Stadtteilzeitung Kontakt - Ausgabe Herbst 2011 - Amt-Neuhaus
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KONTAKT<br />
Stadtteil - Infoblatt für Kaltenmoor • Alt-Hagen • Blümchensaal • Bülowskamp<br />
Klosterkamp • Habichtsfang • In den Kämpen • Schäferfeld • Wendisch Evern<br />
Lüneburg - Südost <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> 38. Jahrgang - Nr. 3<br />
Inhalt:<br />
Erntedank 1<br />
Kinderbibeltag und<br />
Gemeindegeburtstag 2<br />
Gemeindeversammlung 3<br />
Dach in Hüllen 3<br />
Frauenräume 3<br />
Weihnachtsgeschenke basteln 3<br />
Skandinavischer Sommer 4<br />
Norwegen 5<br />
Ökumenisches Wochenende 5<br />
Das Krokodil kommt aus dem Teich 5<br />
Fünf Jahre Kleiderkeller 6<br />
Unser Gemeindehaushalt 6<br />
Sommerfreizeit Bad Doberan 7<br />
Gruppentreff im kaffee.haus 7<br />
Theater Spotlight hebt ab 7<br />
Schulbeginn <strong>2011</strong> 15<br />
Computerkurs in WEv 15<br />
Weihnachtsmarkt in WEv 15<br />
Einschulung Gesamtschule 17<br />
Seniorenkalender 19<br />
Themen zur<br />
Sanierung<br />
Festtag in Kaltenmoor 1<br />
Kinder lieben Stadtteilfest 11<br />
Viele <strong>Kontakt</strong>e für Austräger 12<br />
Fußball verbindet 12<br />
Licht und Durchblick 13<br />
Fahrräder gesucht 13<br />
Kunst für Kinder 13<br />
Harmonische Einfahrt 14<br />
Abschied mit Tränen 14<br />
Was für ein Festtag<br />
„What a day – halleluja<br />
- Was für ein<br />
Tag“ preisen die Lüneburger<br />
Gospelkinder<br />
lauthals den schönen<br />
Sommertag in Kaltenmoor.<br />
Dieser Song der<br />
Anne-Frank-Schüler<br />
wurde dem diesjährigen<br />
Stadtteilfest am 25. Juni<br />
allemal gerecht. Unter<br />
meist blauem Himmel<br />
lockten ein buntes Bühnenprogramm<br />
und vielerlei<br />
Angebote Tausende<br />
Stadtteilbewohner<br />
aus ihren Wohnungen.<br />
Das Motto „Hand in<br />
Hand“ war rund um das<br />
Einkaufszentrum überall<br />
zu spüren: So eröffneten die katholische<br />
und die evangelische Kirchengemeinde mit<br />
einem gemeinsamen Gottesdienst das Fest.<br />
Seine Gedanken zu dem Spruch „Das Leben<br />
ist eine Baustelle“ ließ Pastor Andreas<br />
Stolze in die Worte münden: „Wie schön,<br />
an so einem Ort zu wohnen, der noch nicht<br />
fertig ist, der noch verändert werden darf“.<br />
Erstmals begrüßte auch der Vorsitzende<br />
des Lüneburger Moscheevereins, Ijmit Bilici,<br />
die Kaltenmoorer zum Fest - in bestem<br />
Deutsch .<br />
Oberbürgermeister Ulrich Mädge machte<br />
seinen Mitbewohnern Mut: „Wenn wir wollen,<br />
dann können wir etwas bewegen.“ Er betonte<br />
in seiner Eröffnungsansprache die Investitionen<br />
in Erziehung und Bildung im Stadtteil.<br />
Durch die neue IGS sei die Chance gegeben,<br />
von dort Bildung zu vermitteln. „Kaltenmoor<br />
ist ein Stadtteil mit Zukunft“, sagte der OB.<br />
Der neue Kreisverkehr gebe dem Stadtteil ein<br />
freundliches Eingangstor. Trotz der Kürzungen<br />
für das Programm Soziale Stadt werde<br />
im kommenden Jahr auch noch das Zentrum,<br />
der St. Stephanusplatz, neu gestaltet.<br />
Mehr über das Fest und Sanierung auf Seite 11<br />
Mit BIWAQ Sonderseiten<br />
Warten macht nicht jeden glücklich, aber Nina (6) lässt sich geduldig<br />
am Spotlight-Stand zur Eisprinzessin machen. Foto: Ridegh<br />
Erntedank<br />
Ich las kürzlich die Geschichte von<br />
einem, der immer meinte: „Es reicht<br />
nicht! Ich komme zu kurz!“<br />
Es war der kleine Fuchs Fridolin.<br />
Er war nicht allein, er hatte noch Geschwister:<br />
Friederich und Frechdachs<br />
waren seine älteren Brüder und Frieda<br />
und Frederike seine jüngeren Schwestern.<br />
Eigentlich vertrugen sie sich gut.<br />
Nur: Fridolin hatte immer Angst, nicht<br />
genug für sich zu bekommen. Immer<br />
wieder hatten der Vater und die Mutter<br />
ihn ermahnt, zu ihm gesagt: „Fridolin!<br />
Es ist genug für dich da, und du kriegst<br />
genau so viel wie die anderen, mehr<br />
als genug für dich!“<br />
Aber: Es half nichts, Fridolin meinte<br />
immer: „Es reicht nicht für mich, es<br />
reicht nicht!“<br />
Eines Tages nun hatte der Vater<br />
entdeckt, dass beim Bauern Meier das<br />
kleine Fensterchen der Wurstkammer<br />
offenstand. Fortsetzung auf Seite 2
KONTAKT<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
KONTAKT hat auch<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
wieder viele interessanteInformationen<br />
zu bieten. Ein<br />
kurzer Blick auf das<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
genügt.<br />
Viel Aufmerksamkeit verdienen<br />
die verschiedenen Artikel aus den<br />
St.Stephanus - Gemeinden.<br />
Die KONTAKT - Redaktion wünscht<br />
allen Leserinnen und Lesern viel Spaß<br />
beim Lesen.<br />
Impressum:<br />
KONTAKT:<br />
38. Jahrgang. Herausgeber ist die Aktionsgemeinschaft<br />
Kaltenmoor mit den beiden Kirchengemeinden<br />
St. Stephanus.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
St. Stephanus - Platz 1, 21337 Lüneburg,<br />
Tel.: 5 12 97 oder Fax: 53708<br />
E-Mail: <strong>Kontakt</strong>-Kaltenmoor@web.de<br />
Redaktion (ehrenamtlich):<br />
Reiner Wagner, Tel.: 5 27 07<br />
S. Grzyl - Behrend, Tel.: 6 47 45<br />
Gudrun Golumbeck, Tel.: 59488<br />
Burkhard Schäfer , Tel.: 5901990<br />
Anzeigenredaktion: S. Grzyl Behrend,<br />
Tel.: 6 47 45<br />
Druck: H.-P. Grunwald, Hauptstr. 4,<br />
29575 Altenmedingen, Tel.: 0 58 07/14 42.<br />
Erscheinungsweise: 4 mal jährlich.<br />
Auflage: 5600.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 8.2.<strong>2011</strong><br />
Verantwortlich für den Inhalt ist der jeweilige Verfasser<br />
und die Kirchengemeinden. Für alle Artikel,<br />
die nicht mit vollen Namen gekennzeichnet sind,<br />
übernimmt die Redaktion die Verantwortung.<br />
2<br />
Winter <strong>2011</strong><br />
Anzeigen- und<br />
Redaktionsschluss<br />
31.10. <strong>2011</strong><br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht<br />
KONTAKT mit einer Spende zu unterstützen?<br />
Spendenkonto: Sparkasse Lüneburg,<br />
BLZ 24050110, Kto: 58000332.<br />
Das Konto bei der Volksbank ist erloschen.<br />
Fortsetzung von Seite 2 ERNTEDANK<br />
„Kinder, das wird ein Festmahl“ freute<br />
sich der Vater, „wenn es so richtig Nacht<br />
ist, dann laufen wir hin und fressen uns<br />
so satt!“<br />
Aber Fridolin wollte nicht so lange<br />
warten. Als es dunkel wurde, schlich er<br />
sich heimlich fort, lief allein zum Bauernhof,<br />
ein Sprung durch das Fenster<br />
und schon war er in der Kammer, direkt<br />
zwischen den Schinken und Würsten.<br />
„Prima“, freute sich Fridolin, „endlich<br />
bin ich mal allein; jetzt fresse ich mich<br />
so richtig satt!“ Und er fraß, was sein<br />
Bauch nur hielt.<br />
Als sein Vater und seine Mutter mit<br />
den Geschwistern kamen, hatte er schon<br />
die Hälfte der Würste aufgefressen. Der<br />
Vater war wütend. „Fridolin, du gieriger<br />
Vielfraß! Du hast uns ja kaum noch etwas<br />
übrig gelassen. Guck dir nur deinen<br />
dicken Bauch an!“ „Nur diese Wurst hier<br />
noch“, sagte Fridolin und kaute dabei<br />
am Rest des Schinkens, „die ist noch<br />
für mich!“<br />
Aber als er die Wurst vom Haken<br />
schnappte, stieß er gegen einen Eimer.<br />
Der fiel mit lautem Getöse um. Bauer<br />
Meier wurde wach. Die Fuchsfamilie<br />
hörte den Bauern die Treppe herunter<br />
poltern. „Los weg!“ rief der Vater und einer<br />
nach dem anderen sprang durch das<br />
Fenster und brachte sich in Sicherheit.<br />
Nur Fridolin hatte so viel gefressen,<br />
dass er nicht mehr durch das Fenster<br />
passte; sein Bauch war zu dick! So<br />
klemmte er zwischen den Rahmen, als<br />
der Bauer kam, und der Bauer packte ihn<br />
wütend und sperrte ihn in einen Käfig.<br />
„Der arme Fridolin“, sagte die Mutter,<br />
aber: „Ich habe es kommen sehen. So<br />
musste es ja enden! Warum hatte er immer<br />
nur die Sorge: Ich komme zu kurz?“<br />
Zu dieser Geschichte fiel mir ein Satz<br />
aus dem Munde Jesu ein: „Jesus sagte<br />
zu den Leuten: ‚Gebt acht, hütet euch<br />
vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn<br />
des Lebens besteht nicht darin, dass<br />
ein Mensch aufgrund seines großen<br />
Vermögens im Überfluss lebt“ (Lukas-<br />
Evangelium 12,15).<br />
Ein nachdenkliches Erntedankfest<br />
wünscht Pastoralreferent Christian Kindel.<br />
Kinderbibeltag und Gemeindegeburtstag<br />
Unter dem Motto<br />
„Jesus wendet das<br />
Blatt“ laden Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
der katholischen<br />
und evangelischen<br />
St. Stephanus<br />
- Gemeinde<br />
zum Kinderbibeltag<br />
<strong>2011</strong> ein. Am Samstag,<br />
den 24. September <strong>2011</strong> beginnt<br />
das Programm um 15 Uhr mit einem<br />
bunten Angebot im Ökumenischen<br />
Zentrum. Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen besteht die Möglichkeit<br />
im Gemeindezentrum zu übernachten.<br />
Ein ökumenischer Gottesdienst zum<br />
Gemeindegeburtstag am 25.September<br />
um 10:30 Uhr schließt das Programm,<br />
zu dem alle Kinder im Grundschulalter<br />
eingeladen sind. Eine schriftliche Anmeldung<br />
ist erforderlich. Die Formulare<br />
dafür gibt es in den Gemeindebüros und<br />
in den Kindergottesdiensten der beiden<br />
Gemeinden. Frau Segger, Herr Stolze<br />
und Herr Strentzsch haben das Pro-<br />
gramm zusammen mit Ehrenamtlichen<br />
erarbeitet und freuen sich auf eine rege<br />
Beteiligung. Infos unter 82479.
