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Tutti Frutti Juni 2003 - Fruchthof Northeim GmbH & Co. KG

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FRUCHTHOF NORTHEIM<br />

Guten Tag...<br />

Der Mai hat uns eine<br />

»gemischte« Wetterlage<br />

beschert. Das hat unsere Obstund<br />

Gemüsebauern nach den<br />

Frosteinbrüchen im April zumindest<br />

teilweise wieder versöhnt,<br />

wenngleich sie Frostschäden<br />

beklagen und Ernteeinbußen<br />

vorhersagen. Dennoch – bald beginnt<br />

die Ernte von Früchten aus heimischer Produktion.<br />

Spargel machte ja bereits den Anfang, verschiedenste<br />

Kohlsorten, Bohnen und Erdbeeren<br />

folgen demnächst und lösen beispielsweise<br />

nahtlos das saisonale Ende von Erdbeeren aus<br />

Spanien ab. Der FRUCHTHOF NORTHEIM ergänzt<br />

jetzt zunehmend sein Angebotssortiment an<br />

frischem Obst und Gemüse aus Anbaugebieten<br />

in Deutschland und unseren umliegenden Regionen.<br />

Zugleich bieten wir Ihnen bei Bedarf frische<br />

Zitrusfrüchte aus Anbauregionen der südlichen<br />

Erdhälfte. So können Sie immer auf ein ausgewogenes,<br />

ganzjährig verfügbares breites Sortiment<br />

zurückgreifen.Für die bevorstehenden<br />

Pfingstfeiertage wünschen wir Ihnen bestes<br />

Wetter und gute Erholung.<br />

Herzliche Grüße aus Mühlhausen<br />

Friedrich Rosenhahn, Verkauf<br />

Nach dem kräftigen Wachstumsschub im Mai bringt der <strong>Juni</strong> auf breiter Basis ein sommerliches Angebot an Obst<br />

und Gemüse in die Fruchtregale. Obschon es Mitte Mai nochmal richtig kalt geworden war und auch in den Tagen<br />

danach eher von Aprilwetter als von lauen Maienlüften gesprochen werden konnte, lässt es sich nicht übersehen,<br />

dass im Berichtsmonat der Sommer beginnt und mit einer bunten Artikelpalette aufwarten wird. Bezeichnend ist,<br />

dass das Angebot aus dem südeuropäischen und aus dem heimischen Anbau weiter in den Vordergrund rückt.<br />

Erdbeeren, Tafeltrauben und Steinobst gibt es zu verbraucherfreundlichen Preisen. Spargel ist noch für ein paar<br />

