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Hamburg Flughafen

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Fotos: <strong>Hamburg</strong> Airport, Kloth, Laible, Piel, Platzer, Visit London<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Bundesregierung hat sich für<br />

die Luftfahrt eine ganz besondere<br />

„Überraschung“ ausgedacht: Statt<br />

das Steuersystem zu vereinfachen<br />

und die Abgabenlast für die Bürger<br />

zu verringern, wurde eine Luftverkehrsabgabe<br />

erfunden. Ab Januar<br />

2011 soll jeder Fluggast, der von<br />

einem deutschen <strong>Flughafen</strong> abfliegt,<br />

diese Abgabe an den Staat<br />

entrichten. Für ein Export- und Tourismusland,<br />

das auf einen wettbewerbsfähigen<br />

Luftverkehr angewiesen<br />

ist, ist das das falsche Zeichen.<br />

Erfreulicher sieht es bei uns in<br />

<strong>Hamburg</strong> aus. Die Passagierzahlen<br />

steigen wieder, das ist eine gute<br />

Entwicklung. Privat- und Geschäftsreisende<br />

blicken optimistisch in die<br />

Zukunft, wenn sie am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport an Bord eines Flugzeugs<br />

gehen. Das nächste Jahr erwarten<br />

wir mit großer Freude: <strong>Hamburg</strong><br />

Airport wird sein 100-jähriges<br />

Jubiläum begehen. Wir haben uns<br />

viel vorgenommen: Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Ihre<br />

Michael<br />

Eggenschwiler<br />

Zu Hause in Lokstedt: Sonderseite mit Interessantem aus dem Stadtteil · Seite 9<br />

<strong>Hamburg</strong> <strong>Flughafen</strong><br />

hamburg-airport.de<br />

Claus-Dieter<br />

Wehr<br />

Abholer<br />

Wir sprachen mit<br />

Besuchern, die auf<br />

ankommende<br />

Passagiere warteten<br />

Seite 3<br />

Ein Service für die Nachbarn von <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

Gewinnen Sie!<br />

Die freie Auswahl<br />

zwischen drei<br />

europäischen Zielen<br />

mit easyJet<br />

Blühende Wiesen am <strong>Hamburg</strong> Airport, dahinter der Airbus A380, das Flugzeug mit der geringsten Umweltbelastung<br />

Entlastung gefordert<br />

Interview mit Thomas Köppl,<br />

Bürgermeister von Quickborn<br />

Die Anwohner im Norden von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport fühlen sich unge-<br />

Bitte keine Drachen<br />

recht behandelt, „wenn sie allein<br />

ausbaden sollen, dass <strong>Hamburg</strong><br />

einen florierenden <strong>Flughafen</strong> hat“.<br />

Das sagte der Bürgermeister von<br />

Quickborn, Thomas Köppl (45), in<br />

einem Interview mit <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>.<br />

Der CDU-Politiker empfahl eine<br />

Entlastung der Bewohner im Norden,<br />

indem man mehr Flüge „über<br />

die Außenalster“ leiten sollte. Im<br />

Zusammenhang mit den Nachtflugbeschränkungen<br />

griff Köppl die<br />

Fluggesellschaften an. Sie planten<br />

ihre Flugintervalle so eng, dass die<br />

Flugzeuge gar nicht pünktlich landen<br />

könnten. „Dann landen sie nach<br />

23 Uhr und bezahlen dafür“, kritisierte<br />

der Bürgermeister. FD<br />

Sie sind in der Umgebung des <strong>Flughafen</strong>s<br />

aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt<br />

Sie machen den Himmel bunter<br />

und lassen Kinderherzen höherschlagen<br />

– Herbstzeit ist Drachenzeit.<br />

Doch am Airport haben die<br />

im Wind tanzenden Modelle aus<br />

Papier oder Segeltuch nichts zu<br />

suchen.<br />

„In einer Entfernung von weniger<br />

als 1,5 Kilometern zum <strong>Flughafen</strong>zaun<br />

ist das Steigenlassen<br />

von Drachen, die an einem mehr<br />

als 100 Meter langen Seil gehalten<br />

werden, verboten“, erklärt Karsten<br />

Albrecht von der Deutschen Flugsicherung.<br />

Das besagt die Luftverkehrs-Ordnung<br />

(LuftVO). Albrecht:<br />

„Viele Menschen wissen<br />

das nicht, deshalb ist uns die Aufklärung<br />

sehr wichtig. Denn durch<br />

einen losgerissenen Drachen<br />

könnte der Flugbetrieb gerade der<br />

kleineren Flugzeuge empfindlich<br />

gestört werden“, erläutert der<br />

Wachleiter des Towers. NJ<br />

Hummer und Co.<br />

Die Köstlichkeiten<br />

von Gosch auf Sylt<br />

gibt es auch in<br />

der Airport Plaza<br />

Seite 7 Seite 11<br />

Partner bei<br />

„Green Capital“<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport<br />

unterstützt<br />

Umweltforschung mit<br />

Brennstoffzellen<br />

Von Madeleine Lange<br />

Wenn die Hansestadt <strong>Hamburg</strong><br />

2011 die Umwelthauptstadt Europas<br />

wird, ist <strong>Hamburg</strong> Airport ein wichtiger<br />

Partner. So unterstützt der<br />

<strong>Flughafen</strong> als „Green Capital Airport“<br />

verschiedene Forschungs- und<br />

Entwicklungsvorhaben, die sich unter<br />

anderem die Schadstoffreduzierung<br />

in der Luftfahrt zum Ziel gesetzt<br />

haben. In Zusammenarbeit mit<br />

Airbus und mit Unterstützung des<br />

Bundes erforschen Fachleute beispielsweise,<br />

wie Brennstoffzellen an<br />

Bord nicht nur den Treibstoff erset-<br />

Fotoalbum<br />

von Edda Schubert<br />

4·2010<br />

zen, sondern auch gleichzeitig Wasser<br />

herstellen können.<br />

Am Airport selbst sind weitere<br />

Optimierungen des Energieverbrauches<br />

an und in den Gebäuden geplant.<br />

Ganz neu: Noch im Herbst<br />

2010 erhält das Verwaltungsgebäude<br />

eine Solaranlage mit einer Kapazität<br />

von 18.000 Kilowattstunden,<br />

die in das Stromnetz der Hansestadt<br />

eingespeist werden. Im Umwelthauptstadt-Jahr<br />

wird es außerdem<br />

„grüne Informations-Touren“ durch<br />

die Hansestadt und den <strong>Flughafen</strong><br />

geben.<br />

„In den vergangenen Jahren sind<br />

fast alle Schadstoff-Emissionen der<br />

Flugzeuge um 30 Prozent gesunken“,<br />

erläutert Volker Budde, Projektkoordinator<br />

„Green Capital“ der<br />

<strong>Flughafen</strong>-Umweltabteilung, und<br />

fügt hinzu: „Wir haben das Potenzial,<br />

künftig noch weitere Erfolge<br />

für die Umwelt zu erzielen.“<br />

Bald feiern wir Geburtstag<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport wird 100<br />

Von Cord Schellenberg<br />

In wenigen Wochen ist es soweit –<br />

am 10. Januar 2011 wird <strong>Hamburg</strong><br />

Airport 100 Jahre jung. Wir möchten<br />

mit Ihnen, liebe Leserinnen und<br />

Leser, in dieser und den folgenden<br />

Ausgaben unserer Zeitung einen<br />

Blick in die Zukunft werfen und<br />

Ihnen vor allem die schönsten Erinnerungen<br />

aus den vergangenen 100<br />

Jahren präsentieren. Dazu gehören<br />

die Geschichten unserer Nachbarn<br />

und der <strong>Flughafen</strong>freunde ebenso<br />

wie eindrucksvolle Bilder unserer<br />

Fotografen. Besonders freuen wir<br />

uns über Ihre Zuschriften und den<br />

einen oder anderen Blick in Ihr<br />

privates Fotoalbum.<br />

100 Jahre <strong>Hamburg</strong> Airport – wir<br />

freuen uns auf ein buntes Jubiläumsjahr<br />

und möchten Sie schon heute<br />

auf Seite 5 darauf einstimmen. Auf<br />

100-jahre-hamburg-airport.de wartet<br />

das ganze Jahr hindurch in jeder<br />

Woche ein großartiges Gewinnspiel<br />

mit vielen tollen Preisen auf Sie.<br />

Ihre<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> Redaktion


2 · Im Blickpunkt<br />

Quickborn: mehr Flüge über die Alster<br />

Bürgermeister Thomas Köppl im Interview: Anwohner fühlen sich ungerecht behandelt<br />

Der Chefkoch hat<br />

uns überzeugt<br />

Frische italienische<br />

Küche im<br />

Restaurant Filini<br />

im Radisson<br />

Blu Hotel<br />

Von Nina Jaspert<br />

Ich bin kein Gourmet und kann nur sagen,<br />

was mir schmeckt und was nicht. Das Filini<br />

Restaurant im Radisson Blu Hotel am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport verspricht eine frische italienische<br />

Küche ohne besonderen Schnickschnack<br />

– genau das Richtige für meinen<br />

Mann und mich.<br />

Unser Mittagessen beginnt mit einer<br />

frisch gebackenen Foccacia, Grissini und<br />

einem sardischen Fladenbrot. Dazu – zum<br />

Eintunken des Brotes – Olivenöl mit Balsamico<br />

und Meersalz. Weiter geht es mit<br />

Antipasti. Das gegrillte Gemüse ist hervorragend<br />

gewürzt und macht Appetit auf<br />

mehr. Die gebratene Hähnchenbrust ist zart,<br />

die Pilze mit Basilikum sind fein abgeschmeckt.<br />

Für ein Dessert bleibt leider kein<br />

Platz mehr im Magen. Aber was Kerstin<br />

Schmidt (41), Marketing- und Verkaufsleiterin<br />

des Hotels, über die gebackene Schokoladenmousse<br />

mit heißem Kern erzählt,<br />

hätte uns fast animiert, zum Abendessen<br />

wiederzukommen.<br />

Fazit: Chefkoch Ralf Lampe hat uns<br />

überzeugt. Es hat uns gut geschmeckt im<br />

neuen Hotel am <strong>Hamburg</strong> Airport. Sonntags<br />

gibt es übrigens ein reichhaltiges<br />

Brunch-Buffet. Telefon (040) 300-300-3402,<br />

Radissonblu.com/hotel-hamburgairport.<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>: <strong>Flughafen</strong><br />

und Anwohner – das ist eine interessante<br />

Konstellation: Sie können<br />

nicht miteinander, aber auch nicht<br />

ohne einander. Stichwort Lärm.<br />

Thomas Köppl: So negativ sehe ich<br />

das gar nicht. Schließlich leben bei<br />

uns in Quickborn<br />

viele Menschen, die<br />

am <strong>Flughafen</strong> arbeiten<br />

und dort ihr<br />

Geld verdienen. Ich<br />

vergleiche die Situation<br />

mit der in einer Familie. Man<br />

lebt zusammen. Aber man kann sie<br />

sich nicht aussuchen. Eine Familie<br />

hat man, ob man sie will oder nicht.<br />

In fünf einfachen<br />

Schritten auf<br />

der Homepage von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport<br />

Autofahrer können jetzt ihren Stellplatz<br />

am <strong>Hamburg</strong> Airport im Internet<br />

reservieren. Das gilt neben<br />

den terminalnahen Parkhäusern P1<br />

und P2 auch für die Holiday-Parkplätze<br />

P8 und P9. „Die Testphase<br />

war so erfolgreich, dass wir die<br />

Reservierung jetzt auch auf die Ur-<br />

„Es gilt, sich<br />

zu arrangieren“<br />

Deshalb gilt es, sich zu arrangieren…<br />

H·F: Was fordern Sie?<br />

Köppl: Problematisch sind vor allem<br />

die Tagesrandzeiten und Nachtflüge.<br />

Die Fluglinien hebeln bestehende<br />

Regelungen aus, indem sie<br />

ihre Flugintervalle<br />

so planen, dass die<br />

Maschinen gar<br />

nicht pünktlich sein<br />

können. Dann landen<br />

sie nach 23 Uhr<br />

und bezahlen dafür.<br />

H·F: Was ist mit der Forderung,<br />

Flüge in eine andere Richtung umzuleiten?<br />

Köppl: Statt alles über den Norden<br />

abzuwickeln, könnte man die Anwohner<br />

dort entlasten, indem mehr<br />

Flüge über die Außenalster gingen.<br />

Wir haben hier den typischen Fall<br />

der Frage von „Was ist Gerechtigkeit?“<br />

und „Was ist rechtlich einwandfrei?“<br />

Natürlich fühlen sich die<br />

Anwohner im Norden der Stadt<br />

lauberparkplätze erweitern“, erläutert<br />

André Geisenjohann, Leiter<br />

Parkraumbewirtschaftung.<br />

Und so funktioniert das: Auf der<br />

Homepage von <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

auf „Parkplatz reservieren“ klicken,<br />

und schon hat man in fünf Schrit -<br />

ten seine Reservierungsbestätigung.<br />

Die Preise richten sich nach dem<br />

gewählten Parkhaus bzw. Park -<br />

platz. Hinzu kommt eine Reservierungsgebühr,<br />

die bis Ende 2010 zwei<br />

Euro beträgt. Danach kostet die<br />

Vorbestellung vier Euro. hamburgairport.de<br />

MaL<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Scheckübergabe: Claus-Dieter Wehr<br />

(li.) und Helmut Meierdierks (re.)<br />

vom <strong>Hamburg</strong> Airport flankieren<br />

Tobias Lucht von der „Arche“<br />

10.000 Euro<br />

für die „Arche“<br />

Fotos: Penner, Piel, Platzer<br />

Fotos: Janssen, Kloth, Platzer, Spairliners<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Gleich kommen sie...<br />

Wir sprachen mit Besuchern, die Passagiere abholen<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport spendet den<br />

