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Tutti Frutti April 2003 - Fruchthof Northeim GmbH & Co. KG

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FRUCHTHOF NORTHEIM<br />

Guten Tag...<br />

Noch wissen wir nicht, ob uns<br />

der launige <strong>April</strong> ein Osterfest<br />

in (schnee-)weiß oder auf der<br />

sonnigen Terrasse beschert.<br />

Da möchte man doch ein<br />

wenig neidisch nach Andalusien<br />

blicken. Denn hier hielt<br />

der Frühling schon vor<br />

Wochen Einzug. Das milde Atlantikklima und die<br />

kräftige Sonne treiben die Temperaturen in die<br />

Höhe. Während die Sonne im Februar beispielsweise<br />

in Bonn rund 60 Stunden scheint,<br />

erstrahlt sie über dem äußersten Südwesten<br />

Spaniens bereits satte 160 Stunden. In diesem<br />

milden Umfeld gedeihen die herrlich duftenden<br />

und geschmacklich ausgereiften Erdbeeren<br />

der Erzeugergemeinschaft FRESHUELVA, die<br />

wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen.<br />

Genießen Sie die Osterfeiertage, vielleicht<br />

mit einer Schale frischer Erdbeeren und<br />

Schlagsahne – am liebsten natürlich auf<br />

Ihrem sonnigen Balkon oder auf der Terrasse.<br />

Herzliche Grüße aus Mühlhausen<br />

Ihre<br />

Heike Siebenhüner, Einkauf/Vertrieb<br />

Erdbeeren werden<br />

jetzt interessanter<br />

Nachdem bisher die Konsumlaune<br />

noch nicht allzu groß war, werden die<br />

Verbraucher im Berichtsmonat verstärkt<br />

Lust auf Erdbeeren bekommen,<br />

denn es ist davon auszugehen, dass die<br />

Anlieferungen den Markt jetzt im richtigen<br />

Reifezustand und in der richtigen<br />

Größe erreichen. Weiter ist auch<br />

damit zu rechnen, dass sich die sinkende<br />

Preistendenz weiter fortsetzt und<br />

die Nachfrage belebt.<br />

Angebotsdruck bei<br />

Tomaten und Gurken<br />

Die niederländischen Gartenbauer<br />

bringen ab <strong>April</strong> wieder ihr volles<br />

Programm an Tomaten und Gurken<br />

aus Unterglasanbau. Die Zufuhren<br />

ergänzen die aus Spanien und von den<br />

Kanarischen Inseln kommenden Importe.<br />

Damit wird im Berichtsmonat<br />

bei beiden Gemüsesorten<br />

reichlich Ware am<br />

Markt sein, der Druck<br />

auf die Preise wird<br />

damit größer.<br />

BRANCHENNEWS FÜR LEBENSMITTEL-GROSS- und EINZELHANDEL · GASTRONOMIE · GROSSVERBRAUCHER<br />

Marc Hasenbeck – der IT-Fachmann beim FRUCHTHOF<br />

Optimierte Kommunikation ist alles<br />

Obst und Gemüse sind die »Königsprodukte« der Lebensmittelbranche:<br />

duftend, aromatisch, gesund, farbenfroh, geschmack- und<br />

gehaltvoll. Eher nüchtern, weil virtuell, scheint dagegen die Welt von<br />

Informationstechnologie (IT) zu sein. Ein Gegensatz? Mitnichten, wie<br />

Marc Hasenbeck, Leiter der Abteilung IT, stets gerne beweisen kann.<br />

»Kunden, Lieferanten und Interessenten<br />

können mit uns auf allen Wegen in Kontakt<br />

treten«, erklärt Marc Hasenbeck. Vor etwa<br />

fünf Jahren hat der ältere Sohn des Firmeninhabers<br />

Lutz Hasenbeck beim FRUCHT-<br />

HOF NORTHEIM parallel zu seinem Studium<br />

der Betriebswirtschaft die Abteilung Informationstechnologie<br />

(IT) aufgebaut und zu<br />

seinem Schwerpunkt gemacht. Er schaffte<br />

dadurch alle technischen Voraussetzungen<br />

Kommunikation mit dem<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM<br />

