25.01.2013 Aufrufe

kontakt - Lüneburg

kontakt - Lüneburg

kontakt - Lüneburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KONTAKT<br />

Stadtteil - Infoblatt für Kaltenmoor • Alt-Hagen • Blümchensaal • Bülowskamp<br />

Klosterkamp • Habichtsfang • In den Kämpen • Schäferfeld • Wendisch Evern<br />

<strong>Lüneburg</strong> - Südost Sommer 2011 38. Jahrgang - Nr. 2<br />

Inhalt:<br />

Ein echtes Gespenst ? 1<br />

Eine von uns 2<br />

Hauptschule schließt 3<br />

Seniorenmodenschau 4<br />

Kindergottesdienst 4<br />

Konfirmanden anmelden 4<br />

Kirche und das liebe Geld 5<br />

Ein großer Verlust 6<br />

Ökumenisches Wochenende 6<br />

Landsmannschaft bewegt viel 6<br />

Dreckecke 7<br />

Gut bedacht 7<br />

Pater im Praktikum 7<br />

Kinderkirchentag 7<br />

Tanz op de Deel 8<br />

Gemeindenachmittag in WE 8<br />

Hilfe für Schüler 8<br />

Bibelkreis Wendisch Evern 8<br />

Osternacht 2011 14<br />

Gemeindegeburtstag 14<br />

Auch 2012 ist ein Wahljahr 15<br />

Tattoos und viele Schätze 15<br />

Klettern am Johanneum 17<br />

30 JahreStopf- und Klopfclub 17<br />

Themen zur<br />

Sanierung<br />

Neues Entree für Stadtteil 1<br />

Senioren schätzen EKZ 9<br />

Starke Truppe räumt auf 9<br />

Jugend findet Ohr bei „Ella“ 10<br />

Hand in Hand zum Fest 10<br />

Spielplatz eröffnet 10<br />

Polizist berät und schlichtet 11<br />

Mehr Respekt im JUZ 11<br />

Migrantinnen fit auf dem Rad 11<br />

Wickeltisch im Bürgertreff 11<br />

IGS-Schüler bleiben gern 12<br />

Kinderland zum Stöbern 12<br />

Ein echtes Gespenst ?<br />

Jerusalem, Frühjahr 30. Die Stadt ist voller<br />

Gäste, auch internationaler. Auch die winzige<br />

Gruppe der Christen traut sich wieder auf die<br />

Straße. Petrus predigt von Christus, von seinem<br />

Tod am Kreuz und seiner Auferstehung.<br />

Und o Wunder: Alle, auch die ausländischen<br />

Juden, verstehen Petrus. Das nächste Wunder:<br />

Viele glauben seinen Worten und an<br />

einem einzigen Tag lassen sich über 3000<br />

taufen. Seitdem wird das Pfingstfest als<br />

Geburtstag der christlichen Kirche gefeiert<br />

und als Moment, wo der Heilige Geist über<br />

die Gemeinde ausgegossen wurde.<br />

Was wissen wir über den Heiligen Geist?<br />

Ist er eins von den Gespenstern, denen Halloween<br />

gewidmet ist, nur ein bisschen edler?<br />

Die Bibel gibt drei Antworten. Der Heilige<br />

Geist lehrt, er tröstet und er schafft Verständigung.<br />

Dreifach vertritt er Jesus Christus,<br />

der nach Ostern den Freunden einige Male<br />

erschienen war und dann nicht mehr. Dennoch<br />

ist er lebendig, da sind seine Anhänger<br />

sich sicher. Ist es richtig, dass Frauen in<br />

der Kirche predigen und die Sakramente<br />

verwalten? Was heißt Liebe im Sinne<br />

Jesu? Wie lebe ich sie? Dies sind nur<br />

zwei Fragen an die kirchliche Lehre, und<br />

darüber wird sehr unterschiedlich gedacht.<br />

Zu ihrer Klärung braucht es mehr<br />

als nur die richtige Methode. Es ist wie<br />

bei jedem Familienstreit: Gespräche sind<br />

wichtig, aber damit es wirklich zu einer<br />

Einigung kommt, ist auch ein bestimmter<br />

Geist nötig. Fortsetzung Seite 2<br />

Neues Portal für Kaltenmoor<br />

Der Startschuss für ein neues einladendes<br />

Eingangsportal nach Kaltenmoor ist gefallen:<br />

Die Kreuzung Theodor-Heuss-Straße /Carl-<br />

Friedrich-Goerdeler-Straße wird in diesem<br />

Sommer zum Kreisverkehr umgebaut. Wenn<br />

diese Ausgabe der KONTAKT erscheint, wird<br />

die Baustelle wohl gerade eingerichtet. „Es<br />

soll zügig mit den Vorbereitungen begonnen<br />

werden, wenn der Auftrag vergeben ist“, sagt<br />

Sandra Burghardt vom Bauverwaltungsmanagement<br />

der Hansestadt. Auf dem<br />

Bürgerforum im März hatte André Novotny<br />

vom Ingenieurbüro Odermann und Krause<br />

den Bewohnern des Sanierungsgebietes<br />

die neuesten Planungen vorgestellt. Das<br />

Rondell mit einem Gesamtdurchmesser<br />

von 30 Metern wird einen Außenring mit<br />

einer Fahrbahn, einem Radweg und einem<br />

separaten Gehweg haben sowie einen für<br />

lange Lastwagen überfahrbaren Innenring.<br />

Die Ein- und Ausfahrten werden<br />

einspurig angelegt und die Grüninseln<br />

bleiben erhalten. Damit die Stadt nicht<br />

zu viel Grundfläche erwerben musste,<br />

ist der Kreisverkehr etwas nach Osten<br />

verschoben worden. Die Ausfahrt Hinrich-<br />

Wilhelm-Kopf-Straße bleibt deshalb auch<br />

bestehen. Mit dem Kreisverkehr will die<br />

Stadt eine unübersichtliche Kreuzung,<br />

die sich wiederholt als Gefahrenpunkt<br />

erwiesen hat, ersetzen. Der Umbau sowie<br />

der langsamer fließende Verkehr kommen<br />

vor allem Anwohnern, Fußgängern und<br />

Radfahrern zugute, die dann sicherer<br />

zum Einkaufszentrum gelangen. Als<br />

Eingangsportal für den Stadtteil soll der<br />

Kreisverkehr zudem besonders gestaltet<br />

werden. Mehr zur Sanierung auf Seite 9


KONTAKT<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

in KONTAKt ist wieder<br />

eine Fülle von<br />

aktuellen Informationen<br />

aus Kaltenmoor<br />

und Umgebung<br />

zu finden.<br />

Osternacht, Schließung<br />

der Hauptschule und Aktuelles<br />

aus beiden St.Stephanus-Gemeinden<br />

sind dazu nur drei Beispiele.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

im Namen der Redaktion<br />

Impressum:<br />

KONTAKT:<br />

38. Jahrgang. Herausgeber ist die Aktionsgemeinschaft<br />

Kaltenmoor mit den beiden Kirchengemeinden<br />

St. Stephanus.<br />

Redaktionsanschrift:<br />

St. Stephanus - Platz 1, 21337 <strong>Lüneburg</strong>,<br />

Tel.: 5 12 97 oder Fax: 53708<br />

E-Mail: Kontakt-Kaltenmoor@web.de<br />

Redaktion (ehrenamtlich):<br />

Reiner Wagner, Tel.: 5 27 07<br />

S. Grzyl - Behrend, Tel.: 6 47 45<br />

Henry Thobaben, Tel.: 5 43 95<br />

Gudrun Golumbeck, Tel.: 59488<br />

Burkhard Schäfer , Tel.: 5901990<br />

Anzeigenredaktion: S. Grzyl Behrend,<br />

Tel.: 6 47 45<br />

Druck: H.-P. Grunwald, Hauptstr. 4,<br />

29575 Altenmedingen, Tel.: 0 58 07/14 42.<br />

Erscheinungsweise: 4 mal jährlich.<br />

Auflage: 5600.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 8.2.2011<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der jeweilige Verfasser<br />