Erlös der diesjährigen Fundsachen-Versteigerung<br />

in Höhe von<br />

10.000 Euro an die „Arche“ in<br />

Xaver (8) und Tivon (6) sind schon ganz gespannt auf ihr neu- Freudig schließen die Freundinnen Kim Meinke (3. von re.) in ihre Mitte:<br />

Thomas Köppl (45, CDU) ist seit<br />

2004 Bürgermeister von Quick-<br />

<strong>Hamburg</strong>-Jenfeld. Der Verein<br />

bie tet Kindern und Jugendlichen<br />

aus schwierigen familiären Verhältnissen<br />

kostenloses Mittageses<br />

Au-pair-Mädchen. Zusammen mit ihrer Mutter Christiane<br />

Prieß-Heimann (42) begrüßen sie Rachel Dent aus Kansas,<br />

USA. Die 22-Jährige war schon einmal in Europa, ist aber das<br />

erste Mal in <strong>Hamburg</strong>.<br />

Dorothea Stenger (18), Louisa Kutscher (18), Lisa Gäding (18), Jennifer<br />

Münzberg (20) und Nadine Berndt (20). Die 20-Jährige verbrachte ein<br />

Jahr in Connecticut (USA) und besuchte dort das Community College.<br />

„Wir freuen uns so, dass sie wieder da ist“, sagt Dorothea.<br />

born. Der frühere Verwaltungsdisen,<br />

Hausaufgabenhilfe, sinnvolle<br />

rektor von zwei Krankenhäusern<br />

lebt mit seiner Frau nahe der Einflugschneise<br />

von <strong>Hamburg</strong> Airport.<br />

Das Paar hat zwei erwachse- ungerecht behandelt, wenn sie allein<br />

Freizeitbeschäftigung und vor<br />

allem viel Aufmerksamkeit. Die<br />

Versteigerung nicht abgeholter<br />

herrenloser Gegenstände findet Das Lager für den Super-Airbus<br />

ne Söhne. ausbaden sollen, dass <strong>Hamburg</strong> einen<br />

florierenden <strong>Flughafen</strong> hat.<br />

ein- bis zweimal jährlich unter der<br />

<strong>Flughafen</strong>-Belegschaft statt. NJ<br />

Spairliners versorgt A380-Flotten mit Ersatzteilen<br />

sellschaft ihr eigenes Lager unterhalten<br />

muss.<br />

Von Franzjosef Darius<br />

Sportallee und dem Hauptlager in „Unser Ziel ist ganz einfach“, er-<br />

Eine Schraube für ein paar Cent Paris ist spezialisiert auf die weltläutert André Schulte-Bisping (34),<br />

Jetzt auch auf<br />

wird man im Lager von Spairliners<br />

vergeblich suchen. Aber das Kernweite<br />

Versorgung der A380 mit Ersatzteilen.<br />

Mitglied der Spairliners-Geschäftsführung:<br />

„Wir schaffen die Logistik,<br />

Facebook<br />

stück der Klimaanlage vom Super-<br />

Airbus A380 im Wert von einer<br />

Je fortschrittlicher die Technik<br />

eines Flugzeuges, desto teurer die<br />

um die A380 unserer Kunden auch<br />

im Falle eines Defekts so schnell wie<br />

runden Million Euro steht in der Ersatzteile. Im Falle der A380 sind möglich wieder in die Luft zu schi-<br />

Topaktuell und immer auf dem<br />

Inventarliste, die insgesamt an die das durchschnittlich rund 25.000 cken.“ Die Kunden – das sind bis-<br />

neuesten Stand: <strong>Hamburg</strong> Air-<br />

1.300 verschiedene Geräte und Er- Euro pro Teil. In Paris und in einer lang die Lufthansa, Air France und<br />

port ist jetzt auch bei Facebook.<br />

satzteile enthält.<br />

Filiale am Frankfurter <strong>Flughafen</strong> die australische Qantas mit insge-<br />

Im größten der sozialen Internet-<br />

Spairliners ist ein Joint Venture lagert Technik im Wert von vielen samt knapp 50 Maschinen dieses<br />

Netzwerke informiert der Flug- von Lufthansa Technik und Air Millionen. Die Zusammenarbeit Typs. Verhandlungen mit weiteren<br />

hafen über alles, was in den Ter-<br />

France. Das Unternehmen mit der mehrerer Airlines bringt erhebliche Airlines sind im Gange, aber vorerst<br />

minals, auf dem Vorfeld und auf<br />

den Runways passiert. Das reicht<br />

von Informationen zu neuen<br />

Flugverbindungen bis hin zu an-<br />

Steuerzentrale in der <strong>Hamburg</strong>er Kostenvorteile, weil nicht jede Ge- vertraulich.<br />

kommenden Besuchern. Mit anderen<br />

Worten: Wer auf Facebook<br />

Fan von <strong>Hamburg</strong> Airport wird, Trikots, ein Ball, ein Schuh<br />

Parkplatz vorab reservieren<br />

der verpasst nichts mehr. Bei<br />

Twitter ist der <strong>Flughafen</strong> schon<br />

seit einiger Zeit zu finden. MaL<br />

twitter.com/<strong>Hamburg</strong>Airport<br />

Wir verlosen einmalige HSV-Andenken,<br />

die man nicht kaufen kann<br />

Eine besondere Interpretation des<br />

Begriffes „Wasserflugzeug“: Hier<br />

hat sich ein Airbus A320 für eine<br />

lange Reise eingeschifft – zunächst<br />

auf ein Zubringerschiff im<br />

<strong>Hamburg</strong>er Hafen. Später wird die<br />

Maschine auf ein hochseetüchtiges<br />

Containerschiff verfrachtet.<br />

Ziel der Reise ist Tianjin, wo es eine<br />

eigene Airbus-Endmontagelinie<br />

für den chinesischen Markt gibt.<br />

Für dieses Jahr wird erwartet, dass<br />

in Tianjin monatlich vier A320 ausgeliefert<br />

werden.<br />

Von Madeleine Lange<br />

HSV-Freunde: Aufgepasst! Hier<br />

gibt es einmalige Fan-Andenken zu<br />

gewinnen, die man in keinem Geschäft<br />

kaufen kann.<br />

Als Partner von „Der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Weg“ unterstützt <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

Projekte, die benachteiligten Kindern<br />

und Jugendlichen helfen und<br />

jungen Menschen ohne Ausbildung<br />

Wege in den Beruf ebnen. Initiator<br />

des <strong>Hamburg</strong>er Wegs ist der HSV,<br />

der inzwischen von zehn Partnern<br />

unterstützt wird. Wir verlosen heute<br />

zwei von der HSV-Fußballmannschaft<br />

signierte Trikots, einen Fußball,<br />

ebenfalls mit den HSV-Unter-<br />

schriften, und den rechten Schuh<br />

von Stürmer Marcus Berg.<br />

So können Sie gewinnen: Schreiben<br />

Sie uns Ihr schönstes Erlebnis<br />

am <strong>Hamburg</strong> Airport (wenn Sie<br />

haben, gern mit einem Foto) und<br />

senden Sie es an:<br />

gewinnen@schellenberg-kirchbergpr.de<br />

oder per Post an<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>,<br />

Schellenberg & Kirchberg PR,<br />

Stichwort: <strong>Hamburg</strong>er Weg,<br />

Sportallee 54, 22335 <strong>Hamburg</strong>.<br />

Die Redaktion kürt die besten<br />

Geschichten und stellt sie in der<br />

nächsten Ausgabe vor.<br />

der-hamburger-weg.de<br />

Old Tucson · Old Tucson · Old Tucson · Old Tucson · Old Tucson<br />

Angie‘s World<br />

Zwei signierte HSV-<br />

Trikots, ein Fußball<br />

mit Autogrammen<br />

und ein Stürmer-<br />

Schuh werden verlost<br />

Western-Stimmung (oben)<br />

und ein Saloon-Mädchen<br />

als Zuschauerin bei<br />

einem Revolverkampf<br />

mit Platzpatronen<br />

Im Blickpunkt · 3<br />

Von Nina Jaspert<br />

„Wie rasch ist Abschied genommen, wie lange dauert es bis zum Wiedersehen!“<br />

lautet ein chinesisches Sprichwort. Am <strong>Hamburg</strong> Airport warten<br />

täglich Hunderte von Besuchern auf die Ankunft ihrer Liebsten, Freunde<br />

oder Bekannten. Wir haben einige von ihnen getroffen.<br />

Heike Stein (43) wartet auf ihre Mutter Gisela Stein (71), ihre<br />

Tochter Marie Sophie (13) und den Westhighland-Terrier Jule<br />

(1). Der Hund ist das erste Mal geflogen und macht einen sehr<br />

zufriedenen Eindruck. Die drei haben Freunde in der Nähe von<br />

Salzburg besucht und dort eine Woche Urlaub gemacht.<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>-Reporterin<br />

Angelika „Angie“ Janssen<br />

fliegt beruflich viel durch die Welt.<br />

An dieser Stelle gibt sie unseren Lesern<br />

ganz persönliche Reise-Tipps.<br />

Hier kämpften<br />

John Wayne und<br />

Ronald Reagan<br />

Nicht nur in Hollywood wurde Filmgeschichte<br />

geschrieben. Westlich der Wüstenstadt<br />

Tucson in Süd-Arizona zum Beispiel<br />

entstanden in Old Tucson solche Klassiker<br />

wie Rio Bravo und El Dorado. Leinwand-<br />

Legenden wie John Wayne, Robert Mitchum<br />

und Ronald Reagan – in jüngerer Zeit Kurt<br />

Russell und Val Kilmer, sind schon durch die<br />

staubigen Straßen ihren Abenteuern entgegengeritten.<br />

Old Tucson gleicht einer betriebsamen<br />

Westernstadt mit originalgetreuen Nachbauten<br />

von Häusern, Saloons und Geschäften<br />

– und einer aus vielen Filmen bekannten<br />

weiß getünchten Kirche im mexikanischen<br />

Stil. Die Häuser stehen heute den Besuchern<br />

offen. Mehrmals täglich finden Führungen,<br />

Shows und nachgestellte Schießereien mit<br />

reichlich Platzpatronen statt.<br />

Gleich nebenan gibt es eine weitere Touristen-Attraktion:<br />

Das Arizona Sonora Desert<br />

Museum gehört zu den schönsten<br />

Freiluft-Museen der USA. Hier kann man<br />

die Tierwelt des amerikanischen Südwestens<br />

in ihren natürlichen Lebensräumen<br />

erleben – Pumas und Klapperschlangen allerdings<br />

hinter Glaswänden.


4 · Airline News <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

100 Jahre <strong>Hamburg</strong> Airport · 5<br />

90 Jahre KLM in <strong>Hamburg</strong><br />

Erster Flug verband<br />

die Hansestadt<br />

mit Amsterdam<br />

Seit 90 Jahren gibt es Flüge von<br />

<strong>Hamburg</strong> nach Amsterdam. Am 1.<br />

September 1920 startete erstmals<br />

ein Doppeldecker des Typs De Havilland<br />

DH-16 in die holländische<br />

Metropole. Der Flug war ein Teil-<br />

Das Flugnetz wird dichter<br />

Der Wirtschaftsaufschwung ist da – das<br />

zeigt sich im Flugplan von <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

mit mehr Flügen auf vielen Strecken.<br />

So bietet Lufthansa auf der Frankfurt-<br />

Route neue Frühflüge in beiden Richtungen<br />

an. In Rhein/Main geht es bereits um 6.10<br />

Uhr los, ab <strong>Hamburg</strong> zusätzlich um 6.50<br />

Uhr. Nach Nizza fliegt Lufthansa auch im<br />

Winter freitags und sonntags.<br />

Air Berlin stockt ihr tägliches Angebot<br />

nach Stuttgart um einen auf nun sechs Abflüge<br />

auf. Friedrichshafen ist zusätzlich<br />

montags, mittwochs, freitags und sonntags<br />

mit einer Mittagsverbindung von Intersky<br />

erreichbar. Turkish Airlines bietet im Winter<br />

mittwochs sowie von Freitag bis Sonntag<br />

zusätzlich einen frühen Abflug nach Istanbul<br />

an. Damit fliegt die Airline an diesen<br />

Tagen insgesamt dreimal an den Bosporus.<br />

Auch die ukrainische Metropole Kiew bleibt<br />

im Winter nonstop erreichbar: AeroSvit<br />

fliegt montags, donnerstags, samstags und<br />

sonntags an den Dnjepr. AS<br />

Im Winterflugplan<br />

mehr Frequenzen<br />

auf vielen<br />

Verbindungen<br />

„Wir werden Marktführer bleiben“<br />

Lufthansa will in <strong>Hamburg</strong> weiter wachsen<br />

und hat wieder mehr Geschäftsreisende<br />

stück des damaligen Europa-Nord-<br />

West-Flugs, der <strong>Hamburg</strong> mit Kopenhagen,<br />

Bremen, Amsterdam<br />

und Rotterdam verband.<br />

Anfangs wurde der Flug jeden<br />

zweiten Tag angeboten, doch schon<br />

Von Cord Schellenberg<br />

Für Oliver Wagner, als Lufthansa<br />

Bereichsleiter Direct Services für<br />

alle deutschen Flughäfen außer<br />

Frankfurt und München verantwortlich,<br />

ist das Ziel klar: „Wir<br />

nach zwei Wochen war die Nachfrage<br />

so groß, dass täglich geflogen<br />

wurde. Die Verbindung zwischen<br />

<strong>Hamburg</strong> und Amsterdam war die<br />

erste internationale Flugstrecke aus<br />

Deutschland überhaupt. AS<br />

Die moderne KLM hat sich mit Air France zusammengeschlossen – In dieser KLM Fokker F II (vor der <strong>Hamburg</strong>er Zeppelinhalle) hatten bis zu fünf Passagiere Platz<br />

Auf vielen Nonstop-Verbindungen will Lufthansa künftig häufiger die Boeing 737 (Foto) einsetzen<br />

