Ausgabe 5 vom 01. Februar 2006 - Stadt Heidelberg
Ausgabe 5 vom 01. Februar 2006 - Stadt Heidelberg
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STADTBLATT<br />
AMTSANZEIGER DER STADT HEIDELBERG � 14. JAHRGANG � AUSGABE NR. 5 � 1. FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
+++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de/stadtblatt +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++<br />
Bauarbeiten trotz Eis und Schnee<br />
Aber der Wintereinbruch beschert den Straßenbahnbaustellen in Kirchheim und Handschuhsheim Verzögerungen<br />
Erst strenger Frost, dann Schneefall:<br />
Auf den Großbaustellen in<br />
Handschuhsheim und Kirchheim<br />
ging es in der vergangenen<br />
Woche deutlich ruhiger zu<br />
als sonst. Doch Projekt- und Bauleitungen<br />
sind zuversichtlich,<br />
dass der Zeitverzug durch den<br />
heftigen Wintereinbruch wieder<br />
eingeholt werden kann.<br />
Eigentlich sollten die Kanalarbeiten<br />
in der Schwetzinger<br />
Straße in Kirchheim begonnen<br />
haben und die Straße zwischen<br />
Zentstraße und Freiheitsweg<br />
komplett gesperrt sein, doch<br />
dann kamen Eis und Schnee<br />
dazwischen. So können derzeit<br />
nur kleinere, weniger wetterabhängige<br />
Arbeiten erledigt werden.<br />
„Wir liegen vierzehn Tage<br />
hinter dem Zeitplan zurück“,<br />
so Bauleiter Heinrich Leuker<br />
<strong>vom</strong> städtischen Tiefbauamt.<br />
Mit der Baufi rma sind Maßnahmen<br />
abgesprochen, um<br />
den Rückstand aufzuholen. So<br />
will man ab <strong>Februar</strong> an jedem<br />
zweiten Samstag arbeiten und<br />
mit Beginn der Sommerzeit<br />
täglich eine Stunde länger.<br />
Für Thomas Boroff ka, Projektleiter<br />
bei der Rhein-Ne-<br />
Halbmarathon<br />
Am 30. April <strong>2006</strong> fi ndet zum<br />
25. Mal der <strong>Heidelberg</strong>er Halbmarathon<br />
statt. Den traditionellen<br />
SAS-Halbmarathon der TSG<br />
78 <strong>Heidelberg</strong> über 21,1 Kilometer<br />
ergänzen der Henkel-Team-<br />
Lauf über 4,2 Kilometer und der<br />
Bambini-Lauf über 1.200 Meter.<br />
Wer an Halbmarathon oder<br />
Team-Lauf teilnehmen möchte,<br />
kann sich seit 1. <strong>Februar</strong> schriftlich<br />
(Anmeldebögen in Filialen<br />
der Sparkasse und der Bäckerei<br />
Riegler) und online (www.tsg78hd.de/sas-hm<strong>2006</strong>)<br />
anmelden.<br />
Wer den Halbmarathon laufen<br />
möchte, sollte sich schleunigst<br />
anmelden, die 3.000 Startplätze<br />
sind schnell vergeben. Alle<br />
Läufe starten in der Friedrich-<br />
Ebert-Anlage.<br />
Winter auf der Straßenbahnbaustelle in Kirchheim Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
ckar-Verkehr (RNV) steht außer<br />
Frage, dass die Straßenbahn<br />
pünktlich zum Fahrplanwechsel<br />
am 9. Dezember nach Kirchheim<br />
fährt. „Bereits Mitte November<br />
muss die Trasse fertig<br />
sein, damit rechtzeitig mit den<br />
Probefahrten begonnen werden<br />
kann“, so Boroff ka. Noch<br />
Termine<br />
Den Samstag, 1. Juli <strong>2006</strong>, sollten<br />
sich bürgerschaftlich Engagierte<br />
und diejenigen, die sich<br />
für die Kultur der Menschen<br />
interessieren, die aus anderen<br />
Nationen stammen und in<br />
<strong>Heidelberg</strong> leben, freihalten.<br />
An diesem Tag wird auf dem<br />
Universitätsplatz von 10 bis 16<br />
Uhr der Markt der Möglichkeiten<br />
stattfi nden, auf dem Vereine,<br />
Initiativen und Verbände<br />
ihre ehrenamtlichen Aktivitäten<br />
vorstellen. Danach fi nden<br />
von 17 bis 22 Uhr die Interkulturellen<br />
Festtage statt, die der<br />
Ausländerrat/Migrationsrat<br />
veranstaltet. Die Besucher/innen<br />
erwartet den ganzen Tag<br />
ein buntes Programm mit internationalem<br />
Flair.<br />
in diesem Monat, spätestens<br />
aber im März, würden auch<br />
die Arbeiten auf der Montpellierbrücke<br />
aufgenommen.<br />
Auch die Gleiserneuerung<br />
in Handschuhsheim hat der<br />
Wintereinbruch aufgehalten.<br />
RNV-Projektleiterin Na-<br />
Beratung<br />
Die nächste gemeinsame<br />
Sprechstunde des Ausländerrates/Migrationsrates<br />
und der<br />
Ausländerbehörde fi ndet am<br />
Freitag, 17. <strong>Februar</strong>, von 10<br />
bis 13 Uhr in der Bergheimer<br />
Straße 69 statt. Memet Kiliç,<br />
Vorsitzender des Bundesausländerbeirates,<br />
und Carola de<br />
Wit, Leiterin der Abteilung<br />
für Ausländerangelegenheiten<br />
und Staatsangehörigkeitsrecht<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />
stehen zu Fragen rund ums<br />
Aufenthaltsrecht Rede und<br />
Antwort. Termine können telefonisch<br />
oder persönlich in<br />
der Geschäftsstelle, Bergheimer<br />
Straße 69, Zimmer 4.01,<br />
Telefon 58-10360, vereinbart<br />
werden.<br />
tascha Hanke rechnet damit,<br />
dass der erste Bauabschnitt<br />
wohl nicht mehr im <strong>Februar</strong>,<br />
sondern erst im März fertig<br />
werden wird. „Das Ziel,<br />
das gesamte Projekt bis August<br />
2007 abzuschließen, ist<br />
dadurch aber nicht in Gefahr“,<br />
betont Hanke. rie<br />
„Sehnsucht 03“<br />
Theater zum Schmökern:<br />
„Sehnsucht 03“ ist da! Die<br />
Zeitung des Theaters und Philharmonischen<br />
Orchesters der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> gibt auch im<br />
<strong>Februar</strong> wieder auf zwölf Seiten<br />
interessante Einblicke in<br />
aktuelle Stücke und Konzerte.<br />
Schwerpunkt der aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> sind unter anderem<br />
die Premiere der „Rocky<br />
Horror Show“, neues Tanztheater<br />
mit der Schweizer Companie<br />
„Drift“, das fünfte Philharmonische<br />
Konzert und das<br />
Jugendprojekt „Normale Helden“<br />
im Zwinger 3. „Sehnsucht<br />
03“ liegt dieser STADTBLATT-<br />
<strong>Ausgabe</strong> bei und ist auch an der<br />
Theaterkasse, Theaterstraße 4,<br />
kostenlos erhältlich.<br />
INHALT<br />
3<br />
Sozialarbeit<br />
Gezielte Hilfe für Kinder<br />
und Jugendliche: Im<br />
Schuljahr 2002/2003 wurde<br />
die Schulsozialarbeit<br />
eingeführt. Sie ist zu einer<br />
anerkannten und wirksamen<br />
Einrichtung in allen<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Hauptschulen<br />
geworden.<br />
4<br />
Design<br />
Mann des Auges und des<br />
Handwerks: Grafi k-Designer<br />
Erwin Poell schuf das<br />
<strong>Heidelberg</strong>-Logo und war<br />
jetzt zu Gast bei Michael<br />
Buselmeier in der Reihe<br />
„Erlebte Geschichte –<br />
erzählt“.<br />
5<br />
Azubis<br />
Soziales Lernen für den<br />
Beruf: Städtische Auszubildende<br />
berichteten über<br />
eine außergewöhnliche<br />
Projektwoche und neue<br />
Erfahrungen.<br />
6<br />
Die HVV-Seite<br />
Wo ist der Energiefresser?<br />
Wer beim Heizen auf moderne<br />
Technik setzt und<br />
bestimmte Verhaltensregeln<br />
beachtet, kann Energie<br />
und damit Geld sparen.<br />
7<br />
Abschied<br />
„Einer mit dem richtigen<br />
Willen“: Der Leiter des<br />
Bürgeramtes Rudi Lerche<br />
wurde jetzt von OB Beate<br />
Weber in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
12<br />
Chansons<br />
„Schöner lügen“: Das 6.<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Chansonfest<br />
im Kulturfenster beginnt<br />
am 4. <strong>Februar</strong> und gibt<br />
sich in diesem Jahr musikalisch,<br />
philosophisch<br />
und unterhaltsam.<br />
Stimmen aus dem Gemeinderat 2<br />
Bekanntmachungen 8<br />
Aus dem Gemeinderat 9<br />
Wichtiges in Kürze 9<br />
Termine 10 / 11<br />
Infos / Service 11<br />
Impressum 11<br />
<strong>2006</strong>_05_<strong>01.</strong>indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:05:57
Seite 2 Stimmen aus dem Gemeinderat STADTBLATT Nr. 5<br />
CDU<br />
Konferenzzentrum<br />
Zu dem Punkt, wieso einige<br />
<strong>Stadt</strong>ratskollegen nun<br />
erneut die Standortfrage<br />
Kristina Essig<br />
diskutieren, versage ich<br />
mir weitere Ausführungen. Nur soviel: Der<br />
Standort am Bahnhof ist ideal. Dies wird uns<br />
von allen wirklichen Experten nach wie vor<br />
versichert. Am Bahnhof treff en nahezu alle<br />
Verkehrslinien zusammen, die unmittelbare<br />
Nähe zur Autobahn ist ein riesiges Plus. Mögliche<br />
Synergieeff ekte mit Unternehmen, die<br />
an diesem Standort bereits angesiedelt sind,<br />
sind nicht zu unterschätzen. Für die zukünftige<br />
Bahnstadt eine große Chance.<br />
Ganz off ensichtlich falsch verstanden wurde<br />
von den neuen Standort-Suchern die Frage<br />
der europaweiten Ausschreibung. Im Gegensatz<br />
zu deren Aussagen in der Presse, es<br />
müsse auf jeden Fall europaweit ausgeschrieben<br />
werden, ist diese Frage gerade jetzt erst zu<br />
klären. Dies aber nicht deshalb, weil im Vorfeld<br />
vergessen wurde, dies zu prüfen, sondern<br />
weil das Ergebnis der Ausschreibung im Gegensatz<br />
zum Ausschreibungstext steht. D.h.,<br />
ausgeschrieben war unter anderem, dass die<br />
<strong>Stadt</strong> keine Zuschüsse zum Bau beziehungsweise<br />
zum Betrieb eines Konferenzzentrums<br />
zahlen wollte. Hieran hielt sich genau ein Bewerber.<br />
Alle anderen erklärten, ohne Zuschüsse<br />
nicht auskommen zu können. Die Diskussion<br />
– nach der Vorstellungsrunde der Bewerber<br />
– führte im zuständigen Ausschuss zu dem<br />
Ergebnis, dass man wohl um Zuschüsse nicht<br />
herumkommen werde. Genau in diesem Moment<br />
kam dann das Europarecht – das selbstverständlich<br />
schon länger besteht – erstmals für<br />
uns zum Tragen, denn nach EU-Beihilferecht<br />
ist eine europaweite Ausschreibung grundsätzlich<br />
dann durchzuführen, wenn Zuschüsse<br />
der öff entlichen Hand fl ießen und dadurch<br />
die Gefahr besteht, dass dies einen Eingriff in<br />
die Wettbewerbsfreiheit bedeutet. In dem entsprechend<br />
durchzuführenden Notifi zierungsverfahren<br />
erfolgt in solchen Fällen dann grundsätzlich<br />
auch die Rückfrage nach den Kriterien<br />
der zuvor durchgeführten Ausschreibung.<br />
Ob eine EU-Ausschreibung auch tatsächlich<br />
im vorliegenden Fall durchzuführen ist, ist eine<br />
hochkomplizierte Frage und soll deshalb nun<br />
von entsprechenden Experten geprüft werden.<br />
Voraussetzung für diese Prüfung aber ist, dass<br />
man sich auf die wichtigsten Eckpunkte wie<br />
Standort, Größe und Bezuschussung festlegt.<br />
Nur so kann geprüft werden, ob erneut ausgeschrieben<br />
werden muss oder ob es gegebenenfalls<br />
eine Möglichkeit gibt, dieses Verfahren<br />
durch entsprechende – etwa ergänzende<br />
oder modifi zierende – Maßnahmen zur<br />
bestehenden Ausschreibung zu vermeiden.<br />
Dies bedeutet keine Zeitverzögerung, sondern<br />
trägt im Gegenteil dazu bei, die Dinge<br />
schneller auf den Weg zu bringen.<br />
SPD<br />
Träume Straßenbahn<br />
Linie 6<br />
Weihnachten <strong>2006</strong>: Leise<br />
Werner Brants und auf Gummi gelagert,<br />
über lautlose Elektroweichen schweben die<br />
behindertengerechten nagelneuen Niederfl<br />
urwagen der Linie 6 durch das verschneite,<br />
weihnachtlich geschmückte Kirchheim. Die<br />
Schwetzinger Straße mit ihrem neuen wunderschönen<br />
Straßenpfl aster ist eine interessante<br />
Einkaufsmeile geworden. Schön dekorier-<br />
te Schaufenster laden zum Erlebnisseinkauf<br />
ein. Am Friedhof stehen täglich ca. 200 Autos<br />
des ganzen Umlandes, die Pendler fahren bequem<br />
und schnell auf eigener Trasse zum Bismarckplatz,<br />
und stehen nicht im langen Stau<br />
auf der Speyerer Straße. Ersparen sich auf diese<br />
Weise Parkgebühren und Knöllchen. Die<br />
HSB hat riesigen Benutzerzuwachs und kann<br />
langsam ihren großen Schuldenberg abbauen.<br />
Alle Kirchheimer haben sich inzwischen<br />
an die neue Verkehrsregelung gewöhnt. Viele<br />
glückliche Menschen kommen zum Straßenbahnbeauftragten<br />
und bedanken sich für<br />
die viele Arbeit, die er hatte, und für die vielen<br />
Nerven, die er gelassen hat. Die scheidende<br />
Oberbürgermeisterin Beate Weber lädt alle<br />
Kirchheimer zur kostenlosen Jungfernfahrt<br />
mit Lebkuchen und Glühwein ein. Darf man<br />
als Straßenbahnbeauftragter eigentlich noch<br />
Träume haben? (Straßenbahnbeauftragter Günther<br />
W. Rehm, Augenoptikermeister)<br />
Müssen Träume Träume bleiben? Sicherlich<br />
nicht, wenn auch der Weg dahin mitunter<br />
sehr beschwerlich wirkt. Vergangene Baumaßnahmen<br />
haben gezeigt, dass es Mittel und<br />
Wege gibt, Härten aufzufangen, Hindernisse<br />
zu beseitigen und die negativen Auswirkungen<br />
von Großbaumaßnahmen auf das Notwendigste<br />
zu beschränken. Zur Erreichung<br />
dieses Zieles wurde erstmalig bei der Großbaustelle<br />
Brückenstraße mit großem Erfolg<br />
ein Baustellenbeauftragter eingesetzt, der die<br />
Belange der betroff enen Bürger/innen (unabhängig<br />
ob Geschäftsinhaber oder Privatmann)<br />
gegenüber der Baustellenleitung, der<br />
RNV und der <strong>Stadt</strong>verwaltung vertreten soll.<br />
Wir wollten an dieser Stelle Herrn Rehm Gelegenheit<br />
geben, sich und seine Gedanken vorzustellen.<br />
Wir danken ihm nochmals für seine<br />
Bereitschaft, seine Arbeitskraft und seine<br />
Nerven ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen<br />
und vertrauen darauf, dass Sie sein Angebot<br />
wahrnehmen. Wir sagen Herrn Rehm bei<br />
der Ausübung seiner Arbeit die uns mögliche<br />
Unterstützung zu. Mit Sicherheit wird sich im<br />
Verlauf der Baumaßnahme die Gelegenheit ergeben<br />
ein oder zwei Baustellenfeste auszurichten.<br />
Eventuell lässt sich ein Baustellenfest mit<br />
der Kirchheimer Straßenfest verbinden, wobei<br />
aus dem Fonds für Großbaustellen die fi nanziellen<br />
Rahmenbedingungen unterstützt werden<br />
könnten. Mit Spannung erwarten wir die<br />
Vollendung eines Traumes des Straßenbahnbeauftragten<br />
„zur Adventszeit <strong>2006</strong>“ und freuen<br />
uns auf das Glas Glühwein, mit dem wir zusammen<br />
auf die Straßenbahn und das gelungene<br />
Bauabschlussfest anstoßen werden.<br />
GAL<br />
Kongresszentrum −<br />
wie weiter?<br />
Europaweite Neuaus-<br />
Christian Weiss schreibung ist der aktuelle<br />
Streitfall. Ein Kongresszentrum zwei Mal ausschreiben,<br />
um dann festzustellen, dass man<br />
es noch ein drittes Mal – europaweit – ausschreiben<br />
muss? Wenn Zuschüsse über einer<br />
bestimmten Grenze gezahlt werden, ist dies<br />
zwingend notwendig, das musste man schon<br />
bei der letzten Ausschreibung wissen. Aus meiner<br />
Sicht gibt es daher zwei Kritikpunkte an<br />
der derzeitigen Situation. Warum wurde der<br />
Gemeinderat damals nicht informiert, dass<br />
im Falle einer Bezuschussung eine neue Ausschreibung<br />
nötig wäre? Warum sucht der Gemeinderat<br />
nun nicht nach Wegen, ohne erhebliche<br />
Zuschüsse und damit ohne weitere Ausschreibung<br />
auszukommen? Dies leitet zu der<br />
für mich viel wichtigeren Frage. Der Gemeinderat<br />
wird in der übernächsten Woche nicht<br />
nur eine Neuausschreibung beschließen, sondern<br />
auch ein massiv erhöhtes Flächenprogramm.<br />
Grundlage der letzten Ausschreibung<br />
war das Andersen-Gutachten. Sicher nicht billig<br />
wurde ein renommiertes Institut mit einer<br />
Marktanalyse beauftragt, mit dem Ergebnis,<br />
dass ein Kongresszentrum mit 4.400 Quadratmetern<br />
die richtige Größe innerhalb der deutschen<br />
Kongresslandschaft biete. Einen Bewerber,<br />
der knapp 15 Prozent unter dieser Vorgabe<br />
bleibt, verwirft man nun, orientieren will<br />
man sich an zwei Bewerbern, die 40 Prozent<br />
mehr Fläche benötigen. CDU und SPD wollen<br />
ein Kongresszentrum mit 6.000 Quadratmetern<br />
ausschreiben, was auf einen jährlichen<br />
Zuschuss von rund 1 Mio. Euro herauslaufen<br />
wird. Aber hat sich der Markt verändert, gibt<br />
es neue Grundlagen? Nein, zwei Bewerber hätten<br />
gerne 6.000 Quadratmeter und einen Millionenzuschuss,<br />
das sind off enbar ausreichende<br />
Gründe, seine Meinung zu ändern. Der Bewerber,<br />
der ohne laufenden Zuschuss auskommt,<br />
der sich nahe am Andersen-Gutachten bewegt<br />
und durch den eventuell sogar eine weitere<br />
Ausschreibung vermieden werden könnte, diesen<br />
verwirft man als unrealistisch. Nach dem<br />
Motto: „Wenn schon dann richtig. Aber was<br />
richtig ist, wissen wir nicht“. Aus meiner Sicht<br />
ist dies ein sehr unverantwortlicher Umgang<br />
mit dem <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>haushalt.<br />
Lore<br />
Schröder-Gerken<br />
DIE HEIDELBERGER<br />
Mozart all over<br />
Wer lässt sich schon gerne<br />
hinter die Kulissen gucken?<br />
Im <strong>Heidelberg</strong>er The-<br />
ater hatte man am Samstag dazu Gelegenheit.<br />
Anlässlich des 250. Geburtstags von W. A. Mozart<br />
gab es eine Party und die Möglichkeit, das<br />
ganz Theater mit Mozart zu erkunden. Beim<br />
Eintreff en wurde man von freundlichen Schüler/innen<br />
