April - die schelle

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2 LVM startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2010 Mit einem Beitragsplus von über 5 Prozent in den ersten beiden Monaten ist die LVM-Versicherungsgruppe gut ins Jahr 2010 gestartet. Getragen wird die positive Entwicklung durch die erneut starken Wachstumsraten in der Lebens-, Kranken-, der Sach- sowie der Kraftfahrtversicherung. Damit setzt der LVM den Erfolgskurs des Jahres 2009 weiter fort. Im Jahr der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise hat er sich als überaus solides Unternehmen bewiesen. So verzeichnete der LVM im vergangenen Jahr ein Plus von 5 Prozent bei der Beitragseinnahme auf nunmehr über 2,46 Milliarden Euro – wohingegen die deutsche Wirtschaft um 5 Prozent geschrumpft ist. „Entscheidender Erfolgsfaktor ist unser bundesweites Vertriebsnetz mit 6.000 Vertrauensleuten und Agenturmitarbeitern. Sie werden unterstützt von den über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Zentrale in Münster“, so Robert Baresel, LVM-Vorstandsvorsitzender. Um die Beratungs- und Servicequalität für die LVM-Kunden weiter zu verbessern, plant das Unternehmen einen weiteren Stellenausbau in 2010, nachdem unter anderem die Mitarbeiterzahl in den Servicebüros bereits im vergangenen Jahr um 10 Prozent gewachsen ist. In der Schaden- und Unfallversicherung hat sich der LVM 2009 positiv vom Markt abgesetzt. Während die Branche nahezu stagnierte, verzeichnete der LVM in diesen Sparten ein hervorragendes Wachstum von 2,5 Prozent. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in der Sparte Kraftfahrt: In einem schrumpfenden Markt ist der LVM weiter gewachsen. Die LVM-Unternehmenstöchter Rechtsschutz, Leben und Kranken schlossen das Geschäftsjahr 2009 ebenfalls sehr erfolgreich ab. So erzielte LVM-Rechtsschutz im letzten Jahr ein Wachstum von 2,7 Prozent. LVM-Leben ist mit einem Beitragsplus von 10,9 Prozent sogar zweistellig gewachsen. Vor allem der hohe Zugang im Neugeschäft gegen Einmalbeitrag zeigt das Vertrauen der Kunden in die LVM-Lebensversicherung. Mit der laufenden Verzinsung von 4,55 Prozent in 2010 gehört der LVM weiterhin zur Spitzengruppe der renditestarken Lebensversicherer in Deutschland. Vor allem durch das starke Wachstum in der Vollversicherung blickt LVM-Kranken auf ein sehr gutes Geschäftsjahr 2009 zurück. Erfolgreich gestartet ist die strategische Kooperation mit der bundesweit tätigen gesetzlichen Krankenkasse hkk Erste Gesundheit. Mit mittlerweile nahezu 30.000 vermittelten Vorteilskonten platzierte der LVM gemeinsam mit seiner Banktochter, der Augsburger Aktienbank AG, ein attraktives Finanzdienstleistungsprodukt am Markt. Die anderen LVM-Geldanlage- und Kreditprodukte wurden von den Kunden ebenfalls gut angenommen. Die LVM-Fonds-Familie erzielte 2009 19,5 Prozent mehr Einzahlungen als noch in 2008. Der LVM erwirtschaftete im Jahr 2009 ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis. Die Zielvorgaben wurden in Folge der guten Entwicklung bei Aktien und Unternehmensanleihen deutlich übertroffen. Der Jahresüberschuss konnte ebenfalls deutlich erhöht werden. Zudem verfügt der LVM über eine hohe Solvabilität und eine gute Risikotragfähigkeit. Erneut erhielt die Versicherungsgruppe ausgezeichnete Noten von der Rating-Agentur Assekurata: Dem LVM wurde im Jahr 2009 wiederum dreimal die Bestnote „Exzellent“: A++ und einmal die Note „sehr gut“: A+ bescheinigt. LVM-Vorstandsvorsitzender Robert Baresel kommentiert das Gesamtergebnis 2009: „Das in uns gesetzte Vertrauen führte zu den sehr guten Geschäftsergebnissen. Auch in Zukunft wird Vertrauen die Basis unseres Handelns und Tuns sein, mit der unsere Vertrauensleute und Mitarbeiter unsere Kunden qualifiziert und bedarfsgerecht beraten.