und die Kirchengemeinden. Für alle Artikel,<br />

die nicht mit vollen Namen gekennzeichnet sind,<br />

übernimmt die Redaktion die Verantwortung.<br />

2<br />

Herbst 2011<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss<br />

22.08. 2011<br />

Haben Sie schon einmal daran gedacht<br />

KONTAKT mit einer Spende zu unterstützen?<br />

Spendenkonto: Sparkasse <strong>Lüneburg</strong>,<br />

BLZ 24050110, Kto: 58000332.<br />

Das Konto bei der Volksbank ist erloschen.<br />

Fortsetzung von Seite 1: EIN ECHTES GESPENST?<br />

Eine Bereitschaft, auf den anderen<br />

zu hören. Bei den Fragen nach Gottes<br />

Willen heute sagen wir: Es ist der Heilige<br />

Geist, der in alle Wahrheit führt. Er ist<br />

von Gott gegeben und hilft, im Dschungel<br />

der Meinungen und Rechthabereien<br />

herauszufinden, was im Sinne Jesu<br />

Christi über eine Sache zu sagen ist,<br />

kurz gesagt: er lehrt.<br />

Jesus hatte Menschen von ihren<br />

fixen Ideen befreit wie die Arbeiter,<br />

die das Porschehaus am Kreideberg<br />

abgerissen haben. Er hatte sie geheilt<br />

ohne Praxisgebühr. Er hatte ihnen Mut<br />

gemacht, trotz Niederlagen verantwortlich<br />

zu leben. Viele hatte er aus der<br />

Isolation geholt und Freude geweckt<br />

an der Zusammenarbeit. Jetzt, nach<br />

Himmelfahrt, ist der Auferstandene<br />

nicht mehr greifbar. Was jetzt? Ist er<br />

weg? Ist überhaupt alles eine Illusion,<br />

wofür er stand? Wer befreit, wer heilt,<br />

wer tröstet jetzt? Die Antwort gibt Jesus<br />

selbst beim Abschied: Es ist der Heilige<br />

Geist. Er vertritt Jesus und ist fortan so<br />

Eine von uns<br />

Eine wunderbare<br />

Frau<br />

ist von uns<br />

gegangen.<br />

Irmgard von<br />

Bülow wurde<br />

94 Jahre alt.<br />

Am 23. Mai<br />

haben wir<br />

uns in der<br />

Kapelle des<br />

Waldfriedhofs von ihr verabschiedet.<br />

Pastorin Söchting, seit langem mit<br />

Irmgard v. Bülow eng befreundet und<br />

inzwischen selbst seit zwei Jahrzehnten<br />

im Ruhestand, leitete die Trauerfeier.<br />

Die gebürtige Ostpreußin Irmgard von<br />

Bülow, Mutter von einem Sohn und zwei<br />

Töchtern, hatte nach 1945 vergeblich<br />

auf die Heimkehr ihres im Osten vermissten<br />

Mannes gewartet. Nach dem Krieg<br />

arbeitete sie als Gesundheitspflegerin in<br />

den Dörfern zwischen Brietlingen und<br />

Tespe. Später wurde sie Eheberaterin in<br />

Hannover, bis sie im Ruhestand zurück<br />

etwas wie die Schnittstelle Christi zu dir<br />

und mir, seine Gegenwart.<br />

Menschen reden miteinander, aber<br />

verstehen sie sich? Aus einem Missverständnis<br />

entsteht schnell der größte<br />

Ärger. Wer in Frieden leben will, braucht<br />

das Gespräch. Deshalb Bürgerversammlungen<br />

in Kaltenmoor. Deshalb<br />

Seelsorge und Therapie. Deshalb Antigewalttraining<br />

an unseren Schulen. Wir<br />

sprechen so viele Sprachen, dass wir<br />

lernen müssen, auf einander zu hören.<br />

Damals in Jerusalem war die Verwirrung<br />

plötzlich vorbei. Alle verstanden, was<br />

Petrus sagte. Und viele nahmen es<br />

ihm ab. Ein Wunder. Dieser Geist der<br />

Verständigung ist bis heute lebendig.<br />

Auch ihn verstehen wir als Gabe Gottes.<br />

Denn es ist eine besondere Kraft, die<br />

Menschen sich borgen müssen, weil<br />

sie uns so oft fehlt. Deshalb nennen wir<br />

Christen die Kraft der Verständigung<br />

Heiligen Geist. Schön, dass er da ist.<br />

Frohe Pfingsten!<br />

Pastor Stolze<br />

nach <strong>Lüneburg</strong> zog. Als Beraterin kann<br />

ich mir diese freundlich zugewandte<br />

aufmerksame Zuhörerin gut vorstellen.<br />

Unaufdringlich, aber klar konnte sie<br />

guten Rat geben, auch in der evangelischen<br />

St. Stephanusgemeinde. In einer<br />

entscheidenden Stunde hat sie „eine<br />

wichtige Weiche gestellt“. Sie ermutigte<br />

den zögerlichen Vorstand, das Angebot<br />

einer großen Spende nicht auszuschlagen.<br />

Ihr Zuspruch führte letztlich zur<br />

Gründung der Reinhard-Sieb-Stiftung.<br />

In deren Vorstand konnte sie über 10<br />

Jahre an der Schaffung von Wohnraum<br />

für Menschen, die auf dem Wohnungsmarkt<br />

keine Chance haben, mitwirken.<br />

Bei der Trauerfeier kam in den Worten<br />

von Pastorin Söchting zum Ausdruck:<br />

Irmgard von Bülow sah sich geborgen in<br />

der Liebe Gottes. Daraus erwuchs ihre<br />

Lebenskraft, auch in schweren Zeiten,<br />

und ihre liebevolle Achtsamkeit für die<br />

Menschen, vor allem für die Bedürftigen<br />

und Leidenden.Für die Jahre, in denen<br />

diese Frau mit einem so starken, weiten,<br />

liebevollen Herzen mit uns auf dem<br />

Wege war, bin ich sehr dankbar.<br />

Eckhard Fedrowitz


Das letzte<br />

g e m e i n s a m e<br />

Schuljahr hatte<br />

viele Besonderheiten:<br />

Wir<br />

rückten ganz<br />

eng zusammen,<br />

wie eine Familie.<br />

Wir sind<br />

ja nur noch 11<br />

Lehrer, z.T. mit<br />

Abordnung an<br />

andere Schulen<br />

und 63 Schüler<br />

in vier Klassen.<br />

Zwei siebten, einer<br />

neunten und<br />

einer zehnten<br />

Klasse. Das war<br />

eine schöne Erfahrung, für Schüler und<br />

für Lehrer. So kann Schule eben auch<br />

sein, mit sehr intensiver individueller<br />

Betreuung. In jedem Monat des Schuljahres<br />

nahmen wir uns eine besondere<br />

Aktion vor, immer gemeinsam als ganze<br />

Schule. So gab es z.B. den Kinotag in der<br />

Schule, das interkulturelle Frühstück, den<br />

Kunsttag, den Osterspaziergang zum<br />

Timeloberg. Der Sporttag im Juni steht<br />

noch aus. Musik-<br />

und Tanzprojekte<br />

mit<br />

unseren Schülerngestalteten<br />

Nurka Casanova,<br />

Janice<br />

Harrington und<br />

Dylan Vaughn<br />

m i t g r o ß e m<br />

Engagement. Man kann sagen, es war<br />

ein wunderbares intensives letztes Jahr<br />

unserer Schule. Wir können sie so in den<br />

Ruhestand schicken. Allerdings hat es<br />

zur Folge, dass unsere Schüler der siebten<br />

Klassen an andere Schulen wechseln<br />

müssen, um dort ihre Abschlüsse zu<br />

machen. Die Wünsche sind erfragt und<br />

werden möglichst alle umgesetzt. Ebenso<br />

geht es den Lehrern – alle wechseln an<br />

andere Schulen. Die neuen Arbeitsplätze<br />

sind inzwischen allen bekannt. Nur einer<br />

muss nicht wechseln – unser Konrektor<br />

genießt zukünftig den Ruhestand mit<br />

Reisen quer durch Deutschland.<br />

KONTAKT<br />

Hauptschule schließt - Ein intensiver und familiärer Endspurt<br />

Mit 65 Jahren ist der Zeitpunkt gekommen<br />

in Pension zu gehen, Rückblick<br />

auf die arbeitsreiche Zeit zu nehmen,<br />

den Ruhestand zu genießen und Jüngeren<br />

Platz zu machen. Bei zwei, seit<br />

Jahrzehnten für den Stadtteil Kaltenmoor<br />

nicht wegzudenkenden Größen, ist im<br />

Juli 2011 dieser Zeitpunkt gekommen:<br />

Bei der Hauptschule Kaltenmoor, einst<br />

kurz nach dem Krieg 1946 als Flüchtlingsschule<br />

gegründet und aus dieser<br />

später hervorgegangen und bei Heiko<br />

Dierks, der von Beginn an in Kaltenmoor<br />

als Lehrer und sehr bald auch als Konrektor<br />

arbeitete.<br />

Am 1.2.1971 zogen die ersten Klassen<br />

in das neu eingerichtete Gebäude in der<br />

Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Straße<br />

ein. Auch Heiko Dierks zog mit ein. Gemeinsam<br />

erlebten Schule und er Veränderungen<br />

baulicher und schulpolitischer Art,<br />

erlebten einige Tausend Schülerinnen und<br />

Schüler, die hier große Teile ihrer Schulzeit<br />

verbrachten, die hier zusammen gelebt<br />

und gelernt haben. Schülerinnen und<br />

Schüler bereiteten sich auf ihre Abschlüsse<br />

vor, führten mit ihren Lehrern Projekte<br />

und Klassenfahrten durch, gestalteten den<br />

Schulhof um, bereiteten sich auf ihre Berufsausbildung<br />

vor, lachten und<br />

weinten zusammen. Diese Zeit<br />

endet nun – für die HSK und für<br />

unseren Konrektor.<br />

Die Schule macht Platz für<br />

eine in <strong>Lüneburg</strong> noch sehr<br />

junge Schulform – die IGS.<br />

Seit Beginn des Schuljahres<br />

2009/10 ist diese im selben<br />

Gebäude im Aufbau. Geplant<br />

war für die Hauptschule ein Auslaufen,<br />

was sich aber sehr bald als pädagogisch<br />

bedenklich herausstellte. Das einsetzende<br />

Schrumpfen der Schüler- und<br />

Lehrerschaft, damit verbundene häufige<br />

Lehrerwechsel, das reduzierte fachliche<br />

Angebot im Wahlpflichtbereich und eine<br />

starke Einschränkung der Möglichkeiten<br />

schülergerechter Hauptschularbeit führten<br />

zu dem Schritt, dass die Schule den<br />

Antrag auf vorzeitige Schließung stellte,<br />

dem die Hansestadt <strong>Lüneburg</strong> folgte.<br />

Nun ist es so weit. Im Sommer schließt<br />

die Hauptschule Kaltenmoor für immer<br />

ihre Pforten.<br />

Schüler und Lehrer der Hauptschule Kaltenmoor im letzten Jahr<br />

Foto N.N.<br />

Ich persönlich kam vor 10 ½ Jahren<br />

als Schulleiterin nach Kaltenmoor. Hier<br />

begegnete ich einer bunten, interessanten,<br />

interkulturellen Schülerschaft und<br />

einem zu jeder Zeit hoch motivierten<br />

Kollegium, das immer offen für Veränderungen<br />

im Sinne der Schüler war. Unterstützung<br />

gab es von vielen Institutionen<br />

vor Ort, mit denen wir kooperierten.<br />

Wir entwickelten uns mehr und mehr<br />

zur Stadtteilschule. Ich kann sagen: In<br />

Kaltenmoor hatte ich eine wunderbare<br />

intensive Zeit, in der ich viel erleben<br />

und bewegen durfte – pädagogisch,<br />

menschlich, baulich. Ich bin froh und<br />

stolz, an diesem Schulstandort als Schulleiterin<br />

der Hauptschule habe arbeiten<br />

zu dürfen und danke meinem Kollegium<br />

und allen Kooperationspartnern für die<br />

hervorragende, immer konstruktive und<br />

menschliche Zusammenarbeit. Ich werde<br />

immer gern daran zurückdenken – wenn<br />

auch mit einem weinenden Auge.<br />

Natürlich schließt die Schule nicht<br />

sang- und klanglos. Am 24.6.11 wird<br />

es einen Verabschiedungstag geben:<br />

morgens eine offizielle Feierstunde mit<br />

geladenen Gästen und am Abend eine<br />

Fete. Nähere Informationen gibt es rechtzeitig<br />

in der Presse.<br />

Am 6.7.2011 gibt es dann das letzte<br />

Mal Zeugnisse in der HSK und die Türen<br />

schließen für immer – Schule und Konrektor<br />

gehen in den Ruhestand.<br />

Antje Rothe, Schulleiterin der HSK<br />

3


KONTAKT<br />

Seniorenmodenschau<br />

Der Seniorenclub St.Stephanus und<br />

das Altenheim laden am 9. September<br />

2011, um 15.30 Uhr zu einer Modenschau<br />

für Senioren in die Seniorenresidenz<br />

Alte Stadtgärtnerei ein. Es<br />

wird bei Kaffee und Kuchen trendige<br />

Seniorenmode für Damen vorgeführt.<br />

Kindergottesdienst<br />

Der ev. Kindergottesdienst findet<br />

auch im Juni freitags von 16.00-17.15<br />

im Ökumenischen Zentrum St. Stephanus<br />

statt. Nach dem Gottesdienst am<br />

24.06. gibt eine Sommerpause. Start<br />

nach den Ferien ist dann 16.09. um<br />

16.00. Das KiGo-Team freut sich über<br />

jeden Besucher und wünscht allen Kindern<br />

mit ihren Familien wunderschöne<br />

Ferien. Helmut Strentzsch<br />

4<br />

Bestattungshaus<br />

das gute gefühl, es geregelt zu haben.<br />

An seinen eigenen Tod zu denken fällt uns in jeder<br />

Altersstufe schwer. Finanzielle Vorsorge in Form einer<br />

Sterbegeldversicherung ist für viele Altersgruppen und bestimmte<br />

Lebenssituationen von Vorteil. Wir unterscheiden<br />

verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge:<br />

Grundvorsorge<br />

Bestattungsvorsorgevertrag<br />

Vorsorge-Patientenverfügung<br />

Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.<br />

Konfirmanden anmelden<br />

Zwar ist der Anmeldetermin<br />

