen Sie zahlreich, wir freuen uns über ihren Besuch!!<br />

Wenn alle an einem Strang ziehen, dazu gehören auch<br />

Sie!<br />

Sie können uns jederzeit durch persönlichen Einsatz, z.B.<br />

beim Spülen, Getränkeverkauf, Kuchenspende, Grillen, Crepes-Backen,<br />

Bekochen der Betreuer, Hilfe am Abbautag etc,<br />

finanziell, z.B. durch ihren Besuch an unseren Abenden<br />

und/oder des Hüttendorfcafes am Nachmittag, durch direkte<br />

Spenden an die Elterninitiative Ferienprogramm oder durch<br />

Sachspenden unterstützen. Für unsere Work-Shop’s brauchen<br />

wir noch dringend folgende Materialien:<br />

Leinen, Schnüre, Bast, Wolle in allen Farben, Seile, Fingerfarben,<br />

Stofffarben, Pinsel in allen Größen und Stärken, Stäbe<br />

und Rundhölzer bis zu 2 m, Knete, Transparent-/Klo- und<br />

Tonpapier, T-Shirts ab Größe L bis XXL als Malerkittel und<br />

weitere Kleidungsstücke ab der Größe M zum Verkleiden für<br />

die Theater- und Filmgruppe, Holz- und Plastikringe, alle Arten<br />

von Perlen, Tüchern, Vorhängen und weiteren Stoffen für<br />

unser Theater, Nägel von 50ern bis 200ern, Planen für Hütten,<br />

eine zweite DigiCam zum Filmen, eine Digitalkamera<br />

zum Fotografieren für die Kinder, Zewarollen, Kartoffeln für<br />

einen Kreativ-Workshop, CDROMs usw.. Diese Sachspenden<br />

können ab dem 1. 8. 2006 direkt am Hüttendorf abgegeben<br />

werden. Auch für die Eltern-Hütte nehmen wir gerne<br />

Sachspenden in Form von Zucker und Eiern über altes Kaffeegeschirr<br />

und Geschirrtücher bis hin zu Spülmitteln und<br />

Spültüchern usw. entgegen.<br />

Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten mitzuhelfen!<br />

Bedanken möchten wir uns bereits im Voraus bei den örtlichen<br />

Vereinen und Organisationen, den örtlichen Landwirten,<br />

sowie bei der <strong>Rimpar</strong>er Geschäftswelt und den Organisatoren<br />

des <strong>Rimpar</strong>er Schlossfestes für die tatkräftige und<br />

großzügige Unterstützung rund um das Hüttendorf. Ohne<br />

diese Unterstützung könnte das Ferienprogramm nicht bestehen.<br />

Bedanken möchten wir uns des weiteren bei den Anwohnern<br />

rund um unsere „Medienwiese“, für Ihr Verständnis in dieser<br />

Zeit.<br />

Allen, die uns in den letzten Jahren immer mit so viel begeistertem<br />

Einsatz unterstützt haben, gilt unser besonderer<br />

Dank. Wir bauen auch dieses Jahr wieder auf eure Mithilfe.<br />

Manch „guter Geist“ gehört schon zum Inventar des Hüttendorfs<br />

und ist dort, nicht nur für die Kinder, unabkömmlich.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihr Kommen, auf eine bunte<br />

Medienwiese, auf viele kleine und größere Teilnehmer, unterhaltsame<br />

Abende und nette Kaffeerunden, insgesamt also<br />

auf eine schöne Zeit beim Hüttendorf 2006.<br />

Herzliche Grüße, vielen Dank für Ihre Hilfe – zum Wohle unserer<br />

Kinder - und bis bald!<br />

Burkard Losert (1. Bürgermeister)<br />

Lutz Dieter (Projektleiter)<br />

Matthias Öhrlein (Abteilungsleiter Elterninitiative)<br />

11


12<br />

Geburtstage<br />

Aus Gründen des Datenschutzes im Meldeamt (Art.<br />

35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen,<br />

daß Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange<br />

der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />

nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch ist,<br />

um Mißverständnisse auszuschließen, schriftlich an<br />

den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende Antrag<br />

auf Übermittlungssperre kann auch im Internet<br />

unter<br />

http://www.rimpar.de/gemeindeverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten<br />

wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />

(Hinterbliebene).<br />

Wir gratulieren:<br />

Frau Anna Kern, Günterslebener Straße 42,<br />

zum 66. Geburtstag am 8. 7. 2006<br />

Frau Helga Wiesner, Geiersbergstraße 1,<br />

zum 67. Geburtstag am 8. 7. 2006<br />

Herr Erwin Gass, Frühlingstraße 48,<br />

zum 70. Geburtstag am 9. 7. 2006<br />

Herr Artur Jaugstetter, Am Baumland 3,<br />

zum 71. Geburtstag am 9. 7. 2006<br />

Herr Gerhard Timme, Breslauer Straße 2,<br />

zum 75. Geburtstag am 9. 7. 2006<br />

Herr Karl Droll, Austraße 16,<br />

zum 71. Geburtstag am 10. 7. 2006<br />

Frau Elisabeth Peschel, Niederhoferstraße 50,<br />

zum 80. Geburtstag am 12. 7. 2006<br />

Frau Irmgard Baumeister, Niederhoferstraße 31,<br />

zum 67. Geburtstag am 13. 7. 2006<br />

Herr Josef Eberle, Friedrich-Ebert-Straße 11,<br />

zum 75. Geburtstag am 13. 7. 2006<br />

Frau Hedwig Göpfert, Frühlingstraße 6,<br />

zum 81. Geburtstag am 13. 7. 2006<br />

Frau Elisabeth Grümpel, Austraße 105,<br />

zum 71. Geburtstag am 13. 7. 2006<br />

Frau Tatjana Karch, Am hohlen Weg 2,<br />

zum 73. Geburtstag am 14. 7. 2006<br />

Herr Franz Döll, Weidleinsweg 3,<br />

zum 79. Geburtstag am 15. 7. 2006<br />

Herr Erich Weisenseel, Versbacher Straße 4,<br />

zum 69. Geburtstag am 15. 7. 2006<br />

Frau Wilfriede Will, Friedrich-Ebert-Straße 47,<br />

zum 70. Geburtstag am 15. 7. 2006<br />

Frau Dietlinde Baumeister, Zur Veitsmühle 7,<br />

zum 66. Geburtstag am 16. 7. 2006<br />

Herr Werner Kraus, Kurt-Schumacher-Straße 13,<br />

zum 67. Geburtstag am 16. 7. 2006<br />

Frau Veronica Schmidt, Hofstraße 1,<br />

zum 72. Geburtstag am 16. 7. 2006<br />

Frau Helga Schömig, Weinbergstraße 9,<br />

zum 70. Geburtstag am 16. 7. 2006<br />

Herr Berthold Sebert, Austraße 109,<br />

zum 67. Geburtstag am 17. 7. 2006<br />

Frau Irene Knittel, Geschwister-Scholl-Straße 21,<br />

zum 66. Geburtstag am 18. 7. 2006<br />

Frau Margareta Keidel, Bachgasse 13,<br />

zum 69. Geburtstag am 19. 7. 2006<br />

Frau Inge Schuchardt, Niederhoferstraße 20,<br />

zum 70. Geburtstag am 19. 7. 2006<br />

Frau Ingeborg Stark, Am Sonnenhang 11,<br />

zum 73. Geburtstag am 19. 7. 2006<br />

Herr Alfred Müller, Gadheimerweg 29,<br />

zum 78. Geburtstag am 20. 7. 2006<br />

Herr Emil Rind, Schäfereistraße 10,<br />

zum 83. Geburtstag am 20. 7. 2006<br />

Herr Adolf Frey, Albin-Jörg-Straße 13,<br />

zum 74. Geburtstag am 21. 7. 2006<br />

Frau Paula Göbel, Frühlingstraße 36a,<br />

zum 82. Geburtstag am 21. 7. 2006<br />

Frau Maria Reder, Burgstraße 19,<br />

zum 79. Geburtstag am 21. 7. 2006<br />

Herr Georg Fischer, Franz-Bötsch-Straße 4,<br />

zum 74. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Frau Imelda Heller, Am Sonnenhang 10,<br />

zum 65. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Frau Else Neuhöfer, Lohnstraße 16,<br />

zum 79. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Herr Nikolaus Raber, Kurt-Schumacher-Straße 25,<br />

zum 70. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Frau Mathilde Schömig, Schäfereistraße 11,<br />

zum 85. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Frau Rosine Stiel, Austraße 24,<br />

zum 67. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Frau Gertrud Weippert, Bachgasse 6,<br />

zum 69. Geburtstag am 22. 7. 2006<br />

Herr Erich Bausenwein, Gadheimer Weg 18,<br />

zum 76. Geburtstag am 24. 7. 2006<br />

Frau Mathilde Burkard, Versbacher Straße 3,<br />

zum 77. Geburtstag am 25. 7. 2006<br />

Frau Priska Schömig, Bachgasse 24,<br />

zum 77. Geburtstag am 25. 7. 2006<br />

Frau Ilse Lorz, Günterslebener Straße 7,<br />

zum 83. Geburtstag am 26. 7. 2006<br />

Frau Theresia Gittel, Untere Sackgasse 1,<br />

zum 71. Geburtstag am 27. 7. 2006<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

am 23. 7. 2006:<br />

Kurt und Elke Schicho, geb. Reichel,<br />

Frühlingstraße 29<br />

am 23. 7. 2006:<br />

Albin und Rosemarie Wünsch, geb. Heid,<br />

Von-Stauffenberg-Straße 39<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum<br />

