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Neujahrsempfang 2004 - Markt Rimpar

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Jahrgang 24 4. 2. <strong>2004</strong> Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 2<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong> <strong>2004</strong><br />

Fotos: Kurt Mintzel


2<br />

Berichte aus dem Gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 11. 12. 2003<br />

19. Flächennutzungsplanänderung der Stadt Arnstein,<br />

Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen<br />

Die Stadt Arnstein hat einen Flächennutzungsplanänderungsentwurf<br />

mit einem Übersichtsplan der Konzentrationszonen für<br />

Windkraftanlagen u. a. im Bereich der Faustenbacher Höhe<br />

vorgelegt. Sachliche Gründe, die eine Ablehnung durch die<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde rechtfertigen würden, lagen nicht vor.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat nahm den Sachverhalt ohne Bemerkungen<br />

zur Kenntnis.<br />

Jahresbetriebsplan <strong>2004</strong><br />

für den Gemeindewald <strong>Rimpar</strong><br />

Der Arbeits- und Pflegeplan war Grundlage der Diskussion .<br />

Im Rahmen der Haushaltsberatungen sind noch Umschichtungen<br />

durch Einsatz des Personals in anderen Bereichen<br />

erforderlich. Der Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss<br />

hat empfohlen den Jahresbetriebsplan vorbehaltlich<br />

der Ergebnisse in den Haushaltsberatungen zu beschließen.<br />

Im Rat wurde hierzu festgestellt, dass aus dem vorgelegten<br />

Plan noch nicht zu sehen ist, ob durch die bevorstehenden<br />

Veränderungen beim Staatsforst der Gemeindewald tangiert<br />

wird.<br />

Die 10%-ige Einsparung beim Staat betrifft auch die Zuschüsse.<br />

Konkrete Angaben sind derzeit noch nicht bekannt.<br />

Es wurde daher vorgeschlagen, zunächst zu prüfen, wofür<br />

es noch Zuschüsse gibt und dies dann in den Arbeitsplan zu<br />

integrieren.<br />

Dem vorgelegten Jahresbetriebsplan <strong>2004</strong> wurde mit dem<br />

Vorbehalt der bevorstehenden Änderungen im Rahmen der<br />

staatlichen Sparbeschlüsse zugestimmt. Über die endgültige<br />

Betriebsplanung für <strong>2004</strong> wird bei den Haushaltsberatungen<br />

entschieden (19:0).<br />

Antrag der Vereinsgemeinschaft <strong>Rimpar</strong> auf Mietkostenerlass<br />

für die Turnhalle Neue Siedlung –<br />

Aufrechnung von erbrachten Arbeitsleistungen<br />

Für die von den Vereinen geleistete Arbeit bei der Sanierung<br />

der Turnhalle Neue Siedlung soll anstatt dem Stundensatz<br />

von 10 Euro und der Abgeltung durch Nachlass von 30 % bei<br />

den Hallengebühren nun ein Stundensatz von lediglich 5 Euro<br />

bei völligem Erlass des Nutzungsentgeltes bei Veranstaltungen<br />

bis zum Verbrauch des Anrechnungsbetrages erfolgen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmte diesem Vorschlag zu. Die<br />

Anrechnung soll auch für die Nutzung der Außenflächen an<br />

der Turnhalle gelten (19:0).<br />

Erlass einer Satzung und Gebührensatzung<br />

zur Regelung der Erdaushubentsorgung<br />

in der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong><br />

Der Weiterbetrieb der Erdaushubdeponie Kleine Leimig wurde<br />

vom Landratsamt befristet bis zum 15. 7. 2009 zugelassen.<br />

Der vorliegende Satzungsentwurf entspricht der Empfehlung<br />

des Landratsamtes.<br />

Über die Regelung und die Sicherstellung der Deponieüberwachung<br />

wird der Bauausschuss entscheiden.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschloss den Erlass der Satzung.<br />

Die Satzung zur Regelung der Erdaushubentsorgung in der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong> ist für Interessierte im Rathaus bei<br />

der Geschäftsleitung bzw. in der Bauverwaltung oder auf der<br />

Internetseite der Gemeinde einzusehen.<br />

Zur Ablagerung kann ausschließlich nicht belasteter Erdaushub<br />

kommen.<br />

Die Deponie steht nur für Ablagerungen aus dem Gemeindegebiet<br />

zur Verfügung und wird nur nach vorheriger Vereinbarung<br />

unter Aufsicht geöffnet sein.<br />

Die Gebühr für das Ablagern der Abfälle beträgt für jeden angefangenen<br />

cbm 7,00 Euro.<br />

Eine Gebührenschuld bis zum Betrag von 21 Euro ist bei Anlieferung<br />

in bar zu entrichten.<br />

Die Satzungen treten zum 1. 1. <strong>2004</strong> in Kraft und ersetzen<br />

die alte Satzung vom 10. 1. 1990 bzw. die alte Gebührensatzung<br />

vom 21. 6. 2002 (19:0).<br />

Schreiben Bund der Steuerzahler<br />

Die Organisation erhielt eine Zuschrift aus der Bevölkerung<br />

in der die Planung der Umgehungsstraße als gigantisches<br />

Steuerverschwendungsprojekt bezeichnet wird. Das Schreiben<br />

wurde dem Planungsbüro zur Kenntnis gegeben. Die<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde wird dem Bund der Steuerzahler eine Stellungnahme<br />

zuleiten.<br />

Antrag der Landkreis-Grünen an die APG<br />

auf Einrichtung eines Taktverkehrs auf der Buslinie 45<br />

Gramschatz–<strong>Rimpar</strong>–Würzburg<br />

Der Vorsitzende gab den Vorschlag bekannt und gab zu Bedenken,<br />

dass für die Ortsteile keine Verschlechterung eintreten<br />

darf. Ein anberaumter Gesprächstermin zur Sache<br />

wurde abgesagt.<br />

Aus dem Gremium wurde eine positive Äußerung des <strong>Markt</strong>gemeinderats<br />

gewünscht.<br />

Eine Behandlung im <strong>Markt</strong>gemeinderat erfolgt zu späterem<br />

Zeitpunkt.<br />

Kassenkredit für <strong>2004</strong><br />

Dem Rat lagen Angebote für den Kassenkredit <strong>2004</strong> vor.<br />

Die Angebote bei festem Zinssatz für ein Jahr lagen zwischen<br />

3,95 und 4,95%.<br />

Alternativ wurde bei variablem Zinssatz und Laufzeit nach<br />

Vereinbarung ein Zinssatz von 2,71% angeboten. Die letztgenannte<br />

Variante wurde auch schon in 2003 gewählt und<br />

erbrachte mit einem Zinssatz im Mittel von 2,73% eine<br />

Zinseinsparung von ca. 20.000 Euro gegenüber der damaligen<br />

Festzinsvariante. Für <strong>2004</strong> wurde wieder ein Sonderkredit<br />

mit variablem Zinssatz abgeschlossen (19:0).<br />

Ferner beschloss der <strong>Markt</strong>gemeinderat, dass die Verwaltung<br />

mit der Vergabe des Kassenkredits bis einschließlich<br />

2008 beauftragt wird. Die Vergabe hat an den günstigsten<br />

Anbieter zu erfolgen. Sofern anstatt des bisherigen variablen<br />

Zinssatzes auf eine Festverzinsung übergegangen werden<br />

soll, ist der Interfraktionelle Ausschuss vorab einzuschalten<br />

(16:3).<br />

Antrag des Jugendzentrums Maidbronn auf Zuteilung<br />

eines weiteren Raumes im Kellergeschoss des Feuerwehrhauses<br />

Das Jugendzentrum Maidbronn bittet um Überlassung eines<br />

weiteren Raumes im Kellergeschoss des Feuerwehrgerätehauses.<br />

Der der Pfadfindergruppe durch Mietvertrag überlassene<br />

aber derzeit nicht genutzte Raum wird vorbehaltlich<br />

einer Einigung mit den Pfadfindern dem Jugendzentrum zur<br />

Verfügung gestellt (19:0).


Abschluss eines Untersuchungsvertrages gemäß § 14<br />

Trinkwasserverordnung für die Wasserversorgungsanlagen<br />

und das Versorgungsnetz<br />

Die Trinkwasserverordnung verlangt seit 2003 eine vertragliche<br />

Bindung zwischen dem Betreiber einer Wasserversorgungsanlage<br />

und einem Untersuchungslabor, weil das Untersuchungslabor<br />

in den Maßnahmeplan des Wasserversorgungsunternehmens<br />

einbezogen werden soll.<br />

Zum Vergleich wurden 2 Angebote eingeholt, die sich auf die<br />

nach der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen jährlichen<br />

Untersuchungshäufigkeit und der Anzahl der zu untersuchenden<br />

Einrichtungen bezogen.<br />

In Anbetracht des etwas preisgünstigeren Angebots der<br />

Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH und einer angedachten<br />

zukünftigen Kooperation mit dem Zweigbetrieb der<br />

Stadtwerke Würzburg wurde daher dieser Untersuchungsvertrag<br />

mit der Würzburger Trinkwasserversorgung abgeschlossen<br />

(19:0).<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Bauausschusssitzung<br />