� Telefon � Sprachnachricht<br />

� Fax � Fax-Abruf: 01801 378248<br />

� Mail: service@fruchthof-northeim.de<br />

� Webbasierender SMS-, Fax- und<br />

Telefonieservice<br />

� Hotline (24h): 0700 378248463<br />

Der Fruchtmarkt im <strong>April</strong><br />

Beim Kernobst gibt Überseeware den Ton an<br />

Spargel wird jetzt<br />

richtig preisgünstig<br />

Wie angekündigt wird in Spanien,<br />

Frankreich und Griechenland im <strong>April</strong><br />

Spargel in größeren Mengen geerntet<br />

und exportiert. Damit kommen die<br />

Spargelfreunde im wahren Sinne des<br />

Wortes auf ihre Kosten, denn das<br />

königliche Gemüse wird mit Sicherheit<br />

preisgünstiger, wenn Anfang <strong>April</strong><br />

die Saison richtig in Gang kommt.<br />

Rhabarber kommt aus<br />

Holland<br />

In größerem Maße hat sich Holland<br />

auf die Belieferung unseres Marktes<br />

mit Rhabarber eingestellt. Das süßsaure<br />

Gemüse wird dort in größeren Mengen<br />

unter Glas angebaut. Ab Monatsmitte<br />

steht auch erste deutsche Ware<br />

zur Verfügung, so dass mit nachgebenden<br />

Preisen gerechnet werden kann.<br />

Äpfel aus Übersee<br />

bestimmen das Bild<br />

Die deutschen Erzeugerorganisationen<br />

haben ihre alterntigen Apfelbestände<br />

gut abbauen können, so dass in<br />

den CA-Lägern wenig Ware liegt. Dafür<br />

treten jetzt turnusgemäß Chile, Südafrika,<br />

Neuseeland und Argentinien<br />

mit Äpfeln aus neuer Ernte als<br />

Lieferanten auf. Das bedeutet,<br />

die Versorgung bleibt bei festen<br />

Preisen weiter nachfragegerecht.<br />

für einen leichten Informationsaustausch<br />

mit dem<br />

Unternehmen. Um den<br />

Informationsstrom bewältigen<br />

zu können, wurde den Mitarbeitern<br />

eine einheitlich gestaltete EDV-Plattform<br />

zur Verfügung gestellt, die eng mit der<br />

Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung<br />

verzahnt ist.<br />

IT kundenfreundlich einsetzen<br />

Im Team mit Dorothea Junge,<br />

Viviane Kosmalla und Klaus<br />

Schröder wurden die neuesten<br />

Technologien auf »Alltagstauglichkeit«<br />

überprüft und bei Bedarf<br />

eingesetzt. »Wir denken immer einen<br />

Schritt voraus, damit die Technik funktioniert,<br />

wenn der Zeitpunkt zum Einsatz<br />

gekommen ist«, so der IT-Leiter. (s. Kasten).<br />

Wenn in den vor uns liegenden Wochen die Temperaturen endlich wieder konstant und deutlich über der<br />

Nullmarke liegen, wird es bunt im Obstregal. Bei Äpfeln und Birnen sind die Überseeländer zwar noch<br />

immer unsere Hauptlieferanten und geben den Ton an, doch daneben werden auch die europäischen,<br />

besonders die südeuropäischen Nachbarländer eine bunte Palette aus frühen Obst- und Gemüsesorten<br />

an den Markt bringen. Zu den Highlights dürften im <strong>April</strong> Erdbeeren aus Spanien und Italien sowie Spargel<br />

aus Südeuropa gehören, die im Verlauf der Kampagne zu freundlichen Notierungen gehandelt werden.<br />