am 14. 7. 2006:<br />

Artur und Hedwig Jaugstetter, geb. Knorz,<br />

Am Baumland 3


Foto: Kurt Mintzel<br />

Goldene in <strong>Rimpar</strong> gefeiert<br />

Es klingt wie ein modernes Märchen und es ist es auch.<br />

Zwei gebürtige <strong>Rimpar</strong>er, Anneliese Keller (70) und Albin<br />

Issing (72) sind 1954 bzw. 1955 nach Amerika ausgewandert.<br />

Sie kannten sich zwar von zu Hause, aber hatten miteinander<br />

nichts weiter „am Hut“.<br />

In den Staaten, es war an einer Bahnschranke – er war erst<br />

drei Wochen in den USA – traf man zufällig wieder aufeinander<br />

und 1956 heirateten sie. Das Ehepaar Issing feierte<br />

nun in ihrer Heimat im Kreise der Verwandtschaft, mit<br />

Freunden und Bekannten, ihre goldene Hochzeit. Dies war<br />

auch der Wunsch der beiden Kinder. „Sie haben so eine<br />

gute Erinnerung an den 70. Geburtstag der Oma und nun<br />

wollten die Kinder so einen Tag auch ihren Eltern gönnen“,<br />

erzählt die Jubilarin mit glänzenden Augen.<br />

Der Grund, dass sie auswanderten war nach eigenen Angaben<br />

einfach. „Es war keine gute Zeit damals in Deutschland<br />

und so zog ich zu meiner Großmutter und mein Mann<br />

etwas später zu seinem Onkel“, so Anneliese.<br />

Es gefällt beiden sehr gut in den USA. Während sie sich sicher<br />

ist, ihren Lebensabend in den Staaten zu verbringen,<br />

so liebäugelt er schon immer mit der alten Heimat – aber<br />

beide erinnern sich: Unsere Kinder und die Schwiegertochter<br />

sind Amerikaner.<br />

Ihre goldene Hochzeit feierten sie auch in der katholischen<br />

Kirche Peter und Paul. Sie war festlicher als vor 50 Jahren,<br />

sind sich beide einig. „Ich bin ein <strong>Rimpar</strong>er geblieben“, so<br />

der Jubilar. Beide kommen fast alle Jahre für einige Wochen<br />

zurück in ihre Geburtsheimat und der ehemalige zweite<br />

Bürgermeister Albrecht Wagenbrenner bescheinigte dem<br />

Albin, dass er nun schon zum zehnten Mal zum Klassentreffen<br />

hier war. Auch das Schlossfest hat es den beiden angetan.<br />

Wenn irgendwie möglich, sind sie zu diesem Zeitpunkt<br />

ebenfalls in <strong>Rimpar</strong>.<br />

Er ist gelernter Schreiner und hat später ein Motel betrieben,<br />

das die beiden inzwischen verkauft haben. Überwiegend<br />

wohnen sie in der Nähe von New York, im Winter in<br />

Florida und derzeit im Elternhaus bei Nichte Karin. Überhaupt<br />

ist das Reisen ihr gemeinsames Hobby.<br />

Bürgermeister Burkard Losert begrüßte seine ehemaligen<br />

Mitbürger und versicherte, dass die Heimatgemeinde freudig<br />

an diesem Jubiläum teilnimmt. „Anneliese und Albin, wir<br />

freuen uns, dass ihr alljährlich immer gerne zurückkehrt zu<br />

euren Wurzeln und ich stehe Gewehr bei Fuß, wenn ihr eure<br />

diamantene Hochzeit wieder bei uns feiert.“<br />

Trotz nicht gerade freundlichem Wetter – man hatte aber ein<br />

beheizbares Zelt aufgestellt – die gesamte Verwandtschaft<br />

und die ist groß, war gekommen. Besonders erfreut war das<br />

Jubelpaar über das Ständchen der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>.<br />

„Vertraute Melodien und Märsche“, so das goldene Paar.<br />

Besonders das Frankenlied.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Goldene Hochzeit im Hause Lurz<br />

Kürzlich feierten Walter (71) und Afra (72) Lurz, geb.<br />

Krämer, ihre goldene Hochzeit.<br />

Sie ist gebürtige Maidbronnerin er stammt aus <strong>Rimpar</strong>;<br />

im Maidbronner Sängerheim haben sich beide<br />

kennengelernt.<br />

Über 40 Jahre hat der Jubilar als Maurerpolier bei der<br />

Fa. Höhn und Reitmaier gearbeitet.<br />

Stolz erzählt er von den vielen Objekten, die er federführend<br />

nach dem Krieg wieder aufgebaut hat: die<br />

Würzburger Residenz, die Festung Marienberg, den<br />

Dom, das Kilianeum – seine letzte Baustelle war das<br />

Kloster Himmelspforten.<br />

Seit über 50 Jahren gehört er der Gewerkschaft Bau<br />

– Agrar und Umwelt an.<br />

Nachbarschaftshilfe war stets bei ihm groß geschrieben:<br />

„Es gibt kaum ein Haus in Maidbronn bei dem ich<br />

nicht mitgeholfen habe“ erzählte der Jubilar.<br />

Das Ehepaar, hat nach eigenen Aussagen, nur deshalb<br />

sein 50- jähriges Ehejubiläum so gut erreicht weil<br />

man übereinkam: „Wenn wir gleicher Meinung sind,<br />

habe ich recht (Walter) und bei Meinungsverschiedenheiten<br />

ich (Afra)“.<br />

Auf eines will der Jubilar keinesfalls verzichten: Der<br />

sonntägliche Schafkopf im Vereinsheim des SV Maidbronn<br />

muß sein, so Walter Lurz.<br />

Zum Jubelfest gratulierten Bürgermeister Burkard<br />

Losert und Pfarrer Karl Ebner, der eine Urkunde von<br />

Bischof Friedhelm Hofmann überreichte.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Felix Michael Hofbauer, Landtafelweg 9,<br />

am 3. 5. 2006<br />

13


Eheschließungen<br />

Christoph Bulla und Diana Lurz,<br />

Fitzengasse 13, am 31. 5. 2006<br />

Helmar Weber und Beate Schömig,<br />

Maidbronner Straße 20 b, am 6. 6. 2006<br />

Simon Bauer und Michaela Klein,<br />

Austraße 33 a, am 9. 6. 2006<br />

Albert-Adi Martini und Andreea-Lavinia Pervu,<br />

Kurt-Schumacher-Straße 21, am 9. 6. 2006<br />

Jan Opel und Bettina Weigl,<br />

Am Guggenloch 11, am 14. 6. 2006<br />

Alexander Mehlig und Susanne Hart,<br />

Wiesenstraße 21, am 16. 6. 2006<br />

Sven Pfeuffer und Carolin Ernst,<br />

Am Zehentstüblein 4, am 17. 6. 2006<br />

Sterbefälle<br />

Walter Schedel, 69 Jahre,<br />

Geiersbergstraße 19, am 30. 5. 2006<br />

Jürgen Keidel, 41 Jahre,<br />

Am Trieb 24, am 5. 6. 2006<br />

Helene Stark, 85 Jahre,<br />

Retzstadter Straße 19, am 14. 6. 2006<br />

Anton Schraud, 79 Jahre,<br />

ehem. Kaspar-Schnetter-Straße 6, am 10. 6. 2006<br />

Walter Schömig, 78 Jahre,<br />

Riemenschneiderstraße 29, am 17. 6. 2006<br />

14<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />

Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 19.00 Uhr<br />

mittwochs: 8.00 Uhr<br />

donnerstags: 19.00 Uhr<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 19.00 Uhr Andacht<br />

Krabbelstube im Jugendheim:<br />

immer Dienstag und Mittwoch<br />

von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Bitte vorher bei Frau Adelheid Tausch,<br />

Telefon 48 95, anrufen.<br />

5. 7. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

6. 7. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH,<br />

Tagungsraum<br />

20.00 Uhr Vortrag von Sr. Bernadette Ganz<br />

im BSH<br />

12. 7. 14.00 Uhr Senioren-Aktiv-Tanzkreis im BSH<br />

13. 7. 20.00 Uhr Liturgie-Ausschuß-Sitzung<br />

im Jugendheim<br />

16. 7. 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH<br />

18. 7. 20.15 Uhr KiGo-Team, Sommerfest im BSH,<br />

Tagungsraum<br />

19. 7. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

19.45 Uhr PGR-Sitzung im BSH, Tagungsraum<br />

20. 7. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH,<br />

Tagungsraum<br />

26. 7. 20.00 Uhr KDFB Tanz und Meditation im BSH<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 7.00 Uhr<br />

sonntags: 9.00 Uhr<br />

18.30 Uhr Rosenkranz<br />

19.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Termine:<br />

6. 7. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />

für alle im Pfarrheim<br />

13.30 Uhr Krankenkommunion<br />

9. 7. 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

14. 7. 19.45 Uhr Konzert mit dem „Veitshöchheimer<br />

Kammerorchester“ (Eintritt frei)<br />

16. 7. 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

20. 7. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />

für alle im Pfarrheim<br />

23. 7. 9.00 Uhr Feier des 50-jährigen Priesterjubiläums<br />

von Prälat Josef Peter,<br />

anschl. Stehempfang im Pfarrheim<br />

Änderungen möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr<br />

und donnerstags von 15.30 – 16.30 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Krabbelstube Maidbronn:<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!