des St. Raphael-Gymnasiums in zeitgenössischen<br />
Kostümen von einem Mozartereignis<br />
zum anderen geführt wurde. Dabei ging<br />
es durch diesen Irrgarten schmaler Gänge und<br />
verwinkelter Treppen, von Werkstätten zu Proberäumen<br />
und Bühnen bis hin zur Theaterkantine,<br />
wo unter anderem österreichische Spezialitäten<br />
angeboten wurden. Das Programm bot<br />
für jeden Besucher jeder Altersstufe etwas. Die<br />
Erkundungsreise durchs Theater macht auch<br />
klar, dass hier zur Umsetzung künstlerischer<br />
Ideen, bedingt durch den baulichen Zustand<br />
dieses Hauses, viel Improvisationsgeist und Engagement<br />
notwendig sind. Diese Notwendigkeiten<br />
können wohl bis zu einem gewissen<br />
Maß künstlerische Arbeit befl ügeln, aber bei<br />
allen Erfolgen und allem Enthusiasmus dürfen<br />
wir nicht die Gesundheit und die Sicherheit<br />
der Theaterleute aus den Augen verlieren.<br />
Dank an Peter Spuhler, Cornelius Meister und<br />
allen Beteiligten für die Begegnung mit Mozart<br />
und dem <strong>Heidelberg</strong>er Theater. Als ich nach<br />
sechs musikalisch anspruchsvollen, informativen<br />
und fröhlichen Stunden das Theater verließ,<br />
hatte ich im Gespräch mit Besuchern oft<br />
gehört, man habe nicht nur „Den tollen Tag“,<br />
sondern auch ein tolles Theater erlebt.<br />
FDP<br />
Konferenzzentrum –<br />
idealer Standort am<br />
Neckar<br />
Margret<br />
Hommelhoff Ein Konferenzzentrum am<br />
Neckar zwischen Marriott-Hotel und IBM-Gebäude:<br />
ein Glücksfall für <strong>Heidelberg</strong>! „Shuttle-Schiff<br />
e“, eine einmalige Attraktion, die Ta-<br />
gungsveranstalter anspricht, bringen die<br />
Konferenzteilnehmer in ihrer Freizeit in die<br />
Altstadt. Gut besuchte Kongresse sind hier zu<br />
erwarten. Wenn aber CDU und SPD auf dem<br />
Platz am Bahnhof für das Kongresshaus bestehen,<br />
verbessern sie zwar das Bahnhofsumfeld,<br />
bleiben aber für Kongressveranstalter unattraktiv<br />
und stehen mit leeren Räumen da.<br />
Der bewährte Rosengarten in Mannheim ist<br />
nur 18 Kilometer entfernt. Einen Platz am Neckar<br />
kann er aber nicht bieten. Wie immer die<br />
rechtlichen Verhältnisse der Grundstücke am<br />
Neckar sind, wir sollten diesen Platz auf jeden<br />
Fall europaweit mit ausschreiben.<br />
Einladung: Mittwoch, 1. Febr., 19.30 Uhr, Goldene<br />
Sonne, Hauptstr. 170, „Zeit für Optimisten?“<br />
– Pol Erfahrungen und Perspektiven für<br />
Liberale; Veranstaltung mit Dr. Philipp Rösler,<br />
FDP-Fraktionsvors. im Niedersächs. Landtag<br />
und Dr. Annette Trabold, FDP-Landtagskandidatin<br />
in HD (www.Annette -Trabold.de)<br />
Kongresszentrum<br />
Verwaltung, SPD und<br />
CDU lehnen den FWV-An-<br />
Klaus Pflüger trag ab, zur Abwägung der<br />
Risiken einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer<br />
mit den Angeboten zu befassen. Die Verwaltung<br />
schlägt vor mit dem Modell des Bewerbers<br />
weiter zu verfahren, der als einziger<br />
die Fragen nach der Risikoübernahme nicht<br />
beantwortete, was bedeutet, damit sind alle anderen<br />
Bewerber aus dem Rennen. Gleichzeitig<br />
fällt der Verwaltung ein, wir haben vergessen<br />
europaweit auszuschreiben und müssen<br />
die Ausschreibung wiederholen. Da muss die<br />
Frage nach der Kompetenz erlaubt sein, zumal<br />
die Verwaltung, trotz, wie jetzt bekannt, vieler<br />
Warnungen im Vorfeld der ersten Ausschreibung,<br />
uns den falschen Bewerber vorschlug,<br />
der dann auch ausfi el. Unnachgiebig beharren<br />
OB, Erster Bürgermeister, SPD und CDU auf<br />
dem Standort Bahnhof, obwohl es preiswertere<br />
und attraktivere Standorte gibt. Wer will<br />
bestreiten, dass ein Kongressveranstalter lieber<br />
am Neckar tagt wie am Bahnhof? Eine große<br />
Anzahl im Gemeinderat möchte die Standortfrage<br />
off en lassen. Die falsche Behauptung<br />
der Verwaltung, das ginge bei einer europaweiten<br />
Ausschreibung nicht, macht nur nachdenklich.<br />
Die FWV wird das weiterhin kritisch<br />
begleiten, denn wir sollen zum Wohle<br />
der <strong>Stadt</strong> und ihrer Bürger handeln und nicht<br />
in Nibelungentreue zur Verwaltung.<br />
Derek<br />
Cofie-Nunoo<br />
FWV<br />
generation.hd<br />
Gutes Morgen <strong>Heidelberg</strong><br />
– 1 Jahr generation.hd<br />
im Gemeinderat!<br />
(Fortsetzung)<br />
In unserem Wahlprogramm „Gutes Morgen<br />
<strong>Heidelberg</strong>“ fragten wir, wie 14-Jährige denken,<br />
wovon Sie träumen, welche Hoff nungen<br />
und Ängste sie umtreiben? Nicht ohne Grund,<br />
denn wir wollten diese Fragen nicht selbst beantworten,<br />
sondern die Jugendlichen selbst als<br />
Experten zu Rate ziehen. Endlich ist es geschaff t.<br />
Der Jugendgemeinderat ist gewählt, kann <strong>2006</strong><br />
die Arbeit beginnen und sich im Gemeinderat<br />
lautstark zu Wort melden. Die Erhaltung der<br />
Schulsozialarbeit an den Hauptschulen haben<br />
wir mit unserer Stimme im Gemeinderat gesichert.<br />
Bei der Einführung der teilgebundenen<br />
Ganztagesgrundschule Emmertsgrund,haben<br />
wir den teils schwierigen Einführungsprozess<br />
in Gesprächen mit den Eltern begleitet.<br />
<strong>2006</strong>_05_02.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:07:20
STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Thema der Woche Seite 3<br />
Gezielte Hilfe für Kinder und Jugendliche<br />
Schulsozialarbeit ist zu einer anerkannten und wirksamen Einrichtung an den <strong>Heidelberg</strong>er Hauptschulen geworden<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat sich<br />
lange vor der PISA-Studie in besonderem<br />
Maße um die Haupt-<br />
und Förderschüler/innen gekümmert<br />
und gemeinsam mit<br />
Schulleiter/innen und Lehrer/<br />
innen pädagogische Programme<br />
entwickelt und durchgeführt,<br />
die den Kindern und Jugendlichen<br />
helfen, den Schulalltag<br />
besser zu bewältigen.<br />
<strong>Heidelberg</strong>s Hauptschulen<br />
sind keine problemfreien Räume:<br />
Schüler/innen aus anderen<br />
Kulturkreisen, mit fehlenden<br />
Sprachkenntnissen, junge<br />
Menschen mit sozialen Defi ziten<br />
und Lernschwierigkeiten<br />
fi ndet man hier häufi ger als<br />
an Realschulen und Gymnasien.<br />
Und als vor einigen Jahren<br />
der Problemdruck wuchs, wurde<br />
im städtischen Kinder- und<br />
Jugendamt, bei Schulleiter/innen<br />
und Lehrer/innen „der Ruf<br />
Fit fürs Leben<br />
nach ergänzenden sozialpädagogischen<br />
Hilfsmaßnahmen<br />
laut“, so Hans-Ulrich Nollek,<br />
Abteilungsleiter der Kinder-<br />
und Jugendförderung. Begleitend<br />
und kontinuierlich sollte<br />
in den Klassen 5 bis 9 denjenigen<br />
Kindern Hilfestellung gegeben<br />
werden, die im Schullalltag<br />
Schwierigkeiten haben.<br />
Und so wurde im Schuljahr<br />
2002/2003 an allen <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Hauptschulen sowie für den<br />
C-Zug an der Internationalen<br />
Gesamtschule die Schulsozialarbeit<br />
eingeführt. Heute kümmern<br />
sich zehn Sozialarbeiter/<br />
innen um sozial Benachteiligte<br />
und individuell Beeinträchtigte.<br />
Im Kern geht es dabei um<br />
die Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />
und damit auch um<br />
die Verbesserung der schulischen<br />
Leistungen. Integration<br />
in Schule und sozialem Um-<br />
Schulsozialarbeit an der Robert-Koch-Förderschule<br />
Rituale und Regeln sind wichtig.<br />
Jeden Mittwoch kommen Kinder<br />
aus den Klassen 1 bis 4 der<br />
Robert-Koch-Förderschule zu<br />
einer gemeinsamen, meditativen<br />
Runde zusammen. Letzte<br />
Woche sangen sie ein Winterlied<br />
und Arsim und Erdinc spielten<br />
eine kleine Szene nach von<br />
zwei verfeindeten Jungs, die<br />
sich näher kommen.<br />
Es folgt ein gemeinsames Frühstück<br />
zum Hungerstillen und<br />
Regelnlernen: Jeder sitzt ruhig<br />
am Tisch, man unterhält sich<br />
leise, keiner geht hinaus, bevor<br />
alle mit Essen fertig sind. Auch<br />
das gehört zu den lebenspraktischen<br />
Übungen, um die Kinder<br />
„fi t fürs Leben zu machen“, wie<br />
es Sozialarbeiter Uwe Drautz<br />
ausdrückt.<br />
Er arbeitet eine Hälfte seiner<br />
Zeit in der Robert-Koch-, die andere<br />
Hälfte in der Käthe-Kollwitz-Schule,<br />
ebenfalls eine Förderschule.<br />
165 Kinder mit besonderem<br />
Förderbedarf lernen<br />
hier. Die sozialpädagogische Betreuung<br />
ist auf die verschiedenen<br />
Altersstufen zugeschnitten:<br />
die meditative Runde mit den<br />
Kleinen am Mittwoch Vormittag,<br />
Kleingruppen mit Freizeitaktivitäten<br />
ab der 5. Klasse am<br />
Nachmittag, regelmäßiger Praxistag<br />
in einem Betrieb ab der<br />
7. Klasse. Immer dienen diese<br />
Angebote auch dazu, Qualifi -<br />
feld sowie berufl iche Orientierung<br />
wurden als Ziele vorgegeben.<br />
Der Gemeinderat stand<br />
hinter dem Konzept und genehmigte<br />
weit über 400.000 Euro<br />
pro Jahr für die gezielte Hilfe.<br />
Ende 2004 wurde das Modellprojekt<br />
einstimmig für weitere<br />
drei Jahre verlängert. Da für die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> Betreuung an<br />
den Schulen eigentlich Landesangelegenheit<br />
ist, geschieht die<br />
Finanzierung unter Vorbehalt.<br />
„Prävention lohnt sich“, ist<br />
Hans-Ulrich Nollek überzeugt.<br />
Schulsozialarbeit soll verhindern,<br />
dass Kinder und Jugendliche<br />
zu Problemfällen werden,<br />
die dann mit teuren Erziehungshilfen<br />
wieder integriert<br />
werden müssen. Das geschieht<br />
nicht nach Schema F. „An jeder<br />
einzelnen Schule herrschen<br />
unterschiedliche Bedingungen“,<br />
so Nollek. Daher gibt<br />
Erdinc (l.) und Arsim spielen zwei verfeindete Jungen, die sich näher<br />
kommen. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
kationen auszubilden. Gerade<br />
Förderschüler müssten Zuverlässigkeit,<br />
Pünktlichkeit und<br />
Engagement entwickeln, um im<br />
Wettbewerb um Ausbildungsplätze<br />
überhaupt eine Chance<br />
zu haben, sagt Uwe Drautz.<br />
Dass sie nicht chancenlos sind,<br />
zeigt die Kooperation der Schule<br />
mit einer Gebäudereinigungsfi<br />
rma. (Nicht nur) dort<br />
können Schüler/innen Praktika<br />
absolvieren und wer den<br />
Hauptschulabschluss schaff t,<br />
hat Chancen auf eine Lehrstelle.<br />
17 Jugendliche mach(t)en<br />
hier ihre Ausbildung. Die Firmeninhaber<br />
verzichten auf einen<br />
Teil der Arbeitszeit, damit<br />
die Jugendlichen drei Stunden<br />
täglich Förderunterricht erhalten<br />
können.<br />
Für „sehr sinnvoll“ hält Uwe<br />
Drautz Schulsozialarbeit und<br />
die Chance, sie individuell auf<br />
die jeweilige Schule zuzuschneiden.<br />
Erforderlich sei auch eine<br />
enge Zusammenarbeit mit der<br />
Schulleitung, den Lehrer/innen<br />
und den Eltern: Über individuelle<br />
Probleme eines Kindes<br />
oder Spannungen in einer<br />
Klasse berichten ihm Lehrer/innen,<br />
Eltern erzählen von häuslichen<br />
Problemen: Auf der Basis<br />
dieser Rückmeldungen führt er<br />
Gespräche mit Einzelnen oder<br />
ganzen Klassen. „Kinder haben<br />
es verdient, ein Mehr an Leistung<br />
zu bringen“, begründet<br />
er sein Engagement an der Förderschule,<br />
das übrigens schon<br />
lange vor der Einführung der<br />
Schulsozialarbeit in <strong>Heidelberg</strong><br />
begann. neu<br />
die <strong>Stadt</strong> den Schulsozialarbeiter<br />
weitgehend freie Hand, wie<br />
sie die individuelle Förderung<br />
gestalten (siehe auch die Berichte<br />
unten). Allerdings müssen<br />
sie ihr Konzept mit Schulleitung<br />
und Lehrer/innen abstimmen,<br />
Schulsozialarbeit hat nur<br />
Erfolg, wenn beide Seiten kooperieren.<br />
„Heute ist die Schulsozialarbeit<br />
wesentlicher Bestandteil<br />
des Schulalltags“, freut<br />
sich Hans-Ulrich Nollek. Sie bildet<br />
ein wichtiges Element im<br />
präventiven Netzwerk der Jugendhilfe<br />
mit dezentralen Jugendhäusern,<br />
Sucht- und Kriminalprävention,<br />
Jugend- und<br />
Erziehungsberatung sowie Jugendberufshilfe.Zwischenzeitlich<br />
wurde die Schulsozialarbeit<br />
in Grund- und Hauptschulen<br />
auch auf die Klassen 1<br />
bis 4 ausgeweitet.<br />
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
des Uniklinikums begleitet<br />
das Projekt und berichtet einmal<br />
jährlich im Jugendhilfeausschuss<br />
über Entwicklungen und<br />
Tendenzen an den Hauptschulen.<br />
Erfreulich: Zwischen 85<br />
und 95 Prozent der Eltern, Kinder<br />
und Lehrer/innen sagten im<br />
Schuljahr 2003/2004: „Schulsozialarbeit<br />
ist wichtig.“ neu<br />
Wichtiges Bindeglied<br />
Schulsozialarbeit in der Waldparkschule auf dem Boxberg<br />
Noch „frisch“ im Amt ist Ingo<br />
Imbs. Seit einem Jahr arbeitet<br />
der Schulsozialarbeiter an der<br />
Waldparkschule auf dem Boxberg,<br />
eine Grund- und Hauptschule<br />
mit über 300 Schüler/<br />
innen.<br />
Drei davon sitzen an einem<br />
Mittwoch Nachmittag bei Ingo<br />
Imbs im Arbeitszimmer: Sebastian,<br />
Robin und Felat gehen<br />
in die 5. Klasse und kommen<br />
regelmäßig mittwochs von 14<br />
bis 16 Uhr zur Gruppenarbeit<br />
in die Schule. Zwei fehlen, einer<br />
musste zu „Knall“, das heißt:<br />
„keine oder nicht ausreichende<br />
Lernleistungen“ oder schlicht:<br />
Hausaufgaben nicht gemacht.<br />
Das muss er jetzt nachholen.<br />
Wer an diesen Gruppenarbeiten<br />
mit Hausaufgabenbetreuung,<br />
Spielen und Ausfl ügen für<br />
die fünften und sechsten Klassen<br />
teilnimmt, ist an der Schule<br />
schon auff ällig geworden, sei<br />
es durch schlechte schulische<br />
Leistungen oder soziale Defi -<br />
zite. Mehrmals in der Woche<br />
besucht Imbs auch vormittags<br />
die Klassen: Unter anderem ist<br />
dann Sozialtraining angesagt,<br />
„damit die Kinder einen besse-<br />
ren Umgang miteinander lernen“,<br />
so der Sozialarbeiter. In den<br />
8. und 9. Klassen steht die Vorbereitung<br />
auf den Schulabschluss<br />
im Vordergrund. Ingo Imbs hilft<br />
dann bei der Suche nach Praktika,<br />
beim Schreiben des Lebenslaufs<br />
und der Bewerbung.<br />
Zudem betreut Imbs Kinder<br />
und Jugendliche auch einzeln,<br />
wenn sie Ärger mit Schulkameraden,<br />
schulische oder familiäre<br />
Probleme haben. Auf solche<br />
Probleme machen ihn auch die<br />
Lehrer/innen aufmerksam. Zuweilen<br />
sind dann auch Gespräche<br />
mit den Eltern notwendig.<br />
In der größten Hauptschule<br />
der <strong>Stadt</strong> ist die Schulsozialarbeit<br />
nicht die einzige Einrichtung<br />
zur Förderung der Kinder.<br />
Der Internationale Bund bietet<br />
ebenfalls Hilfe an, zudem<br />
gibt es ein großes Sportangebot,<br />
damit die Kinder ihre Freizeit<br />
sinnvoll gestalten können.<br />
„Die Schulsozialarbeit ist eine<br />
sinnvolle Einrichtung zur Unterstützung<br />
der Schüler und<br />
Lehrer und zudem ein wichtiges<br />
Bindeglied zum Kinder-<br />
und Jugendamt“, ist Ingo<br />
Imbs überzeugt. neu<br />
Sebastian, Felat und Robin (v.l.) und zwei weitere Jungen verbringen jeden<br />
Mittwoch Nachmittag mit Ingo Imbs. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
<strong>2006</strong>_05_03.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:08:08
Seite 4 <strong>Stadt</strong> und Leute STADTBLATT Nr. 5<br />
Mann des Auges und des Handwerks<br />
Der Grafi k-Designer Erwin Poell zu Gast in der Reihe „Erlebte Geschichte – erzählt“<br />
Seit 1995 ist er mindestens all<br />
jenen bekannt, die das Logo<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> kennen<br />
und verwenden. Damals erhielt<br />
Erwin Poell den Auftrag,<br />
ein modernes und einheitliches<br />
Erscheinungsbild für die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zu entwickeln. Inzwischen<br />
hat das Logo das kurfürstliche<br />
Wappen weitgehend<br />
abgelöst.<br />
Michael Buselmeier stellte den<br />
erfolgreichen Grafi k-Designer<br />
anhand seiner opulenten Werkmonografi<br />
e, erschienen 1993<br />
im Birkhäuser Verlag, vor und<br />
fragte den „Mann des Auges“<br />
– „und des Handwerks“, wie<br />
Poell sogleich ergänzte – nach<br />
seiner Profession: „Ist ein Grafi<br />
ker ein Künstler?“ Erwin Poell<br />
verneinte mit dem Hinweis, ein<br />
Grafi k-Designer müsse immer<br />
dem Zeitgeist auf der Spur bleiben,<br />
um die Produkte zu vermarkten:<br />
„Es ist ein dienender<br />
Beruf,“ so Poell. Nach seinem<br />
Erfolgsrezept befragt erklärte<br />
er, er habe früh angefangen,<br />
den Auftrag zu hinterfragen<br />
und die Auftraggeber gefragt<br />
„Wozu brauchen Sie das?“<br />
Erwin Poell Foto: Rothe<br />
Erwin Poell zählte über drei<br />
Jahrzehnte zur Spitzengruppe<br />
seines Fachs. Im Alter von 75<br />
Jahren beendete er 2005 nach<br />
60 Jahren seine berufl iche Tätigkeit.<br />
Geboren wurde er 1930 in<br />