Tafeltraubennotierung<br />

freundlicher<br />

In den nächsten Wochen werden<br />

Südafrika, Chile und auch Argentinien<br />

die Belieferung unserer Märkte<br />

mit Tafeltrauben verstärkt fortsetzen.<br />

Im Angebot ist das volle Überseeprogramm<br />

von hellen »Thompson Seedless«,<br />

»New Cross« bis zu dunklen »Barlinka«<br />

und »Ribier«. Bei ausreichenden<br />

Zufuhren tendieren die Notierungen<br />

freundlich.<br />

Größere Auswahl bei<br />

Birnen<br />

Neben letzten europäischen Birnen<br />

sind jetzt in zunehmenden Mengen<br />

und wachsender Sortenvielfalt Lieferungen<br />

aus Übersee an unseren<br />

Märkten zu finden. So ist Südafrika<br />

mit »Beurre Hardy« und »Packham’s<br />

Triumph«, Neuseeland ebenfalls stark<br />

mit »Packham’s« und Chile ergänzt die<br />

Angebotspalette mit »Abate Fetel« und<br />

»Anjou«.<br />

Nachgebende<br />

Notierungen auch<br />

bei Paprika<br />

Das Angebot an Paprika wird im Berichtsmonat<br />

bedarfsgerecht und damit<br />

preisgünstig ausfallen. Mit guten Qualitäten<br />

ist aus Spanien, unserem derzeit<br />

wichtigsten Lieferland, zu rechnen, mit<br />

erster Glasware sind die Niederlande<br />

vertreten, damit könnten die Notierungen<br />

durchaus unter Druck geraten.<br />

Beim FRUCHTHOF NORTHEIM haben<br />

EDV und IT ein Gesicht – und einen<br />

kompetenten Ansprechpartner:<br />

Marc Hasenbeck (0 55 51) 98 05-47,<br />

mhasenbeck@fruchthof-northeim.de<br />

Vor allem, wenn sie den Informationsfluss<br />

– wie eingehende Bestellungen<br />

und Anfragen – optimiert, automatisiert<br />

und den FRUCHTHOF NORT-<br />

HEIM zudem noch besser erreichbar<br />

macht. »Die IT kunden- und mitarbeitergerecht<br />

einzusetzen und durch kluge<br />

Automatismen Zeit einzusparen, um sich<br />

noch intensiver für das Kerngeschäft einbringen<br />

zu können – das ist unser Verständnis<br />

der IT für die Fruchtbranche«, so Marc<br />

Hasenbeck. Die aus der Praxis gewonnenen<br />

Erkenntnisse konnte Marc Hasenbeck<br />

hervorragend in sein Studium einbringen.<br />

Zudem hielt er die Betreuung der Hard- und<br />

Software auch aus der Entfernung problemlos<br />

aufrecht. In diesem Jahr schließt er sein<br />

Studium ab und wird Anfang August seinen<br />

festen Platz im Unternehmen einnehmen.<br />

Zitrus verliert im <strong>April</strong><br />

langsam an Bedeutung<br />

Im saisonalen Angebotsrhythmus verlieren<br />

Zitrusfrüchte jetzt langsam ihre<br />

führende Position im Obstangebot. So<br />

kommen aus Spanien noch für einige<br />

Zeit »Valenica Lates«, Italien liefert<br />

noch Blutorangen und aus Marokko<br />

und Israel sind für wenige Wochen<br />

noch einige Spätsorten zu erwarten.<br />

Die Notierungen halten sich in Grenzen,<br />

weil sich die Nachfrage stärker<br />

auf andere Obstsorten richtet.<br />

<strong>April</strong> <strong>2003</strong><br />

INHALT<br />

Marc Hasenbeck – der IT-Fachmann<br />

Schnelle Kommunikation<br />

ist alles<br />

Fruchtinfo: Tomaten<br />

Prall, rot und gesund<br />

FRESHUELVA<br />

Spitzenerzeuger<br />