Pfarrer Franz Schmitt feierte<br />

sein 25-jähriges Priesterjubiläum<br />

Am 27. Juni 1981 wurde „unser Franz Schmitt“ im Dom zu<br />

Würzburg durch Bischof Paul-Werner Scheele zum Priester<br />

geweiht. Eine Woche später, am 5. Juli 1981 beging er unter<br />

großer Anteilnahme der ganzen Bevölkerung seine feierliche<br />

Primiz in Maidbronn. Der Wunsch von Pfarrer Franz Schmitt,<br />

zur Zeit als Dekan im Pfarreien-Verband Hl. Geist Rauhenebrach<br />

tätig, war es, sein großes Jubiläum mit seiner Familie<br />

und mit Freunden in seiner Heimatgemeinde zu feiern.<br />

Deshalb fand aus diesem Anlass am 17. Juni 2006 um 18:00<br />

Uhr ein Dankgottesdienst in der St.-Afra-Kirche in Maidbronn<br />

statt.<br />

Mit festlichen Klängen der Musikkapelle Maidbronn zog Pfarrer<br />

Schmitt in die Kirche ein, wo ihn die Gläubigen schon<br />

freudig erwarteten. Begleitet wurde er zum Einen von seinen<br />

Maidbronner Klassenkameraden, die wie schon bei seiner<br />

Primiz, den Ministrantendienst übernahmen, unterstützt von<br />

zwei weiteren Ministrantinnen aus dem Kreise der Familie.<br />

Zum Anderen zogen auch die vier Konzelebranten, Prof. eim.<br />

Dr. Rudolf Hasenstab (Eichstätt), Dekan Pfarrer Reinhold<br />

Schmitt (Hassfurt), Prälat Domkapitular eim. Monsignore Josef<br />

Peter (Maidbronn) und Dr. Helmut Gabel (Maidbronn) gemeinsam<br />

mit Pfarrer Franz Schmitt in die Kirche ein. Die Eucharistiefeier<br />

wurde von der Musikkapelle mit einer Intrade<br />

von Hans Freibogel eröffnet. Während des sehr feierlichen<br />

Gottesdienstes, umrahmten die Maidbronner Schola sowie<br />

Pfarrer Schmitts Nichte Juliane (Querflöte) die Heilige Messe.<br />

Höhepunkt bildete unbestritten die Festpredigt von Prof.<br />

eim. Dr. Rudolf Hasenstab, der Franz während seiner ganzen<br />

Kinder- und Jugendzeit als Kuratus in Maidbronn seelsorgerisch<br />

begleitete. Seine flammende Predigt, die Rückblicke<br />

enthielt, sowie Gegenwart und Zunkunft in Augenschein<br />

nahm, erinnerte uns Maidbronner an die starken Sonntagspredigten<br />

von Kuratus Hasenstab aus früheren Zeiten. Pater<br />

Reinhold Schmitt überreichte dem Jubilar vor dem Segen eine<br />

kleine Madonna aus Holz, die er selbst vor vielen Jahren<br />

von einem brasilianischen Missionar geschenkt bekommen<br />

hatte. Pater Schmitt erklärte dazu, dass diese Madonna ihn<br />

selbst viele Jahre lang begleitet hat, sie ihm wertvolle Dienste<br />

geleistet hat und er sie jetzt aber weitergeben wolle, damit<br />

Franz Schmitt in Zukunft unter den Schutz der Gottesmutter<br />

gestellt sein würde.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst lud Pfarrer Schmitt in und<br />

um das Pfarrheim alle zu einer Begegnung ein. Jeder sollte<br />

Gelegenheit bekommen, dem Jubilar persönlich zu gratulieren.<br />

Als Erste im Gratulantenreigen überbrachten die kirchlichen<br />

Verbände ihre guten Wünsche und Geschenke, bevor<br />

Familie, Freunde und Bekannte sich anschlossen. Untermalt<br />

wurde die kleine Feier von den Maidbronner Musikanten, die<br />

mit gewohnt zünftiger Blasmusik unterhielten. Schön war,<br />

dass durch Pfarrer Schmitts Einladung interessante Wiedersehen,<br />

bewegende Begegnungen und anregende Gespräche<br />

statt fanden, so dass sich viele nur schwerlich trennen<br />

konnten. Gegen Ende der kleinen Feier zeigte Franz<br />

Schmitt zum Ausklang noch eine Reihe Dias aus seiner Kinder-,<br />

Jugend- und Studentenzeit, sowie von der Priesterweihe<br />

und seiner Primiz, die von den Gästen interessiert betrachtet<br />

wurden und sicherlich auch die eine oder andere Erinnerung<br />

weckten.<br />

Pfarrgemeinderat Maidbronn Christine Schmitt<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />

Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />

Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 9. 7., 9.00 Uhr (Sels)<br />

Sonntag, 16. 7., 10.00 Uhr Familiengottesdienst (B. Lezuo)<br />

Sonntag, 23. 7., 9.00 Uhr (H.-D. Nehring)<br />

Weitere Termine:<br />

Dienstag, 11. 7., 20.00 Uhr:<br />

Treffen zur Planung ökum. Veranstaltungen bis 2007<br />

Sonntag, 16. 7.:<br />

Sommerfest rund um die Bekenntniskirche:<br />

Festbetrieb im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

bis in den Abend!<br />

Singkreis:<br />

Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />

jeden Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />

Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57<br />

Unsere Adresse im Internet:<br />

http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />

15


16<br />

Hochwürdiger Herr Pfarrer Werner Siegler<br />

im Alter von 79 Jahren verstorben<br />

Der in Frankfurt geborene Geistliche erhielt 1951 in Würzburg von Bischof Julius<br />

Döpfner die Priesterweihe. Er begann als Kaplan in Aschaffenburg, St. Josef und als<br />

Domkaplan in Würzburg. 1954 folgte die Ernennung zum Pfarrer von Euerbach und<br />

1960 wurde er Pfarrer von Elfershausen. Im Jahre 1968 übernahm Pfarrer Siegler für<br />

15 Jahre unsere Pfarrei St. Peter und Paul in <strong>Rimpar</strong> und die Kuratie St. Afra in Maidbronn,<br />

bevor er die Pfarrei St. Michael in Thüngersheim übernahm. Seinen Ruhestand<br />

verbrachte der Geistliche im Seniorenheim St. Hedwig in Veitshöchheim. Er<br />

verstarb am 4. Juni 2006 in Würzburg und wurde am 10. Juni 2006 im Elterngrab in<br />

Steinfeld bei Lohr beigesetzt.<br />

Wir kannten Pfarrer Werner Siegler als einen aufrichtigen und geradlinigen Diener Gottes, der mit Eifer und<br />

Hingabe gewirkt und allen Seelsorgekindern stets der gleiche verstehende und verzeihende Bruder war. Mit<br />

großer Freude und ganzer Kraft widmete er sich der seelsorgerischen Arbeit für die Gläubigen und hat sich dabei<br />

weit über seinen engeren Wirkungsbereich hinaus besondere Achtung und hohe Wertschätzung erworben.<br />

Die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul <strong>Rimpar</strong>, die Kuratie St. Afra Maidbronn und die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong><br />

trauern in Dankbarkeit um einen verdienten und allseits geschätzten Seelsorger.<br />

Pfarrer Karl Ebner Prälat Josef Peter<br />

Domkapitular Dr. Helmut Gabel Burkard Losert Bürgermeister<br />

Nacht- und Notdienst der Apotheken Sonntagsdienst der Ärzte<br />

In dringenden Fällen weisen wir auf den Aushang im<br />

Schaufenster der Apotheke hin. Hier sind alle Apotheken,<br />

die in Ihrer Nähe Notdienst haben, aufgeführt.<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

8., 9. und 12. Juli 2006:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Wolfgang Walter<br />

und Dr. med. Katrin Langmann<br />

Herrngasse 11a, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21<br />

Rosen und Sägemehl<br />

für St. Peter und Paul<br />

In allen drei Ortsteilen waren wieder<br />

fleißige Helfer schon vor Morgengrauen<br />

im Einsatz, um rechtzeitig<br />

zur Fronleichnamsprozession<br />

die Blumenaltäre zu<br />

schmücken. Seit vier Uhr in der<br />

Frühe werkelte das Team um<br />

Schwester Friedholda und Klaus<br />

Rind vor dem <strong>Rimpar</strong>er Pfarrhaus.<br />

In diesem Jahr wählten sie die<br />

Kirchenpatrone als Bildmotiv. Mit<br />

Kisten voller Rosenblätter, Grasschnitt,<br />

Pfingstrosen, Hortensienblüten,<br />

Rittersporn, Kaffeesatz<br />

und Sägemehl gestalteten (v.l.)<br />

Stefanie Weber, Christoph Grobelak,<br />

Sr. Friedholda, Klaus Rind,<br />

Klaus Weber, Juliane Schömig,<br />

Rosa Baumeister, Monika Weber<br />

sowie Alexander und Ludwina Kager<br />

und Sr. Judica das Altarbild.<br />

Viele Blumenspenden kommen<br />

aus der <strong>Rimpar</strong>er Bevölkerung,<br />

aber auch die Karmelitinnen von<br />

Kloster Himmelspforten in Würzburg<br />

steuern jedes Jahr zahlreiche<br />

Blüten bei. Foto: Eva-Maria Kess


15. Juli 2006:<br />

Dr. Kern, Telefon 0161/82 54 41<br />

16. und 19. Juli 2006:<br />

Gabriele Ertel<br />

Wolfskeelstraße 12, 97241 Bergtheim,<br />

Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />

22. Juli 2006:<br />

Dr. med. Ernst Wassermann<br />

Niederhoferstraße 11, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Telefon 0 93 65/97 44, Fax 8 99 67<br />

23. und 26. Juli 2006:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Stephan Hartmann und Martin Voll<br />

Bahnweg 3, 97279 Prosselsheim,<br />

Telefon 0 93 86/14 80, Fax 14 86<br />

Rufnummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes:<br />

Tel. (0 18 05) 19 12 12<br />

(0,12 Euro/Min.)<br />

Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />

bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />

am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />

am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />

8.00 Uhr).<br />

Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />

ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />

die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />

KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen<br />

diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />

Facharzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />

weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />

Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />

Veranstaltungen<br />

8. 7. Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />

Theateraufführung 20.30 Uhr<br />

8. 7. + DJK Gramschatz:<br />

9. 7. Beachvolleyballturnier<br />

8. 7. + DJK <strong>Rimpar</strong> Handball:<br />

9. 7. Mixedturnier mit Festbetrieb<br />

10. 7. Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />

Theateraufführung 20.30 Uhr<br />

12. 7. Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />

Stadttheater Konzert um 20.00 Uhr<br />

14. 7. Laienspielgruppe <strong>Rimpar</strong> e.V.:<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer<br />