Wochen am Markt und für Tomaten<br />

und Gurken sind Spanien sowie<br />

zunehmend Belgien und Holland<br />

zuständig.<br />

Jetzt auch deutsche<br />

Erdbeeren am Markt<br />

Die Erdbeerkampagne läuft unvermindert<br />

weiter, wobei ausgezeichnete<br />

Qualitäten gehandelt werden. Die spanischen<br />

Ablader werden ihr Angebot<br />

turnusgemäß leicht zurücknehmen.<br />

Dafür sind steigende Partien aus<br />

Deutschland und Belgien zu haben.<br />

Die Ware wird weiterhin freundlich<br />

notiert.<br />

Lieferantenwechsel bei<br />

Tafeltrauben<br />

Im Monatsverlauf werden die Traubenlieferungen<br />

aus den Ländern der Südhalbkugel<br />

kleiner. Allerdings wird es<br />

keine Engpässe geben, denn die Mittelmeerländer,<br />

die jetzt in ihre Saison<br />

gehen, werden im gleitendem Übergang<br />

die Lieferantenfunktion übernehmen.<br />

Steigende Zufuhren von<br />

Süßkirschen<br />

Im Berichtsmonat ist mit wachsenden<br />

Anlieferungen von Süßkirschen zu<br />

rechnen. Den Markt teilen sich gleich<br />

vier Anbieterländer: Spanien, Frankreich,<br />

Italien und Griechenland. Damit<br />

dürfte sich das Geschäft mit dem<br />

beliebten Obst im preisgünstigen<br />

Bereich abspielen.<br />

Tomatenangebot wird<br />

wieder größer<br />

Eine Reihe verschiedener Herkünfte<br />

im Tomatenangebot wetteifern um die<br />

Regalplätze. So kommt Freilandware<br />

aus Italien und vom spanischen Festland.<br />

Strauchtomaten werden in zunehmenden<br />

Mengen aus belgischen<br />

und niederländischen Unterglashäusern<br />

geliefert. Das wachsende Angebot<br />

bringt Druck auf die Notierungen.<br />

Günstiges Wetter bringt<br />

reichlich Möhren<br />

In Italien sorgt günstiges Wetter für<br />

eine reichliche Möhrenernte. Zusätzlich<br />

kommt aus dem südwestdeutschen<br />

Anbau erste Bundware, was<br />

Preisbewegungen nach<br />

oben in Grenzen hält.<br />

BRANCHENNEWS FÜR LEBENSMITTEL-GROSS- und EINZELHANDEL · GASTRONOMIE · GROSSVERBRAUCHER<br />

Frische Zitrusfrüchte auch im Sommer<br />

OUTSPAN – Vitamine aus Südafrika<br />

Auf den Genuss frischer Zitrusfrüchte muss man auch im Sommer<br />

nicht verzichten, denn sie kommen aus der südlichen Erdhälfte, wo<br />

jetzt Winter ist. Hauptlieferland ist Südafrika, dessen größter Exporteur,<br />

Capespan, auch den FRUCHTHOF NORTHEIM laufend<br />

von Mai bis November mit frischen Zufuhren von<br />

Zitrusfrüchten ausgewählter Qualität unter der<br />

Marke OUTSPAN versorgt.<br />

Im Mai war der Verlauf<br />

noch begrenzt.<br />

Jetzt im <strong>Juni</strong> setzt<br />

die Saison voll ein und<br />

wird sich bis zum November erstrecken.<br />

Ab <strong>Juni</strong> und bis Anfang August<br />

stehen leicht schälbare Clementinen<br />

als köstliche Erfrischung im Vordergrund.<br />

Im selben Zeitraum, aber auch<br />

noch länger, gibt es saftig aromatische<br />

Grapefruit: »Star Ruby« mit dunkelrotem,<br />

süßlichem Fruchtfleisch in rötlicher<br />

Schale und »White Marsh Seedless«<br />

mit hellem gelblichen Fruchtfleisch<br />

in gelber Schale. Beide Sorten<br />

geben beim Pressen reichlich Saft<br />

oder lassen sich köstlich auslöffeln.<br />

Der Fruchtmarkt im <strong>Juni</strong><br />

Sommerfrüchte bringen zunehmend Farbe ins Regal<br />

Erfrischend gegen Hitze: Apfelsinensaft<br />

Apfelsinen machen den größten<br />

Anteil der südafrikanischen Zitrusernte<br />

aus. »Navel« Apfelsinen erreichen<br />

uns von etwa <strong>Juni</strong> bis August, wobei<br />