Gemeindeversammlung<br />
Am Freitag, dem 4. November lädt<br />
die ev. Kirchengemeinde St. Stephanus<br />
zu einer Gemeindeversammlung ein.<br />
Thema ist die Arbeit des Kirchenvorstands.<br />
Über ein Jahr lang hat der KV<br />
neben seiner laufenden Arbeit sich Zeit<br />
genommen, einmal in Ruhe über seine<br />
Aufgaben, Ziele und Arbeitsweisen<br />
nachzudenken. Heraus kam eine Konzeption<br />
für die Arbeit des Kirchenvorstands.<br />
Diese soll am 4.11. der Gemeinde<br />
vorgestellt werden. Zugleich soll der<br />
Abend dazu dienen, über die Wahlen<br />
zum Kirchenvorstand zu informieren,<br />
Dach in Hüllen<br />
die im Frühjahr 2012 ins Haus stehen. Für<br />
eine <strong>Amt</strong>speriode von 6 Jahren werden<br />
in der gesamten Hannoverschen Landeskirche<br />
die Kirchenvorstände neu gewählt.<br />
Der Abend soll helfen, Interessierten<br />
Gelegenheit zu geben, die Arbeit näher<br />
kennen zu lernen. Der Kirchenvorstand<br />
freut sich darauf, mit vielen ins Gespräch<br />
zu kommen. So ist für den Verlauf des<br />
Abends auch Raum für eine Aussprache<br />
vorgesehen. Zu dieser Versammlung wird<br />
sehr herzlich eingeladen. Beginn ist um<br />
17:30 Uhr.<br />
Andreas Stolze<br />
Foto: Wagner<br />
Eingepackt und eingerüstet – so bietet sich das ökumenische Gemeindezentrum<br />
seit Monaten dem Auge des Betrachters dar. Die hölzernen Verschalungen sind nur<br />
an wenigen Stellen durch Lochbleche oder Textilbahnen aufgelockert, und weder das<br />
Einkaufszentrum noch das Kirchengebäude selbst sind dadurch besonders verschönert.<br />
Wann werdet ihr fertig?, fragen viele. Die Verantwortlichen sehen das (noch)<br />
entspannt. Pastor Stolze: „ Wir liegen noch knapp im Plan und sind zuversichtlich,<br />
das für <strong>2011</strong> gesteckte Ziel erreichen zu können. Geschafft ist die Erneuerung des<br />
Fensterbandes in der ev. Kirche. Jetzt geht es um den Ersatz des Fensterbandes in<br />
der kath. Kirche, den Einbau neuer Dachschrägen, die abschließende Abdichtung<br />
des Hauptdachfläche, neue Wasserspeier und die Überblechung der erhöhten Attika<br />
(des Gebäuderandes). Im Frühsommer mussten einige planerische Vorgänge<br />
erneut geprüft werden, was zu einem zeitweiligen Ruhen der Arbeiten geführt hat.<br />
Bei Erscheinen der neuen KONTAKT wird nach jetzigem Stand der Kran bereits in<br />
Aktion sein zum letzten großen Kraftakt, in dem der Himmel über der kath. Kirche weit<br />
offen stehen wird. Im nächsten Jahr steht dann die Sanierung des Wohntraktes St.<br />
Stephanus-Passage an als dritter Bauabschnitt. Sobald die Frostperiode beendet ist,<br />
werden diese Arbeiten beginnen und noch einmal 6-8 Wochen dauern. Viele Gruppen<br />
und Kreise und besonders die Gottesdienstgemeinden haben über das vergangene<br />
Jahr enorme Geduld bewiesen und es der Mannschaft im Haus leicht gemacht, die<br />
Engpässe organisatorisch und in gutem Miteinander zu bewältigen. Dafür möchte<br />
ich allen, die bei uns aus- und eingehen, ganz herzlich danken.“ Andreas Stolze<br />
KONTAKT<br />
Frauenräume<br />
Was uns bewegt!<br />
Nach dem ersten Jahr möchten wir<br />
einen kurzen Blick zurück werfen auf das,<br />
„was uns bewegt“ hat. Seit dem 6. Oktober<br />
2010 trifft sich eine kleine altersgemischte<br />
Gruppe von Frauen etwa alle sechs Wochen<br />
zu einer offenen Gesprächsrunde<br />
im ökumenischen Gemeinde-Zentrum<br />
St. Stephanus. Bei den Frauenräumen<br />
haben wir uns bewusst dafür entschieden,<br />
überkonfessionelle Themen aus unserem<br />
Alltag auszuwählen und uns darüber<br />
auszutauschen. Unsere Themen waren<br />
bisher die Mitte des Lebens, Frauen, die<br />
uns geprägt haben, Wohn- und Lebensformen,<br />
Kraftquellen sowie Schönheit.<br />
Am 5. Oktober geht es um Lebensträume<br />
– dafür alles aufgeben? und<br />
am 30. November um Advent – Glaube<br />
oder nur Deko?<br />
Vorbereitet werden die Themen mit<br />
kleinen Impulsen, Musik (Live), Materialien<br />
des Vorbereitungsteams oder von<br />
Frauen aus der Gruppe. Es geht uns<br />
um einen lockeren Austausch in einem<br />
geschützten Rahmen, in dem auch Persönliches<br />
seinen Raum findet.<br />
Zukünftig möchten wir gelegentlich<br />
Referentinnen einladen oder einmal eine<br />
thematische Exkursion machen – wir sind<br />
offen für Ideen und Anregungen und freuen<br />
uns auf bekannte und neue Frauen.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Die nächsten Termine: Mittwoch,<br />
5. Oktober, 30. November jeweils um<br />
19.30 Uhr. Renate O`Gorman<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
basteln<br />
Auch in diesem Jahr soll es eine Bastelaktion<br />
in St. Stephanus vor Weihnachten<br />
geben. Es werden attraktive<br />
Weihnachtsgeschenke unter Anleitung<br />
von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
selbst gebastelt. Zusammen mit einem<br />
bewährten Team können sich gerne<br />
auch neue Kräfte in diese Arbeit einbringen.<br />
Wer dabei Zeit, Interesse und Geschick<br />
investieren möchte, ist herzlich<br />
eingeladen. Weitere Infos unter 82479<br />
bei Diakon Helmut Strentzsch.<br />
3
KONTAKT<br />
Abenteuerliche Wanderung im Fjell mit Flussüberquerung<br />
Foto:NN<br />
Das Wetter im hohen Norden war im<br />
Juli besser als erwartet. So bekamen die<br />
48 Teilnehmer der diesjährigen Norwegenfreizeit<br />
der Ev. Jugend St. Stephanus<br />
etwas vom skandinavischen Sommer<br />
mit. Sie waren somit wohl besser dran<br />
als im heimischen Norddeutschland. Am<br />
09.Juli ging es mit dem Reisebus über<br />
Dänemark und Schweden in das in der<br />
Provinz Oppland gelegene Otta. Rund 22<br />
Stunden dauerte die Fahrt im gut beladenen<br />
Bus. In Puttgarden und Helsingör<br />
kam durch die Nutzung der Fähren etwas<br />
Abwechslung ins Reisegeschehen, welches<br />
alle Beteiligte geduldig auf sich nahmen.<br />
Auf dem Bergbauernhof Maehlum<br />
Gård bezogen wir dann am Nachmittag<br />
4<br />
Skandinavischer Sommer<br />
des Folgetages für zwei<br />
Wochen unser Quartier.<br />
Familie Maehlum, die seit<br />
vielen Generationen, den<br />
Hof bewirtschaftete, begrüßte<br />
uns herzlich.<br />
Der angrenzende<br />
Fluss Lågen und der<br />
nahe Bergwald forderten<br />
zu Aktivitäten regelrecht<br />
heraus. Außerdem ging<br />
es mit dem Bus nach<br />
Oslo, zu Wandertouren<br />
in den Rondane Nationalpark,<br />
ins Grimsdal und<br />
nach Heidal zu einem<br />
norwegischen Sonntagsgottesdienst.<br />
Am Fluss<br />
Sjoa bestaunten wir im<br />
Anschluss die wagemutigen Rafter auf<br />
den Stromschnellen. Abenteuerlich<br />
wurde auch die Fahrt zur Juvashütte,<br />
von wo aus es bei<br />
einer geführten, siebenstündigenGletscherwanderung<br />
zum Galdehoeppigen,<br />
dem höchsten<br />
Berg Skandinaviens<br />
(2469 m), ging.<br />
Erstaunlich waren<br />
die Kochkünste<br />
der Teilnehmenden,<br />
ihre Kreativität und<br />
ihre Bereitschaft<br />
sich auf Sport und<br />
Spiel einzulassen; gerade auch dann<br />
wenn uns das Wetter doch einen Strich<br />
durch unsere Rechnung bzw. Planung<br />
machte. Für die Musik war unser ehemaliger<br />
Zivi Philip Mosel zuständig, der<br />
mit Katharina Rehbehn, Kim Sievers,<br />
Lasse Steinmeier, Lukas Schild, Philipp<br />
Liegmann, Felix Wischniowski und mir<br />
die Teilnehmer betreute. Ein besonderer<br />
Dank gilt an dieser Stelle allen, die zum<br />
Gelingen dieser wirklich schönen Sommerfreizeit<br />
beigetragen haben. Dazu<br />
gehören eine Reihe von hilfsbereiten,<br />
freundlichen Teilnehmern und unser<br />
Busfahrer Ingo von Förster.<br />
Wer im nächsten Jahr mitfahren<br />
möchte: Die Segelfreizeit findet vom<br />
27.07. bis 05.08.2012 in den Niederlanden<br />
statt. Baldige Anmeldungen sind<br />
aus der Erfahrung der letzten Jahre<br />
empfehlenswert. Infos unter 82479.<br />
Helmut Strentzsch
KONTAKT<br />
Norwegen - Ein Rückblick mit Betroffenheit<br />
Manchmal wird die große Welt ganz<br />
klein. Während der Heimreise von<br />
Maehlum-Gård erreichten uns am Nachmittag<br />
des 22.Juli.<strong>2011</strong> besorgte Anrufe<br />
von Eltern und Angehörigen. Wir ahnten<br />
nichts von der Wahnsinnstat, die 77 Menschen<br />
das Leben kosten sollte. Sorglos<br />
hatten wir soeben auf der Europastraße 6<br />
Oslo, in etwa zehn Kilometern Entfernung,<br />
hinter uns gelassen. Für uns war es einfach<br />
unfassbar, dass sich im friedlichen und<br />
gastfreien Norwegen ein Terroranschlag<br />
ereignet haben sollte. Wenige Tage zuvor<br />
waren wir mit unserer großen Gruppe in<br />
der Hauptstadt und hielten uns natürlich in<br />
der Nähe des Stortings (Parlament) und im<br />
Regierungsviertel auf. Als Ev. Jugend aus<br />
Kaltenmoor und Wendisch Evern haben<br />
uns die fremdenfeindlichen Motive des<br />