vom 15. 12. 2003<br />

Der Bauausschuss hat seine Zustimmung für einen Garagenneubau,<br />

einer Gebäudeaufstockung, für den Neubau<br />

des Leichenhauses in Gramschatz, zwei Wohnhausneubauten<br />

und drei Genehmigungsfreistellungen erteilt.<br />

Dachsanierung Maximilian-Kolbe-Schule –<br />

Vorstellung Konzept 5. Bauabschnitt<br />

Architekt Kolb erläuterte die noch durchzuführenden Bauabschnitte<br />

im Rahmen der Dachsanierung Maximilian-Kolbe-<br />

Schule und legte eine Kostenschätzung vor.<br />

Der ermittelte Bedarf für die noch anstehenden Arbeiten an<br />

den Nord-, Ost- und Südfassaden ergibt ein Kostenvolumen<br />

von rd. 500.000 Euro für Betoninstandsetzungsarbeiten,<br />

Wärmedämmmaßnahmen in Verbindung mit neuen Fenstern<br />

und der entsprechenden Beschattung sowie Restarbeiten<br />

an den Dächern. Nach Abschluss der Arbeiten wird<br />

die gesamte Außenhaut der Schule dem heutigen Stand der<br />

Technik entsprechen. Die Kosten wurden in einzelne Bauabschnitte<br />

gegliedert.<br />

Für <strong>2004</strong> ist die Sanierung der Fassade des Haupteingangs<br />

geplant. Zweckmäßig wäre aus arbeitstechnischen Gründen<br />

die gleichzeitige Sanierung der östlichen Nordfassade<br />

(Mehrzweckraum). Insgesamt wären hierfür ca. 140.000,–<br />

Euro zu veranschlagen und im Haushalt einzuplanen. Die<br />

Eingangstüren sowie die Fenster und die Schaltzentrale des<br />

Hausmeisters sind hier kostenmäßig nicht erfasst. Weiterhin<br />

wurde vorgeschlagen, die Fenster der Putzräume und der<br />

Werkstatt des Hausmeisters im Untergeschoss der Nordfassade<br />

unverändert zu lassen, da ein Wärmedämmverbundsystem<br />

in diesen Räumen nicht notwendig ist. Eine Betonbearbeitung<br />

ist jedoch notwendig. Ebenso könnten die Stahltore<br />

zur Trafostation nach einem Anstrich beibehalten werden.<br />

Auch hier kann auf eine Wärmedämmung verzichtet<br />

werden. Eine Betoninstandsetzung ist auch hier zwingend<br />

notwendig.<br />

Die anbetonierten Blumenkästen an der Ost- und Südfassade<br />

bilden energetisch in der Fassade eine erhebliche<br />

Schwachstelle. Der Bauausschuss entschied, zu gegebener<br />

Zeit die Kästen abbauen zu lassen.<br />

Im Rahmen der Haushaltsberatungen wird über die Festlegung<br />

zur Ausführung der weiteren Sanierung erneut beraten.<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Bauausschusssitzung<br />

vom 12. 1. <strong>2004</strong><br />

Der Bauausschuss hat seine Zustimmung für drei Umbauten<br />

bzw. Aufstockungen und vier Wohnhausneubauten, zur befristeten<br />

Errichtung einer Pferdekoppel und zwei Genehmigungsfreistellungen<br />

erteilt.<br />

Der Antrag auf Errichtung eines Mobilfunkmastes im Maidbronner<br />

Wald an der Autobahnbrücke bei Mühlhausen wurde<br />

zurückgestellt.<br />

Betriebsführung Erdaushubdeponie „Kleine Leimig“<br />

Der Weiterbetrieb der Erdaushubdeponie des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong><br />

wurde mit Bescheid des Landratsamtes befristet bis<br />

längstens 15. 7. 2009 zugelassen und hierzu Auflagen erteilt.<br />

Die bisherige Praxis der unbeaufsichtigten Anlieferung kann<br />

nicht mehr so gehandhabt werden.<br />

Die Bestellung eines sachkundigen Deponiewärters ist<br />

zwingende Voraussetzung ebenso die Führung eines Betriebstagebuchs.<br />

Bereits im Jahre 2003 hat ein Mitarbeiter des Bauhofs den<br />

erforderlichen Sachkundenachweis erworben. Dieser könnte<br />

im Zusammenhang mit einem geringfügig Beschäftigten<br />

die Aufsicht führen.<br />

Eine vollständige Einzäunung des Deponiegeländes ist nicht<br />

notwendig, da ein unbefugtes Benutzen der Deponie aufgrund<br />

des Geländegegebenheiten nur sehr schwer möglich<br />

ist.<br />

Die Deponie ist mit einer Kette gegen unbefugtes Befahren<br />

gesichert. Dies erscheint ausreichend, so dass kein Tor angebracht<br />

werden muss.<br />

Die geforderte Informationstafel mit Öffnungszeiten und den<br />

zulässigen Ablagerungsstoffen kann schnellstmöglich angebracht<br />

werden.<br />

Der erforderliche Einschlag der Höhenprofile, damit die Auffüllhöhen<br />

nachprüfbar sind, kann vom Bautechniker durchgeführt<br />

werden.<br />

Damit eine Anlieferung bei jedem Wetter möglich wird, ist die<br />

Herstellung einer staubfreien Zufahrt erforderlich. Hierzu<br />

wird bei den örtlichen Unternehmen eine Preisanfrage für die<br />

Durchführung dieser Maßnahme eingeholt.<br />

Für die Anlieferung werden Öffnungszeiten eingeführt.<br />

Grundsätzlich soll eine Anlieferung nach vorheriger telefonischer<br />

Absprache mit dem Deponiewärter erfolgen. Zusätzlich<br />

soll die Deponie zu bestimmten Zeiten generell geöffnet<br />

sein. Die Verwaltung wurde beauftragt, anhand der bisherigen<br />

Anlieferungsprotokolle zu ermitteln, an welchen Tagen<br />

die Deponie am meisten frequentiert wurde.<br />

Der Bauausschuss erteilte seine grundsätzliche Zustimmung.<br />

Über die Details ist zu gegebener Zeit erneut zu beraten<br />

(10:0).<br />

Beratung über die Errichtung und den Standort<br />

einer Urnenwand im neuen Friedhof <strong>Rimpar</strong><br />

In einigen Jahren wird der Platz für neue Grabstätten in den<br />

<strong>Rimpar</strong>er Friedhöfen knapp. Die Errichtung einer Urnenwand<br />

wurde deshalb angeregt. In der Gemeinde Veitshöchheim<br />

wurden 1997 zwei Urnenwände mit insgesamt 72 Nischen<br />

erbaut, zur Zeit sind lediglich noch vier Nischen frei. Die Urnenanlage<br />

wurde 2003 um weitere 108 Nischen erweitert.<br />

Hierfür fielen Kosten in Höhe von ca. 50.000,– Euro an<br />

(Wand und Außenanlage).<br />

Verschiedene Standorte für eine Urnenwand im neuen<br />

Friedhof wurden genannt.<br />

Der Bauausschuss nahm dies zur Kenntnis und wird die Situation<br />

im Rahmen der nächsten Begehung vor Ort in allen<br />

drei Ortsteilen in Augenschein nehmen. Danach wird über<br />

die Angelegenheit erneut beraten.<br />

3


Anbringung eines Verkehrsspiegels in Gramschatz,<br />

Retzstadter Straße 1<br />

Der Ausschuss vertrat die Auffassung, dass eine Zustimmung<br />

zur Anbringung eines Spiegels gegenüber dem Anwesen<br />

Retzstadter Straße 1 erfolgen könne, sofern der Eigentümer<br />

die Kosten selbst übernimmt und keine optische<br />

Beeinträchtigung der Kirche erfolgt.<br />

Bei einer Ortseinsicht wurde ein Verkehrsspiegel probeweise<br />

eingesetzt um feststellen zu können, ob und an welchem<br />

Standort eine Verbesserung für den Antragsteller erfolgen<br />

könnte. Durch den zweiten Spiegel würde sich die Situation<br />

beim Ausfahren aus dem Grundstück auf die Staatsstraße<br />

insbesondere mit Schlepper und Frontlader wesentlich verbessern.<br />

Der Bauausschuss nahm dies zur Kenntnis und stimmte der<br />

Anbringung eines zusätzlichen Verkehrsspiegels an den bereits<br />

vorhandenen Pfosten mit der Maßgabe zu, dass der Antragsteller<br />

anfallende Kosten übernimmt (10:0).<br />

Errichtung eines Gehweges zum Norma-<strong>Markt</strong><br />

Burggrumbacher Straße<br />

Nachdem zum Norma-<strong>Markt</strong> in der Burggrumbacher Straße<br />

kein Gehweg führt und so für Fußgänger gefährliche Situationen<br />

entstehen könnten, wurde beim Eigentümer des<br />

<strong>Markt</strong>es angefragt, ob eine Kostenbeteiligung zur Errichtung<br />

eines Gehweges möglich ist.<br />

Eine Kostenbeteiligung wurde abgelehnt.<br />

Eine provisorische fußläufige Verbindung die vom gemeindlichen<br />

Bauhof ausgeführt werden könnte, würde Kosten in<br />

Höhe von ca. 4.000,– Euro verursachen.<br />

Der Bauausschuss nahm die Ausführungen zunächst zur<br />

Kenntnis. Im Rahmen der Haushaltssitzungen wird hierüber<br />

erneut beraten.<br />

Schäden am Dach der Dreifachsporthalle <strong>Rimpar</strong><br />

Wegen Wasserpfützen auf dem Hallenboden, die sich durch<br />

undichte Stellen am Dach bildeten, mussten Spiele der DJK-<br />

Handballabteilung abgesagt werden.<br />

Im Rahmen der umgehenden Überprüfung konnte festgestellt<br />

werden, dass die Blecheindeckung an verschiedenen<br />

Stellen durchgerostet ist, so dass Wasser in den Innenraum<br />

der Sporthalle gelangen konnte. Der Auftrag zur Behebung<br />

der gröbsten Schäden wurde bereits erteilt.<br />

Um den Gesamtzustand des Daches der Dreifachsporthalle<br />

zu überprüfen, wird ein Termin mit den Firmen Zürrlein, Hart<br />

und Bauco stattfinden. Der Bauausschuss wird über das Ergebnis<br />

umgehend unterrichtet.<br />

Neuverpachtung der Holzlagerplätze und Gärten<br />

im Gemeindeteil Gramschatz<br />

Aufgrund der Beschlussfassung im Bauausschuss am 2. 6.<br />

2003 wurden die Gartenflächen und Holzlagerplätze in<br />

Gramschatz zum 31. 12. 2003 gekündigt und die vom Ausschuss<br />

festgelegten Konditionen sowie die Suche nach einem<br />

Verwalter bekannt gegeben. Als Interessenten für die<br />

Verwaltertätigkeit haben sich Frau Edith Kroth für die Gartengrundstücke<br />

sowie die Herren Helfried Ziegler und Erhard<br />

Weberbauer für die beiden Holzlagerplätze gemeldet.<br />

Für die künftige Neuvergabe und die Regelungen der Verwaltertätigkeit<br />

wurden vom Bauausschuss folgende Regelungen<br />

festgelegt:<br />

Aufgaben der Verwalter:<br />

Überwachung der ordnungsgemäßen Nutzung sowie Meldung<br />

eventueller Missstände.<br />

Meldung neuer Pächter (Pachtformular mit Einzugsermächtigung).<br />

Selbständige Vergabe der einzelnen Parzellen und Verantwortlichkeit<br />

für brachliegende Flächen.<br />

4<br />

Eigentümer sowohl der Holzlagerplätze als auch der Gartengrundstücke<br />

ist der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>. Sofern für einzelne<br />