Theateraufführung 20.30 Uhr<br />

14. 7. – SV Maidbronn:<br />

17. 7. Sportfest<br />

15. 7. + Schützengilde <strong>Rimpar</strong>:<br />

16. 7. Sommerfest<br />

16. 7. Evangelische Kirche:<br />

Sommerfest<br />

21. 7. Matthias-Ehrenfried-Grundschule:<br />

Theater, THNS<br />

22. 7. – AWO und Soli <strong>Rimpar</strong>:<br />

23. 7. Hoffest und Volksradfahren<br />

23. 7. Liederkranz <strong>Rimpar</strong>:<br />

Schlosskonzert im Rittersaal<br />

Vereine und Verbände<br />

<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer 2006:<br />

2. <strong>Rimpar</strong>er Modenacht abgesagt!<br />

Es hätte ein Modeabend der besonderen Art werden sollen,<br />

der jetzt abgesagt werden musste: Im 11.Veranstaltungsjahr<br />

des <strong>Rimpar</strong>er Theatersommers sollte die <strong>Rimpar</strong>er Modenacht<br />

am 7. Juli 2006 zum zweiten Mal über die Bühne gehen,<br />

mit 12 Models, die zwei Stunden lang in einer Bühnenshow<br />

die aktuelle Sommer- und Herbstmode vorstellen.<br />

Zusätzlich sollten weitere Themen wie Fitness, Accessoires<br />

und Dienstleistungen wirkunsvoll in Szene gesetzt werden.<br />

Das Schloss Grumbach bietet dazu den passenden Rahmen.<br />

Die Premiere im vergangenen Jahr übertraf die Erwartungen<br />

bei weitem. Die Absage kommt deshalb umso überraschender.<br />

Dazu Stefan Kolb, Projektleiter bei der durchführenden<br />

Modelagentur Online Agency: „Wir hatten außerordentlich<br />

viele Firmen und Geschäfte aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen angeschieben und intensive Gespräche geführt.<br />

Vor allem für die Modefirmen ist der Termin, wie sich jetzt<br />

herausstellte, für einen Modeabend nicht passend. Es hatten<br />

sich zu wenige beteilgt.“ Und ein entsprechender Mix an unterschiedlichen<br />

Modefacetten ist zweifellos für einen erfolgreichen<br />

Modeabend wichtig.<br />

Bereits gekaufte Eintrittskarten werden im Quelle-Shop<br />

<strong>Rimpar</strong> zurück genommen bei Rückerstattung des<br />

vollen Betrages.<br />

Die Fortsetzung der Modenacht ist noch ungewiss. Wir bedauern<br />

die Absage und werden klären, ob die Veranstaltung<br />

unter Umständen im Herbst für die Firmen interessanter ist.<br />

Konkrete Planungen gibt es jedoch noch nicht.<br />

gez. A. Albert<br />

17


Gramschatz Meister der A-Klasse Schweinfurt<br />

Trotz einer Heimniederlage (3:4) im letzten Spiel ließen es sich die Gramschatzer nicht nehmen, ihre Fußballmeister (A-Klasse<br />

1, Schweinfurt) zu feiern. Das ganze Dorf war auf den Beinen, um den Kickern aus Gramschatz und Hausen zu gratulieren.<br />

Die Blaskapelle Hausen spielte auf und die Fußballerbräute stürmten auf das gestellte Mannschaftsfoto (Bild). Bürgermeister<br />

Burkard Losert gratulierte, übergab Geld für die Meisterschaftsfeier und sagte: „Da ist die Welt noch heile, wenn ein ganzes<br />

Dorf an einem solch schönen Ereignis teilnimmt.“ Wie man hörte wurde noch bis in die späte Nacht gefeiert. Foto: Kurt Mintzel<br />

18<br />

Musik macht klug!!!<br />

Das erfolgreiche Konzept der Bläserklasse startet erneut<br />

im September 2006!<br />

9.Juli ist Anmeldeschluss zur Bläserklasse 2006<br />

der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>.<br />

Anmeldeformular im Internet unter:<br />

www.musikkapelle-rimpar.de<br />

oder bei<br />

Hiltrud Probst, Neue Siedlung 21, <strong>Rimpar</strong>,<br />

Telefon 0 93 65/21 81.<br />

Interesse!?!<br />

Bitte teilen Sie dies uns mit und wir informieren<br />

Sie gerne über eine „Probiermöglichkeit“ an den Instrumenten!!!<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Klaus Englert (Dirigent), Telefon 0151/12 12 94 16.<br />

Achtung Änderung beim Kartenvorverkauf<br />

für den <strong>Rimpar</strong>er Theatersommer!<br />

Neue Vorverkaufsstelle:<br />

seit Donnerstag, 18. Mai 2006,<br />

beim Quelle-Shop Probst,<br />

Klingenstraße 2a, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Telefon 0 93 65 / 98 18.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag nachmittag geschlossen.


Partnerkaffee aus Tansania nun auch in <strong>Rimpar</strong><br />

Eine der besten Kaffeesorten der Welt, der „Mild Arabica“<br />

aus Tansania, ist nun auch in <strong>Rimpar</strong> zu haben. Dem <strong>Rimpar</strong>er<br />

Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes<br />

ist es in Zusammenarbeit mit dem Verein „Würzburger<br />

Partnerkaffee e.V.“ gelungen, im Edeka-Aktiv-<strong>Markt</strong> Kaufmann<br />

den fair gehandelten Kaffee anzubieten. Inhaberin Melanie<br />

Kaufmann stellt dem Partnerkaffee aus Würzburgs<br />

Partnerdiözeses Mbinga in Tansania ab sofort Regalfläche<br />

zur Verfügung.<br />

Klaus Veeh, Geschäftsführer des „Würzburger Partnerkaffee<br />

e.V.“, freut sich über den gelungenen Start der Aktion. Beim<br />

Probeausschank im Edeka-Aktiv-<strong>Markt</strong> konnten sich zahlreiche<br />

Kunden von der überzeugenden Qualität des fair gehandelten<br />

Kaffees überzeugen. „Unser Hochlandkaffee ist<br />

besonders magenfreundlich und aromatisch“, schwärmte<br />

Veeh. Durch den Fairen Handel erhalten die Kleinbauern in<br />

Tansania den doppelten Preis des Weltmarktniveaus. „Der<br />

Erlös des Partnerkaffees kommt direkt den Menschen zugute,<br />

die ihn durch ihre Arbeit auf den Kaffeefeldern wirklich<br />

verdienen“, erklärte Klaus Veeh. Faire Preise über Weltmarktniveau,<br />

sofortige Zahlung der Ernte, langfristige Abnahmegarantien<br />

und soziale Arbeitsbedingungen sind Leitlinien<br />

des fairen Handelns. dafür warb auch Father Kevin Haule,<br />

Sekretär des Bischofs von Mbinga, persönlich am Kaffeestand<br />

des Edeka-Aktiv-<strong>Markt</strong>es für den Kaffee aus seiner<br />

Heimat. Die engagierten Frauen des <strong>Rimpar</strong>er Frauenbunds<br />

hoffen auf regelmäßige und zahlreiche Kaffeetrinker, die die<br />

hohe Qualität des Arabica-Kaffees zu schätzen wissen. Die<br />

Aktion wird auch vom Evangelischen Dekanat Würzburg und<br />

von der <strong>Rimpar</strong>er Pfarrerin Bettina Lezuo unterstützt. Der<br />

Partnerkaffee wird in Halbpfund- und Pfundbeuteln sowie<br />

Espresso in Halbpfundpackungen angeboten.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Hoch die Tassen und strahlende<br />

Gesichter beim Start der<br />

Aktion für fair gehandelten<br />

Würzburger Partnerschaftskaffee<br />

gab es im <strong>Rimpar</strong>er Edeka-Aktiv-<strong>Markt</strong><br />

Kaufmann. Der<br />

<strong>Rimpar</strong>er Frauenbund hat sich<br />

für diese schmackhafte Unterstützung<br />

der Kaffeekleinbauern<br />

in Tansania eingesetzt.<br />

Darüber freuen sich Klaus<br />

Veeh, Geschäftsführer des<br />

Würzburger Partnerschaftskaffee<br />

e.V. (Mitte), die evangelische<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo<br />

(rechts), Father Kevin Haule<br />

aus der Würzburger Partnerdiözese<br />

Mbinga (Mitte rechts),<br />

Reiner Conz, Geschäftsführer<br />

des Edeka-Aktiv-<strong>Markt</strong>es<br />

(Mitte links) sowie die Vorstandsfrauen<br />

vom Katholischen<br />

Frauenbund <strong>Rimpar</strong>.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Die gute Tat:<br />

Fahrräder für erholungssuchende Familien<br />

Bereits zum zweiten Mal ging eine Fahrradspende der <strong>Rimpar</strong>er<br />

Interessengemeinschaft Umwelt (IGU) an das Familienbildungshaus<br />

St. Michael in Bad Königshofen. Die vier<br />

Fahrräder stammten vom <strong>Rimpar</strong>er Fahrradflohmarkt und<br />

aus privaten Spenden. IGU-Vorsitzender Hans Ullrich hat die<br />

Räder technisch überarbeitet und verkehrssicher gemacht.<br />

Der Leiter des Hauses, Pfarrer Rudolf Heller (links) sowie<br />

das Hausmeisterehepaar Bardutzky freuten sich mit Hans<br />

Ullrich (2.v.l.) über die Spende. Pfarrer Heller bedankte sich<br />

mit einem Bocksbeutelpräsent. 45 Kilometer ebene Radwege<br />

durchs Grabfeld rund um Bad Königshofen machen das<br />

Radfahren zum idealen Familiensport. Deshalb nimmt die<br />

Familienbildungsstätte St. Michael auch weiterhin vor allem<br />

verkehrstüchtige Kinderfahrräder gerne als Spenden an.<br />

(Angebote bitte an Franz Bardutzky, Tel. 09761/910624)<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