Täters natürlich erschüttert. Neben der<br />
Betroffenheit über die Ereignisse meldeten<br />
sich dann auch Sorgen und Fragen. Wie<br />
gehen wir mit den Migranten bei uns um?<br />
Gibt es Ängste vor dem Fremden? Suchen<br />
wir die Begegnung und das Gespräch –<br />
auch dann wenn wir etwas im Verhalten der<br />
anderen nicht verstehen? Es gibt nur eine<br />
Antwort: Der Friede ist in allen Religionen<br />
etwas Heiliges. Erhalten wird er nur indem<br />
wir immer wieder Schritte aufeinander<br />
zugehen, versuchen unsere Mitmenschen<br />
zu verstehen und die Andersartigkeit ihrer<br />
Kultur zu akzeptieren. Helmut Strentzsch<br />
Ökumenisches Besinnungswochenende<br />
Das Ökumenische Zentrum St. Stephanus<br />
lädt vom 11.-13. November <strong>2011</strong><br />
alle interessierten Jugendlichen und<br />
Erwachsenen zu einem Besinnungswochenende<br />
ins Cistercienserinnen-Kloster<br />
Helfta ein. Die Abtei liegt vor den Toren<br />
von Eisleben, wo Luthers Geburtstag in<br />
dieser Zeit besonders gefeiert wird. Hier<br />
erblickte er am 10.11.1483 das Licht<br />
der Welt. Das Klosterleben in Helfta mit<br />
seinen Gebets- und Gottesdienstzeiten<br />
wird den Tagesablauf bestimmen.<br />
Geistliche Impulse im Gäste- und Exerzitienhaus,<br />
die gemeinsamen Mahlzeiten,<br />
das Verweilen im Klostergarten<br />
mit seinem lebendigen Labyrinth oder<br />
die Begegnung in der Klosterschänke<br />
werden dieses besondere Wochenende<br />
mitprägen. Die Hauptamtlichen des Zentrums,<br />
Gemeindereferentin Jutta Segger,<br />
Pastor Andreas Stolze und Diakon Helmut<br />
Strentzsch werden mit dabei sein<br />
- und freuen sich über eine möglichst<br />
große und breit gefächerte Gruppe von<br />
ökumenisch Interessierten. Die Kosten<br />
liegen für Jugendliche bei 20 Euro, für<br />
Erwachsene bei 50 Euro, die sich durch<br />
das Mitfahren im Kleinbus um zehn Euro<br />
erhöhen. Der Einzelzimmerzuschlag<br />
liegt bei 20 Euro für das Wochenende.<br />
Informationen und Anmeldungen bei<br />
Diakon Helmut Strentzsch (82479).<br />
Das Labyrinth des Klosters Helfta<br />
Foto: NN<br />
Das Krokodil kommt aus dem Teich<br />
Das Krokodil kommt aus dem Teich<br />
- Es geht um den Baum herum und<br />
springt zurück in den Teich. Mit dieser<br />
kleinen Geschichte lernten selbst Landratten<br />
einen Seemannsknoten namens<br />
Palstek und vertrieben sich damit die<br />
Zeit zwischen den Wenden.<br />
Am, auf und im Ratzeburger See fand<br />
die erste Vater-Kind-Segelfreizeit statt,<br />
zu der Pastor Andreas Stolze für Anfang<br />
Juli einlud. Unter seiner Anleitung und<br />
der seiner Töchter Martha und Dorothea<br />
schnupperten zwölf Landratten zwischen<br />
sechs und fünfundsechzig Jahren<br />
für ein traumhaftes Wochenende<br />
in die Kunst des Segelns. Das Wassersportzentrum<br />
des CVJM als ufernahes<br />
Quartier mit Rundumversorgung und<br />
einer breiten Auswahl an Wassersport-<br />
geräten bot bei gutem Segel-<br />
und Badewetter optimale Ausgangsbedingungen.<br />
Obwohl<br />
wir in den zweieinhalb Tagen<br />
fünf Mal auf den See hinausfuhren,<br />
blieb noch Zeit und<br />
Kraft die Altstadt, den Dom<br />
und die beste Eisdiele der historischen<br />
Stadt zu erkunden.<br />
Für die meisten Teilnehmer ist<br />
klar, sie wollen auch nächstes<br />
Jahr wieder dabei sein, wenn<br />
es heißt „Leinen los“. Ob das<br />
wieder auf dem großen See in<br />
kleinen Booten oder auf einem<br />
kleinen Meer mit einem großen<br />
Segler sein wird, das ist indes<br />
noch offen.<br />
Andreas Stolze Eine gelungene Segelfreizeit Foto: Stolze<br />
5
KONTAKT<br />
Das Kleiderkeller-Team Foto:NN<br />
Diese Situation kennen wir doch alle:<br />
Die lieb gewordene Jacke (Hose, Bluse<br />
etc.) hat die falsche Größe bekommen und<br />
hängt nur noch im Kleiderschrank. Oder<br />
der Kleiderschrank wird durch Neuzugänge<br />
zu klein. Was tun? Zum Wegwerfen<br />
sind die Sachen zu schade, tragen wird<br />
man sie aber auch nicht mehr. Die Lösung<br />
liegt nahe: Der Kleiderkeller St. Stephanus<br />
bietet gut erhaltener Kleidung eine zweite<br />
Wie jedes Unternehmen hat eine<br />
Kirchengemeinde nach einem ordentlichen<br />
Haushalt zu arbeiten – so auch die<br />
evangelische Gemeinde St. Stephanus.<br />
Nachdem im Kirchenkreis festgelegt<br />
ist, wie viel Geld den Gemeinden für<br />
die großen Bereiche Peronalkosten,<br />
Sachkosten für die Gemeindearbeit<br />
sowie Bauunterhaltung und Bewirtschaftungskosten<br />
zur Verfügung steht,<br />
wird ein Haushaltsplan aufgestellt.<br />
Es ist eine wichtige Aufgabe des Kirchenvorstandes,<br />
diesen Haushalt zu<br />
beraten und für die kommenden zwei<br />
Jahre festzulegen, wofür das Geld im<br />
Einzelnen ausgegeben werden soll,<br />
wo Schwerpunkte zu setzen sind und<br />
wo auch eingespart werden muss. Wir<br />
haben dabei das Ziel, alle Arbeit zu fördern,<br />
bei der es um die Menschen geht:<br />
Seelsorge und Gottesdienst, Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen, Familien,<br />
Senioren und Aussiedlern. Wir haben<br />
uns z. B. entschieden, nach wie vor<br />
6<br />
Fünf Jahre Kleiderkeller<br />
Chance. Ob Mantel, Jacke, Bluse,<br />
Hemd, Hose oder Schuhe, aber<br />
auch Bettwäsche und Handtücher<br />
warten hier auf ihren neuen Einsatz.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen,<br />
die eigene Garderobe für<br />
kleines Geld zu ergänzen. Damit ist<br />
gleich mehrfach geholfen: Es wird<br />
Müll vermieden, Ressourcen für<br />
die Herstellung von neuen Artikeln<br />
werden geschont.<br />
Es freuen sich diejenigen, die<br />
die Kleidung einem guten Zweck<br />
zukommen lassen und auch diejenigen,<br />
die tolle Schnäppchen<br />
machen können. So ist beiden Seiten<br />
geholfen. Den Erlös bekommt der „Förderverein<br />
in und um St. Stephanus e.V.“,<br />
der damit Aufgaben bewältigen kann,<br />
für die im normalen Budget keine Mittel<br />
vorgesehen sind.<br />
Die Idee kam im Jahr 2006 auf. Seit<br />
November 2006 hat der Kleiderkeller im<br />
Untergeschoss der ökumenischen Kirche<br />
St. Stephanus in Kaltenmoor jeden Dienstag<br />
von 10 bis 13 Uhr und freitags sogar<br />
von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
Unser Gemeindehaushalt<br />
die Schularbeitenhilfe zu fördern. Dabei<br />
werden wir von der Stiftung Hof Schlüter<br />
und von der Stadt unterstützt, müssen<br />
aber auch einen Anteil aus Eigenmitteln<br />
aufbringen, z.B. aus Spenden. Auch die<br />
Kinder- und Jugendarbeit möchten wir,<br />
wo es geht, stärken. Ihre Spenden für<br />
diesen wichtigen Bereich haben uns<br />
dabei schon sehr geholfen.<br />
Bei den <strong>Ausgabe</strong>n für Sachkosten,<br />
Bürobedarf und Bewirtschaftung<br />
möchten wir möglichst sparen. Da gibt<br />
es allerdings Sachzwänge wie z.B.<br />
Kosten für Strom und Heizung, auf<br />
die wir weniger Einfluss haben. Über<br />
das Haushaltsjahr hinweg muss vom<br />
Kirchenvorstand regelmäßig überprüft<br />
werden, ob auch nach Effektivitäts- und<br />
Sparsamkeitsgesichtspunkten gearbeitet<br />
wird, damit drohenden Fehlbeträgen<br />
rechtzeitig entgegengewirkt werden<br />
kann.<br />
Wir sind auch ein ökumenisches Zentrum,<br />
in dem die katholische und evan-<br />
Zwölf Ehrenamtliche organisieren<br />
den Empfang der Spenden, sichten und<br />
sortieren die Ware und bieten die Bekleidung<br />
für die jeweils anstehende Jahreszeit<br />
an. Mittlerweile haben so fast 30.000<br />
Kleidungsstücke einen neuen Besitzer<br />
gefunden, ein Erfolg, der für sich spricht.<br />
Für die Kunden steht der Einkauf nicht<br />
immer an erster Stelle, einige Stammkunden<br />
kommen zweimal am Tag; die Zeit wird<br />
dann natürlich auch zum Plaudern genutzt.<br />
Gerade freitags lässt sich der Besuch im<br />
Kleiderkeller mit einem Besuch des Café<br />
Contact (vormittags) oder dem des Marktcafés<br />
(nachmittags) kombinieren.<br />
Zu unserem fünfjährigen Jubiläum<br />
werden wir Gutscheine verschenken, für<br />
die man ein Kleidungsstück nach Wahl<br />
bekommen kann. Selbstverständlich können<br />
auch Gutscheine zum Verschenken<br />
gekauft werden.<br />
Ein großes Dankeschön an alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen, alle Spender<br />
und Kunden, denn ohne sie wäre der stetig<br />
wachsende Erfolg des Kleiderkellers St.<br />
Stephanus nicht möglich.<br />
Gitte Koch<br />
gelische Gemeinde unter einem Dach<br />
zusammen leben und arbeiten. Für alle<br />
Belange, die das Zentrum betreffen,<br />
gibt es deshalb einen ökumenischen<br />
Haushalt, der von einem gemeinsam<br />
besetzten Verwaltungsausschuss überwacht<br />
wird. Hier werden derzeit etwa<br />
alle Entscheidungen getroffen, die mit<br />
der aufwändigen Sanierung unseres<br />
Daches zusammenhängen.<br />