Ravensburg. Im Alter von 14 Jahren<br />
begann seine berufl iche Ausbildung<br />
in verschiedenen Berufen:<br />
<strong>vom</strong> Lithographen zum<br />
Schriftsetzer über Reprotechnik<br />
und Fotosatz zum Verlagshersteller.<br />
„Das gesamte Leben<br />
war ein learning by doing,“ erinnert<br />
er sich heute. Erste eigene<br />
Arbeiten waren Plakate und Prospekte<br />
für Theatergruppen.<br />
Ohne Abitur gelang es ihm, ab<br />
1951 bei Professor Brudi an der<br />
Tatkräftige Helfer gesucht<br />
Vortrag über Mostar. Vom 29. Januar bis 2. <strong>Februar</strong> besucht Mostars<br />
Bürgermeister Ljubo Beslic (l. neben Oberbürgermeisterin Beate Weber)<br />
mit fünf Dezernatsleitern <strong>Heidelberg</strong>. Am Mittwoch, 1. <strong>Februar</strong>,<br />
hält Ljubo Beslic um 19 Uhr im Spiegelsaal des Prinz Carl einen Vortrag<br />
mit Übersetzung über die aktuelle Situation in der <strong>Stadt</strong> im südlichen<br />
Bosnien-Herzegowina. Im Anschluss ist eine Fragerunde vorgesehen.<br />
Dazu sind alle <strong>Heidelberg</strong>er/innen eingeladen. Die Delegation<br />
informiert sich bei städtischen Ämtern über Verwaltungsstrukturen<br />
und Arbeitsabläufe. <strong>Heidelberg</strong> war maßgeblich beim Aufbau einer<br />
Verwaltung in Mostar beteiligt. Beim Empfang der Oberbürgermeisterin<br />
sagte Beslic, Mostar habe sehr viele Probleme und er sei sehr<br />
froh über die Zusammenarbeit mit <strong>Heidelberg</strong>. Foto: Rothe<br />
Staatlichen<br />
Akademie<br />
der bildenden<br />
Künste<br />
in Stuttgart<br />
zu studieren.<br />
Vom Bildlogo... Die Zeit nach ... zum <strong>Stadt</strong>logo<br />
dem Krieg<br />
schilderte er als „die schönste<br />
Zeit meines Lebens“, er erlebte<br />
eine interessante Zeit des Aufbruchs<br />
mit vielen neuen Eindrücken<br />
aus dem Ausland.<br />
1953 kam er nach <strong>Heidelberg</strong><br />
und wurde Herstellungsleiter<br />
und Buchgestalter im Keyser<br />
Verlag. Unter seiner Regie<br />
entstanden Karl-May-Bände,<br />
Fachzeitschriften und Plakate.<br />
1955 machte er sich selbstständig.<br />
In den folgenden fünfzig<br />
Jahren als freischaff ender Designer<br />
war er über drei Jahrzehnte<br />
einer der meistbeschäftigten<br />
Buchgestalter in der Bundesrepublik.<br />
Als Art Director der<br />
Verlage Ullstein und Propyläen<br />
in Berlin von 1966 bis 1971<br />
schuf er unter vielem anderen<br />
auch die Ullstein-Eule.<br />
Weitere Aufgaben von Chemie-<br />
und Pharmaunterneh-<br />
Freundeskreis Wolfsbrunnen lädt am 10./11. <strong>Februar</strong> zur „Wolfsbrunnen-Werkstatt Nr. 1“<br />
Wer mit Baumsäge und Heckenschere<br />
umzugehen weiß, ist zur<br />
„Wolfsbrunnen-Werkstatt Nr.<br />
1“ am Freitag, 10. <strong>Februar</strong>, und<br />
Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der Freundeskreis Wolfsbrunnen<br />
hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
dieses „nicht unerhebliche<br />
Stück <strong>Heidelberg</strong>er Kulturgeschichte“<br />
mit Unterstützung<br />
von Landschafts- und Forst-<br />
amt vor dem weiteren Verfall<br />
zu bewahren. Die im 16. Jahrhundert<br />
entstandene Wolfsbrunnen-Anlage<br />
soll wieder<br />
ein Ort werden, „an dem man<br />
ein Stück Geschichte der Kurpfalz<br />
erfährt, wo romantische<br />
Sehnsüchte gelebt werden, ein<br />
Ort, an dem man der Fee Jetta<br />
und ihren Weissagungen begegnet<br />
und an dem man Natur<br />
und Landschaft, den genius loci,<br />
auf alle Sinne wirken lässt“,<br />
so der Freundeskreis. Neben<br />
der Arbeit kommen die leiblichen<br />
Genüsse nicht zu kurz.<br />
An beiden Tagen werden zur<br />
Stärkung Eintopfgerichte und<br />
Wärmendes für Leib und Seele<br />
geboten. Den Abschluss bildet<br />
am Samstag ab 17 Uhr der<br />
Wolfsbrunnen-Schmaus mit<br />
Wildschweinbraten. Das Festmahl<br />
wird begleitet von den<br />
Waldhornbläsern.<br />
Der Freundeskreis bittet um<br />
Anmeldung bis 6. <strong>Februar</strong><br />
bei Kathrin Rating, Telefon<br />
808303, Fax 805605, topos-3.<br />
rating@t-online.de. Die Mitarbeit<br />
ist an beiden Tagen, nur<br />
Freitag oder Samstag oder an einem<br />
halben Tag möglich. rie<br />
men, von Europarat,Ministerien,<br />
Schulbuch-<br />
und Lexikonverlagen<br />
(er gestaltete<br />
die Umschläge<br />
der grünen Pons-Wörterbücher)<br />
kamen hinzu. Für<br />
die Deutsche Bundespost entwarf<br />
er über 30 Jahre lang Postwertzeichen,<br />
die in einer Aufl age<br />
von über einer Milliarde gedruckt<br />
wurden.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt seiner<br />
Arbeit galt der naturwissenschaftlichenWissensvermittlung<br />
in der Zusammenarbeit<br />
mit Prof. Hoimar von Ditfurth<br />
und führenden Naturwissenschaftlern.<br />
Für seine Arbeiten<br />
erhielt Erwin Poell nahezu 100<br />
nationale und internationale<br />
Preise und Auszeichnungen.<br />
„Erlebte Geschichte – erzählt“<br />
ist auch als Buch erhältlich,<br />
Band 1 und 2 gibt es jeweils<br />
zum Preis von 20,50 Euro im<br />
Kulturamt, Haspelgasse 12, sowie<br />
im Buchhandel. doh<br />
Bauduin<br />
informiert<br />
Baustellen in dieser Woche:<br />
Rottmannstraße (B 3): Wegen<br />
Gleissanierung gesperrt; Umleitung<br />
in Richtung <strong>Stadt</strong>zentrum ab<br />
Hans-Thoma-Platz über Berliner<br />
Straße; Süd-Nord-Verkehr über<br />
Handschuhsheimer Landstraße,<br />
Kapellenweg, Steubenstraße und<br />
Dossenheimer Landstraße.<br />
Kirchheimer Weg: Zwischen Rudolf-Diesel-Straße<br />
und Im Mörgelgewann<br />
einspurig; Umleitungsempfehlung:<br />
Cuzaring/Speyerer Straße.<br />
Schwetzinger Straße: Zwischen<br />
Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt.<br />
Umleitungsempfehlung:<br />
Cuzaring/Speyerer Straße.<br />
Adenauerplatz: Einengung auf<br />
zwei Spuren; Umleitung: B 37.<br />
Römerstraße: Zwischen Bergheimer<br />
Straße und Römerkreis halbseitig<br />
gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung<br />
Römerkreis. Umleitung <strong>vom</strong><br />
Römerkreis zur Bergheimer Straße<br />
über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer<br />
Straße.<br />
Bäume werden gefällt<br />
Holzeinschlag im <strong>Stadt</strong>gebiet und auf dem Königstuhl<br />
In den nächsten Tagen und Wochen<br />
werden an verschiedenen<br />
Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet und<br />
im <strong>Stadt</strong>wald Baumfällarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Die Bäume sind ganz oder<br />
teilweise abgestorben beziehungsweise<br />
durch Pilzbefall<br />
und andere Einfl üsse so geschädigt,<br />
dass eine Fällung<br />
notwendig ist. In vielen Fällen<br />
besteht Umsturz- oder<br />
Bruchgefahr. Die Fällungen<br />
hat das Landschaftsamt mit<br />
dem Amt für Umweltschutz,<br />
Gewerbeaufsicht und Energie<br />
abgestimmt. Ersatzpfl anzungen<br />
werden an Ort und Stelle<br />
vorgenommen. Welche Schäden<br />
die Bäume aufweisen und<br />
wo sie stehen, ist auf Seite 8<br />
dieser STADTBLATT-<strong>Ausgabe</strong><br />
aufgeführt.<br />
Auch das Forstamt der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> wird in den kommenden<br />
Wochen im Bereich<br />
der höheren Lagen des KönigstuhlsHolzeinschlagsarbeiten<br />
durchführen. Diese<br />
werden voraussichtlich in der<br />
nächsten Woche (5. Kalenderwoche)<br />
am Walderlebnispfad<br />
beginnen und anschließend<br />
im Bereich zwischen Rodelweg,<br />
Schwabenweg und Bismarckhöhenweg<br />
fortgesetzt.<br />
Insgesamt werden die Arbeiten<br />
etwa fünf bis sechs Wochen<br />
dauern.<br />
In dieser Zeit müssen aus Sicherheitsgründen<br />
einzelne<br />
Wege oder Wegabschnitte gesperrt<br />
werden. Um sich selbst<br />
nicht zu gefährden, werden die<br />
Waldbesucher/innen deshalb<br />
dringend gebeten, auf den Wegen<br />
zu bleiben, auf Absperrungen<br />
zu achten und gegebenenfalls<br />
auch einmal einen Umweg<br />
in Kauf zu nehmen. Spätestens<br />
ab Mitte März sind die gewohnten<br />
Wege dann wieder frei begehbar.<br />
Die Jahreszeit ist übrigens für<br />
die Holzernte ideal: Im Winter<br />
ist das Holz trocken und daher<br />
für die Weiterverarbeitung bestens<br />
geeignet. Hinzu kommt,<br />
dass die erforderlichen Maschinen<br />
auf gefrorenem Boden besonders<br />
gut eingesetzt werden<br />
können und weniger Schäden<br />
im Waldboden hinterlassen als<br />
im Sommer. neu<br />
<strong>2006</strong>_05_04.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:08:42
STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 5<br />
Soziales Lernen für den Beruf<br />
Städtische Auszubildende berichteten über eine außergewöhnliche Projektwoche und neue Erfahrungen<br />
Lernen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
bedeutet mehr, als fachliches<br />
Wissen und methodische Fähigkeiten<br />
für den künftigen Beruf<br />
zu erwerben. Auch auf die Förderung<br />
der sozialen und persönlichen<br />
Kompetenzen wird großer<br />
Wert gelegt.<br />
Das demonstrierte mit aller<br />
Deutlichkeit die Abschlussveranstaltung<br />
des Projekts<br />
„Soziales Lernen“ am vergangenen<br />
Freitag. Auszubildende<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung präsentierten<br />
im neuen Sitzungssaal<br />
des Rathauses die Ergebnisse<br />
einer Projektwoche, während<br />
der sie im vergangenen Dezember<br />
in Form eines Kurzpraktikums<br />
verschiedene soziale Einrichtungen<br />
in <strong>Heidelberg</strong> kennen<br />
gelernt hatten.<br />
In Kooperation mit der Freiwilligenbörse<br />
ermöglichten Bethanien-Krankenhaus,<br />
Diakonische<br />
Hausgemeinschaften, Kinder-<br />
Jugendgemeinderat legt los<br />
Lucas Guttenberg zum Vorsitzenden gewählt – Nächste Sitzung am 9. <strong>Februar</strong><br />
In Amt und Würden: In der konstituierenden<br />
Sitzung am 25. Januar<br />
wählten die Mitglieder des<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Jugendgemeinderates<br />
den 17-jährigen Lucas<br />
Guttenberg zu ihrem Vorsitzenden.<br />
Der Schüler des Bunsen-<br />
Gymnasiums war bereits Sprecher<br />
des Jugendrates. Stellvertretende<br />
Vorsitzende sind Luisa<br />
Rossnagel <strong>vom</strong> Kurfürst-Friedrich-Gymnasium<br />
und Lars Christian<br />
Kehrel <strong>vom</strong> Willy-Hellpach-<br />
Wirtschaftsgymnasium.<br />
Zur konstituierenden Sitzung<br />
im Großen Rathaussaal waren<br />
die neuen Jugendgemeinderätinnen<br />
und -räte fast vollzählig<br />
erschienen: 29 der insgesamt 30<br />
Jugendvertreter und alle sechs<br />
krippe Bullerbü, Graf-von-Galen-Schule,<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Werkstätten,<br />
Jugendhof, Kinderladen<br />
Heuhüpfer, Kindergarten<br />
Pusteblume, Kindertagesstätte<br />
der Waldorfschule, Ökumenische<br />
Krankenhaushilfe, Rehaklinik<br />
Königstuhl und Seniorenzentrum<br />
Rohrbach insgesamt<br />
16 städtischen Nachwuchskräften<br />
Einblick in den Lebensalltag<br />
von Kindern und Senioren, Behinderten<br />
und Kranken.<br />
beratenden Mitglieder des Gemeinderates<br />
nahmen teil. „Sie<br />
gehören jetzt ganz offi ziell zu<br />
den kommunalen Gremien<br />
unserer <strong>Stadt</strong>“, begrüßte Oberbürgermeisterin<br />
Beate Weber<br />
die Jugendlichen. Weber lobte<br />
außerdem die Ausgewogenheit<br />
des Geschlechterverhältnisses<br />
im Rat: 15 weibliche und<br />
15 männliche Jugendliche im<br />
Alter von 14 bis 19 Jahren sind<br />
dort vertreten.<br />
Dass Demokratie zuweilen<br />
ein recht mühsames Geschäft<br />
sein kann, mussten die Jugendlichen<br />
gleich in ihrer ersten Sitzung<br />
erfahren. In einem knapp<br />
dreieinhalbstündigen Sitzungsmarathon<br />
wurden in ge-<br />
Die konstituierende Sitzung des Jugendgemeinderates fand im altehrwürdigen<br />
Großen Rathaussaal statt. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Die Azubis mit OB Beate Weber (3.v.r.) Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
„Wir haben unseren Auszubildenden<br />
etwas Besonderes ermöglicht“,<br />
betonte Oberbürgermeisterin<br />
Beate Weber, die<br />
zur Vorstellung der Projektergebnisse<br />
neben den Auszubildenden<br />
und ihren Ausbildungsleiter/innen<br />
auch die<br />
Vertreter/innen der beteiligten<br />
sozialen Einrichtungen,<br />
der Freiwilligenbörse sowie des<br />
städtischen Personal- und Organisationsamtes<br />
begrüßte.<br />
heimer Wahl die Vertreter des<br />
Jugendgemeinderates gewählt,<br />
die künftig beratend in den gemeinderätlichen<br />
Ausschüssen<br />
vertreten sein werden. Im Jugendhilfeausschuss<br />
sind das<br />
Eva Kull (Elisabeth-von-Thadden-Schule)<br />
und Cindy Quinonez(Johannes-Kepler-Realschule)<br />
im Kulturausschuss<br />
Julia Bettina Eberhardt (Willy-Hellpach-Wirtschaftsgymnasium),<br />
im Sportausschuss<br />
Jennifer Stein (Carl-Bosch-<br />
Schule) und im <strong>Stadt</strong>entwicklungs-<br />
und Verkehrsausschuss<br />
Franziska Hildebrandt (Hölderlin-Gymnasium).<br />
Die vorberatende<br />
inhaltliche Arbeit<br />
soll künftig in vier Kommissionen<br />
zu den Themengebieten<br />
Kultur, Sport, <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
und Verkehr sowie zu Sonderthemen<br />
wie beispielsweise<br />
Öff entlichkeitsarbeit stattfi nden.<br />
Der Jugendgemeinderat tagt<br />
wieder am 9. <strong>Februar</strong> im Neuen<br />
Sitzungssaal des Rathauses.<br />
Dann soll endlich auch inhaltlich<br />
diskutiert werden. Jugendgemeinderats-VorsitzenderLucas<br />
Guttenberg kündigte an,<br />
dass dann unter anderem Themen<br />
wie „Halle 02“ und „Grillplätze<br />
auf der Neckarwiese“ auf<br />
der Tagesordnung stehen werden.<br />
eu<br />
„Die Durchführung dieses<br />
Projekts spart Geld“, zeigte<br />
sich die Oberbürgermeisterin<br />
überzeugt. Die Erfahrungen,<br />
die von den Auszubildenden<br />
dabei gesammelt wurden,<br />
machten sich bezahlt. Zum einen,<br />
weil aufgrund veränderter<br />
Anforderungen in der Arbeitswelt<br />
soziale Kompetenz<br />
immer stärker an Bedeutung<br />
gewinne, zum anderen, weil<br />
die Projektteilnehmer nun<br />
bereit seien, ihr Lebensumfeld<br />
mit anderen Augen zu<br />
betrachten und neu zu bewerten.<br />
Zwölf der 16 beteiligten Auszubildenden<br />
trugen ihre Erfahrungen<br />
jetzt vor. Edmund Albert,<br />
Florian Biebinger, Diana<br />
Can, Julia Fath, Diana Friedrich,<br />
Alexander Geis, Jennifer<br />
Gerig, Georg Huber, André<br />
Arnold, Patrick Schad, Anna-<br />
Brigitte Weber und Ludmilla<br />
Nerenberg berichteten über-<br />
einstimmend, dass anfangs<br />
gehegte Befürchtungen – zum<br />
Beispiel mit kleinen Kindern<br />
oder älteren Menschen „nicht<br />
klar zu kommen“, überfordert<br />
zu werden oder Langeweile zu<br />
haben – nicht eintraten.<br />
Bewahrheitet hätten sich hingegen<br />
die Hoff nungen auf neue<br />
Begegnungen mit netten Menschen<br />
und auf neue Erfahrungen,<br />
die man in seine „normale<br />
Tätigkeit“ mit hinüber nehmen<br />
könne. Die einzige an der<br />
Projektwoche geäußerte Kritik<br />
lautete: „Zu kurz.“<br />
Das Lernen des Umgangs<br />
mit anderen Menschen und<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
Grundfragen des sozialen Lebens<br />
nannte abschließend der<br />
Leiter des städtischen Personal-<br />
und Organisationsamtes, Roland<br />
Haag, eine wichtige Station<br />
„auf dem Weg zur Führungskraft“.<br />
br.<br />
Eintrag ins Goldene Buch. Die UN-Sonderbeauftragte für die Millenniumziele<br />
der Vereinten Nationen, Eveline Herfkens, besuchte kürzlich<br />
<strong>Heidelberg</strong>. Erster Bürgermeister Professor Dr. Raban von der Malsburg<br />
empfi ng den Gast, der sich in das Goldene Buch der <strong>Stadt</strong> eintrug. Eveline<br />
Herfkens hielt anschließend im Deutsch-Amerikanischen Institut einen<br />
Vortrag über die UN-Millenniumziele: Bis 2015 sollen weltweit acht<br />
quantifi zierte Ziele, wie beispielsweise die Bekämpfung von Armut und<br />
Hunger, Senkung der Kindersterblichkeit oder Bekämpfung von AIDS,<br />
Malaria und anderen Seuchen, erreicht werden. Im DAI ernannte die<br />
Sonderbeauftragte zudem 17 Jugendliche <strong>vom</strong> Schülerfriedensbüro zu<br />
Schülerbeauftragten, die sich für die Umsetzung der Milleniumziele einsetzen<br />
sollen. Beim Eintrag ins Goldene Buch waren auch Luisa Rossnagel<br />
und Yannik Hake <strong>vom</strong> Friedensbüro anwesend. Foto: Rothe<br />
Halle 02 braucht neues Dach<br />
Am 25. <strong>Februar</strong> fand ein Gespräch<br />
zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />
der Aurelis Real Estate<br />
als Eigentümer der Halle 02 und<br />
dem Atelier Kontrast als Betreiber<br />
statt. „Alle Parteien sind bemüht,<br />
die Halle 02 am Leben zu<br />
erhalten“, teilte das Atelier Kontrast<br />
anschließend mit. Die Location<br />
sei ein fester Bestandteil<br />
