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Seite 1-36 (pdf, 4,6 - Trafikantenzeitung

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DER LESER HAT DAS WORT<br />

Tirol ist<br />

anders!<br />

Zum großen mehrseitigen Interview mit<br />

der Obfrau des Landesgremiums Niederösterreich,<br />

Gabriele Karanz; möchte ich aus<br />

Tiroler Sicht einige Anmerkungen machen:<br />

Mit vielen Aussagen von Gabriele<br />

Karanz gehe ich grundsätzlich konform und<br />

sie stellt die momentane Situation der<br />

Trafikanten treffend dar (wie etwa das<br />

Problem des Schmuggels und die damit<br />

verbundenen Umsatzveränderungen, den<br />

Preiskampf am Zigarettenmarkt, die Rückkehr<br />

zum letzten Kommunikationszentrum<br />

„Tante Emma Laden“, usw.)!<br />

Überhaupt nicht einverstanden bin ich<br />

mit ihrer Aussage zum Thema<br />

Lotterien-Annahmestellenpolitik!<br />

Deshalb möchte ich festgehalten<br />

wissen, daß ich in Tirol ein äußerst<br />

angenehmes und absolut korrektes<br />

Gesprächsklima mit den Vertretern der<br />

Als Mitglied im Landesgremium OÖ.<br />

kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß<br />

die Behauptungen von Frau Karanz betreffend<br />

Lotto-Toto so nicht stimmen. Es<br />

gibt mit Sicherheit den einen oder anderen<br />

Fall, wo es Auffassungsunterschiede<br />

zwischen dem Gremium und der Lottogesellschaft<br />

gibt – das ist aber normal. In<br />

den überwiegenden Fällen ist es aber so, daß<br />

bei Neuvergaben von Annahmestellen eine<br />

gemeinsame Lösung zwischen Lotto und<br />

Landesgremium getroffen wird. Die Zusammenarbeit<br />

mit einem unserer wichtigsten<br />

Geschäftspartner funktioniert – so behaupte<br />

ich – bestens. Und diese Meinung vertrete<br />

nicht nur ich.<br />

Betreffend BAT kann ich aus eigener<br />

Erfahrung mitteilen, daß in keinster Weise<br />

von Vertretern dieser Firma mir gegenüber<br />

Unwahrheiten behauptet wurden – ganz im<br />

Gegenteil: sie haben auf die bestehende<br />

Rechtslage und die Anlaßgesetzgebung<br />

hingewiesen. Sollte wieder einmal eine<br />

Spannenkürzung zur Diskussion stehen,<br />

Angelika Riccabona<br />

Obfrau der Tiroler Trafikanten<br />

„Vielleicht kann das gute Tiroler<br />

Klima ein Vorbild für ganz<br />

Österreich sein…“<br />

bleibt nur zu hoffen, daß auf diese verzichtet<br />

wird, weil wir ja jetzt so brav waren und das<br />

Bundesgremium mit Obmann Trinkl an der<br />

Spitze sich „erfolgreich“ dagegen gewehrt<br />

hat, daß wir Trafikanten eine kleine Anerkennung<br />

für unsere Vertriebsfunktion bekommen.<br />

Übrigens wer streift die Gewinne ein, die<br />

aufgrund der Mindestpreisverordnung gemacht<br />

werden? Wäre doch schön gewesen,<br />

wenn auch wir Trafikanten mit ein paar<br />

Bröserln vom Mehrgewinnkuchen bedacht<br />

worden wären.<br />

Wenn Frau Karanz behauptet, daß es<br />

beim Thema e-loading „sehr ruhig war“,<br />

dann dürfte ihr „Ohr für die Trafikanten“<br />

taub sein. Mir ist es grundsätzlich egal, über<br />

welche Vertriebsschiene ich Wertkartenbons<br />

verkaufe, ich brauche einen seriösen<br />

Partner und eine gut funktionierende<br />

Lösung. Das ist tobaccoland ohne Zweifel.<br />

Ich sehe aber nicht ein, daß ich dieses Gerät<br />

kaufen muß, um die Produkte der Mobilfunkbetreiber<br />

verkaufen zu können. Für<br />

Reaktionen<br />

Österreichischen Lotterien habe – und dies<br />

auf allen Ebenen der Hirarchie.<br />

Es gibt keine Annahmestellen-<br />

Eröffnung ohne Abstimmung mit dem<br />

Gremium. Selbstverständlich gibt es dabei<br />

auch in Tirol die eine oder andere Diskussion.<br />

Doch die Vorstellungen und Wünsche<br />

beider Parteien konnten bis jetzt immer in<br />

Einklang gebracht werden.<br />

Ich denke, daß die Zahlen in Tirol für<br />

sich sprechen: Ich habe seit unserem Mitspracherecht<br />

37 Ansuchen bearbeitet – von<br />

diesen wurden 3 Annahmestellen eröffnet,<br />

die übrigens auch von mir befürwortet<br />

worden sind.<br />

Abschließend glaube ich, daß in<br />

Tirol mit allen unseren Geschäftspartnern<br />

ein gutes Gesprächsklima herrscht und ich<br />

für die Tiroler Trafikanten auf diesem Weg<br />

das eine oder andere positive Ergebnis erreichen<br />

konnte.<br />

Vielleicht kann dieses gute Tiroler Klima<br />

ein Vorbild für ganz Österreich sein.<br />

Angelika Riccabona<br />

Obfrau der Tiroler Trafikanten<br />

6020 Innsbruck<br />

Cui bono? – Den Trafikanten nicht!<br />

wen, bzw. wofür ich noch monatlich 11 Euro<br />

zusätzlich berappen muß, wissen wahrscheinlich<br />

nur jene, die diesen Vertrag zum<br />

Schaden der Trafikanten ausgehandelt<br />

haben.<br />

Wir im oberösterreichischen Gremium<br />

arbeiten zum Wohle unserer Trafikanten.<br />

Jahrelang hat jeden Wienbesucher das<br />

Plakat „Wien ist anders“ empfangen. Dies<br />

gilt nicht nur für die Bundeshauptstadt<br />

sondern auch für den Bundesobmann. Denn<br />

Trinkl vertritt schon lange nicht mehr die<br />

Interessen der Trafikanten, lediglich er<br />

selbst und einige wenige – wie Frau Karanz –<br />

glauben noch daran.<br />

So stellt sich mir und vielen meiner<br />

Kolleginnen und Kollegen letztendlich die<br />

Frage: „Cui bono? – Wem nutzt es? – das<br />

Agieren von Trinkl & Co? Uns<br />

Trafikanten mit Sicherheit nicht!<br />

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