für die<br />

neuen Konfirmanden<br />

schon vorbei, aber es<br />

können noch bis Anfang<br />

September Jugendliche<br />

zum Konfirmandenunterricht<br />

angemeldet werden.<br />

Für die Anmeldung<br />

wird die Taufurkunde<br />

und das Einverständnis<br />

der Erziehungsberechtigten<br />

benötigt. Nichtgetaufte<br />

Jugendliche sind<br />

herzlich eingeladen, werden dann kurz<br />

vor der Einsegnung getauft. Wer zwölf<br />

Jahre alt ist oder bis zum Herbst zwölf<br />

wird, kann zum Unterricht angemeldet<br />

werden. Dieser beginnt dann im September<br />

2011 und endet mit der Konfirmation<br />

CVJM Freizeitheim Klein Grönau Foto: N.N.<br />

Wir sind<br />

Tag und Nacht<br />

für Sie da.<br />

Bestattungshaus<br />

Pehmöller GmbH<br />

21335 <strong>Lüneburg</strong><br />

Rote Straße 6<br />

Tel.: 0 41 31/4 30 71<br />

www.pehmoeller.de<br />

2013. Die neuen Konfirmanden werden<br />

dann vom 18.-20.11.2011 nach Klein<br />

Grönau zur ersten Konfirmandenfreizeit<br />

fahren.<br />

Ansprechpartner für den Kirchlichen<br />

Unterricht ist Diakon Helmut Strentzsch


Wenn die Kirche mit Geld in Zusammenhang<br />

gebracht wird, gibt es viele, die<br />

meinen, die Kirche sei reich, sie müsse<br />

ihr Geld nur richtig einsetzen. Dagegen<br />

steht die Vorstellung: Die Kirche hat zu<br />

wenig Geld; sie kann nicht mehr genügend<br />

Pastoren einstellen, Dienstleistungen<br />

müssen eingeschränkt werden.<br />

Je nach Sichtweise dürfte beides zutreffen:<br />

Es gibt Kirchen, die Kunstwerke<br />

von unschätzbarem Wert darstellen,<br />

ausgestattet mit berühmten Orgeln, Altären<br />

und Gemälden – in <strong>Lüneburg</strong> haben<br />

wir das deutlich vor Augen. Aber damit<br />

kann natürlich keine Gemeindearbeit getan<br />

werden, im Gegenteil: Die Gebäude<br />

müssen mit viel Aufwand erhalten und<br />

gesichert werden. Natürlich ist das Geld<br />

knapper geworden. In der evangelischen<br />

St.-Stephanus-Gemeinde ist eine<br />

ganze Pfarrstelle gestrichen worden.<br />

Wir müssen sehen, dass wir mit den<br />

vorhandenen Mitteln auskommen und<br />

Kirche und das liebe Geld<br />

dabei die notwendige Arbeit tun können.<br />

Damit die Kirchengemeinden ihre<br />

Aufgaben wahrnehmen können, werden<br />

sie über die Kirchenkreise von der Landeskirche<br />

mit Geld aus der Kirchensteuer<br />

ausgestattet. Für diese Zuweisungen<br />

gibt es ein Verteilungsverfahren, das<br />

möglichst gerecht und übersichtlich sein<br />

soll. Für die Personalkosten, bei denen<br />

Pastoren und Diakone nicht einbezogen<br />

sind, und bei den Sachkosten für die<br />

einzelnen Bereiche der Gemeindearbeit<br />

liegt vor allem die Gemeindegliederzahl<br />

zugrunde, bei Bauunterhaltung und Bewirtschaftung<br />

wird auch die Kirchengröße<br />

herangezogen. Das bedeutet, dass<br />

wir mit unserem kleinen Kirchenraum<br />

nicht so gut wegkommen. Die Peronalkosten<br />

werden pauschaliert zugewiesen<br />

für die Bereiche Hausmeister, Küster,<br />

Reinigung, Büro, Chorleitung und Organistendienst.<br />

Obwohl wir hier theoretisch<br />

selbst Schwerpunkte setzen könnten, ist<br />

KONTAKT<br />

der Handlungsspielraum seht begrenzt.<br />

Schließlich können wir ja nicht die Bürostunden<br />

erhöhen und die Reinigung des<br />

Zentrums ausfallen lassen. Wir sind jedenfalls<br />

froh, dass wir unseren Haushalt<br />

bisher immer noch ausgleichen konnten<br />

- manchmal auch mit Sonderhilfe n vom<br />

Kirchenkreis- und bedanken uns bei den<br />

vielen Kirchensteuerzahlern, die unsere<br />

Arbeit erst ermöglichen.<br />

Wilhelm Bartels<br />

Sommerpause<br />

bei SOS<br />

Auch die Soziale Sprechstunde<br />

macht eine Sommerpause. Vom 13. Juli<br />

bis zum 23. August 2011 findet keine<br />

Beratung statt. Ab dem 24. August ist<br />

SOS wieder wie gewohnt jeden Mittwoch<br />

zu erreichen.<br />

5


KONTAKT<br />

Ein großer Verlust<br />

Auf eigenen Wunsch hatte Henry<br />

Thobaben im Januar seine langjährige<br />

Mitarbeit in der KONTAKT-Redaktion<br />

beendet. In der letzten Ausgabe von<br />

KONTAKT haben wir ihn verabschiedet,<br />

ihm für seine unermüdliche Unterstützung<br />

gedankt und alles Gute gewünscht.<br />

Umso trauriger waren wir, als wir<br />

kurz vor Erscheinen der Stadtteilzeitung<br />

erfahren mussten, dass er<br />

am 21. Februar 2011 gestorben ist.<br />

Die KONTAKT–Redaktion verliert<br />

mit Henry Thobaben einen über Jahrzehnte<br />

zuverlässigen, humorvollen und<br />

liebenswerten Mitstreiter.<br />

Seit mehr als 50 Jahren gibt es die<br />

Landmannschaft Deutsche aus Russland<br />

und seit 20 Jahren gibt es eine<br />

Ortsgruppe im Landkreis <strong>Lüneburg</strong>.<br />

Diese Gruppe engagiert sich in mehreren<br />

Bereichen. Sie organisiert Veranstaltungen,<br />

betreut zahlreiche Kulturgruppen,<br />

Beratungsstellen und noch viel mehr.<br />

Für all diese ehrenamtlichen Aktivitäten<br />

müssen die Vorsitzende Gertrud<br />

Sorich und zahlreiche Mitglieder der<br />

Ortsgruppe viel Zeit aufwenden. Trotzdem<br />

bleibt ihr noch Zeit zusammen mit<br />

anderen Frauen beim Stadtteilfest in Kaltenmoor<br />

ein leckeres Essen zu kochen.<br />

Besonders aktiv in der Ortsgruppe ist<br />

Andreas Adam. Er leitet den Deutschsprachkurs<br />

für Anfänger sowie die Fortgeschrittenen<br />

im Gemeindezentrum St.<br />

Stephanus. Es stellt die Räume für die<br />

Sprachkurse zur Verfügung und dazu<br />

6<br />

Ökumenisches Wochenende<br />

Das Kloster Helfta<br />

ist für beide Kirchen<br />

ein wichtiger<br />

Ort. Zunächst war<br />

es über lange Zeit<br />

eine Stätte mittelalterlicherSpiritualität.<br />

Die Mystikerin<br />

Mechtild von Magdeburg<br />

ist nur ein<br />

bedeutender Name<br />

der mit diesem Kloster<br />

verbunden ist.<br />

Wenige Kilometer<br />

weiter, in Eisleben,<br />

wurde am 10.11.1483 Martin Luther<br />

geboren. Nach der Zerstörung im<br />

Bauernkrieg gab es das Kloster Helfta<br />

nicht mehr.<br />

Nach der Wende im Jahre 1989<br />

siedelten sich bayerische Zisterzienserinnen<br />

an diesem historischen Ort<br />

an, wo es in zwischen nur noch wenige<br />

Christen gibt. Der real existierende<br />

Sozialismus hatte auch auf diesem Gebiet<br />

seine Spuren hinterlassen. Inzwischen<br />

gibt es eine neue Klosterkirche<br />

und ein gut frequentiertes Gästehaus.<br />

Das Zisterzienserkloster Helfta in Sachsen Anhalt Foto: N.N.<br />

Landsmannschaft bewegt viel<br />

noch Lehrmaterialien. Es ist geplant, dass<br />

der nächste Sprachkurs für die Mittelstufe<br />

am 03.08.20011 startet. Außerdem leitet<br />

Andreas Adam eine Kulturgruppe, die<br />

am 5. März 2011, dem Internationalen<br />

Frauentag den Frauen einen, wunderschönen<br />

Abend mit viel Musik, Tanz und zu<br />

Herzen gehenden Gedichten bereitet hat<br />

Seit 4 Jahren veranstalten Andreas<br />

Adam, Gertrud Sorich, Tamara Zlobina und<br />

Nina Volf mit zahlreichen Helfern zu Weihnachten<br />

ein großes Fest. Dabei können<br />

die Kinder, zusammen mit Ded Moros und<br />

Snegurotschka ein Abenteuer im Märchenland<br />

erleben. 2010 hat dieses Fest insgesamt<br />

500 Kinder und Erwachsene gelockt.<br />

Besonders stark engagieren sich<br />

auch Svetlana Adam und Tamara Zlobina.<br />

Svetlana Adam leitet den Malkurs<br />

für Kinder im Bürgertreff Kaltenmoor<br />

und Tamara Zlobina leitet mit Herz und<br />

Die evangelische und katholische Gemeinde<br />

im Ökumenischen Zentrum St.<br />

Stephanus laden alle Interessierten<br />

vom 11.-12.11.2011 zu einem Besinnungswochenende<br />

in Helfta ein. Vorgesehen<br />

ist natürlich auch ein Besuch in<br />

Eisleben, wo an diesem Wochenende<br />

Luthers Geburtstag gefeiert wird.<br />

Weitere Infos gibt es in der nächsten<br />

Ausgabe von Kontakt, in den<br />

Gemeindebüros und bei Diakon Helmut<br />

Strentzsch (82479).<br />

Seele die Tanzgruppe der LSV, die<br />

bereits zahlreiche Preise erhalten hat.<br />

Aber dieses alles wäre ohne die<br />

zahlreichen Sponsoren nicht möglich.<br />

Die Filiale der Sparkasse <strong>Lüneburg</strong><br />

in Kaltenmoor und Valerij Schmidt<br />

von Schmidt Tours ermöglichten der<br />

Landmannschaft die Anschaffung einer<br />

Musikanlage, ohne die man keine<br />

Veranstaltung organisieren kann.<br />

Ohne den <strong>Lüneburg</strong>er Sportverein<br />

(LSV) wären mehrere Veranstaltungen nicht<br />

möglich gewesen, wie zum Beispiel: Weihnachtsfeier<br />

für die Kinder, Tanzwettbewerb.<br />

Die Landmannschaft Deutsche aus<br />

Russland Ortsgruppe <strong>Lüneburg</strong> bedankt<br />

sich ganz herzlich bei allen unseren<br />

Sponsoren und hofft auf weitere Zusammenarbeit<br />

für die Integration von allen<br />

Menschen die im Stadtteil Kaltenmoor<br />

wohnen.


Für die Sauberkeit im Einkaufszentrum<br />

Kaltenmoor sind<br />

nach Auskunft der Stadt die Anlieger<br />

verantwortlich. Trotzdem<br />

hat der Besucher den Eindruck,<br />

dass das nicht überall der Fall<br />

ist. Einen besonders ungepflegten<br />

Eindruck macht der kleine<br />

Platz zwischen Penny-Markt<br />

und Schlecker im EKZ (Foto).<br />

Unter dem Baum und rund um<br />

die beiden Bänke sammelt sich<br />

der Abfall. Vielleicht fühlt sich<br />

deshalb keiner der Anlieger verantwortlich,<br />

weil der Dreck ja nicht direkt<br />

vor ihrem Eingang liegt.<br />

Wie lässt sich Abhilfe erreichen?<br />

Zunächst sollte sich jeder für die Sauberkeit<br />

im EKZ mit verantwortlich fühlen<br />

Wer in diesen Monaten<br />

am St. Stephanus<br />

- Platz vorbeikommt,<br />

steht vor einem<br />

rundum eingepackten<br />

Kirchenzentrum, bewacht<br />

von einem großen<br />

Kran. Alle sehen<br />

es: die Sanierung des<br />

Kirchendachs ist in<br />

vollem Gange. Ende<br />

Mai waren 70% der<br />

Dachfläche bereits neu<br />

abgedichtet. Derzeit erwartet<br />

der katholische<br />

Kirchenraum den Haken<br />

des Krans. Die Betonrippen (Foto),<br />

die die Fensterflächen oben unterteilen,<br />

werden ebenso entfernt wie die zur<br />

Straße hin. Stück für Stück werden sie<br />

durch eine Stahlkonstruktion ersetzt,<br />

welche das neue Fensterband trägt<br />

und Stützfunktionen übernimmt. Die<br />

Verantwortlichen rechnen damit, dass<br />

die katholische Kirche voraussichtlich<br />

ab August wieder nutzbar sein wird.<br />

Dann stehen noch die letzten Dämmarbeiten<br />

und die Einrichtung der neuen<br />

Dachschrägen aus.<br />

Mit viel Geduld und Detailplanung<br />

wird die Zeit, wo nur ein Kirchraum<br />

Dreckecke<br />

Gut bedacht<br />

und seinen Abfall immer in die Abfalltonnen<br />

werfen. Von den Anliegern wünsche<br />

ich mir, dass sie öfter als bisher zum<br />

Besen greifen.<br />

R. Wagner<br />

beiden Gemeinden für ihre Gottesdienste<br />

und großen Veranstaltungen<br />

zur Verfügung steht, überbrückt. Zeitweise<br />

finden 5 Gottesdienste an den<br />

Wochenenden ab Freitagmittag in der<br />

evangelischen Kirche statt. Manche<br />

Gastgemeinde zeigt dabei Geduld und<br />

Nachsicht und auch die Mitarbeiter im<br />

Haus erleben dies als eine Zeit besonderer<br />

Anforderungen und bemühen<br />

sich um viele pragmatische Lösungen.<br />

2012 steht dann noch die Dachsanierung<br />

des Wohntraktes ins Haus, bis es<br />

heißen kann: gut bedacht.<br />

Pastor Stolze<br />

KONTAKT<br />

Pater im Praktikum<br />

Ich bin Pater<br />

Christoph<br />

und ein Franziskaner-Minorit.<br />

Zurzeit mache<br />

ich mein einjährigesDiakonatspraktikum<br />

in <strong>Lüneburg</strong> in<br />

der katholischen<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Marien und gehöre ich zur Ordensgemeinschaft<br />