der <strong>Heidelberg</strong>er Jugendkulturszene<br />
und damit auch im öffentlichen<br />
Interesse. Doch stehe<br />
fest, dass das Dach erneuert<br />
werden müsse. Nun werde geprüft,<br />
wie hoch die Sanierungskosten<br />
sein würden und ob sich<br />
die Investition lohne. Bis zum<br />
heutigen Mittwoch sei mit einem<br />
Ergebnis zu rechnen.<br />
<strong>2006</strong>_05_05.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:09:16
Seite 6 Aktuelles von der HVV STADTBLATT Nr. 5<br />
STADT WERKE HEIDELBERG INFORMIEREN<br />
Wo ist der Energiefresser?<br />
Wissen Sie, dass etwa drei Viertel<br />
des Energieverbrauchs im privaten<br />
Bereich von der Heizung<br />
gefressen werden? Wenn Sie<br />
also beim Heizen genau überlegen,<br />
was Sie tun, werden<br />
Sie das unterm Strich deutlich<br />
erkennen können.<br />
Auf drei Wegen zum Energiesparen<br />
beim Heizen:<br />
1. Die Technik<br />
Die Heizungsanlage muss auf<br />
den Wärmebedarf individuell<br />
abgestimmt sein. Ein zu groß<br />
dimensionierter Heizkessel<br />
sowie eine undifferenzierte<br />
Steuer- und Regeltechnik fressen<br />
sich durch Ihren Geldbeutel.<br />
Ein energiesparender neuer<br />
Heizkessel kann die Rettung<br />
sein. Deshalb lohnt sich sicher<br />
ein Beratungsgespräch mit<br />
Ihrem Heizungsfachmann.<br />
2. Wärmeschutz<br />
Die neueste Heizungsanlage<br />
nützt jedoch nicht viel, wenn<br />
es durch Wände, Dach und<br />
Fenster herein zieht. Bauliche<br />
Maßnahmen können hier Abhilfe<br />
schaffen. Erkundigen Sie<br />
sich auch über Fördermaßnahmen<br />
von <strong>Stadt</strong> und Land.<br />
3. Nutzung<br />
Jetzt sind Sie mit Ihrem Verhalten<br />
dran. So machen Sie es<br />
richtig, damit es Ihnen und<br />
Ihrem Geldbeutel gut geht:<br />
1 Grad weniger Wärme<br />
6 Prozent weniger Energie<br />
Stellen Sie in jedem Raum nur<br />
die fürs Wohlbefinden wirklich<br />
erforderliche Temperatur<br />
ein. Jedes Grad weiniger spart<br />
etwa 6 Prozent Energie. Eine<br />
Impressum:<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH<br />
(HVV) mit Tochtergesellschaften:<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> AG (SWH),<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Straßen- und Bergbahn AG (HSB),<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Garagengesellschaft mbH (HGG)<br />
Raumtemperatur zwischen<br />
20 und 21 Grad ist auch gesünder<br />
für Ihre Haut und Ihre<br />
Nasenschleimhäute.<br />
Nachts herunterdrehen<br />
Wenn Sie im Bett liegen oder<br />
nicht zu Hause sind, drehen Sie<br />
die Heizung etwas herunter.<br />
Nur bestimmte Räume heizen<br />
In der Übergangszeit von<br />
Herbst auf Winter reicht es,<br />
wenn Sie nur die Räume erwärmen,<br />
in denen Sie sich aufhalten.<br />
Alle anderen Räume<br />
heizen Sie nur leicht.<br />
Niemals auskühlen lassen<br />
Jedoch an kalten Tagen die<br />
Heizung niemals komplett<br />
ausschalten. Nicht bei Nacht<br />
und auch nicht bei Abwesenheit.<br />
Lieber ganz leicht weiter<br />
beheizen.<br />
Lampen wärmen zusätzlich<br />
Jede Glühlampe spendet nicht<br />
nur Licht, sondern auch etwas<br />
Wärme. Auch der Topf auf<br />
Verantwortung Redaktion:<br />
Brigitte Neff,<br />
Leiterin der Stabsstelle<br />
Unternehmenskommunikation<br />
dem Herd und der Backofen.<br />
Und Sie, auch Sie sind selbst<br />
ein kleines Kraftwerk. All das<br />
sollten Sie beachten bei der<br />
Temperaturwahl. Sie erwarten<br />
Gäste am Abend und schalten<br />
deshalb die volle Festbeleuchtung<br />
ein. Da heizen sich die<br />
Räume schnell auf. Sie können<br />
jetzt die Heizungstemperatur<br />
etwas drosseln.<br />
Richtig lüften<br />
Frische Luft ist für Sie und Ihre<br />
Wände lebenswichtig. Nur wer<br />
regelmäßig lüftet, verhindert<br />
Feuchtigkeit an den Wänden<br />
und an den Fensterscheiben.<br />
Kurz, kräftig und regelmäßig<br />
lüften, das ist auf jeden<br />
Fall besser als zu lange unkontrolliert.<br />
Messen Sie Ihre Temperatur<br />
mit unserem Temperaturwächter.<br />
Fordern Sie ihn bei<br />
den <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>werken,<br />
Tel. 513-2609 an, solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
Kurfürsten-Anlage 50<br />
69115 <strong>Heidelberg</strong><br />
Telefon 06221/513-2609<br />
E-Mail info@hvv-heidelberg.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
Die glücklichen Gewinner des Rätsels<br />
im <strong>Stadt</strong>blatt <strong>vom</strong> 28.12.2005<br />
Des Rätsels Lösung heißt:<br />
Serienkiller<br />
Und was sagten einige Rätsellöser<br />
dazu:<br />
„….war fesselnd zu lösen.“<br />
„Ich hatte sehr viel Spaß,<br />
obwohl ich sonst Kreuzworträtsel<br />
gar nicht mag!“<br />
„Da habt ihr euch ja wieder<br />
was Verqueres und Vertracktes<br />
ausgedacht. Aber<br />
ich hab’s rausgekriegt.“<br />
Gewonnen haben<br />
■ Dorothea Kettner<br />
■ Verena Jungegger<br />
■ Hemli Czichos-Medda<br />
■ Robin Borngräber<br />
■ Helmut Zeidler<br />
■ Klaus Langhoff<br />
■ Sterna Oklon<br />
■ Gabriele Falk<br />
■ Rainer Lungershausen<br />
■ Martina Scheurich<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner werden auch noch<br />
schriftlich benachrichtigt.
STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 7<br />
„Einer mit dem richtigen Willen“<br />
Der Leiter des Bürgeramtes Rudi Lerche wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />
Eine stolze Bilanz: 45 Jahre, drei<br />
Monate und 29 Tage war Rudi<br />
Lerche im Dienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />
davon 14 Jahre als Leiter<br />
des Bürgeramtes. Jetzt verabschiedete<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Beate Weber den 65-Jährigen in<br />
den wohlverdienten Ruhestand.<br />
„Es hat viel Freude gemacht,<br />
mit Ihnen zusammenzuarbeiten“,<br />
bekannte die Oberbürgermeisterin<br />
in einer Feierstunde<br />
im Rathaus. Als es 1992 darum<br />
ging, einen kompetenten Leiter<br />
für Beate Webers Reformprojekt<br />
„Bürgerämter“ zu fi nden,<br />
habe der damalige Personalchef<br />
Ludwig Fischer eine<br />
eindeutige Empfehlung für Rudi<br />
Lerche ausgesprochen: „Ich<br />
hab da einen mit dem richtigen<br />
Willen und Durchsetzungsvermögen.“<br />
Er sollte Recht behalten.<br />
Unter Lerches Leitung ent-<br />
wickelten sich die Bürgerämter<br />
zu einem vorbildlichen Modellprojekt,<br />
das europaweit Zeichen<br />
setzte und Impulse gab für ähnliche<br />
Einrichtungen in vielen anderen<br />
Städten. Stets sei Rudi Lerches<br />
Wirken von dem Leitsatz<br />
geprägt gewesen, dass die Verwaltung<br />
für die Bürger da sei,<br />
lobte Beate Weber. Er hinterlas-<br />
Breakdance-Ferienkurs<br />
In den Faschingsferien <strong>vom</strong> 27.<br />
<strong>Februar</strong> bis 3. März <strong>2006</strong> fi ndet<br />
im Haus der Jugend in der Römerstraße<br />
87 ein Breakdance-<br />
Ferienkurs statt. Der Kurs<br />
wird geleitet von Muharin, einem<br />
Mitglied der Gruppe Hard<br />
Knocks. Teilnehmen können<br />
Mädchen und Jungs im Alter<br />
von acht bis 13 Jahren.<br />
Die Kurszeiten sind täglich<br />
von 10.30 bis 15 Uhr, am Freitag<br />
wird es um 14.30 Uhr eine<br />
Abschluss-Performance ge-<br />
Abschied von einem engagierten Berufsleben: Rudi Lerche mit seiner Frau<br />
Margit und Oberbürgermeisterin Beate Weber. Foto: Rothe<br />
ben. Eine besondere Ausrüstung<br />
ist nicht erforderlich,<br />
bequeme Sportschuhe und<br />
Sportkleidung reichen vollkommen<br />
aus. Der Kurs kostet<br />
30 Euro, ein warmes Mittagessen<br />
ist in den Kursgebühren<br />
enthalten.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
im Haus der Jugend<br />
unter der Rufnummer<br />
602926 oder unter E-Mail:<br />
hausderjugend@heidelberg.<br />
de.<br />
Gedenken an die NS-Opfer. Am 27. Januar, dem Gedenktag an die<br />
Opfer des Nationalsozialismus, wurde auch in <strong>Heidelberg</strong> der Verstorbenen<br />
gedacht. Im Großen Rathaussaal rief Erster Bürgermeister<br />
Professor Dr. Raban von der Malsburg dazu auf, die Erinnerung<br />
an die Opfer wach zu halten. Professor Dr. Manfred Oeming hielt für<br />
den erkrankten Kollegen Professor Dr. Alfred Bodenheimer, Erster<br />
Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien, dessen Ansprache.<br />
Die Gräuel in Auschwitz hätten unsere Zivilisation bis heute vergiftet,<br />
sagte er und forderte, Demokratie und Freiheit Tag für Tag neu<br />
zu verteidigen. Den Erinnerungstag hat 1996 der damalige Bundespräsident<br />
Roman Herzog ausgerufen. Foto: Rothe<br />
se ein „gut bestelltes Feld mit<br />
hoch motivierten Mitarbeitern<br />
und zufriedenen Bürgern.“<br />
Rudi Lerches Verwaltungskarriere<br />
begann am 3. Oktober<br />
1960. Nach erfolgreich abgelegter<br />
Prüfung für den gehobenen<br />
Verwaltungsdienst war er Sachbearbeiter<br />
bei der <strong>Stadt</strong>kasse, an-<br />
Rauchfrei <strong>2006</strong><br />
Das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />
führt auch<br />
im Jahr <strong>2006</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit der Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung<br />
(BZgA), der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) und<br />
vielen anderen Partnern die<br />
bundesweit größte Nichtraucheraktion<br />
durch. Möglichst<br />
viele Raucher und Raucherinnen<br />
sollen dazu bewegt werden,<br />
ab dem 1. Mai <strong>2006</strong> vier<br />
Wochen lang nicht zu rauchen,<br />
um ihnen dadurch den Schritt<br />
zur endgültigen Aufgabe des<br />
Rauchens zu erleichtern.<br />
Teilnehmen können aber auch<br />
alle Nichtraucher und Nichtraucherinnen,<br />
die einen Raucher<br />
in der Entwöhnung unterstützen.<br />
Zu gewinnen sind<br />
jeweils 2.500 Euro für einen<br />
erwachsenen und für einen<br />
jugendlichen Raucher bis<br />
zum 18. Lebensjahr. Die gleiche<br />
Summe erhält der jeweilige<br />
Helfer. Insgesamt werden<br />
10.000 Euro ausgelost. Hinzu<br />
kommen noch ein europäischer<br />
und ein internationaler<br />
Superpreis.<br />
Ab 1. März sind Teilnahmekarten<br />
in allen Apotheken, den<br />
Geschäftsstellen der AOK, der<br />
Barmer Ersatzkasse und der<br />
BKK sowie in Arztpraxen, Kliniken,<br />
sozialen Einrichtungen<br />
und Betrieben erhältlich.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.rauch<br />
frei<strong>2006</strong>.de.<br />
schließend beim Sozial- und Jugendamt<br />
und beim Amt für öffentliche<br />
Ordnung. 1978 wurde<br />
er stellvertretender Leiter des Sozial-<br />
und Jugendamtes, 1982 Leiter<br />
der Einwohnermelde- und<br />
Passabteilung im Amt für öffentliche<br />
Ordnung, wo er später<br />
die Leitung der neu integrierten<br />
Abteilung „Umweltschutz“<br />
übernahm. Januar 1992 wurde<br />
ihm als „Krönung“ seiner beruflichen<br />
Laufbahn die Leitung des<br />
Bürgeramtes übertragen.<br />
Lerche hielt stets das Leistungsprinzip<br />
hoch und defi nierte die<br />
Zufriedenheit der Bürger/innen<br />
als oberstes Ziel. Dabei vergaß<br />
er jedoch nie, seine Mitarbeiter/<br />
innen zu fördern und zu motivieren.<br />
Er habe sein Amt als Familie<br />
gesehen, die menschliche<br />
Ebene sei ihm sehr wichtig gewesen,<br />
betonten der Leiter des<br />
Letzte Chance für Kumamoto-Reise! Für den März <strong>2006</strong> wird eine<br />
„<strong>Heidelberg</strong>-Woche“ in der japanischen Partnerstadt vorbereitet, zu<br />
der eine offi zielle Delegation mit Oberbürgermeisterin Beate Weber anreist.<br />
Etwa zeitgleich fi ndet eine Bürgerreise statt, an der <strong>Heidelberg</strong>er/<br />
innen teilnehmen können. Wenige Plätze sind noch frei, am 10. <strong>Februar</strong><br />
endet die Anmeldefrist! Die Reise dauert <strong>vom</strong> 19. bis 27. März und<br />
beinhaltet neben der Teilnahme an einem Empfang der <strong>Stadt</strong> Kumamoto<br />
unter anderem Ausfl üge und ein Picknick zum beliebten Kirschblütenfest.<br />
Der Preis beträgt 2.829 Euro pro Person, der Zuschlag fürs<br />
Einzelzimmer 250 Euro. Auf Wunsch kann ein Anschluss-Programm gebucht<br />
werden. Weitere Informationen und Anmeldung beim HS Reisebüro,<br />
Telefon 977030, E-Mail: touristik@hs-lcc.de. Auf dem Foto ist<br />
das Schloss von Kumamoto zu sehen. Foto: <strong>Stadt</strong> Kumamoto<br />
Jugend-Kulturen-Fest<br />
Jugendliche aus den Bergstadtteilen<br />
sind eingeladen, ihre Beiträge<br />
für das vierte Jugend-Kulturen-Fest<br />
von Boxberg und<br />
Emmertsgrund anzumelden.<br />
Jeder kann seine Talente, Fähigkeiten<br />
und kreativen Ideen<br />
vor Publikum im Bürgerhaus<br />
Emmertsgrund präsentieren.<br />
Die Organisatoren freuen sich<br />
auf künstlerische, kulturelle<br />
und sportliche Beiträge: Tanzen,<br />
Singen, Musizieren, Malerei,<br />
Fotografi e, Kunsthandwerk,<br />
Zauberkünste, Theater<br />
Personal- und Organisationsamtes<br />
Roland Haag und Personalrat<br />
Dirk Hofmann. Lange<br />
Zeit war Rudi Lerche selbst als<br />
Personalrat aktiv gewesen. Außerdem<br />
engagiert er sich bis heute<br />
als Dozent für Auszubildende<br />
im Verwaltungsbereich und in<br />
der Kinderkrankenpfl ege.<br />
Engagiert wird es mit Sicherheit<br />
weitergehen in Lerches Leben:<br />
Seinem Garten möchte er sich<br />
verstärkt widmen, seine Erinnerungen<br />
zu Papier bringen und<br />
vor allem – malen. Rudi Lerches<br />
Aquarelle und Zeichnungen<br />
sind bereits mehrfach ausgestellt<br />
worden. Zum Abschluss<br />
seines Berufslebens zeigt er eine<br />
Auswahl seiner Werke im Bürgeramt<br />
Mitte, Bergheimer Straße<br />
69. Die Ausstellung ist bis<br />
März während der Öff nungszeiten<br />
zu besichtigen. hei<br />
und sportliche Darbietungen.<br />
Das Fest am 25. März organisiert<br />
der „Kooperationskreis<br />
junger Migranten in den <strong>Stadt</strong>teilen<br />
Emmertsgrund und Boxberg“.<br />
Anmeldungen bitte an:<br />
Ingo Smolka, Evangelisches Jugenzentrum<br />
„Holzwurm“, Telefon<br />
384427, E-Mail: Holzwurm-<strong>Heidelberg</strong>@t-online.<br />
de oder Griseldis Kumm, Internationaler<br />
Bund, Telefon<br />
896480, E-Mail: JMD-HD-Em<br />
mertsgrund@internationaler<br />
bund.de<br />
<strong>2006</strong>_05_07.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:09:52
Seite 8 Bekanntmachungen STADTBLATT Nr. 5<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Aufforderung der Wehrpflichtigen<br />
des Geburtsjahres 1988 zur Meldung<br />
zur Erfassung<br />
Nach § 1 des Wehrpflichtgesetzes (WPflG)<br />
sind alle Männer, die Deutsche im Sinne<br />
des Grundgesetzes sind und ihren ständigen<br />
Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />
Deutschland haben, <strong>vom</strong> vollendeten 18.<br />
Lebensjahr an wehrpflichtig. Die Erfassung<br />
kann bereits ein Jahr vor Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres durchgeführt werden<br />
(§ 15 Abs. 6 WPflG).<br />
Alle Personen des Geburtsjahres 1988, die<br />
wehrpflichtig sind und denen bislang kein<br />
Schreiben der Erfassungsbehörde über die<br />
bevorstehende Erfassung zugegangen ist,<br />
werden nach § 15 Abs. 1 WPflG aufgefordert,<br />
sich umgehend persönlich oder<br />
schriftlich bei der nachstehenden Behörde<br />
zu melden:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Bürgeramt, EG, Zimmer Nr. 2<br />
Bergheimer Straße 69<br />
69115 <strong>Heidelberg</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag und<br />
Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Diese Aufforderung ergeht insbesondere<br />
an Personen ohne festen Wohnsitz, die die<br />
Wehrpflichtvoraussetzungen erfüllen.<br />
Bei der persönlichen Meldung ist der Personalausweis<br />
oder Reisepass mitzubringen.<br />
Es empfiehlt sich, auch sonstige zur<br />
Feststellung der Wehrpflicht dienenden<br />
Unterlagen mitzubringen.<br />
Arbeitnehmern, deren Arbeitgeber nicht<br />
nach § 14 Arbeitsplatzschutzgesetz zur<br />
Weiterzahlung des Arbeitsentgelts verpflichtet<br />
sind, wird der durch die Erfassung<br />
entstehende Verdienstausfall auf Antrag<br />
erstattet. Dies gilt auch für die entstehenden<br />
notwendigen Auslagen, insbesondere<br />
Fahrtkosten am Ort der Erfassung.<br />
Wir weisen darauf hin, dass nach § 45<br />
WPflG ordnungswidrig handelt, wer<br />
vorsätzlich oder fahrlässig gegen eine<br />
Vorschrift des § 15 WPflG über die Erteilung<br />
von Auskünften oder die persönliche<br />
Meldung zur Erfassung verstößt. Die Ordnungswidrigkeit<br />
kann mit einer Geldbuße<br />
geahndet werden.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, <strong>01.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Wehrerfassungsbehörde<br />
Bekanntmachung<br />
nach den §§ 30 und 34 des Meldegesetzes<br />
für Baden-Württemberg<br />
1. Die Meldebehörde darf nach § 30 Absatz<br />