»Navel Lates« den letzten Teil bilden.<br />

»Navel« ist süß-saftig, leicht schälbar<br />

und deshalb besonders gut zum<br />

scheibchenweisen Verzehr geeignet.<br />

Auberginen erzielen<br />

feste Notierungen<br />

Im Verlauf des Berichtsmonats vollzieht<br />

sich im Auberginenangebot ein<br />

Wechsel von südeuropäischen zu<br />

niederländischen Herkünften. Die<br />

Holländer werden festere Preise<br />

durchsetzen, weil sich das Gesamtangebot<br />

durch den Rückgang der Lieferungen<br />

aus Spanien und Italien verkleinert<br />

hat.<br />

Die meisten Gurken<br />

jetzt aus Holland<br />

Mit 70 Prozent halten die Niederländer<br />

im Berichtsmonat den Löwenanteil<br />

an der Versorgung des deutschen<br />

Marktes mit Gurken. Daneben<br />

wird Ware aus Belgien und aus deutscher<br />

Ernte gehandelt.<br />

Typische Saftapfelsinen sind die Sorten<br />

der »Valencia« Gruppe, deren<br />

Zufuhren sich von Juli bis in den<br />

November erstrecken. Sie sind<br />

besonders saftig und duften hervorragend<br />

aromatisch. Sie bilden weltweit<br />

die umfangreichste Apfelsinen-Sorte<br />

und werden in Südafrika aufgrund<br />

sehr günstiger Wachstumsbedingungen<br />

in ausgezeichneter<br />

Qualität erzeugt. Zu dieser<br />

Gruppe gehören die<br />

»Valencia Late«, aus denen<br />

weitere südafrikanische Sorten<br />

wie die relativ frühen<br />

»Juvalle« sowie die kernlosen »Delta<br />

Seedless« und »Midknight« hervorgegangen<br />

sind. Frischer Apfelsinensaft<br />

zum Frühstück und für den weiteren<br />

Tagesverlauf ist damit bis zum Beginn<br />

der neuen Zitrusernte aus dem Mittelmeerraum<br />

gesichert!<br />

Bei Steinobst mehr<br />

Druck auf die Preise<br />

Der Druck auf die Preise von Pfirsichen,<br />

Aprikosen und Nektarinen<br />

nimmt im <strong>Juni</strong> weiter zu. Wichtigster<br />

Lieferant wird Italien sein, ergänzende<br />

Mengen kommen aus Spanien, Griechenland<br />

und Frankreich.<br />

Äpfel und Birnen weiter<br />

aus Übersee<br />

Chile, Südafrika und Neuseeland sind<br />

auch im <strong>Juni</strong> für die Versorgung unserer<br />

Märkte mit Äpfeln und Birnen<br />

zuständig. Gleichzeitig werden letzte<br />

europäische Lagerware und erste Partien<br />

aus südeuropäischer neuer Ernte<br />

gehandelt. Das Obst wird je nach Herkunft,<br />

Sorte und Sortierung zu unterschiedlichen<br />

Preisen bewertet.<br />

Noch für ein paar<br />

Wochen Spargel<br />

Nachdem es in der zweiten Maiwoche<br />

bei Spargel zu einem kräftigen Preisrutsch<br />

gekommen war, weil witterungsbedingt<br />

zu viel Ware an den<br />

Markt geschickt worden ist, wird sich<br />

die Situation in den noch verbleibenden<br />

<strong>Juni</strong>wochen der Spargelkampagne<br />

wieder festigen. Auslandsware<br />

wird sich zurückziehen, weil sich der<br />

Verbraucher stärker für deutschen<br />

Spargel interessiert. Hier können sich<br />

die Notierungen auch witterungsbedingt<br />

leicht erhöhen.<br />

Kiwis aus Neuseeland<br />

wieder ziemlich früh<br />

Erste Kiwis aus Neuseeland sind<br />

bereits seit der 20. Kalenderwoche am<br />

Markt. Das war, wie sich am<br />

Geschmack der Früchte feststellen<br />

ließ, diesmal relativ früh. Im <strong>Juni</strong>,<br />

wenn unsere Märkte mit steigenden<br />

Anfuhren versorgt werden, ist die<br />

Ware ausgereifter und süßer. Letzte<br />

Partien aus Chile haben<br />

kaum noch Bedeutung.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2003</strong><br />