in Uelzen. Ich stamme aus<br />

Polen und dort habe ich meine Ausbildung<br />

als Franziskaner-Minorit begonnen. Meine<br />

weitere Ausbildung und das Theologiestudium<br />

habe ich in Würzburg gemacht. Im<br />

April wurde ich zum Diakon geweiht und<br />

jetzt lerne ich den Bereich der Seelsorge<br />

- Pastoral - kennen. Ich freue mich auf<br />

jede Begegnung und Möglichkeit zum Gespräch.<br />

Erreichen können Sie mich in St.<br />

Stephanus.<br />

Kinderkirchentag<br />

„Vom Regen in die<br />

Taufe“, so lautet das<br />

Motto des diesjährigen<br />

Kinderkirchentages im<br />

Kirchenkreis <strong>Lüneburg</strong>.<br />

Stattfinden wird er am<br />

10.09.2011 in der Zeit<br />

von 10 bis 15 Uhr. Mit<br />

dabei ist auch das Kindergottesdienst-Team<br />

aus St. Stephanus. Auf dem Programm<br />

stehen ein gemeinsamer Gottesdienst,<br />

Bastel- und Spielaktionen sowie eine<br />

Mahlzeit und viel Musik. Alles dreht sich<br />

um das Thema Taufe. Organisiert wird<br />

die Veranstaltung vom Kirchenkreisjugenddienst<br />

mit Barbara Schink und der<br />

Kindergottesdienstarbeit im Kirchenkreis<br />

mit Diakonin Ulrike Dageförde.<br />

Wer Lust hat mitzufahren, melde sich<br />

bitte bei Diakon Helmut Strentzsch.<br />

7


KONTAKT<br />

Schwungvoll ging es zu, als sich die Mitglieder des Seniorenclubs Wendisch<br />

Evern im März in der Mehrzweckhalle trafen (Foto). Wie immer hatte sich Inge<br />

Mennerich viel Mühe gegeben, um den rund 30 Besuchern einen schönen Nachmittag<br />

zu bereiten. Der Raum war bunt vorösterlich geschmückt, es gab Kaffee,<br />

selbstgebackenen Kuchen und so mancher nette Schnack wurde gehalten.<br />

Und dann hielt Inge Mennerich noch eine besondere Überraschung parat, sie<br />

hatte die „Deelenpedder“ aus Nahrendorf eingeladen. In Wendisch Evern kamen<br />

die Tänzerinnen mit ihren schönen selbstgenähten Trachten sehr gut an und alle<br />

gingen hinterher beschwingt nach Hause.<br />

8<br />

Tanz op de Deel<br />

An jedem 1. Mittwoch im Monat trifft sich der<br />

Bibelkreis Wendisch Evern um 20 Uhr in der „Alten<br />

Schule“ (Foto). Gemeinsam mit dem Pastor wird<br />

eine Bibelstelle gelesen und anschließend besprochen.<br />

Am Rande gibt es noch den einen oder<br />

anderen weiteren Plausch und vor Weihnachten<br />

eine kleine Adventsfeier. Der Kreis umfasst derzeit<br />

14 Personen, überwiegend Frauen, aber unsere<br />

Herren holen mächtig auf. Inzwischen sind sie<br />

schon zu viert. Das April-Treffen fand diesmal bei<br />

Frau Berggötz statt. Sie ist im Januar umgezogen<br />

und hatte die Gruppe zu sich ins neue Haus in den<br />

Birkenweg 9a eingeladen. Es war ein sehr geselliger,<br />

netter Abend. Neue Gesichter sind immer gern<br />

gesehen und wer sich vorab informieren möchte,<br />

kann gern bei Stephanie Berggötz vorbeikommen<br />

oder anrufen, Tel.: 04131/26 62 79.<br />

Bibelkreis Wendisch Evern<br />

Gemeindenachmittag<br />

in Wendisch Evern<br />

Am 27.August 2011 findet in der<br />

„Alten Schule“ in Wendisch Evern ein<br />

Gemeindenachmittag statt. Verschiedene<br />

Gruppen der Kirchengemeinde<br />

stellen sich mit ihren Aktivitäten vor. Alle<br />

sind herzlich eingeladen, ab 15 Uhr bei<br />

Kaffee und Kuchen nett zusammenzusitzen<br />

und sich über die Gemeinde zu<br />

informieren. Für Fragen, Anregungen,<br />

Wünsche steht Stephanie Berggötz zur<br />

Verfügung, Tel.: 04131/26 62 79.<br />

Hilfe für Schüler<br />

F ü r S c h ü -<br />

lerinnen und<br />

Schüler mit Migrationshintergrund<br />

der Real-<br />

u n d H a u p t -<br />

schule bietet<br />

der Jugendmigrationsdienst<br />

der AWOSoziale<br />

Dienste im<br />

Schulzentrum Kaltenmoor eine Sprechstunde<br />

an. Ansprechpartnerin ist Tatjana<br />

Kromer. Wer ihre Hilfe in Anspruch nehmen<br />

möchte, findet sie jeden Mittwoch<br />

von 13:30 - 16:00 Uhr im Raum 305.


Informationen zum Sanierungsprojekt<br />

”Soziale Stadt“<br />

Fortsetzung von Seite 1:<br />

Umbau von Kreuzung und neue Wege möbeln Stadtteil auf<br />

Auf dem Bürgerforum im<br />

März hatten die Kaltenmoorer<br />

wieder Gelegenheit, sich über<br />

den Stand der Stadtteilsanierung<br />

zu informieren. Die für<br />

2011 geplanten Bauvorhaben<br />

würden nicht von den<br />

beschlossenen Kürzungen im<br />

Städtebau betroffen sein, sagte<br />

Oberbürgermeister Ulrich<br />

Mädge. Er kündigte aber an,<br />

dass ein weiterer ursprünglich<br />

ins Auge gefasster Kreisverkehr<br />

an der Carl-Friedrich-<br />

Goerdeler-/Einmündung Kurt-<br />

Huber-Straße nicht mehr<br />

gebaut wird.<br />

Etwa vier Monate soll der<br />

Bau des Kreisverkehrs an der<br />

Theodor-Heuss-Straße dauern.<br />

Während der Zeit kann es<br />

zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen. Straßensperrungen<br />

werde es aber nicht geben,<br />

hieß es. Für den Umbau der<br />

Kreuzung hat die Hansestadt<br />

einem privaten Eigentümer<br />

eine Grundfläche von rund 80<br />

Quadratmetern abgekauft. Im<br />

Zuge der Veränderungen wird<br />

auch der bisher gemeinsam<br />

verlaufende Rad- und Gehweg<br />

von der Konrad-Adenauer-<br />

Straße bis zur Einmündung in<br />

die Carl-Friedrich-Goerdeler-<br />

Straße verbreitert und getrennt<br />

angelegt. Die Stadt plant<br />

zudem, den Radweg auf der<br />

Ostseite der Theodor-Heuss-<br />

Straße von Lidl an bis zur<br />

Schützenstraße zu sanieren.<br />

Außer der Fertigstellung der<br />

Ratsbücherei soll 2011 noch ein<br />

weiterer Abschnitt der Wohnwege<br />

im Gebiet zwischen der<br />

Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße<br />

und der Konrad-Adenauer-<br />

Straße saniert werden.<br />

Weil die langjährige Bürgervertreterin<br />

Ute von Rautenkranz<br />

sich aus dem Team<br />

verabschiedete, hat sich Quartiersmanager<br />

Uwe Nehring<br />

bemüht, jemand Neues in den<br />

Kreis zu holen. Zwei junge<br />

muslimische Mädchen erklärten<br />

sich jetzt bereit, sich künftig<br />

um die Interessen der<br />

Jugendlichen im Stadtteil zu<br />

kümmern. Die beiden neuen<br />

Jugendvertreterinnen werden<br />

auf Seite 10 im blauen Kasten<br />

vorgestellt.<br />

Erfreuliches war auf dem<br />

Bürgerforum auch aus der<br />

Wohnanlage Alte Stadtgärtnerei<br />

zu hören: Viele Senioren<br />

schätzen die gute Nahversorgung<br />

mit Post, Apotheke, Friseurläden,<br />

Cafés und Ein-<br />

Verlässlich vertreten sie seit Jahren die Bürger im Sanierungsgebiet<br />

(von links): Werner Pietrzyk, Harald Töwe,<br />

Friederike Schmidt, Herbert Brock und Gertrud Sorich<br />

wurden wieder gewählt. Ute von Rautenkranz (zweite<br />

von rechts) ist aus Kaltenmoor weggezogen. Sie<br />

wurde mit viel Beifall verabschiedet<br />

kaufsmöglichkeiten, sagte<br />

Anneliese Siekmann<br />

(Foto). Die frühere Ratsfrau<br />

sieht den Bürgertreff als<br />

wichtige Anlaufstelle. Uwe<br />

Nehring habe sich dafür<br />

eingesetzt, dass der Eingang<br />

zum Olof-Palme-Hain<br />

jetzt sauber sei und dort<br />

neue Bänke aufgestellt wurden.<br />

Die nutzen viele,<br />

denen der Weg zu weit ist.<br />

Eine starke Truppe<br />

Sie sorgten in diesem Frühjahr für<br />

Sauberkeit im Stadtteil und sammelten<br />

weit mehr als fünf Kubikmeter Müll ein:<br />

Zahlreiche Kinder und Erwachsene, unter<br />

ihnen Bürgervertreter, Ratsvorsitzende<br />

Renate Thielbörger und Daniela Tiesing-<br />

Neben, Rektorin der Anne-Frank-Schule<br />

(siehe Foto links). Quartiersmanager<br />

Uwe Nehring schoss das Foto und stärkte<br />

die fleißigen Helfer mit heißer Suppe<br />

und Getränken. Wie in jedem Jahr hatte<br />

die GfA Zangen, Plastiksäcke, Handschuhe<br />

und kleine Belohnungen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

9


”Soziale Stadt“<br />

10<br />

Informationen zum Sanierungsprojekt<br />

Fragen an „Ella“? - Junge Muslimas setzen sich als Jugendvertreter im Sanierungsgebiet ein<br />