Parzellen kein neuer Pächter gefunden wird, muss der <strong>Markt</strong><br />

die Mäharbeiten übernehmen und für die Sauberkeit der Parzellen<br />

sorgen.<br />

Zahlung der anfallenden Pacht:<br />

Um den Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen<br />

Kosten zu minimieren wurde festgelegt, dass die Pachtzahlung<br />

auf fünf Jahre im Voraus zu erfolgen hat. Die Pachtpreise<br />

wurden mit 10 Euro für Holzlageplätze und 20 Euro für<br />

Gartengrundstücke jährlich, bereits in der Sitzung des Bauausschusses<br />

am 2. 6. 2003 beschlossen.<br />

Sonderkündigungsrecht:<br />

Im Falle eines Ablebens des Pächters wird der im Voraus gezahlte<br />

Pachtpreis an die Hinterbliebenen zurückgezahlt. Sollte<br />

aus gesundheitlichen Gründen ein Gartengrundstück<br />

nicht mehr bewirtschaftet bzw. ein Holzlagerplatz nicht mehr<br />

benötigt werden, hat der Pächter die Möglichkeit, die Parzelle<br />

für die restliche Pachtdauer an einen Nachpächter zu<br />

übergeben.<br />

Größe und Zuordnung der einzelnen Parzellen<br />

Die Verwaltung wurde beauftragt, eine Einteilung in etwa<br />

gleich große Parzellen vorzunehmen. Die getroffene Einteilung<br />

ist dann in den Meldebogen zu übernehmen, um Streitigkeiten<br />

zu verhindern.<br />

Herumliegender Unrat/Lesesteine<br />

Der zur Zeit vor allem auf den Holzlagerplätzen herumliegende<br />

Unrat (vermoderte Holzreste, Abfälle etc.) wird vor einer<br />

Neuverpachtung vom <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> entfernt, sofern kein<br />

Verursacher zu ermitteln ist. Der Lagerplatz für Lesesteine<br />

soll zunächst beibehalten werden (11:0).<br />

Wissenswertes<br />

<strong>Neujahrsempfang</strong> <strong>2004</strong><br />

„Wir sind nicht zusammengekommen, um markige Sprüche<br />

zu hören; nein wir wollen nicht jammern, sondern die Zeit<br />

zum gemeinsamen Gespräch nutzen, positive Gedanken<br />

entwickeln und neue Akzente setzen“, sagte Bürgermeister<br />

Burkard Losert anlässlich des gemeindlichen <strong>Neujahrsempfang</strong>es.<br />

Und es waren viele – etwa 250 – Mitbürger gekommen.<br />

Ein wohltuend kurzer Rückblick über Erreichtes im letzten<br />

Jahr zeigt, dass doch einiges möglich gemacht werden konnte<br />

trotz großer Sparsamkeit und auch schmerzhaften Entscheidungen.<br />

Der Schuldenstand derzeit bei 830 Euro wird<br />

zum kommenden Jahreswechsel bei 770 Euro pro Kopf liegen,<br />

hieß es. „Ich sehe in der derzeitigen Situation keinen<br />

Grund zur Resignation, vielmehr müssen wir unsere Chancen<br />

und unsere Gestaltungsspielräume konsequent nutzen“,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Der Schwerpunkt der Ehrungen lag nach dem Willen des Sozial-,<br />

Jugend- und Kulturausschusses beim <strong>Neujahrsempfang</strong><br />

im kulturellen Bereich.<br />

Es wurden geehrt: Josef Ackermann (24-jährige Tätigkeit im<br />

Liederkranz, 42 Jahre Vorstand des Kleingartenvereins), Hubert<br />

Hoche (Chorleiter Liederkranz), Jochen Eckert (Chorleiter<br />

des Gesangvereins Maidbronn), Roland Wagner (Vorsitzender<br />

des Gesangvereins), Thomas Schmitt (Kapellmeister<br />

Musikkapelle Maidbronn), Martin Weis (Kapelle<br />

Gramschatz), Wilma Samfaß (Vorstand Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>),<br />

Thomas Ruffing (Dirigent Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>), Arno<br />

Göpfert (Tenorhorn), Sebastian Gruß (Trompete), Peter Gutbrod<br />

(Waldhorn), Verena Müller (Klarinette), Eva Winzlmair<br />

(Querflöte), alles Nachwuchs der <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle für<br />

das Erreichen des bronzenen Leistungsabzeichens, Felizi-


tas Rind (<strong>Rimpar</strong>), Ingrid Lindner (Maidbronn), Ute Hascher<br />

(Gramschatz) für den ehrenamtlichen Dienst in den Bibliotheken,<br />

Edwin Hamberger(Trachtengruppe Freundeskreis),<br />

Hannelore Mintzel (Trachten- und Volkstanzgruppe der Maximilian-Kolbe-Schule),<br />

Francoise Härtig und Martina Gütling<br />

(Französisch-Unterricht in der Matthias-Ehrenfried-<br />

Schule), Hans Walter (Mundartdichter), Adolf Albert (Vorsitzender<br />

und Regisseur Laienspielgruppe), Herbert Nebel und<br />

Christian Kelle (Radio <strong>Rimpar</strong>).<br />

Urkunden gab es beim <strong>Neujahrsempfang</strong> für Anna Göpfert.<br />

Sie wurde als Feinmechanikerin unterfränkische Kammerund<br />

auch Landessiegerin.<br />

Alexander Spangenberg schloss seine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker<br />

als Kammersieger der IHK ab. Philipp<br />

Stark (Gramschatz) wurde zum IT-Systemelektroniker ausgebildet<br />

und schloss seine Ausbildung ebenfalls als Kammmersieger<br />

ab. Christian Brückner und Thomas Lindner beteiligten<br />

sich am Deutschhaus-Gymnasium erfolgreich am Regionalwettbewerb<br />

„Jugend forscht – Schüler experimentieren“.<br />

Für den Bau und die Erprobung eines funktionstüchtigen<br />

solarthermischen Kraftwerkmodells wurden beide mit<br />

dem Sonderpreis Umwelttechnik ausgezeichnet.<br />

Christian Grömling setzt die seit vielen Generationen bestehende<br />

Tradition des elterlichen landwirtschaftlichen Betriebes<br />

fort und erlernte den Beruf des Landwirts. Sein Studium<br />

schloss er mit der Note 1,78 ab und ist als bester Unterfranke<br />

nun staatlich geprüfter Wirtschafter für Landbau. Barbara<br />

Geiger und 15 engagierte Mütter stellen sich in Maidbronn<br />

freiwillig für den Lotsendienst zur Verfügung. Selbst die verschlissenen<br />

Warnwesten wurden zur Hälfte bezahlt. Bürgermeister<br />

Burkard Losert dankte den Frauen für die tagtägliche<br />

Verantwortung für die Sicherheit der Kinder.<br />

Als ein hervorragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement<br />

wurde der laufende Umbau der Alten Turnhalle in der<br />

Neuen Siedlung beim <strong>Neujahrsempfang</strong> genannt. Eine Allianz<br />

aus vielen Vereien zeigt in beachtenswerter Weise, was<br />

sich in Eigenleistung bewegen lässt. Der Gemeinderat vertritt<br />

deshalb einhellig die Auffassung, dass dies besonders zu<br />

unterstützen ist und hat konsequenterweise die erforderlichen<br />

Geldmittel für die Maßnahme zur Verfügung gestellt.<br />

Hierbei wurden Roland Keidel und Erich Kreutner von der<br />

Schützengilde und Leofried Lurz vom ASV <strong>Rimpar</strong>, die diese<br />

Baumaßnahme leiten, der Dank der Gemeinde ausgesprochen.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Bürgerversammlung in <strong>Rimpar</strong><br />

Trotz widrigem Wetter war die <strong>Rimpar</strong>er Bürgerversammlung<br />

gut besucht. Bürgermeister Burkard Losert gab seinen Rechenschaftsbericht<br />

in Wort und Bild.<br />

Derzeit hat die Gesamtgemeinde 7.794 Einwohner (<strong>Rimpar</strong>:<br />

6239; Maidbronn: 1017; Gramschatz: 538). Im Jahre 2003<br />

gab es 58 Geburten, 40 Eheschließungen und 65 Sterbefälle.<br />

<strong>Rimpar</strong> verfügt über eine überdurchschnittliche Altersstruktur:<br />

