MeineSchweiz. - Bank Coop
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einzusetzen, konsequent verfolgt und umgesetzt wird.<br />
Daneben sind auch Anstrengungen zur Senkung des<br />
Papierverbrauchs zentral. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
konnte der absolute Papierverbrauch markant um 34%<br />
gesenkt werden. Seit dem Jahr 2003 konnte die <strong>Bank</strong><br />
<strong>Coop</strong> ihren Papierverbrauch um die Hälfte reduzieren.<br />
Der Verbrauch von Trinkwasser beschränkt sich bei der<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> auf den Bedarf für sanitäre Anlagen, Kühlung<br />
und Reinigung. In den vergangenen Jahren konnte<br />
der Wasserverbrauch kontinuierlich gesenkt werden.<br />
Im Jahr 2011 betrug der relative Wasserverbrauch der<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> 46 Liter pro Tag und Mitarbeitenden. Dieser<br />
Wert ist im Vergleich zu anderen Schweizer <strong>Bank</strong>en sehr<br />
tief, welche im Durchschnitt rund 70 Liter pro Mitarbeitenden<br />
pro Tag verbrauchen.<br />
Der Hauptanteil des Abfalls der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> entfällt auf<br />
den Papierabfall und den Hauskehricht. Der Anteil der<br />
Wertstoffe und Sonderabfälle ist gering. Die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong><br />
folgt dem Grundsatz: Abfall vermeiden, Abfall verwerten,<br />
Abfall sachgerecht entsorgen. Die gesamte Abfallmenge<br />
konnte im vergangenen Jahr weiter gesenkt<br />
werden und der Recyclinganteil auf einem konstant<br />
hohen Niveau von 72% gehalten werden.<br />
Nachhaltig leben — gemeinsam mit den Mitarbeitenden<br />
Der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> ist es wichtig, auch bei ihren Mitarbeitenden<br />
das Bewusstsein für eine nachhaltige Entwicklung<br />
zu fördern. Aus diesem Grund werden regelmässig<br />
Veranstaltungen und Aktionen unter dem Claim «Nachhaltig<br />
leben» zu verschiedenen nachhaltigkeitsrelevanten<br />
Themen durchgeführt.<br />
Im Jahr 2011 hat die <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> zum vierten Mal an der<br />
gesamtschweizerischen Aktion «Bike to work» teilgenommen.<br />
Die Aktion setzt sich für ein gesundes und<br />
umweltbewusstes Mobilitätsverhalten ein und soll Mitarbeitende<br />
dazu animieren, mit dem Velo zur Arbeit zu<br />
kommen.<br />
Eine im Jahr 2011 durchgeführte Umfrage zum Pendelverhalten<br />
der Mitarbeitenden der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> hat gezeigt,<br />
dass bereits 64% der Mitarbeitenden den Arbeitsweg<br />
mit dem Velo, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu<br />
Fuss zurücklegen. Diese hohe Quote wirkt sich positiv<br />
auf die Umweltbilanz der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> aus.<br />
Regelmässige Lunchveranstaltungen zu verschiede nen<br />
Themen mit Nachhaltigkeitsbezug fördern das Bewusstsein<br />
und Interesse der Mitarbeitenden für eine nach<br />
haltige Entwicklung. Im Jahr 2011 wurde eine Veranstaltung<br />
zum Thema Rohstoffe durchgeführt, welche sich<br />
mit kontroversen Aspekten im Zusammenhang mit<br />
In vestments in den Rohstoffhandel befasste.<br />
Zusätzlich werden in der Mitarbeitendenzeitschrift regelmässig<br />
Artikel zum Thema Nachhaltigkeit publiziert.<br />
Ein weiteres Engagement ist die Beteiligung der <strong>Bank</strong><br />
<strong>Coop</strong> am Adventskalender «Nachhaltige Entwicklung».<br />
Dieser OnlineAdventskalender ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />
von Unternehmen, Forschungsgruppen, Umweltorganisationen,<br />
Städten, Bundesämtern und sozialen<br />
Institutionen, welche jeweils innovative Projekte zum<br />
Thema Nachhaltigkeit vorstellen.<br />
Beirat Nachhaltigkeit<br />
Der Beirat Nachhaltigkeit setzte sich 2011 aus vier un <br />
ab hängigen, externen Persönlichkeiten zusammen, die<br />
unterschiedliche Kompetenzbereiche abdecken, sowie<br />
aus drei Vertretern der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong>. Als beratendes Gremium<br />
wirkt der Beirat aktiv bei der Festlegung der Strategie<br />
und der Geschäftspolitik der <strong>Bank</strong> <strong>Coop</strong> mit: Die<br />
Mitglieder beraten die Geschäftsleitung bei Entscheiden,<br />
die ökologische, soziale und ethische Aspekte<br />
betreffen. Darüber hinaus obliegt dem Beirat Nachhaltigkeit<br />
die Vergabe des bankeigenen Prädikats «Nachhaltigkeit<br />
kontrolliert», welches diejenigen Produkte<br />
der <strong>Bank</strong> kennzeichnet, die den Grundsätzen der nachhaltigen<br />
Entwicklung entsprechen. Dem Beirat Nachhaltigkeit<br />
gehörten 2011 folgende Personen an:<br />
<strong>Bank</strong>externe Mitglieder<br />
· lic. phil. Pascale Bruderer Wyss (bis April 2011)<br />
Ständerätin SP, Geschäftsführerin Krebsliga<br />
Aargau<br />
· Dr. Barbara E. Ludwig<br />
Leiterin der Dienststelle Militär, Zivilschutz und<br />
Justizvollzug des Kantons Luzern<br />
· Prof. em. Dr. Heidi Schelbert-Syfrig<br />
Honorarprofessorin Universität Zürich<br />
· Dr. Andreas Sturm<br />
Sturm Consulting, Ellipson AG (Teilhaber und VR),<br />
phorbis Communications AG (Teilhaber und VRP),<br />
claro fair trade AG (VRP), Mitglied des <strong>Bank</strong>rats der<br />
Basler Kantonalbank<br />
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