19


(v.l.n.r.) Walter Riedmann, Ehrenkommandant Rainer Ackermann,<br />

1. Kommandant Theo Eschenbacher, Bürgermeister<br />

Burkard Losert und Kreisbrandrat Heinz Geißler.<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Hohe Auszeichnungen für Bürgermeister<br />

Burkard Losert und Walter Riedmann<br />

Hohe Auszeichnungen wurden Bürgermeister Burkard Losert<br />

und Walter Riedmann verliehen. Losert erhielt die<br />

Bayerische Feuerwehr Ehrenmedaille am Bande. Diese wird<br />

auch an Privatpersonen für hervorragende Leistungen im<br />

Feuerlöschwesen verliehen. Durch seine Initiativen wurden<br />

Spendenaktionen für die Ausstattung der First Responder<br />

Gruppe mit einem Defibrillator und eine spezielle Ausstattung<br />

der neuen Mehrzweckfahrzeuge erst möglich. Weiter<br />

konnten in den letzten Jahren alle 28 Atemschutzgeräteträger<br />

mit einer Schutzbekleidung sowie die Feuerwehren <strong>Rimpar</strong><br />

und Maidbronn mit neuen Schutzhelmen ausgerüstet<br />

werden.<br />

Losert bedankte sich, dass er die ihm „zuteil gewordene Ehrung<br />

des Landesfeuerwehrverbandes in erster Linie als Auszeichnung<br />

des gesamten <strong>Markt</strong>gemeinderates betrachte<br />

und als solche entgegennehme.“<br />

Walter Riedmann erhielt das Bayerische Feuerwehr Ehrenkreuz<br />

in Silber am Band. Riedmann nimmt sein ehrenamtliches<br />

Engagement für die FFW <strong>Rimpar</strong> besonders ernst: Neben<br />

vielen Aufgaben wurde besonders seine Tätigkeit als<br />

Kfz-Meister hervorgehoben, da er als Gerätewart – ohne jegliche<br />

Entschädigung – seit 20 Jahren alle Fahrzeuge und deren<br />

Ausrüstung instand hält.<br />

Michael Reitzenstein bekam die Ehrennadel der Landesjugendwehr<br />

Bayern. Seit 1987 übt er das Amt eines Jugendwartes<br />

äußerst erfolgreich aus; dies auch dann noch, als er<br />

zum 2. Kommandanten gewählt wurde.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Wieder gemeinsames Hoffest der SOLI <strong>Rimpar</strong><br />

und der AWO mit Volksradfahren<br />

Die SOLI <strong>Rimpar</strong> veranstaltet wieder zusammen mit der<br />

AWO <strong>Rimpar</strong> am Samstag, 22. 7. und Sonntag, 23. 7. 2006<br />

ihr gemeinsames Hoffest im Garten des Anwesens Günterslebener<br />

Str. 14. Das Hoftor wird für alle Gäste am Samstag<br />

ab 17 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr geöffnet. Neben den<br />

bekannten Grillschmankerln bieten wir am Sonntag zum Mittagstisch<br />

Schweinsbraten mit Klößen an.<br />

20<br />

Die Radtouristikgruppe unter ihrem Fachwart Adolf Wagenbrenner<br />

hat auch heuer wieder das beliebte Volksradfahren<br />

organisiert. Gestartet wird am Sonntag, 23. 7. 2006 in der<br />

Schäfereistraße in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr, Zielschluss<br />

ist um 16 Uhr. Die Streckenlänge beträgt ca. 35 km<br />

und ist offen für Jedermann, Kinder nur in Begleitung eines<br />

Erwachsenen. Die Anmeldung für die Teilnehmer des Volksradfahrens<br />

erfolgt direkt am Start. Eine Voranmeldung ist<br />

auch heuer für Gruppen nicht erforderlich, dies erfolgt ebenfalls<br />

direkt beim Start. Die Startgebühr beträgt wie im letzten<br />

Jahr 5 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder. Mit dieser<br />

Startgebühr erwirbt jeder Teilnehmer einen Verzehrgutschein,<br />

der bei der Zielankunft ausgehändigt wird und beim<br />

Hoffest eingelöst werden kann. Traditionell werden auch<br />

diesmal wieder die drei stärksten Teams ausgezeichnet und<br />

erhalten gegen 17 Uhr einen Ehrenpreis.<br />

Wichtig ist, die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Radtouristikgruppe<br />

wird noch rechtzeitig eine kleine Festschrift verteilt, der alles<br />

nähere zum Hoffest und zum Volksradfahren zu entnehmen<br />

ist. Weitere Einzelheiten zum Volksradfahren sind bei<br />

Adolf Wagenbrenner, Tel. 0 93 65/95 15 und Hans-Peter Werner,<br />

Tel. 0 93 65/16 06 zu erfahren.<br />

gez. Helga Werner<br />

<strong>Rimpar</strong>er Schlossfest<br />

29. 7. – 31. 7. 2006<br />

In einigen Woche ist es wieder soweit! Von Samstag, 29. Juli<br />

bis Montag, 31. Juli, findet das 16. <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest<br />

statt.<br />

Allen <strong>Rimpar</strong>ern und auswärtigen Gästen wird wieder ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Programm geboten.<br />

Ein reichhaltiges Angebot aus Küche und Keller, das neben<br />

den bekannten Spezialitäten auch wieder etwas Neues bieten<br />

wird, wartet auf Sie!<br />

Das vollständige Programm wird jedem Haushalt in gewohnter<br />

Weise rechtzeitig zugestellt. Achten Sie bitte auch<br />

auf die Plakate in den Schaufenstern der <strong>Rimpar</strong>er Geschäfte.<br />

Genießen Sie in behaglicher Atmosphäre vor der historischen<br />

Kulisse des Grumbachschlosses einige unbeschwerte<br />

und fröhliche Stunden. Wir würden uns freuen, Sie im wettergeschützten<br />

Eitelhof oder auch auf der Straße unter<br />

großen Sonnenschirmen begrüßen zu können.<br />

Ein Hinweis in eigener Sache: Als Veranstalter sind wir stets<br />

und ernsthaft bemüht, den berechtigten Interessen aller Anlieger<br />

im Bereich des Schloßfestplatzes nachzukommen.<br />

Unser guter Vorsatz kann jedoch nur von Erfolg gekrönt sein,<br />

wenn Sie, liebe Gäste, mit uns die nötige Rücksicht auf die<br />

Nachtruhe unserer Anlieger nehmen. Nur unter dieser Voraussetzung<br />

kann das Schlossfest für alle <strong>Rimpar</strong>er und Gäste<br />

einen schöne Veranstaltung sein. Den Anliegern danken<br />

wir für das Verständnis, welches sie unserem Schlossfest<br />

entgegenbringen.<br />

Ihre Veranstalter: ASV <strong>Rimpar</strong>, DJK <strong>Rimpar</strong><br />

und Freundeskreis Schloss Grumbach


Nur Schwimmen ist schöner!<br />

Kinder- Anfängerschwimmkurse bei der Wasserwacht<br />

in <strong>Rimpar</strong>.<br />

Unter dem Wasserwacht-Motto: „Nur Schwimmen ist schöner“<br />

nahmen 25 Kinder am „Samstags-Schwimmkurs“ und<br />

15 Kinder am „Sonntagsschwimmkurs“ der BRK-Wasserwacht<br />

Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> für Kinder ab 6 Jahren, im Frühjahr<br />

2006 mit Erfolg teil, wobei 25 Schwimmanfänger die Prüfung<br />

des Frühschwimmerabzeichens „Seepferdchen“, mit<br />

den zu bestehenden Leistungen: Sprung vom Beckenrand<br />

und 25-m-Schwimmen und Heraufholen eines Gegenstandes<br />

mit den Händen aus schultertiefem Wasser, bestanden<br />

haben.<br />

Organisiert haben die beiden Schwimmkurse, Sonja<br />

Knöchel und Ernst Kütt, ehrenamtliche Schwimmausbilder<br />

bei der Wasserwacht in <strong>Rimpar</strong> mit hilfreicher Unterstützung<br />

durch die ebenfalls ehrenamtlichen Lehrgangshelfer:<br />

„Samstagsschwimmkurs“: Eva Lorenscheit, Christina Wagenbrenner,<br />

Sylvie Böhm, Markus Kütt, Gerhard Meeder,<br />

Michael Neuhöfer und dem stellv. Ortsgruppen-Vorsitzenden<br />

Siegmar Weber.<br />

„Sonntagsschwimmkurs“: Wolfgang Knöchel, Hüsna Efe,<br />

Zeynep Efe, Elisabeth Böhm, Sylvie Böhm, Anita Kramer, Julia<br />

Lindner, Christine Ries, Marina Sinn, Christine Steigerwald<br />

und Sabrina Steigerwald.<br />

Aufgeteilt in kleinen Unterrichts-Gruppen war es möglich,<br />

sehr individuell auf die Lehrgangsteilnehmer einzugehen<br />

und sie entsprechend ihren bestehenden Fähigkeiten an<br />

sechs Lehrgangstagen im Brustschwimmen und Tauchen zu<br />

fördern und zu unterstützen.<br />

Neben intensiven Schwimm-Übungen kamen aber auch der<br />

Spaß und die Freude am Spielen im Wasser nicht zu kurz.<br />

Weiterhin erlernten die Kinder während des Kurses im<br />

Schwimmbad des Berufsförderungswerkes in Veitshöchheim,<br />

durch die Schwimm- und Baderegeln, das richtige Verhalten<br />

im und am Wasser.<br />

Obwohl die beiden Lehrgangsleiter Kütt und Knöchel ihre<br />

Termine für die nächsten Schwimmkurse erst demnächst bekannt<br />

geben können, ist das Interesse an den nächsten Kursen<br />

schon heute sehr groß.<br />

Auf dem Foto:<br />

Lehrgangsteilnehmer<br />

mit Übungsleitern.<br />

Foto: Wasserwacht <strong>Rimpar</strong><br />

Den Schwimmkursteilnehmern wurde am Ende der jeweiligen<br />

Lehrgänge von den Übungsleitern, die Welt des<br />

Schwimmsports besonders schmackhaft gemacht, so können<br />

weitere Schwimm- und Schnorcheltauchabzeichen wie<br />

das „Freischwimmerabzeichen“ abgelegt oder in der Kindergruppe<br />

der Wasserwacht <strong>Rimpar</strong> bestehende Schwimmund<br />

Tauchkenntnisse ausgebaut und gefestigt werden.<br />

Die Kindergruppe der Wasserwacht <strong>Rimpar</strong> trifft sich freitags<br />