36 Mitbürger sind über 90 Jahre alt, davon 7 Männer,<br />

47 sind über 85 Jahre, 157 über 80 Jahre und 241 über<br />

75 Jahre.<br />

Für die Kindergärten in allen drei Ortsteilen gibt es keine<br />

Wartelisten mehr. Insgesamt 265 Kinder besuchen die drei<br />

gemeindlichen und zwei kirchlichen Kindergärten. Mit dem<br />

Rückgang der Kinderzahlen ist eine weitere Verringerung der<br />

Auslastung der Kindergartengruppen verbunden. Für die<br />

fünf Kindergärten muss die Gemeinde 401.000 Euro aufwenden.<br />

Der Halbtagsplatz kostet zur Zeit 70 Euro, der<br />

Ganztaggsplatz 75 Euro.<br />

Die Matthias-Ehrenfried-Schule wird von 320 Schülern, die<br />

Maximilian-Kolbe-Schule von 175 Schülern besucht. Die Gemeinde<br />

musste pro Schüler im letzten Jahr 978 Euro aufwenden.<br />

„Trotz der großen Schwächen der öffentlichen Haushalte<br />

werden wir nicht aufstecken und uns auf unsere Chancen<br />

und Gestaltungsspielräume besinnen“, sagte Bürgermeister<br />

Burkard Losert und fuhr fort: „Wir werden die uns zur Verfügung<br />

stehenden Möglichkeiten konsequent nutzen, um die<br />

uns gestellten Aufgaben wirtschaftlich und effizient zu erfüllen“.<br />

Losert ging auf die Kreisumlage, die Steuerkraft, Solidaritätsumlage,<br />

die Grundsteuer, Gewerbesteuer, den<br />

Schuldendienst ein. „Da hilft nur eines, alles auf den Prüfstand<br />

und sparen bis es quietscht“, so der Bürgermeister. Die<br />

Pro-Kopf-Verschuldung lag 2003 bei 800 Euro (1998 noch<br />

bei 1167 Euro). Ende <strong>2004</strong> wird man mit rund 770 Euro unter<br />

dem Wert von 1995 (800 Euro) pro Einwohner sein, so die<br />

Aussage.<br />

Seit den Stürmen Wiebke und Lothar konnte für den <strong>Rimpar</strong>er<br />

Gemeindewald keine Kostendeckung mehr erzielt werden.<br />

So wird der Wald auch künftig ein Sorgenkind bleiben<br />

war zu hören.<br />

Die Gemeinde beschäftigt zur Zeit 69 (81 in 2002) Dienstkräfte,<br />

28 in Teilzeit und 41 in Vollzeit. In den letzten 20 Monaten<br />

wurden allein in der Verwaltung 4,5 Arbeitsplätze abgebaut.<br />

In Anbetracht der schwierigen Finanzlage wurde auf<br />

ein Nachbesetzen der freigewordenen Stellen seitens des<br />

Gemeinderates verzichtet. Die Bautätigkeit hat in <strong>Rimpar</strong> mit<br />

58 Baugesuchen ihren bisherigen Tiefststand zu verzeichnen.<br />

Neu: Der Schließdienst an der Dreifachsporthalle wird nun<br />

von Dieter Becker und Martin Hofmann (beide DJK) und<br />

Bernhard Eberwein und Erich Göbet (beide ASV) vorgenommen,<br />

da es keinen Hausmeister mehr gibt.<br />

Aufgrund von Anfragen aus der Bevölkerung stellt der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

Überlegungen zur Erstellung einer Urnenmauer<br />

an, da es in <strong>Rimpar</strong> lediglich nur noch 108 freie Gräber<br />

gibt.<br />

Die Sanierung der Maximilian-Kolbe-Schule konnte mit der<br />

Fenster- und Flachdacherneuerung fortgeführt werden. Die<br />

weiteren Sanierungsabschnitte für Fassaden, Wärmedämmung,<br />

Dächer, Beschattung und Fenster wird weitere<br />

500.000 Euro kosten.<br />

Auch der Bürgermeister sprach im Zusammenhang mit der<br />

Entwicklung im Kernbereich, <strong>Markt</strong>platz und nähere Umgebung,<br />

von einer dringend notwendigen Maßnahme. Eine<br />

<strong>Markt</strong>- und Bedarfsanalyse ist erstellt; es bedarf weiterer Verhandlungen.<br />

Was die Ortsdurchfahrt anbelangt, sei die Grenze der Belastbarkeit<br />

erreicht, hieß es. Die Verhältnisse in der Niederhoferstraße<br />

(Postagentur) und Austraße (Parken der Anlieger)<br />

war dann auch Gegenstand heftiger Diskussionsbeiträgen.<br />

Hier müsse dringend Abhilfe geschaffen werden, so die<br />

einhellige Auffassung. Das Argument „das Parken in der<br />

Austraße führe zur Verkehrsberuhigung“ spotte jeder Beschreibung<br />

war zu hören.<br />

Der Bürgermeister ging nochmals ausführlich auf die Abfallwirtschaft<br />

und die Wasserversorgung ein. Für ersteres ist<br />

nun das Kommunalunternehmen des Landkreises zuständig,<br />

in der Wasserversorgung sei man ein beträchtliches<br />

Stück voran gekommen.-<br />

Bei der abschließenden Aussprache bot Bürgermeister Losert<br />

mit den Worten: „Tagsüber ist mein Hof nicht belegt, vielleicht<br />

könnt ihr dann ohne zu bezahlen kurz dort parken,<br />

wenn ihr bei der Postagentur keine Parkmöglichkeit findet“.<br />

Er gab zu, dass auch er äußerst unzufrieden mit der Verfahrens-<br />

und Verhaltensweise der Post ist. Dies habe er auch<br />

den Verantwortlichen geschrieben, aber bis heute keine Antwort<br />

erhalten.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

5


Untersuchungsbericht Wasserversorgung<br />

Gemeinde <strong>Rimpar</strong>, Ortsteil Gramschatz<br />

am 10. Dezember 2003<br />

Nitratgehalt Brunnen 1 und 2<br />

Ergebnis: Brunnen 1: 36,7 mg NO3/l Brunnen 2: 16,9 mg NO3/l Untersuchungsbericht Wasserversorgung<br />

Gemeinde <strong>Rimpar</strong>, am 10. Dezember 2003<br />

Nitratgehalt Brunnen 2, 3 und Hochbehälter<br />

Ergebnis: Hochbehälter Mühlenberg: 35,9 mg NO3/l gez. Dr. Orth<br />

LGL Erlangen<br />

6<br />

Bekanntmachung:<br />

Zahlungstermine der Gemeindekasse<br />

Am 15. 2. <strong>2004</strong> werden zur Zahlung fällig:<br />

Grundsteuer<br />

1. Rate für das Rechnungsjahr <strong>2004</strong><br />

Hundesteuer<br />

Jahresbetrag <strong>2004</strong><br />

Gewerbesteuer<br />

1. Vorauszahlung für <strong>2004</strong><br />

Brennholz-Lose<br />

Wegen Aufarbeitung von Borkenkäferholz können die<br />

angemeldeten Holzlose frühestens Ende Februar zugewiesen<br />

werden.<br />

gez. Pospichal<br />

Verpachtung von gemeindeeigenem<br />

Acker- und Grünland<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> verpachtet ab sofort foglende gemeindliche<br />

Acker- bzw. Grünlandflächen:<br />

● Gemarkung Gramschatz, Fl.-Nr. 223, Grünland<br />

und Streuwiese, 6610 qm, Lage Lindig (Wasserschutzzone<br />

III)<br />

● Gemarkung Gramschatz, Fl.-Nr. 249, Acker- und<br />

Grünland, 2135 qm, Lage Lindig (Wasserschutzzone<br />

III).<br />

Interessenten reichen Ihr Gebot unter Angabe der jeweiligen<br />

Flur-Nr. und des gebotenen jährlichen Pachtzinses<br />

in Euro bis spätestens 1. März <strong>2004</strong> bei der<br />

Verwaltung der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong>, Schlossberg<br />

1, 97222 <strong>Rimpar</strong>, ein. Auskünfte erteilt Herr<br />

Knoblauch, Telefon 0 93 65/80 67-16.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Am Mittwoch, 18. Februar <strong>2004</strong>, 19.30 Uhr, findet im<br />

Nebenzimmer des Gasthauses „Lamm“, <strong>Rimpar</strong>,<br />

Austraße 2, eine nichtöffentliche Versammlung<br />

der Mitglieder der Jagdgenossenschaft <strong>Rimpar</strong><br />

statt.<br />

Zu dieser Versammlung ergeht hiermit an alle Eigentümer<br />

der Grundflächen, die zum Gemeinschaftsjagdrevier<br />

<strong>Rimpar</strong> gehören, freundliche Einladung.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Verlesung des Protokolls vom 27. November 2002<br />

2. Bericht des Jagdvorstehers<br />

3. Bericht des Kassenverwalters<br />

4. Entlastung des Jagdvorstehers<br />

und des Kassenführers<br />

5. Wünsche und Anregungen<br />

Anmerkung:<br />

Der Jagdvorsteher hat die Einladung mit der Bekanntmachung<br />

der Tagesordnung mindestens eine Woche vorher bekannt<br />

zu geben. Die Bekanntmachung ist in ortsüblicher Weise<br />

vorzunehmen. Bei Verhinderung kann sich der Jagdgenosse<br />

durch seinen Ehegatten, durch volljährige Verwandte<br />

gerader Linie, durch eine in seinem ständigen Dienst beschäftigte<br />

Person oder durch einen Jagdgenossen vertreten<br />

lassen.<br />

gez. Albin Schömig<br />

Jagdvorsteher<br />

Bekanntmachung<br />

Zur nichtöffentlichen Versammlung der Mitglieder<br />

der Jagdgenossenschaft Maidbronn, am Dienstag,<br />

10. Februar <strong>2004</strong> um 19.30 Uhr in der Bürgerstube<br />

der Mehrzweckhalle in Maidbronn ergeht<br />

hiermit an alle EIGENTÜMER der Grundflächen, die<br />

zum GEMEINSCHAFTSJAGDREVIER Maidbronn<br />

gehören, freundliche Einladung.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresbericht des Jagdvorstehers<br />