Die Jahresabschlussrechnung der<br />
Gemeinde muss am Ende einen ausgeglichenen<br />
Haushalt aufweisen. Schulden<br />
darf es nicht geben. Wenn für Fehlbeträge<br />
keine Rücklagen mehr da sind,<br />
muss im nächsten Jahr ein Ausgleich<br />
her. Sowohl der Haushaltsplan als auch<br />
die geprüfte Jahresrechnung liegen jeweils<br />
eine Woche im Gemeindebüro aus<br />
und können von jedem Gemeindeglied<br />
eingesehen werden. Dem Kirchenvorstand<br />
liegt daran, dass die Finanzen<br />
der Gemeinde möglichst transparent<br />
gemacht werden. Wilhelm Bartels
Wie jedes Jahr organisierte die katholische<br />
Kirchengemeinde im ökumenischen<br />
Zentrum eine Kinderfreizeit nach<br />
Bad Doberan. Dieses Jahr haben sich<br />
27 Kinder, 12 Erwachsene als Betreuer<br />
oder Köche / Köchin auf den Weg zum<br />
Kurbadeort an der Ostsee gemacht, um<br />
gemeinsam die letzte Sommerferienwoche<br />
bei Sonne und Strand ausklingen<br />
zu lassen. Doch leider hatte das Wetter<br />
nicht so richtig mitgespielt, sodass neben<br />
den kurzzeitigen Strandbesuchen<br />
noch ein „Schlechtwetter“-Besuch im<br />
Spaßbad Wonnemar in Wismar anstand.<br />
Neben den Aktionen im Wasser gab<br />
es auch ein abwechslungsreiches Spiele<br />
-und Gemeinschaftsangebot. Beim Spielen,<br />
Singen, Basteln, bei Morgenrunde,<br />
Gottesdienst, Pyjama – Party und Disco,<br />
konnte jedes Kind und jeder Betreuer,<br />
sich ganz vielseitig einbringen. Nicht<br />
mehr aus der Freizeit wegzudenken sind<br />
die überraschenden Thementage, welcher<br />
in diesem Jahr das Motto „Dream-<br />
Day“ (Traum – Tag) hatte. Zusammen mit<br />
einem verrücktem Wissenschaftler und<br />
seinem „Patchwork“-Assistenten „Igorr“,<br />
Sommerfreizeit in Bad Doberan<br />
sowie anderen Traumexperten<br />
machten sie sich nach erfolgreicher<br />
Ausbildung auf die Jagd<br />
nach dem Traumfängermonster,<br />
welches eine der Betreuerinnen<br />
zum Schlafwandeln gebracht<br />
hatte.<br />
Trotz des schlechten Wetters<br />
wurde den Kindern immer<br />
wieder ein strahlend warmes Lächeln<br />
auf die Lippen gezaubert,<br />
denn die Küche gab sich immer<br />
sehr viel Mühe beim Zubereiten<br />
der täglichen Mahlzeiten.<br />
Herzlichen Dank an alle Betreuer/innen<br />
und an das Küchenteam<br />
für ihr Engagement und ihre Zeit.<br />
Dank auch an all diejenigen (z.B.<br />
den Verein : Netzwerk Kaltenmoor e.V.),<br />
die mit Geld- und Sachspenden diese<br />
Fahrt unterstützen.<br />
Alles in allem sind die Kinder und<br />
Erwachsene sehr glücklich zu Hause<br />
angekommen und von vielen gab es die<br />
Frage:“ … und wann fahren wir nächstes<br />
Jahr wieder los. Da möchte ich unbedingt<br />
dabei sein!“<br />
KONTAKT<br />
Was machen wir jetzt? Foto: Rafal Londo<br />
Bei so viel Begeisterung, haben<br />
wir auch wirklich schon für das nächste<br />
Jahr geplant: Auch 2012 heißt:<br />
„Wir fahren nach Bad Doberan, denn<br />
da kann man auch Molli (Kleinspur-<br />
Touristen- Eisenbahn) fahr´n…“<br />
Der Termin für die nächste Sommerfreizeit<br />
ist 28.07. – 04.08.2012. Anmeldung<br />
am ersten Sonntag nach den Winterferien<br />
am 08.01.2012 in St. Stephanus.<br />
Gruppentreff im kaffee.haus Theater Spotlight hebt ab<br />
Die Awocado Service GmbH plant, ab Januar<br />
2012 im „kaffee.haus“ soziale Gruppenarbeit<br />
und Qualifizierungen im Bereich Gastronomie<br />
anzubieten. Verschieden Themen sind angedacht.<br />
So könnte ein Treff für Alleinerziehende<br />
entstehen oder Gruppen, die sich mit Ernährungs-<br />
und sozialrechtliche Fragen auseinander<br />
setzen. Die Teilnahme ist kostenfrei und insbesondere<br />
für Migranten gedacht. „Jeder aus dem<br />
Stadtteil ist willkommen. Wir möchten, dass sich<br />
die Menschen im kaffee.haus wie zu Hause<br />
fühlen“, sagt Betriebsleiter Jens Gummlich. Wer<br />
zudem Interesse hat, sich im Herrichten von<br />
kleinen Speisen oder im Service qualifizieren zu<br />
lassen, bekommt dort individuell die Möglichkeit.<br />
Das Projekt wird über das BIWAQ-Programm<br />
(Soziale Stadt – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im<br />
Quartier) gefördert. Ergänzend bietet die VHS<br />
eine Qualifizierung in der Alltagsbegleitung von<br />
behinderten, kranken oder älteren Menschen<br />
an.<br />
Wer teilnehmen oder ein bestimmtes Thema<br />
vermitteln möchte, wende sich an Jens Gummlich<br />
(Awocado), Tel. 8722330 .<br />
Wer Aufheiterung in tristen Novembertagen<br />
braucht, ist bei der neuen Inszenierung<br />
des Theater Spot Light richtig.<br />
Das Stück „Beatles an Bord“ trainiert<br />
die Lachmuskeln und weckt Erinnerungen:<br />
Die Airline „Jet Baguette“ hebt mit<br />
einem gestohlenen sowjetischen Flieger<br />
und drei ziemlich verrückten französischen<br />
Flugbegleiterinnen an Bord ab.<br />
Ob die marode Maschine aus den 60er<br />
Jahren jemals in Paris ankommen wird?<br />
Jeanette, Babette und Raclette versuchen<br />
auf jeden Fall, die Passagiere mit<br />
über 30 Beatles-Songs von allen Pannen<br />
abzulenken. Eine herzhafte Kostprobe<br />
aus der Komödie von Enrique Keil mit<br />
einem wilden „Twist and shout“ gaben<br />
die Amateurschauspielerinnen Gabi<br />
Schulz, Tina Kehr und Renate Schinkel<br />
auf dem Stadtteilfest zum Besten.<br />
Premiere im Schulzentrum Kaltenmoor<br />
ist am 06.11.11 um 16.00 Uhr. Weitere<br />
Aufführungen freitags und samstags um<br />
20 Uhr bis 19.11. und am 26.11. <strong>2011</strong>.<br />
Gabi Schulz und Tina Kehr<br />
laden zum einem ganz speziellen<br />
Flugabenteuer ein.<br />
Foto: Ridegh<br />
7
KONTAKT<br />
8<br />
Wir bauen mit Glas.<br />
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21337 Lüneburg (Bülows Kamp)<br />
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OHG
Sonderseite zu „BIWAQ“-Modulen<br />
Was kann ich ?<br />
Mädchen und Jungen schätzen<br />
ihre eigenen Fähigkeiten, Stärken<br />
und Schwächen häufig nicht realistisch<br />
ein. Um sie darin für die<br />
richtige Berufswahl zu stärken, bietet<br />
der VSE im Rahmen des Schulunterrichts<br />
für Acht- bis Zehntklässler<br />
eine „Gendergerechte<br />
Berufsorientierung“ an. Getrennt<br />
voneinander lernen Jungen und<br />
M ä d c h e n<br />
H e m m -<br />
s c h w e l l e n<br />
abzubauen.<br />
In offenen<br />
Gesprächen<br />
entwickeln<br />
sie Perspektiven<br />
für ihr Leben mit einem Beruf.<br />
Personalleiter aus Betrieben bereiten<br />
sie auf künftige Bewerbungssituationen<br />
vor. Die Jugendlichen<br />
erhalten ein realistisches Bild von<br />
Berufen und lernen besser zu kommunizieren<br />
und zu präsentieren.<br />
Fit in den Beruf<br />
mit BIWAQ<br />
Das Förderprogramm BIWAQ für einen besseren<br />
Übergang in das Berufsleben am Schulzentrum<br />
Kaltenmoor zeigt nach zweieinhalb Jahren<br />
Erfolg. „2010 haben insgesamt 38 Prozent<br />
der 81 Schulabgänger von Haupt- und Realschule<br />
eine Ausbildung begonnen - neun Prozent mehr<br />
als im Jahr zuvor“, sagt Quartiersmanager Uwe<br />
Nehring, der die einzelnen Module begleitet. Das<br />
über BIWAQ im Schulzentrum installierte Berufsorientierungscenter<br />
(BOC) ist mittlerweile zur<br />
selbstverständlichen Anlaufstelle für Schüler<br />
geworden. Fast alle haben sich dort mindestens<br />
einmal Rat und Unterstützung geholt.<br />
Mit dem Angebot von acht Modulen will das<br />
Programm für Bildung, Wirtschaft und Arbeit im<br />
Soziale-Stadt-Quartier Kaltenmoor die Acht- bis<br />
Zehntklässler für die Berufswelt stärken und sie<br />
bei der Suche nach ihrem Weg unterstützen.<br />
Dafür werden von 2009 bis 2012 insgesamt<br />
420 000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
„Ich bin dankbar, dass Herr Dietz mich<br />
auf den Weg gebracht hat“, sagt Pascal<br />
Wondraczek. Gemeinsam mit dem Leiter<br />
des Berufsorientierungscenters (BOC) hatte<br />
er seine Interessen und Fähigkeiten<br />
durchforstet. Der Beruf des Lebensmitteltechnikers<br />
schien passend und wurde in<br />
einem Zusatzpraktikum erprobt. Pascal<br />
sicherte sich damit den Ausbildungsplatz.<br />
Alle Schüler der achten bis zehnten Klassen<br />
können sich bei der Suche nach einem<br />
geeigneten Praktikums- oder Ausbildungsplatz<br />
im BOC individuell beraten und unterstützten<br />
lassen. Sebastian Dietz gibt auch-<br />
Tipps für Bewerbungsschreiben und<br />
Vorstellungsgespräche. Eng arbeitet er mit<br />
Unternehmen aus der Region zusammen,<br />
um Betriebsorientierungstage zu organisieren<br />
und Praktika zu ermöglichen. „Es ist<br />
für Schüler wichtig, in direkten <strong>Kontakt</strong> mit<br />
den Betrieben zu kommen, um Berufe näher<br />
kennenzulernen“, weiß Sebastian Dietz.<br />
In den letzten Wochen des Schuljahres<br />
sind Termine im BOC besonders gefragt.<br />