INHALT<br />

Frische Zitrusfrüchte<br />

auch im Sommer<br />

OUTSPAN –<br />

Vitamine aus Südafrika<br />

Fruchtinfo: Gartenbohnen<br />

Von deftig bis delikat<br />

Der Fruchtmarkt im <strong>Juni</strong><br />

Kiwis aus Neuseeland<br />

ZESPRI-KIWIs –<br />

in GOLD und GREEN<br />

Kundenportrait<br />

Fokus <strong>Fruchthof</strong><br />

Ibrahim Halil Sengönül<br />

Ausstellungs-Tipp:<br />

»Tanz um die Banane«<br />

Fruchtinfo: Gartenbohnen<br />

Von deftig bis delikat<br />

Sie ist nicht nur eine der ältesten Kulturpflanzen<br />

der Menschen, sondern auch eine der<br />

»kinderreichsten« – die Bohnenfamilie. Ihre<br />

zahlreichen Varianten sind über die ganze Welt<br />

verteilt. Die kleinen Nährstoffpakete sorgen für<br />

gehaltvolle Abwechslung auf dem Speiseplan. In<br />

unseren heimischen Regionen beginnt in Kürze<br />

die Ernte der schmackhaften Grünen Bohnen, die<br />

eigentlich Exoten waren; denn sie kamen erst im<br />

16. Jahrhundert nach Europa, fanden dann aber<br />

rasche Verbreitung und verdrängten mehr und<br />

mehr die heimischen Dicken Bohnen.<br />

Gartenbohnen wie die Busch- und Stangenbohnen<br />

gibt es als Schnitt- und Brechbohnen.<br />

Schnittbohnen haben einen harten Faden, der vor<br />

dem Kochen abgezogen werden muss. Typisch<br />

für die eher runden Brechbohnen ist ihr zarteres<br />

Fleisch, feine Kerne und zumeist weggezüchtete<br />

Fäden.<br />

Bohnen haben es in sich. Neben hohen<br />

Kohlehydratanteilen, vielen Mineralstoffen<br />

und Vitaminen ist ihr Gehalt an Eisen, Kalium,<br />

Calcium, Natrium, Phosphor und Magnesium<br />

besonders erwähnenswert. Charakteristisch ist<br />

auch ihr hoher Anteil an pflanzlichem Eiweiß<br />

und der hohe Stärkegrad, der für lang anhaltende<br />

Sättigung sorgt. Ballaststoffreich bringen Bohnen<br />

den Darm auf Trab und zählen zugleich zu den<br />

ausgesprochen fettarmen Nahrungsmitteln.<br />

Die neuere Küche überrascht mit phantasievollen<br />

Rezepten, so dass die zeitweise ins Abseits<br />

geratene Hülsenfrucht wieder zu neuen Ehren<br />

gelangt und mehr ist, als ein traditioneller<br />

Samstags-Eintopf.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM GMBH • Fruchtimport und Großhandel<br />

Am Güterbahnhof • D-37154 <strong>Northeim</strong><br />

Fon (0 55 51) 98 05-0 • Fax (0 55 51) 98 05-10<br />

service@fruchthof-northeim.de • www.fruchthof-northeim.de<br />

®<br />

Redaktion und Produktion: © MEDIAart by atelier niedernjesa<br />

Raiffeisenstraße 16 • D-37133 Friedland<br />

Fon (0 55 09) 20 72 • Fax (0 55 09) 20 71<br />

an@by-mediaart.com • www.by-mediaart.com


FRUCHTHOF NORTHEIM BRANCHENNEWS FÜR LEBENSMITTEL-GROSS- und EINZELHANDEL · GASTRONOMIE · GROSSVERBRAUCHER<br />

<strong>Co</strong>upon<br />

ZESPRI-KIWI<br />

Eine Lunchbox<br />

für die schnellen<br />

Einsender<br />

Der FRUCHTHOF NORTHEIM verlost 50<br />

Exemplare dieser praktischen ZESPRI<br />

Lunchbox. Hier findet ein doppeltes<br />

Sandwich Platz und on-top der<br />

Vitaminspender KIWI.<br />

Das ist Ihre Aufgabe:<br />

<strong>Co</strong>upon fotokopieren, ausfüllen und<br />

dann ganz schnell sein: Die ersten 50<br />

Einsender erhalten die original ZESPRI<br />

Lunchbox automatisch zugesandt.<br />

<strong>Co</strong>upon – bitte fotokopieren,<br />

ausfüllen, wegfaxen:<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM FAX:<br />

(05551) 9805-23<br />

Firma<br />

Vorname Name<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Telefon/Telefax<br />

E-Mail<br />

Kundenportrait: Restaurant AKROPOLIS, <strong>Northeim</strong><br />

Duftendes Lamm aus<br />

dem Backofen<br />

Schon das alte Griechenland hat es uns vorgemacht zu leben: Antike Vasen<br />

erzählen von fröhlichen Festen, üppigen Speisen und Weingenuss – und<br />

die Götter sahen es mit Wohlgefallen... Griechische Restaurants beleben<br />

seit Jahrzehnten die gastronomische Vielfalt in Deutschland. Am Rande<br />

der historischen Fachwerkstadt <strong>Northeim</strong> verwöhnt das Restaurant<br />