“ Für weitere Informationen: LVM - Servicebüro Johannes Schwartpaul Werdohler Str. 16 Telefon 02392 - 6 09 06 Telefax 02392 - 6 05 40 www.lvm.de kompetent betreut -immer für Sie da Krankenpflege zu Hause ist Vertrauenssache. Wir helfen Ihnen gerne. Rufen Sie uns an. Zugelassen bei allen Kassen und Mitglied im LfK - Grundpflege - Behandlungspflege - Hauswirtschaftliche Versorgung - Essen auf Rädern Aktive Betreuung in unserer Einrichtung! Haus- und Krankenpflegedienst IRIS LeMKe Dahler Str. 6 • Neuenrade Telefon: 02392 - 502280 Mobil: 0171 4619835 Neu Die nächste Ausgabe der Schelle erscheint am 12. Juni Notrufe Polizei 110 Feuer Notarzt 112 St. Marien-Hospital Balve 02375 - 82-0 Krankenhaus Werdohl 02392 - 570 Weitere Notrufnummern: Apothekennotdienst 02392 - 61126 Ärztlicher Notdienst 02392 - 10066 Internet: www.apotheke-am-stadttor.de www.gertrudenapo.de Stadtbrandmeister Karsten Runte 0176 / 16969302 02351 - 9666407 Stv.Leiter FF Heinz-Jürgen Böhmer 0176 / 16969303 Löschzug 1 Zugführer Volker Steinhaus 0160/3673869 Löschzug 2 Zugführer: Daniel Peters 0171 / 786 9624 GrpFhr. Küntrop: Ulrich Maas 0177/8881398 GrpFhr.Affeln: Josef Linnemann 02394 - 768 Luftrettung CHRISTOPH 3 112 Kreisleitstelle MK 02351 - 10650 Kläranlage Ruhrverb. Neuenrade 02394 - 919950 02931 - 5510 Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer 02372 - 8610 Polizeiinspektion Süd, Lüdenscheid 02351 - 90990 Polizeiwache Werdohl 02392 - 93990 Bezirksdienst Neuenrade 02392 - 61000 Selbsthilfegruppe Neuenrade Alkohol und Medikament Kontakt: Klaus Kowalik Telefon 02392 - 64795 Werner Fuchs Telefon 02392 - 62154 Klaus Decoen Telefon 02392 - 62614 Bring– und Wertstoffhof Öffnungszeiten: vom 01. April bis 30. November Montag 15.00 – 17.00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 15.00 – 17.00 Uhr Samstag 10.00 – 16.00 Uhr
So funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Die Luft-Wasser-Wärmepumpe saugt die Außenluft an und kann so diese wärmere Luft nutzen, um das Innere des Hauses zu heizen. Sie kann entweder im Außenbereich in Form eines etwa 1 m 2 großen Gerätes oder im Keller des Hauses in der gleichen Größenordnung aufgestellt werden. Der typische Ort ist im Außenbereich (Bild-Quelle: BWP e.V.), da sonst Luftkanäle oder Luftschläuche nach draußen angebracht werden müssen. Die Luft- Wasser-Wärmepumpe ist ganzjährig und in Temperaturbereich von -25 °C bis 35 °C einsetzbar. Denn auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen ist noch ein Erhitzen des Innenraumes möglich. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmequelle Luft für das Heizungssystem. Der Strom treibt die Wärmepumpe an und diese kann somit die niedrigeren Temperaturen der Luft soweit erhitzen, dass diese zum Heizen ausreichend sind. In dem System der Luft-Wasser-Wärmepumpen Heizung verläuft ein Kältemittel, mit dem die gewonnene Wärme an jegliche Komponenten, wie Fußbodenheizung und Dusche weitergeleitet wird. Durch die Aufnahme der Wärmeenergie aus der Luft wird das Kältemittel immer heißer und dadurch gasförmig. Der weitere Weg führt durch den Verdichter, der es komprimiert und so den Druck ansteigen lässt, was wiederum die Temperaturen weiter erhöht. Nachdem das Kältemittel in dem Verdichter noch heißer geworden ist, fließt es nun zum Wärmetauscher und erwärmt dadurch das komplette Heizsystem. Diese Abgabe entzieht dem Kältemittel die Wärme und daraufhin verflüssigt es sich erneut. Das Expansionsventil verringert den Druck in der Luft-Wasser-Wärmepumpe und das Kältemittel kühlt noch weiter ab. Am Ende wird das flüssige