Foto: Sie wollen sich als Jugendvertreterinnen engagieren: Elissar<br />

Abou Alfa (19, links) lebt seit 2006 in Kaltenmoor, Lamia Día (16,<br />

rechts) verbrachte fast ihre ganze Kindheit hier. Ihre Familien kamen<br />

vor über 20 Jahren aus dem Libanon nach Deutschland. Während<br />

Lamia zurzeit für den Abschluss der 10. Klasse büffelt, hat Elissar<br />

bereits zwei Jahre Berufsfachschule für Sozialpädagogik hinter sich.<br />

„Hand in Hand“ - auf zum Stadtteilfest!<br />

„Hand in Hand“ - das diesjährige Motto<br />

für das Stadtteilfest am 25. Juni ist<br />

längst Programm: Tatsächlich arbeiten<br />

seit über 10 Jahren viele Menschen im<br />

Stadtteil Hand in Hand, um ihn mithilfe<br />

des Förderprogramms Soziale Stadt zu<br />

sanieren und lebenswerter zu gestalten.<br />

Auch das Fest wird jedes Jahr von Quartiersmanager<br />

Uwe Nehring gemeinsam<br />

mit Bürgervertretern und vielen Helfern<br />

vorbereitet. Sie haben wieder ein vielfältiges<br />

Programm rund um das Einkaufszentrum<br />

auf die Beine gestellt. Neu dabei<br />

ist in diesem Sommer Eggo Fuhrmann<br />

mit seinem Gospelchor. Mädchen-Tanzgruppen<br />

aus dem Stadtteil zeigen zum<br />

Teil selbst choreografierte Tänze. Senioren<br />

präsentieren ihren Sport und eine<br />

bekannte Band heizt rhythmisch ein. Alle<br />

Kaltenmoorer sind herzlich eingeladen,<br />

einen gemeinsamen Tag mit reichlich<br />

Unterhaltung, Aktivitäten und Informationen<br />

zu verbringen und sich bei internationalen<br />

Gerichten oder Kaffee und<br />

Kuchen auszutauschen. Eröffnet wird das<br />

Fest um 11.00 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst auf der Bühne am St.<br />

Stephanus-Platz und endet um 17.00 Uhr.<br />

„Es war immer schon so, ich engagiere mich eben gerne.“ So<br />

einfach ist Elissars Antwort auf die Frage ‘warum sie sich<br />

gemeinsam mit ihrer Freundin Lamia für die Interessen der<br />

Jugendlichen in Kaltenmoor einsetzen will’. Früher gab sie Hausaufgabenhilfe<br />

und war Schulsprecherin, auch als Streitschlichterin<br />

versteht sie sich. Besonderen Spaß hatte Elissar beim Trommeln<br />

und Hip-Hop-Tanzen für zwei Musicalprojekte im Stadtteil.<br />

Jetzt wünscht sie sich vor allem für Mädchen mehr Angebote.<br />

Auch für Sieben- bis Zwölfjährige sollte es Gruppen geben, die<br />

gemeinsam ins Freibad gehen oder Fahrrad fahren, ergänzt<br />

Lamia. Sie findet gut, dass Kaltenmoor wie eine eigene kleine<br />

Stadt ist. „Man findet hier alles, und es leben hier Menschen aus<br />

allen möglichen Kulturen zusammen, das ist toll.“ Sie würde gerne<br />

dazu beitragen, den Kontakt unter den verschiedenen Gruppen<br />

zu fördern. „Wenn von jedem etwas kommt, könnte man<br />

etwas Gemeinsames gestalten“, meint die Schülerin. Vorurteile<br />

über Kaltenmoor, wo sie sehr gerne lebt, möchte Lamia helfen<br />

abzubauen und noch andere: die Vorurteile gegen Frauen, die<br />

ein Kopftuch tragen. Für beide Mädchen gilt: „Wenn jemand Vorschläge<br />

oder Ideen hat, soll er sich bei uns melden.“<br />

Per E-Mail sind sie unter Ella-JVK@hotmail.de erreichbar.<br />

Kinder dürfen hoch hinaus<br />

Die Kinder aus der Kita Schützenstraße hatten vorsichtshalber<br />

große Scheren gebastelt, damit das Absperrband<br />

zum tollen neuen Spielplatz an der Wilhelm-<br />

Leuschner-Straße am 20. April auch sicher durchschnitten<br />

werden würde. Ratsvorsitzende Renate Thielbörger<br />

(3.v.links) betonte zur Eröffnung vor Vertretern der Hansestadt,<br />

Quartiersmanager Uwe Nehring, Bürgervertretern<br />

und Anwohnern, dass die 60 000 Euro aus dem<br />

Programm Soziale Stadt für den Spielplatz gut angelegtes<br />

Geld seien. Die Kleinen konnten es kaum erwarten,<br />

den riesigen neuen Kletterbaum mit mehreren Vogelnestern<br />

zu erklimmen. Das Spielareal am kleinen<br />

Wäldchen war seit Ende 2010 neu gestaltet worden.