AKROPOLIS Gäste mit griechischer Küche.<br />

»Wir sind ein eingespielter Familienbetrieb«<br />

weiß Küchenchef Dimitrios<br />

Papadopulos. Seit genau 20 Jahren<br />

serviert er gemeinsam mit Ehefrau<br />

Roxani, Bruder Konstantinos und<br />

Schwägerin Vasiligi schmackhaftes<br />

Suwlaki, reichhaltige Bauernsalate mit<br />

Schafskäse, den klassischen Juwec-Reis<br />

und vieles mehr. Herzhafte Pfannengerichte<br />

sind bei den Gästen im Restaurant<br />

AKROPOLIS besonders beliebt.<br />

Dabei sind es häufig die kleinen Variationen<br />

der kulinarischen Klassiker, die<br />

bei den Gästen so gut ankommen. Der<br />

gegrillte Fleischspieß Suwlaki ist mit<br />

Feta gefüllt. Schweinemedaillons oder<br />

Pflegt gern kundennahe und persönliche Kontakte –<br />

Werner Becker, Verkäufer vom FRUCHTHOF<br />

NORTHEIM, und Vasiligi Papadopulos.<br />

Kiwis aus Neuseeland<br />

ZESPRI-KIWIs – in GOLD und GREEN<br />

Seit drei Jahren führt der FRUCHTHOF NORTHEIM Kiwis der Marke ZESPRI<br />

GOLD aus Neuseeland im Sortiment. Das gehaltvolle Obst von<br />

»down-under« ist vor allem im Lebensmittel-Einzelhandel eine<br />

gern gesehene und gut verkaufte Frucht.<br />

ZESPRI ist ein<br />

Lehrstück für ein<br />

erfolgreiches Produktmarketing.<br />

Die<br />

Marketingorganisation vertritt<br />

etwa 2.500 neuseeländische<br />

Kiwianbauer und investiert<br />

jährlich sechs Millionen<br />

Euro in die Forschung,<br />

in fortwährende Qualitätssteigerung,<br />

neue<br />

Kiwi-Sorten und immer<br />

umweltfreundlichere<br />

Produktionsmethoden.<br />

Die europäische Unternehmenstochter<br />

in Belgien<br />

koordiniert ein<br />

Netzwerk von Büros,<br />

vermittelt ständig<br />

Kontakte<br />

zu Partnern<br />

und Kunden<br />

und kümmert<br />

sich um die<br />

optimale<br />

Warenversorgung.<br />

In den<br />

Häfen von Zeebrugge,<br />

Tarragona,<br />

zarte Hühnerbrustfilets werden mit<br />

Champignon- oder Pfeffersoße, Zwiebeln<br />

und Paprika variiert. Besonders<br />

beliebt ist bei den zahlreichen Stammkunden<br />

Lammkeule mit Kartoffeln, die<br />

dampfend und frisch aus dem Backofen<br />

serviert wird.<br />

Saison auf Terrasse eröffnet<br />

Der typische Juwec-Reis erhält seine<br />

rötliche Färbung und seinen charakteristischen<br />

Beigeschmack durch Tomatenmark,<br />

geschälte kleine Tomaten<br />

und Gewürze. Welche das sind, mag<br />

der freundliche Gastronom aus der<br />

griechischen Heimatstadt Kavala im<br />

Norden des Landes nicht verraten<br />

– »Betriebsgeheimnis«.<br />

Das Restaurant mit den 160<br />

Sitzplätzen verwöhnt seine<br />

Besucher nicht nur in den stilvoll<br />

eingerichteten Räumen,<br />

sondern bietet auch auf der<br />

gemütlichen Außenterrasse<br />

ein ansprechendes Flair für<br />

kulinarischen Genuss. Das<br />

lockt Hungrige nicht nur aus<br />

<strong>Northeim</strong> und Umgebung:<br />

»Unsere Stammkunden kommen<br />

bis aus Seesen und Gos-<br />

lar«, freut sich Dimitri Papadopolos.<br />

Griechische Gastfreundschaft.<br />

Genova, Vigo und<br />

Portsmouth hat ZESPRI<br />

eigene Servicestationen für die ideale<br />

Lagerung und das Handling der Kiwifrüchte<br />

eingerichtet.<br />

Unwiderstehlich süß:<br />

GOLD KIWI!<br />

Da Neuseeland über<br />

ein ideales Klima für<br />

den Anbau von Kiwis<br />