ab 18.30 Uhr im BRK-Raum in der Hof-Strasse in <strong>Rimpar</strong><br />

(Schwimmtermine auf Anfrage bei Wasserwacht-Jugendleiterin<br />

Tanja Pfeuffer, Tel. 0 93 65/90 73).<br />

Weitere Informationen auch im Internet unter<br />

www.wasserwacht-rimpar.de<br />

gez. A. Kager<br />

SV Maidbronn sucht AH-Fußballer<br />

Die Altherren-Fußballer des SV Maidbronn suchen junge<br />

und junggebliebene Fußballspieler ab 27 Jahren für den Trainings-<br />

und Spielbetrieb.<br />

Sie haben immer noch Spaß an einem gepflegten Fußballspiel,<br />

wollen es aber etwas ruhiger angehen lassen, Lust<br />

neue Menschen und Freunde, auch einmal in geselliger Runde,<br />

kennen zu lernen.<br />

Wir bieten ein tolles Freitzeitgefühl auf herrlichen Rasenplätzen,<br />

einen familienfreundlichen Trainings- und Spielbetrieb,<br />

ein kameradschaftliches Ambiente im Kreise von<br />

Gleichgesinnten, Freizeitaktivitäten auch außerhalb des<br />

Fußballs.<br />

Sie haben Interesse? Wenden Sie sich an Willi Bender unter<br />

Telefon 0 93 65/14 71 oder an Roland Stengl unter Mobil<br />

0172/6 90 79 88 – E-Mail: RolandStengl@web.de. Trainingszeiten<br />

jeweils Mittwoch ab 19.00 Uhr.<br />

gez. Roland Stengl<br />

21


Die RiKage-Geehrten. Für ihr Engagement über die Jahre hinweg wurden zahlreiche Aktive und Mitglieder von der Vorstandschaft<br />

geehrt. Foto: Christian Kelle<br />

Gepflegtes Kulturgut in breiter Facette:<br />

<strong>Rimpar</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />

feiert 44jähriges Bestehen<br />

Fasching, Karneval, Fastnacht – drei Begriffe, die heutzutage<br />

allesamt für organisierten Frohsinn stehen. Die Vorläufer<br />

des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren im einstmals<br />

Zweistromland genannten heutigen Irak gefeiert, im Land mit<br />

den ersten urbanen Kulturen. Ganz so alt ist die <strong>Rimpar</strong>er<br />

Karnevalsgesellschaft (RiKaGe) natürlich noch nicht. Sie feiert<br />

in diesen Tagen ihr 44jähriges Bestehen.<br />

Anlässlich des Festkommerses waren Vertreter von zwölf anderen<br />

Faschingsgesellschaften ins Bischof-Schmitt-Haus<br />

gekommen, aber auch Vertreter aus Politik und Vereinen er-<br />

22<br />

Kommersehrengäste: Vorstände<br />

und Ehrengäste beim Kommers<br />

zum 44-jährigen Bestehen<br />

der RiKaGe (v.l.): Kurt<br />

Baumeister (Bezirkspräsident<br />

FVF), RiKaGe-Sitzungspräsident<br />

Rudi Stauder, Gesellschaftspräsident<br />

Erich Muschik,<br />

Bernhard Schlereth<br />

(Präsident FVF), Landrat<br />

Waldemar Zorn, Bürgermeister<br />

Burkard Losert, Laudator<br />

Hans-Joachim Schumacher<br />

und RiKaGe-Ehrenpräsident<br />

Kurt Walter. Foto: Christian Kelle<br />

wiesen der RiKaGe unter ihrem Gesellschaftspräsidenten<br />

Erich Muschik die Ehre. Nachdem Muschik die Vereinsgeschichte<br />

Revue passieren ließ, lobte Landrat Waldemar Zorn<br />

in seinem Grußwort die Aktivitäten des Vereins. „Die RiKaGe<br />

setzt Akzente und Schwerpunkte, sie leistet aber auch Beachtliches<br />

außerhalb der eigentlichen Sessionszeiten,“ so<br />

Zorn. So vermittele man den Menschen Freude und trage damit<br />

zum dörflichen Leben bei. Der Präsident des Fastnachtsverbandes<br />

Franken (FVF), Bernhard Schlereth, bezeichnete<br />

die Arbeit der <strong>Rimpar</strong>er Karnevalisten als gute<br />

Grundlage für den gesamten Verband. Aufrecht und mit viel<br />

Mühe pflege man hier das Kulturgut Fasching in breiter Facette.<br />

Der Hauptlaudator des Abends, der Direktor des Deutschen<br />

Fastnachtmuseums in Kitzingen Hans-Joachim Schu-


macher, dankte den Mitgliedern der RiKaGe für ihr Wirken in<br />

den vergangenen 44 Jahren. Zugleich warnte er vor dem tiefgreifenden<br />

Umbruch im deutschen Vereinswesen, vor allem<br />

in der fehlenden Wertschätzung ehrenamtlicher Dienste.<br />

„Wo soll sich Gemeinschaft bilden, wenn keine Gemeinschaftserlebnisse<br />

mehr geboten werden? Ein Volk von Individualisten<br />

ist weder regierbar noch überlebensfähig,“<br />

geißelte Schumacher das immer geringer werdende Interesse<br />

der Menschen an verantwortungsvoller Vereinsarbeit. Die<br />

nachdenklichen Gesichter so manchen Kommersbesuchers<br />

gaben Schumachers Aussagen jedenfalls Recht.<br />

Allerdings gab es nicht nur ernste Worte, sondern auch ein<br />

Unterhaltungsprogramm. Musikalisch umrahmten der Liederkranz<br />

und die „Screaming Clarinets“ unter der Leitung<br />

von Uli Genßler den Abend. Bauer Eugen alias Otmar<br />

Schraud ließ als Elferrat mit leicht derben Scherzen während<br />

seines Kurzauftritts die Gäste schmunzeln und mit einem<br />

Schautanz der RiKaGe-Mädchengarde war der rund dreieinhalbstündige<br />

Kommers auch optisch gut abgerundet.<br />

Langjährige und verdiente Mitglieder, ohne die auch eine<br />

Karnevalsgesellschaft nicht auskommt, wurden von der Vorstandschaft<br />

für ihr Engagement ausgezeichnet. Mit einem<br />

festlichen, kalten Buffet und lockeren Gesprächsrunden<br />

klang die rundum gelungene Veranstaltung zum 44jährigen<br />

Jubiläum aus.<br />

gez. Christian Kelle<br />

Auf dem Bild v.l.n.r.: Isabell Büttner, Markus Büttner und<br />

Nastassja Schmitt.<br />

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaft<br />

im Rhönradturnen<br />

Für Isabell und Markus Büttner sowie für Nastassja Schmitt<br />

ging es am 17./18. Juni 2006 in Leverkusen in die entscheidende<br />

Wettkampfphase. In jeder Leistungsklasse konnten<br />

sich nur 25 Turnerinnen für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren.<br />

