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1010 - Philipp Schuster

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Boris MATEJOWSKY fs noseslide<br />

Martin Fehrer war das erste Mal in Miami.<br />

Obwohl ich ihm von den Schwierigkeiten<br />

in den USA zu skaten oft erzählt hatte,<br />

wollte er sie nicht und nicht sehen. Ich glaube,<br />

er ist immer noch davon überzeugt, dass alles<br />

perfekt ist. Was das Skaten so schwierig macht,<br />

sind die Spots, die weit von einander entfernt<br />

sind und ein Auto unbedingt notwendig machen.<br />

Außerdem gibt es hier für alles ein Regulativ.<br />

Es gibt kaum einen Platz, an dem man just<br />

for fun skaten kann. Skateparks außerhalb der<br />

Öffnungszeiten zu skaten - völlig unmöglich!<br />

Der Amerikaner, der sich als verlängerter Arm<br />

des Gesetzes sieht, ist nicht leicht erträglich.<br />

Cops an jeder Ecke. Man befindet sich immer mit<br />

einem Fuß in einem Police Interceptor. Martin<br />

ließ sich aber davon nicht beirren und war immer<br />

motiviert! Ich hingegen lasse mich von solchen<br />

Umständen sehr leicht aus der Ruhe bringen und<br />

hadere mit allem, was mich umgibt.<br />

Christopher, mittlerweile schon ein richtiger<br />

Miami-Veteran, gehen derartige Umstände gar<br />

nichts an. Vielleicht waren es auch die vielen<br />

Bars, die er jede Nacht aufsuchte und ihm die<br />

Realität vernebelten. Stress oder gar schlechte<br />

Laune kannte er jedenfalls nicht. Und überhaupt:<br />

MVP ging eindeutig an ihn!<br />

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