verfügt, produzieren die<br />

Erzeuger im kontrollierten<br />

biologischen Anbau<br />

Früchte von höchster<br />

Güte. Bereits 1924 wurden<br />

in der »Bay of<br />

Plenty«<br />

Dimitrios Papadopulos serviert einem Gast<br />

einen reichhaltigen, herzhaften Grill-Teller.<br />

Dimitrios und Roxani Papadopulos verwöhnen<br />

mit griechischen Spezialitäten mit herzlicher<br />

Gastfreundschaft.<br />

Restaurant AKROPOLIS<br />

Sollingtor 1<br />

37154 <strong>Northeim</strong><br />

Fon (0 55 51) 82 00<br />

sammeln und abheften<br />

Lunchbox: die von ZESPRI.<br />

im Norden des<br />

Landes erste<br />

Anpflanzungendurchgeführt.<br />

Heute gibt<br />

es auf der Insel 2.500<br />

Kiwianbauer, die zusammen<br />

2,2 Milliarden Kiwis in weltweit<br />

mehr als 70 Länder exportieren.<br />

Die beiden Paradesorten mit dem typischen<br />

ZESPRI-Etikett sind die GREEN<br />

KIWI und die GOLD KIWI. Während<br />

die GREEN KIWI in Aussehen und<br />

Geschmack die Erwartungen der Konsumenten<br />

mehr als erfüllt, unterscheidet<br />

sich die »goldene Schwester«<br />

bereits äußerlich durch ihre feigenartige<br />

Form und die glatte, haarlose Schale.<br />

Der wahre Unterschied schlummert<br />

im Inneren: Das goldgelbe Fruchtfleisch<br />

ist herrlich süß und hat einen<br />

tropischen Beigeschmack von Mangos,<br />

Pfirsich, Melonen, ein bisschen Zitrone<br />

und sogar etwas Honig. Kiwis<br />

der Marke ZESPRI erfüllen höchste<br />

Qualitätsnormen und werden<br />

streng kontrolliert: in Neuseeland<br />

durch BIO-GRO, der wichtigsten<br />

Kontrollorganisation, in<br />

Europa durch einen zugelassenen<br />

EG-Kontrolleur. ZESPRI KIWIs – am<br />

besten testen.<br />

Fokus <strong>Fruchthof</strong>:<br />

Ibrahim Halil Sengönül<br />

Mit dem »6. Sinn«<br />

Um 3 Uhr morgens ist für Ibrahim Halil<br />

Sengönül die Nacht zu Ende. Seitdem der<br />

33-jährige im FRUCHTHOF NORTHEIM die<br />

Leitung der Frühschicht übernahm, beginnt<br />

um 4 Uhr sein Tagesjob: Qualität der<br />

Eingangsware prüfen, Kollegen aus<br />

der Schicht für die Arbeit einteilen,<br />

fachgerechtes Einlagern der Ware. »Ohne<br />

‚Stress‘ läuft hier gar nichts«, meint der<br />

gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann,<br />

ergänzt aber: »Ein positiver Stress«.<br />

Denn Ibrahim Halil Sengönül liebt seinen<br />

Beruf und die warmherzige Atmosphäre<br />

im FRUCHTHOF NORTHEIM, in dem er seit<br />

nunmehr fast drei Jahren beschäftigt ist.<br />

Sein profundes Know-how erwarb er sich<br />

zuvor in elfjähriger Praxis im Großmarkt<br />

Bremen. Dort schulte er seinen »6. Sinn«<br />

für Obst und Gemüse.<br />

Von der ersten Sekunde der Frühschicht<br />

an steht er in engem Kontakt mit Lutz und<br />

Nils Hasenbeck, gibt Rückmeldung über<br />

Mengen und Qualität, organisiert die Verladung.<br />

Über einen früheren Kontakt mit den<br />

FRUCHTHOF-Inhaber Lutz Hasenbeck kam<br />

er schließlich von der Weser nach <strong>Northeim</strong>.<br />

Der FRUCHTHOF und sein guter Ruf<br />

waren ihm bereits bekannt. Nachdem er<br />

schließlich das Angebot für das Berufsausbildungspraktikum<br />

im FRUCHTHOF<br />

annahm, erhielt auch bald eine feste Stelle.<br />

Er hat es nie bereut – auch wenn die Nacht<br />

um 3 Uhr vorbei ist.<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM<br />