2. Bericht des Schriftführers<br />

3. Bericht des Kassenführers<br />

4. Entlastung des Kassenführers<br />

und der Vorstandschaft<br />

5. Verwendung des Reinertrages<br />

aus der Jagdnutzung<br />

6. Wünsche und Anregungen<br />

Anmerkung:<br />

Der Jagdvorsteher hat die Einladung mit der Bekanntmachung<br />

der Tagesordnung mindestens eine Woche vorher bekannt<br />

zu geben. Die Bekanntmachung ist in ortsüblicher Weise<br />

vorzunehmen. Bei Verhinderung kann sich der Jagdgenosse<br />

durch seinen Ehegatten, durch volljährige Verwandte<br />

gerader Linie, durch eine in seinem ständigen Dienst beschäftigte<br />

Person oder durch einen Jagdgenossen vertreten<br />

lassen.<br />

gez. B. Senger<br />

Jagdvorsteher


Qualifizierender Hauptschulabschluss<br />

Der qualifizierende Hauptschulabschluss kann nur an der<br />

Hauptschule erworben werden. Schüler aus weiterführenden<br />

Schulen, die sich jedoch mindestens im 9. Schulbesuchsjahr<br />

befinden müssen, möchten ihren Antrag unter Angabe der<br />

von ihnen gewählten Fächer bis spätestens 1. März <strong>2004</strong> im<br />

Sekretariat der Maximilian-Kolbe-Schule abgeben.<br />

Ebenso können an der besonderen Leistungsfeststellung<br />

zum Erwerb des qualifizierenden Hauptschulabschlusses<br />

auch Bewerber teilnehmen, die nicht mehr Schüler einer öffentlichen<br />

oder staatlich anerkannnten Schuleinrichtung<br />

sind. Für Sie gelten derselbe Anmeldetermin und dieselben<br />

Anmeldebedingungen.<br />

Die schriftlichen Prüfungen finden vom 28. 6. – 2. 7. <strong>2004</strong><br />

statt. Die mündlichen und praktischen Prüfungen erfolgen<br />

nach dem schriftlichen Termin und werden durch Aushang in<br />

der Schule bekanntgeben.<br />

gez. Mintzel<br />

Rektorin<br />

An alle Hundebesitzer!<br />

Aus aktuellem Anlass weisen wir nochmals darauf<br />

hin, dass auch Rottweiler-Mischlinge unter die<br />

Kampfhundeverordnung fallen.<br />

Alle Besitzer dieser Hunde werden deshalb aufgefordert,<br />

sich sofort beim <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Steuerverwaltung,<br />

Tel. 0 93 65/80 67-23 zu melden, da die Meldefrist<br />

bereits zum 31. 12. 2003 abgelaufen ist.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

„Wasser marsch“ hieß es am<br />

Donnerstag für die neue <strong>Rimpar</strong>er<br />

Eigenwasserversorgung.<br />

Viele Fachleute und Verantwortliche<br />

halfen mit, dass die<br />

neuen Brunnen die Bevölkerung<br />

nun mit guter Wasserqualität<br />

versorgen (v.l.): Dipl.-<br />

Geologe Dr. Werner Kriele<br />

(Genesis Umwelt Consult<br />

Schwabach), Hermann Hahn<br />

(Fa. Keller und Hahn Brunnenbau,<br />

Inzingen), Karl-Heinz Endres<br />

(Bauleiter Tiefbautechnisches<br />

Büro Köhl Würzburg),<br />

Helmut Deckert (Bautechniker<br />

Gemeinde <strong>Rimpar</strong>), Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Scheyer (Geschäftsführer<br />

Büro Köhl), Altbürgermeister<br />

Anton Kütt, Ralph<br />

Woith (Hygieneberater Gesundheitsamt<br />

Würzburg), Wasserwart<br />

Jürgen Krückel, Joachim<br />

Knoblauch (Geschäftsführender<br />

Beamter Gemeinde<br />

<strong>Rimpar</strong>), Bürgermeiser Burkard<br />

Losert und Karl Härtweg<br />

(Fa. Keller und Hahn).<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Maximilian-Kolbe-Schule<br />

(Hautpschule) <strong>Rimpar</strong>:<br />

Info-Abend<br />

Was ist in unserer Schule wichtig?<br />

Wer unterrichtet meine Kinder?<br />

Wie sieht die Schule innen aus?<br />

Was kommt nach der Hauptschule?<br />

Damit Sie, liebe Eltern der 4. Klassen, mit der Antwort<br />

auf solche Fragen nicht zu lange warten müssen, laden<br />

wir Sie sehr herzlich ein zu einem<br />

Informations-Abend in der Maximilian-Kolbe-<br />

Schule am Donnerstag, 19. Februar <strong>2004</strong>,<br />

19.00 Uhr.<br />

Herr Estenfelder informiert über das Angebot der<br />

Maximilian-Kolbe-Schule und zeigt die Möglichkeit<br />

der Weiterbildung auf. Anschließend haben Sie die<br />

Gelegenheit, Räumlichkeiten und Einrichtungen der<br />

Maximilian-Kolbe-Schule kennenzulernen, wobei Ihnen<br />

Schüler, Lehrkräfte und Elternbeirat für Fragen<br />

jederzeit zur Verfügung stehen.<br />

Über Ihr zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr<br />

freuen und grüßen Sie herzlich<br />

Hannelore Mintzel (Rektorin)<br />

Gerhard Estenfelder (Beratungslehrer)<br />

7


8<br />

WOLFSKEEL-REALSCHULE<br />

Staatliche Realschule für Knaben und Mädchen<br />

Frankenstraße 201 · 97078 Würzburg<br />

Telefon (09 31) 20 03 40<br />

Der<br />

INFORMATIONSABEND<br />

für die Eltern von übertrittswilligen VOLKS-<br />

SCHÜLERN der 4. und 5. Klassen findet in der Aula<br />

der WOLFSKEEL-SCHULE statt am:<br />

Dienstag, 16. März <strong>2004</strong><br />

um 19.30 Uhr (4. + 5. Klasse)<br />

Anmeldezeiten:<br />

für Schüler der 4. und 5. Klassen aus Volksschulen:<br />

Montag, 10. Mai bis Freitag, 14. Mai <strong>2004</strong><br />

(4. + 5. Klassen)<br />

montags bis freitags von 8.00 – 12.00 Uhr und<br />

montags bis donnerstags von14.00 – 16.00 Uhr<br />

„Wenn alle an einem Strang ziehen…“ –<br />

Die Elterninitiative informiert<br />

Dass sich die Elterninitiative Ferienprogramm nicht nur um<br />

das Hüttendorf bemüht, sondern sich auch sonst um Belange<br />

des Nachwuchses der <strong>Markt</strong>gemeinde kümmert, wird<br />

spätestens seit Dezember deutlich. Noch vor Erscheinen des<br />

Zeitungsberichtes über die „Bachkinder“ engagierte sich unsere<br />

Gruppierung, um die Räumlichkeiten des Jugendzentrums<br />

am Nachmittag benutzen zu dürfen. Zwischenzeitlich<br />

haben sich viele Mütter bereiterklärt den Schließ- und Aufsichtsdienst<br />

an den Öffnungstagen zu übernehmen. Im<br />

Durchschnitt tummeln sich hier bis zu 30 Kinder. Dem<br />

Wunsch nach einer regelmäßigen Kinderdisco wurde ebenfalls<br />

stattgegeben.<br />

Termine in der Übersicht:<br />

Öffnungszeiten des Jugendzentrums:<br />

Mittwoch + Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendisco:<br />

jeden letzten Freitag im Monat 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Interessierte Eltern sind gerne willkommen!<br />

gez. Weippert<br />

„Wenn alle an einem Strang ziehen…“ –<br />

Das Hüttendorf <strong>2004</strong><br />

Bereits im Herbst letzten Jahres lud die Vorstandschaft zur<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen ins Jugendzentrum nach<br />

<strong>Rimpar</strong> ein. Leider folgten diesem Aufruf nur wenige Eltern.<br />

Verabschiedet wurde aus dem Kreis der Vorstandschaft unser<br />

2. Abteilungsleiter Herr Peter Stockerl, der uns umzugsbedingt<br />

leider verlassen musste. Die Neuwahlen ergaben folgendes<br />

Ergebnis:<br />

1. Abteilungsleiterin: Elke Weippert<br />

2. Abteilungsleiterin: Eva Büttner<br />

Kassiererin: Elke Kunze<br />

Schriftführerin: Heidi Hammer<br />

Ein großes Dankeschön an alle Eltern, die durch ihre Spendenbereitschaft<br />

gezeigt haben,dass das Hüttendorf auch im<br />

Jahr <strong>2004</strong> wieder stattfinden sollte. Der geplante Termin<br />

steht fest: 3. – 17. 8. <strong>2004</strong>.<br />

Vereine, Gruppierungen o.ä. die sich mit einbringen möchten,<br />

können sich gerne unter Tel. 89 75 68, Elke Weippert, mit<br />

uns in Verbindung setzen.<br />

gez. Weippert<br />

Maria-Ward-Schule der Engl. Fräuleins<br />

Annastraße 6 · 97072 Würzburg<br />

Telefon 09 31/3 55 94-26<br />

(Jahrgangsstufe 5 – 10)<br />

Am Montag, 16. Februar <strong>2004</strong>,<br />

findet um 19.00 Uhr im Turnsaal<br />

der Informationsabend für Eltern,<br />

deren Tochter den Besuch einer Realschule<br />

anstrebt, statt.<br />

gez. Peter Schreiner (Realschuldirektor i. K.)<br />

Geburtstage<br />

Wir gratulieren:<br />

Frau Beata Künzig, Geschwister-Scholl-Straße 2,<br />

zum 76. Geburtstag am 7. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Renate Schraud, Zum Ochsengrund 26,<br />

zum 65. Geburtstag am 8. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Ingeborg Göpfert, Albin-Jörg-Straße 7,<br />

zum 71. Geburtstag am 9. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Berta Schneider, Austraße 99a,<br />

zum 80. Geburtstag am 9. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Liselotte Schömig, Austraße 101,<br />

zum 69. Geburtstag am 9. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Wilhelmine Weyrich, Frühlingstraße 1a,<br />

zum 88. Geburtstag am 9. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Lieselotte Backmund, Albin-Jörg-Straße 18,<br />

zum 71. Geburtstag am 10. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Gerhard Knappik, Kurt-Schumacher-Straße 34,<br />

zum 69. Geburtstag am 10. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Anna Hasenwinkel, Herrngasse 11a,<br />

zum 75. Geburtstag am 11. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Ruth Issing, Albin-Jörg-Straße 1,<br />

zum 74. Geburtstag am 11. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Kurt Laug, Estenfelder Straße 15,<br />

zum 65. Geburtstag am 11. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Elisabeth Mayer, Burggrumbacher Straße 8,<br />

zum 72. Geburtstag am 11. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Axel Blümm, Zum Ochsengrund 20,<br />

