MeineSchweiz. - Bank Coop
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Nachhaltigkeit zählt<br />
Transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung<br />
In Ergänzung zum Geschäftsbericht publiziert die <strong>Bank</strong><br />
<strong>Coop</strong> jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. Als Ganzes<br />
ermöglicht die Berichterstattung eine umfassende Information<br />
über die Geschäftstätigkeit sowie das Nachhaltigkeitsengagement<br />
der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong>.<br />
Der Nachhaltigkeitsbericht (nur in deutscher Sprache) ist<br />
als OnlineBericht konzipiert und als Download ver fügbar:<br />
www.bankcoop.ch/nachhaltigkeit<br />
Anwendungsebene gemäss Global Reporting<br />
Initiative (GRI)<br />
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Geschäftsbericht<br />
und im Nachhaltigkeitsbericht erfolgt in Anlehnung<br />
an die Leitlinien der GRI. Die Skala der Anwendungsebenen<br />
bewegt sich zwischen C und A+. Die Anwendungsstufe<br />
der Berichterstattung 2010 der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> wurde<br />
von der GRI überprüft und lautete «A+ GRI checked». Die<br />
Berichterstattung 2011 wird der GRI zur Beurteilung eingereicht.<br />
Die Bestätigung der Anwendungsstufe «A+ GRI<br />
checked» wird angestrebt.<br />
Die GRI ist eine internationale Übereinkunft, die vom<br />
Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) unterstützt<br />
wird und zum Ziel hat, allgemein anerkannte Richtlinien<br />
zur Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erstellen.<br />
Die GRIRichtlinien sind der weltweit führende Standard<br />
zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.<br />
Engagement für Umwelt und Klima<br />
Die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> ist bestrebt, ihre betriebliche Ressourceneffizienz<br />
zu steigern und die Auswirkungen auf die<br />
Umwelt und das Klima zu reduzieren. Mit ihrem umfassenden<br />
Umweltmanagementsystem will die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong><br />
sicherstellen, dass bei allen betrieblichen umweltrelevanten<br />
Aspekten wie Energiebedarf, Papierverbrauch,<br />
Wasserverbrauch, Geschäfts und Pendelfahrten sowie<br />
Abfallaufkommen die Umwelt so wenig wie möglich belastet<br />
wird. Ziel ist es, dauerhafte Optimierungseffekte<br />
auszulösen und die Leistung durch technische und operative<br />
Massnahmen kontinuierlich zu verbessern.<br />
Die Leistungskennzahlen und eingehende, weiterführende<br />
Informationen zum Umweltmanagement sowie<br />
zum betrieblichen Umweltschutz werden im Nachhaltigkeitsbericht<br />
publiziert.<br />
www.bankcoop.ch/nachhaltigkeit<br />
Erneuerbar in die Zukunft<br />
Die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> setzt auf erneuerbare Energien und nutzt<br />
für ihren <strong>Bank</strong>betrieb ausschliesslich Strom aus erneuerbaren<br />
Stromquellen. Damit setzt sich die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong><br />
für eine nachhaltige Energieversorgung ein und nimmt<br />
unter den Unternehmen eine Vorreiterrolle ein.<br />
Ökostrom aus Weissenburg<br />
Oberhalb von Weissenburg im Simmental entspringt eine<br />
Thermalquelle. Während 350 Jahren wurde die Weissenburger<br />
Mineralquelle zu Bad und Heilzwecken benutzt.<br />
Um dem Andrang der Heilungssuchenden gerecht zu<br />
wer den, wurde ein Bad und Kurhaus gebaut, das 1846<br />
eröffnet werden konnte. Das Grand Hotel Weissenburgbad<br />
mit bis zu 300 Betten wurde zum Treffpunkt des Hochadels<br />
und war europaweit bekannt. Zur Elektrifizierung<br />
des Hotels wurde 1899 eigens ein kleines Wasserkraftwerk<br />
gebaut. Das Weissenburgbad war damit eines der<br />
ersten Gebäude im Kanton Bern, das über eine eigene<br />
Energieversorgung verfügte. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
verlor das Kurbad Weissenburg an Bedeutung; 1974<br />
brannte es bis auf die Grundmauern nieder. Das Wasserkraftwerk<br />
wurde Jahre vorher schon nicht mehr betrieben<br />
und sich selbst überlassen.<br />
Auf private Initiative wurden 1999 das alte Einlaufwerk,<br />
der Wasserstollen und das Wasserschloss in der Weissenburgschlucht<br />
saniert und revitalisiert. Im neuen Turbinenhaus<br />
werden heute jährlich wieder 2 Mio. kWh Strom<br />
erzeugt. Die gesamte Stromproduktion dieses Kleinwasserkraftwerks<br />
wird exklusiv von der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> genutzt.<br />
Solarstrom vom Dach für die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong><br />
Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Geschäftssitzes<br />
der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> in Basel ist ein Bekenntnis zur zukunftsweisenden<br />
Solartechnologie. Die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> nutzt den<br />
auf ihrem Gebäude produzierten Solarstrom vollumfänglich<br />
selbst. Sie speist den Strom ins öffentliche Netz ein<br />
und kauft ihn als Solarstrom wieder zurück.<br />
100% Strom aus erneuerbaren Energiequellen<br />
Mit dem Bezug von Ökostrom aus Weissenburg, von Solarstrom<br />
und von 100% erneuerbarem, atomstromfreiem<br />
Strom des Energieversorgers in Basel deckt die <strong>Bank</strong><br />
<strong>Coop</strong> ihren Strombedarf in der ganzen Schweiz vollständig<br />
aus erneuerbaren Quellen mit Herkunftsnachweis.<br />
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