„Manche müssen dann noch umschwenken,<br />
”Soziale Stadt“<br />
der EU und dem Bundesministerium für Verkehr,<br />
Bau und Stadtentwicklung zur Verfügung gestellt.<br />
Die Schüler bekommen über das BIWAQ-<br />
Programm Hilfe im BOC, nehmen an Persönlichkeitstraining<br />
und gendergerechten Seminaren<br />
zur Berufsorientierung teil. Kurse zur<br />
Sprachförderung und in Tastaturschreiben sollen<br />
die Jugendlichen fit machen. In einem Tanzprojekt<br />
können sie <strong>Kontakt</strong>fähigkeit und Toleranz<br />
üben. Auch Eltern werden vielfach mithilfe<br />
von Kulturmittlern darin gefördert, ihre Kinder<br />
auf dem Weg in einen Beruf zu unterstützen.<br />
Die BIWAQ-Module werden von den Kooperationspartnern<br />
VHS Region Lüneburg, AWO-<br />
SOZIALe Dienste, Verbund Sozialtherapeutischer<br />
Einrichtungen (VSE), InterKulturEvents und der<br />
Hansestadt Lüneburg als Träger durchgeführt.<br />
Uwe Nehring und Evaluator Wolfgang Senne<br />
werten sie aus. Einen Einblick in die Module erhalten<br />
Sie auf dieser und der folgenden Seite.<br />
BOC ermöglicht mehr Einblick in Berufe<br />
weil sie den geforderten Abschluss für eine<br />
weiterführende Schule doch nicht erreichen“,<br />
berichtet Dietz. Dann hilft er, nach<br />
Betrieben zu suchen, die noch freie Ausbildungsplätze<br />
haben.Kooperationspartner für<br />
das BOC ist die VHS Region Lüneburg.<br />
Foto: Aktuelle Ausbildungsplätze finden<br />
Schüler im Schaukasten vor ihrer Klassentür.<br />
Hier weist S. Dietz auf die Polizei hin<br />
9
”Soziale Stadt“<br />
Training für Bewerbungsgespräch<br />
Während die Jungen gerade eine „Hitliste“ der Anforderungen im<br />
Betrieb erarbeiten, üben sich die Mädchen im Klassenraum nebenan<br />
im Bewerbungsgespräch. Das Persönlichkeitstraining „Kompetent in<br />
den Beruf“ soll den Achtklässlern klar machen, wo ihre Stärken liegen,<br />
welche Erwartungen im Beruf an sie gestellt werden und wie sie sich<br />
in Bewerbungsgesprächen behaupten können. Dabei machen sie<br />
wichtige Erfahrungen: Philip und Tanju haben zum Beispiel nicht geahnt,<br />
„dass es so schwer fällt, vor einem Chef zu reden, ohne vorher<br />
geübt zu haben“. Zeinab hingegen erklärt in ihrem Rollenspiel schon<br />
selbstbewusst, weshalb sie sich für den Beruf der Polizistin eigne.<br />
Noch einmal im Frühjahr 2012 bereiten Experten von MaDonna, dem<br />
Institut für männliche Persönlichkeitsbildung und der AWO Schüler<br />
auf den Schritt in den Beruf vor. (Foto: Perspektivsuche an der Tafel)<br />
Foto: Hussein Jelebi (45, Syrer)<br />
unterstützt Birthe Röndahl im <strong>Kontakt</strong><br />
mit Familien aus dem kurdisch-arabischen<br />
Sprachraum<br />
Eltern gefragt<br />
Eltern sind gefragt, besonders wenn<br />
es um bessere Schulabschlüsse und die<br />
Zukunftsperspektive ihrer Kinder geht.<br />
Migranteneltern verstehen häufig nicht,<br />
welche Anforderungen an die Jugendlichen<br />
gestellt werden und wissen nicht,<br />
wie sie ihnen beim Übergang in einen<br />
Beruf helfen können. Die AWO hat am<br />
Schulzentrum Sprechstunden für „Ausbildungsorientierte<br />
Elternarbeit“ eingerichtet,<br />
an die sich Eltern, Schüler und<br />
Lehrer wenden können. „Bei etwa 40<br />
Prozent der Erstgespräche ziehen wir<br />
einen Kulturmittler hinzu“, sagt Sozialpädagogin<br />
Birthe Röndahl. Der Übersetzer,<br />
der die jeweilige Kulter kennt,<br />
baut Vertrauen bei der Migrantenfamilie<br />
auf und hilft, dass Eltern motiviert<br />
werden, ihre Kinder zu unterstützen.<br />
10<br />
Tanz macht mutig<br />
Fast professionell wirken die Proben der<br />
selbst entworfenen Choreografie, das Zusammenspiel<br />
im Diso-Keller des Schulzentrums<br />
klappt und macht offenbar Spaß (s. Foto unten).<br />
Mit Tango, Bauchtanz, Walzer und Salsa begeisterte<br />
das Modul „Schenk mir einen Tanz“ von<br />
InterKulturEvents im Frühjahr wieder 21<br />
Mädchen und Jungen. Mutig und zunehmend<br />
selbstbewusst zeigten sie sich als Vortänzer,<br />
setzten Begriffe wie Toleranz und Humor spontan<br />
in kleine Szenen um und übten gewagte<br />
Figuren. Diszipliniertes Tanztraining stärkt die<br />
Jugendlichen für Berufswahl und Bewerbung.<br />
Sie lernen auch, respektvoll miteinander umzugehen.<br />
In Aufsätzen und Referaten haben sie<br />
sich zudem Hintergrund zu Tänzen und deren<br />
Kulturen erarbeitet. „Man kann sein Selbstbewusstsein<br />
hier sehr steigern“, hat Maike (15)<br />
erkannt. Das Tanzmodul wird 2012 wiederholt.<br />
Sonderseite zu „BIWAQ“-Modulen<br />
Fit am PC<br />
Die VHS bietet im <strong>Herbst</strong> noch<br />
einmal das leistungsorientierte<br />
Modul „Tastaturschreiben am PC“<br />
für Realschüler an. Ziel ist, sich<br />
das Tastaturfeld mit allen Sinnen<br />
zu erarbeiten, um in kurzer Zeit im<br />
Zehn-Finger-System blind schreiben<br />
zu können. Auf eine gute ergonomische<br />
Hand- und Körperhaltung<br />
wird besonders geachtet.<br />
Effektiveres Schreiben am PC<br />
kommt Ausbildung in Schule und<br />
Beruf zugute.<br />
Sprache fördern<br />
Wer sich bei einer Bewerbung<br />
gut ausdrücken kann, hat bessere<br />
Chancen. Das Modul Sprachförderung<br />
stärkt Kinder aus Migrantenfamilien<br />
in Rechtschreibung, Grammatik<br />
und Zeichensetzung. Auch<br />
Textanalysen werden erarbeitet<br />
sowie Interpretationen und Erörterungen<br />
geschrieben. Gezielt bereitet<br />
die von der VHS angebotene<br />
zusätzliche Doppelstunde in<br />
Deutsch die Schüler auch auf ihre<br />
Abschlussprüfung vor.
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
”Soziale Stadt“<br />
Fortsetzung von Seite 1:<br />
Attraktionen auf Stadtteilfest locken viele Kinder an<br />
Heiter und friedlich war die Stimmung auf dem Fest.<br />
Ob auf dem St. Stephanus-Platz, der Friedrich-Goerdeler-<br />
Straße, im Kinderzelt, im Gemeindezentrum oder im Bürgertreff<br />
- überall spielten und bastelten Kinder, sangen,<br />
aßen und klönten Erwachsene. Viel Beifall gab’s für Bühnenauftritte<br />
von Schülern, Tänzern und Musikern.<br />
Das Blaulicht des Polizeiautos blinkte unentwegt, so<br />
groß war die Neugierde von Jungen und Mädchen, das<br />
Einsatzfahrzeug zu erkunden. Mittags verwandelte sich<br />
das Gemeindezentrum in ein Spezialitätenrestaurant für<br />
arabische und russische Küche. Dank den Frauen, die dort<br />
ihren orientalischen Putentopf, ihre libanesische Makluba<br />
und köstliche russische Plov anboten. Drei „Flugbegleiterinnen“<br />
des Amateurtheaters Spotlight gaben eine Kostprobe<br />
aus ihrem <strong>Herbst</strong>programm „Beatles on Board“ und<br />
traktierten mit ihren Szenen gründlich die Lachmuskeln<br />
des Publikums.<br />
Der Umsonstladen hatte allerlei Wertvolles vom feinen<br />
Goldrandgeschirr bis zum Orientteppich in seinem Basarangebot.<br />
Mit dem Spendenerlös unterstützt der Verein<br />
Netzwerk Kaltenmoor in diesem Jahr die Stadtteil übergreifende<br />
Gospel-AG mit Eggo Fuhrmann an der Anne-<br />
Frank-Schule. Auf dem Flohmarkt fanden Besucher eher<br />
Kleidung und Kinderspiele, aber auch Praktisches für den<br />
Haushalt. Während im Bürgertreff Senioren bei Kaffee und<br />
Kuchen zu Gitarre und Schifferklavier Volkslieder sangen,<br />
drehte sich das Glücksrad der GfA unentwegt. Im Zelt<br />
beklebten Kinder ihre Papphände, andere falteten Kraniche<br />
oder tobten sich in der Hüpfburg der Sparkasse aus.<br />
Dass Kaltenmoor auch Freunde in anderen Teilen Lüneburgs<br />
hat, zeigt sich an treuen Stadtteilfest-Besuchern wie<br />
Friedegard Brammer. Sie hat 30 Jahre in der Nachbarschaft<br />
Kaltenmoors gewohnt und ist fasziniert vom „Lebendigen<br />
und der Vielseitigkeit“ dort durch die Menschen aus<br />
verschiedenen Kulturen und Nationen. „Ich habe den Stadtteil<br />
wachsen sehen und immer gut verfolgt“, sagt die Seniorin.<br />
Positiv findet sie, dass dort in Gremien kontinuierlich<br />
an Problemen gearbeitet wird, die aufgrund solcher Vielfalt<br />
eben auftreten würden.<br />
Quartiersmanager Uwe Nehring freut sich über den<br />
Erfolg des Festes: „Insgesamt 36 Gruppen von Vereinen,<br />
Initiativen, Schulen und Kindertagesstätten haben sich<br />
beteiligt. Alle fanden das Fest prima und alles funktionierte<br />
ganz nach dem Motto 'Hand in Hand'“, so Nehring. Die<br />
große Zahl der aktiven Teilnehmer drücke die Vielfältigkeit<br />
des Stadtteils aus. „Als Quartiersmanager freut es<br />
mich ganz besonders, dass sich so viele Bewohner und<br />
vor allem so viele Kinder beteiligen und die Atmosphäre<br />
freundlich und offen ist“, resümiert Uwe Nehring. Auch in<br />
diesem Jahr spendeten die Marktbeschicker und die Bäckerei<br />
Wiechel wieder Obst, Blumen und Kuchen. Die GfA und<br />
die BauBeCon sorgten für kleine und größere Preise am<br />
Glücksrad. Dafür bedankt sich die Hansestadt.<br />