Die in kräftigem Grün lackierten Airbus-Flugzeuge von Aer Lingus laden nach<br />

mehrjähriger Pause auch wieder im Winter nach Irland ein: Die irische Gesellschaft<br />

fliegt nun ganzjährig von <strong>Hamburg</strong> nach Dublin. Jeden Montag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag hebt ein Airbus A320 in Richtung der<br />

irischen Hauptstadt ab. Hin- und Rückflug sind ab 88 Euro inklusive Steuern<br />

und Gebühren buchbar. Immer mit dabei: Das berühmte Kleeblatt auf den<br />

Leitwerken der Aer Lingus-Flugzeuge. Der „Shamrock“ dient den Piloten<br />

zusätzlich als Rufzeichen im weltweiten Funkverkehr. aerlingus.com<br />

werden in <strong>Hamburg</strong> Marktführer<br />

bleiben und wollen weiter wachsen.“<br />

Vor dem Luftfahrt-Presse-Club<br />

erklärte Wagner in <strong>Hamburg</strong>: „Wir<br />

legen auf unseren Europa-Flügen<br />

kräftig zu. Das gilt insbesondere<br />

auch für Flüge in der Business Class,<br />

denn die Buchungen von Geschäftsreisenden<br />

ziehen spürbar an.“ Lufthansa<br />

treffe in <strong>Hamburg</strong> auf intensiven<br />

Wettbewerb, den man<br />

selbstverständlich annehmen wolle.<br />

Zum Winter wird es eine neue<br />

Aufteilung im Kranich-Konzern geben:<br />

Dann werden <strong>Hamburg</strong>-Flüge<br />

von Lufthansa angeboten, während<br />

die Tochtergesellschaft Germanwings<br />

ab Hannover fliegt. Die<br />

Anzahl der nonstop bedienten Zielorte<br />

ab <strong>Hamburg</strong> soll zunächst<br />

konstant bleiben, doch will Lufthansa<br />

künftig bei manchen Verbindungen<br />

größere Flugzeuge einsetzen.<br />

Dabei handelt es sich vor allem<br />

um Boeing 737.<br />

Europa-Flüge sind bei Lufthansa<br />

ab 99 Euro für Hin- und Rückflug<br />

buchbar, Steuern, Gebühren, Gepäcktransport<br />

und Bordservice inklusive.<br />

www.lufthansa.com/de/de/<br />

guenstige-fluege-ab-hamburg<br />

Nach Island<br />

nonstop<br />

Island, die Insel aus Vulkanen<br />

und Gletschern mitten im Atlantik,<br />

ist ein beliebtes Urlaubsziel<br />

– und im nächsten Sommer aus<br />

<strong>Hamburg</strong> wieder nonstop erreichbar.<br />

Vom 3. Juni bis 9. September<br />

2011 bedient Icelandair<br />

die Strecke von <strong>Hamburg</strong> nach<br />

Keflavik zweimal wöchentlich,<br />

dienstags und freitags. Die Verbindung,<br />

die <strong>Hamburg</strong> um acht<br />

Uhr morgens verlässt, bietet in<br />

Island auch perfekte Anschlüsse<br />

nach New York und Boston mit<br />

nur einer Stunde Umsteigezeit.<br />

Toulouse im<br />

Direktflug<br />

Die bisher von Germanwings<br />

geflogene Strecke zwischen<br />

<strong>Hamburg</strong> und der Airbus-Partnerstadt<br />

Toulouse in Südwestfrankreich<br />

wird ab 1. November<br />

von Air France bedient. Die französische<br />

Gesellschaft setzt dabei<br />

einen Bombardier-Jet vom Typ<br />

CRJ700 mit 72 Sitzen ein, der von<br />

der Tochtergesellschaft Brit Air<br />

geflogen wird. Täglich außer<br />

samstags startet die Maschine<br />

um 17.40 Uhr in <strong>Hamburg</strong> und<br />

erreicht Toulouse um 19.55 Uhr.<br />

In Gegenrichtung landet der Jet<br />

um 10.30 Uhr in <strong>Hamburg</strong>.<br />

Air Berlin zu<br />

Oneworld<br />

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft<br />

Air Berlin wird spätestens<br />

2012 der Oneworld-Allianz<br />

beitreten und damit in<br />

<strong>Hamburg</strong> zum Partner von British<br />

Airways, Finnair und Malév.<br />

Bereits im Winter sind Flüge<br />

unter gemeinsamen Flugnummern<br />

mit Finnair und American<br />

Airlines geplant. Air Berlin-<br />

Kunden können dann bei allen<br />

Oneworld-Partnern Bonusmeilen<br />

sammeln und einlösen. Die Flugpläne<br />

werden aufeinander abgestimmt.<br />

Ins Berner<br />

Oberland<br />

Erstmals wird die schweizerische<br />

Hauptstadt Bern und die Urlaubsregion<br />

Berner Oberland<br />

nonstop von <strong>Hamburg</strong> aus erreichbar:<br />

Sky Work Airlines beginnt<br />

ab 8. Dezember mit ihren<br />

Flügen, jeweils mittwochs und<br />

samstags mit modernen Turboprops<br />

des Typs Q400. An Bord<br />

erwartet die Passagiere ein Imbiss<br />

ohne Aufpreis. Zur Gratis-<br />

Ausleihe liegen in jeder Maschine<br />

neun iPads mit Filmen,<br />

Spielen, Musik und Informationen<br />

bereit – eine Weltpremiere.<br />

Fotos: Aer Lingus, KLM, Penner, Spaeth<br />

Fotos: Archiv <strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong>, Döhring, Lufthansa, Platzer<br />

In Pagenuniform: der „Flugbub“<br />

Er half den Passagieren beim Check-in und beim Erklimmen der Leiter ins Flugzeug<br />

Grün: starten – Rot: warten<br />

Ein Flaggenschwenker signalisierte früher den Piloten die Freigabe<br />

„You’re cleared for take-off“ hören<br />

die Piloten im Cockpit heute per<br />

Funk, wenn sie vom Tower die Freigabe<br />

zum Start erhalten. In den<br />

An fangsjahren des <strong>Hamburg</strong>er<br />

<strong>Flughafen</strong>s gab es zwar schon eine<br />

Art Tower, aber noch keine Funktelefonie.<br />

Ein wetterfester Beamter<br />

Unsere Lesergeschichte<br />

Sein Spielplatz war der <strong>Flughafen</strong><br />

Harry Bahnemann wuchs in der Dienstwohnung seines Vaters in Halle B auf<br />

Von Madeleine Lange<br />

Den wohl spannendsten Spielplatz in ganz<br />

<strong>Hamburg</strong> hatte Harry Bahnemann in den<br />

20er und 30er Jahren. Als Oberwerkmeister<br />

der damaligen Luft Hansa stand seinem Vater<br />

eine Dienstwohnung im dreigeschossigen<br />

Seitenanbau der Flugzeughalle B zu, in der er<br />

mit seiner Familie bis nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg lebte.<br />

Als Harry Bahnemann 1926 geboren wurde,<br />

bestand der <strong>Flughafen</strong> aus verschiedenen<br />

kleinen Hallen. Das eindrucksvolle Empfangsgebäude<br />

wurde erst drei Jahre später<br />

eingeweiht. Luft Hansa nutzte die Halle B für<br />

ihre Flugzeuge, für Werkstätten, Lager und<br />

Büros. „Unsere Wohnung hatte einen unglaublich<br />

langen Flur, wahrscheinlich an die<br />

20 Meter“, erinnert sich Harry Bahnemann.<br />

„Ich weiß noch, dass ich dort Fahrrad fahren<br />

konnte.“ Begeistert haben ihn als Jungen besonders<br />

die häufig stattfindenden Flugtage.<br />

Dass Harry Bahnemann als echtes <strong>Flughafen</strong>kind<br />

Kerosin im Blut hat, zeigt auch seine<br />

spätere Berufswahl: Bis 1991 arbeitete er als<br />

Betriebsleiter für Lufthansa Cargo am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport. Anfang der 80er Jahre wurde<br />

die Halle B übrigens in das Charter-Terminal<br />

umgewandelt. Seit 2005 kennt man das Gebäude<br />

als Terminal Tango, das für Veranstaltungen<br />

gemietet werden kann.<br />

der Luftaufsicht, der mitten auf dem<br />

damals noch kreisrunden Rollfeld<br />

stand, gab die Erlaubnis zum Start<br />

durch das Schwenken einer farbigen<br />

Flagge.<br />

Angerollt wurde erst, wenn der<br />

Beamte von seinen Kollegen im<br />

Turmaufbau des Empfangsgebäu-<br />

Von Angelika Janssen<br />

Heute sind „Boden-Stewardessen“<br />

nicht mehr aus dem Flugbetrieb<br />

wegzudenken, doch es gab sie nicht<br />

seit Anbeginn der Luftfahrt. In den<br />

Pionierjahren der Luftfahrt war es<br />

der „Flugbub“, der die Damen und<br />

Herren Passagiere vom <strong>Flughafen</strong>gebäude<br />

über das Flugfeld zu den<br />

Propellermaschinen begleitete und<br />

300.000.000 Passagiere in fast 100 Jahren<br />

Seit 1920 wird in <strong>Hamburg</strong> die Zahl der Flugreisenden erfasst<br />

Eine Zahl sagt mehr als tausend<br />

Worte: 300 Millionen Fluggäste hat<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport in seiner fast<br />

100-jährigen Geschichte begrüßt.<br />

Das entspricht etwa der Einwohnerzahl<br />

der USA.<br />

Erst 1920, im neunten Jahr seines<br />

Bestehens, hat der <strong>Flughafen</strong> damit<br />

begonnen, eine Fluggast-Statistik<br />

aufzustellen. Vorher lohnte es sich<br />

wohl noch nicht. Jedenfalls nutzten<br />

240 Menschen im Jahr 1920 die<br />

Möglichkeit, von der damals noch<br />

holprigen <strong>Hamburg</strong>er Graspiste aus<br />

zu ihrer exklusiven Flugreise zu<br />

starten. Schon 1924 waren es 17.350<br />

Passagiere im Jahr; das sind etwa<br />

halb so viele Reisende wie am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport heute an einem Tag<br />

des über grüne bzw. rote Lichtzeichen<br />

die Freigabe erhalten und er<br />

diese Anweisung dann per Flagge<br />

an die Piloten weitergegeben hatte.<br />

Ankommende Flugzeuge wurden<br />

per Sirene angekündigt, um die<br />

Mitarbeiter der Abfertigungsdienste<br />

vorzuwarnen. MaL<br />

ihnen beim Erklimmen der oft steilen<br />

Metalltreppe ins Flugzeug half.<br />

Die heutigen „Finger“ oder „Jetways“<br />

wurden erst im Zeitalter der<br />

Düsenflugzeuge eingeführt. Am<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport gibt es 17 davon.<br />

Der Flugbub wurde auch „Läufer“<br />

genannt. Der junge Mann in Pagenuniform<br />

pendelte nämlich zwischen<br />

Flugzeug und Hauptgebäude, um<br />

starten oder landen. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg entwickelten<br />

sich die Verkehrszahlen rasant nach<br />

oben: Knapp 500.000 Fluggäste waren<br />

es 1955, sechs Jahre später<br />

knackte man die Millionengrenze.<br />

Die bisher höchste Zahl von Passagieren<br />

wurde 2008 mit über<br />

12,8 Millionen Reisenden verzeich-<br />

Passagiere am<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport<br />

1920<br />

240<br />

1955<br />

452.843<br />

Ausguck meldet:<br />

Maschine im Anflug<br />

1970<br />

3.000.000<br />

net. Für 2010 erwartet der <strong>Flughafen</strong><br />

mehr als 13 Millionen Passagiere.<br />

MaL<br />

1987<br />

5.400.000<br />

2010 geschätzt<br />

rund 13.000.000<br />

Was war nun los mit Meister Petz?<br />

Ein rätselhaftes Foto mit einem Bären<br />

und eine einfache Lösung<br />

Ein Rätsel aus der Geschichte von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport ist gelöst: nämlich<br />

wie der Bär aufs Vorfeld kam, von<br />

dem wir in unserer vergangenen<br />

Ausgabe ein Foto gedruckt haben.<br />

Niemand konnte sich erinnern, wie<br />

es zustande gekommen war.<br />

Niemand? Irrtum. Dieter Kraml, Bärentrainer<br />

aus Alfeld in der Nähe<br />

von Hildesheim, hat sich auf dem<br />

Foto wiedererkannt: „1975 war ich<br />

mit meiner Bärin Nancy auf dem<br />

Weg nach Japan zu einem Forschungsprojekt<br />

über Menschen und<br />

Bären.“ Vor dem Abflug habe er mit<br />

Nancy noch ein paar Scherze gemacht.<br />

Dabei sei dann das Bild entstanden.<br />

In Alfeld lebt der heute 60-Jährige<br />

mit acht Bären, die er unter anderem<br />

für Film und Fernsehen trainiert.<br />

Nach telefonischer Anmeldung unter<br />

(05181) 81 696 kann man die<br />

bärige Familie auch besuchen. MaL<br />

baerenwelten.net<br />

auch ankommende Fluggäste zu<br />

begrüßen und zum Gebäude zu<br />

eskortieren. Für das leibliche Wohl<br />

an Bord sorgten damals nur männliche<br />

Stewards. Erst 1930 ging in<br />

den USA die ehemalige Krankenschwester<br />

Ellen Church als erste<br />

Stewardess der Welt in die Lüfte.