für Erdbeeren<br />

Kundenportrait<br />

Fokus FRUCHTHOF<br />

Inge Ebbecke –<br />

Debitorenbuchhaltung<br />

Buchtipp:<br />

Gewürzkompass<br />

Fruchtinfo: Tomaten<br />

Prall, rot und gesund<br />

Tomaten sind aromatisch, saftig, vitaminreich<br />

und extrem kalorienarm. Wissenschaftler loben<br />

die neutralisierende Wirkung auf Magen- und<br />

Darmkrebs erregenden Nitrosame. Dabei führte<br />

das vielseitige Nachtschattengewächs in<br />

Deutschland zunächst ein Schattendasein.<br />

Liebe auf den ersten Biss war es nicht, nachdem<br />

Kolumbus die rote Frucht aus Mexiko nach Europa<br />

brachte. Besonders in Deutschland kümmerte die<br />

Tomate, weil missinterpretiert und anfangs unreif<br />

verzehrt, auf Adelshöfen als Zierpflanze dahin.<br />

1914 tauchte die Tomate erstmals in der deutschen<br />

Warenstatistik auf und wurde bald zum Volksnahrungsmittel.<br />

Eigenanbau deckt den Bedarf in<br />

Deutschland schon lange nicht, weshalb der Pomodoro<br />

(italienisch: »Goldapfel«) eifrig importiert wird.<br />

Kaum eine andere Frucht findet in der Küche eine<br />

so vielseitige Verwendung wie die Tomate: geschnitten,<br />

gegrillt, zu Mark und Ketchup verwandelt, als<br />

Suppe oder schmackhafter Saft gereicht. Das durch<br />

Sonneneinwirkung reichlich enthaltene Vitamin A<br />

bzw. seine Vorstufen, die Carotinoide und auch das<br />

Lycopin, entfalten sich am besten roh, zusammen<br />

mit etwas Butter, Sahne oder Öl. Kräuter aus dem<br />

Mittelmeerraum, wie Basilikum, Rosmarin, Oregano<br />

oder Thymian, aber auch frischer Schnittlauch<br />

harmonieren mit Tomaten aufs Vortrefflichste.<br />

In Mitteleuropa sind rund 50 Tomaten-Sorten<br />

bekannt, die sich in vier Hauptgruppen teilen lassen:<br />

lose Tomaten, Strauch-(Rispen-)Tomaten, Fleischtomaten<br />

und die kleinen, fast süßlichen Cherry-<br />

Tomaten. Mit 94 Prozent Wasseranteil zählen<br />

Tomaten zu den kalorienärmsten aber auch gesündesten<br />

Gemüsesorten: 7 Mineralstoffe, vor allem<br />

Kalium, 10 Spurenelemente, 13 Vitamine, Fruchtsäuren,<br />

besonders Zitronensäure, Zucker und die<br />

erwähnte wohltuende Wirkung auf Magen- und<br />

Darmflora machen die Tomate zu einem<br />

universellen Begleiter der Küche.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM GMBH • Fruchtimport und Großhandel<br />

Am Güterbahnhof • D-37154 <strong>Northeim</strong><br />

Fon (0 55 51) 98 05-0 • Fax (0 55 51) 98 05-10<br />

service@fruchthof-northeim.de • www.fruchthof-northeim.de<br />

®<br />

Redaktion und Produktion: © MEDIAart by atelier niedernjesa<br />

Raiffeisenstraße 16 • D-37133 Friedland<br />

Fon (0 55 09) 20 72 • Fax (0 55 09) 20 71<br />

an@by-mediaart.com • www.by-mediaart.com


FRUCHTHOF NORTHEIM BRANCHENNEWS FÜR LEBENSMITTEL-GROSS- und EINZELHANDEL · GASTRONOMIE · GROSSVERBRAUCHER<br />

Die andalusische Kooperative FRESHUELVA<br />

Spitzenerzeuger für Erdbeeren<br />

Andalusien ist von der spanischen Sonne geküsst. In der Provinz Huelva,<br />

südwestlich von Sevilla, hat sich hier vor 20 Jahren eine junge Anbauregion<br />