1 Meldegesetz einer öffentlich-rechtlichen<br />
Religionsgemeinschaft Daten ihrer Mitglieder<br />
übermitteln. Nach § 30 Absatz 2<br />
Meldegesetz kann sie folgende Daten von<br />
Familienmitgliedern, die nicht derselben<br />
oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft<br />
angehören, übermitteln:<br />
Familienname, Vorname, Tag der Geburt,<br />
Geschlecht, Anschriften, Zugehörigkeit zu<br />
einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft,<br />
Übermittlungssperren und Sterbetag.<br />
Familienangehörige, bei denen diese<br />
Voraussetzungen vorliegen, können verlangen,<br />
dass ihre Daten nicht übermittelt werden.<br />
Eine Mitteilung an die Religionsgesellschaft<br />
ist dann nur noch zulässig, wenn die<br />
Ehegatten verschiedenen steuererhebenden<br />
Religionsgemeinschaften angehören und<br />
sie zur Einkommenssteuer zusammen veranlagt<br />
werden oder einen gemeinsamen<br />
Lohnsteuerjahresausgleich durchführen. In<br />
diesem Fall darf die Meldebehörde jedoch<br />
nur die Tatsache mitteilen, dass der/die<br />
Ehegatte/Ehegattin einer steuererhebenden<br />
Religionsgemeinschaft angehört (vgl. § 6<br />
Absatz 4 des Kirchensteuergesetzes).<br />
2. Nach § 34 Absatz 2 Meldegesetz darf<br />
die Meldebehörde Namen, Doktorgrad,<br />
Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von<br />
Alters- und Ehejubilaren/jubilarinnen veröffentlichen<br />
und an Presse und Rundfunk<br />
zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln<br />
(dies gilt nicht, soweit eine Auskunftssperre<br />
besteht). Der/die Betroffene<br />
kann verlangen, dass die Veröffentlichung<br />
seiner/ihrer Daten unterbleibt.<br />
3. Es wird darauf hingewiesen, dass Meldepflichtige<br />
in allen Fällen durch eine einfache<br />
schriftliche Erklärung die Nichtweitergabe<br />
verlangen können. Die Erklärung<br />
ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Bürgeramt,<br />
Postfach 10 55 20, 69045 <strong>Heidelberg</strong>, zu<br />
richten oder kann in einem der Bürgerämter<br />
abgegeben werden.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, <strong>01.</strong>02.06<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Bürgeramt<br />
Baumfällungen<br />
In den nächsten Tagen werden an verschiedenen<br />
Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet in<br />
Abstimmung mit dem Amt für Umweltschutz,<br />
Gewerbeaufsicht und Energie<br />
Bäume gefällt. Die Bäume sind ganz oder<br />
teilweise abgestorben bzw. durch Pilzbefall<br />
und andere Einflüsse so geschädigt, dass<br />
eine Fällung notwendig ist; in vielen Fällen<br />
besteht Umsturz- oder Bruchgefahr. Die<br />
Einzelschäden sind in der nachfogenden<br />
Aufstellung erläutert.<br />
Betroffen sind folgende Standorte, an denen<br />
Ersatzpflanzungen vorgenommen werden:<br />
Bergheim<br />
Ernst-Walz-Brücke: 1 Weide (Bruchgefahr)<br />
Fehrentzstraße: 1 Judasbaum (Stockfäule)<br />
Weststadt<br />
Anlage bei der Hauptpost: 1 Tulpenbaum<br />
(absterbend)<br />
Gaisbergstraße 81: 1 Platane (Umsturzgefahr)<br />
Kirchheim<br />
Wolfgangstraße: 3 Obstbäume (Kronenbruchgefahr)<br />
Pfaffengrund<br />
Kranichweg/Marktplatz: 1 Robinie (Stockfäule)<br />
Gesellschaftshaus: 1 Kirsche (Stockfäule),<br />
1 Fichte (Wipfeldürre)<br />
Wieblingen<br />
Neckarhamm: 1 Kastanie (absterbend)<br />
Sandwingert: 1 Robinie (Pilzbefall)<br />
Neuenheim<br />
Uferstraße: 1 Kastanie (abgestorben)<br />
Ziegelhausen<br />
Pferchelhang: 1 Tanne (Wurzelschaden)<br />
Ziegelhäuser Landstraße: 1 Kastanie (abgestorben)<br />
An den nachfolgenden Standorten wurden<br />
Ersatzpflanzungen bereits ausgeführt<br />
oder benachbarte Gehölze übernehmen<br />
die Funktion der gefällten Bäume. In den<br />
dichten Gehölzbeständen werden dann die<br />
entsprechenden Lücken durch den vorhandenen<br />
Unterwuchs zu einem ökologisch<br />
funktionsgerechten Lebensraum geschlossen.<br />
Vielfach schützen die verbleibenden<br />
Baumwurzeln den Boden vor Erosionsgefahr.<br />
Ausgleichspflanzungen werden an geeigneten<br />
Standorten vorgenommen.<br />
Schlierbach<br />
Wolfsbrunnen: 1 Esche (Umsturzgefahr)<br />
Altstadt<br />
Graimbergweg: 4 Kastanien (Umsturzgefahr)<br />
Weststadt<br />
Bergfriedhof: 1 Eiche (absterbend)<br />
Südstadt<br />
Marktscheide: 1 Blauglockenbaum (Wurzelschaden)<br />
Pfaffengrund<br />
Baumschulenweg: 1 Birke (abgestorben)<br />
Handschuhsheim<br />
Waldweg: 10 div. Bäume (Umsturzgefahr)<br />
Schwerbehindertenausweise<br />
Schwerbehindertenausweise können seit<br />
Jahresbeginn nur noch von den Versorgungsämtern<br />
der Landkreise verlängert<br />
werden. Die Landesregierung hat die bis-<br />
herige Zuständigkeit der Gemeinden aufgehoben.<br />
Betroffene aus <strong>Heidelberg</strong>, die<br />
ihren Ausweis verlängern lassen möchten,<br />
wenden sich an das Versorgungsamt des<br />
Rhein-Neckar-Kreises, Eppelheimer Straße<br />
15, 69115 <strong>Heidelberg</strong>, Telefon (06221)<br />
522-2888.<br />
Die Verlängerung ist formlos möglich. Ausweise<br />
können mit der Post eingesandt oder<br />
direkt im Beratungszentrum des Versorgungsamts<br />
verlängert werden. Öffnungszeiten<br />
sind montags bis donnerstags von<br />
8.00 bis 15.30 Uhr, freitags bis 12.00 Uhr.<br />
Das Versorgungsamt entscheidet über<br />
Erst- und Neufeststellungsanträge nach<br />
dem Schwerbehindertenrecht (Sozialgesetzbuch<br />
IX) und stellt nach positiver Prüfung<br />
die Schwerbehindertenausweise aus.<br />
Hierfür sind wie bisher Antragsformulare<br />
bei den Bürgerämtern erhältlich; auch die<br />
fertigen Ausweise werden weiterhin dort<br />
ausgegeben.<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
nach VOB<br />
STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. (06221) 58-26260/Telefax<br />
58-49190<br />
Sanierung der Turnhalle der Grundschule<br />
Emmertsgrund, Forum 1,<br />
69126 <strong>Heidelberg</strong><br />
Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit<br />
Nennspannungen bis 36 kV<br />
Verteiler 2 Stck<br />
Leitungen NYM 3 x 1,5 mm²<br />
bis 5 x 10 mm² ca. 500 lfm<br />
Installationskabel J-Y (St) Y 2 x 2 x<br />
0,6 mm bis 4 x 2 x 0,8 mm ca. 800 lfm<br />
Installationsgeräte ca. 170 Stck<br />
Leuchten mit Leuchtmitteln ca. 230 Stck<br />
Ausführung: April <strong>2006</strong> bis <strong>Februar</strong> 2007<br />
Eröffnung: 24.02.<strong>2006</strong>, 11.00 Uhr<br />
Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50<br />
bei Versand<br />
Die Ausschreibung kann ab 06.02.<strong>2006</strong><br />
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer<br />
107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30<br />
Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30<br />
Uhr gegen Entrichtung der genannten<br />
Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt<br />
werden. Die Unterlagen werden bei<br />
Anforderung auch zugesandt.<br />
Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am<br />
Wettbewerb nicht zurückerstattet.<br />
Die Zuschlagsfrist endet am 24.03.<strong>2006</strong>.<br />
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen erfolgt durch<br />
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247<br />
Karlsruhe<br />
Kulturausschuss<br />
Einladung zur Sitzung des Kulturausschusses<br />
am Dienstag, 07.02.<strong>2006</strong>, um<br />
16.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus,<br />
Marktplatz 10<br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />
1. Gewährung von Zuschüssen im Einzelplan<br />
3 des Haushalts <strong>2006</strong><br />
In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />
folgende Themen beraten:<br />
1. Finanzielle Lage des <strong>Heidelberg</strong>-Hauses<br />
in Montpellier (Antrag 0078/2005/AN der<br />
SPD <strong>vom</strong> 06.12.2005)<br />
2. Gewährung von Zuschüssen im Einzelplan<br />
3 des Haushalts <strong>2006</strong> in Zuständigkeit<br />
des Haupt- und Finanzausschusses<br />
Außerdem sind in der nicht öffentlichen<br />
Sitzung 3 weitere vertrauliche Tagesordnungspunkte<br />
zur Beratung/Beschlussfassung<br />
vorgesehen.<br />
Umweltausschuss<br />
Einladung zur Sitzung des Umweltausschusses<br />
am Mittwoch, 08.02.<strong>2006</strong>,<br />
um 1600 Uhr, Neuer Sitzungssaal,<br />
Rathaus, Marktplatz 10<br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />
1. „Wolfsbrunnenanlage – Gartendenkmalpflegerisches<br />
Leitkonzept“: Zuziehung<br />
von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz<br />
3 Gemeindeordnung; hier: Frau Kathrin<br />
Rating als Vertreterin des Freundeskreises<br />
Wolfsbrunnen oder Stellvertretung<br />
1.1 „Wolfsbrunnenanlage – Gartendenkmalpflegerisches<br />
Leitkonzept“<br />
2. Erarbeitung eines Konzepts zusammen<br />
mit der Deutschen Bahn AG zur<br />
Bepflanzung der Böschung zwischen Hermann-Löns-Weg<br />
und Eisenbahnschienen<br />
(Schlierbach), Klärung der Finanzierung<br />
und schnellstmögliche Umsetzung des<br />
Konzepts (Antrag 0082/2005/AN der CDU<br />
<strong>vom</strong> 21.12.2005)<br />
2.1 Bepflanzungskonzept der Bahnböschung<br />
zwischen Hermann-Löns-Weg und<br />
den Eisenbahnschienen<br />
3. Geplante Süddeutsche Erdgasleitung<br />
„SEL“; hier: Ergänzender Variantenvergleich<br />
zur Umweltverträglichkeitsuntersuchung<br />
(UVU): Vorzugstrasse Leimen – Variante<br />
Nußloch und Bodengutachten<br />
4. „Rauchfreies <strong>Heidelberg</strong>“ – Sachstand<br />
und weitere Planung<br />
In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />
folgende Themen beraten.<br />
1. Änderung des Firmennamens sowie des<br />
Einsatzgebietes der Energieeffizienzagentur<br />
Rhein-Neckar-Dreieck gGmbH<br />
2. Maßnahmen zur Luftreinhaltung: Konzeption<br />
zur Neubeschaffung und Nachrüstung<br />
von Fahrzeugen<br />
3. Abschluss eines Leistungsvertrages mit<br />
der Firma Landbell AG zur Sammlung von<br />
gebrauchten Verkaufsverpackungen<br />
Außerdem ist in der nicht öffentlichen<br />
Sitzung ein weiterer vertraulicher Tagesordnungspunkt<br />
zur Beratung/Beschlussfassung<br />
vorgesehen.<br />
Bezirksbeirat Kirchheim<br />
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates<br />
Kirchheim am Dienstag, 07.02.<strong>2006</strong>,<br />
um 18.00 Uhr, Saal des Evangelischen<br />
Gemeindezentrums Rohrbach,<br />
Heinrich-Fuchs-Straße 22<br />
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />
1. Einführung von grundstücksbezogenen<br />
Papiertonnen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
2. Verschiedenes<br />
In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />
folgende Themen beraten.<br />
1. Vorhaben- und Erschließungsplan;<br />
hier:<br />
– 1. Zustimmung zum Antrag des Vorhabensträgers<br />
und Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />
für ein Stadion<br />
– 2. Prüfung der Standorte Kirchheim-<br />
Sportzentrum-Süd und Kirchheim-Gewann<br />
Gäulschlag im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens<br />
2. Verschiedenes<br />
Gehwegreinigungsgebühren<br />
Das Amt für Abfallwirtschaft und <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
weist darauf hin, dass die erste<br />
Rate der Gehwegreinigungsgebühren des<br />
laufenden Jahres am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong><br />
für alle gebührenpflichtigen Anwesen fällig<br />
wird. Bei manueller Zahlung wird um<br />
Angabe des Buchungszeichens gebeten.<br />
Gemeinsame Sitzung<br />
der Bezirksbeiräte Boxberg, Emmertsgrund,<br />
Kirchheim, Pfaffengrund, Rohrbach,<br />
Weststadt/Südstadt am Dienstag,<br />
07.02.<strong>2006</strong>, um 19.30 Uhr, Saal<br />
des Evangelischen Gemeindezentrums<br />
Rohrbach, Heinrich-Fuchs-Straße 22<br />
Tagesordnung der nicht öffentlichen<br />
Sitzung:<br />
1. Liniennetzkonzept <strong>Heidelberg</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />
Gemeinsame Sitzung<br />
der Bezirksbeiräte Altstadt, Bergheim,<br />
Handschuhsheim, Neuenheim, Schlierbach,<br />
Wieblingen, Ziegelhausen am<br />
Donnerstag, 09.02.<strong>2006</strong>, um 19.30<br />
Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10<br />
Tagesordnung der nicht öffentlichen<br />
Sitzung:<br />
1. Liniennetzkonzept <strong>Heidelberg</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />
Zwangsversteigerungen<br />
Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert zum<br />
Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag,<br />
24. <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr, in<br />
<strong>Heidelberg</strong>, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,<br />
Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />
folgenden Grundbesitz: Grundbuch<br />
von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 10.013: 40,298/1.000<br />
Miteigentumsanteil an den Grundstücken<br />
Flst.Nr. 26629/1, Hof- und Gebäudefläche,<br />
31,23 a, Forum (Emmertsgrund), verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im<br />
Aufteilungsplan mit Nr. 5 bezeichneten<br />
Praxiseinheit. (Alle Angaben in Klammern<br />
ohne Gewähr: Praxis, ca. 179,4 qm, Baujahr<br />
1980, z.Zt. leer) siehe auch www.zvg.com.<br />
Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/<br />
Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert:<br />
215.000,-- Euro. Hinweis: Mit Zustimmung<br />
der Gläubigerbank ist ein Zuschlag unter<br />
50 % möglich. (Geschäftszeichen: 50 K<br />
367/03)<br />
Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert<br />
zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am<br />
Freitag, 10. März <strong>2006</strong>, 8.00 Uhr, in<br />
<strong>Heidelberg</strong>, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,<br />
Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />
folgenden Grundbesitz: Grundbuch<br />
von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 27.239: 19/1.000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Flst. Nr.<br />
4853, Gebäude- und Freifläche, 14,36 a,<br />
Hermann-Löns-Weg 4 (Schlierbach), verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der<br />
im Aufteilungsplan mit Nr. 39 bezeichneten<br />
Wohneinheit und dem Sondernutzungsrecht<br />
am Tiefgaragenstellplatz Nr. 36. (Alle Angaben<br />
in Klammern ohne Gewähr: 1-Z-App.,<br />
DG, ca. 46,93 qm, Baujahr 1994, vermietet)<br />
siehe auch www.zvg.com. Besichtigung nur<br />
durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf freiwilliger<br />
Basis. Verkehrswert: 115.000,-- Euro.<br />
Hinweis: Mit Zustimmung der Gläubigerbank<br />
ist ein Zuschlag unter 50 % möglich. (Geschäftszeichen:<br />
50 K 24/04).<br />
Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert zum<br />
Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag,<br />
10. März <strong>2006</strong>, 8.30 Uhr, in <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Amtsgerichtsgebäude, Saal 6, Kurfürsten-Anlage<br />
19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />
folgenden Grundbesitz: a) Grundbuch von<br />
<strong>Heidelberg</strong> Nr. 16.923: 25,71/1.000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Flst.Nr.<br />
44767, Gebäude- und Freifläche, 19,53 a,<br />
Schwarzwaldstraße 45-47, b) Grundbuch<br />
von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 16.924: 25,71/1.000<br />
Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst.<br />
Nr. 44767, Gebäude- und Freifläche, 19,53<br />
a, Schwarzwaldstraße 45-47, verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nr. 14 bezeichneten Wohnung. (Alle<br />
Angaben in Klammern ohne Gewähr: DG, die<br />
Wohnungen 13 und 14 sind zu einer Wohnung<br />
verschmolzen, ca. 114,53 qm, Baujahr<br />
1985, vermietet) siehe auch www.zvg.com.<br />
Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/<br />
Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert:<br />
177.000,-- Euro für beide Wohnungen zusammen.<br />
(Geschäftszeichen: 50 K 296/04).<br />
Brendle, Rechtspfleger<br />
<strong>2006</strong>_05_08.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:10:31
STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Wichtiges in Kürze / Aus dem Gemeinderat Seite 9<br />
Wichtiges in Kürze<br />
Tiger-Fotos für das<br />
neue Elefantenhaus<br />
Bis 28. <strong>Februar</strong> stellt der Zoo<br />
in seinem Raubtierhaus Fotos<br />
der <strong>Heidelberg</strong>er Tigerbabys<br />
aus, die von der Fotografi<br />
n Rose von Selasinky<br />
aufgenommen wurden.<br />
Die Ausstellung umfasst etwa<br />
20 Motive. Die gerahmten<br />
Fotos können erworben<br />
werden: 60 Euro kostet ein<br />
Bild im DIN-A-3-Format, 30<br />
Euro eine DIN-A-4-Aufnahme.<br />
Der Erlös ist für den Bau<br />
des neuen Elefantenhauses<br />
im Zoo bestimmt.<br />
Kondolenzliste<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger haben die Möglichkeit,<br />
ihre Trauer um den<br />
früheren Bundespräsidenten<br />
Johannes Rau durch den<br />