6 · Reise <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Reise · 7<br />

Mauritius: Traumstrände und exotische Pflanzen<br />

Türkisblaues Wasser, eine quirlige Hauptstadt<br />

und eine berühmte Briefmarke<br />

Von Andreas Spaeth<br />

Sanfte Wellen brechen sich am<br />

vorgelagerten Korallenriff, am<br />

leuchtend weißen Strand hat das<br />

türkisblaue Wasser fast Badewannentemperatur.<br />

Palmenzweige wiegen<br />

sich im Wind, alle Annehmlichkeiten<br />

der erlesenen Hotellerie<br />

liegen nur ein paar Schritte entfernt.<br />

Hier am Strand von Mauritius ließe<br />

es sich Tage oder gar Wochen gut<br />

aushalten.<br />

Aber die landschaftlich abwechslungsreiche<br />

Zuckerinsel im Indischen<br />

Ozean, rund 1.800 Kilometer<br />

östlich der afrikanischen Küste, hat<br />

viel mehr zu bieten als Sand und<br />

Meer. Faszinierend ist zum Beispiel<br />

ein Ausflug in die Gärten von<br />

Pamplemousses, die bereits 1767<br />

angelegt wurden. Über 500 exotische<br />

Pflanzen wachsen in dem üppigen<br />

Park, darunter riesige Wasser-<br />

lilien, Pfeffersträucher,<br />

Orchideen und Muskatbäume.<br />

Sogar Riesenschildkröten<br />

leben<br />

hier.<br />

Eine ganz andere Exotik strahlt<br />

die quirlige Inselhauptstadt Port<br />

Louis aus, in der der Vielvölkerstaat<br />

Mauritius vibriert. Ein Abstecher<br />

nach Chinatown ist ebenso lohnend<br />

wie der Besuch der neuen Shopping-<br />

und Vergnügungsmeile Caudan<br />

Waterfront am Hafen. Ein Museum<br />

zeigt neben der Geschichte<br />

die größten Berühmtheiten der Insel:<br />

die Blaue und die Rote Mauritius,<br />

zwei der seltensten Briefmarken<br />

der Welt. mauritius-guide.de<br />

Mauritius ist ab <strong>Hamburg</strong> täglich<br />

mit Emirates via Dubai erreichbar,<br />

mehrfach wöchentlich mit Air<br />

France via Paris oder mit Condor<br />

bzw. Air Mauritius über Frankfurt.<br />

Dublin ist „Irlands größtes Dorf“<br />

Shopping, die Guinness Brauerei, Whiskey-Destillation und viel Kultur<br />

Dublin, so sagt man, sei Europas<br />

gastfreundlichste Hauptstadt; manche<br />

Einheimischen nennen sie auch<br />

Irlands größtes Dorf. Livemusik und<br />

urige Gemütlichkeit in über 600<br />

Pubs locken in die irische Metropo-<br />

le. Hier lässt man sich nicht hetzen,<br />

sondern genießt sein frisch gezapftes<br />

Pint in aller Ruhe.<br />

Der ungewöhnlichste Ort dafür<br />

ist die moderne „Gravity Bar“, die<br />

höchste Zapfstelle der Stadt, gelegen<br />

in 38 Metern Höhe auf dem<br />

Guinness Storehouse. Zuerst besucht<br />

man die Ausstellung über das<br />

weltberühmte Bier, dann genießt<br />

man das schwarze Gebräu mit grandiosem<br />

Ausblick. Ebenfalls zentral<br />

gelegen ist die Whiskey-Destillerie<br />

Jameson, die Führungen und Verkostungen<br />

anbietet. Sie liegt nördlich<br />

des Flusses Liffey, der die Stadt<br />

Oben: Die Halfpenny Bridge überspannt<br />

den Fluss Liffey. Links: Der<br />

Long Room im Trinity College<br />

durchzieht und über den viele Brücken<br />

führen, darunter die berühmte<br />

Halfpenny Bridge.<br />

Im südlichen Teil der Stadt locken<br />

die Fußgängerzonen der Henry und<br />

Grafton Street zum Shopping, das<br />

szenige Kneipenviertel Temple Bar<br />

mit seinem Nachtleben, aber auch<br />

weltberühmte Hochkultur. Am beeindruckendsten<br />

ist das Trinity College,<br />

die älteste Universität Irlands.<br />

Unvergesslich ein Besuch der Bibliothek<br />

auf dem Campus und ihres<br />

70 Meter langen Long Room mit<br />

alten Büchern bis zur Gewölbedecke.<br />

dublin-inside.de<br />

Dublin wird viermal wöchentlich<br />

nonstop ab <strong>Hamburg</strong> von Aer Lingus<br />

angeflogen. AS<br />

Entschleunigung auf Mauritius beim Baden in der Grand Baie (o.), Abflug über<br />

Blue Bay (ganz li.) und die Wasserlilien in den Gärten von Pamplemousses (li.)<br />

Die Beliebtheit von Tomatensaft bei Flugreisenden<br />

war bisher ein Rätsel, aber nun wissen wir um seine<br />

Geheimnisse. Ein hoch wissenschaftlicher Test ergab,<br />

dass dieser besondere Saft in der trockenen<br />

Höhenluft an Bord seinen Geschmack besser entfaltet.<br />

Und Comedian Thomas Hermanns zeigt augenzwinkernd<br />

die psychologischen Hintergründe auf.<br />

Tomatensaft<br />

Der Test<br />

Allein auf Lufthansa-Flügen werden<br />

jährlich über 1,7 Millionen<br />

Liter Tomatensaft ausgeschenkt.<br />

Die Airline und das Fraunhofer-<br />

Institut sind dieser Beliebtheit nun<br />

im Testlabor auf den Grund gegangen<br />

– bei einer niedrigen Luftfeuchtigkeit<br />

von nur 15 Prozent<br />

und dem Luftdruck in 2.500 Metern<br />

Höhe. Die Probanden verkosteten<br />

den roten Saft zunächst in<br />

dieser Reiseflug-Umgebung und<br />

anschließend unter normalen Bedingungen.<br />

Ergebnis: Unter Niederdruck<br />

empfanden die Tester<br />

den Saft als fruchtiger und süßer.<br />

Versuchsleiterin und Aroma-Chemikerin<br />

Andrea Burdack-Freitag<br />

(36) vom Fraunhofer-Institut lieferte<br />

die wissenschaftliche Erklärung:<br />

„Diese Fruchtnoten sind bei<br />

Normaldruck maskiert und werden<br />

erst bei Niederdruck während<br />

des Fluges freigesetzt.“ AS<br />

Tomatensaft<br />

Das Buch<br />

In seinem Buch „Das Tomatensaft<br />

Mysterium“ durchlebt der Leser<br />

mit Autor Thomas Hermanns<br />

sämtliche Etappen einer Flugreise<br />

vom Check-in bis zur glücklichen<br />

Ankunft. Zum Thema Tomatensaft<br />

stellt der Comedy-Star dabei<br />

drei Theorien auf: 1. Luxus – Tomatensaft<br />

als exotisches Genussmittel<br />

mit kosmopolitischem Beigeschmack.<br />

2. die Signalfarbe – das<br />

Rot des Gemüsetrunks verheißt<br />

besondere Energie. Und 3. Hunger<br />

– Tomatensaft macht zwar nicht<br />

satt, sättigt aber mehr als Apfelsaft.<br />

Überaus kurzweilig und<br />

amüsant schildert Hermanns außerdem<br />

fliegerische Situationen,<br />

bei denen jeder eigene Erlebnisse<br />

wiedererkennt und ins Schmunzeln<br />

gerät. Thomas Hermanns:<br />

Das Tomatensaft Mysterium.<br />

Goldmann 2010, ISBN 978-3-442-<br />

47262-8, 8,95 Euro. AJ<br />

Fotos: Dublin Tourism, Spaeth<br />

Fotos: Basler Papiermühle, Kloth, Marketing Manchester, Penner, Platzer<br />

Spanien,<br />

Griechenland, Türkei...<br />

Unsere Gewinnerin kann sich aussuchen,<br />

wohin sie mit Condor fliegen will<br />

Ob Ibiza, Andalusien, Griechenland oder<br />

Türkei – Anneliese Bakker hat mit ihrem<br />

Hauptgewinn die freie Auswahl. Denn die<br />

zwei Flugtickets, die sich die<br />

64-Jährige mit dem Lösungswort<br />

„Flug“ bei unserem Gewinnspiel<br />

in Heft 3/2010 sicherte,<br />

gelten für das gesamte<br />

Mittelmeer-Streckennetz von<br />

Condor. 19 Flughäfen steuert<br />

die Airline ab <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

an. „Muss ich mich jetzt<br />

gleich entscheiden?“, war<br />

dann auch die erste Frage der<br />

Rentnerin, als wir sie anriefen,<br />

um ihr den Gewinn mitzuteilen.<br />

Aber natürlich kann<br />

sich die Alsterdorferin entspannt<br />

Zeit nehmen, um ein<br />

Urlaubsziel auszuwählen.<br />

Gemeinsam mit Anneliese<br />

Bakker freut sich auch ihr<br />

Ehemann Rudolf, denn er<br />

wird sie auf der Reise begleiten.<br />

ALü<br />

Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel<br />

Die Qual der Wahl zwischen<br />

Basel, London und Manchester<br />

Eine Stadt entdeckt man bekanntlich am<br />

besten zu Fuß. Aber zunächst muss man<br />

hinkommen. Dafür bietet sich das Flugzeug<br />

an. Mit easyJet starten die Passagiere aus<br />

Norddeutschland ins schweizerische Basel<br />

sowie in die englischen Metropolen London<br />

und Manchester – drei spannende und faszinierende<br />

Ziele für Liebhaber von Städtereisen.<br />

Wenn Sie Glück in unserem Gewinnspiel<br />

mit easyJet haben, dann können Sie<br />

sich eine der drei Städte für einen Besuch<br />

auswählen.<br />

Wer herausfinden möchte, was Napoleon,<br />

Goethe und die Rolling Stones gemeinsam<br />

haben, der ist eindeutig in Basel richtig. In<br />

der „Kulturhauptstadt der Schweiz“, wie sich<br />

die Rheinmetropole mit ihren knapp 170.000<br />

Einwohnern gern nennt, haben diese Herren<br />

nämlich, zu ganz unterschiedlichen Zeiten,<br />

im Grand Hotel Les Trois Rois direkt am<br />

Rhein übernachtet. Ob sie die 40 Museen<br />

der Stadt so anziehend fanden, ist nicht<br />

überliefert. Die Entscheidung, welches man<br />

sich davon ansieht, fällt sicher schwer. In der<br />

Basler Papiermühle können Besucher ihr<br />

eigenes Papier unter Anleitung herstellen,<br />

während das Kunstmuseum mit Klassikern<br />

wie Picasso oder Holbein aufwartet. Dank<br />

seiner Lage im Dreiländereck bietet Basel<br />

zudem eine besonders vielfältige gastronomische<br />

Palette.<br />

Sicher die multikulturellste aller europäischen<br />

Städte ist London. Neben den berühmten<br />

Highlights an der Themse, wie Big Ben,<br />

Buckingham Palace oder Harrods, gibt es in<br />

der 7,5-Millionen-Metropole so viel zu entdecken,<br />

dass man alles bei einem Besuch nicht<br />

schaffen kann. Vom berühmten Camden<br />

Market oder dem Flohmarkt in der Portobello<br />

Road bis hin zur Brick Lane mit ihren indischen<br />

Curry-Restaurants und kleinen Boutiquen<br />

findet hier jeder schnell seinen<br />

Lieblingsstadtteil. Ob man Geschenke kaufen,<br />

kulturelle Erlebnisse suchen oder einfach<br />

nur durch die Straßen spazieren möchte –<br />

London bietet für jeden etwas.<br />

Für Entdecker ist Manchester im Nordwesten<br />

Englands ein absolutes „must“. Die Industriestadt<br />

hat sich in den vergangenen Jahren<br />

zu einem Geheimtipp gemausert. Viele neugestaltete<br />

Plätze in der City laden zum Verweilen<br />

ein und kontrastieren mit der viktorianischen<br />

Architektur. Neben einem Besuch<br />

im alternativen Northern Quarter sollte man<br />

unbedingt die Salford Quays besichtigen.<br />

Sportfans werden sicherlich eine Tour durch<br />

Old Trafford unternehmen wollen, das Stadion<br />

von Manchester United.<br />

Von zwei auf 150 Jets<br />

in nur 15 Jahren<br />

easyJet fliegt heute<br />

über 500 Strecken in<br />

Europa und Nordafrika<br />

Von Madeleine Lange<br />

Die Entwicklung der Low-Cost-<br />

Airline easyJet ist eine Erfolgsgeschichte<br />

in Orange. Was 1995 mit<br />

zwei geleasten Boeing 737 und Flügen<br />

von der Basis in London-Luton<br />

nach Edinburgh und Glasgow begann,<br />

hat sich bis heute zu einer der<br />

erfolgreichsten Low-Cost-Fluggesellschaften<br />

entwickelt, die 500 Strecken<br />

in 28 Ländern Europas und<br />

Nordafrikas fliegt.<br />

Von <strong>Hamburg</strong> aus startet easyJet<br />

im Winterflugplan nach Basel, zu<br />

den Londoner Flughäfen Luton und<br />

Gatwick sowie ab 26. November<br />

auch nach Manchester. Anders als<br />

einige andere Low-Cost-Flieger<br />

konzentriert sich easyJet dabei auf<br />

die Flughäfen der Metropolen, anstatt<br />

auf abgelegene Regionalflug-<br />

häfen auszuweichen. Das überzeugt<br />

pro Jahr etwa 46 Millionen Passagiere,<br />

von Geschäftsreisenden bis zu<br />

Kurzurlaubern, die sich für easyJet<br />

entscheiden.<br />

Stolz ist die Airline auf ihre junge<br />

Flotte: Im Durchschnitt sind die<br />

Flugzeuge dreieinhalb Jahre alt. Sie<br />

verbrauchen vergleichsweise weniger<br />

Treibstoff und verursachen<br />

niedrigere Kosten für die technische<br />

Unsere Gewinner können vielleicht schon bald über den Londoner Portobello<br />

Market spazieren, in der Basler Papiermühle ihr eigenes Papier herstellen<br />

oder das moderne Manchester mit seiner viktorianischen Architektur erleben<br />

(oben von links)<br />

Gefragt:<br />

1. Wer hat NICHT im Grand Hotel<br />

Les Trois Rois übernachtet?<br />

E Alexander der Große<br />

I Napoleon<br />

O Mick Jagger<br />

2. Wieviele Flughäfen fliegt easyJet<br />

ab <strong>Hamburg</strong> an?<br />

L 2<br />

B 3<br />

A 4<br />

3. An welchem Fluss liegt London?<br />

Z Seine<br />

S Themse<br />

P Rhein<br />

4. Wie heißt das Stadion von<br />

Manchester United?<br />

Y Old Trafford<br />

E White Hart Lane<br />

U Camp Nou<br />

Gelöst:<br />

1 2 3 4<br />

Wartung als ältere Modelle. Mit<br />

über 150 Airbus A319 und A320 ist<br />

easyJet die Airline mit der größten<br />

Flotte dieses Flugzeugtyps. Auch<br />

die Abfertigungszeiten am Boden<br />

beeindrucken: Innerhalb von 30 Minuten<br />

sind Crew und Flugzeug<br />

wieder bereit zum nächsten Start.<br />

Ticketpreise beginnen bei 11,99 Euro<br />

pro Strecke (inkl. Steuern und<br />

Gebühren). easyjet.de<br />

Gewinnen:<br />

Gewinnen Sie einen Flug mit<br />

easyJet für zwei und wählen Sie<br />

das Ziel Ihrer Städtereise zwischen<br />

Basel, London und Manchester aus.<br />

Alles was Sie tun müssen, ist die<br />

nebenstehenden Fragen beantworten,<br />

das Lösungswort zusammensetzen<br />

und per Postkarte oder<br />

E-Mail senden an:<br />

Schellenberg & Kirchberg PR<br />

Redaktion <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong><br />

Stichwort Gewinnspiel<br />

Sportallee 54, 22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: gewinnen@schellenbergkirchberg-pr.de<br />