zum Verband FRESHUELVA zusammen geschlossen. Ihr Vorzeigeprodukt<br />

ist die Erdbeere. Freuen Sie sich auf den Genuss<br />

der frühlingshaften Frucht in bester Qualität aus Spanien.<br />

Mit ihrer Gemeinschaft<br />

gelang den<br />

andalusischen<br />

Obstbauern ein<br />

erfolgreiches<br />

Produkt- und Regionalmarketing.<br />

Gefördert durch Landes-<br />

und EU-Mittel hat sich<br />

unter dem Markennamen FRES-<br />

HUELVA eine Erzeugerregion formiert,<br />

die zu dem Hauptlieferanten für<br />

Erdbeeren nach Skandinavien, Deutschland,<br />

Großbritannien und Frankreich<br />

avancierte. Nils Hasenbeck, Einkäufer<br />

beim FRUCHTHOF NORTHEIM, überzeugt<br />

sich gerne persönlich und vor Ort<br />

von den Anbaumethoden und der Qualität<br />

der Früchte und besuchte im vergangenen<br />

Jahr die südspanische Provinz.<br />

Seine Gründe, mit dem Lieferanten zusammen<br />

zu arbeiten: Warenrückverfolgung,<br />

integrierter Anbau und gelebte<br />

Qualitätsnormen. »Die Mitarbeiter werden<br />

ständig geschult, bilden sich engagiert<br />

weiter, und schließlich sind die<br />

FRESHUELVA-Früchte, die sämtlich von<br />

Hand geerntet und sortiert werden,<br />

einfach herrlich duftend, köstlich und<br />

gesund«, weiß Nils Hasenbeck.<br />

Kundenportrait: St. MARTINI KRANKENHAUS Duderstadt<br />

Hier geht (Nächsten-)Liebe<br />

durch den Magen<br />

Das St. MARTINI KRANKENHAUS in Duderstadt wird von den Ordensschwestern »Vincenz von Paul« (Hildesheim)<br />

getragen. Leiterin ist die Oberin Schwester Notburga. Ein Leitmotiv des Ordens ist die »ganzheitliche Sicht des<br />

Menschen«. Religiöse und seelsorgerische Angebote fließen in Duderstadt mit einer modernen medizinischen<br />

Versorgung zusammen. Auch die gesunde Ernährung leistet dazu einen elementaren Beitrag.<br />

Küchenchef Wilhelm Lichtenberg<br />

und sein Team versorgen täglich gleich<br />

vier Zielgruppen rund um das leibliche<br />

Wohl: bis zu 180 Patienten, 60 Bewohner<br />

des Altenheims, 25 Ordensschwestern<br />

und das gesamte Krankenhauspersonal.<br />

»Unser Speiseplan ist so vielfältig,<br />

wie die individuellen Bedürfnisse<br />

unserer Gäste und wie es deren<br />

Gesundheit zulässt«, so der gelernte<br />

Koch, der die Großküche seit 1986 leitet.<br />

Bodenständige Eichsfelder Hausmannskost<br />

– köstlich »Himmel und<br />

Erde«, ein Apfel-Kartoffel-Gericht –,<br />

leichte Vollkost, reichliche Salatteller<br />

und abwechslungsreich Vegetarisches<br />

werden ergänzt durch Sonderkostformen,<br />

die ganz individuell auf die<br />

Krankheiten der Patienten zugeschnitten<br />

sind und den Heilungsprozess<br />

fördern.<br />

Jahreszeitliche Aktionswochen<br />

Patienten nehmen Frühstück, Mittag<br />

und Abendbrot auf der Station ein. Im<br />

Altenheim können sich die Senioren je<br />

nach körperlicher Verfassung die Speisen<br />

aufs Zimmer servieren lassen. »Bei<br />

allen besonders beliebt sind unsere<br />

jahreszeitlichen Aktionswochen. Dann<br />

tischen wir landestypische und saisonale<br />

Gerichte auf: Bayerische Woche,<br />

Oktoberfest, Frühlings-Salatbüffet oder<br />

wir bieten Fitness-betonte Essen« an,<br />

berichtet Wilhelm Lichtenberg. Das<br />

reichhaltige Angebot von Gemüse, Salaten<br />

und Obst bezieht der Küchenchef<br />

Parzellen statt Monokultur<br />

Obwohl die Provinz Huleva nach den<br />

USA zum weltweit zweitgrößten Erzeuger<br />

für Erdbeeren zählt, steht die Produktion<br />

im Einklang mit der Umwelt. Die<br />

Anbauregion ist in eine Vielzahl von Parzellen<br />

unterteilt. Sie wechseln sich einerseits<br />

mit traditionellen Anbaukulturen<br />

wie Mandelbäume, Zitrusfrüchte, Wein<br />

und Getreide ab und erhalten so die<br />

Die Provinz Huelva liefert nicht nur Erdbeeren. Obst und<br />

Gemüse auf einem Marktstand in der Stadt Huelva.<br />

als langjähriger Kunde vom<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM.<br />