Informationen zum Sanierungsprojekt<br />

Gespräche helfen<br />

Polizeioberkommissar Frank Kerstens<br />

(s. Foto unten) ist ein Kenner des Stadtteils<br />

und seiner Bewohner. Er wohnt<br />

nicht nur dort, sondern ist auch seit über<br />

acht Jahren als Kontaktbeamter in Kaltenmoor<br />

im Einsatz, hält Sprechstunden<br />

und radelt regelmäßig „Streife“.<br />

„Häufig geht es um Streitigkeiten unter<br />

Nachbarn, wenn die Menschen zu mir<br />

ins Café Contact kommen“, berichtet<br />

Kerstens. Die Gründe der Konflikte sind<br />

vielfältig, vom ruhestörenden Lärm über<br />

eine angeblich zu hohe Hecke bis zum<br />

Streit zwischen Vater und Sohn. „Ich versuche<br />

ins Gespräch zu kommen und kläre<br />

gegebenenfalls erstmal über die<br />

gesetzlichen Vorgaben auf“, sagt der<br />

Beamte. Viele Fälle lassen sich klären<br />

bevor der Streit eskaliert, hat Kerstens<br />

erfahren. Sein Rezept: An die Vernunft<br />

appellieren und anregen, sich vorzustellen,<br />

man wäre selber in der Situation des<br />

anderen. „Dann ist vieles oft nur noch<br />

halb so schlimm“, weiß Kerstens. Bei<br />

Nachbarschaftsbeschwerden sucht er<br />

auch die andere Partei auf und hört sich<br />

deren Argumente an. Mancher holt sich<br />

auch gern mal im Vorbeigehen schnell<br />

einen Tipp. Zum Beispiel, dass Rechnungen<br />

auf keinen Fall bezahlt werden<br />

sollten, wenn man nicht weiß wofür.<br />

Denn kürzlich habe es Betrügereien eines<br />

Inkasso-Unternehmens gegeben. Frank<br />

Kerstens ist für jeden dienstags von 15.30<br />

-16.30 Uhr und freitags von 10 - 11 Uhr<br />

im Gemeindezentrum zu sprechen.<br />

Der Ton ist schon mal rau unter Jugendlichen,<br />

öfter auch zu rau, finden die Sozialpädagogen<br />

Jens Langholz-Deutscher<br />

(s. Foto, rechts) und Tarek El-Bathich vom<br />

Jugendzentrum. Zu schnell setzen die<br />

Jugendlichen auch Körperkraft ein, wenn<br />

sie unterschiedlicher Meinung sind. Mit dem<br />

Projekt „Pro Respekt - Contra Gewalt“ wollen<br />

die Pädagogen für ein besseres Miteinander<br />

im JUZ sorgen. In Einzelgesprächen<br />

und auf wöchentlichen Gruppentreffen trainieren<br />

sie mit betroffenen Jugendlichen,<br />

Konflikte auf friedliche Art zu lösen. Zur<br />

Belohnung für ihr Durchhalten sollen Freizeitaktionen<br />

wie ein Besuch im Kino oder<br />

einer Kletterhalle unternommen werden.<br />

Damit soll auch vermieden werden, dass<br />

einige JUZ-Besucher wegen der Missachtung<br />

von Regeln Hausverbote bekommen<br />

müssen. Die Hansestadt unterstützt das<br />

Projekt 2011 mit 1800 Euro aus dem Verfügungsfonds<br />

Soziale Stadt.<br />

Termine Termine Termine<br />

Stadtteilfest<br />

Sonnabend 25. Juni 2011 ab 11.00 Uhr<br />

am Einkaufszentrum Kaltenmoor<br />

”Soziale Stadt“<br />

Mehr Respekt im JUZ gefördert<br />

Migrantinnen fahren Rad<br />

Stolz und glücklich halten die Frauen ihre<br />

Urkunden hoch: Nach etlichen Theorie- und<br />

Übungsstunden und einem Prüfungsparcours<br />

durch Kaltenmoor haben alle den Radfahrkurs<br />

für Migrantinnen bestanden. Zum zweiten Mal<br />

veranstalteten LSV, Polizei, AWO und Gleichstellungsbeauftragte<br />

von Stadt<br />

und Kreis den Schulungskurs.<br />

Viele der Teilnehmerinnen<br />

möchten im Training bleiben.<br />

Deshalb will Inneta Didenko<br />

aus der Ukraine (Foto vorne)<br />

ab Juni regelmäßige Übungstouren<br />

leiten. Termine können<br />

bei Jens Burmester von der<br />

LSV erfragt werden (Tel: 0152-<br />

21 588 183). Vom städtischen<br />

Fundbüro erhielten alle Frauen<br />

zur Belohnung ein frisch<br />

überholtes Fahrrad und einen<br />

Helm. Klaus-Jürgen Wolter<br />

brachte die Räder in der Selbsthilfewerkstatt<br />

auf Vordermann.<br />

Wickeln<br />

im Bürgertreff<br />

Volle Windeln müssen Kleinkinder,<br />

die mit ihren Müttern<br />

auf Einkaufstour oder Spaziergang<br />

im Stadtteil sind, nicht<br />

länger ertragen. Im Bürgertreff<br />

gibt es ab sofort einen Wickeltisch.<br />

Quartiersmanager Uwe<br />

Nehring folgte dem Aufruf einer<br />

bundesweiten Initiative und<br />

ließ das hilfreiche ausklappbare<br />

Möbel spontan einbauen.<br />

11


”Soziale Stadt“<br />

12<br />

Informationen zum Sanierungsprojekt<br />

IGS zieht Schüler auch nachmittags nach Kaltenmoor<br />

Möbel im Früchtedesign wollen Anja, Flurina,<br />

Carolyn und Lea in ihre poppig bunten Pappwohnungen<br />

stellen, Aleyna entwirft ein Regenbogenhaus<br />

und Sophie bastelt mit Hanna eine<br />

Lampe, die in vielen Farben leuchten soll. Die<br />

Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule in<br />

Kaltenmoor (IGS) sitzen im frisch sanierten Schulzentrum<br />

und arbeiten am Projekt „Unsere Welt<br />

Foto: Sophie (vorne) und Hanna kreieren im Projektunterricht<br />

eine Lampe der Zukunft, die vielfarbig<br />

und mit Süßigkeiten behängt strahlen soll<br />

in 25 Jahren“. Hier sollen sie zeigen,<br />

was sie in den vorhergehenden Projekten<br />

an Methodik gelernt haben.<br />

Die Themen der vierteljährlich wechselnden<br />

Projekte reichen von „Pharaonen,<br />

Pyramiden, Mumien und Co“<br />

über „Instrumente erfinden, bauen<br />

und spielen“ bis zur Schülerfirma,<br />

die sich um Snacks, Mittagessen und<br />

Catering für Schulveranstaltungen<br />

kümmert.<br />

Die erste IGS im Landkreis ist im<br />

Sommer 2009 in Kaltenmoor eröffnet<br />

worden und baut sich Jahr um<br />

Jahr auf. 300 Kinder besuchen hier<br />

inzwischen zehn fünfte und sechste<br />

Klassen. Dass Schüler hier mit unterschiedlichen<br />

Stärken in einer Klassengemeinschaft<br />

mit viel individuellem<br />

Angebot und Unterstützung ihr<br />

eigenes Niveau finden, ist Ziel der<br />

Schule. „Die Kinder durchlaufen<br />

einen Prozess. Wir haben kein vorgegebenes<br />

Niveau, sondern vielfältige<br />

Qualitätsansprüche auf unterschiedlichen<br />

Ebenen“, erklärt<br />

Schulleiter Klaus-Peter Hummes.<br />

Dabei werden die Eltern mit eingebunden.<br />

Sie sorgen täglich für ruhi-<br />

ge Arbeitsatmosphäre in einem<br />

Raum, wo Schüler außerhalb des<br />

Klassenverbandes Aufgaben erledigen.<br />

Außerdem helfen sie, alle<br />

Schüler gut zu integrieren. Die<br />

jeweils für ein Schuljahr zusammen<br />

arbeitenden kleinen Schülergruppen<br />

werden reihum von den Familien<br />

nach Hause eingeladen. „Wir schaffen<br />

so Offenheit, man weiß voneinander<br />

und entwickelt gegenseitiges<br />

Verständnis“, sagt Hummes.<br />

Die IGS Kaltenmoor ist für viele<br />

Kinder von außerhalb zum vertrauten<br />

Ort geworden. Nicht nur wegen<br />

der zahlreichen AG’s wie Spanisch,<br />

Trommeln oder Debattieren bleiben<br />

die Schüler nachmittags im Schulgebäude.<br />

Auch in ihrer Freizeit treffen<br />

sie sich dort gerne mit Freunden.<br />

Dass von den Schülern mehr als drei<br />

Viertel aus anderen Teilen <strong>Lüneburg</strong>s<br />

und der Umgebung kommen,<br />

belebt die Stadtteilszene, findet<br />

Quartiersmanager Uwe Nehring.<br />

Wie schon beim Stadtteilfest 2010<br />

wird die IGS auch in diesem Sommer<br />

wieder mit einem kreativen Programm<br />

auf der Bühne mitwirken.<br />

Ein Jahr Caritas-Angebot: Mama liebt Stöbern im Kinderland<br />

Das „Soziale Kinderland“ der Caritas<br />

im Einkaufszentrum ist seit einem Jahr<br />

Einkaufsparadies vieler Mütter. Hier finden<br />

sie gute gebrauchte Kinderkleidung<br />

für sehr wenig Geld.<br />

Von 50 Cents bis<br />

zwei Euro zahlen<br />

sie für eine Hose<br />

oder ein Sweatshirt,<br />

sagt Leiterin<br />

Marlis Schüttler. Mit<br />

vier Ehrenamtlichen<br />

hat sie alle<br />

Hände voll zu tun,<br />

die Sommerkleidung<br />

im Verkaufsraum<br />

in Regale und<br />

an Kleiderstangen<br />

zu sortieren, während<br />

die Winterkleidung<br />

ins Lager<br />

geht. Carmen Draths (Foto unten) hat<br />

gerade einen Sack gebrauchter Kleidung<br />

abgeliefert, die sie zu Hause aussortiert<br />

hat. Sie sucht für ihre Tochter jetzt nach<br />

größeren Sachen. Aktionen mit Schulranzen<br />

oder Kindermöbeln machen das Angebot<br />

besonders attraktiv. Sie werden am<br />

Schaufenster rechtzeitig angekündigt. Das<br />

Kinderland ist dienstags und freitags von<br />

10 - 12.30 Uhr und 14 - 17 Uhr geöffnet.<br />

Impressum<br />

Herausgeber des Sanierungsteils in KONTAKT:<br />

Hansestadt <strong>Lüneburg</strong>, Der Oberbürgermeister<br />

Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement der<br />

Hansestadt <strong>Lüneburg</strong> und die<br />

BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />

Redaktion: Karin Ridegh-Hamburg<br />

Verantwortlich für den Inhalt des Sanierungsteils<br />

von KONTAKT:<br />

Sandra Burghardt, Hansestadt <strong>Lüneburg</strong>,<br />

Brigitte Vorwerk, BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Hansestadt <strong>Lüneburg</strong><br />

Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement<br />

Postfach 2540, 21315 <strong>Lüneburg</strong>


Wir bauen mit Glas.<br />

Käthe-Krüger-Straße 21<br />

21337 <strong>Lüneburg</strong> (Bülows Kamp)<br />

KONTAKT<br />

ELBERS & POLS<br />

G L A S E R E I U N D G L A S D U S C H E N<br />

· Reparaturnotdienst Tag und Nacht<br />

· Glasplatten und Glastüren<br />

· Glasduschen<br />

· Spiegel<br />

Telefon: 0 41 31 - 87 17 0<br />

Telefax: 0 41 31 - 87 17 20 www.pols.de<br />

OHG<br />

13


KONTAKT<br />

Ostern ist für uns Christen ein Grund<br />

zur Freude - Christus ist auferstanden.<br />

Und die Osternacht in St. Stephanus war<br />

immer ein besonderer Grund zur Freude<br />

denn was gibt es Schöneres als Ostern in<br />

ökumenischer Verbundenheit zu feiern?<br />

Wenn mich jemand fragt, nichts. Und<br />

ich weiß, dass viele hier in Kaltenmoor<br />

genauso denken. Doch dieses Jahr ging<br />

ich mehr angespannt als mit Vorfreude<br />

erfüllt zur Osternacht.<br />

Mehr aus Pflichtgefühl denn aus dem<br />

Bedürfnis heraus, dabei sein zu wollen.<br />

Die Osternacht 2010 war- wir wissen<br />

es alle- eine schwierige Osternacht.<br />

Und eine Nacht, die ich persönlich nicht<br />

als freudig, sondern als sehr belastend<br />

erlebte. Um jeden Anschein der Konzelebration<br />

1 zu vermeiden, kam es im<br />

Gottesdienst zu einer Unterbrechung<br />

der gemeinsamen Osternachtfeier. Die<br />

Katholiken gingen raus und die Evangelischen<br />

blieben. Alle Katholiken…? Nein,<br />

nicht alle Katholiken. Einige blieben. Ich<br />

blieb auch. Es war ein schwerer Moment.<br />

Es war ein Moment, in dem 500 Jahre<br />

Trennung spürbar wurden.<br />

Wenn ich eines wusste, dann, dass<br />

ich so eine Osternacht nicht wieder<br />

erleben wollte. Ich war deshalb dabei,<br />

als wir im Ökumenetreff über die Neuorganisation<br />

der Osternacht sprachen.<br />

Ich war dabei, als wir beim Bischof<br />

unsere Planungen – Gottesdienst nach<br />

evangelischem oder katholischem Ritus<br />

mit anschließendem gemeinsamen<br />

Agape-Mahl 2 vorstellten. Ich war dabei,<br />

als der Bischof zustimmte. Und natürlich<br />

musste ich dabei sein bei der Osternacht<br />

2011. Ich war froh, über all das, was wir<br />

14<br />

Osternacht 2011- Ein Grund zur Freude<br />

Ferienregelung<br />

In den großen Ferien wird das<br />

Ökumenische Zentrum St. Stephanus<br />

in der Zeit vom 18. bis 22. Juli nachmittags,<br />

danach bis einschließlich 07.<br />

August ganz geschlossen sein. Von<br />

dieser Regelung ausgenommen sind<br />

die Öffnungszeiten des Café Kontakt<br />

und die Gottesdienste im Hause.<br />

geplant hatten. Und<br />

trotzdem lag die Osternacht<br />

2010 wie ein<br />

Schatten auf meiner<br />

Seele. Ich saß in der<br />

Kirche. Ich hörte die<br />

Lesungen. Aber ich<br />

war vor Anspannung<br />

nicht in der Lage, mich<br />

auf die Osterfreude<br />

einzulassen. Der erste<br />

Anflug von Freude<br />

und damit die erste<br />

Entspannung kam mit<br />

dem Austausch des<br />

Ostergrußes. Evangelische<br />

und katholische<br />

Christen, die sich gegenseitig<br />

die Osterfreude<br />

zusprechen,<br />

das ist ein Zeichen der<br />

Hoffnung in einer Welt, die auf Trennungen<br />

besteht. Jetzt war ich wenigstens in<br />

der Lage, der Predigt zu folgen. Geblieben<br />

ist für mich die Frage: „Wo geben wir<br />

Gott in unserem Alltag, Gelegenheit uns<br />

anzurühren?“<br />

Der zweite Hauch von Freude kam mit<br />

dem Friedensgruß vor dem Abendmahl.<br />

Evangelische und katholische Christen,<br />

die sich gegenseitig Frieden zusprechen,<br />

das ist ein Zeichen der Hoffnung in einer<br />

Welt in der Unfriede herrscht. Und der<br />

dritte Grund zur Freude war die Feier<br />

des Abendmahls. Diesmal blieben alle im<br />

Raum und das evangelische Abendmahl<br />

wurde gefeiert. Danach war ich dann<br />

soweit, dass ich dem anschließenden<br />

Agape-Mahl mit neugieriger Vorfreude<br />

entgegensah. Und ich muss sagen,<br />

Das Osterfeuer ist entzündet Foto: Wagner<br />

das Mahl war einfach schön. Die Tische<br />

liebevoll gedeckt – Dank an das Vorbereitungsteam<br />

- und die Gesprächsatmosphäre<br />

an den Tischen entspannt. Da<br />

man das Essen an die Tische gebracht<br />

bekam, mussten die Gespräche nicht<br />

ständig unterbrochen werden. Ich freue<br />

mich über diese Osternacht und das<br />

anschließende nette Zusammensein,<br />

auch wenn es noch immer eine eher<br />

leise Freude ist. Melanie Töwe<br />

1 Gemeinsame Feier der Liturgie durch mehrere Priester.<br />

In diesem Fall von einem katholischen und einem<br />

evangelischen Priester<br />

2 Gemeinsame festliche Mahlzeit die unter dem Leitwort<br />

der Liebe steht. Ist den frühchristlichen Zusammenkünften<br />

nachempfunden als man sich noch zu einer richtigen<br />

Mahlzeit traf<br />

Gemeindegeburtstag mit Kinderbibeltag<br />

Der diesjährige Gemeindegeburtstag<br />

wird ein besonderes Angebot<br />

für Kinder im Grundschulalter bereit<br />

halten. Junge Familien sollten sich<br />

deshalb schon einmal das 4. September-<br />

Wochenende freihalten. Denn am<br />

Nachmittag des 24. 9. veranstalten<br />

beide Gemeinden einen Kinderbibeltag<br />

mit anschließender Übernachtung. Den<br />

Gemeindegeburtstag läutet dann ein<br />

großes gemeinsames Frühstück für<br />

Jung und Alt ein, bevor ein ökumenischer<br />

Familiengottesdienst das Fest<br />

beschließt.<br />

Pastor Stolze


Auch 2012 ist ein Wahljahr<br />

Gewählt wird am 18. März 2012. Dann<br />

hat auch der Kirchenvorstand der evangelischen<br />

St. Stephanus-Gemeinde die<br />

laufende Amtszeit beendet. Das ist zwar<br />

noch ein bisschen hin, aber wir bitten<br />

die Gemeinde schon jetzt, mit uns über<br />

Vorschläge für Kandidatinnen und Kandidaten<br />

nachzudenken, die folgende Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten mitbringen:<br />

Die Vorgeschlagenen haben das<br />

passive Wahlrecht – junge Menschen<br />

sind genau- so erwünscht wie solche<br />

im „besten Alter“ oder erfahrene Ruheständler.<br />

Sie sind Mitglied unserer Gemeinde<br />

und haben Freude, an ihrem Leben aktiv<br />

mitzuwirken.<br />

Sie verfügen über genügend Zeit – so<br />

10 Stunden im Monat können es schnell<br />

werden, aber auf der nach oben offenen<br />

„Ehrenamtszeitskala“ gibt es keine<br />

Grenze. Der Kirchenvorstand leitet nicht<br />

nur. Jeder kann hier durch sein Mitwirken<br />

selbst den unmittelbaren Erfolg seines<br />

Engagements und seiner Entscheidungen<br />

miterleben. Herzstück der Arbeit der<br />

Gemeindeleitung – neben der Mitwirkung<br />

in Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen<br />

– sind die Sitzungen. Wer<br />

diesen monatlichen Höhepunkt recht<br />

genießen will, braucht Teamfähigkeit und<br />

eine Prise zielorientierter Geduld. Besondere<br />

Fähigkeiten sind auch erwünscht:<br />

Wer gern mit Geldsummen umgeht, ist<br />

für den Finanzausschuss qualifiziert,<br />

wer bereits ein Häuschen gebaut hat,<br />

sollte in den Bauausschuss gehen und<br />

Leitungserfahrung in der freien Wirtschaft<br />

verhilft gelegentlich zum Amt des Vorsitzenden.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.<br />

