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Ausgabe 5 vom 01. Februar 2006 - Stadt Heidelberg

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STADTBLATT<br />

AMTSANZEIGER DER STADT HEIDELBERG � 14. JAHRGANG � AUSGABE NR. 5 � 1. FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

+++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de/stadtblatt +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++<br />

Bauarbeiten trotz Eis und Schnee<br />

Aber der Wintereinbruch beschert den Straßenbahnbaustellen in Kirchheim und Handschuhsheim Verzögerungen<br />

Erst strenger Frost, dann Schneefall:<br />

Auf den Großbaustellen in<br />

Handschuhsheim und Kirchheim<br />

ging es in der vergangenen<br />

Woche deutlich ruhiger zu<br />

als sonst. Doch Projekt- und Bauleitungen<br />

sind zuversichtlich,<br />

dass der Zeitverzug durch den<br />

heftigen Wintereinbruch wieder<br />

eingeholt werden kann.<br />

Eigentlich sollten die Kanalarbeiten<br />

in der Schwetzinger<br />

Straße in Kirchheim begonnen<br />

haben und die Straße zwischen<br />

Zentstraße und Freiheitsweg<br />

komplett gesperrt sein, doch<br />

dann kamen Eis und Schnee<br />

dazwischen. So können derzeit<br />

nur kleinere, weniger wetterabhängige<br />

Arbeiten erledigt werden.<br />

„Wir liegen vierzehn Tage<br />

hinter dem Zeitplan zurück“,<br />

so Bauleiter Heinrich Leuker<br />

<strong>vom</strong> städtischen Tiefbauamt.<br />

Mit der Baufi rma sind Maßnahmen<br />

abgesprochen, um<br />

den Rückstand aufzuholen. So<br />

will man ab <strong>Februar</strong> an jedem<br />

zweiten Samstag arbeiten und<br />

mit Beginn der Sommerzeit<br />

täglich eine Stunde länger.<br />

Für Thomas Boroff ka, Projektleiter<br />

bei der Rhein-Ne-<br />

Halbmarathon<br />

Am 30. April <strong>2006</strong> fi ndet zum<br />

25. Mal der <strong>Heidelberg</strong>er Halbmarathon<br />

statt. Den traditionellen<br />

SAS-Halbmarathon der TSG<br />

78 <strong>Heidelberg</strong> über 21,1 Kilometer<br />

ergänzen der Henkel-Team-<br />

Lauf über 4,2 Kilometer und der<br />

Bambini-Lauf über 1.200 Meter.<br />

Wer an Halbmarathon oder<br />

Team-Lauf teilnehmen möchte,<br />

kann sich seit 1. <strong>Februar</strong> schriftlich<br />

(Anmeldebögen in Filialen<br />

der Sparkasse und der Bäckerei<br />

Riegler) und online (www.tsg78hd.de/sas-hm<strong>2006</strong>)<br />

anmelden.<br />

Wer den Halbmarathon laufen<br />

möchte, sollte sich schleunigst<br />

anmelden, die 3.000 Startplätze<br />

sind schnell vergeben. Alle<br />

Läufe starten in der Friedrich-<br />

Ebert-Anlage.<br />

Winter auf der Straßenbahnbaustelle in Kirchheim Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