Kurze Wege, kurze<br />

Warmhaltephasen<br />

Da die Einrichtungen<br />

Krankenhaus, Altersheim<br />

und Schwesternorden alle<br />

auf dem selben Gelände<br />

untergebracht sind, sind<br />

auch die Wege für die Speisen<br />

und damit auch die<br />

Warmhaltezeiten kurz – ein<br />

Gewinn für die Qualität der<br />

Gerichte. Damit die wertvollen<br />

Vitamine und der gute<br />

Geschmack der Speisen<br />

erhalten bleiben, wird in<br />

der Großküche vor allem<br />

mit dem »Kombidämpfer«<br />

gekocht und gegart. Das<br />

sichere Gefühl für die<br />

richtige Würze macht das<br />

abgestimmte Zusammenspiel<br />

von moderner<br />

Küchentechnik und erfahrenem<br />

Koch-Handwerk aus.<br />

Niemand geht gern in ein<br />

Krankenhaus. Muss es aber<br />

sein, dann werden die<br />

Patienten im St. MARTINI<br />

KRANKENHAUS Duderstadt<br />

aufs Beste verpflegt.<br />

Hier geht die (Nächsten-)<br />

Liebe auch durch den Magen. Den<br />

Gästen und Mitarbeitern schmeckt und<br />

bekommt es vortrefflich.<br />

Bio-Artenvielfalt. Andererseits harmonisieren<br />

die Parzellen mit den weitläufigen<br />

Pinienwäldern und bilden eine außerordentliche<br />

ökologische und landschaftliche<br />

Vielfalt.<br />

Erdbeeren von FRESHUELVA zeichnen<br />

sich durch einen hohen Vitamingehalt,<br />

insbesondere Vitamin C aus, haben<br />

einen niedrigen Energie- und Fettgehalt<br />

und sind reich an Mineralstoffen. Temperierte<br />

Transportfahrzeuge garantieren<br />

für einen schnellen und sicheren Transfer<br />

direkt aus der Anbauregion in die<br />

Läger des FRUCHTHOF NORTHEIM. So<br />

bleiben Reife und Frische und damit der<br />

volle Genuss für den Endverbraucher<br />

erhalten.<br />

Das St. MARTINI KRANKENHAUS in Duderstadt<br />

Das Küchenteam, von links: Thomas Linkhorst, diabetisch<br />

geschulter Koch DGE, Manfred Hoffmann, stellvertretender<br />

Küchenleiter, <strong>Co</strong>rdula Volland, Diätassistentin und<br />

Wilhelm Lichtenberg, Küchenleiter.<br />

St. MARTINI KRANKENHAUS<br />

Göttinger Straße · 37115 Duderstadt<br />

Fon (0 55 27) 842-0<br />

sammeln und abheften<br />

Einheiten<br />

Frühsaison<br />

� 8 x 250 Gramm<br />

� 16 x 250 Gramm<br />

Hauptsaison<br />

� 10 x 500 Gramm<br />

Verpackung<br />

� unter Folie<br />

� Flowpack (verschließbare Beutel)<br />

� Schalen mit Deckel<br />

Qualität<br />

neue Züchtungen, süß-aromatisch,<br />

optisch ansprechend, gutes<br />

Preis-Leistungsverhältinis<br />

Besonderheit<br />

Ganzjährig auch außerhalb der<br />

traditionellen Saison verfügbar!<br />

Pinienwäler säumen die Anbauparzellen für Erdbeeren. So werden in der Provinz Huelva<br />