kalte Kältemittel zum Verdampfer transportiert, wo es wieder die Wärme aus der Luft aufnehmen kann und dadurch erneut gasförmig wird. Der Kreislauf kann von neuem beginnen. Durch eine Prozessumkehr kann die Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht nur für die Heizung, sondern ebenfalls auch zum Kühlen des Hauses genutzt werden. Über eine Thermostatregler können Sie parallel zum Heißen des Brauchwassers auch Ihr Haus kühlen. Kombination von Wärmepumpe und Solarthermie ist sinnvoll Wenn Sie eine Wärmepumpe installieren möchten, ist es auch sinnvoll die Möglichkeit einer Kombination mit einem anderen System in Betracht zu ziehen - in diesem Fall der Solarthermie. Die Solarkollektoren können ebenfalls Wärme für die Heizung und das Brauchwasser erzeugen und somit die Wärmepumpe unterstützen. Die Kombination von Wärmepumpe und Solarthermie kann auf zwei Varianten erfolgen: direkte oder indirekte Heizunterstützung. Direkte Heizunterstützung durch Solarthermie Dies bedeutet, dass in der direkten Heizunterstützung die Solarthermie einen Teil der Heizkraft übernimmt und zwei Regelkreise für die Warmwasserbereitung entstehen. So können Sie Ihr warmes Wasser im Sommer komplett regenerativ durch die Wärmepumpe und die Solarthermie erzeugen lassen und die Heizungsanlage vollständig ausschalten. Diese Variante soll mit 15 Prozent des Stroms die Warmwasserbereitung übernehmen können und dabei für 5 Euro im Monat warmes Wasser bereitstellen. Viele Hersteller bieten solch ein Kombinations-Paket direkt zum Kauf an. Dies hat den Vorteil, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und Sie nur einen Ansprechpartner bei Problemen haben. Ein spezieller Speicher für die Unterstützung der Solarthermie ist notwendig. Indirekte Unterstützung der Wärmepumpe Unter der indirekten Heizunterstützung der Wärmepumpe mit Hilfe der Solarthermie versteht man die Erwärmung des Erdbodens, welcher von der Wärmepumpe als Wärmequelle genutzt wird. Die Wärmepumpe entzieht dem Erdreich kontinuierlich Wärme. Obwohl die Sonne und das Erdinnere ebenso Wärme liefern, kühlt sich der Boden in 20 Jahren um 2 °C ab. In schlechten Fällen kann der Boden ganz gefrieren und sich Permafrost bilden, welcher den Boden für die Wärmepumpe unbrauchbar macht oder sogar die Erdsonden beziehungsweise Erdkollektor zerstört. Diesem Problem kann die Kombination mit der Solarthermie entgegenwirken. Aber nicht nur der Boden wird regeneriert, sondern Sie sparen dadurch auch Stromkosten und auch Anschaffungskosten, weil die Wärmepumpe dadurch gerin- ger ausgelegt werden kann. Wenn genügend Energie für die Heizung und das Brauchwasser über die Solarkollektoren erzeugt wird, dann führen Leitungen im Boden die überschüssige Wärme in den Boden rund um die Erdsonde. Solarthermie verbessert Energieeffizienz der Wärmepumpe Vor allem im Winter, wenn die Sonne scheint, kann die Solarthermie dem Boden Wärme zuführen und das Abschalten der Wärmepumpe verhindern. Auch muss das elektrische Nachheizen erst später erfolgen als ohne Solarthermie. Die Betriebsstunden der Wärmepumpe verringern sich um 20 Prozent und die Lebensdauer erhöht sich. Die Energieeffizienz steigert sich ebenfalls: Die Jahresarbeitszahl (JAZ) steigert sich von 3,0 auf 4,4. Wenn Sie nur die Heizung regenerativ erhitzen, dann wächst die JAZ von 1,8 auf 3,6 und dies bedeutet erhöhte Systemeffizienz der Wärmepumpe. Marktanreizprogramm (MAP) 2009 des BAFA Der Staat fördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Ein- und Umbau einer Heizung mit einer Wärmepumpe. Die Anschaffungskosten dieser Geothermie belaufen sich bei der umweltschonenden Heizung auf 15.000 Euro bis 18.000 Euro. Damit sich die