Kooperationen - Kooperationsmanagement
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<strong>Kooperationen</strong> professionell gestalten – Praxisteil<br />
„Deshalb sind <strong>Kooperationen</strong> so wichtig und viel versprechend. Ohne diese könnten wir unsere<br />
vielfältige Arbeit nicht verrichten.“<br />
Das Familienzentrum der Stadt Brühl im Internet:<br />
http://www.bruehl.de/leben/kinder/kitas/kita_haus_fuer_kinder.php<br />
„Beide Kooperationspartner müssen etwas von der Vernetzung<br />
haben, damit sie auf längere Sicht ausgerichtet ist und stabil wird.“<br />
Arbeitskreis der Familienzentren in Erftstadt<br />
Institutionen: Familienzentren in unterschiedlichen Trägerschaften<br />
Kontakt: kita.koettingen@freenet.de<br />
Für die beteiligten Familienzentren ist Kooperation quasi ein Konstruktionsmerkmal – es gehört<br />
zur Konzeption, dass MitarbeiterInnen und „Externe“ bei (fast) allen Fragen und Nöten den<br />
Familien zur Seite stehen. Das beweist die eindrucksvolle Liste von Kooperationspartnern, vom<br />
ASD bis zum Sportverein, das zeigt sich auch beim (eher neuen) Thema Wiedereinstieg: In der<br />
Elternarbeit haben die Familienzentren dank Netzwerk W verschiedene Themenabende und<br />
Nachmittage zum Thema Wiedereinstieg durchführen können. Zum Beispiel eine Veranstaltung<br />
in Kooperation mit dem Familienzentrum Erftstadt-Köttingen zum Thema „Frauen zurück ins<br />
Berufsleben“ - rund um Fragen der finanziellen Absicherung, des richtigen Bewerbungsauftritts<br />
oder auch einen Informationsabend der ARGE.<br />
Die Kooperation ermöglichte es verschiedene Themenabende durchzuführen. Allerdings stehen<br />
die Zentren bei bestimmten Fragen rund um den Wiedereinstieg noch am Anfang ihrer Arbeit.<br />
Möglicher Handlungsbedarf besteht beim Thema Väter/Partner: Das Familienzentrum Köttingen<br />
richtet ein besonders Augenmerk auf die Väter und ihre Erziehungsverantwortung – nicht<br />
unwichtig auch beim Thema Wiedereinstieg, bei dem die Männer oft Blockaden aufbauen.<br />
Bei <strong>Kooperationen</strong> muss beachtet werden...<br />
• Das Einzugsgebiet des Familienzentrums und die Schwerpunkte, die sich durch den<br />
Sozialraum ergeben, und das Konzept des jeweiligen Zentrums prägen.<br />
Das kann mal der Fußballverein sein, mal die Frauenvereinigung oder andere.<br />
• Vertrauen hilft – verlässliche Ansprechpartnerinnen (Leitung) bereiten dazu<br />
den Boden.<br />
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