Bitte vermerken Sie Ihre Adresse<br />

und Telefonnummer deutlich, denn<br />

sonst kann Ihnen auch Glücksgöttin<br />

Fortuna bei der Verlosung unter<br />

den richtigen Einsendungen nicht<br />

helfen. Der Rechtsweg ist, wie immer,<br />

ausgeschlossen. Wir behalten<br />

uns vor, Masseneinsendungen nicht<br />

zu berücksichtigen. Den Gewinner<br />

stellen wir wie gewohnt in der<br />

nächsten <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> vor.<br />

Und jetzt: toi-toi-toi!<br />

Einsendeschluss: 17. November 2010


8 · Aus der Nachbarschaft<br />

Das digitalisierte Krankenhaus der Zukunft<br />

Ärzte können Röntgenbilder und Befunde binnen Sekunden abrufen<br />

Von Peter Nordmann<br />

Das kennt doch jeder: Der Körper<br />

signalisiert, dass irgendetwas nicht<br />

in Ordnung ist. Künftig greift der<br />

Betroffene zum Handy, gibt die<br />

Symptome ein, und Sekunden später<br />

bekommt er das für die Behandlung<br />

beste Krankenhaus genannt.<br />

Auf Wunsch wird auch eine Telefonverbindung<br />

hergestellt oder der<br />

kürzeste Weg dorthin beschrieben.<br />

Zukunftsmusik? Nein. Vielmehr<br />

ein weiterer Schritt hin zum Kran-<br />

Wohnungen mit Garten und Stall<br />

Die Langenhorner<br />

Fritz-Schumacher-Siedlung<br />

feiert 90. Jubiläum<br />

Der Erste Weltkrieg ist erst wenige<br />

Monate vorbei, die Lage in der<br />

Hansestadt angespannt. Bezahlbare<br />

Wohnungen sind Mangelware. Vor<br />

diesem Hintergrund beschließt der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Senat 1919, 800 Woh-<br />

kenhaus der Zukunft. Wie dieses in<br />

der Praxis aussieht, zeigt die Asklepios-Klinik<br />

in <strong>Hamburg</strong>-Barmbek:<br />

Hochleistungsfähige Computer und<br />

ein drahtloses Netzwerk erlauben<br />

den Ärzten überall sekundenschnellen<br />

Zugriff auf wichtige Daten wie<br />

Laborwerte, Befunde oder Röntgenbilder.<br />

„Wenn ich beispielsweise<br />

sehe, dass eine Patientin um 12 Uhr<br />

beim Röntgen ist, dann kann ich<br />

mir nach einer halben Stunde bereits<br />

Bilder und Befund des Radio-<br />

nungen für 23,5 Millionen Mark<br />

weit außerhalb des Stadtgebietes, in<br />

Langenhorn, zu bauen.<br />

Einfache Bauweise mit Wohnküche,<br />

für jede Wohnung ein rund 600<br />

Quadratmeter großer Nutzgarten<br />

und ein Stall zur Haltung einer<br />

Ziege, eines Schweins und einiger<br />

Hühner: Das war das revolutionäre<br />

Konzept, das der damalige Baudirektor<br />

Fritz Schumacher entworfen<br />

hatte und umsetzen durfte.<br />

logen ansehen“, sagt Dr. Siegbert<br />

Faiss (46), Chefarzt der Gastroenterologie(Magen/Darm-Erkrankungen).<br />

Von der Schnelligkeit der elektronischen<br />

Patientenakte und des allgemeinen<br />

Datentransfers profitiert<br />

nicht nur der Kranke, sondern auch<br />

die Klinik: Je zügiger und gründlicher<br />

ein Patient behandelt wird,<br />

desto früher kann er wieder entlassen<br />

werden – und umso kostengünstiger<br />

arbeitet das Krankenhaus.<br />

Die Häuser in der Fritz-Schumacher-Siedlung sind zeitlos schön. Im dazugehörigen Stall konnte man auch Kleinvieh halten<br />

Rundum-Blick vom<br />

Konferenzraum<br />

Alsterkrug Hotel wird 25 –<br />

schon im Jahre 1258 stand hier ein Gasthaus<br />

Von Anika Lütjen<br />

Die Klitschkos, Bandleader James<br />

Last, Sänger Peter Fox und Entertainerin<br />

Anke Engelke waren hier<br />

schon zu Gast – das Alsterkrug<br />

Hotel feiert im Herbst seinen 25.<br />

Geburtstag.<br />

Dabei blickt das Haus bereits auf<br />

eine viel längere Geschichte zurück.<br />

Schon 1258 wurde der Alsterkrug<br />

als Gasthaus für Schiffs- und Fuhrleute<br />

erwähnt. 1830 erhielt die angrenzende<br />

Straße den Namen Alsterkrugchaussee.<br />

Seit das Gebäude<br />

1894 niederbrannte und wieder aufgebaut<br />

wurde, zierte ein Türmchen<br />

den Alsterkrug.<br />

Ein markanter Turm prägt auch<br />

die Fassade des heutigen 4-Sterne-<br />

Superior-Hotels mit 105 Zimmern,<br />

das 1985 an derselben Stelle entstand.<br />

Aus dem kleinen Konferenzraum<br />

unter dem Spitzdach genoss<br />

bereits Bundespräsident Roman<br />

Herzog den Rundum-Blick.<br />

Durch das südöstliche Turmfenster<br />

gibt es in diesem Herbst übrigens<br />

ein neues Alsterdorfer Highlight zu<br />

entdecken: Nur einen Katzensprung<br />

entfernt, am malerischen Alsterlauf,<br />

wurde ein ehemaliges Trafohäuschen<br />

zum schicken Weinbistro mit<br />

gemütlicher Terrasse umgebaut.<br />

alsterkrug.de<br />

Vom Konferenzzimmer im Turm des<br />

Alsterkrug Hotels hat man einen Blick<br />

in alle Himmelsrichtungen<br />

Die Fritz-Schumacher-Siedlung<br />

hat den Nationalsozialismus und die<br />

Wirren des Zweiten Weltkrieges<br />

überstanden. Damals wie heute sind<br />

die „Börner“, wie sich die Bewohner<br />

selbstbewusst nennen, eine eingeschworene<br />

Gemeinschaft. Selbst-<br />

und Nachbarschaftshilfe werden<br />

noch immer großgeschrieben – und<br />

selbstverständlich feiern sie auch<br />

das 90-jährige Siedlungsjubiläum<br />

gemeinsam. PN<br />

„Seelenretter“ fürs<br />

Badewasser<br />

Von Andreas Spaeth<br />

Body Butter, Massageseifen, Körperpeelings<br />

oder Gesichtsreiniger<br />

– nicht als Chemiecocktail aus der<br />

Tube, sondern für jede(n) Kundin<br />

oder Kunden individuell komponiert<br />

und frisch hergestellt. Das bietet das<br />

junge Unternehmen „Göttergaben“<br />

aus <strong>Hamburg</strong>-Othmarschen über<br />

seine Website goettergaben.com an.<br />

Handgemachte Naturkosmetik ist<br />

das Metier von Gründerin Annette<br />

Asmus (43), die vorher jahrelang bei<br />

Das Kinderparadies<br />

von Frau Amelang<br />

<strong>Hamburg</strong>erin ließ sich von früherem Laden<br />

in Bendestorf inspirieren<br />

Von Sandra Platzer<br />

Es gab einmal vor gar nicht allzu<br />

langer Zeit einen idyllischen Laden<br />

in Bendestorf in der Nordheide.<br />

Dieser Laden gehörte Frau Amelang.<br />

Bei ihr gab es alles, was das<br />

Kinderherz begehrt. Frau Amelangs<br />

Kinderparadies hat Nicola Ollech<br />

(39) inspiriert, diese Tradition in der<br />

Papenhuder Str. 56 weiterzuführen.<br />

In ihrem hell und freundlich eingerichteten<br />

Laden hat die <strong>Hamburg</strong>erin<br />

aus aller Welt individuelle<br />

Kindermode und Spielzeug für Kids<br />

bis zu sechs Jahren zusammengetragen.<br />

Renner sind die entzückenden<br />

Kimono-Bodys für Babys von der<br />

New Yorker Kultmarke „Lucky<br />

Wang“ und die trendigen Fahrradhelme<br />

von „Nutcase“ (auch für Erwachsene<br />

erhältlich). Für die kommende<br />

nasskalte Jahreszeit hält<br />

Annette Asmus hat sich auf<br />

Naturkosmetik spezialisiert<br />

Kosmetik-Konzernen Erfahrungen<br />

sammelte. Doch statt wie dort Mineralöle<br />

als Basis kommen in ihrer<br />

kleinen Manufaktur nur Naturprodukte<br />

in Tiegel und Gläser, z. B.<br />

Avocadobutter, Sanddorn oder Johannisbeeren.<br />

Größte Renner sind<br />

bunte Badekugeln mit Namen wie<br />

„Seelenretter“ oder „Wolkenschieber“,<br />

die persönliche Botschaften<br />

des Auftraggebers enthalten. „Das<br />

ist bei Heiratsanträgen sehr beliebt“,<br />

zwinkert Annette Asmus.<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Nicola Ollech bunte Gummistiefel,<br />

Regenhosen, Südwester, Winteranzüge<br />

oder kuschelige Steppjacken<br />

bereit. Und wenn es den kleinen<br />

Rackern langweilig wird, gibt es bei<br />

Frau Amelang ein liebevoll eingerichtetes<br />

Spielzimmer.<br />

frauamelang.de<br />

Der Kimono-Body von „Lucky Wang“<br />

verkauft sich bei Nicola Ollech besonders<br />

gut<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Matthias Quaritsch (verantw.),<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

Realisation:<br />

Schellenberg & Kirchberg<br />

Public Relations<br />

Sportallee 54<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 59350500<br />

Telefax (040) 59350555<br />

mail@schellenberg-kirchberg-pr.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Franzjosef Darius, Annette Engelhardt,<br />

Stefanie Harder, Angelika Janssen,<br />

Nina Jaspert, Nicole Kuchenbecker,<br />

Andreas Laible, Madeleine Lange,<br />

Marion Liebermann, Anika Lütjen,<br />

Peter Nordmann, Michael Penner,<br />

Patrick Piel, Sandra Platzer,<br />

Cord Schellenberg, Birte Schnadwinkel,<br />

Andreas Spaeth, Susanne Walloschek<br />

Artdirektion: Barbara Kloth<br />

Lithographie: Repro 68<br />

Druck: Axel Springer AG<br />

Vertrieb: WBV Wochenblatt<br />

Für unverlangt eingesendete Manuskripte<br />

und Bildsendungen wird keine<br />

Gewähr übernommen. Zuschriften<br />

können ohne ausdrücklichen Vorbehalt<br />

im Wortlaut oder auszugsweise<br />

veröffentlicht werden.<br />

Fotos: Alsterkrug Hotel, Langenhorn-Archiv, Nordmann, Platzer, Spaeth<br />

Fotos: Kuchenbecker<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Schöner Stadtteil<br />

mit drei Parks<br />

Lokstedt wurde 400 Jahre lang von<br />

Dänen regiert und hieß „Lookstedt“<br />

Von Nicole Kuchenbecker<br />

Lokstedt hat sich mit seinen drei<br />

Parks (Von-Eicken-, Willinks- und<br />

Amsinckpark) zu einem grünen<br />

Stadtteil gemausert. Das einstige<br />

Bauerndorf, das im Jahre 1110 erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde,<br />

hat sich zumindest in weiten Teilen<br />

seine dörfliche, geschlossene Struktur<br />

bis heute bewahren können.<br />

Zwischen 1110 und 1460 stand<br />

Lokstedt unter der Verwaltung der<br />

Schauenburger Grafen, danach<br />

wurde es für 400 Jahre dänisch.<br />

Nach 1866 erst fiel es an Preußen.<br />

Lokstedt war und ist als Wohn -<br />

ort sehr beliebt. So nahm auch<br />

Lokstedt auf einen Blick<br />

Lokstedt gehört zum<br />

Bezirk Eimsbüttel.<br />

Fläche: 4,9 km²<br />

Einwohnerzahl: 25.110<br />

Einwohner je km²: 5.124<br />

Wohngebäude: 2.978<br />

Wohnungen: 12.824<br />

Drei Fragen an...<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>: Lokstedt ist ein interessanter<br />