Oben: Fliegen<br />
in der<br />
Sparkassen-<br />
Hüpfburg ist<br />
für die Kids<br />
das Höchste.<br />
Links: IGS-<br />
Schüler basteln<br />
mit ihren<br />
Lehrern und<br />
Eltern lieber<br />
Kraniche<br />
Foto oben: Früh übt sich, was ein Star werden will. Die Gospel-AG<br />
der Anne-Frank-Schule wird von einem Experten<br />
geleitet: Eggo Fuhrmann (am Keyboard) übt professionell<br />
mit den Kids. Der Musiker leitet unter anderem den Gospelchor<br />
Lüneburg. Die AG wird vom Umsonstladen gesponsert<br />
11
”Soziale Stadt“<br />
12<br />
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
„KONTAKT“ bringt <strong>Kontakt</strong>e: <strong>Stadtteilzeitung</strong> austragen ist Ehrensache<br />
Mehr als 40 Austräger (Foto: Angelika Montkowski) sorgen<br />
dafür, dass die KONTAKT in alle Kaltenmoorer Haushalte<br />
kommt. Weitere Helfer werden dringend gesucht. Bitte im<br />
Bürgertreff oder bei Herrn Wagner (Tel: 52707) melden<br />
Sich für die Gemeinschaft zu engagieren, ist für Angelika Montkowski<br />
selbstverständlich. „Wenn jeder etwas tun und auf den anderen zugehen<br />
würde, würde es besser mit der Integration klappen“, ist die 52-jährige Mutter<br />
dreier erwachsener Kinder überzeugt. Immer schon half sie ehrenamtlich,<br />
wo dringend jemand gebraucht wurde: beim Kindergottesdienst und Weihnachtsbasteln,<br />
im Gemeindebeirat und beim Schwimmunterricht in der Schule.<br />
Vor gut acht Jahren erklärte sie sich so auch spontan bereit, viermal im Jahr<br />
von Haus zu Haus zu gehen und die <strong>Stadtteilzeitung</strong> KONTAKT in die Briefkästen<br />
zu stecken, als in St.Stephanus nach neuen Austrägern gefragt wurde.<br />
Der „Job“ macht ihr Spaß: „Beim Austeilen der KONTAKT kommt man<br />
mit vielen Bewohnern ins Gespräch - auch mit Migranten, das finde ich gut“,<br />
sagt sie. Viele Menschen kennt sie durch ihre Arbeit als Arzthelferin im Stadtteil.<br />
Auf dem Weg dorthin freut sie sich jedes Mal über die Grünanlagen zwischen<br />
den Wohnblocks, in denen Kinder spielen können. „Es gibt nicht nur<br />
das „kalte“ Kaltenmoor, das man schon von weitem sieht. Mich überrascht<br />
immer wieder, wie grün der Stadtteil ist.“ Das Sanierungsprojekt tue dem<br />
Stadtteil sehr gut, meint Angelika Montkowski. „Wenn man Menschen bei der<br />
Gestaltung mit einbezieht, werden Erneuerungen mehr geachtet.“ Sie<br />
wünscht sich, dass die Sanierung des Stadtteils wie zuletzt die Modernisierung<br />
der Bücherei und der Bau des Kreisverkehrs dazu beitragen, dass die<br />
Bewohner gerne und selbstbewusst sagen können: „Ich wohne in Kaltenmoor,<br />
es wird dort etwas getan und es ist dort nicht mehr so wie es war.“<br />
Integration über’s runde Leder: Mädchen kicken um Pokal<br />
Gerade hat Simone Laudehr die deutsche Frauen-<br />
Nationalelf noch hoffnungsvoll ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft<br />
gekickt, da starten auf dem grünen Rasen<br />
in Kaltenmoor sechs Mädchenmannschaften ins<br />
Abschlussturnier des Projekts „Fußball ohne Abseits -<br />
Soziale Integration von Mädchen durch Fußball.“ Mit<br />
Konditions-, Ball- und Torschusstraining in der Mädchenfußball-AG<br />
haben sich Dritt- und Viertklässler der Anne-<br />
Frank-Schule (AFS) drei Jahre lang am runden Leder<br />
geübt. Zum dritten Mal richteten sie jetzt ein Fußballturnier<br />
auch für Grundschülerinnen aus Stadt- und Landkreisschulen<br />
aus. Die Gastmannschaft der Igelschule<br />
Hagen erkämpfte sich dabei den größten Pokal.<br />
Gemeinschaft und Selbstwertgefühle hätten sich im<br />
gemeinsamen Spiel über alle Kulturen und Schichten<br />
hinweg entwickelt, sagt Schulleiterin Daniela Tiesing-<br />
Neben. Auch das typisch männliche und typisch weibliche<br />
Rollenverständnis habe sich verändert. „Jungen,<br />
die die Mädchen anfangs noch hänselten und belächelten,<br />
feuern sie jetzt mit Stolz an.“ Als jugendliche Trainerassistentin<br />
war die 17-jährige Schülerin Fatima El-<br />
Zein vielen dabei ein Vorbild. Schulleiterin Tiesing-Neben<br />
hofft, dass möglichst viele der begeisterten jungen Fußballerinnen<br />
den Weg in einen Verein finden. Obwohl die<br />
Finanzierung über den Niedersächsichen Fußballverband<br />
und das Innenministerium nun wegfällt, kann das<br />
Projekt dank Sponsoren weiterlaufen. Der Umsonstladen<br />
Kaltenmoor, der auch die Jungenfußball-AG der<br />
Anne-Frank-Schule mit neuen Bällen und Trikots aus<br />
gestattet hat, stiftete für<br />
alle Mannschaften einen<br />
verlockend glänzenden<br />
Pokal (s. Foto rechts).<br />
Foto unten: Kraftvoller<br />
Abstoß vom Tor der AFS-<br />
Mannschaft
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
”Soziale Stadt“<br />
Viel Licht und Raum: Neue Bücherei bietet klaren Überblick<br />
Großzügige Spenden der Sparkassenstiftung, der Bürgerstiftung,<br />
der LüWoBau, von Herrn von Dall’Armi und Oberbürgermeister<br />
Ulrich Mädge ermöglichen zudem die Anschaffung<br />
von neuen Medien. Am 5. September wurde die Zweigstelle<br />
wieder eröffnet. Foto oben: Ulrike Ritter, Leiterin der Bücherei<br />
in Kaltenmoor, macht das Einräumen in den neuen Räumen<br />
Freude. Fotos rechts: Innen wie außen nicht wieder zu<br />
erkennen: der neue Eingang mit Lüneburg-Symbol (links),<br />
Ritterburg und Sofaecke zum Spielen und Vorlesen (rechts)<br />
Fahrräder gesucht<br />
Im Frühjahr soll in Kaltenmoor ein weiterer Fahrrad<br />
kurs für Migrantinnen stattfinden. Dafür<br />
werden 28er Damenräder gesucht. Wer ein Rad abgeben<br />
möchte, wende sich bitte an die AWO oder LSV<br />
Kinder entdecken Kunst für sich<br />
Es hat schon fast Tradition: Während der <strong>Herbst</strong>ferien<br />
vom 17. bis 21. Oktober wird der Bürgertreff wieder einmal<br />
von kleinen Künstlern bevölkert. Das Motto des Projekts<br />
der IKARUS Kunstschule heißt: „In meiner Stadt erleb<br />
ich was“. Gemeinsam streifen die Sechs- bis Zwölfjährigen<br />
zunächst durch den Stadtteil und suchen dort Plätze<br />
ihrer Wahl auf. Mit Kameras, Bleistift, Pinsel und viel Farbe<br />
können sie ihre Eindrücke dann künstlerisch verarbeiten.<br />
„Alle Methoden sind möglich. Wir wollen viel experimentieren“,<br />
sagt Dozentin Christina Kaul. Die Kinder sollen<br />
mit Kunst in Berührung kommen und vielleicht auch etwas<br />
über einen großen Künstler erfahren. Das kostenlose Ferienprojekt<br />
wird von der Hansestadt Lüneburg, der Sparkassenstiftung<br />
und den Soroptimistinnen gefördert. Es ist<br />
insbesondere für Kinder aus Migrantenfamilien und aus<br />
Familien, denen die Mittel für ein künstlerisches Projekt<br />
fehlen, gedacht. Anmeldungen im Bürgertreff, Tel. 858666.<br />
Noch beherrschen Umzugskartons<br />
die Szene in der frisch sanierten<br />
Bücherei. Tage vor der Eröffnung<br />
hat Ulrike Ritter alle Hände voll zu<br />
tun. Der komplette Bestand ist<br />
umgearbeitet und aussortiert worden.<br />
„Jetzt ist alles mit klaren Stichworten<br />
versehen übersichtlich eingeordnet,<br />
wie es sich die Leser<br />
gewünscht haben“, sagt die Leiterin<br />
der Büchereizweigstelle Kaltenmoor.<br />
Während im Untergeschoss<br />
die alten Regale wieder aufgestellt<br />
werden, ist das neue Mobiliar für die<br />
Jugendbücherei im Erdgeschoss<br />
gerade erst eingetroffen. Ein großzügiger<br />
ebenerdiger Eingang führt jetzt<br />
direkt in die Licht durchflutete<br />
Jugendbücherei mit Ausleihtresen,<br />
15 PC-Plätzen, einer gemütlichen<br />
Vorleseecke und Spielecke für die<br />
Kleinen. „Es gibt viel mehr Sitz- und<br />
Bewegungsmöglichkeiten“, sagt<br />
Ulrike Ritter. Eine bequeme Treppe<br />
führt in das untere Geschoss, wo<br />
Romane und Sachliteratur zu finden<br />
sind. „Nach der vollständigen Schadstoffsanierung<br />
ist alles komplett<br />
erneuert worden“, sagt Bauleiter<br />
Hendrik Schnuhr. Es gibt jetzt auch<br />
einen Wickeltisch und behindertengerechte<br />
Toiletten. Holzfenster,<br />
maisgelber Fußboden und viel Licht<br />
von oben geben eine warme Atmosphäre.<br />
Mit knapp 600 Quadratmetern<br />
ist die Bücherei nun fast doppelt<br />
so groß wie vorher. Die<br />
Modernisierung wurde mit rund<br />
500 000 Euro aus dem Förderprogramm<br />
„Soziale Stadt“ realisiert.<br />
13
”Soziale Stadt“<br />
14<br />
Informationen zum Sanierungsprojekt<br />
Harmonische und sichere Einfahrt nach Kaltenmoor<br />
Passender geht es kaum: Harmonisch fügt sich der<br />
neue Kreisverkehr in das Stadtteilbild ein - so als wäre<br />
es nie anders gewesen. „Eine gelungene Einfahrt nach<br />
Kaltenmoor“, findet Bürgervertreter Werner Pietrzyk. Jetzt<br />
fließt der Verkehr beruhigter und sicherer in den Stadtteil.<br />
Der Kreisverkehr wurde am 7. September eingeweiht.<br />
Für den Bau des Kreisverkehrs sind rund 490 000<br />