zum 67. Geburtstag am 12. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Aurelia Brändler, Schulzengasse 9,<br />

zum 79. Geburtstag am 12. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Erich Rottmann, Schulzengasse 11,<br />

zum 75. Geburtstag am 13. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Olga Troll, Versbacher Straße 25,<br />

zum 74. Geburtstag am 13. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Frieda Fröhling, Bachgasse 13a,<br />

zum 70. Geburtstag am 14. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Paulina Beetz, Steigstraße 17,<br />

zum 69. Geburtstag am 15. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Alma Schömig, Jägerstraße 11,<br />

zum 65. Geburtstag am 16. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Ingeborg Göpfert, Albin-Jörg-Straße 7,<br />

zum 71. Geburtstag am 9. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Marianne Weber, Zur Veitsmühle 5,<br />

zum 66. Geburtstag am 16. 2. <strong>2004</strong>


Herr Lothar Bayer, Versbacher Straße 5,<br />

zum 69. Geburtstag am 17. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Kurt Schicho, Frühlingstraße 29,<br />

zum 72. Geburtstag am 18. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Wolfgang Schiller, Weinbergstraße 1,<br />

zum 81. Geburtstag am 18. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Hermine Eberle, Friedrich-Ebert-Straße 11,<br />

zum 67. Geburtstag am 19. 2. <strong>2004</strong><br />

Frau Helga Markard, Austraße 99,<br />

zum 65. Geburtstag am 19. 2. <strong>2004</strong><br />

Herr Johann Steiberger, Am hohlen Weg 3,<br />

zum 67. Geburtstag am 19. 2. <strong>2004</strong><br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum<br />

am 20. 2. <strong>2004</strong>:<br />

Otto und Bertha Emmerling, geb. Fischer,<br />

Bischof-Schmitt-Straße 18<br />

Zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

am 14. 2. <strong>2004</strong>:<br />

Gerhard und Charleen Göpfert, geb. Swinehart,<br />

Gadheimer Weg 3<br />

am 16. 2. <strong>2004</strong>:<br />

Karl-Heinz und Brigitte Kraft, geb. Öchsner,<br />

Weinbergstraße 4<br />

Goldene Hochzeit im Hause Troll<br />

Ernst (76) und Sieglinde (75) Troll, geb. Diener, feierten<br />

ihre goldene Hochzeit. Er ist gebürtiger <strong>Rimpar</strong>er,<br />

sie stammt aus Würzburg.<br />

Der Jubilar war Verputzer und Stuckateur, Sieglinde<br />

Troll war stets für ihre drei Kinder da. Kennen gelernt<br />

hat man sich beim Tanzen erst in Versbach, danach in<br />

<strong>Rimpar</strong> beim „Lamm“. Eine große Feier entfällt, weil<br />

Tochter Almuth in Kanada lebt und nicht schon wieder<br />

kommen kann; sie war erst zum 75. Geburtstag da!<br />

Als Hobby geben beide etwas süffisant an: „Wir sagen<br />

uns gegenseitig stets die Meinung“. Schon seit 1948<br />

sind sie Mitglied beim <strong>Rimpar</strong>er Obst- und Gartenbauverein.<br />

Er geht noch gerne und oft spazieren.<br />

Beide freuen sich über die persönlichen Glückwünsche<br />

von Bürgermeister Burkard Losert und Pfarrer<br />

Karl Ebner. Weihbischof Helmut Bauer ließ den<br />

bischöflichen Segen und Glückwünsche übermitteln.<br />

Auch fünf Enkel gratulierten Oma und Opa.<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

Aus Gründen des Datenschutzes im Meldeamt (Art.<br />

35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen,<br />

daß Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange<br />

der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />

nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch ist,<br />

um Mißverständnisse auszuschließen, schriftlich an<br />

den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende Antrag<br />

auf Übermittlungssperre kann auch im Internet<br />

unter<br />

http://www.rimpar/gemeindeverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten<br />

wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />

(Hinterbliebene).<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Annika Marie Wägelein, Arnsteiner Straße 7,<br />

am 10. 12. 2003<br />

Paul Justus Sebastian Schuller, Königsberger Straße 6,<br />

am 11. 12. 2003<br />

Emilia Alexandra Melissa, Kettelerstraße 24,<br />

am 13. 12. <strong>2004</strong><br />

Isabell Gisela Zepmeisel, Austraße 2 A,<br />

am 18. 12. <strong>2004</strong><br />

Jan Hans Mehning, Hans-Böckler-Straße 27,<br />

am 19. 12. <strong>2004</strong><br />

Lars Reinhold Mesch, Neue Siedlung 5,<br />

am 29. 12. 2003<br />

Eheschließungen<br />

Michael Wirth und Bettina Krahfuß,<br />

Steinstraße 7 B, am 29. 12. 2003<br />

Enrico Pöthke und Tanja Reinfurt,<br />

Wiesenstraße 21, am 9. 1. <strong>2004</strong><br />

Sterbefälle<br />

Maria Rind, 82 Jahre,<br />

Austraße 54, am 14. 1. <strong>2004</strong><br />

Anna Baumeister, 92 Jahre,<br />

Austraße 37, am 16. 1. <strong>2004</strong><br />

Elmar Memmel, 55 Jahre,<br />

Arnsteiner Straße 18, am 19. 1. <strong>2004</strong><br />

9


10<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />

Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 18.30 Uhr<br />

mittwochs: 7.00 Uhr<br />

donnerstags: 18.30 Uhr<br />

freitags: 18.30 Uhr<br />

samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 17.00 Uhr Andacht<br />

jeden 1. Sonntag im Monat Taufe<br />

Krabbelstube im Jugendheim:<br />

jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr,<br />

Frau Birgit Haas, Telefon 14 72<br />

4. 2. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

5. 2. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH,<br />

Tagungsraum<br />

6. 2. 19.30 Uhr KDFB Faschingsabend im BSH,<br />

kleiner Saal<br />

7. 2. 20.00 Uhr KAB-Fasching im BSH,<br />

großer Saal<br />

8. 2. 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH<br />

11. 2. 14.00 Uhr Jungseniorentanzkreis im BSH,<br />

kleiner Saal<br />

12. 2. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag, „Faschingsfeier“<br />

im BSH, großer Saal<br />

14. 2. 20.00 Uhr DJK-Fasching im BSH,<br />

großer Saal<br />

18. 2. 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim<br />

18. 2. 20.00 Uhr KDFB-Tanz und Meditation<br />

im BSH, großer Saal<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 7.00 Uhr<br />

sonntags: 7.30 Uhr und 9.30 Uhr<br />

14.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Termine:<br />

2. 2. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

3. 2. 6.50 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

4. 2. kein Gottesdienst<br />

5. 2. 8.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Frühstück<br />

für Alle im Pfarrheim<br />

13.30 Uhr Krankenkommunion<br />

mit Blasiussegen<br />

8. 2. 7.30 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen<br />

Änderungen möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Gottesdienstordnungen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr<br />

und donnerstags von 15.30 – 16.00 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Krabbelstube Maidbronn:<br />

Dienstag und Mittwoch von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

im Pfarrheim!<br />

Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />

Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />

Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 8. 2., 18.00 Uhr, (Team)<br />

Sonntag, 15. 2., 10.00 Uhr, (Lezuo)<br />

Aktuelle Termine:<br />

Montag, 16. 2., 16.00 Uhr:<br />

Krabbelgottesdienst, Bekenntniskirche<br />

Singkreis:<br />

Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

Kindergruppen (außer Ferien):<br />

<strong>Rimpar</strong>er Kindertreff:<br />

jeden Dienstag, 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Alena Gretzinger, Tel. 0 93 65/89 05 81<br />

<strong>Rimpar</strong>er Rasselbande:<br />

14-tägig Freitag, 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Kontakt: Kerstin Kaspari, Tel. 0 93 65/56 95<br />

Krabbelgruppen (außer Ferien):<br />

jeden Montag, 9.30 – 11.00 Uhr<br />

jeden Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Zuständig für <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />

Telefon dienstlich: 09 31/2 99 89 10, bei Abwesenheit ist ein<br />

Anrufbeantworter geschaltet;<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57<br />

Unsere Adresse im Internet:<br />

http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />

Hierzu wird auf den Kalender,<br />

abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 1/<strong>2004</strong><br />

auf Seite 9 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />

der Apotheke hingewiesen.


Sonntagsdienst der Ärzte<br />

Rufnummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes:<br />

Tel. (0 18 05) 19 12 12<br />

(0,12 Euro/Min.)<br />

Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr<br />

bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr<br />

am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages,<br />

am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag<br />

8.00 Uhr).<br />

Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />

ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />

die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />

KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen<br />

diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />

Facharzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />

weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />

Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

7., 8. und 11. Februar <strong>2004</strong>:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. Ertel und Wallrapp<br />

Wolfskeelstraße 12, 97241 Bergtheim,<br />

Telefon 0 93 67/9 09 90, Fax 90 99 11<br />

14., 15. und 18. Februar <strong>2004</strong>:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Stephan Hartmann und Martin Voll<br />