Stadtteil zum Wohnen weil ...<br />

Dr. Torsten Sevecke: ...er viele Grünflächen,<br />

Naherholungs- und Freizeitangebote sowie<br />

viele Sportanlagen und Vereine hat. Zudem<br />

zeichnet sich der Stadtteil durch eine gute<br />

Mischung aus Einfamilienhäusern und<br />

Geschosswohnungen aus. Und es gibt viele<br />

wohnortnahe Arbeitsplätze in großen<br />

Unternehmen wie dem NDR, Beiersdorf<br />

und Philips.<br />

H·F: Wie sehen Sie die Beziehung zwischen<br />

Lokstedt und dem <strong>Hamburg</strong> Airport?<br />

Dr. Sevecke: Lokstedt grenzt unmittelbar<br />

an <strong>Hamburg</strong> Airport. Beschwerden von<br />

Anwohnern wegen Fluglärmbelästigungen<br />

sind nicht bekannt. Daher kann die Beziehung<br />

zwischen Lokstedt und <strong>Flughafen</strong> als<br />

unbelastet angesehen werden.<br />

H·F: Was möchten Sie in den nächsten Jahren<br />

in Lokstedt verändern?<br />

Dr. Sevecke: In Lokstedt werden zurzeit<br />

etwa 800 Wohnungen für Familien geschaffen.<br />

Die beiden Anlagen am Lohkoppel -<br />

weg sowie am Veilchenweg und Grandweg<br />

sind vorbildliche Wohnungsbauvorhaben,<br />

die qualitätsvolles Wachstum demonstrieren:<br />

zentrumsnah und grün für Familien<br />

in <strong>Hamburg</strong>.<br />

seine Bevölkerungsdichte stets<br />

überproportional zu. 1927 versuchte<br />

die Stadt Altona vergeblich, sich<br />

Lokstedt einzuverleiben. Doch<br />

Lokstedt schloss sich mit Nien -<br />

dorf und Schnelsen zusammen,<br />

wurde erst einmal zu Großlokstedt<br />

und schließlich 1938 von <strong>Hamburg</strong><br />

eingemeindet.<br />

Unter der dänischen Herrschaft<br />

nannte sich die Stadt übrigens<br />

„Lookstedt“. Erst unter preußischer<br />

Regierung bekam sie ihre heutige<br />

Schreibweise. Weithin bekannt<br />

wurde Lokstedt als Sitz des Norddeutschen<br />

Rundfunks und der<br />

ARD-Tagesschau-Redaktion.<br />

Dr. Torsten Sevecke (SPD)<br />

Bezirksamtsleiter von <strong>Hamburg</strong>-Eimsbüttel<br />

Viel Grün, nahe<br />

Arbeitsplätze<br />

Durchschnittliche<br />

Wohnungsgröße: 70,1 m²<br />

Private PKW: 8.232<br />

PKW je 1000 Einwohner: 327<br />

(alle Zahlen von 2007/2008)<br />

Bezirksamtsleiter:<br />

Dr. Torsten Sevecke, SPD<br />

Internet: lokstedt.de und hamburg.de/lokstedt<br />

Bezirksamtsleiter<br />

Dr. Torsten Sevecke (48)<br />

Einmal die<br />

Wetterkarte<br />

ansagen<br />

Das Tagesschau-Studio<br />

ist der Höhepunkt einer<br />

NDR-Führung<br />

Die Besucher staunen: 100 Minuten<br />

Norddeutscher Rundfunk<br />

(NDR) zum Anfassen. Unter anderem<br />

im Tagesschau-Studio mit<br />

fünf computergesteuerten Kameras<br />

und 120 Scheinwerfern. Für<br />

jeden Moderator gebe es eine eigene<br />

Beleuchtung, erklärt Jörn<br />

Behrens (37) bei der Führung<br />

durch das Funkhaus in Lokstedt.<br />

Heute sind eine DRK-Seniorengruppe<br />

aus Groß Grönau und<br />

Lehrerinnen aus Lüdinghausen<br />

bei Münster zu Gast beim NDR.<br />

„Ich war schon mal vor gut 20<br />

Plakatwerkstatt: basteln,<br />

drucken, buchbinden,<br />

Papiere herstellen<br />

Lokstedt<br />

Zu Hause in... · 9<br />

Jahren hier, da habe ich auf Dagmar<br />

Berghoffs Stuhl gesessen“, erinnert<br />

sich Ingrid Schütt (73), Vorsitzende<br />

der DRK-Senioren. Doch heute darf<br />

Lehrerin Maria Hochstrat (58) ans<br />

Pult und für die anderen Gäste das<br />

Wetter ansagen. „Das wäre ein Job<br />

für mich“, schmunzelt sie, „ich habe<br />

Spaß am Vorlesen.“<br />

Doch mit dem Vorlesen ist es<br />

nicht getan. Die Redakteure der<br />

Die eigene Kreativität ausleben<br />

Holger Raderick (47) leitet das<br />

„Bauhaus“, wie er seinen Arbeitsplatz<br />

am <strong>Hamburg</strong> Airport scherzhaft<br />

nennt. Rund 6.500 Artikel<br />

verwaltet er im Lager der Instandhaltungsabteilung.<br />

Von Reinigungsmitteln<br />

über Toilettenpapier bis hin<br />

zu Lampen für die Startbahnen<br />

reicht sein Sortiment.<br />

Seit 20 Jahren arbeitet Holger<br />

Raderick am <strong>Flughafen</strong>, seit 19 Jahren<br />

wohnt er in Lokstedt. Vor 15<br />

Jahren heiratete er seine Ehefrau<br />

Ilona und genießt seitdem gemeinsam<br />

mit ihr die Lokstedter Idylle.<br />

Von der Dreizimmerwohnung aus<br />

blickt das Paar über Kleingärten ins<br />

Grüne, wo sie gern Fahrrad fahren<br />

oder spazierengehen. In ihrer Frei-<br />

Der Herr über 6.500 Artikel:<br />

Lagerleiter Holger Raderick arbeitet<br />

seit 20 Jahren am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

Vor 24 Jahren rief Gerda Fellberg<br />

(64) die Plakatwerkstatt ins Leben,<br />

ein Projekt, das sich ausschließlich<br />

an Mädchen und junge Frauen richtet.<br />

Dreimal wöchentlich öffnet die<br />

Taygete Yali Wetzel (li.) und Emma Grabbert – Stammgäste der Plakatwerkstatt<br />

Werkstatt am Lokstedter Veilchenweg<br />

29, um den Teilnehmerinnen<br />

das Buchbinden und Drucken näherzubringen.<br />

Auch das Herstellen von selbst<br />

gestalteten farbigen Papieren ist beliebt.<br />

Emma Grabbert (13) und Taygete<br />

Yali Wetzel (16) verarbeiten<br />

diese Papiere besonders gern. Die<br />

beiden Mädchen kommen seit mehreren<br />

Jahren regelmäßig in die Plakatwerkstatt.<br />

Emmas Plan für heute:<br />

ein Brillenetui für ihre Mutter als<br />

Geburtstagsgeschenk.<br />

Das selbstständige Arbeiten mögen<br />

die beiden. Weil sie hier ihre<br />

eigene Kreativität ausleben können,<br />

schauen sie jede Woche vorbei. „Die<br />

Kinder können hier noch etwas<br />

ganz Besonderes lernen“, sagt Gerda<br />

Fellberg: „Das über 500 Jahre<br />

alte Handwerk des Buchdrucks.“<br />

plakatwerkstatt.de NK<br />

Tagsüber am Airport, abends beim THW<br />

Der „Herr des Lagers“: 6.500 Artikel von der Seife bis zur Lampe<br />

zeit engagieren sich beide beim<br />

Technischen Hilfswerk (THW) in<br />

Der Besuch im Tagesschau-Studio<br />

ist einer der Höhepunkte bei<br />

den Führungen durch den Norddeutschen<br />

Rundfunk<br />

Tagesschau arbeiten rund um die<br />

Uhr, um auch aktuellste Beiträge<br />

sofort in die Sendung einzubauen,<br />

erfahren die Besucher. Anmeldung<br />

zu den Führungen unter (040)<br />

4156-4331. ndr.de NK<br />

Lokstedt – er im Verwaltungsstab,<br />

Frau Ilona in der Kantine.


10 · Arbeitsplatz <strong>Flughafen</strong><br />

„Bei uns ist jeder Tag anders“<br />

Restaurantleiter Michael Kaletta: Wir müssen flexibel sein, weil unsere Kunden so unterschiedlich sind<br />

Von Madeleine Lange<br />

Was unterscheidet ein Restaurant<br />

am <strong>Flughafen</strong> von einem in der Innenstadt?<br />

Michael Kaletta (30), Res-<br />

Auch an Sonn- und Feiertagen<br />

Für Anwohner, Passagiere und Mitarbeiter: Zahnärzte in der Airport Plaza<br />

Von Marion Liebermann<br />

Das werden <strong>Flughafen</strong>-Nachbarn ebenso zu<br />

schätzen wissen wie Passagiere und Beschäftigte<br />

am <strong>Flughafen</strong>: Unter dem Namen<br />

„tryDent“ haben sich zwei Zahnärzte in der<br />

Airport Plaza niedergelassen. Ihre Praxis wird<br />

an 365 Tagen im Jahr geöffnet sein. Damit<br />

verlieren plötzliche Zahnschmerzen an Wochenenden<br />

und Feiertagen, aber auch bei<br />

Urlaubsbeginn ihren Schrecken.<br />

Dr. Andreas Herold (59) und Wolfgang<br />

Friedheim (65) richten auf rund 400 Quadratmetern<br />

eine hochmoderne Praxis mit<br />

acht Behandlungszimmern und einem Kosmetik-Studio<br />

ein, in der ein Team von insgesamt<br />

elf Experten arbeitet. Dr. Herold verweist<br />

darauf, dass Zahnarztpraxen auf den<br />

Flughäfen von Frankfurt und Düsseldorf bereits<br />

sehr gut funktionieren. Eröffnung soll<br />

am 1. November sein. Dann erreichbar unter<br />

(040) 5009-7180 oder per E-Mail info@try<br />

dent-airport.de.<br />

Was macht eigentlich...?<br />

Klaus Zoldan,<br />

Mitarbeiter von GroundSTARS<br />

Von Susanne Walloschek<br />

Schnell muss es gehen, aber Präzision<br />

ist Trumpf: „Es ist wichtig,<br />

ganz genau zu arbeiten“, sagt<br />

Klaus Zoldan über seine Tätigkeit.<br />

Der 48-Jährige, der in Hemdingen<br />

(Kreis Pinneberg) lebt, ist Mitarbeiter<br />

bei GroundSTARS, einer<br />

Tochtergesellschaft der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> GmbH im Bereich der<br />

Bodenverkehrsdienste.<br />

Dort sorgt er gemeinsam mit<br />

seinen insgesamt mehr als 900<br />

Kollegen für eine reibungslose Bodenabfertigung<br />

der Flugzeuge.<br />

Enteisung, Be- und Entladen sowie<br />

Transporttätigkeiten gehören<br />

ebenso zu seinen Aufgaben wie<br />

der „Pierdienst“: Hierbei gilt es, die<br />

Fluggastbrücken exakt zwischen<br />

Terminalgebäude und Flugzeugtür<br />

zu platzieren, damit alle Passagiere<br />

sicher ein- und aussteigen<br />

können. „Da ist Zentimeterarbeit<br />

gefragt. Bei einigen Flugzeugen<br />

taurantleiter des Mövenpick Restaurants<br />

im Terminal 2, weiß aus<br />

Erfahrung: „Oft geschieht bei uns<br />

Ungeplantes. Sollten sich Flüge ver-<br />

Der Name „tryDent“ ist übrigens ein Wortspiel.<br />

In den 60er Jahren produzierte der britische<br />

Hersteller Hawker Siddeley einen<br />

Kurzstreckenjet namens „Trident“.<br />

sitzen zum Beispiel die Fühler für<br />

die Außentemperatur nahe der Kabinentür,<br />

deshalb muss man die<br />

Brücke punktgenau fahren“, erklärt<br />

Klaus Zoldan. Zurzeit ist er als<br />

zögern, kann es vorkommen, dass<br />

wir bis zu 150 Gäste auf einmal<br />

bedienen. Außerdem geht der Gästewechsel<br />

bei uns viel schneller vor<br />

Frachtfahrer eingesetzt und mit<br />

einem erdgasbetriebenen Schlepper<br />

auf dem Vorfeld unterwegs.<br />

Vielseitige Arbeit: Diesmal ist<br />

Klaus Zoldan beim Verladen tätig<br />

sich als in anderen Restaurants. Da<br />

ist Flexibilität eine Grundvoraussetzung.“<br />

Flexibles Agieren ist Alltag für<br />

das 21-köpfige Restaurant-Team.<br />

Denn die Palette der Gäste reicht<br />

von Vorstandsvorsitzenden über<br />

Michael Kaletta mit seinen Kolleginnen<br />

(v. li.) Katja Wehde (41) und<br />

Nadine Itkowiak (27)<br />

Unser Job-Service<br />

• Check-in Mitarbeiter/Ramp Agent<br />

(Englischkenntnisse erforderlich, hohe<br />

Flexibilität und Bereitschaft zur<br />

Schichtarbeit, Teamfähigkeit, Führerschein<br />

Klasse B)<br />

AHS HAMBURG Aviation Handling<br />

Services GmbH<br />

Frau Claudia Vogt<br />

<strong>Flughafen</strong> Terminal 1<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: cvogt@ahs-de.com<br />

• Vollzeitmitarbeiter/Teilzeitmitarbeiter<br />

(auf Steuerkarte) für Servicedienstleistungen<br />

und Parkraumbewirtschaftung<br />

am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

(perfekte Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift und Grundkenntnisse der<br />

englischen Sprache, hohe Flexibilität<br />

und Bereitschaft zur Schichtarbeit,<br />

Teamfähigkeit, technische Grundkenntnisse<br />

und Führerschein Klasse C)<br />

SecuServe <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Herr Jasmin Ramadanovski<br />