Euro an Mitteln aus dem Förderprogramm Soziale Stadt<br />
geflossen. Das Foto oben hat Rainer Wagner vom 15.<br />
Stock eines Hochhauses an der Hinrich-Wilhelm-Kopf-<br />
Straße aufgenommen. Auch die Bauarbeiten am Weg<br />
zum Einkaufszentrum dokumentierte er (rechts)<br />
Abschied mit Tränen<br />
Auf der Bühne des Schulzentrums standen Musiker,<br />
ein Chemielaborant, ein Konzerttechniker und ein Heilpraktiker.<br />
Die Ehemaligen verbreiteten auf dem<br />
Abschiedsfest der Hauptschule Kaltenmoor Ende Juni<br />
In nur drei Monaten hat das<br />
Bauunternehmen Rosseburg die<br />
Pläne der Ingenieurgesellschaft<br />
Odermann und Krause für die<br />
Hansestadt umgesetzt. „Das<br />
klappte wunderbar“, sagt Ingenieur<br />
André Novotny. „Die Verkehrsführung<br />
lief wirklich gut.<br />
Die Bürger haben gut mitgemacht<br />
und sogar praktische Hinweise<br />
gegeben.“ Mal wurde der<br />
Verkehr südlich um den halbfertigen<br />
Kreisel und mal nördlich<br />
herum geführt, geregelt<br />
durch eine Ampelschaltung. Der<br />
Kreisverkehr hat einen Durchmesser<br />
von 30 Metern. Zusätz-<br />
mit Musik und Berichten aus<br />
ihrer Schulzeit gute Stimmung.<br />
Vor allem aber<br />
erhellten ihre vielfältigen<br />
Berufswege wohl das<br />
Zukunftsbild so manchen<br />
Schülers. Dennoch: Der<br />
Abschied blieb nicht ohne<br />
Tränen. Mit feuchten Augen<br />
machte Schulleiterin Antje<br />
Rothe klar: „Die Entscheidung,<br />
die Schule zu diesem<br />
Zeitpunkt zu schließen, ist<br />
richtig, auch wenn sie emotional<br />
schwer fällt.“ Auch die<br />
Schülerinnen Saira, Fatma<br />
und Romina (Foto v. links)<br />
zeigten sich bewegt. „Es ist<br />
traurig, man sieht nicht alle<br />
wieder. Es war eine schöne<br />
Impressum<br />
lich zur Fahrbahn gibt es eine<br />
überfahrbare Innenspur für<br />
große LKWs. Auf jeweils nur<br />
eine Spur verjüngt wurden die<br />
heranführenden Fahrbahnen<br />
der Theodor-Heuss- und der<br />
Carl-Friedrich-Goerdeler-<br />
Straßen. Für Fußgänger und<br />
Radfahrer gibt es jetzt sichere<br />
Übergänge mit breiten Verkehrsinseln<br />
zwischen den Fahrbahnen.<br />
Die Fußgängerampel<br />
wurde deshalb abgebaut. Im<br />
Zuge des Kreisverkehrs hat die<br />
Stadt auch den Radweg von der<br />
Konrad-Adenauer-Straße bis zur<br />
Schützenstraße hin erneuert.<br />
Zeit“, sagte Romina. Auch Ugur (Foto rechts)<br />
wäre lieber mit seinen Freunden zusammen<br />
geblieben. Ali stört hauptsächlich, dass er<br />
künftig früher aufstehen muss, um rechtzeitig<br />
in der neuen Schule zu sein.<br />
Herausgeber des Sanierungsteils in KONTAKT:<br />
Hansestadt Lüneburg, Der Oberbürgermeister<br />
Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement der<br />
Hansestadt Lüneburg und die<br />
BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />
Redaktion: Karin Ridegh-Hamburg<br />
Verantwortlich für den Inhalt des Sanierungsteils<br />
von KONTAKT:<br />
Sandra Burghardt, Hansestadt Lüneburg,<br />
Brigitte Vorwerk, BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Hansestadt Lüneburg<br />
Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement<br />
Postfach 2540, 21315 Lüneburg
KONTAKT<br />
Schulbeginn <strong>2011</strong> - die neuen ersten Klassen<br />
Die Marienkäferklasse mit Klassenlehrer Andreas Bergmann Die Eisbärenklasse mit Klassenlehrer Marcel Münch und<br />
Lehrerin Angelika Dzillack-Bardowicks<br />
Die Drachenklasse mit Klassenlehrerin Sylvia Michaelis und Bildungspate<br />
Horst Homburg<br />
Computerkurs in Wendisch Evern<br />
Der nächste Computerkurs beginnt<br />
am 27. September in der Grundschule<br />
in Wendisch Evern. Die Teilnehmer bekommen<br />
alle benötigten aktuellen Programme<br />
(Text, Bild, Internet-Browser,<br />
Audio) auf einem USB-Stift (Kosten ca.<br />
8 Euro). So können sie an jedem PC wie<br />
an ihrem eigenen zu Hause arbeiten.<br />
Im Zentrum des Kurses werden der<br />
Umgang mit einer professionellen Text-<br />
verarbeitung und das Internet stehen.<br />
Ein eigener Internet-Zugang zu Hause<br />
ist darum erforderlich. Weitere Interessen<br />
und Wünsche der Teilnehmer<br />
werden berücksichtigt.<br />
Für den Kurs wird eine Spende erwartet,<br />
die der Schule und der Jugend<br />
in der Ostheide zugute kommt. Interessenten<br />
können sich unter Tel. 04131<br />
56996 (Leupold) anmelden.<br />
Die Ameisenklasse mit Klassenlehrerin Bianca Blümle<br />
Fotos: Wagner<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Am Sonntag den 13. November von 10<br />
bis 17 Uhr werden mehr als 20 Kunst- und<br />
Hobbyhandwerker in der Mehrzweckhalle<br />
WeV an der Weihnachtsausstellung<br />
teilnehmen . Eine Cafeteria mit selbstgebackenem<br />
Kuchen, ein Punsch-/Glühweinausschank<br />
und ein Bratwurststand<br />
werden für ihr leibliches Wohl sorgen. Der<br />
Erlös der Cafeteria kommt den Schülern<br />
der Grundschule Wendisch Evern zu Gute.<br />
15
KONTAKT<br />
We r b u n g<br />
16<br />
1 spaltig, 84mm hoch<br />
84€
KONTAKT<br />
Einschulung an der Integrierten Gesamtschule<br />
Klasse 5a Klasse 5b<br />
Klasse 5d<br />
Klasse 5c<br />
Klasse 5e<br />
17
KONTAKT Veranstaltungen und Termine<br />
1x im Monat<br />
18<br />
Bestattungshaus<br />
• Ihr Helfer und Berater – von Generation zu Generation<br />
• Vorsorge – ein Thema in unserer Zeit.<br />
• Wir beraten Sie jederzeit kostenlos und unverbindlich.<br />
Bestattungsinstitut<br />
Manfred Imhorst GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführer: Roland Imhorst<br />
das gute gefühl, es geregelt zu haben.<br />
An seinen eigenen Tod zu denken fällt uns in jeder<br />
Altersstufe schwer. Finanzielle Vorsorge in Form einer<br />
Sterbegeldversicherung ist für viele Altersgruppen und bestimmte<br />
Lebenssituationen von Vorteil. Wir unterscheiden<br />
verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge:<br />
Grundvorsorge<br />
Bestattungsvorsorgevertrag<br />
Vorsorge-Patientenverfügung<br />
Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch.<br />
Am Schiff erwall 4<br />
21335 Lüneburg<br />
Wir sind<br />
Tag und Nacht<br />
für Sie da.<br />
Bestattungshaus<br />
Pehmöller GmbH<br />
21335 Lüneburg<br />
Rote Straße 6<br />
Tel.: 0 41 31/4 30 71<br />
www.pehmoeller.de<br />
Bibelabend in W-Evern - Alte Schule<br />
Mittwochs, 20 Uhr<br />
ggfs. anschl. Kirchenzirkel<br />
Bibelabend in KM/ Raum II<br />
Jeden 1. Monat, 17 Uhr<br />
Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />
Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />
Ökumenischer Männertreff<br />
Jeden 3. Montag, 19:30 Uhr<br />
Ökumenischer Gesprächskreis mit<br />
Frühstück für „junge Alte und alte<br />
Junge“<br />
Jeden 3. Donnerstag, 9:30 Uhr<br />
2x im Monat<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />
Stopf- und Klopfclub<br />
Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr<br />
4x im Monat<br />
montags<br />
18.30 Deutschunterricht f.Aussiedler(A)<br />
15:00 Flötenkurs für Interessierte<br />
20:00 Anonyme Alkoholiker<br />
dienstags<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />
19:30 St. Stephanus Chor<br />
mittwochs<br />
09:30 Eltern-Kind-Kreis<br />
15:30 SOS - Soziale Sprechstunde<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (A)<br />
donnerstags<br />
18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (F)<br />
freitags<br />
15:00 Marktcafé<br />
15:45 Senioren-Treffen<br />
Regelmäßige Angebote für Jugendliche<br />
TeamerInnenkreis<br />
2. Montag im Monat, 19 Uhr<br />
Neue Teamer<br />
1. Donnerstag im Monat, 19:15 Uhr<br />
Jugendbibelkreis Alle 14 Tage dienstag,<br />
19:30 Uhr bei K. Bockelmann<br />
(684395) oder H. Strentzsch (82479)<br />
Kindergruppe WE, Di 17 Uhr<br />
Alte Schule (außerhalb der Ferien)<br />
Teetaube/Eine-Welt-Gruppe Infos<br />
für das Indienprojekt: H. Strentzsch,<br />
Tagestouren und Wochenendfahrten<br />
Infos: Helmut Strentzsch, Tel.: 82479
Adressen in alphabetischer Reihenfolge KONTAKT<br />
Seniorenkalender<br />
September<br />
23. September - 16 Uhr<br />
Spielen mit Herbert Brock<br />
30. September - 16 Uhr<br />
Wien<br />
Vortrag Siegfried Dargel<br />
Oktober<br />
7. Oktober - 16 Uhr<br />
Singen mit den Herren<br />
Jürgen Kroll und Ernst Wolff<br />
14. Oktober - 16 Uhr<br />
Hermann Löns<br />
Vortrag Helmut Brückner<br />
21. Oktober - 16 Uhr<br />
Renate Rudolph:<br />
Neues aus dem Rat der Stadt<br />
28. Oktober - 14 Uhr<br />
Tag der Kirche mit Gottesdienst<br />
und Kaffee trinken<br />
November<br />
4. November - 16 Uhr<br />
Mit dem Fahrrad unterwegs<br />
Vortrag Dieter Gerner<br />
11. November - 16 Uhr<br />
Das Leben im Kloster<br />
Vortrag Pater Christoph<br />
18. November - 16 Uhr<br />
Spielen mit Herbert Brock<br />
25. November - 16 Uhr<br />
Kennen Sie St. Stephanus<br />
Vortrag Manfred Stark<br />