strenge Auflagen für den Umweltschutz erfüllt.<br />

Fokus FRUCHTHOF: Inge<br />

Ebbecke, Debitoren/Lohn NOM<br />

Vielseitige<br />

Aufgaben<br />

Inge Ebbecke Fon (0 55 51) 98 05-24<br />

Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

aus Wulften am Harz startete ihre Lehre<br />

im FRUCHTHOF schon 1964. Nach Unterbrechungen<br />

übernahm die Mutter zweier Kinder<br />

1983 beim FRUCHTHOF NORTHEIM den<br />

Bereich Debitoren. Später kam die Sachbearbeitung<br />

für die Lohnbuchhaltung dazu.<br />

»Die Mischung dieser Aufgaben macht meine<br />

tägliche Arbeit so interessant«, sagt Inge<br />

Ebbecke. So pflegt sie mit Kunden ebenso<br />

jahrelangen Kontakt wie mit ihren Kollegen<br />

aus dem Haus, für die sie die Stunden erfasst,<br />

Formulare, Anmeldungen und Bescheinigungen<br />

erstellt oder sie berät.<br />

»Im Bereich der Debitorenbuchhaltung<br />

können schon mal Rechnungsdifferenzen<br />

oder Reklamationen vorkommen. Die kläre<br />

ich entweder schnell und unbürokratisch<br />

direkt mit den Kunden durch ein persönliches<br />

Telefonat, oder ich stimme mich mit unserem<br />

Verkauf ab«, weiß Inge Ebbecke. Viele Rechnungsempfänger<br />

nutzen den bequemen<br />

Bankeinzug. Er senkt bei Kunden den<br />

administrativen Aufwand und spart damit<br />

Zeit und Kosten.<br />

»Aufregend und spannend war die Zeit nach<br />

der Grenzöffnung und unsere ersten Kontakte<br />

mit unseren Kolleginnen und Kollegen unserer<br />

neu gegründeten Filiale in Mühlhausen«,<br />

erinnert sich Frau Ebbecke. Privat erholt sich<br />

die langjährige, zuverlässige Mitarbeiterin am<br />

liebsten sportlich beim Laufen in der Natur,<br />

im Sportverein oder durch Gartenarbeit:<br />

»Der Frühling lockt schon«.<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM<br />

Ihr Vorteil,<br />

unser Service:<br />

FRUCHTHOF NORTHEIM GMBH Fruchtimport und Großhandel • INFOLINE (0 55 51) 98 05-0 • www.fruchthof-northeim.de<br />

<strong>April</strong> <strong>2003</strong><br />

�✔ 280 bis 350 Artikel frisches Obst<br />

und Gemüse ständig verfügbar –<br />

je nach Jahreszeit<br />

�✔ weitere ca. 300 <strong>Co</strong>nvenience-<br />

Artikel<br />

�✔ verarbeitetes Rohgemüse (150)<br />

�✔ Pfannengemüse (30)<br />

�✔ Mischsalate (50)<br />

�✔ Feinkostsalate (30)<br />

�✔ Kartoffelprodukte (30)<br />

�✔ Saucen, Dressings,<br />

Molkereiprodukte<br />

�✔ hauseigene Packstation<br />

�✔ Konfektion nach Kundenvorgabe<br />

�✔ flexibel und rund um die Uhr<br />

erreichbar<br />

�✔ kurze Lieferzeiten<br />

�✔ Workshops und Warenkunde<br />

�✔ Verkaufsförderung und<br />

Promotions<br />

Der Marienkäfer frisst Schädlinge und ist ein Symbol für<br />

umweltfreundlichen Obstanbau.<br />

Buch-Tipp: Der Gewürz-Kompass<br />

Gewürzbrevier<br />

von Anatto bis<br />

Zitronenpfeffer<br />

Wozu verwendet man Piment oder Koriander<br />

und woraus bestehen die Gewürzmischungen<br />

Curry oder Tandoori Masala? Wie verleihen<br />

Gewürze jedem Gericht eine individuelle Note?<br />

Im Dickicht der Gewürze braucht man einen<br />

guten Lotsen. Der »Gewürz-Kompass« hilft<br />

schnell und praktisch, sich im würzig-aromatischen<br />

Potpourri heimischer Wochenmärkte<br />

und orientalischer Basare zurechtzufinden.<br />

In der Kürze liegt die Würze: Der Journalist<br />

und Buchautor Jochen G. Bielefeld stellt 50<br />

Gewürze von A-Z, aus nah und fern, kurz und<br />

knapp vor. Name, Herkunft, verwendete Pflanzenteile,<br />

Inhaltsstoffe, Farbe, Aussehen,<br />

Geruch und Geschmack, bis zur Verwendung<br />

und Wirkung der Gewürze werden beschrieben.<br />

Dazu gibt der Autor Einkaufs- und<br />

Anwendungstipps. Das mit einer flexiblen Klarsichthülle<br />

geschützte Buch ist ein kompetenter<br />

Begleiter beim nächsten Urlaub oder beim Einkauf<br />

auf dem Wochenmarkt. Und wer das neu<br />

erworbene Gewürz sofort gebührend probieren<br />

möchte, bekommt ein Rezept für den optimalen<br />

Einsatz.<br />

Jochen G.<br />

Bielefeld:<br />

Der Gewürz-<br />

Kompass.<br />

128 Seiten<br />

mit 80<br />

Farbfotos,<br />

Verlag Gräfe<br />

und Unzer,<br />

6,50 EURO.

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