ckar-Verkehr (RNV) steht außer<br />

Frage, dass die Straßenbahn<br />

pünktlich zum Fahrplanwechsel<br />

am 9. Dezember nach Kirchheim<br />

fährt. „Bereits Mitte November<br />

muss die Trasse fertig<br />

sein, damit rechtzeitig mit den<br />

Probefahrten begonnen werden<br />

kann“, so Boroff ka. Noch<br />

Termine<br />

Den Samstag, 1. Juli <strong>2006</strong>, sollten<br />

sich bürgerschaftlich Engagierte<br />

und diejenigen, die sich<br />

für die Kultur der Menschen<br />

interessieren, die aus anderen<br />

Nationen stammen und in<br />

<strong>Heidelberg</strong> leben, freihalten.<br />

An diesem Tag wird auf dem<br />

Universitätsplatz von 10 bis 16<br />

Uhr der Markt der Möglichkeiten<br />

stattfi nden, auf dem Vereine,<br />

Initiativen und Verbände<br />

ihre ehrenamtlichen Aktivitäten<br />

vorstellen. Danach fi nden<br />

von 17 bis 22 Uhr die Interkulturellen<br />

Festtage statt, die der<br />

Ausländerrat/Migrationsrat<br />

veranstaltet. Die Besucher/innen<br />

erwartet den ganzen Tag<br />

ein buntes Programm mit internationalem<br />

Flair.<br />

in diesem Monat, spätestens<br />

aber im März, würden auch<br />

die Arbeiten auf der Montpellierbrücke<br />

aufgenommen.<br />

Auch die Gleiserneuerung<br />

in Handschuhsheim hat der<br />

Wintereinbruch aufgehalten.<br />

RNV-Projektleiterin Na-<br />

Beratung<br />

Die nächste gemeinsame<br />

Sprechstunde des Ausländerrates/Migrationsrates<br />

und der<br />

Ausländerbehörde fi ndet am<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong>, von 10<br />

bis 13 Uhr in der Bergheimer<br />

Straße 69 statt. Memet Kiliç,<br />

Vorsitzender des Bundesausländerbeirates,<br />

und Carola de<br />

Wit, Leiterin der Abteilung<br />

für Ausländerangelegenheiten<br />

und Staatsangehörigkeitsrecht<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />

stehen zu Fragen rund ums<br />

Aufenthaltsrecht Rede und<br />

Antwort. Termine können telefonisch<br />

oder persönlich in<br />

der Geschäftsstelle, Bergheimer<br />

Straße 69, Zimmer 4.01,<br />

Telefon 58-10360, vereinbart<br />

werden.<br />

tascha Hanke rechnet damit,<br />

dass der erste Bauabschnitt<br />

wohl nicht mehr im <strong>Februar</strong>,<br />

sondern erst im März fertig<br />

werden wird. „Das Ziel,<br />

das gesamte Projekt bis August<br />

2007 abzuschließen, ist<br />

dadurch aber nicht in Gefahr“,<br />

betont Hanke. rie<br />

„Sehnsucht 03“<br />

Theater zum Schmökern:<br />

„Sehnsucht 03“ ist da! Die<br />

Zeitung des Theaters und Philharmonischen<br />

Orchesters der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> gibt auch im<br />

<strong>Februar</strong> wieder auf zwölf Seiten<br />

interessante Einblicke in<br />

aktuelle Stücke und Konzerte.<br />

Schwerpunkt der aktuellen<br />

<strong>Ausgabe</strong> sind unter anderem<br />

die Premiere der „Rocky<br />

Horror Show“, neues Tanztheater<br />

mit der Schweizer Companie<br />

„Drift“, das fünfte Philharmonische<br />

Konzert und das<br />

Jugendprojekt „Normale Helden“<br />

im Zwinger 3. „Sehnsucht<br />

03“ liegt dieser STADTBLATT-<br />

<strong>Ausgabe</strong> bei und ist auch an der<br />

Theaterkasse, Theaterstraße 4,<br />

kostenlos erhältlich.<br />

INHALT<br />

3<br />

Sozialarbeit<br />

Gezielte Hilfe für Kinder<br />

und Jugendliche: Im<br />

Schuljahr 2002/2003 wurde<br />

die Schulsozialarbeit<br />

eingeführt. Sie ist zu einer<br />

anerkannten und wirksamen<br />

Einrichtung in allen<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Hauptschulen<br />