Dezember<br />
2. Dezember - 16 Uhr<br />
Adventlieder singen mit<br />
Jürgen Kroll und Ernst Wolff<br />
9. Dezember - 14 Uhr<br />
Adventfeier der Senioren im<br />
Gemeindezentrum<br />
St. Stephanus<br />
19. Dezember - 16 Uhr<br />
Adventliche Feier und<br />
Jahresabschluss<br />
Aktivspielplatz Kaltenmoor<br />
Theodor-Heuss-Str. 23 Tel.: 52255<br />
Beate Feldt, Jörg Mieth<br />
Mo - Fr 13 - 18 Uhr ganzjährig<br />
beate.feldt@stadt.lueneburg.de<br />
Anonyme Alkoholiker Tel.: 52756<br />
Manfred<br />
Arbeiterwohlfahrt/AWOSOZIALe<br />
Dienste gGmbH Käthe-Krüger-Str. 15<br />
Straßensozialarbeit Tel.: 8629816<br />
Do 11:30 - 12:30 Uhr<br />
Jugend- und Sozialberatung im EKZ<br />
Kaltenmoor, St.Stephanus-Passage 15<br />
Mi 17 - 20 Uhr, Tel. während d. Sprechzeiten:<br />
8629821<br />
Tel. außerh. d. Sprechzeiten: 862980<br />
Beratung f. Migranten: Auf dem Meere 41<br />
Mo und Di 15-17 Uhr Tel.: 40900-13<br />
Mi 13-15, Do 14:30-16 Uhr Tel.: 40900-12<br />
und Termine nach Vereinbarung<br />
Arbeitskreis Heizwerk Tel.: 52604<br />
Peter Reinecke, Kurt-Schumacher-Str.12a<br />
Ausbildungsorientierte Elternarbeit<br />
im Schulzentrum Tel.: 87217-20<br />
Sprechst. Mo - Do, 9 - 13 Uhr<br />
AWOCADO, Zum Hägfeld,Tel.: 8722333<br />
Babysittervermittlung der FABS<br />
Infos Frau Nickel Tel.: 44211<br />
BauBeCon Tel.: 268748<br />
St.-Stephanus-Platz 9<br />
Sanierungsbüro Fax: 268750<br />
Brigitte Vorwerk und Günter Hobbie<br />
Sprechzeiten: Di 14:30 - 18 Uhr u. n. V.<br />
BerufsOrientierungsCenter BOC<br />
im Schulzentrum, Tel. 87217-16 vorm.<br />
SebastianDietz@vhs.lueneburg.de<br />
Biblischer Gesprächskreis Tel.: 52592<br />
H.-J. Klein, Hans-Tönjes-Ring 76<br />
Bürgertreff Kaltenmoor Tel.: 858666<br />
St.-Stephanus-Platz 9<br />
Uwe Nehring, Di 15:30-18, Fr 14-16 Uhr<br />
E-Mail: uwe.nehring@stadt.lueneburg.de<br />
Caritasverband Lüneburg, Tel.:400500<br />
Johannisstr. 36, Fax: 4005020<br />
C & S Kleiderkeller St. Stephanus<br />
Di und Fr 10 - 13 Uhr<br />
Caritas soziales Kinderland<br />
St.Stephanus Passage 4,Tel.:7771002<br />
Di+Fr: 10:00-12:30 u. 14:00-!7:00<br />
Deutschunterricht - russ.-deutsch<br />
Andreas Adam Tel.: 727428<br />
Diakonieverband Lüneburg-Bleckede<br />
An den Reeperbahnen 1 Tel.: 74920<br />
Diakonisches Werk<br />
Heiligengeiststr.31 Tel.: 694460<br />
Ehe - und Lebensberatung<br />
Johannistr.36 Tel.: 48898<br />
Familienbildungsstätte<br />
Bei der Johanniskirche 3 Tel.: 44211<br />
Flötengruppe Tel.: 05821-542841<br />
Helga Schnelle<br />
FreiwilligenAgentur d. Paritätischen<br />
Tel.: 6037614,Fax: 6037620<br />
Mo 9-12.30 Uhr, Do 15 - 18 Uhr<br />
freiwilligenagentur-lueneburg@paritaetischer.de<br />
www.BuergerEngagement-Lueneburg.de<br />
Johanniter Pflegedienst<br />
Volgershall Tel.: 754710<br />
KIBIS: Tel.: 8618-20 u. -21<br />
<strong>Kontakt</strong>, Information, Beratung Im<br />
Selbsthilfebereich, Altenbrücker Damm 1<br />
Kleiderkeller<br />
Di 10:00 - 13:00<br />
Fr 10:00 - 16:00<br />
<strong>Kontakt</strong>beamter: Frank Kerstens<br />
Di 15:30-16:30, Fr 10-11 Gmde.zentrum<br />
Netzwerk Kaltenmoor e.V.,<br />
St.-Stephanus-Passage 21, mit:<br />
- Umsonstladen, Tel.:721426 o. 52707<br />
Di 10:00-14:00 u. Fr 10:00-17:00<br />
Warenannahme Mo-Do 14:30-18:00<br />
- Werkstatt Mach es selbst<br />
Mo - Do 14:30 - 18:00<br />
- Internat. Frauentreff u. Nähcafé<br />
Graf-v.-Moltke-Str. 7, Mo 16:00-18:00<br />
Ratsbücherei Kaltenmoor Tel: 56594<br />
Mo 09:30 - 17:00<br />
Mi 09:30 - 13:00<br />
Fr 09:30 - 17:00<br />
Schularbeitenhilfe Tel.: 401327<br />
Karin Sievers<br />
Seelsorgetelefon Tel.: 0800 11101<br />
(Tag u. Nacht ) kostenlos<br />
Seniorenclub<br />
Siegrun Grzyl-Behrend Tel.: 64745<br />
Manfred Stark Tel.: 52756<br />
Serviceteam Stromsparen<br />
kostenlos Tel.: 7575780<br />
SOS Sozialsprechstunde Tel.: 54371<br />
Kath. Pfarrbüro St. Stephanus:<br />
mittwochs 15:30-17:30 Uhr<br />
Spielschule Kaltenmoor Tel.: 58400<br />
Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1<br />
St.-Stephanus-Chor: Bitte wenden<br />
Sie sich an das ev. Gemeindebüro<br />
Theater Spot Light Lüneburg e.V.<br />
im Schulzentrum Kaltenmoor Tel.:57991<br />
19
Ökumenisches Gemeindezentrum St. Stephanus<br />
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />
Email: kg.stephanus.lueneburg@evlka.de<br />
Internet: www.viaduk.de<br />
Pfarrbüro: St.-Stephanus-Platz 1, Tel.: 51297, Fax: 53708<br />
Bürozeiten: Mo - Fr. von 09:30 - 11:00 Uhr<br />
Pfarramtsekretärin: Ulrike Wehrs, Gesa von Gordon<br />
Sprechstunde: Das Pfarramt (Pastor Stolze) ist erreichbar<br />
dientags von 10 - 12 Uhr oder telefonisch: 82768<br />
Mitarbeiter/-innen:<br />
Andreas Stolze, Pastor Tel.: 82768<br />
Helmut Strentzsch, Diakon Tel.: 82479<br />
E-Mail:kg.stephanus.Lueneburg@evlka.de<br />
Manfred Stark, Küster Tel.: 52756<br />
Bertold Nahm, Eduard Sorich, Hausmeister Tel.: 51297<br />
Kirchenvorstand:<br />
Vorsitzender: Pastor Stolze<br />
Stellv. Vorsitzender: Wilhelm Bartels Tel.: 52689<br />
Gemeindebeirat:<br />
Vorsitzender: Manfred Stark Tel.: 52756<br />
Stellv. Vorsitzender: Konrad Kuckulies Tel.: 840345<br />
Kirchenzirkel WE: Stefanie Berggötz Tel.: 26627<br />
Gottesdienste<br />
18.09. 10:30 Abendmahlsgottesdienst P.i.R. Schneider<br />
25.09. 10:30 Ök. Gemeindegeburtstag<br />
Familiengottesdienst Ökum. Team<br />
02.10. 09:00 Abendmahlsgottesdienst WE P. Stolze<br />
10:30 Predigtgottesdienst KM P. Stolze<br />
09.10. 10:30 Taufgottesdienst P. Stolze<br />
12.10. 10:30 Abendmahslgottesdienst P. Stolze<br />
16.10. 10:30 Predigtgottesdienst P.i.R. Jürging<br />
23.10. 10:30 Abendmahlsgottesdienst<br />
30.10. 10:30 Predigtgottesdienst P. Stolze<br />
06.11. 10:30 Taufgottesdienst P.i.R. Schneider<br />
13.11. 10:30 Predigtgottesdienst P. Elster<br />
16.11. 08:00 Schulgottesdienst<br />
Anne-Frank-Schule Diakon Strentzsch<br />
09:00 Abendmahlsgottesdienst WE P. Stolze<br />
12:00 Schulgottesdienst<br />
Johanneum P. Stolze<br />
20.11. 10:30 Abendmahlsgottesdienst P. Stolze<br />
27.11. 10:30 Familiengottesdienst Team + P. Stolze<br />
04.12. 10:30 Taufgottesdienst P. Stolze<br />
11.12. 10:30 Singegottesdienst WE P. Stolze<br />
18.12. 10:30 Singegottesdienst KM P.i.R. Glüer<br />
Jeden Mittwoch von 15.30 - 17.30 Uhr im Büro der kath. St. Stephanus<br />
Gemeinde. Offen für alle Probleme. Konfession spielt keine Rolle.<br />
20<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Marien mit dem<br />
ökumenischen Zentrum St. Stephanus<br />
E-mail: st.stephanus@kath-kirche-lg.de<br />
Internet: www.katholische-kirche-lueneburg.de-<br />
Pfarrbüro u. Pfarrhaus:St.-Stephanus-Platz 1<br />
Tel.:54371, Fax: 840233<br />
Bürozeiten: Dienstag von 15 - 18 Uhr<br />
Mittwoch von 9 - 12 Uhr<br />
Freitag von 10 - 13 Uhr<br />
Pfarrsekretärin: Marita Mindermann Tel.: 54371<br />
Seelsorger: Carsten Menges, Pfarrer<br />
Stephan v.d. Heyden, Pfarrer<br />
Jutta Segger, Gemeindereferentin<br />
Wegen der Bauarbeiten in der katholischen Kirche in St. Stephanus<br />
finden ab sofort alle katholischen Gottesdienste in der<br />
evangelischen Kirche statt. Die Sonntagsmesse wird weiterhin<br />
als Vorabendmesse an jedem Samstag um 17:15 Uhr gefeiert.<br />
Regelmäßige Gottesdienste in der Woche:<br />
Sonntagsmessen: als Vorabendmesse, Samstag, 17:15 Uhr<br />
Mittwoch: 08:30 Uhr Anbetung, 9 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag: 09:00 Uhr ökum. Morgenlob<br />
14:20 Uhr Rosenkranz / Beichte<br />
15:00 Uhr Hl. Messe<br />
Wünschen Sie eine Mitfahrgelegenheit für den sonntäglichen<br />
Kirchbus, so wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.<br />
Kleinkindfeier (1 - 6 Jahre mit Eltern):<br />
So., 23.10. in St. Marien um 09:15 Uhr<br />
So., 13.11. in St. Marien um 16:00 Uhr mit Martinsspiel u. Umzug<br />
Kinderabenteuerland (ab 5 J.) und mit Gott im Kino (ab 5. Kl.)<br />
So., 09.10. in St. Marien um 09:45 Uhr<br />
So., 20.11. in St. Marien um 09:45 Uhr<br />
Kindergottesdienst :<br />
So., 02.10. in St. Marien um 10:00 Uhr<br />
So., 06.11. in St. Stephanus um 17:15 Uhr<br />
Jugendgottesdienste (im Anschluss Jugendtreff):<br />
Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Wochenblatt.<br />
Familiengottesdienste:<br />
Samstag, 08.10. in St. Stephanus um 17:15 Uhr<br />
Sonntag, 13.11. in St Marien um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst in vietnamesischer Sprache:<br />
Die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Wochenblatt.<br />
Gottesdienste in polnischer Sprache:<br />
finden während der Bauarbeiten in St. Marien statt.<br />
Gottesdienste in kroatischer Sprache:<br />
Jeweils am Sonntag 25.09., 09.10., 23.10., 13.11. und 27.11. in<br />
St. Stephanus<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
Gräbersegnungen<br />
Gedenkgottesd. des verg. Jahres, So., 06.11., 18 Uhr St. Marien