Wer Näheres wissen will, möge sich jetzt<br />

schon den Termin unserer Gemeindeversammlung<br />

notieren, die u.a. auf die Wahl<br />

eingehen wird: 04. November 2011 um<br />

17:30 Uhr.<br />

Kirchenvorstand St. Stephanus<br />

KONTAKT<br />

Wir haben Zeit für Sie und helfen Ihnen:<br />

· bei der Vermittlung an<br />

Beratungsstellen<br />

· im Umgang mit Behörden<br />

· bei persönlichen Sorgen<br />

und Problemen<br />

· wenn Sie einfach mal mit jemandem<br />

reden möchten<br />

Mittwochs 15 30 Uhr – 17 30 Uhr<br />

im Kirchenzentrum St. Stephanus /<br />

Kath. Pfarrbüro<br />

Die Sprechstunde wird von ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen aus der<br />

Kirchengemeinde St. Stephanus in<br />

Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

<strong>Lüneburg</strong> durchgeführt.<br />

Die Beratung ist religionsunabhängig,<br />

kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht!<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Stephanus<br />

/ <strong>Lüneburg</strong>, St. Stephanusplatz 1<br />

(Kaltenmoor) Tel: 04131 / 54371<br />

Tattoos und viele Schätze auf Kulturflohmarkt<br />

Am Samstag, den 28. Mai nutzte der<br />

Arabisch-Deutsche Kulturverein das<br />

schöne Wetter, um zum ersten Mal<br />

einen kleinen Kulturflohmarkt in Bülows<br />

Kamp zu veranstalten.<br />

Stände mit einem vielfältigen Angebot<br />

an traditionellen Gewändern und Tüchern<br />

aus den arabischen Ländern und<br />

orientalische Musik sorgten für eine tolle<br />

Atmosphäre. Für Kinder gab es Kinderbemalungen<br />

oder Henna -Tattoos. Viele<br />

private Anbieter boten auf dem Markt<br />

ihre „Schätze” vom Dachboden und aus<br />

dem Keller an.<br />

Natürlich war auch für das Wohlergehen<br />

gesorgt. Die Frauen des Arabisch-<br />

Deutschen Kulturvereins (Foto) boten<br />

Spezialitäten der arabischen Küche<br />

und Leckereien verschiedenster Art an.<br />

Vereinsvorsitzende Najia Zaaboul-<br />

Weikämper berichtet: „ Es war das erste<br />

Mal, dass wir uns entschieden haben,<br />

einen Kulturflohmarkt zu veranstalten<br />

um auch unsere Kultur zu vermitteln und<br />

somit einen Schritt auf die Deutschen zu<br />

zumachen. Es war ein gelungener Tag<br />

und es hat uns Freude bereitet, dass so<br />

viele vorbeigeschaut haben und wir nur<br />

positives Feedback, speziell von deutscher<br />

Seite erhalten haben. Das spornt<br />

uns an, auch demnächst wieder so<br />

einen Kulturflohmarkt zu organisieren.“<br />

Heba Taraboulsi<br />

15


KONTAKT<br />

We r b u n g<br />

16<br />

1 spaltig, 84mm hoch<br />

84€


Nach Lust und Laune klettern, hangeln oder<br />

rutschen können seit kurzem die Schülerinnen<br />

und Schüler des Johanneums in ihren Pausen,<br />

Freistunden und natürlich auch in der Freizeit.<br />

Eine neue große Kletteranlage auf dem Schulgelände<br />

zwischen Turnhalle und Theodor-Heuss-<br />

Straße bietet dazu attraktiven Anreiz. Dank einer<br />

großzügigen Unterstützung der früheren Stolz-<br />

Stiftung – heute in der Bürgerstiftung - konnte<br />

das vielseitige Gerüst mit Kletternetz gebaut<br />

werden. Eingeladen sind auch alle Kinder aus<br />

Kaltenmoor, die Anlage zu nutzen, die Kleineren<br />

unter Aufsicht von Eltern oder Großeltern. Die<br />

Schule bittet um einen pfleglichen Umgang.<br />

Denn sie hofft, dass das Klettergerüst der Anfang<br />

einer erlebnispädagogisch ausgerichteten<br />

Bewegungslandschaft wird. Engagierte Eltern,<br />

Lehrer und Schüler wollen die Anlage in Eigeninitiative<br />

baulich erweitern.<br />

Was für ein merkwürdiger Name für<br />

eine Gruppe, die sich an jedem 2. und<br />

4. Dienstag im Gemeindezentrum trifft.<br />

Schon Ende der 1970er Jahre ist sie<br />

entstanden. Damals blühte in St. Stephanus<br />

die Jugendarbeit. Ein großer<br />

Teil der jährlich ca. 160 Konfirmanden<br />

traf sich auch nach der Konfirmation<br />

weiter im Gemeindezentrum: als Gruppenleiter,<br />

zu Projekten oder auch nur, um<br />

gemeinsam die freie Zeit zu verbringen.<br />

Mütter beklagten sich, dass ihre Kin-<br />

Klettern am Johanneum<br />

KONTAKT<br />

Die neue Kletternanlage macht Spaß Foto: Theivagt<br />

Über 30 Jahre Stopf- und Klopfclub<br />

der „nie zu Hause<br />

sind“. Da kamen<br />

die Diakonin Ilse<br />

Stegen und Vikarin<br />

Dorle Speyer<br />

auf die Idee, einen<br />

Treffpunkt für Mütter<br />

anzubieten. So<br />

wurde der Stopfclub<br />

gegründet.<br />

Die Themen bei<br />

den Treffen ergaben<br />

sich von<br />

selbst. Es wurdenHandarbeitstechnikenausgetauscht,<br />

Back-<br />

und Kochrezepte<br />

ausgetauscht und<br />

natürlich „unsere Jugendlichen“: Wie<br />

lange erlaubt ihr ihnen, abends aus zu<br />

bleiben? Sollte ich das Chaos in ihren<br />

Zimmern einfach hinnehmen? Sollen<br />

auch Jungen bei der Hausarbeit helfen?<br />

Wie steht euer Mann zu diesen Fragen?<br />

Auch Themen der Kirche wurden angesprochen,<br />

wie „ Warum darf mein Bruder,<br />

der aus der Kirche ausgetreten ist, nicht<br />

Pate werden“?<br />

Abends um 10 Uhr holten dann etliche<br />

Männer ihre Frauen ab, mussten<br />

Wir sind seit über 30 Jahren dabei Foto:Stark<br />

manchmal ein Weilchen warten und<br />

fragten sich: „ Warum kommen wir nicht<br />

gleich um 8 Uhr mit und spielen Skat?<br />

Am besten in einem anderen Raum.<br />

Männer und Frauen müssen auch mal<br />

unter sich sein. „Jetzt haben wir auch<br />

einen (Skat)- Klopfclub“ hieß es. Dieser<br />

Name, als Spaß erfunden, blieb haften.<br />

Mehr als 30 Jahre trifft sich nun der<br />

Stopf-und Klopfclub. Nur wenige der<br />

ersten Stunde sind noch dabei. Neue<br />

sind dazu gekommen. Die Themen haben<br />

sich gewandelt: Die Jugendlichen<br />

sind erwachsen geworden. Welche<br />

Partner haben sie gefunden? Wie erziehen<br />

sie ihre Kinder? Schließlich: Wie<br />

geht ihr mit euren Altersbeschwerden<br />

um? Mit Krankheiten und Tod der Ehepartner?<br />

Aber es wird auch von Reisen<br />

oder Feiern erzählt, es werden Spiele<br />

mitgebracht. Die noch fit sind, verabreden<br />

sich zu einem Kegelabend.<br />

Beide Kirchengemeinden sind froh,<br />

dass es den Stopf – und Klopfclub gibt;<br />

denn aus ihm kommen oft Helfer bei<br />

Gemeinde – und Seniorenfesten, bei<br />

der Fastenaktion und vielen anderen<br />

Anlässen. Vielleicht sollte mal ein jüngerer<br />

Stopf – und Klopfclub gegründet<br />

werden, damit die gute Tradition nicht<br />

ausläuft. R.Söchting<br />

17


KONTAKT Veranstaltungen und Termine<br />

1x im Monat<br />

18<br />

• Ihr Helfer und Berater – von Generation zu Generation<br />

• Vorsorge – ein Thema in unserer Zeit.<br />

• Wir beraten Sie jederzeit kostenlos und unverbindlich.<br />

Bestattungsinstitut<br />

Manfred Imhorst GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer: Roland Imhorst<br />

Am Schiff erwall 4<br />

21335 <strong>Lüneburg</strong><br />

Bibelabend in W-Evern - Alte Schule<br />

Mittwochs, 20 Uhr<br />

ggfs. anschl. Kirchenzirkel<br />

Bibelabend in KM/ Raum II<br />

Jeden 1. Monat, 17 Uhr<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />

Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />

Ökumenischer Männertreff<br />

Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />

Ökumenischer Gesprächskreis mit<br />

Frühstück für „junge Alte und alte<br />

Junge“<br />

Jeden 3. Donnerstag, 9:30 Uhr<br />

2x im Monat<br />

Biblischer Gesprächskreis<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />

Stopf- und Klopfclub<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />

4x im Monat<br />

montags<br />

18.30 Deutschunterricht f.Aussiedler(A)<br />

15:00 Flötenkurs für Interessierte<br />

20:00 Anonyme Alkoholiker<br />

dienstags<br />

18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />

19:30 St. Stephanus Chor<br />

mittwochs<br />

09:30 Eltern-Kind-Kreis<br />

15:30 SOS - Soziale Sprechstunde<br />

18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (A)<br />

donnerstags<br />

18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />

freitags<br />

09:00 ÖMB<br />

15:00 Marktcafé<br />

15:45 Senioren-Treffen<br />

Regelmäßige Angebote für Jugendliche<br />

TeamerInnenkreis<br />

2. Montag im Monat, 19 Uhr<br />

Neue Teamer<br />

1. Donnerstag im Monat, 19:15 Uhr<br />

Jugendbibelkreis Alle 14 Tage dienstag,<br />

19:30 Uhr bei K. Bockelmann<br />

(684395) oder H. Strentzsch (82479)<br />

Kindergruppe WE, Di 17 Uhr<br />

Alte Schule (außerhalb der Ferien)<br />

Teetaube/Eine-Welt-Gruppe Infos<br />

für das Indienprojekt: H. Strentzsch,<br />

Tagestouren und Wochenendfahrten<br />

Infos: Helmut Strentzsch, Tel.: 82479


Adressen in alphabetischer Reihenfolge KONTAKT<br />

Seniorenkalender<br />

Juni<br />

24. Juni - 16 Uhr<br />

Was ist los in Kaltenmoor<br />

Uwe Nehring<br />

Juli<br />

1. Juli -16 Uhr<br />

Gehirnnahrung - sehr wichtig<br />

Manuela Wülfing<br />

8 Juli - 16 Uhr<br />

Jordanien<br />

Vortrag R. Rudolph<br />

Sommerpause bis zum 18. August<br />

August<br />

19. August - 16 Uhr<br />

Klönen: Wie war der Sommer?<br />

26. August - 16 Uhr<br />

Singen mit Jürgen Kroll<br />

29. April - 16 Uhr<br />

Wir singen mit Jürgen Kroll<br />

September<br />

9.September - 15:30Uhr<br />

Seniorenanlage Alte Stadtgärtnerei<br />

Seniorenmodenschau mit Kaffee<br />

und Kuchen<br />

16. September - 16 Uhr<br />

Andalusien, Dieter Gerner<br />

23. September - 16 Uhr<br />

Spielen mit Herbert Brock<br />

30. September - 16 Uhr<br />

Wien, Siegfried Dargel<br />

Aktivspielplatz Kaltenmoor<br />

Theodor-Heuss-Str. 23 Tel.: 52255<br />

Beate Feldt, Jörg Mieth<br />

Mo - Fr 13 - 18 Uhr ganzjährig<br />

beate.feldt@stadt.lueneburg.de<br />

Anonyme Alkoholiker Tel.: 52756<br />

Manfred<br />

Arbeiterwohlfahrt/AWOSOZIALe<br />

Dienste gGmbH Käthe-Krüger-Str. 15<br />

Straßensozialarbeit Tel.: 8629816<br />

Do 11:30 - 12:30 Uhr<br />

Jugend- und Sozialberatung im EKZ<br />

Kaltenmoor, St.Stephanus-Passage 15<br />

Mi 17 - 20 Uhr, Tel. während d. Sprechzeiten:<br />

8629821<br />

Tel. außerh. d. Sprechzeiten: 862980<br />

Beratung f. Migranten: Auf dem Meere 41<br />

Mo und Di 15-17 Uhr Tel.: 40900-13<br />

Mi 13-15, Do 14:30-16 Uhr Tel.: 40900-12<br />

und Termine nach Vereinbarung<br />

Arbeitskreis Heizwerk Tel.: 52604<br />

Peter Reinecke, Kurt-Schumacher-Str.12a<br />

Ausbildungsorientierte Elternarbeit<br />

im Schulzentrum Tel.: 87217-20<br />

Sprechst. Mo - Do, 9 - 13 Uhr<br />

AWOCADO, Zum Hägfeld,Tel.: 8722333<br />

Babysittervermittlung der FABS<br />

Infos Frau Nickel Tel.: 44211<br />

BauBeCon Tel.: 268748<br />

St.-Stephanus-Platz 9<br />

Sanierungsbüro Fax: 268750<br />

Brigitte Vorwerk und Günter Hobbie<br />

Sprechzeiten: Di 14:30 - 18 Uhr u. n. V.<br />

BerufsOrientierungsCenter BOC<br />

im Schulzentrum, Tel. 87217-16 vorm.<br />

SebastianDietz@vhs.lueneburg.de<br />

Biblischer Gesprächskreis Tel.: 52592<br />

H.-J. Klein, Hans-Tönjes-Ring 76<br />

Bürgertreff Kaltenmoor Tel.: 858666<br />

St.-Stephanus-Platz 9<br />

Uwe Nehring, Di 15:30-18, Fr 14-16 Uhr<br />

E-Mail: uwe.nehring@stadt.lueneburg.de<br />

Caritasverband <strong>Lüneburg</strong>, Tel.:400500<br />

Johannisstr. 36, Fax: 4005020<br />

C & S Kleiderkeller St. Stephanus<br />

Di und Fr 10 - 13 Uhr<br />

Caritas soziales Kinderland<br />

St.Stephanus Passage 4,Tel.:7771002<br />

Di+Fr: 10:00-12:30 u. 14:00-!7:00<br />

Deutschunterricht - russ.-deutsch<br />

Andreas Adam Tel.: 727428<br />

Diakonieverband <strong>Lüneburg</strong>-Bleckede<br />

An den Reeperbahnen 1 Tel.: 74920<br />

Diakonisches Werk<br />

Heiligengeiststr.31 Tel.: 694460<br />

Ehe - und Lebensberatung<br />

Johannistr.36 Tel.: 48898<br />

Familienbildungsstätte<br />

Bei der Johanniskirche 3 Tel.: 44211<br />

Flötengruppe Tel.: 05821-542841<br />

Helga Schnelle<br />

FreiwilligenAgentur d. Paritätischen<br />

Tel.: 6037614,Fax: 6037620<br />

Mo 9-12.30 Uhr, Do 15 - 18 Uhr<br />

freiwilligenagentur-lueneburg@paritaetischer.de<br />

www.BuergerEngagement-Lueneburg.de<br />

Johanniter Pflegedienst<br />

Volgershall Tel.: 754710<br />

KIBIS: Tel.: 8618-20 u. -21<br />

Kontakt, Information, Beratung Im<br />

Selbsthilfebereich, Altenbrücker Damm 1<br />

Kontaktbeamter: Frank Kerstens<br />

Di 15:30-16:30, Fr 10-11 Gmde.zentrum<br />

Netzwerk Kaltenmoor e.V.,<br />

St.-Stephanus-Passage 21, mit:<br />

- Umsonstladen, Tel.:721426 o. 52707<br />

Di 10:00-14:00 u. Fr 10:00-17:00<br />

Warenannahme Mo-Do 14:30-18:00<br />

- Werkstatt Mach es selbst<br />

Mo - Do 14:30 - 18:00<br />

- Internat. Frauentreff u. Nähcafé<br />

Graf-v.-Moltke-Str. 7, Mo 16:00-18:00<br />

Ratsbücherei Kaltenmoor Tel: 56594<br />

Mo 09:30 - 17:00<br />

Fr 09:30 - 17:00<br />

Schularbeitenhilfe Tel.: 401327<br />

Karin Sievers<br />

Seelsorgetelefon Tel.: 0800 11101<br />

(Tag u. Nacht ) kostenlos<br />

Seniorenclub<br />

Siegrun Grzyl-Behrend Tel.: 64745<br />

Manfred Stark Tel.: 52756<br />

Serviceteam Stromsparen<br />

kostenlos Tel.: 7575780<br />

SOS Sozialsprechstunde Tel.: 54371<br />

Kath. Pfarrbüro St. Stephanus:<br />

mittwochs 15:30-17:30 Uhr<br />

Spielschule Kaltenmoor Tel.: 58400<br />

Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1<br />

St.-Stephanus-Chor: Bitte wenden<br />

Sie sich an das ev. Gemeindebüro<br />

Theater Spot Light <strong>Lüneburg</strong> e.V.<br />

im Schulzentrum Kaltenmoor Tel.:57991<br />

Jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr im Büro<br />

der kath. St. Stephanus Gemeinde. Offen für<br />

alle Probleme. Konfession spielt keine Rolle.<br />

19


Ökumenisches Gemeindezentrum St. Stephanus<br />

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />

Email: kg.stephanus.lueneburg@evlka.de<br />

Internet: www.viaduk.de<br />

Pfarrbüro: St.-Stephanus-Platz 1, Tel.: 51297, Fax: 53708<br />

Bürozeiten: Mo - Fr. von 09:30 - 11:00 Uhr<br />

Pfarramtsekretärin: Ulrike Wehrs, Gesa von Gordon<br />

Sprechstunde: Das Pfarramt (Pastor Stolze) ist erreichbar<br />

dientags von 10 - 12 Uhr oder telefonisch: 82768<br />

Mitarbeiter/-innen:<br />

Andreas Stolze, Pastor Tel.: 82768<br />

Helmut Strentzsch, Diakon Tel.: 82479<br />

E-Mail:kg.stephanus.Lueneburg@evlka.de<br />

Manfred Stark, Küster Tel.: 52756<br />

Bertold Nahm, Eduard Sorich, Hausmeister Tel.: 51297<br />

Kirchenvorstand:<br />

Vorsitzender: Pastor Stolze<br />

Stellv. Vorsitzender: Wilhelm Bartels Tel.: 52689<br />

Gemeindebeirat:<br />

Vorsitzender: Manfred Stark Tel.: 52756<br />

Stellv. Vorsitzender: Konrad Kuckulies Tel.: 840345<br />

Kirchenzirkel WE: Stefanie Berggötz Tel.: 26627<br />

Gottesdienste<br />

19.06. 09:00 Predigtgottesdienst WE Pastor Stolze<br />

19.06. 10:30 Predigtgottesdienst KM Pastor Stolze<br />

26.06. 10:30 Tauffest Ilmenau Pastor Stolze<br />

25.06. 11:00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Stadtteilfest P.Stolze/Kindel<br />

26.06. 11:00 Tauffest an der Ilmenau Pastor Stolze<br />

03.07. 10:30 Predigtgottesdienst Pastor Stolze<br />

10.07. 10:30 Predigtgottesdienst Präd. Dr. Bliesener<br />

17.07. 09:00 Predigtgottesdienst WE Pastor Stolze<br />

17.07. 10:30 Predigtgottesdienst KM Pastor Stolze<br />

24.07. 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pastor Stolze<br />

31.07. 10:30 Taufgottesdienst Pastorin Israel<br />

07.08. 10:30 Predigtgottesdienst S.i.R. Wiesenfeldt<br />

14.08. 10:30 Predigtgottesdienst S.i.R. Wiesenfeldt<br />

20.08. 09:00 Einschulung AFS Pastor Stolze<br />

20.08. 10:00 Einschulung WE Diakon Strentzsch<br />

21.08. 09:00 Abendmahlsgottesdienst Pastor Stolze<br />

21.08. 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pastor Stolze<br />

28.08. 10:30 Predigtgottesdienst Pastor Stolze<br />

04.09. 10:30 Taufgottesdienst Pastor Stolze<br />

11.09. 10:30 Begrüßungsgottesdienst<br />

der Konfirmanden Diakon Strentzsch<br />

20<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Marien mit dem<br />

ökumenischen Zentrum St. Stephanus<br />

E-mail: st.stephanus@kath-kirche-lg.de<br />

Internet: www.katholische-kirche-lueneburg.de-<br />

Pfarrbüro u. Pfarrhaus:St.-Stephanus-Platz 1<br />

Tel.:54371, Fax: 840233<br />

Bürozeiten: Dienstag von 15 - 18 Uhr<br />

Mittwoch von 9 - 12 Uhr<br />

Freitag von 10 - 13 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Marita Mindermann Tel.: 54371<br />

Seelsorger: Carsten Menges, Pfarrer<br />

Stephan v.d. Heyden, Pfarrer<br />

Jutta Segger, Gemeindereferentin<br />

In der Zeit vom 18.07.-09.08.2011 ist das katholische Pfarrbüro<br />

geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte<br />

Dienstag – Freitag in der Zeit von 09.30-12.00 Uhr an das<br />

Pfarrbüro in St. Marien. Telefon: 0 41 31/ 48 0 27.<br />

Wegen der Bauarbeiten in der katholischen Kirche in St.<br />

Stephanus finden ab sofort alle katholischen Gottesdienste<br />

in der evangelischen Kirche statt. Die Sonntagsmesse<br />

wird vermutlich bis Oktober als Vorabendmesse an jedem<br />

Samstag um 17.15 Uhr gefeiert.<br />

Regelmäßige Gottesdienste in der Woche:<br />

Sonntagsmessen: als Vorabendmesse<br />

am Samstag um 17.15 Uhr<br />

Mittwoch: 8.30 Uhr Anbetung , 9 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag: 9.00 Uhr ökum. Morgenlob<br />

14.20 Uhr Rosenkranz / Beichte<br />

15.00 Uhr Hl. Messe<br />

Wünschen Sie eine Mitfahrgelegenheit für den Kirchbus zur Sonntagsvorabendmesse,<br />

so wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.<br />

Kindergottesdienst :<br />

Samstag, 18.06.2011 in St. Stephanus um 17.15 Uhr<br />

Samstag, 03.09.2011 in St. Stephanus um 17.15 Uhr<br />

Jugendgottesdienste (im Anschluss Jugendtreff):<br />

Sonntag, 03.07.2011 in St. Marien um 18.00 Uhr<br />

Familiengottesdienste:<br />

Samstag, 10.09.2011in St. Stephanus um 17.15 Uhr mit<br />

Beginn des Erstkommunionkurses<br />

Sonntag, 11.09.2011 in St Marien um 10.00 Uhr mit Beginn<br />

des Erstkommunionkurses<br />

Gottesdienst in vietnamesischer Sprache:<br />

Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Wochenblatt.<br />

Gottesdienste in polnischer Sprache:<br />

Finden während der Bauarbeiten in St. Marien statt<br />

Gottesdienste in kroatischer Sprache<br />

Sonntag, 26.06.2011 um 18.00 Uhr in St. Stephanus<br />

Sonntag, 11.09.2011 um 18.00 Uhr in St. Stephanus<br />

Sonntag, 25.09.2011 um 18.00 Uhr in St. Stephanus<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Samstag, 25.06.2011 um 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Eröffnung des Stadtteilfestes<br />

Samstag, 02.07.2011 um 17.15 Uhr Abschlussgottesdienst<br />

des Orientierungskurses in St. Stephanus

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!