Bahnweg 3, 97279 Prosselsheim,<br />

Telefon 0 93 86/14 80, Fax 14 86<br />

Veranstaltungen<br />

7. 2. KAB:<br />

Faschingsveranstaltung im Bischof-Schmitt-Haus<br />

7. 2. SV Maidbronn:<br />

Prunksitzung in der Mehrzweckhalle Maidbronn<br />

14. 12. DJK <strong>Rimpar</strong>:<br />

Faschingsball im Bischof-Schmitt-Haus<br />

15. 2. RiKaGe:<br />

Kinderfasching 14.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

19. 2. Arbeiterwohlfahrt:<br />

Treffen der jüngeren Seniorinnen und Senioren<br />

um 14.00 Uhr im AW-Heim<br />

19. 2. Altweiberfasching<br />

im Gasthaus Lamm<br />

20. 2. ASV <strong>Rimpar</strong>:<br />

Nacht der Nächte in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

20. 2. Vereinsring Gramschatz:<br />

Faschingsball im Bürgerhaus<br />

21. 2. <strong>Rimpar</strong>:<br />

Faschingszug 14.11 Uhr<br />

21. 2. ASV <strong>Rimpar</strong>:<br />

Nacht der Nächte in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

23. 2. RiKaGe:<br />

Hüttengaudi 20.00 Uhr<br />

in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

23. 2. SV Maidbronn:<br />

Kinderfasching<br />

in der Mehrzweckhalle Maidbronn<br />

23. 2. Gesangverein Maidbronn:<br />

Kappenabend im Sängerheim<br />

24. 2. RiKaGe:<br />

End of Fasching Party<br />

um 19.00 Uhr im Gasthaus Lamm<br />

24. 2. KAB:<br />

Wanderung<br />

24. 2. Maidbronn:<br />

Faschingszug 14.11 Uhr<br />

25. 2. RiKaGe:<br />

Fischessen 18.00 Uhr im Gasthaus Lamm<br />

25. 2. SPD:<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

25. 2. Werbegemeinschaft <strong>Rimpar</strong>:<br />

Fischessen um 19.00 Uhr<br />

in „Brandmann’s Restaurant“<br />

Vereine und Verbände<br />

Jahresprogramm der Kommunalen Jugendarbeit<br />

des Landkreises Würzburg<br />

Das Jahresprogramm ist ab sofort erhältlich entweder im<br />

Rathaus bei der Gemeindeverwaltung oder direkt bei der<br />

Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Würzburg, Zeppelinstraße<br />

15, 97074 Würzburg, Telefon 09 31/80 03-379;<br />

oder über E-Mail: jugendarbeit@lra-wue-bayern.de<br />

Informationen gibt es auch im Internet unter:<br />

www.kreisjugendamt-wuerzburg.de<br />

gez. Rostek<br />

DJK <strong>Rimpar</strong> Handball:<br />

Heimspiel Herren 1<br />

am 15. 2. <strong>2004</strong>, um 14.15 Uhr<br />

gegen HG Kunstadt<br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />

Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Auch Gäste sind willkommen!<br />

11


Bürgermeister Burkard Losert, Rektorin Hannelore<br />

Mintzel und Kurt Jörg bedankten sich bei Josef Ackermann<br />

für das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement<br />

zum Wohle der Bürger. Foto: Kurt Mintzel<br />

Bürgermeister Losert bedankt sich<br />

bei Josef Ackermann<br />

Der Kapitän verlässt das Schiff selten, er verlässt zwei Schiffe:<br />

der 74-jährige Josef Ackermann gibt sein Amt als 1. Vorsitzender<br />

des <strong>Rimpar</strong>er Männergesangvereins Liederkranz<br />

nach 18 Jahren ab und nach 42 Jahren das des Vorsitzenden<br />

des Kleingärtnervereins. „Glauben Sie mir, es fällt mir<br />

nicht leicht, wenn man so lange als 1. Vorstand tätig war“,<br />

sagte Ackermann mit etwas gebrochener Stimme anlässlich<br />

der Jahreshauptversammlung des Liederkranzes. Er übergibt<br />

– was die beiden Vereine betrifft – seine Ämter geordnet<br />

und die Vereine „in materiell und finanziell geordnetem Zustand“,<br />

so der scheidende Vorsitzende.<br />

In seiner Laudatio sagte Bürgermeister Burkard Losert „Lieber<br />

Josef, Du hast in deiner Tätigkeit im Liederkranz im<br />

Führungszirkel herausragende Leistungen erbracht“. In der<br />

Zeit seiner Verantwortlichkeit hat sich der Männerchor zu einem<br />

stimmgewaltigen Element entwickelt, das den Zuhörern<br />

das Herz immer wieder höher schlagen lässt“, war zu hören.<br />

Rektorin Hannelore Mintzel bescheinigte Josef Ackermann<br />

ein großes Integrationstalent. Er habe mit seinem Liederkranz<br />

stets versucht mit den musiktreibenden <strong>Rimpar</strong>er Vereinen<br />

gemeinsam „etwas auf die Beine zu stellen“. Ein besonderes<br />

Aushängeschild, insbesondere zusammen mit der<br />

Maximilian-Kolbe-Schule, ist das nun schon über 30 Jahre<br />

durchgeführte Weihnachtskonzert. Josef Ackermann hat in<br />

vorbildlicher Art und Weise und im partnerschaftlichen Miteinander<br />

sich um den Zusammenhalt dieser Gruppen verdient<br />

gemacht.<br />

Kurt Jörg, Vorsitzender des Fränkischen Sängerbundes, lobte<br />

Ackermanns jahrzehntelanges Engagement, aber auch<br />

sein „glückliches Händchen, immer wieder Spenden für seine<br />

Vereine beizubringen“. Launig erzählte Josef Ackermann<br />

davon, dass, wenn er sich dem Schloss näherte, die Gemeindebediensteten<br />

gleich schrien: „Leut, zieht die Zugbrücke<br />

hoch, der Ackermann kommt“. Er betonte aber, dass<br />

die Zusammenarbeit mit der Gemeinde stets gut war.<br />

Seit 1961 ist er 1. Vorsitzender der Kleingärtner. „Du hast Dir<br />

große Verdienste um diesen Verein erworben“, lobte der Bürgermeister.<br />

„Die Verlegung des Kleingartengeländes von der<br />

Neuen Siedlung zu den Schäferwiesen unterhalb vom Geisberg<br />

war dein größter Verdienst“, so der Bürgermeister. Die<br />

Bepflanzungsaktion in den frühen achtziger Jahren, die Po-<br />

12<br />

Nach dem Rücktritt von Josef Ackermann hatte die Neuwahl des Vorstandes<br />

des Liederkranzes folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Walter<br />

Warmuth, 2. Vorsitzender Klaus Shömig, 1. Schriftführerin Rosemarie<br />

Kempf, 2. Schriftführerin Anni Schmitt, Kassier Willi Beck.<br />

Foto: Kurt Mintzel<br />

lenhilfe, die Durchführung des <strong>Rimpar</strong>er Faschingszugs und<br />

seit über 5 Jahren die kostenlose Übernahme der Hege und<br />

Pflege des Schlosshofes mit seiner Frau Helene sind weitere<br />

Mosaiksteine, die das Bild des äußerst engagierten, ehrenamtlich<br />

tätigen Josef Ackermann ausmachen. „Du hattest<br />

Phasen, in denen Du Dein Leben nur von Tag zu Tag gestalten<br />

konntest, aber Dein unbändiger Wille und Deine Kraft haben<br />

gesiegt“, bescheinigte Losert dem scheidenden Vorsitzenden<br />

und erinnerte daran, dass Ackermann für seine<br />

großen Verdienste bereits im Jahre 2000 die Bürgermedaille<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> verliehen bekam. Auch ist er seit 1995<br />

Träger des Ehrenzeichens des bayerischen Ministerpräsidenten.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Generalversammlung des SV Maidbronn<br />

Die Generalversammlung des SV Maidbronn war gut besucht!<br />

Rund 20 Prozent der 501 Mitglieder waren gekommen,<br />

um den Bericht des Vorstandes Horst Lochner zu<br />

hören, einen neuen Vorstand zu wählen und einen Ausblick<br />

für die kommenden Jahre entgegenzunehmen.<br />

Der Verein hat derzeit 147 Jugendliche und 354 Erwachsene,<br />

das ist gleichbedeutend, dass jeder 2. Einwohner dem<br />

SV angehört. Der Neubau des zweiten Sportplatzes verschlang<br />

die stattliche Summe von rd. 210.000 Euro. Zieht<br />

man noch ausstehende Darlehen hierfür ab, so bleibt lediglich<br />

eine Restschuld von zirka 1.200 Euro. „Um sich solches<br />

leisten zu können, sind für uns die Bürgerstuben und das Ehrenamt<br />

von besonderer Bedeutung“, so Lochner.<br />

Für die einzelnen Abteilungen gaben Wolfgang Laug (Fußball),<br />

Monika Nuß (Gymnastik), Roland Flurschütz (Tischtennis),<br />

Robert Meißner (Faschingsgilde) und Ralf Gradl<br />

(Karate) einen Überblick über das im Jahr 2003 sportlich Erreichte.<br />

Überwiegend war Erfreuliches zu hören; die Karateabteilung<br />

allerdings steht vor der Auflösung, da man keinen<br />

neuen Abteilungsleiter und keinen Trainer mehr bekommen<br />

kann.<br />

Um den Festkommers des anstehenden 40-jährigen Vereinsjubiläums<br />

nicht in die Länge ziehen zu müssen, wurden<br />

zahlreiche Ehrungen bereits jetzt vorgenommen:<br />

Für 15 Jahre wurden geehrt: Dagmar Bausenwein, Paula<br />

Beetz, Mario Ferstl, Karin Frey, Zita Fröhling, Erich Gensler,


Inge Göpfert, Hermine Hart, Melanie Heil, Elfriede Heinrich,<br />

Anette Hock, Dieter Hoeller, Zita Hüfner, Hilde Kunzelmann,<br />

Michael Lange, Angelika Lindner, Walter Lindner, Ottilie<br />

Nürnberger, Werner Pfeuffer, Karin Röder, Uwe Rothemel,<br />

Barbara Sauer, Elfriede Scheller, Rita Scheller, Christofer<br />

Schneider, Helga Schuster-Pfaff, Franziska Senger, Ruth<br />

Troll, Markus Troll, Matthias Völker, Roland Wagner, Bernhard<br />

Weidner, Inge Weinke, Nicole Wiener, Kai Weisenseel,<br />

Heinz Wüchner.<br />

25 Jahre sind dabei: Anni Brand, Georg Burkard, Helga<br />

Dorsch, Ida Fasel, Johannes Fasel, Georg Feser, Frank Flurschütz,<br />

Roland Flurschütz, Peter Frey, Udo Friedrich, Wolfgang<br />

Friedrich, Roland Fuchs, Sieglinde Heid, Gerd Heil, Ladislaus<br />

Houdek, Kurt Jörg, Hans Knorz, Rudolf Kordmann,<br />

Ulrike Kordmann, Maria Kreß, Lotte Münch, Sonja Prozeller,<br />

Monika Nuß, Michael Scheller, Karl Schömig, Berthold Senger,<br />

Bernhard Völker, Angela Walter, Josef Weiler, Gertraud<br />

Weis.<br />

Fast solange dabei wie der SV Maidbronn alt ist, für 35-jährige<br />

Mitgliedschaft erhielten Urkunden: Wilhelm Bender, Reinhold<br />

Brand, Alois Burkard, Peter Endres, Valentin Fasel, Marliese<br />

Hart, Hubert Heeg, Walter Heeg, Emil Kunzelmann,<br />

Heinrich Kütt, Hubert Mahler, Alfred Meier, Josef Schmitt,<br />

Ludwig Schmitt, Siegfried Schmitt, Thomas Schmitt, Karl<br />

Stock, Rudolf Troll, Erhard Troll, Andreas Ullrich, Herbert<br />

Weisenseel, Sieglinde Will.<br />

Die Vorstandswahlen haben ergeben: Horst Lochner (1. Vorsitzender),<br />

Willi Bender (2. Vorsitzender), Roland Stengel<br />

und Thomas Müller (Schriftführer), Robert Meißner, Bruno<br />

Schwing, Linde Will (Beisitzer), Wolfgang Laug (1. Fußballabteilungsleiter),<br />