Bereits am Samstag bei den Jugendturnerinnen zeichnete<br />

sich ein hohes Leistungsniveau ab. Doch davon ließ sich<br />

Isabell nicht beirren. Sie zeigte ihre Disziplinen gewohnt souverän.<br />

Insbesondere in der Gerade-Kür lieferte sie eine beeindruckende<br />

Vorstellung. Am Ende verfehlte sie den zweiten<br />

Platz nur um Haaresbreite und erreichte Platz 3.<br />

Bei den männlichen Teilnehmern starteten nur 13 Turner. Obwohl<br />

Markus einer der jüngsten darunter war, verlor er den<br />

Anschluß an die Spitze nicht. Seine Leistungen im Sechs-<br />

Kampf waren durchweg gut und so freute er sich schließlich<br />

über den 6. Platz.<br />

Durch diese beiden sehr guten Plazierungen haben sowohl<br />

Isabell als auch Markus beste Chancen Ende des Jahres für<br />

den Nationalkader nominiert zu werden.<br />

Auch am Sonntag bei den Schülerinnen ging es spannend<br />

zu. Nach den Pflichten war das Feld ganz eng zusammen.<br />

Nastassja bewahrte jedoch bis zum Schluß Nervenstärke<br />

und zeigte nach einer guten Pflicht auch noch eine sehr<br />

schöne Kür. Damit sicherte sie sich den 6. Platz.<br />

Mit diesen tollen Ergebnissen verabschiedet sich die Bundesklasse<br />

von dieser Saison.<br />

gez. G. Hummel<br />

Schützengilde – Sommerfest 2006<br />

Hiermit ergeht herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und<br />

Bürger von <strong>Rimpar</strong> mit den OT Maidbronn und Gramschatz<br />

für unser Sommerfest. Wie in den Jahren zuvor feiern wir auf<br />

dem Freigelände der MKHS vor dem Schützenheim. Neben<br />

erlesenen Speisen und Getränken bieten wir für unsere Gäste<br />

folgendes Programm:<br />

Samstag, 15. Juli 2006<br />

14.00 Uhr:<br />

Beginn 1. Bogen-Sommerturnier auf dem Hartplatz der<br />

MKHS mit ca. 10 Mannschaften und ca. 40 Bogenschützen<br />

16.00 Uhr: Beginn Festbetrieb<br />

19.00 Uhr:<br />

Begrüßung durch den 1. SM Erich Kreutner mit Ehrungen<br />

und Siegerehrung des Bogenturniers<br />

19.30 Uhr:<br />

Musikalische Unterhaltung durch die „Drei Glacie’s“<br />

24.00 Uhr: Ende Festbetrieb<br />

Sonntag, 16. Juli 2006<br />

10.00 Uhr: Festbetrieb – Frühschoppen<br />

12.00 Uhr: Möglichkeit zur Einnahme des Mittagessen<br />

14.00 Uhr: Einweihung der neuen Boule-Anlage (ehem.<br />

Tennisplätze) durch den Freundeskreis Languidic!!!<br />

ca. 22.00 Uhr:<br />

Ausklang des Sommerfestes 2006 der SG <strong>Rimpar</strong><br />

Wir garantieren unseren Gästen fröhliche und unbeschwerte<br />

Stunden in wunderschöner und natürlicher Umgebung bei<br />

bester Bewirtung! Nutzen Sie diese Gelegenheit – wir freuen<br />

uns auf ihren Besuch!<br />

gez. Schützengilde <strong>Rimpar</strong> e.V.<br />

Erich Kreutner, 1. Schützenmeister<br />

23


Das Fischerstechen auf dem Großen See<br />

in Gramschatz<br />

Sonne, Hitze, dabei eine leichte Windbrise: das alljährliche<br />

Fischerstechen im <strong>Rimpar</strong>er Ortsteil Gramschatz zog auch<br />

in diesem Jahr viele Zuschauer an. Zwar fanden sich nur<br />

zehn Teilnehmer zum fröhlichen Wettkampf auf dem Großen<br />

See, doch die boten den rund um das Gewässer positionierten<br />

Zaungästen ein amüsantes Spektakel. Die Kombattanten<br />

kamen aus der ganzen Umgebung – gewonnen hat mit Matthias<br />

Rottmann letztendlich aber ein Gramschatzer Lokalmatador.<br />

Er hatte zum ersten und einzigen Mal vor zwölf Jahren<br />

beim Kampf Mann gegen Mann auf dem See mitgemacht.<br />

Die Zwillingssöhne Nils und Elias überredeten ihren<br />

Vater, beim diesjährigen Fischerstechen teilzunehmen.<br />

Auf einem schaukelnden Boot stehend fahren immer zwei<br />

Gegner aufeinander zu, um mittels langer Stangen aus Fichtenholz<br />

den jeweiligen Widerpart aus dem Gleichgewicht<br />

und in Konsequenz ins angenehm temperierte Wasser des<br />

Großen Sees zu befördern. Damit es nicht zu Verletzungen<br />

ommt, stecken auf der Spitze der Stange kleine Kinderbox-<br />

24<br />

Der Moment des Sieges:<br />

der Gramschatzer Matthias<br />

Rottmann (Bildmitte) stößt im<br />

richtigen Moment zu, Daniel<br />

Ullrich aus Güntersleben verliert<br />

das Gleichgewicht und<br />

darf sich unfreiwillig im kühlen<br />

Nass des Großes Sees erfrischen.<br />

Ihm bleibt damit der<br />

zweite Platz.<br />

Foto: Christian Kelle<br />

handschuhe. Betrachtet man sich allerdings die stolzgeschwellte<br />

Brust des Siegers nach dem Wettkampf, so geht<br />

keiner der Teilnehmer so ganz ohne Blessuren nachhause.<br />

Leichte Kratzer und blaue Flecken gehören aber dazu und<br />

tun dem Spaß an der Sache überhaupt keinen Abbruch. Befragt<br />

man den Sieger Matthias Rottmann nach seinem Rezept<br />

für ein Durchkommen bis ins Finale des Spaßwettbewerbs,<br />

so sagt er: „Man muss immer die Nerven behalten, im<br />

richtigen Moment zuschlagen und vor allem darf man keine<br />

Angst vor dem Wasser haben.“ Im Endkampf besiegte er den<br />

Günterslebener Daniel Ullrich, Platz 3 sicherte sich der Heugrumbacher<br />

Fred Pfeuffer. Nach der Verleihung der Pokale<br />

und Siegerurkunden zogen sich die drei Erstplatzierten vereint<br />

ins Festzelt zurück, um gemeinsam bei einer ebenfalls<br />

gewonnenen Maß Bier anzustoßen. Alle drei sind sich einig:<br />

im nächsten Jahr sind sie wieder dabei. Matthias Rottmann<br />

will seinen Titel verteidigen, und dazu muss er diesmal nicht<br />

von seinen Sohnemännern überzeugt werden. Die beiden<br />

Jungs sind mächtig stolz auf ihren Vater.<br />

gez. Christian Kelle<br />

Die U11-Junioren des<br />

ASV <strong>Rimpar</strong> gewinnen<br />

WVV<br />

Stehend von links: Betreuer<br />

Volker Hart, Felix Fischer,<br />

Felix Falkenmayer, David<br />

Koska, Ingo Feser, Marco<br />

Hart, Christian Wegner,<br />

Trainer Thomas Redelberger,<br />

Jens Guckenberger.<br />

Knieend von links: Alexander<br />

Broll, Nicolas Gräsl, Florian<br />

Väth.<br />

Es fehlen: Trainer Andreas<br />

Göbet sowie Trainer Sascha<br />

Reith.


Maimarkt mit positiven Folgen<br />

Der diesjährige <strong>Rimpar</strong>er Maimarkt hatte für alle Beteiligten<br />

positive Folgen. Die Elterinitiative Ferienspielplatz hatte aus<br />

der eigens abgesperrten Hofstrasse eine Spielmeile für die<br />

jüngsten Besucher der Veranstaltung gemacht. Der erzielte<br />

Erlös aus Kaffee- und Kuchenverkauf wurde jetzt den Kindergärten<br />

in allen drei Ortsteilen in Form von Sachgeschenken<br />

wie Basketballkörben und Bällen oder Schaufeln zur Verfügung<br />

gestellt. Der REWE-Lebensmittelmarkt verschenkte<br />

Gesundes – jeder Kindergarten erhielt kistenweise Obst. Als<br />

Dank seitens der Geschäftsleute im Altort gab es für die engagierte<br />

Elterninitiative eine Geldspende von 305 Euro, die<br />

für den Ferienspielplatz Verwendung finden wird. Bei der<br />

Übergabe der Spenden bedankte sich Bürgermeister Burkard<br />

Losert ausdrücklich bei allen Beteiligten für ihr Engagement.<br />

gez. Christian Kelle<br />

<strong>Rimpar</strong> – Treffpunkt der Jugend im Bayerischen<br />

Roten Kreuz<br />

In der <strong>Rimpar</strong>er Maximilian-Kolbe-Hauptschule fand der<br />

Kreis-Wettbewerb des Jugendrotkreuzes im Bayerischen<br />

Roten Kreuz (BRK)-Kreisverband Würzburg statt.<br />

Bereits seit mehreren Monaten liefen die Vorbereitungen<br />

zum diesjährigen Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerb in <strong>Rimpar</strong>.<br />

Ganz unter dem Motto „Es lebe der Sport – Treffpunkt<br />

der BRK-Jugend!“ trafen sich im Mai 2006 rund 200 Kinder<br />

und Jugendliche aus der Stadt und dem Landkreis Würzburg<br />

mit ihren Eltern, Betreuern, Gruppen- und Jugendleitern sowie<br />

den Kreis-Jugendleitungen in der <strong>Rimpar</strong>er Maximilian-<br />

Kolbe-Hauptschule zu ihrem diesjähirgen Kreisentscheid. In<br />

vier Altersstufen zwischen 6 und 27 Jahren galt es knifflige<br />

Fragen und Aufgabenstellungen aus den Bereichen „Rotkreuzwissen“,<br />

„Musische und Kreative Bildung“ sowie „Erste<br />

Hilfe“ in Theorie und Praxis zu lösen.<br />

Bis zur Anreise der Teilnehmer um 9.30 Uhr hatten das Organisatorenteam<br />

der Wasserwacht Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> bereits<br />

in den frühen Morgenstunden umfangreiche Vorbereitungen<br />

zu treffen. So musste beispielsweise der Wettbewerbsort<br />

vorbereitet, Essen gekocht und die zahlreichen Verletzten-Mimen<br />

durch Sonja und Wolfgang Knöchel vom<br />

Fachdienst „Realistische Notfalldarstellung“ (RUD) der <strong>Rimpar</strong>er<br />

Wasserwacht „unfalltechnisch für den Wettbwerb vorbereitet<br />

und geschminkt“ werden.<br />

Sachspenden für Kindergärten,<br />

Geldspende für Ferienspielplatz<br />

- bei der Übergabe<br />

im Beisein von Bürgermeister<br />

Burkard Losert freuten sich<br />

alle Beteiligten. Hermine Götz<br />

überreichte im Namen der Geschäftsleute<br />

im Altort dem Vorsitzenden<br />

der Elterninitiative<br />

Matthias Öhrlein einen Scheck<br />

über 305 Euro vor der malerischen<br />

Kulisse des Grumbach-<br />

Schlosses. Foto: Christian Kelle<br />

Der Kreisentscheid fand in Form eines Parcours in und auf<br />

dem Schulgelände der Hauptschule statt. Bereits nach einer<br />

kurzen Begrüßung wurde es für die Teilnehmer „ernst“ und<br />

es galt, die kniffligen Gruppenaufgaben des Arbeitskreises<br />

„Jugend-Wettbewerbe“ an fünf Stationen zu lösen.<br />

Vor der Siegerehrung konnten von der JRK-Wettbewerbsleitung<br />

Vertreter des <strong>Rimpar</strong>er <strong>Markt</strong>gemeinderates und einige<br />

hochrangige BRK-Vertreter in der bis auf den letzten Platz<br />

besetzten Aula der Hauptschule begrüßt werden. So dankten<br />

in ihren kurzen Grußworten der stellv. JRK-Bezirksvorsitzende<br />

Günter Gradl, der stellv. BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Edgar Nestmeier, der Wasserwacht-Kreisvorsitzende Paul<br />