<strong>Flughafen</strong>straße 1-3<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 5075-3947<br />

E-Mail: jramadanovski@ham.airport.de<br />

• Diplom-Ingenieure (oder vergleichbarer<br />

Abschluss)<br />

- Maschinen-, Flugzeug- oder Fahrzeugbau<br />

- Produktions- und Verfahrenstechnik<br />

- Elektrotechnik/Nachrichtentechnik<br />

(Luftfahrt-Kenntnisse wünschenswert,<br />

Catia V4/V5/CCD)<br />

• Wirtschaftsingenieure<br />

• Entwicklungsingenieure Kabinenausstattung<br />

und Struktur (oder vergleichbarer<br />

Abschluss/Luftfahrt-<br />

Kenntnisse erforderlich, Catia V4/V5/<br />

CCD, gute Englischkenntnisse)<br />

• Techniker (gern aus der Luft- und<br />

Raumfahrt)<br />

Assystem Germany<br />

Frau Radicke<br />

Sportallee 77<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: hr@assystem-germany.com<br />

assystem-germany.com<br />

• Erfahrene Ingenieure und Techniker<br />

für die Bereiche Arbeitsplanung,<br />

Fertigungssteuerung, Materialplanung,<br />

Qualitätsmanagement und<br />

-sicherung, Instandhaltung, Entwicklung,<br />

Statik, Konstruktion,<br />

Dokumentation und Projekte<br />

• Fluggerätmechaniker für die Bereiche<br />

Instandhaltungstechnik, Fertigungstechnik<br />

und Triebwerkstechnik<br />

• Prüfer/Certifying Staff (CAT A, B1,<br />

B2, C + entsprechende Typeratings)<br />

• Luftfahrzeugelektriker<br />

• Elektroniker für luftfahrttechnische<br />

Systeme<br />

• Spritzlackierer<br />

• Tischler (Möbelbau)<br />

Stegmann Aircraft Maintenance GmbH<br />

Recruiting<br />

Spaldingstraße 74<br />

20097 <strong>Hamburg</strong><br />

Bewerbung bitte per E-Mail an:<br />

recruiting@7s-aviation.com (ingenieurspezifische<br />

Tätigkeiten)<br />

bewerbung@7s-aviation.com (gewerblich/technische<br />

oder kaufmännische<br />

Tätigkeiten)<br />

• Kaufmännische und technische<br />

Angestellte für die Luftfahrt<br />

(Englischkenntnisse erforderlich)<br />

Hanseteam Partner für Personal GmbH<br />

Frau Elke Heß<br />

Neuer Wall 32<br />

20354 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 369876-19<br />

E-Mail: hess@hanseteam.de<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Sie suchen einen neuen Arbeitsplatz? Oder Sie beenden Ihre Schule und<br />

suchen eine spannende Berufsausbildung? Bei den Firmen am und rund<br />

um den <strong>Flughafen</strong> ist sicherlich etwas für Sie dabei. Die Stellenausschreibungen<br />

richten sich in gleicher Weise an weibliche und männliche Bewerber.<br />

Für Job-Anbieter ist dieser Service wie immer kostenlos. Schicken Sie<br />

einfach eine E-Mail an mail@schellenberg-kirchberg-pr.de.<br />

Stellenmarkt<br />

Prominente bis hin zum Kegelclub.<br />

„Vor kurzem haben wir innerhalb<br />

von 30 Minuten ein Essen für 27<br />

Personen eines Bundesliga-Handballclubs<br />

vorbereitet, der vor der<br />

Rückreise bei uns gegessen hat“,<br />

berichtet der Langenhorner Kaletta.<br />

Was ihm an seinem Beruf besonders<br />

gut gefällt? „Dass jeder Tag anders<br />

als der vorherige ist.“<br />

• Rettungssanitäter und Rettungsassistenten<br />

• Sanitäter (Führerschein Klasse B,<br />

Englischkenntnisse erforderlich,<br />

Geringverdienerbasis oder studentische<br />

Aushilfsbasis)<br />

Deutsches Rotes Kreuz Mediservice<br />

Frau Bebensee<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport, Terminal 2<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

• Tischler für die Luftfahrt<br />

• Metallfacharbeiter für die Luftfahrt<br />

• Elektroniker für die Luftfahrt<br />

Argo Aviation GmbH<br />

Herr Sonny Quibael<br />

Spitaler Straße 11<br />

20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 3006-185-512<br />

E-Mail: quibaels@argo-aviation.com<br />

Ausbildungsplätze<br />

• Servicekaufmann im Luftverkehr<br />

(zum 1.8.2011, guter Abschluss der<br />

mittleren Reife oder Abitur, mindestens<br />

18 Jahre, Führerschein Kl. B,<br />

Bereitschaft zur Schichtarbeit)<br />

AHS HAMBURG Aviation Handling<br />

Services GmbH<br />

Frau Claudia Vogt<br />

<strong>Flughafen</strong> Terminal 1<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: cvogt@ahs-de.com<br />

• Airport Groundhandling Agent<br />

(eine 6-monatige Ausbildung, nur mit<br />

Bildungsgutschein, Voraussetzung:<br />

Alter zwischen 18 und 40 Jahren,<br />

körperlich belastbar, keine Vorstrafen,<br />

abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder Berufserfahrung)<br />

gaetan-data GmbH<br />

Infotelefon (040) 52 10 55 54<br />

gaetan.aero<br />

Bei Lufthansa Technik für 2011:<br />

Technische Ausbildung:<br />

• Fluggerätmechaniker<br />

• Fachrichtung Instandhaltungstechnik<br />

(HH, Frankfurt, München)<br />

• Fachrichtung Triebwerkstechnik<br />

(HH, Frankfurt)<br />

• Fachrichtung Fertigungstechnik<br />

(HH, Frankfurt, München)<br />

• Elektroniker für luftfahrttechnische<br />

Systeme (HH, Frankfurt)<br />

• Werkzeugmechaniker (HH)<br />

• Oberflächenbeschichter (HH)<br />

Kaufmännische Ausbildung:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (HH,<br />

Frankfurt)<br />

• Kaufmann/-frau für Speditions- und<br />

Logistikdienstleistungen (HH)<br />

Studium:<br />

• Flugzeugbaustudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) <strong>Hamburg</strong><br />

• Maschinenbaustudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) <strong>Hamburg</strong><br />

• Maschinenbaustudium - Bachelor<br />

of Engineering in Kooperation mit<br />

der Hochschule Bremen und der Fachhochschule<br />

Aachen<br />

• Elektrotechnikstudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) <strong>Hamburg</strong><br />

• Mechatronikstudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW) Frankfurt<br />

Bewerbungen werden nur online unter<br />

Be-Lufthansa.com<br />

entgegengenommen.<br />

Fotos: Penner<br />

Fotos: Laible, Platzer<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Ohne Wintermantel in<br />

den Süden<br />

Von Angelika Janssen<br />

Wer übers Wochenende in die<br />

Sonne fliegt, um Urlaub vom norddeutschen<br />

Wetter zu machen, der<br />

braucht seinen Wintermantel jetzt<br />

nicht mehr mit in den Süden zu<br />

nehmen. So bleibt beim Rückflug<br />

im Koffer mehr Platz für Mitbringsel.<br />

Oder wer zum Essen, Shoppen<br />

und Flanieren zum <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

gekommen ist, kann dies<br />

künftig auch ohne Daunenjacke,<br />

Öffnungszeiten<br />

Airport Office .......................................6 – 23 Uhr<br />

Airport Apotheke .................................7 – 21 Uhr<br />

Autovermietungen ................................7 – 24 Uhr<br />

Blumen ..................................................8 – 22 Uhr<br />

Deutsches Rotes Kreuz .........................5 – 23 Uhr<br />

Edeka ...................................................6 – 22 Uhr<br />

Friseur ...................................................9 – 21 Uhr<br />

Mode und Accessoires ..........................9 – 21 Uhr<br />

Reisebank, Terminal 1 ...........................6 – 22 Uhr<br />

Reisebank, Terminal 2 ...........................8 – 21 Uhr<br />

S-mart fine foods ..................................6 – 23 Uhr<br />

Travelex Wechselstube, Terminal 2 ..5:30 – 21 Uhr<br />

Intex Wechselstube, Terminal 1 ............6 – 21 Uhr<br />

Zeitungen und Zeitschriften<br />

Terminal 1 ....................................... 5.30 – 22 Uhr<br />

Terminal 2 ........................................5 – 22:30 Uhr<br />

Hinter der Sicherheitskontrolle (nur für Passagiere):<br />

Mode und Accessoires ..........................6 – 21 Uhr<br />

Duty Free Shop ...........................4:30 – 21:30 Uhr<br />

Zeitungen und Zeitschriften .............4:30 – 21 Uhr<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern<br />

Airport Conference Center ................ 50 75-33 38<br />

Bundespolizei .......................................... 50 02 70<br />

Erste Hilfe (DRK) ................................ 50 75-33 53<br />

<strong>Flughafen</strong>seelsorge ............................ 50 75-18 57<br />

<strong>Flughafen</strong>auskunft .................................... 50 75-0<br />

Gepäckträgervorbestellung ............... 50 75-20 10<br />

Geschäftsfliegerzentrum ....................50 75-17 13<br />

Lärmschutzbeauftragter .................... 50 75-23 48<br />

Modellschau ...................................... 50 75-26 44<br />

Nachbarschaftsbeauftragter .............. 50 75-36 18<br />

Parkhaus, Parkplätze .......................... 50 75-33 03<br />

Polizei ................................................. 50 75-34 56<br />

Zoll (Reiseverkehr) .............................. 50 75-24 38<br />

Anfahrt, Flugplan, Reisetipps im Internet<br />

hamburg-airport.de<br />

Neuer Garderobenservice im Terminal 2<br />

bewahrt die Kleidung sicher auf<br />

Schal und Schirm genießen. Der<br />

Garderoben-Service im Terminal 2<br />

macht’s möglich.<br />

Hier kann man Kleidungsstücke<br />

stunden- oder tageweise zur Aufbewahrung<br />

abgeben. Täglich von 5 bis<br />

23 Uhr sind die Mitarbeiter von<br />

RSA (Reisen & Service Agentur) für<br />

Passagiere und Besucher auf der<br />

Abflugebene des Terminal 2 vor Ort<br />

und nehmen die Sachen in Verwahrung.<br />

„Die Nachfrage war da und<br />

Burger immer frisch<br />

„Tasty American Food“: In Cindy’s Diner sind<br />

<strong>Hamburg</strong>er aller Art die großen Renner<br />

Gourmet Fast Food – gibt es das?<br />

Die Gäste von Cindy’s Diner können<br />

bestätigen: Das gibt es. An 365<br />

Tagen im Jahr bietet Cindy’s Diner<br />

auf der Gastro-Ebene der Airport<br />

Plaza von 10 bis 20 Uhr „Tasty<br />

American Food“ – wohlschmeckend<br />

und nach amerikanischem Vorbild.<br />

Zu den Rennern gehören natürlich<br />

die diversen <strong>Hamburg</strong>er. Hier<br />

beginnt schon der große Unterschied<br />

zu anderen Fast-Food-<br />

Köchin Cynthia de la Cruz (24) mit<br />

einem frisch gegrillten Cheeseburger<br />

Für Freaks und Nicht-Fachleute<br />

Große Weine für<br />

kleines Geld<br />

Liebhaber edler Tropfen können am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport für verhältnismäßig kleines Geld<br />

große Weine verkosten. Die Vinobar im Terminal<br />

1 neben dem Restaurant Oliva bietet<br />

zum Preis zwischen fünf und sechs Euro pro<br />

200-ml-Glas erstklassige deutsche und ausländische<br />

Rebsorten an, dazu schmackhafte<br />

Kleinigkeiten wie Tomatencremesuppe oder<br />

Käsebrezel.<br />

Vinobar-Chefin Carmen Peist stellte uns<br />

die Hitliste vor. Bei den offenen Weißweinen<br />

sind die Bestseller der Grauburgunder Kabinett<br />

einer badischen Winzergemeinschaft, ein<br />

italienischer Pinot Grigio und der Chardon-<br />

RSA-Mitarbeiterin Ariane Klemmer<br />

nimmt einen Mantel von<br />

Maria Wagner (li.) in Verwahrung<br />

wir freuen uns, diesen Wunsch jetzt<br />

erfüllen zu können“, sagt Susanne<br />

Pollentzke von RSA. Die ersten<br />

vier Stunden kosten 1,50 Euro für<br />

bis zu vier Teile, die nächsten angefangenen<br />

24 Stunden 2,50 Euro,<br />

weitere 24 Stunden dann nur noch<br />

1,50 Euro.<br />

Restaurants: Das Hackfleisch (von<br />

norddeutschen Kühen) wird für jeden<br />

Burger frisch durch den Fleischwolf<br />

gedreht. Denn das Motto des<br />

Eigners Mövenpick gilt auch hier:<br />

frisch, saisonal und regional.<br />

Und wer dachte, ein <strong>Hamburg</strong>er<br />

sei eine einfache Frikadelle, der wird<br />

von Cindy’s Team um Melanie<br />

Kindt (24) schnell eines Besseren<br />

belehrt. Im Herbst gibt es zum<br />

Beispiel Kürbis-Burger und zur<br />

Adventszeit einen Christmas-<br />

Burger. Frisch ist nicht nur das<br />

Fleisch, sondern auch der Salat mit<br />

hausgemachtem Dressing. Und wer<br />

will, kann seine Mahlzeit bei Cindy’s<br />

mit einem süßen Dessert abrunden.<br />

ML<br />

Die Vinobar: vom<br />

Champagner bis zum<br />

Grauburgunder<br />

Aysegül Torunoglu (19) von der Vinobar verkostet<br />

einen roten Spätburgunder aus der Pfalz<br />

skyworld.aero<br />

Köstlichkeiten aus Sylt<br />

Die Gosch-Delikatessen auch für Landratten<br />

Auf <strong>Hamburg</strong>s liebster Urlaubsinsel<br />

Sylt ist der Name Gosch seit Jahrzehnten<br />

ein Begriff. Was in einem<br />

Imbiss am Lister Hafen mit Krabben-<br />

und Fischbrötchen begann, hat<br />

Im „My Cell“ dreht sich alles um<br />

Handys und ihr Zubehör<br />

Ein kleines Paradies sowohl für<br />

Handy-Freaks als auch für schlichte<br />

Normal-Nutzer von mobilen Telefonen:<br />

„My Cell“ im Terminal 1 von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport hat so ziemlich<br />