geworden.<br />

4<br />

Design<br />

Mann des Auges und des<br />

Handwerks: Grafi k-Designer<br />

Erwin Poell schuf das<br />

<strong>Heidelberg</strong>-Logo und war<br />

jetzt zu Gast bei Michael<br />

Buselmeier in der Reihe<br />

„Erlebte Geschichte –<br />

erzählt“.<br />

5<br />

Azubis<br />

Soziales Lernen für den<br />

Beruf: Städtische Auszubildende<br />

berichteten über<br />

eine außergewöhnliche<br />

Projektwoche und neue<br />

Erfahrungen.<br />

6<br />

Die HVV-Seite<br />

Wo ist der Energiefresser?<br />

Wer beim Heizen auf moderne<br />

Technik setzt und<br />

bestimmte Verhaltensregeln<br />

beachtet, kann Energie<br />

und damit Geld sparen.<br />

7<br />

Abschied<br />

„Einer mit dem richtigen<br />

Willen“: Der Leiter des<br />

Bürgeramtes Rudi Lerche<br />

wurde jetzt von OB Beate<br />

Weber in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

12<br />

Chansons<br />

„Schöner lügen“: Das 6.<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Chansonfest<br />

im Kulturfenster beginnt<br />

am 4. <strong>Februar</strong> und gibt<br />

sich in diesem Jahr musikalisch,<br />

philosophisch<br />

und unterhaltsam.<br />

Stimmen aus dem Gemeinderat 2<br />

Bekanntmachungen 8<br />

Aus dem Gemeinderat 9<br />

Wichtiges in Kürze 9<br />

Termine 10 / 11<br />

Infos / Service 11<br />

Impressum 11<br />

<strong>2006</strong>_05_<strong>01.</strong>indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:05:57