Ihr Vorteil,<br />

unser Service:<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM GMBH Fruchtimport und Großhandel • INFOLINE (0 55 51) 98 05-0 • www.fruchthof-northeim.de<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2003</strong><br />

�✔ 280 bis 350 Artikel frisches Obst<br />

und Gemüse ständig verfügbar –<br />

je nach Jahreszeit<br />

�✔ weitere ca. 300 <strong>Co</strong>nvenience-<br />

Artikel<br />

�✔ verarbeitetes Rohgemüse (150)<br />

�✔ Pfannengemüse (30)<br />

�✔ Mischsalate (50)<br />

�✔ Feinkostsalate (30)<br />

�✔ Kartoffelprodukte (30)<br />

�✔ Saucen, Dressings,<br />

Molkereiprodukte<br />

�✔ hauseigene Packstation<br />

�✔ Konfektion nach Kundenvorgabe<br />

�✔ flexibel und rund um die Uhr<br />

erreichbar<br />

�✔ kurze Lieferzeiten<br />

�✔ Workshops und Warenkunde<br />

�✔ Verkaufsförderung und<br />

Promotions<br />

TUTTI FRUTTI – alle Früchte der Welt gibt es auf<br />

der Fruit Logistica zu sehen, Termin 2004:<br />

5. Bis 7. Februar, Berlin. www.fruitlogistica.de<br />

Ausstellungs-Tipp:<br />

»Tanz um die Banane«<br />

Seit vor rund 100 Jahren die ersten Bananendampfer<br />

im Hamburger Hafen anlegten, ist die Banane<br />

aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die<br />

Banane machte bei uns aber nicht nur als Handelsware<br />

Karriere, auch als Kultobjekt ist sie fest in<br />

unserem kulturellen Gedächtnis verwurzelt: als<br />

politisches Emblem (Bananenrepublik), als Inbegriff<br />

für Exotik und Erotik oder als Pop-Art Ikone (Andy<br />

Warhols legendäres Plattencover) und viele mehr.<br />

Die Sonderausstellung im Museum der Arbeit,<br />

Hamburg, die vom COBANA FRUCHTRING und DOLE<br />

Fresh Fruit gesponsert wird, greift die Faszination und<br />

die wirtschaftliche Bedeutung der krummen gelben<br />

Frucht innerhalb der vergangenen hundert Jahre auf.<br />

Sie präsentiert sowohl die Arbeit an der Banane als<br />

auch ihren Einfluss in Kunst und Kultur. Historische<br />

und aktuelle Fotografien sowie Arbeitsgeräte informieren<br />

über Anbau- und Erntemethoden sowie den<br />

Weg der empfindlichen und leicht verderblichen<br />

Früchte bis ins Regal im Supermarkt.<br />

Mehr als 800 Exponate aus der Zeit des 18. Jahrhunderts<br />

bis heute illustrieren die Kultur- und Handelsgeschichte<br />

der Südfrucht. Das begleitende Rahmenprogramm<br />

bietet Führungen durch die Bananenreiferei<br />

auf dem Großmarktgelände sowie Hafenrundfahrten,<br />

Lesungen und Theateraufführungen an. Zur<br />

Ausstellung erschien ein Katalog im Verlag Dölling<br />

und Galitz.<br />

»Tanz um die Banane – Handelsware und<br />

Kultobjekt«, Ausstellung bis 28. September <strong>2003</strong><br />

im Museum der Arbeit, Hamburg, Wiesendamm 3<br />

(U/S-Bahnhof Barmbek).<br />

www.tanz-um-die-banane.de

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