alles, was man für die Kommunikation<br />

unterwegs braucht. Nicht nur<br />

Handys der wichtigen Anbieter,<br />

sondern auch jede Menge Zubehör<br />

für Blackberrys oder Smartphones<br />

Ein schlichtes Mobiltelefon: das Nokia<br />

1661 für 39 Euro (re.). Das Samsung<br />

GT–B5722 für 249 Euro bietet alle<br />

Eigenschaften eines Smartphones<br />

nay des Weingutes von Baron Philippe de<br />

Rothschild, alle vom Jahrgang 2006. Bei den<br />

Rotweinen haben erwartungsgemäß die<br />

Franzosen die Nase vorn: ein Rothschild-<br />

Merlot aus dem Languedoc und ein Côtes du<br />

Rhône aus dem Jahr 2005.<br />

Champagner und Sekt sind teurer als die<br />

Weine. Besonders beliebt sind der Champagner<br />

Taittinger Brut Réserve, der Geldermann<br />

Sekt Carte Blanche und der italienische Prosecco<br />

del Veneto Frizzante. ML<br />

· 11<br />

sich inzwischen zu einem Seafood-<br />

Imperium entwickelt. Seine Fans<br />

in der Hansestadt brauchen daheim<br />

nicht auf die maritimen<br />

Köstlichkeiten zu verzichten:<br />

Auch <strong>Hamburg</strong> Airport hat in der<br />

Plaza eine Gosch-Dependance.<br />

Hier gibt es natürlich die „klassischen“<br />

Brötchen, mit denen<br />

Gosch groß geworden ist. Aber<br />

auch das Angebot an anderen<br />

schwimmenden Delikatessen ist<br />

überwältigend. Da stehen fangfrische<br />

Schollen, Zander und Sylter<br />

Austern in Glasbecken, Scampi<br />

und Hummer werden frisch gegrillt,<br />

der Lachsspieß ist ebenso<br />

begehrt wie Lister Fischsuppe<br />

oder Sylter Muscheln. Und weil<br />

Fisch bekanntlich schwimmen<br />

will, reicht das Angebot an kühlen<br />

Getränken vom gezapften Bier bis<br />

zum Champagner. gosch.de ML<br />

Restaurantleiter Kevin Delfs (29)<br />

mit einem fangfrischen Hummer,<br />

dem Markenzeichen von Gosch<br />

von Nokia, Sony Ericsson oder<br />

Samsung, die Alternativen zum<br />

iPhone von Apple.<br />

My Cell hat natürlich seine Ansprechpartner<br />

für Hightech-Experten.<br />

Aber auch Nicht-Fachleute,<br />

für die USB, GPS oder Blue tooth<br />

noch halbwegs Fremdwörter sind,<br />

finden kompetente Beratung. Sie<br />

dürfen sicher sein, dass man ihnen<br />

bei My Cell die richtigen Handys,<br />

Kabel, Stecker, Ohrhörer oder Taschen<br />

verkauft. Zenathe Nasery<br />

(32) und sein Team haben täglich<br />

von 9 bis 21 Uhr geöffnet. ML


12 · Bunte Seite<br />

Mit hellem Top im Schwarzlicht leuchten<br />

Besucher in weißen Hemden oder Tops sind von Weitem zu erkennen – alles andere ist raffinierte Illusion<br />

Simon und seine Cocs<br />

Von Marion Liebermann<br />

Erst nach der Schule und den Hausaufgaben<br />

findet Simon Delkeskamp (12) Zeit für<br />

Buntstifte, Papier und den harten Alltag der<br />

Cocs. „Die Cocs sind meine kleinen Phantasiewesen,<br />

die ich male“, erläutert er seine<br />

bunten Bilder: „Sie leben im Mittelalter,<br />

wohnen in Dörfern und bearbeiten ihre<br />

Felder und Wiesen.“ Einige Bilder zeigen<br />

aber auch weniger friedliche Szenen. Simon:<br />

„Manchmal müssen sie auch Konflikte mit<br />

bösen Rittern oder Geistern austragen.“<br />

Seit vier Jahren leben die Cocs<br />

in Simons Kopf. In dieser Zeit sind<br />

mehr als hundert Bilder mit unterschiedlichen<br />

Motiven und Formaten<br />

entstanden. Einige hat er zuhause<br />

in <strong>Hamburg</strong>-Alsterdorf<br />

gemalt, andere auf langweiligen<br />

Autofahrten in den Urlaub. „Fantasy-Romane<br />

haben mein Interesse<br />

am Leben im Mittelalter geweckt“,<br />

erklärt Simon den Ursprung seiner<br />

Cocs.<br />

Zum Ausgleich geht es zweimal<br />

die Woche zum Kunstradfahren,<br />

einer eher ausgefallenen Sportart,<br />

in der Simon und seine Schwester<br />

Thea in Wettbewerben starten.<br />

Kein Wunder: Vater Gerhard Delkeskamp<br />

hat den Kunstradfahr-<br />

Verein „Tieloh“ gegründet und<br />

auch seine Frau Ute bei diesem<br />

Sport kennengelernt.<br />

Zwölfjähriger malt<br />

Bilder aus einer<br />

mittelalterlichen<br />

Phantasiewelt<br />

Simon Delkeskamp (12)<br />

mit einem Coc-Bild<br />

Gesehen am Airport<br />

Wir haben in der Fotokiste des <strong>Flughafen</strong>s gestöbert und<br />

präsentieren Ihnen hier Highlights daraus: Zwei Männer,<br />

die Musikgeschichte geschrieben haben.<br />

In ihren jüngeren Jahren flogen die Rolling Stones noch im Linienjet (hier in<br />

einer Caravelle von Air France) nach <strong>Hamburg</strong>. Dass auch das Bodenpersonal<br />

beeindruckt war, erkennt man im Hintergrund. Heute nutzt Sir Michael<br />

Jagger gern einen großen VIP-Jet und landet am Geschäftsfliegerzentrum.<br />

Heiße Rennen mit<br />

Mini-Boliden<br />

Von Cord Schellenberg<br />

Renn-Feeling pur: Die Boliden rasen<br />

über den Kurs, Überholmanöver<br />

und Kampf um Sekunden und Plätze.<br />

Wer jetzt an Nürburgring, Spa<br />

oder Hockenheim denkt, der denkt<br />

zu weit. Man muss nicht so weit<br />

fahren, um sein ganz persönliches<br />

Rennerlebnis zu genießen.<br />

In <strong>Hamburg</strong>-Wandsbek, in der<br />

Wendemuthstraße befindet sich das<br />

Slotcar Racing-Center. Hier kann<br />

jeder mit seinem eigenen oder einem<br />

vor Ort geliehenen Carrera-<br />

Auto (Maßstab 1:24) auf sechs verschiedenen<br />

vier- bis sechsspurigen<br />

In den 60er Jahren hat Sir Paul McCartney mit seinen Beatles-Kollegen<br />

(hier links mit Ringo Starr und George Harrison zu sehen) für Kreischorgien<br />

auf dem Vorfeld gesorgt. Überliefert ist, dass Fans sogar den Start<br />

eines Flugzeugs mit der Band an Bord verzögerten. Bei heutigen Besuchen<br />

in der Hansestadt geht es ruhiger zu, wie hier im Jahr 2003, als<br />

„Macca“ zu einem Konzert in <strong>Hamburg</strong> war.<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2010<br />

Minigolf und stockdunkles Labyrinth in<br />

einem früheren Straßenbahndepot<br />

Von Nicole Kuchenbecker<br />

Nur noch die freigelegten Stahlträger<br />

erinnern daran, dass <strong>Hamburg</strong>s<br />

neue Freizeitattraktion früher einmal<br />

das Stellinger Straßenbahndepot<br />

war. Wo einst die Bahnen ihr<br />

Zuhause hatten, begeben sich heute<br />

kleine und große Entdecker auf eine<br />

Reise in eine bunte, über 1.000 Quadratmeter<br />

große Schwarzlicht-Welt.<br />

Schwarzlicht ist die auch in Discos<br />

beliebte ultraviolette Strahlung, die<br />

weiße oder präparierte Gegenstände<br />

im Dunkeln leuchten lässt.<br />

Der Besucher taucht mit einem<br />

simulierten U-Boot ab und wird von<br />

leuchtenden Meerjungfrauen, Kraken<br />

und Fischen begrüßt. Weiter<br />

geht es auf der kunterbunten Minigolfanlage<br />

vorbei an 3-D-Skulpturen,<br />

Vulkanen, einem Bergwerk und<br />

durch den Dschungel. Auf sein Fin-<br />

Im Slotcar Racing-<br />

Center kann jeder<br />

Nürburgring spielen<br />

Bahnen heiße Rennen fahren. Sogar<br />

für nicht-rennbegeisterte Familienmitglieder<br />

bietet sich ein Betätigungsfeld:<br />

Wenn ein Slotcar zu<br />

schnell durch die Kurven der Rennstrecke<br />

fegt, springt es aus der Bahn<br />

und muss wieder eingepasst werden.<br />

Da hilft der Einsatz von reaktionsschnellen<br />

Helfern am Bahnrand,<br />

denn sonst ist die Rundenzeit miserabel<br />

und damit auch die Chance<br />

auf einen Rennsieg weg.<br />

Übrigens: Die Kids-Partys sind<br />

ein echtes Geburtstags-Highlight<br />

für die kleinen Schumis und Vettels.<br />

racingcenterhamburg.de<br />

gerspitzengefühl sollte man sich<br />

verlassen können, wenn man sich<br />

im stockdunklen Labyrinth des<br />

„Blindhouse“ nur durch Tasten zurechtfinden<br />

will. Auf dem Geschicklichkeitsparcours,<br />

genannt „Mission<br />

Possible“, muss man dagegen Laserstrahlen<br />

ausweichen.<br />

Unser Tipp: Wer im Schwarzlicht<br />

leuchten will, sollte ein weißes<br />

Hemd oder Top anziehen. Kieler<br />

Straße 561. schwarzlichtviertel.de<br />

Veranstaltungen<br />

Von herbstlichen Theaterabenden<br />

über heiße Rocknächte bis zu<br />

Weihnachtsmärchen bietet <strong>Hamburg</strong><br />

in den kommenden Monaten für<br />

jeden Geschmack etwas.<br />

Marion Liebermann hat für unsere<br />

Leserinnen und Leser eine Auswahl<br />

zusammengestellt.<br />

Oktober<br />

2. Theaterfestival, Thalia, Schauspielhaus,<br />

St. Pauli Theater, Kampnagel<br />

bis 31. Oktober<br />

Werbewelten made in <strong>Hamburg</strong><br />

Museum der Arbeit<br />

bis März 2011<br />

The Beatles Story<br />

Musik- und Film-Revival<br />

TriBühne Norderstedt<br />

15. Oktober<br />

Hanseboot<br />

<strong>Hamburg</strong> Messe<br />

30. Oktober bis 7. November<br />

November<br />

Herz der Maya<br />

Ausstellung, Museum für Völkerkunde<br />

7. November bis 21. Dezember<br />

Marlene Jaschke, Comedy<br />

TriBühne Norderstedt<br />

2. November<br />

Winterdom<br />

Heiligengeistfeld<br />

5. November bis 5. Dezember<br />

<strong>Hamburg</strong>er Märchentage<br />

Kinder-Lesefest, Ernst-Deutsch-Theater<br />

5. bis 12. November<br />

Phantastische Welten<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport (öffentlicher Bereich)<br />

11 bis 18 Uhr<br />

14. November<br />

Hans im Glück, Weihnachtsmärchen<br />

Ohnsorg Theater<br />

23. November bis 23. Dezember<br />

Aschenputtel, Weihnachtsmärchen,<br />

Theater an der Marschnerstraße<br />

26. November bis 19. Dezember<br />

Rotkäppchen, Ballett für Kinder<br />

Festsaal am Falkenberg<br />

27. November<br />

Simply Red<br />

O2-Arena<br />

29. November<br />

Dezember<br />

Sister Act – Ein himmlisches Musical-<br />

Vergnügen, Operettenhaus<br />

ab 2. Dezember<br />

Mario Barth<br />

O2 Arena<br />

2. Dezember<br />

Öko-Weihnachtsmarkt<br />

Museum der Arbeit<br />

3. bis 5. Dezember<br />

Pinocchio, Weihnachtsmärchen<br />

Komödie Winterhuder Fährhaus<br />

3. bis 28. Dezember<br />

Sportfreunde Stiller<br />

O2 Arena<br />

9. Dezember<br />

Joja Wendt, Klavier<br />

TriBühne Norderstedt<br />

12. Dezember<br />

Cats, Musical<br />

Zelttheater auf dem Heiligengeistfeld<br />

28. Dezember bis 20. Februar<br />

Januar<br />

André Rieu<br />

O2 Arena<br />

20. Januar<br />

Die Räuber von Friedrich Schiller<br />

TriBühne Norderstedt<br />

26. Januar<br />

Februar<br />

Pop meets Pop<br />

Pop-Art trifft Pop-Musik<br />

Beatlemania <strong>Hamburg</strong><br />

1. Februar bis 31. Mai<br />

Gerhard Richter, Bilder einer Epoche<br />

Bucerius Kunst Forum<br />

5. Februar bis 15. Mai<br />

Reisen <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> Messe<br />

9. bis 13. Februar<br />

Fotos: Penner, Platzer, Schwarzlichtviertel, Slotcar Racing-Center

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