Seite 2 Stimmen aus dem Gemeinderat STADTBLATT Nr. 5<br />

CDU<br />

Konferenzzentrum<br />

Zu dem Punkt, wieso einige<br />

<strong>Stadt</strong>ratskollegen nun<br />

erneut die Standortfrage<br />

Kristina Essig<br />

diskutieren, versage ich<br />

mir weitere Ausführungen. Nur soviel: Der<br />

Standort am Bahnhof ist ideal. Dies wird uns<br />

von allen wirklichen Experten nach wie vor<br />

versichert. Am Bahnhof treff en nahezu alle<br />

Verkehrslinien zusammen, die unmittelbare<br />

Nähe zur Autobahn ist ein riesiges Plus. Mögliche<br />

Synergieeff ekte mit Unternehmen, die<br />

an diesem Standort bereits angesiedelt sind,<br />

sind nicht zu unterschätzen. Für die zukünftige<br />

Bahnstadt eine große Chance.<br />

Ganz off ensichtlich falsch verstanden wurde<br />

von den neuen Standort-Suchern die Frage<br />

der europaweiten Ausschreibung. Im Gegensatz<br />

zu deren Aussagen in der Presse, es<br />

müsse auf jeden Fall europaweit ausgeschrieben<br />

werden, ist diese Frage gerade jetzt erst zu<br />

klären. Dies aber nicht deshalb, weil im Vorfeld<br />

vergessen wurde, dies zu prüfen, sondern<br />

weil das Ergebnis der Ausschreibung im Gegensatz<br />

zum Ausschreibungstext steht. D.h.,<br />

ausgeschrieben war unter anderem, dass die<br />

<strong>Stadt</strong> keine Zuschüsse zum Bau beziehungsweise<br />

zum Betrieb eines Konferenzzentrums<br />

zahlen wollte. Hieran hielt sich genau ein Bewerber.<br />

Alle anderen erklärten, ohne Zuschüsse<br />

nicht auskommen zu können. Die Diskussion<br />

– nach der Vorstellungsrunde der Bewerber<br />

– führte im zuständigen Ausschuss zu dem<br />

Ergebnis, dass man wohl um Zuschüsse nicht<br />

herumkommen werde. Genau in diesem Moment<br />

kam dann das Europarecht – das selbstverständlich<br />

schon länger besteht – erstmals für<br />

uns zum Tragen, denn nach EU-Beihilferecht<br />

ist eine europaweite Ausschreibung grundsätzlich<br />

dann durchzuführen, wenn Zuschüsse<br />

der öff entlichen Hand fl ießen und dadurch<br />

die Gefahr besteht, dass dies einen Eingriff in<br />

die Wettbewerbsfreiheit bedeutet. In dem entsprechend<br />

durchzuführenden Notifi zierungsverfahren<br />

erfolgt in solchen Fällen dann grundsätzlich<br />

auch die Rückfrage nach den Kriterien<br />

der zuvor durchgeführten Ausschreibung.<br />

Ob eine EU-Ausschreibung auch tatsächlich<br />

im vorliegenden Fall durchzuführen ist, ist eine<br />

hochkomplizierte Frage und soll deshalb nun<br />

von entsprechenden Experten geprüft werden.<br />

Voraussetzung für diese Prüfung aber ist, dass<br />

man sich auf die wichtigsten Eckpunkte wie<br />

Standort, Größe und Bezuschussung festlegt.<br />

Nur so kann geprüft werden, ob erneut ausgeschrieben<br />

werden muss oder ob es gegebenenfalls<br />

eine Möglichkeit gibt, dieses Verfahren<br />

durch entsprechende – etwa ergänzende<br />

oder modifi zierende – Maßnahmen zur<br />

bestehenden Ausschreibung zu vermeiden.<br />

Dies bedeutet keine Zeitverzögerung, sondern<br />

trägt im Gegenteil dazu bei, die Dinge<br />

schneller auf den Weg zu bringen.<br />

SPD<br />

Träume Straßenbahn<br />

Linie 6<br />

Weihnachten <strong>2006</strong>: Leise<br />

Werner Brants und auf Gummi gelagert,<br />

über lautlose Elektroweichen schweben die<br />

behindertengerechten nagelneuen Niederfl<br />

urwagen der Linie 6 durch das verschneite,<br />

weihnachtlich geschmückte Kirchheim. Die<br />

Schwetzinger Straße mit ihrem neuen wunderschönen<br />

Straßenpfl aster ist eine interessante<br />

Einkaufsmeile geworden. Schön dekorier-<br />

te Schaufenster laden zum Erlebnisseinkauf<br />

ein. Am Friedhof stehen täglich ca. 200 Autos<br />

des ganzen Umlandes, die Pendler fahren bequem<br />

und schnell auf eigener Trasse zum Bismarckplatz,<br />

und stehen nicht im langen Stau<br />

auf der Speyerer Straße. Ersparen sich auf diese<br />

Weise Parkgebühren und Knöllchen. Die<br />

HSB hat riesigen Benutzerzuwachs und kann<br />

langsam ihren großen Schuldenberg abbauen.<br />

Alle Kirchheimer haben sich inzwischen<br />

an die neue Verkehrsregelung gewöhnt. Viele<br />