Eintrag in eine Kondolenzliste<br />
auszudrücken. Sie liegt<br />
während dieser Woche in der<br />
SPD-Regionalgeschäftsstelle,<br />
Bergheimer Straße 88, aus.<br />
Neujahrsempfang<br />
Der <strong>Stadt</strong>teilverein Emmertsgrund<br />
lädt am Sonntag, 5.<br />
<strong>Februar</strong>, zu seinem Neujahrsempfang<br />
um 11 Uhr in den<br />
Treff 22 (Emmertsgrundpassage<br />
22) ein.<br />
Alte Obstsorten<br />
Die Geschichtswerkstatt Handschuhsheim<br />
veranstaltet in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Handschuhsheim am Donners-<br />
� Bebauungsplan<br />
Im Bereich Dischingerstraße,<br />
Asternweg, Tulpenweg (Pfaffengrund)<br />
hat sich das Gewerbe-<br />
und Industriegebiet<br />
in den letzten 50 Jahren sehr<br />
dicht an das 1937 entstandene<br />
Wohngebiet herangeschoben.<br />
Um dort die Nutzung<br />
Arbeit und Wohnen besser<br />
ordnen zu können, beschloss<br />
der Gemeinderat einstimmig<br />
die Aufstellung des Bebauungsplans<br />
„Pfaff engrund –<br />
Wohnen und Arbeiten am<br />
Tulpenweg“. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
� Spielplatz Theaterstraße<br />
Nach dem Bezirksbeirat Altstadt,<br />
dem Jugendhilfeausschuss,<br />
Bauausschuss, Haupt-<br />
und Finanzausschuss sowie<br />
Umweltausschuss stimmte<br />
jetzt auch der Gemeinderat<br />
bei acht Enthaltungen der<br />
Planung für den zweiten Bauabschnitt<br />
des Kinderspiel-<br />
tag, 9. <strong>Februar</strong>, einen Vortrag<br />
mit Lichtbildern von Frank<br />
Wetzel über „Alte Obstsorten in<br />
der Rhein-Neckar-Region“. Der<br />
Vortrag beginnt um 20 Uhr in<br />
der Pausenhalle der Tiefburgschule.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am Tropf der Konzerne<br />
Die <strong>Heidelberg</strong>er Geographische<br />
Gesellschaft veranstaltet<br />
am Dienstag, 7. <strong>Februar</strong>, 19<br />
Uhr, einen Vortrag mit Dr. Johannes<br />
Hamhaber (Köln) im<br />
Großen Hörsaal des Kirchhoff<br />
Instituts für Physik, Im Neuenheimer<br />
Feld 227. Thema: „Am<br />
Tropf multinationaler Konzerne<br />
– Privatisierung der Wasserversorgung<br />
in Südostasien“.<br />
Jubelkonfirmation<br />
Die evangelische Heiliggeistgemeinde<br />
feiert am Sonntag,<br />
7. Mai, Jubelkonfi rmation für<br />
die Konfi rmanden der Jahrgänge<br />
1956, 1946, 1941 und<br />
1938. Diese werden gebeten,<br />
sich im Pfarramt Heiliggeist,<br />
Telefon 21117, zu melden.<br />
Fotowettbewerb zur Fußball-WM<br />
Die deutschen Volkshochschulen<br />
starten aus Anlass<br />
der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
einen bundesweiten<br />
Fotowettbewerb „Klick <strong>vom</strong><br />
Kick“. Alle Bilder rund um<br />
den Fußball sind gefragt. In<br />
<strong>Heidelberg</strong> werden die Bilder<br />
von den Fotografen Günter<br />
Krämmer, Jons Richter und<br />
Stefan Kresin bewertet. Wer<br />
seine Fotos bis 9. April auf<br />
platzes Theaterstraße zu. Sobald<br />
die Baugenehmigung vorliegt,<br />
soll mit der Ausführung<br />
begonnen werden. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
� Veränderungssperre<br />
Ohne Gegenstimme (bei fünf<br />
Enthaltungen) beschloss der<br />
Gemeinderat, die Veränderungssperre<br />
für den Geltungsbereich<br />
des Bebauungsplans<br />
„Östliche Altstadt zur Regelung<br />
der Zulässigkeit von<br />
Schank- und Speisewirtschaften“<br />
um ein Jahr zu verlängern.<br />
(Gemeinderat am 15. Dezember)<br />
� Linienbündelung<br />
Einstimmig beschloss der Gemeinderat<br />
die Bündelung der<br />
öff entlichen Buslinien in <strong>Heidelberg</strong>,<br />
um eine Optimierung<br />
des Nahverkehrsangebotes zu<br />
Kinderflohmarkt<br />
Am Samstag, 4. März fi ndet<br />
im Markushaus, Rheinstraße<br />
29, von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt<br />
„rund ums Kind“ statt.<br />
Der Erlös der Veranstaltung<br />
kommt den Kindergärten St.<br />
Elisabeth und St. Markus zugute.<br />
Standplätze werden nach<br />
Eingang der Anmeldung (ab<br />
sofort bei Eva Paclik, Telefon<br />
707721) vergeben. Die Standgebühr<br />
beträgt drei Euro und einen<br />
selbstgebackenen Kuchen.<br />
Kommerzielle Anbieter und<br />
der Verkauf von Neuwaren<br />
sind ausgeschlossen.<br />
Konversationskurs<br />
Einen Konversationskurs in<br />
Deutsch bietet das Internationale<br />
Frauenzentrum (IFZ) an<br />
für Frauen, die bereits Grundkenntnisse<br />
der deutschen Sprache<br />
erworben haben. Der Kurs<br />
im IFZ, Poststraße 8, läuft<br />
<strong>vom</strong> 1. <strong>Februar</strong> bis 5. April<br />
mittwochs von 14 bis 15.30<br />
Uhr, kostet 15 Euro und soll<br />
die Kommunikationsfähigkeit<br />
und die gesellschaftliche Integration<br />
fördern. Anmeldung<br />
unter Telefon 182334 oder E-<br />
Mail ifz.hd@t-online.de<br />
der Internet Seite www.vhsfussballfoto.de<br />
hochlädt und<br />
dabei die vhs <strong>Heidelberg</strong> angibt,<br />
nimmt an der regionalen<br />
Ausscheidung teil, um<br />
sich für den Bundeswettbewerb<br />
zu qualifi zieren. Die<br />
drei regionalen Gewinner/<br />
innen erhalten von der vhs<br />
<strong>Heidelberg</strong> Kursgutscheine<br />
im Wert von 200, 150 und<br />
100 Euro.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
erreichen. (Gemeinderat am<br />
15. Dezember)<br />
� Unterstützungsfonds<br />
Der Fonds für freiwillige Leistungen<br />
bei großen Tiefbauarbeiten<br />
hat sich bewährt. Der<br />
Gemeinderat beschloss einstimmig,<br />
die Richtlinie zu verlängern.<br />
Sie gilt ab <strong>2006</strong> jeweils<br />
ein weiteres Jahr, wenn nicht<br />
bis spätestens 30. September<br />
die Aufl ösung des Unterstützungsfonds<br />
zum jeweiligen<br />
Jahresende erklärt wird. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
� Erschließungsbeitrag<br />
Der Gemeinderat hat einstimmig<br />
eine Änderung der Satzung<br />
über den Erschließungsbeitrag<br />
zur Umsetzung des novelliertenKommunalabgabengesetzes<br />
des Landes beschlossen. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
Leo-Baeck-Preis. Für seine Verdienste um die Hochschule für Jüdische<br />
Studien (HfJS) wurde dem Rektor der Universität <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Prof. Dr. Peter Hommelhoff, <strong>vom</strong> Zentralrat der Juden in Deutschland<br />
dessen höchste Auszeichnung, der Leo-Baeck-Preis, verliehen.<br />
Der seit 1956 alljährlich vergebene Preis erinnert an den Wissenschaftler<br />
und Rabbiner Leo Baeck (1873-1956). Zu seinen Trägern<br />
zählen unter anderem Altkanzler Helmut Kohl, Ex-Außenminister<br />
Joschka Fischer sowie die ehemaligen Bundespräsidenten Richard<br />
von Weizsäcker und Johannes Rau. 1989 war die Auszeichnung<br />
schon einmal nach <strong>Heidelberg</strong> gegangen: an den damaligen Unirektor<br />
Prof. Dr. Gisbert Freiherr zu Putlitz und seinen Prorektor Prof.<br />
Dr. Gerhard Rau, die kommissarisch die HfJS geleitet hatten. Unser<br />
Bild zeigt Prof. Hommelhoff (r.) und den Vorsitzenden des Zentralrats,<br />
Paul Spiegel. Foto: Rothe<br />
<strong>Stadt</strong>randerholung<br />
Das Diakonische Werk (www.<br />
diakonie-heidelberg.de) sucht<br />
für die <strong>Stadt</strong>randerholungen<br />
im Sommer auf der Marienhütte<br />
(7. bis 25. August und<br />
28. August bis 15. September)<br />
Betreuer/innen, die Spaß am<br />
Umgang mit Grundschulkindern<br />
haben, Teamfähigkeit<br />
und (eventuell) etwas pädagogische<br />
Erfahrung besitzen<br />
und mindestens 18 Jahre alt<br />
sind. Geboten werden die<br />
Anerkennung als Praktikum<br />
und eine Aufwandsentschädigung.<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
5375-0 oder 5375-26.<br />
� Kinderbeauftragte<br />
Der Gemeinderat hat einstimmig<br />
Gabi Rad als Kinderbeauftragte<br />
für Bergheim und Gudrun<br />
Thieme als stellvertretende<br />
Kinderbeauftragte für den<br />
<strong>Stadt</strong>teil bestellt. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
� Jugendgemeinderat<br />
Das STADTBLATT berichtete<br />
am 28. Dezember, dass der<br />
Gemeinderat sechs <strong>Stadt</strong>räte/<br />
innen zu beratenden Mitgliedern<br />
im Jugendgemeinderat<br />
bestellt hat. Darunter <strong>Stadt</strong>rat<br />
Derek Cofi e-Nunoo, der<br />
dafür von der Arbeitsgemeinschaft<br />
FWV/generation.hd nominiert<br />
wurde. (Gemeinderat<br />
am 15. Dezember)<br />
� Aufträge vergeben<br />
Einstimmig vergab der Bauausschuss<br />
folgende Aufträge: Der<br />
Seminar über Moslems<br />
Die Außenstelle <strong>Heidelberg</strong><br />
der Landeszentrale für politische<br />
Bildung führt am<br />
Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, eine Tagesveranstaltung<br />
zum Thema<br />
„Moslems in Baden-Württemberg“<br />
durch. Das Seminar in<br />
den Räumen der Landeszentrale,<br />
Plöck 22, sieht auch eine<br />
Führung in der Yavuz-Sultan-<br />
Selim-Moschee in Mannheim<br />
vor, die als Begegnungsstätte<br />
für Christen und Muslime<br />
errichtet wurde. Infos und<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
60780 oder E-Mail Maria.<br />
Melnik@lpb.<br />
Auftrag für die Fassadenarbeiten<br />
am Neubau der Gregor-<br />
Mendel-Realschule in Kirchheim<br />
ging für 446.563,74 Euro<br />
an die Firma S+T Fassaden<br />
aus Tessin (Mecklenburg-Vorpommern).<br />
Den Auftrag für<br />
die Straßen- und Kanalbauarbeiten<br />
zur Erschließung<br />
der im nördlichen Dreieck<br />
zwischen Henkel-Teroson-<br />
Straße/Eppelheimer Straße<br />
und Bahndamm vorgesehenen<br />
Unterkünfte für Asylbewerber<br />
und Wohnungsnotfälle<br />
für 350.826,54 Euro<br />
erhielt die Firma Michael<br />
Gärtner aus Eberbach. Mit<br />
dem Grundausbau und der<br />
Auswechslung des Kanals<br />
im zweiten Bauabschnitt<br />
des Steinhofwegs zwischen<br />
Blütenweg und Marktstraße<br />
wurde für 580.968,10 Euro<br />
wurde die <strong>Heidelberg</strong>er Firma<br />
Wolff & Müller beauftragt.<br />
(Bauausschuss am 24.<br />
Januar)<br />
<strong>2006</strong>_05_09.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:11:03
Seite 10 Termine STADTBLATT Nr. 5<br />
Theater<br />
Theater und Philharmonisches Orchester<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
• Städtische Bühne<br />
Theaterstr. 4, � 58-20000<br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „Effi Briest“, Schauspiel<br />
nach dem Roman von Theodor<br />
Fontane<br />
Do 2.2., 20 Uhr: „Der Studentenprinz“,<br />
Operette von Sigmund Romberg<br />
Fr 3.2., 20 Uhr: „Berenice“, Oper<br />
von Johannes Maria Staud<br />
Fr 3.2. 21.45 Uhr, Foyer: „Grünbein,<br />
Staud & Berenice“, Puplikumsgespräch<br />
Sa 4.2., 19.30 Uhr, Premiere: „Zocker“,<br />
Tanztheater von Beatrice Jaccard<br />
und Peter Schelling<br />
So 5.2., 11.30 Uhr: „Es rattert!“, 2.<br />
Familienkonzert<br />
So 5.2., 18.45 Uhr, Vernissage: „Die<br />
Geschichte <strong>vom</strong> Studentenprinzen“<br />
Ausstellung mit vielen Dokumenten<br />
und Bildern<br />
So 5.2., 20 Uhr: „Der Studentenprinz“<br />
Di 7.2. 18 Uhr: „Öffentliche Probe“<br />
mit Cornelius Meister zum 5. Philharmonischen<br />
Konzert<br />
Mi 8.2., 20 Uhr: „Mozart – Liebe und<br />
Mysterium“, Vortrag<br />
• Zwinger1<br />
Zwingerstr. 3-5 � 58-20000<br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „4.48 Psychose“,<br />
Schauspiel von Sarah Kane<br />
Do 2.2., 20 Uhr: „Calling Patty<br />
Hearst“, Schauspiel von Bettina Bruinier<br />
und Marie Enzler<br />
So 5.2., 20 Uhr: „Jean-Michel Räber:<br />
„Sein aber nicht sein – Bekenntnisse eines<br />
unterbeschäftigten Helden“, Kabarett<br />
Di 7.2., 20 Uhr: „Warten auf Godot“,<br />
Schaupiel von Samuel Beckett<br />
Mi 8.2., 20 Uhr: „Gewerbe“, Schauspiel<br />
von Ulrike Syha<br />
• Zwinger 3<br />
Zwingerstr. 3-5, � 58-20000<br />
Do 2.2., 10.30 Uhr: „Agent im<br />
Spiel“, Schauspiel von Daniel S. Craig<br />
(ab 9 J.)<br />
Do 2.2., 10.30 Uhr: „Club3“ Donnerstagskurs<br />
– lebendiger Text (ab 12.J.)<br />
Fr 3.2., 9.30 und 11.15 Uhr: „Theater<br />
jetzt!“, Workshop<br />
Sa 4.2., 19 Uhr, Premiere: „Club 3: Normale<br />
Helden“, Improvisationstheater<br />
So 5.2., 15 Uhr: „Der Froschkönig“,<br />
Märchentheater nach den Gebrüdern<br />
Grimm (ab 4 J.)<br />
Mo 6.2., 10.30 Uhr: „Ein Schaf fürs<br />
Leben“, Theaterstück nach dem Buch<br />
von M. Matter und A. Faust (ab 4 J.)<br />
Di 7.2., 10.30 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“,<br />
Theaterstück von Otto H.<br />
Frank (ab 12 J.)<br />
Mi 8.2., 11 und 18 Uhr: „Kabale<br />
und Liebe“, Schauspiel von Friedrich<br />
Schiller<br />
• Friedrich5<br />
Theaterstr. 4, � 58-20000<br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“<br />
Klingenteichhalle<br />
Klingenteichstr.<br />
Fr 3.2., 20 Uhr: „Trio Furioso: Randale<br />
und Liebe“, Musikkabarett<br />
Karlstorbahnhof<br />
Am Karlstor 1, � 978911<br />
So 5.2., 20 Uhr, TiKK - Theater:<br />
„Milonga Perra“, Tangostück von<br />
und mit Christina Liakopoyloy<br />
Kulturfenster<br />
Kirchstr. 16, � 1374860<br />
So 5.2., 16 Uhr: „Tante Mathildas<br />
Kaffeeklatsch“, Programm mit Torten,<br />
Familienanschluss und literarischen<br />
Gästen<br />
Romanischer Keller<br />
Seminarstr. 3, � 542769<br />
Mi 1.2.-So 5.2./Mi 8.2., 20 Uhr:<br />
„Antigone“, Schauspiel von Jean<br />
Anouilh<br />
„Carambolage“<br />
Kabarett- und Kleinkunstfestival<br />
im Karlstorbahnhof<br />
19. Januar bis 4. <strong>Februar</strong><br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „Marco Tschirpke“,<br />
skurriles Klavier-Kabarett<br />
Do 2.2., 20 Uhr: „Heinrich Pachl:<br />
Vertrauensstörende Maßnahmen“,<br />
Kabarett<br />
Fr 3.2./Sa 4.2., 20 Uhr: „Varieté“,<br />
Jonglage, Schwarzes Theater,<br />
Akrobatik und Zauberei<br />
Taeter Theater<br />
Bergheimer Str. 147, � 163333<br />
Sa 4.2./So 5.2., 19 Uhr: „Professor Bernhardi“,<br />
Komödie von Arthur Schnitzler<br />
Zimmertheater<br />
Hauptstr. 118, � 21069<br />
Mi 1.2.-Sa 4.2./So 5.2., 17 Uhr, Mi 8.2.,<br />
20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“,<br />
Schauspiel von Jordi Galceran<br />
Kino<br />
Programm <strong>vom</strong> 2. bis 8. <strong>Februar</strong><br />
DAI<br />
Sofienstr. 12, � 60730<br />
„Die Spinnen – Teil 1: Der goldene<br />
See“ (Di 20 Uhr)<br />
„Die Spinnen – Teil 2: Das Brillantenschiff“<br />
(Di 20 Uhr)<br />
Gloria /Gloriette<br />
Hauptstr. 146, � 25319<br />
„Die kleine Hexe“ (Do-Mi 15.15 Uhr,<br />
ab 6 J.)<br />
„Match Point“ (Do-Mi 21.30 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Stolz und Vorurteil“ (OF, Mo 20.15<br />
Uhr, Mi 17 Uhr, Sa 15 Uhr, )<br />
„Urlaub <strong>vom</strong> Leben“ (Do-Di 17.30<br />
Uhr, Do-Mi 19.30 Uhr, So 11.30 Uhr)<br />
„Eine andere Liga“ (Do-Mi 18 Uhr)<br />
„Ein ganz gewöhnlicher Jude“ (Do-<br />
Fr/So-Mi 16 Uhr)<br />
„Populärmusik aus Vittula“ (Do-Mi 22.30<br />
Uhr, Do-So/Di-Mi 20.15 Uhr, ab 12 J.)<br />
Kamera<br />
Brückenstr. 26, � 409802<br />
„Cache (2005)“ (Do-Mi 21.15 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Sommer vorm Balkon“ (Do-Mi 16.45,<br />
19 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.)<br />
Karlstorkino<br />
Am Karlstor 1, � 978918<br />
„Das zweite Leben des Monsieur<br />
Manesquier“ (OmU, Do/Di-Mi 19.30<br />
Uhr, Sa 21.30 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Der Sonderling (1929)“ (So 19.30<br />
Uhr)<br />
„La finestra di fronte – Was soll ich<br />
tun?“ (OmU, Fr/Mi 21.30, Sa/Mo<br />
19.30 Uhr)<br />
„Pioniere in Ingolstadt“ (Fr 19.30 Uhr,<br />
Mo 21.30 Uhr)<br />
„Schattenland – Reise nach Masuren“<br />
(OmU, Do 21.30 Uhr)<br />
Lux/Harmonie<br />
Hauptstr. 110, � 22000<br />
„Couchgeflüster: Die erste therapeutische<br />
Liebeskomödie“ (Do-Mi 17.15,<br />
20 Uhr, Do-Sa/Mo-Mi 14.15 Uhr, Do-<br />
So/Di-Mi 22.30 Uhr)<br />
„Dick und Jane: Zu allem bereit, zu<br />
nichts zu gebrauchen“ (Do/Sa-Mi<br />
22.30 Uhr, Do-Mi 20.15 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Die Geisha“ (Do/So-Mi 22.30 Uhr,<br />
Do-Mi 16.45, 19.45 Uhr, Do-Mo 14<br />
Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Die Wilden Hühner“ (So 15 Uhr)<br />
„Ein Chef zum Verlieben“ (Di/Mi 14<br />
Uhr)<br />
„Eine zauberhafte Nanny“ (Do-Mi<br />
14.30, 17.30, 20.15, 22.30 Uhr)<br />
„Himmel und Huhn“ (Do-Mi 14, 16,<br />
18, 20.15, 22.30 Uhr)<br />
„München“ (Do-Mi 14, 17.15, 20.30<br />
Uhr, ab 16 J.)<br />
„Saw (2004)“ (Fr 20 Uhr, ab 18 J.)<br />
„Saw II“ (Fr 20 Uhr)<br />
„Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr)<br />
„Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum“<br />
(Do-Mi 14.15, 17 Uhr, ab 6 J.)<br />
Marstallcafé<br />
Im Marstallhof 1-5, � 540<br />
„Eyes Wide Shut“ (Mo 21 Uhr, ab 16 J.)<br />
„The Stormriders“ (Mi 19.30 Uhr)<br />
Schlosskino<br />
Hauptstr. 42, � 20525<br />
„Der ewige Gärtner“ (Do-Mi 18,<br />
20.45 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Der Herr der Diebe“ (Do-Mi 15,<br />