Entscheidung für die erneuerbaren Energien auch auszahlt, kann der Hausbesitzer einen Antrag an das BAFA stellen und so ein Teil der Kosten für die Wärmepumpen Heizung zurückbekommen. Die möglichen Förderungen sind in dem Marktanreizprogramm 2009 beschrieben. Sie teilen sich auf in Basis-, Bonus- und Innovationsförderungen für die Erdwärmeheizungen. Die Basisförderung unterteilt sich in ein bestehendes Gebäude und in Neubauten, die wiederum aufgeteilt sind in Häuser, für die der Bauantrag vor dem 01.01.2009 gestellt wurden und in Häuser mit einem Bauantrag nach dem 31.12.2008. Für die älteren Häuser bekommen Sie mehr Förderung als für die neueren Gebäude. So sind es für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe im Neubau (Bauantrag vor 01.01.2009) 10 Euro pro Quadratmeter Wohn- oder Nutzfläche. Der neuere Neubau erhält 7,50 Euro/m_. Mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe halbieren sich die Förderungen. Für den Gebäudebestand bekommt der Bauherr die meiste Förderung. Die Bonusförderungen kann mit der Basisförderung kombiniert werden. Dazu zählt der Kombinationsbonus, wenn zum Beispiel zusätzlich zur Wärmepumpe auch eine thermische Solaranlage installiert wird. Auch Umwälzpumpen sind 200 Euro Wert. Besonders effiziente Wärmepumpen werden über den Effizienzbonus gefördert. Der Innovationsbonus ist für Wärmepumpen anwendbar, die sehr hohe Jahresarbeitszahlen (JAZ) besitzen und daher sehr effizient arbeiten. Die genaueren Zahlen können Sie in dem Unterartikel BAFA nachlesen. Günstige Kredite der KfW Neben den Förderungen des BAFA, die Sie nach Beendigung der Installation der Wärmepumpe erhalten, unterstützt Sie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereits davor. Wenn Sie die Anforderungen der KfW erfüllen, können Sie durch günstig verzinste Kredite profitieren. Die KfW bietet zwei Programme zur Förderung an: Energieeffizient Bauen und Energieeffizient Sanieren. Das erste Programm richtet sich an Neubauten, die energieeffizient gebaut werden, so dass diese zu einem KfW-Effizienzhaus 70 oder KfW-Effizienzhaus 85 wird. Das gleiche Verfahren bietet Energieeffizient Sanieren an. In diesem Programm werden bereits bestehende Gebäude saniert, um zu einem KfW-Effizienzhaus 85, KfW-Effizienzhaus 100, KfW- Effizienzhaus 115 oder KfW-Effizienzhaus 130 zu werden. Diese Zahlen geben an wie viel Energie das Gebäude im Bezug auf die Energieeinsparverordnung (EnEV) benötigt. Zum Beispiel kommt ein KfW-Effizienzhaus 70 mit nur 70 Prozent der vorgeschriebenen Energie aus und wird daher gefördert. Dies muss vorher berechnet werden und ergibt sich durch umweltfreundliche Maßnahmen, zum Beispiel die Wärmepumpe. Aber auch durch mehrfach verglaste Fenster und Dämmung des Hauses. Voraussetzung: Jahresarbeitszahl (JAZ) Damit Sie sich ein Bild von den möglichen Förderungen machen können, müssen Sie zunächst Ihre Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe kennen. Diese Jahresarbeitszahl ist das Verhältnis des benötigten Stroms für den Antrieb der Wärmepumpe und die dadurch gewonnene Wärmeenergie für das Haus. So wird die nutzbare Wärmeenergie der Erdwärme Heizung in kWh pro Jahr durch die zugeführte elektrische Leistung in kWh pro Jahr dividiert. Beispielrechnung für ein 4-Personen-Haushalt mit 140 m 2 Wohnfläche: JAZ = nutzbare Wärmeenergie kWh/a / zugeführte elektrische Leistung kWh/a 4 = 16.000 kWh/a / 4.000 kWh/a Wünschen Sie eine Persönliche unverbindliche Beratung, vereinbaren Sie mit uns einen Termin: Haustechnik Besser Lange Gasse 49 58809 Neuenrade Tel: 02392 – 60103 www.haustechnik-besser.de email: info@haustechnik-besser.de 3
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