Oppmann und die stellv.WW-Kreisjugendleiterin Tanja Pfeuffer<br />

allen BRK-Kids, allen Jugend- und Gruppenleitern, Helfern,<br />

Schiedsrichtern und den Verantwortlichen der örtlichen<br />

und überörtlichen Wasserwacht und Bereitschaft Ortsgrupen<br />

für die großartige Durchführung des JRK-Kreiswettbewerbs<br />

2006.<br />

Am Ende eines langen Wettbewerbstages konnten stellv.<br />

Leiter der Jugendarbeit Markus Bauer (Bergtheim) und Wasserwacht-Kreisjugendleiter<br />

Alexander Kager (<strong>Rimpar</strong>) mit<br />

großem Stolz die Platzierungen der 16 Kinder- und Jugendgruppen<br />

bekannt geben und die Siegerehrung vornehmen:<br />

Die zwei aus der <strong>Rimpar</strong>er Wasserwacht Ortsgruppe startenden<br />

Jugend-Mannschaften belegten in der Wettbewerbsstufe<br />

2 der 13- bis 16-jährigen die hervorragenden Plätze 5<br />

undf 6. Von der <strong>Rimpar</strong>er Wasserwacht-Jugend nahmen folgende<br />

Teilnehmer teil: Mannschaft „Wasserläufer !“: Selina<br />

Kordwig, Stefan Geradin, Lisa Pietschmann und Joseph<br />

Schmitt begleitet durch Siegmar Weber, stellv. OG-Vorsitzender.<br />

Mannschaft „Wasserläufer II“: Beatrice Stefan, Sabrina<br />

Günther, Sebastian Rossdeutsch und Dino Muninovic<br />

begleitet durch Gruppen- und Jugendleiterin Tanja Pfeuffer.<br />

Schon während des Tages und spätestens bei der Siegerehrung<br />

wurde eines klar: Die Teilnehmer, BRK-Führungskräfte<br />

und -Wettbewerbshelfer werden sicherlich noch lange<br />

und gerne an den gut organisierten Wettbewerbstag in <strong>Rimpar</strong><br />

zurückdenken. Sicher eines der schönsten Geschenke<br />

an die Hausherren Bürgermeister Burkard Losert, den<br />

Schulleiter Reinhard Schlereth und die Organisatoren und<br />

Freunde des BRK aus <strong>Rimpar</strong> und Umgebung.<br />

gez. Alexander Kager<br />

25


Unsere <strong>Rimpar</strong>er Reisegruppe vom jüngsten bis zum ältesten Teilnehmer. Fotos: Martha Albert<br />

Leserreise 2006 nach Kalabrien<br />

Die diesjährige Leserreise von <strong>Rimpar</strong> aktuell führte uns in<br />

das sonnige und teilweise noch sehr ursprüngliche Kalabrien.<br />

800 km lange Küsten in der südlichsten Festlandsegion Italiens<br />

die touristisch noch kaum erschlossen sind, laden zum<br />

Baden ein. Serpentinenstraßen voller Schlaglöcher winden<br />

sich hoch zu versteckten Bergdörfern, in denen die Leute<br />

noch wie bei uns vor 50 Jahren leben.<br />

Die erste Woche relaxten wir in unserem 4-Sterne-Clubhotel<br />

„Garden Resort“ bei kalabresischer Küche und strahlendem<br />

Sonnenschein am Pool oder am nahe gelegenen Strand.<br />

Treffpunkt aller <strong>Rimpar</strong>er war jeden Abend die Poolbar, wo<br />

bei „Ratsch und Tratsch“ die Tageserlebnisse ausgetauscht<br />

wurden.<br />

Wie klein die Welt doch ist stellten wir fest, nachdem wir in<br />

unserer Clubanlage noch weitere Unterfranken (sofort am<br />

Dialekt erkannt) aus Prosselsheim, Altbessingen, Leinach<br />

und sogar noch 2 Paare aus <strong>Rimpar</strong> trafen. Eines der Paare<br />

verlobte sich auf der Showbühne des Hotels vor über 500<br />

Zeugen, nachdem er seiner Freundin zu den Klängen von<br />

Eros Ramazotti einen ganz romatischen Heiratsantrag<br />

machte.<br />

Unser erster Ausflug führte uns mit dem Shuttlebus nach<br />

Pizzo, eine der bezaubernsten Kleinstädte Kalabriens, mit<br />

einer einzigartigen Höhlenkirche, malerischen Gässchen<br />

und dem Castello Murat und „Dolce Vita“ im wahrsten Sinn,<br />

das berühmte, köstliche Tartuffo-Eis, das hier in Pizzo seinen<br />

Ursprung hat.<br />

Die erste Tagestour mit „italienischer Reiseleitung“ begann<br />

nicht mit „Buon giorno“ sondern mit „Grüß Gott, ich bin die<br />

Jutta“. Unsere Reiseleiterin war eine waschechte Würzburgerin,<br />

die der Liebe wegen nach Kalabrien ausgewandert ist.<br />

Wir bekamen auf diese Weise nicht nur Kultur und Geschichte,<br />

sondern auch die Lebensweise in einer kalabresischen<br />

Großfamilie erzählt.<br />

26<br />

So war unsere Fahrt zur anderen Seite Kalabriens, der ionischen<br />

Küste, sehr kurzweilig. Malerisch auf einer Bergkuppe<br />

des Aspromonte-Gebirges gelegen, besuchten wir Gerace,<br />

ein Bergdorf mit vielen Kirchen und einem außergewöhnlichen<br />

Dom. Danach besichtigten wir die antike Ausgrabungsstätte<br />

von Locri. Mit dem Besuch einer Bergamotte-Plantage<br />

und einer kalabresischen Spezialiätenprobe aus eigenem<br />

Anbau endete unsere Tagestour.<br />

Einige Tage später besuchten wir die Hauptstadt Reggio mit<br />

ihrer prächtigen Uferpromenade und der eleganten Einkaufsstraße.<br />

Im Nationalmuseum besichtigten wir zwei<br />

berühmte griechische Bronzestatuen, mit den angeblich<br />

„schönsten Hintern von ganz Kalabrien“. Das sagenumwobene<br />

Fischerörtchen Scilla, direkt an der Meeresenge nach<br />

Sizilien gelegen und der Besuch einer Olivenölplantage waren<br />

der Abschluß unserer Reise.<br />

Am nächsten Tag hieß es packen und „Ciao bella Italia“.<br />

gez. M. Albert<br />

Der Hotemanager spendierte nach dem Heiratsantrag spontan<br />

eine Woche Gratisurlaub an die zukünftige Fam. Privitera.


1. Begleithundeprüfung<br />

der Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> e.V.<br />

Im April 2006 fand bei den Hundefreunden <strong>Rimpar</strong> e.V. die 1.<br />

Begleithundeprüfung statt. Alle 8 Teilnehmer haben zusammen<br />

mit ihren Hunden die Prüfung erfolgreich abgelegt. Die<br />

Begleithundeprüfung ist Voraussetzung für die weitere Ausbildung<br />

in diversen Hundesportarten und Bedingung für die<br />

Teilnahme bei Wettkämpfen, z.B. beim Agilty. Die Begleithundeprüfung<br />

erfolgt in 3 Teilen. Der Sachkundenachweis<br />

wird schriftlich geprüft, Gehorsam, Leinenführigkeit, Führen<br />

des Hundes durch eine Gruppe, Sitz und Platz aus der Bewegung<br />

sowie Ablegen unter Ablenkung erfolgt im praktischen<br />

Teil auf dem Hundeplatz. Abshließend wird das Sozialverhalten<br />

des Hundes gegenüber Mensch und Tier sowie<br />

seine Umweltsicherheit im öffentlichen Verkehrsraum geprüft<br />

(www.hundefreunde-rimpar.de).<br />

Schmunzelecke<br />

Nicht so schlimm<br />

Es Schorschlä und es Hanneslä<br />

höm ä Bergtour unternummä<br />

und sen schoa ziemli ouwä<br />

zuä ä Gletscherspaltä kummä.<br />

„Guck doa no!“ säichts Schorschlä,<br />

„doa it genau vorn halwä Joahr<br />

mei Reiseführer einigfallä,<br />

bloß weil i uvorsichti wöar.“<br />

„Und dos säichst du sou eiskolt,<br />

dos it joa ä furchtbarä Sach,“<br />

schreit entsetzt es Hanneslä,<br />

„i tät mer ewig Vorwürf mach.“<br />

„Sou arch its niet“, beruhicht es Schorschlä,<br />

„ar war ziemli olt und voa mein Hund verbissä,<br />

aa dr Einband hat schoa gfahlt<br />

und ä poor Seitä warä rausgerissä.“<br />

Hans Walter<br />

Lederball und Torwand für die Kindergärten<br />

Die VR-Bank <strong>Rimpar</strong> hat für die drei örtlichen Kindergärten<br />

einen Lederball und eine Torwand gespendet. Bürgermeister<br />

Burkard Losert war der Erste, der sich im Torwandschießen<br />

probierte. Er bedankte sich für das großzügige Geschenk bei<br />

Filialleiter Erhard Scheller. Mit dabei waren die Leiterinnen<br />

der Kindergärten Karin Wallrapp (Schäferei-Kindergarten),<br />

Christine Gruß (Schleifweg-Kindergarten), Marianne Baumeister<br />

(Schlossmühl-Kindergarten) und die stellvertretende<br />

Filialleiterin Michaela Bauer. Foto: Kurt Mintzel<br />

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