17.15 Uhr)<br />
„Elizabethtown“ (OF, Mi 20.30 Uhr)<br />
„Himmel und Huhn“ (Do-Mi 14.30,<br />
16.30, 18.30 Uhr, Fr-Di 20.30 Uhr)<br />
„Oliver Twist (2005)“ (Do-Mi 16 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Sneak Preview“ (Do 20.30 Uhr)<br />
„Wahre Lügen“ (Do-Mi 19.30, 22 Uhr)<br />
Studio Europa<br />
Rohrbacher Str. 71, � 25600<br />
„Walk the Line“ (Do-Mi 18, 20.45<br />
Uhr, ab 6 J.)<br />
„Wie im Himmel“ (Do-Mi 15.30 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
Musik<br />
Acht Grad<br />
Bergheimer Str. 147, � 4385581<br />
Fr 3.2., 22 Uhr: „Candy Club“<br />
Sa 4.2., 22 Uhr: „8° Groove“<br />
Anna-Blum-Haus<br />
Theaterstr. 10<br />
Sa 4.2., 20 Uhr: „Frank Viehweg“<br />
Augustinum<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
So 5.2., 20 Uhr: „<strong>Heidelberg</strong>er<br />
Ärzteorchester“, Werke von Bruch,<br />
Schumann und Brahms<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Bergheimer Str. 1b, � 25333<br />
Fr 3.2., 22 Uhr: „Der Freitag“<br />
Sa 4.2., 22 Uhr: „Nite Club“<br />
Di 7.2., 22 Uhr: „Unisex“<br />
Cave 54<br />
Krämergasse 2, � 27840<br />
Fr 3.2., 20.30 Uhr: „Beatclub“<br />
So 5.2., 20.30 Uhr: „Jazz Session“<br />
Friedenskirche<br />
An der Tiefburg 1<br />
Sa 4.2., 20 Uhr: „Flauto con bassi“, Werke<br />
von Bach, Thelemann, Detri, Prowo<br />
Jazzhaus in der Kulturbrauerei<br />
Leyergasse 6, � 600955<br />
Do 2.2., 20.30 Uhr: „Fridge“, Jazz<br />
Fr 3.2., 21.30 Uhr: „Jazzpoets“<br />
Sa 4.2., 21.30 Uhr: „Christian Eckert<br />
und Jim Kahr“, Acoustic-Guitar<br />
Mi 8.2., 21 Uhr: „The Red Thread“,<br />
Electric Klezmer Project<br />
Karlstorbahnhof<br />
Am Karlstor 1, � 978911<br />
Di 7.2., 20 Uhr: „Kashmir“, Rock<br />
Kath. Hochschulgemeinde<br />
Neckarstaden 32<br />
Sa 4.2., 20 Uhr: „Pascal Gentner:<br />
wenn du mir zuhörst...“, Liedermacher<br />
Kongresshaus <strong>Stadt</strong>halle<br />
Neckarstaden 24, � 58396<br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „Edgar Krapp (Orgel)“,<br />
Werke von Bach, Schumann,<br />
Mendelssohn, Liszt, Reger und Höller<br />
Kulturfenster<br />
Kirchstr. 16, � 1374860<br />
Fr 3.2., 20 Uhr: „Jam Session“, zum<br />
Mitspielen und Zuhören<br />
Kurpfälzisches Museum<br />
Hauptstr. 97, � 58-34000<br />
So 5.2., 11 Uhr: „J.S. Bach auf dem<br />
Saxophon?“, S. L. Ritter (Saxophon)<br />
und A. Werner-Jensen (Cembalo)<br />
Musikfabrik Nachtschicht<br />
Bergheimer Str. 147, � 4385522<br />
„Schöner Lügen“<br />
Chansonfest im Kulturfenster<br />
4. <strong>Februar</strong> bis 18. März<br />
Sa 4.2., 20.30 Uhr: „Salome Kammer:<br />
Zwischen den Blumen das Unkraut“,<br />
Chansons und Lieder aus<br />
guten und schlechten Tagen<br />
Do 2.2., 22 Uhr: „BIG FM groove“<br />
Fr 3.2., 22 Uhr: „Mixed Music“<br />
Sa 4.2., 22 Uhr: „Clubsound“<br />
Mi 8.2., 21.30 Uhr: „Fontera Project“<br />
Musik- und Singschule<br />
Kirchstr. 2<br />
So 5.2., 17 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“,Aufbausinfonieorchester,<br />
Suite für Orchester mit Text,<br />
nach Shakespeare und Mendelssohn<br />
Peterskirche<br />
Plöck 70<br />
Sa 4.2., 20 Uhr: „Georg Friedrich<br />
Händel: „Messiah“, Hanna Heicke (Sopran),<br />
Simone Riese (Alt), Kwan-Hyun<br />
Choi (Bass), Badischer Kammerchor,<br />
Kammerphilharmonie Mannheim<br />
Print Media Academy<br />
Kurfürsten-Anlage 52-60, � 922401<br />
Fr 3.2., 22 Uhr: „Tom Tainted“, House<br />
Sa 4.2., 22 Uhr: „Dennis Gekco“,<br />
House<br />
Schwimmbad Musikclub<br />
Tiergartenstr. 13, � 400031<br />
Mi 1.2., 21.30 Uhr: „Eisregen und Pungent<br />
Stench“, Death- und Black-Metal<br />
Do 2.2., 21.30 Uhr: „Muff Potter<br />
und Jupiter Jones“, Punkrock<br />
Mi 8.2., 21.30 Uhr: „Rude, BBC und Fritz<br />
Walter Experience“, Indie, Alternative<br />
Soundcafé Storchennest<br />
Karl-Metz-Str. 1a, � 588800<br />
Do 2.2., 20.30 Uhr: „Norris Norisk<br />
und Louis Phillipe“, Dub le Pop<br />
Fr 3.2., 20.30 Uhr: „Wassilli rockt“<br />
Sa 4.2., 20.30 Uhr: „Clash“, Geburtstagsparty<br />
So 5.2., 20.30 Uhr: „Reggae Sunday“<br />
Mo 6.2., 20.30 Uhr: „Jam Session“<br />
Di 7.2., 20.30 Uhr: „Fahrstuhl“,<br />
Stoner Rock<br />
Mi 8.2., 20.30 Uhr: „Radio Bergheim“<br />
T-Club<br />
Kettengasse 23, � 169445<br />
Do 2.2., 22 Uhr: „The Legendary<br />
Northern Soul Punch“<br />
Fr 3.2., 22 Uhr: „Do you remember?“<br />
Sa 4.2., 22 Uhr: „Querbeat“<br />
Universität<br />
� 54-0<br />
Do 2.2., 21 Uhr, Marstallcafé: „Live-<br />
Bühne“, junge Bands der Region<br />
Fr 3.2., 20 Uhr, Neue Uni, Aula : „Sinfonieorchester<br />
TonArt <strong>Heidelberg</strong>“,<br />
Werke von Mussorgsky, Bracken,<br />
Rachmaninow und Tschaikowsky<br />
Ausstellungen<br />
Antikenmuseum der Universität<br />
Marstallhof 4, � 542515<br />
„Das Gesicht Roms – Porträts von Kaisern<br />
und Bürgern“, Skulptur (bis 12.2.)<br />
So 5.2., 11 Uhr: „Das Gesicht Roms“,<br />
Führung<br />
Bürgeramt Handschuhsheim<br />
Dossenheimer Landstr. 13<br />
Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
„Um Schlösschen, Kirche und Burg<br />
– Jahreszeitliche Bilder von einst und<br />
jetzt“, Pastellzeichnungen (bis 3.3.)<br />
Bürgeramt Mitte<br />
Bergheimer Straße 69<br />
„Rudi Lerche: Auswahl seiner Werke“<br />
(bis Ende März))<br />
Galerie Metall und Form<br />
Ladenburger Str. 24<br />
Di-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
„Petra Losse-Brust: Kleine Werkschau“,<br />
Malerei (ab 1.2. bis 31.3.)<br />
Goldene Sonne<br />
Hauptstr. 172, � 8935764<br />
Di-So 12-15, 18-0 Uhr<br />
„Gotthard Glitsch: Licht-Vlies“ (bis 3.2.)<br />
So. 5.2., 11 Uhr Vernissage: „Isabell<br />
Riederer: Rotliegendes“, mit Texten<br />
von Anna Peschke (bis 3.3.)<br />
H.S.Galerie<br />
Berliner Str. 109a, � 473606<br />
Sa, So 11.30-14 Uhr, Mo-Fr 17-18.30 Uhr<br />
„Jahresausstellung“, die Künstler der<br />
Galerie stellen ihre Werke aus den<br />
letzten Jahren vor (bis 15.2.)<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Kunstverein<br />
Hauptstr. 97, � 184086<br />
Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />
„Arbeitsplätze“, Fotografien von Menschen<br />
an ihren Arbeitsplätzen (bis 12.2.)<br />
„Inge Gutbrod“, Wachsinstallationen<br />
(bis 15.2.)<br />
Kopfklinik<br />
Im Neuenheimer Feld 400<br />
8-20 Uhr<br />
„S. Jukna de Weigel: Bilder der Stimmung<br />
nach“, Öl- und Acrylmalerei (bis 17.2.)<br />
Kurpfälzisches Museum<br />
Hauptstr. 97, � 58-34000<br />
Di-So 10-18 Uhr<br />
„Die Vasen der Frankenthaler Porzellanmanufaktur“<br />
(bis 5.3.)<br />
„Homo erectus heidelbergensis“, das<br />
Original des weltberühmten Frühmenschenfundes<br />
(bis 5.3.)<br />
„Joseph Anton Koch: Die römischen<br />
Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.)<br />
Di 7.2., 19 Uhr: „Kurpfalz und Baden<br />
in der jüngsten Landesgeschichtsschreibung“,<br />
Vortrag (bis 7.2.)<br />
So 5.2., 11 und 15 Uhr: „Die Vasen<br />
der Frankenthaler Porzellanmanufaktur“,<br />
Führung<br />
Pädagogische Hochschule<br />
Keplerstr. 87, � 4770<br />
Mo-Fr 8-18 Uhr<br />
„Adolf Reichwein“, Ausstellung über<br />
Leben und Werk des Reformpädagogen,<br />
Sozialisten und Widerstandskämpfers<br />
(bis 31.3.)<br />
Rathaus foyer<br />
Marktplatz 10, � 58-10580<br />
Mo-Fr 8-17 Uhr<br />
„Künstler für unicef“, Ausstellung<br />
von Künstlern der Region zu Gunsten<br />
von unicef (bis 3.2.)<br />
Mo 6.2., 16 Uhr, Vernissage: „Schwarzes<br />
Gold aus grünen Wäldern – Erdöl in<br />
Amazonien“, Bilder von Schülern der<br />
IGH und der Albert-Schweitzer-Schule<br />
Sammlung Prinzhorn<br />
Voßstr. 2, � 564739<br />
Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />
„Bern 1963: Harald Szeemann erfindet<br />
die Sammlung Prinzhorn neu“, Teilrekonstruktion<br />
der Schau (bis 19.3.)<br />
Mi 1.2./Mi 8.2., 18 Uhr, So 5.2., 14<br />
Uhr: „Bern 1963“, Führung<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Poststr. 15, � 5836000<br />
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr<br />
„Blende 2005“ (bis 19.11.)<br />
Mi. 8.2., 19.30 Uhr Vernissage:<br />
„Barbara Fahrner: Music of the Spores“,<br />
Künstlerbücher, Zeichnungen<br />
und Fotografien zum Cage-Projekt<br />
(bis 31.3.)<br />
Südasien-Institut<br />
INF 330� 54-0<br />
„Das Erdbeben in Kaschmir“, Dokumentation<br />
Studierender des Südasien-Instituts<br />
über die Berichterstattung<br />
der internat. Printmedien in<br />
Zusammenhang mit der Erdbebenkatastrophe<br />
(bis 17.2.)<br />
Universitätsbibliothek<br />
Plöck 107-109 � 54-0<br />
„Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke<br />
und Lehrbücher der dekorativen<br />
Künste von der Renaissance bis<br />
zum Klassizismus (bis 23.4.)<br />
<strong>2006</strong>_05_10.indd 10 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:11:35
STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Termine / Infos Seite 11<br />
Völkerkundemuseum<br />
Hauptstr. 235, � 22067<br />
So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr<br />
„Die vollkommene Linie“, islamische<br />
Kalligraphie (bis 12.2.)<br />
„Die Asmat“, Dauerausstellung<br />
Fr 3.2., 17 Uhr, Vernissage: „Friedemann<br />
von Stockhausen: Ägypten<br />
– der rituelle Blick“, Fotografie und<br />
Objekte (bis 19.3.)<br />
So 5.2., 14.30 Uhr: „Die vollkommene<br />
Linie“ Führung<br />
Volkshochschule<br />
Bergheimer Str. 76, � 911911<br />
Mo-Sa 9-20 Uhr<br />
„Arbeitsproben“ (bis 23.3.)<br />
Kids & Teens<br />
Internetcafe<br />
Gundolfstr. 9<br />
Fr 3.2., 18 Uhr, Mi 8.2., 15 Uhr:<br />
„Girls only“, Internet – learning by<br />
doing<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Poststr. 15, � 5836000<br />
Do 2.2., 15 Uhr: „Wer liest, gewinnt“,<br />
Lese- und Literaturwettbewerb<br />
Do 2.2. 16.30 Uhr, Fr 3.2., 15.30<br />
Uhr, Mi 8.2., 16 Uhr: „Vorlesestunde“<br />
(ab 5 J.)<br />
Senioren<br />
Akademie für Ältere<br />
Bergheimer Str. 76, � 975032<br />
Do 2.2., 15 Uhr: „Nachbarschaft neu<br />
denken – die informelle Unterstützung<br />
stärken“<br />
Fr 3.2., 9.40 Uhr: „Kulturfahrt Neulußheim“,<br />
mit der „Karte ab 60“<br />
Fr 3.2., 10 Uhr: „Ökonomie und<br />
Ethik in der modernen Wachstumsgesellschaft<br />
– Arbeitslosigkeit in der<br />
Marktwirtschaft“, Vortrag<br />
Fr 3.2., 14 Uhr: „Amsterdam“, Vortrag<br />
mit Bildpräsentationen<br />
Gelbe Tonnen<br />
6. bis 10. <strong>Februar</strong><br />
Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl.<br />
und östl. Mittermaierstr.), Boxberg,<br />
Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl.<br />
und zwischen Berliner Str. und<br />
Rottmannstr.), Handschuhsheimer<br />
Feld, Kirchheim (südl. Carl-Diem-Str.),<br />
Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschließlich<br />
und westl. von Brückenstr.<br />
und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer<br />
Landstr., Ziegelhäuser Landstr.,<br />
alle Str. im Bereich Neckarhelle bis<br />
Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschließlich<br />
und östlich Karlsruher und<br />
Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt,<br />
mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse<br />
und Bierhelder Weg), Schlierbach<br />
(östlich <strong>vom</strong> Bahnhof), Weststadt (einschl.<br />
Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen.<br />
13. bis 17. <strong>Februar</strong><br />
Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.),<br />
Handschuhsheim (nördl. der Berliner<br />
Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim<br />
(nördl. und einschl. der Carl-Diem-<br />
Str.), Neuenheim (östl. der Brückenstr./<br />
Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer<br />
Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet),<br />
Rohrbach und Südstadt (westl.<br />
Karlsruher und Rohrbacher Str., südl.<br />
der Rathausstr. auch östl. der Karlsruher<br />
Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd,<br />
Schlierbach (westl. <strong>vom</strong> Bahnhof), Gewerbegebiet<br />
Weststadt/Alte <strong>Stadt</strong>gärtnerei,<br />
Wieblingen, Ochsenkopf.<br />
Recyclinghöfe<br />
Öffnungszeiten<br />
Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg<br />
Mo 6.2., 11 Uhr: „Bedeutende Werke<br />
der abendländischen Kunst – Das<br />
Freiburger Münster“, Diavortrag<br />
Mo 6.2., 13.30 Uhr: „Rembrandt<br />
– Einführung Kunstfahrt Basel und Arlesheim“,<br />
Vortrag mit Filmvorführung<br />
Mo 6.2., 15 Uhr: „Im Land der Pharaonen<br />
– Unterägypten“, Diavortrag<br />
Di 7.2., 9.30 Uhr: „Betrachtung von<br />
Himmelsobjekten – Einsteins Vermächtnis“,<br />
Vortrag<br />
Di 7.2., 11 Uhr: „In memoriam Dietrich<br />
Bonhoeffer (1906-<strong>2006</strong>)“, Vortrag<br />
Di 7.2., 14 Uhr: „Dietrich Bonhoeffer –<br />
Leben und Werk – Zum 100. Geburtstag“,<br />
Vortrag mit Filmvorführung<br />
Di 7.2., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“,<br />
Vortrag<br />
Mi 8.2., 6.40 Uhr: „Kunstfahrt Basel<br />
und Arlesheim“, mit Besuch der Rembrandt-Ausstellung<br />
Mi 8.2., 14 Uhr: „Hamburg, Hansestädte“,<br />
Vortrag<br />
Mi 8.2., 15 Uhr: „Leihoma/Leihopa<br />
gesucht“<br />
Augustinum<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
10-20 Uhr<br />
„Gerda Nehring-Meschig“, Malerei<br />
(bis 5.3.)<br />
SENIORENZENTREN<br />
Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch<br />
Altstadt<br />
Marstallstr. 13, � 181918<br />
Fr 3.2., 14.30 Uhr: „Über Gott und<br />
die Welt“, Gesprächskreis<br />
Mo 6.2., 14 Uhr: „Seniorengymnastik“<br />
Mo 6.2., 14 Uhr: „Kalligraphie-Kurs“<br />
Di 7.2., 18.10 Uhr: „Computer-Kurs<br />
Excel“<br />
Handschuhsheim<br />
Obere Kirchgasse 5, � 4379782<br />
Do 2.2., 9.30 und 10.30 Uhr: „Französisch“<br />
Mo 6.2., 10 Uhr: „Gymnastik“<br />
Mo 6.2., 15 Uhr: „Die Doppelgänger<br />
von Sacramento“, Film<br />
Mo 6.2., 18.30 Uhr: „Latein“<br />
Di 7.2., 10 Uhr: „Schmecken, Tasten,<br />
Riechen, Sehen – Gedächtnistraining“<br />
und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage<br />
Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16<br />
Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage<br />
Emmertsgrund, RH Klausenpfad,<br />
RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12<br />
Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.<br />
Sperrgutbörse<br />
Tel. 58-29580<br />
Gepolsterter Bürostuhl, nicht höhenverstellbar,<br />
grau, Tel. 4341690; Kühlschrank<br />
mit Gefrierfach, Tel. 784165.<br />
Schmuddelecken<br />
Unter Telefon 58-29380 können Verschmutzungen<br />
und Müllablagerungen<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet gemeldet werden.<br />
Fundbüro<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Dienste, Bergheimer<br />
Straße 26, Tel. 653797, geöffnet Mo-<br />
Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr<br />
Städtepartnerschaft<br />
Freundeskreise<br />
Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel.<br />
802354; Cambridge, Vors. Ursula<br />
Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto,<br />
Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag,<br />
Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen<br />
Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol,<br />
Kirchheim<br />
Alstater Str. 29, � 720022<br />
Do 2.2./Mo 6.2., 13 Uhr: „Skattreff“<br />
Do 2.2., 14.30 Uhr: „Bingo-Spielnachmittag“<br />
Fr 3.2., 11 Uhr: „Atmen, Bewegen,<br />
Entspannen, Wohlfühltraining“<br />
Di 7.2., 15 Uhr: „Kaffeetreff“<br />
Neuenheim<br />
Uferstr. 12, � 437700<br />
Do 2.2., 16.15, 19 Uhr: „Qi Gong“<br />
Mo 6.2., 16.30 Uhr: „Malkurs“<br />
Di 7.2., 18 Uhr: „Spanische Konversation<br />
und Lektüre“<br />
Mi 8.2., 17.15 Uhr: „Herz-Kreislauf-<br />
Sport“<br />
Rohrbach<br />
Baden-Badener Str. 11, � 334540<br />
Do 2.2., 9.30 Uhr: „Englisch“<br />
Do 2.2., 14.30 Uhr: „Werken und<br />
Gestalten“<br />
Fr 3.2., 10.30 Uhr: „Fitnesskurs für<br />
Jung und Alt“<br />
Mo 6.2., 14.30 Uhr: „Drei Männer<br />
im Schnee“, Seniorenkino<br />
Weststadt<br />
Dantestr. 7, � 5838360<br />
Do 2.2., 15 Uhr: „Autogenes Training“<br />
Mo 6.2., 15 Uhr: „Internationales<br />
Erzählcafé“<br />
Di 7.2., 14 Uhr: „Fröhlicher Tanzkreis“<br />
Di 7.2., 16 Uhr: „Seniorentheatergruppe<br />
Ü 60“<br />
Wieblingen<br />
Mannheimer Str. 267, � 830421<br />
Fr 3.2., 16 Uhr: „Tanztreff“, neue<br />
Tänzer sind herzlich willkommen<br />
Di 7.2., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“<br />
Di 7.2., 16.30 Uhr: „Fit mit Musik“<br />
Mi 8.2., 16 Uhr: „Diät-und Ernährungsberatung“,<br />
unter ärztlicher<br />
Leitung<br />
Ziegelhausen<br />
Brahmsstr. 6, � 804427<br />
Do 2.2., 10 Uhr: „Qi Gong“<br />
Fr 3.2., 13.30 Uhr: „Offener Spieletreff“<br />
Mo 6.2., 18 Uhr: „Wir machen Musik“,<br />
Volkslieder und alte Schlager<br />
Di 7.2., 10 Uhr: „Iss dich schlank!“<br />
INFOS / SERVICE<br />
Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977<br />
Bürgerämter<br />