Michael Scheller (2. Fußballabteilungsund<br />

Jugendleiter), Monika Nuß (1. Abteilungsleiterin Gymnastik),<br />

Linde Will (2. Abteilungsleiterin Gymnastik), Oliver<br />

Voll (1. Abteilungsleiter Tischtennis), Christopher Schneider<br />

(2. Abteilungsleiter Tischtennis), Daniela Büttner, Sandra<br />

Fuhrmann (Faschingsgilde), Bruno Schwing (Vergnügungsausschuss),<br />

Marianne Meier (Kassier) sowie Marliese Hart<br />

und Robert Meißner (Revisoren).<br />

Abschließend wurde noch der geplante Bühnenbau vorgestellt<br />

und diskutiert. Der SV Maidbronn möchte einen größeren<br />

Anbau an die bestehende Mehrzweckhalle tätigen, um u.<br />

a. mehr Sitzplätze in der Halle zu bekommen.<br />

Der Festkommers zum 40-jährigen Jubiläum des SV Maidbronn<br />

findet am 3. Juli und die sich anschließende Sportwoche<br />

mit Sportfest vom 9. bis 19. Juli <strong>2004</strong> statt.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Kapelle zu Ehren zweier Heiliger<br />

Der <strong>Rimpar</strong>er Georg Manfred Kraus hat zusammen mit Erika<br />

Letterer in Hemmersheim, Ortsteil Pfahlenheim, eine Kapelle<br />

und zwei Figuren, die Heilige Ottilie und den Heiligen<br />

Jakobus, gestiftet.<br />

Die Statuen stehen in der von <strong>Rimpar</strong>er Bruchsteinmaurern<br />

gebauten Kapelle. Der Legende nach war Ottilie eine Herzogstochter,<br />

die blind zur Welt kam. Auf einer Wallfahrt soll<br />

sie an die nie versiegende Quelle in Pfahlenheim gekommen<br />

sein. Dort benetzte sie mit Wasser ihre Augen und soll dadurch<br />

die Sehkraft erlangt haben. Aus Dankbarkeit gründete<br />

sie ein Kloster. Im Jahre 720 starb sie.<br />

Pfahlenheim wurde 1544 evangelisch. Ein Ablassbrief weist<br />

darauf hin, dass Pfahlenheim bereits 1342 Ziel einer großen<br />

Wallfahrt war. Auch nach der Reformation pilgerten zahlreiche<br />

Gläubige, vor allem aus dem Ochsenfurter Gau, zur Ottilienquelle,<br />

die für ihre Heilkraft bei Augenkrankheiten<br />

gerühmt wurde.<br />

Die offizielle Einweihung und Segnung der Kapelle soll in<br />

Form einer ökumenischen Feier am Sonntag, 23. Mai <strong>2004</strong>,<br />

stattfinden. Kraus, Inhaber der Fa. trans rapidus mit einer<br />

Zweigstelle in <strong>Rimpar</strong>, wird hierzu alle <strong>Rimpar</strong>er Vereine einladen.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Eine wahre Flut von Ehrungen gab es bei der Generalversammlung des SV Maidbronn. Auf dem Bild die Geehrten für<br />

35-jährige Mitgliedschaft. Foto: Kurt Mintzel<br />

13


Bürgerstuben-Wirt und Vereinsvorstand mit Leib<br />

und Seele: Horst Lochner feierte 65. Geburtstag<br />

Dass ein gebürtiger Heidingsfelder einmal so beliebt sein<br />

würde in Maidbronn, ist nicht selbstverständlich. 1962 zog es<br />

Horst Lochner vom „Städtle“ aufs Land und seitdem ist er<br />

aus dem Gemeindeleben nicht mehr weg zu denken. Vor<br />

kurzem feierte er seinen 65. Geburtstag und nahm die Glückwünsche<br />

der Gemeinde, des Sportvereins und des SPD-<br />

Ortsvereins entgegen.<br />

Bürgermeister Burkard Losert freut sich, dass der Maidbronner<br />

seine reiche Lebenserfahrung in den Gemeinderat<br />

einbringt. Vor zwei Jahren wurde Lochner auf der SPD-Liste<br />

von Platz 18 auf Platz 6 vorgewählt und zog damit als dritter<br />

Maidbronner in den <strong>Markt</strong>gemeinderat. Als Kommunalpolitiker<br />

hat er eine Vision: Er will so lange leben, dass er noch<br />

über die geplante Umgehungsstraße fahren kann.<br />

Seine Mitbürger schätzen vor allem seine Dienste für den SV<br />

Maidbronn, wo er seit 1974 verschiedene Funktionen vom<br />

14<br />

Als Gemeinderat und Vereinsvorstand<br />

aktiv für Maidbronn:<br />

Horst Lochner (Mitte) feierte<br />

seinen 65. Geburtstag.<br />

SPD-Fraktionssprecher Harald<br />

Schmid, SV Fußball-Abteilungsleiter<br />

Wolfgang Laug,<br />

SPD-Ortsvorsitzende Angelika<br />

Fischer und Bürgermeister<br />

Burkard Losert (v.l.) gratulierten<br />

mit guten fränkischen<br />

Tropfen. Foto: Eva-Maria Kess<br />

Jugend- und Schülerbetreuer bis zum Vorsitzenden inne hatte.<br />

Seit 1988 steht Lochner dem Verein vor. Unter seiner Ägide<br />

wuchs die Mitgliederzahl von 260 auf 530 Sportfans, die<br />

Abteilungen Karate und die Faschingsgilde im SV wurden<br />

gegründet. Vor allem auf den Bau des neuen Sportplatzes<br />

vor zwei Jahren und den Wintergartenanbau der Bürgerstube<br />

im letzten Jahr ist der rührige Jubilar stolz. Als SV-Vorstand<br />

würde er noch gerne den Bühnenanbau an der Mehrzweckhalle<br />

verwirklichen.<br />

Seit der SV 1993 die Bürgerstube in der Mehrzweckhalle zur<br />

Bewirtschaftung übernahm, steht er jeden Tag als Wirt hinter<br />

dem Tresen. Kein Ruhetag – sieben Stunden täglich schlüpft<br />

der gelernte Karosseriespengler in die Rolle des Wirtes und<br />

freut sich, dass sich auch viele <strong>Rimpar</strong>er in der Bürgerstube<br />

wohl fühlen. Kartrunden, Stammtische und hungrige Wanderer<br />

freuen sich über den beliebten Treffpunkt und die als<br />

Schmankerl bekannten Bratwürste und Grillhähnchen.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Bläserklasse startet mit<br />

14 neuen Musiktalenten<br />

Nach einigen Monaten der<br />

Vorbereitung kam auch in<br />

<strong>Rimpar</strong> die erste Bläserklasse<br />

der Musikkapelle zustande.<br />

Strahlende Gesichter begleiteten<br />

die Ausgabe der nagelneuen<br />

Instrumente und begeisterte,<br />

wenn auch noch recht<br />

spontane Töne erfüllten das<br />

Bischof-Schmitt-Haus. 12 Kinder<br />

und zwei Erwachsene beginnen<br />

nun mit acht verschiedenen<br />

Holz- und Blechblasinstrumenten<br />

von der Querflöte<br />

bis zur Tuba mit dem Einzelund<br />

Registerunterricht. Die<br />

Leitung der Bläserklasse übernimmt<br />

der Diplom-Musiker<br />

Thomas Ruffing (hinten links).<br />

Die Instrumente stammen aus<br />

dem Musikhaus Deußer und<br />

wurden von Reinhold Gürz<br />

(links) an die Vorsitzende der<br />

Musikkapelle, Wilma Samfaß<br />

(rechts), und damit an die<br />

Musikschüler übergeben.<br />

Foto: Eva-Maria Kess


Das gibt sich<br />

Schmunzelecke<br />

„I wäß nit“, jammert’s Bärwelä,<br />

„ob i nit mit’n Schorschlä Schluß mach söll.<br />

Dar glät nämli oa gornes,<br />

nit oa Himml, nit oa Höll.“<br />

„Dos wär schod,“ säicht drauf die Modder,<br />

„dar hat zwanzg Küäh und ä poor Göll,<br />

und wenn’r di äscht gheiert hat,<br />

glät’r sicher oa die Höll.“<br />

Verantwortlich für den redaktionellen<br />

Inhalt und Verteilung:<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> · Tel. 0 93 65/80 67-0<br />

http://www.rimpar.de<br />

Herstellung und verantwortlich für<br />

den Anzeigenteil:<br />

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E-mail: typo-studio-albert@freenet.de<br />

Hans Walter<br />

Nr. 3: Erscheinungstermin: 18. 2. <strong>2004</strong><br />

Redaktionsschluß: 4. 2. <strong>2004</strong><br />

Anzeigenschluß: 10. 2. <strong>2004</strong><br />

15

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