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.<br />
58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 8-<br />
12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr<br />
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage<br />
17, Tel. 8968-80/-81, Di,<br />
Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr<br />
Handschuhsheim: Dossenheimer<br />
Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet<br />
Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Kirchheim: Schwetzinger Straße 20,<br />
Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-<br />
16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt):<br />
Bergheimer Straße 69, Tel. 58-<br />
47980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,<br />
Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr<br />
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung,<br />
Tel. 58-13760/-13770<br />
Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel.<br />
471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />
Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel.<br />
775081, 775165, geöffnet Di 8.30-<br />
18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel.<br />
315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />
Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Wieblingen: Mannheimer Straße<br />
259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr<br />
8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Ziegelhausen: Kleingemünder Straße<br />
18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di,<br />
Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt<br />
Sonstiges<br />
Bibliothèque Victor Hugo<br />
Seminarstr. 3<br />
Di 7.2., 19.30 Uhr: „Abdellatif und<br />
Jocelyne Laabi: Prison et Exil“, Lesung<br />
mit dem marokkanischen Schriftstellerehepaar,<br />
in franz. Sprache<br />
Mi 8.2., 19.30 Uhr: „Philosophieren<br />
in Sprachen“, Präsentation des Vocabulaire<br />
Européen des Philosophies<br />
DAI<br />
Sofienstr. 12, � 60730<br />
Mi 1.2., 20 Uhr: „Die Säulen der Gesundheit“,<br />
Vortrag<br />
Do 2.2., 20 Uhr: „Der Sieg der Abstraktion<br />
nach 1945“, Vortrag<br />
Mi 8.2., 20 Uhr: „Baikal – See und<br />
Region“, Diavortrag<br />
Gemeindehaus der Johanneskirche<br />
Lutherstr. 67<br />
Fr 3.2., 20 Uhr: „Dietrich Bonhoeffer:<br />
Märtyrer – Heiliger – Prophet“, Vortrag<br />
Kath. Gemeindehaus Pfaffengrund<br />
Marktstr. 50<br />
Sa 4.2., 20.11 Uhr: „Prunksitzung“<br />
Kirchhoff Institut für Physik<br />
Im Neuenheimer Feld 227<br />
Di 7.2., 19 Uhr: „Am Tropf multinationaler<br />
Konzerne“, Vortrag über die<br />
Wasserversorgung in Südostasien<br />
Mi 8.2., 19 Uhr, Otto-Haxel-Hörsaal:<br />
„Am Tropf multinationaler Konzerne“,<br />
Vortrag zur Privatisierung der<br />
Wasserversorgung in Südostasien<br />
Schwarzer Adler<br />
Kleingemünder Str. 6<br />
Mo 6.2., 19.30 Uhr: „Trennung, Abschied<br />
und Neubeginn“, Stammtisch<br />
der <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmerinnen<br />
e.V.<br />
Prinz Carl<br />
Kornmarkt 1, � 619801<br />
Mi 1.2., 19 Uhr: „Mostar“, Vortrag<br />
von Bürgermeister L. Beslic über die<br />
Lage in der <strong>Stadt</strong><br />
1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 8-12<br />
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr<br />
Schwimmbäder<br />
Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873)<br />
Mo 14-18 Uhr, Di 7-19.30 Uhr, Mi 7-<br />
18 Uhr, Do 7-14 Uhr, 16-21.30 Uhr,<br />
Fr 7-19.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr,<br />
So geschlossen<br />
Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880)<br />
Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.30-<br />
14 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr )<br />
Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871)<br />
Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi<br />
15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Fr 15-22 Uhr,<br />
Sa 13-19.30 Uhr, So 8.30-14.30 Uhr<br />
Europa-Büro<br />
Gudrun Jaeger, Tel. 58-10350, E-<br />
Mail: europa-buero@heidelberg.de<br />
Bürgerengagement<br />
Koordinierung im OB-Referat: Brigitte<br />
Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900,<br />
E-Mail: Brigitte.Klingler@<strong>Heidelberg</strong>.de<br />
Lob und Kritik<br />
Nicola Ullrich<br />
<strong>vom</strong> Ideen- und Beschwerdemanage-<br />
Treff 22<br />
Emmertsgrundpassage 22<br />
Sa 4.2., 19.30 Uhr: „Ein Winter auf<br />
Mallorca“, Musik von Frédéric Chopin,<br />
Texte von Goerge Sand, Dias von<br />
Mallorca, mit Lodolf Lessmann (Klavier)<br />
und Barbara Michel (Rezitation)<br />
So 5.2., 11 Uhr: „Neujahrsempfang“,<br />
der <strong>Stadt</strong>teilverein Emmertsgrund<br />
lädt ein<br />
Universität<br />
� 54-0<br />
Mi 1.2., 19 Uhr, Institut für Europäische<br />
Kunstgeschichte: „Ein Gott<br />
– Drei Altäre – Wann sahen die Kirchen<br />
Hispaniens den Beginn der Altarvermehrung?“,<br />
kunsthistorischer Vortrag<br />
Do 2.2., 19.30 Uhr, Neue Uni, Aula:<br />
„Gesine Schwan: Die heilsame Kraft<br />
des Vertrauens“, Vortrag<br />
Do 2.2., 20 Uhr, Info Café International:<br />
„Café Bohemia“, deutsch-tschechisch-polnisch-russischer<br />
Stammtisch<br />
Fr 3.2., 19 Uhr: „Länderabend: Vietnam“,<br />
Studenten stellen ihr Land vor<br />
Di 7.2., 19 Uhr, INF 227, Großer Hörsaal:<br />
„Am Tropf internationaler Konzeren<br />
– Die Privatisierung der Wasserversorgung<br />
in Südostasien“, Vortrag<br />
Di 7.2., 19.30 Uhr, Neue Uni, Hörsaal<br />
1:„Biographiearbeit – Entdeckungsreise<br />
durch das eigene Leben“, Vortrag<br />
Universitätsplatz<br />
Mi 1.2./Mo 6.2./Mi 8.2., 20.15<br />
Uhr: „Über den Dächern der <strong>Stadt</strong>“,<br />
Abendspaziergang mit ungewöhnlichen<br />
Aus- und Überblicken, Treffpunkt:<br />
Löwenbrunnen<br />
Do 2.2./Di 7.2., 20.30 Uhr: „Abends<br />
durch <strong>Heidelberg</strong>s Gassen“, abendlicher<br />
Spaziergang durch die Altstadt,<br />
Treffpunkt: Löwenbrunnen<br />
Zoologisches Institut, Großer Hörsaal<br />
INF 230, � 545651<br />
So 5.2., 11 Uhr: „Synästhesie als Lebensform“,<br />
Vortrag<br />
Weitere Termine im Internet<br />
unter www.heidelberg.de<br />
ment steht Ihnen für Kritik an der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Beschwerden, Ideen und<br />
Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 58-<br />
11580; Rathaus, Zimmer 139.<br />
Bürgerbeauftragter<br />
Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei<br />
Konflikten zwischen den Bürgerinnen<br />
und Bürgern und der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Telefon 58-10260 oder 58-10270. Büro:<br />
Rathaus, Marktplatz 10, Zimmer 216.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Amt für Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marktplatz 10,<br />
Postfach 105520, 69045 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. 06221/58-12000/010, Fax<br />
06221/58-12900, E-Mail:<br />
oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de,<br />
www.heidelberg.de<br />
Leitung des Amtes:<br />
Heike Dießelberg (hei)<br />
Redaktion: Jürgen Brose (br.),<br />
Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr.<br />
Bert-Olaf Rieck (rie), Beate Reck-<br />
Dohmen (doh), Christina Euler (eu),<br />
Claudia Kehrl (ck)<br />
Layout: Gabriele Schwarz<br />
Druck und Vertrieb:<br />
Rhein-Neckar-Zeitung GmbH<br />
Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20<br />
<strong>2006</strong>_05_11.indd 10 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:12:20
Seite 12 Kultur STADTBLATT Nr. 5<br />
Künstlerbücher<br />
Die in Frankfurt und New<br />
York lebende Künstlerin<br />
Barbara Fahrner kreiert seit<br />
über 30 Jahren Unikatbücher.<br />
Ihre Arbeiten wurden<br />
im Centre Pompidou und<br />
im Rijksmuseum Den Haag<br />
gezeigt. Am Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong>,<br />
um 19.30 Uhr wird ihre<br />
Ausstellung „Künstlerbücher<br />
– Zeichnungen – Fotografi<br />
en zum Cage-Projekt“<br />
von Bürgermeister Dr. Joachim<br />
Gerner in der <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />
Poststraße 15, eröff -<br />
net. Zur Vernissage spielt der<br />
Pianist Philipp Vandré Kompositionen<br />
von John Cage.<br />
Lesewettstreit<br />
Einem Wettstreit um die<br />
Kenntnisse der aktuellen<br />
und klassischen Kinderliteratur<br />
stellen sich am Donnerstag,<br />
2. <strong>Februar</strong>, von 15.30<br />
bis 18 Uhr Teams der fünften<br />
und sechsten Klassen aus<br />
drei <strong>Heidelberg</strong>er Schulen in<br />
der <strong>Stadt</strong>bücherei. Der Eintritt<br />
ist frei. Im Mittelpunkt<br />
stehen Quizfragen zu den nominierten<br />
Kinderbüchern<br />
des Deutschen Jugendliteraturpreises<br />
2005. Höhepunkt<br />
ist die kreative Präsentation<br />
eines der Bücher.<br />
Ägypten<br />
Das Völkerkunde-Museum<br />
lädt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sonderforschungsbereich<br />
„Ritualdynamik“<br />
am Freitag, 3. <strong>Februar</strong>, um<br />
17 Uhr zur Eröff nung seiner<br />
neuen Ausstellung ein.<br />
Unter dem Titel „77 Augen:<br />
Ägypten – Der Rituelle<br />
Blick“ werden Bilder und<br />
Objekte von Friedemann<br />
von Stockhausen gezeigt.<br />
Jugend musiziert<br />
66 Schüler/innen der Musik-<br />
und Singschule haben am<br />
Wochenende am 43. Regionalwettbewerb<br />
„Jugend musiziert“<br />
teilgenommen. Eine<br />
Punktzahl von 23 oder mehr<br />
erreichten 21 Teilnehmer/innen.<br />
Damit kommen sie in die<br />
nächste Runde und nehmen<br />
am Landeswettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ <strong>vom</strong> 31. März<br />
bis 2. April in Aalen teil.<br />
Bachstunde<br />
Sandra Leonie Ritter und<br />
Arnold Werner-Jensen spielen<br />
am Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>,<br />
um 11 Uhr im Kurpfälzischen<br />
Museum, Hauptstraße<br />
97, unter dem Motto „J.S.<br />
Bach auf dem Saxophon?“<br />
Solo- und Duo-Sonaten von<br />
Johann Sebastian Bach auf<br />
dem Saxophon und auf dem<br />
Cembalo.<br />
Vom 4. <strong>Februar</strong> bis zum 18.<br />
März veranstaltet das Kulturfenster<br />
gemeinsam mit dem<br />
Verein Festival der Lieder zum<br />
sechsten Mal das Chansonfest<br />
„Schöner lügen“. Neben Fernsehstars<br />
(Salome Kammer) und<br />
Grand Prix Teilnehmern (George<br />
Nussbaumer) bleibt ausreichend<br />
Raum für neue Sternchen<br />
(Zu Zweit) am <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Chansonhimmel.<br />
Als Clarissa Lichtblau wurde<br />
sie bekannt in dem Filmepos<br />
„Heimat“ von Edgar Reiz.<br />
Salome Kammer eröff net am<br />
Samstag, 4. <strong>Februar</strong>, das diesjährige<br />
Chansonfest. Ein Kurt<br />
Weill Programm im Gepäck,<br />
prall gefüllt mit Liedern aus guten<br />
und schlechten Tagen von<br />
Weill, Brecht & den anderen,<br />
gastiert sie mit Pianist Moritz<br />
Eggert in <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Die fünf Künstler Annegrit<br />
Kloos, Gunilla Weber, Leander<br />
Altenberger, Peter „Balsamico“<br />
Saueressig und Bernhard<br />
Bentgens benötigen natürlich<br />
mehr als einen Abend,<br />
um ihr ganzes Können zu entfalten<br />
und so fi ndet ihr Liederabend<br />
„Alles Lüge!“ an gleich<br />
zwei Abenden, Freitag 10., und<br />
Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, statt.<br />
„Schöner lügen“<br />
Musikalisch, philosophisch und unterhaltsam: Das 6. <strong>Heidelberg</strong>er Chansonfest im Kulturfenster<br />
Salome Kammer<br />
Friedhelm Kändler erzählt am<br />
Freitag, 17. <strong>Februar</strong>, kleine Geschichten<br />
von der Suche nach<br />
dem Glück inmitten absurder<br />
Gewohnheit und widriger<br />
Wirklichkeit. Weiter geht’s mit<br />
ungeniert ausgelebtem „Spieltrieb“<br />
im Programm von Tina<br />
Häussermann (Klavier) und<br />
Fabian Schläper (Vokal), welches<br />
die beiden am Freitag, 24.<br />
<strong>Februar</strong>, zum Besten geben.<br />
Hochkarätigen Glamour verbreiten<br />
Malediva in ihrem Programm<br />
„Malediva leuchtet“,<br />
das am Freitag, 3., und Samstag,<br />
4. März, zu hören ist. Mit<br />
grotesken Erzählungen und<br />
melodieverliebten Ohrwür-<br />
Malediva Madeleine Sauveur<br />
mern entführen sie ihre Zuhörer<br />
in den Wahnsinn des<br />
Alltags. – Madeleine Sauveur<br />
ist eine der brillantesten Plaudertaschen<br />
dieses Landes. Am<br />
Freitag, 10., und Samstag, 11.<br />
März, wickelt sie ihr Publikum<br />
mit ihrer wunderbaren Stimme<br />
um den Finger.<br />
Am Freitag, 17. März, steht<br />
ein bluesig sentimentales Konzert<br />
auf dem Programm: Randy-Newman<br />
Texte, eigenwillig<br />
interpretiert von Manfred<br />
Maurenbrecher (Klavier) und<br />
George Nussbaumer (Vokal),<br />
begleitet von Richard Wester<br />
am Saxophon. Und am Samstag,<br />
18. März, stellen die Gosh<br />
Großer Frühlingsball in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Brothers ihr Programm „Quartessenz“<br />
vor. Ihr schauspielerisches<br />
Talent und ihre Komik<br />
begeisterten beim Kleinkunstpreis<br />
„Dicker Hund“ in<br />
der Sparte Chanson im Kulturfenster,<br />
den sie höchst verdient<br />
gewonnen haben. AusführlicheProgramminformationen<br />
im Internet unter<br />
www.schoenerluegen.de. doh<br />
Karten & Infos...<br />
...gibt es im Kulturfenster,<br />
Kirchstraße 16, am PC zum<br />
Ausdrucken unter www.kulturfenster.de/Corner.php<br />
oder<br />
unter Telefon 13748-78.<br />
Das Musikfestival <strong>Heidelberg</strong>er Frühling feiert am 28. April seinen 10. Geburtstag mit einem rauschenden Fest<br />
Das Musikfestival <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Frühling veranstaltet in diesem<br />
Jahr erstmalig einen großen<br />
Frühlingsball in der <strong>Stadt</strong>halle<br />
– unter anderen spielt das Philharmonische<br />
Orchester unter<br />
der Leitung von Cornelius Meister,<br />
getanzt wird nach Walzer-<br />
und Bigband-Klängen sowie lateinamerikanischer<br />
Musik.<br />
„Wenn wir unseren Geburtstag<br />
feiern, dann richtig“, so die Devise<br />
von Festivalleiter Thorsten<br />
Schmidt. „Denn dass wir den<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Frühling zu dem<br />
gemacht haben, was er heute<br />
ist, grenzt an ein kleines Wunder,<br />
und wir sind auch ein bisschen<br />
stolz darauf.“ Grund genug<br />
also, nicht nur ein eindrucksvolles<br />
musikalisches<br />
Jubiläumsprogramm zu präsentieren,<br />
sondern auch ein<br />
großes Fest zum Abschluss<br />
des diesjährigen <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Frühlings zu feiern. So veranstaltet<br />
das Festival am 28. April<br />
erstmalig einen großen Ball<br />
mit viel Musik und Tanz.<br />
Ball-Programm<br />
Nach einem Sektempfang ab<br />
19 Uhr beginnt um 20 Uhr das<br />
Programm mit einem glanzvollen<br />
Auftakt des Philharmonischen<br />
Orchesters . Nach einem<br />
Drei-Gang-Menü wird ab etwa<br />
22 Uhr getanzt. Das Orchester<br />
spielt Wiener Walzer und auch<br />
eine Big-Band lädt zum Tanzen<br />
ein. Im Ballsaal kann man sich<br />
musikalisch nach<br />
Südamerika entführen<br />
lassen, im<br />
Kammermusiksaal<br />
bietet die Jazz-<br />
Lounge eine eher<br />
ruhige Atmosphäre.<br />
Der Kartenvorverkauf<br />
für<br />
den Ball begann<br />
am 30. Januar.<br />
Tanzkurse<br />
Für diejenigen,<br />
die sich auf dem<br />
Tanzparkett nicht<br />
mehr ganz sicher<br />
fühlen, bietet die<br />
Tanzschule Nuzinger<br />
ab 11. <strong>Februar</strong> samstagabends<br />
Einsteiger- und Auff rischungs-Tanzkurse<br />
an. Weitere<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
direkt bei der Tanzschule,<br />
Telefon 06221/ 2 06 60,<br />
Internet: www.nuzinger.de.<br />
Das Festival<br />
Der <strong>Heidelberg</strong>er Frühling fi ndet<br />
in diesem Jahr <strong>vom</strong> 25. März<br />
bis 28. April statt. Thematisch<br />
steht in diesem Jahr das Jubiläum<br />
„200 Jahre Wunderhorn“<br />
im Mittelpunkt der inhaltlichen<br />
Auseinandersetzung.<br />
Unter dem Motto „Die Gedanken<br />
sind frei“ stehen drei große<br />
Themenschwerpunkte sowie<br />
zahlreiche Einzelkonzerte<br />
auf dem Programm. Von der<br />
Festivaleröff nung am 25. März<br />
mit dem amerikanische Bariton<br />
Thomas Hampson bis zum<br />
Abschlussball am 28. April vergehen<br />
fünf Wochen voller Musik<br />
mit Konzerten, Workshops,<br />
Kursen, Diskussionen und Vorträgen.<br />
Karten und Infos<br />
Karten für alle Festival-Konzerte<br />
sind an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />
Ausführliche Beratung und<br />
Informationen sowie Karten<br />
für den Ball und die Konzerte<br />
gibt es direkt im Festivalbüro,<br />
Telefon 1422-10 und 1422-21<br />
oder unter www.heidelbergerfruehling.de.<br />
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