glückliche Menschen kommen zum Straßenbahnbeauftragten<br />

und bedanken sich für<br />

die viele Arbeit, die er hatte, und für die vielen<br />

Nerven, die er gelassen hat. Die scheidende<br />

Oberbürgermeisterin Beate Weber lädt alle<br />

Kirchheimer zur kostenlosen Jungfernfahrt<br />

mit Lebkuchen und Glühwein ein. Darf man<br />

als Straßenbahnbeauftragter eigentlich noch<br />

Träume haben? (Straßenbahnbeauftragter Günther<br />

W. Rehm, Augenoptikermeister)<br />

Müssen Träume Träume bleiben? Sicherlich<br />

nicht, wenn auch der Weg dahin mitunter<br />

sehr beschwerlich wirkt. Vergangene Baumaßnahmen<br />

haben gezeigt, dass es Mittel und<br />

Wege gibt, Härten aufzufangen, Hindernisse<br />

zu beseitigen und die negativen Auswirkungen<br />

von Großbaumaßnahmen auf das Notwendigste<br />

zu beschränken. Zur Erreichung<br />

dieses Zieles wurde erstmalig bei der Großbaustelle<br />

Brückenstraße mit großem Erfolg<br />

ein Baustellenbeauftragter eingesetzt, der die<br />

Belange der betroff enen Bürger/innen (unabhängig<br />

ob Geschäftsinhaber oder Privatmann)<br />

gegenüber der Baustellenleitung, der<br />

RNV und der <strong>Stadt</strong>verwaltung vertreten soll.<br />

Wir wollten an dieser Stelle Herrn Rehm Gelegenheit<br />

geben, sich und seine Gedanken vorzustellen.<br />

Wir danken ihm nochmals für seine<br />

Bereitschaft, seine Arbeitskraft und seine<br />

Nerven ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen<br />

und vertrauen darauf, dass Sie sein Angebot<br />

wahrnehmen. Wir sagen Herrn Rehm bei<br />

der Ausübung seiner Arbeit die uns mögliche<br />

Unterstützung zu. Mit Sicherheit wird sich im<br />

Verlauf der Baumaßnahme die Gelegenheit ergeben<br />

ein oder zwei Baustellenfeste auszurichten.<br />

Eventuell lässt sich ein Baustellenfest mit<br />

der Kirchheimer Straßenfest verbinden, wobei<br />

aus dem Fonds für Großbaustellen die fi nanziellen<br />

Rahmenbedingungen unterstützt werden<br />

könnten. Mit Spannung erwarten wir die<br />

Vollendung eines Traumes des Straßenbahnbeauftragten<br />

„zur Adventszeit <strong>2006</strong>“ und freuen<br />

uns auf das Glas Glühwein, mit dem wir zusammen<br />

auf die Straßenbahn und das gelungene<br />

Bauabschlussfest anstoßen werden.<br />

GAL<br />

Kongresszentrum −<br />

wie weiter?<br />

Europaweite Neuaus-<br />

Christian Weiss schreibung ist der aktuelle<br />

Streitfall. Ein Kongresszentrum zwei Mal ausschreiben,<br />

um dann festzustellen, dass man<br />

es noch ein drittes Mal – europaweit – ausschreiben<br />

muss? Wenn Zuschüsse über einer<br />

bestimmten Grenze gezahlt werden, ist dies<br />

zwingend notwendig, das musste man schon<br />

bei der letzten Ausschreibung wissen. Aus meiner<br />

Sicht gibt es daher zwei Kritikpunkte an<br />

der derzeitigen Situation. Warum wurde der<br />

Gemeinderat damals nicht informiert, dass<br />

im Falle einer Bezuschussung eine neue Ausschreibung<br />

nötig wäre? Warum sucht der Gemeinderat<br />

nun nicht nach Wegen, ohne erhebliche<br />

Zuschüsse und damit ohne weitere Ausschreibung<br />

auszukommen? Dies leitet zu der<br />

für mich viel wichtigeren Frage. Der Gemeinderat<br />

wird in der übernächsten Woche nicht<br />

nur eine Neuausschreibung beschließen, sondern<br />

auch ein massiv erhöhtes Flächenprogramm.<br />

Grundlage der letzten Ausschreibung<br />

war das Andersen-Gutachten. Sicher nicht billig<br />

wurde ein renommiertes Institut mit einer<br />

Marktanalyse beauftragt, mit dem Ergebnis,<br />

dass ein Kongresszentrum mit 4.400 Quadratmetern<br />

die richtige Größe innerhalb der deutschen<br />

Kongresslandschaft biete. Einen Bewerber,<br />

der knapp 15 Prozent unter dieser Vorgabe<br />

bleibt, verwirft man nun, orientieren will<br />

man sich an zwei Bewerbern, die 40 Prozent<br />

mehr Fläche benötigen. CDU und SPD wollen<br />

ein Kongresszentrum mit 6.000 Quadratmetern<br />

ausschreiben, was auf einen jährlichen<br />

Zuschuss von rund 1 Mio. Euro herauslaufen<br />

wird. Aber hat sich der Markt verändert, gibt<br />

es neue Grundlagen? Nein, zwei Bewerber hätten<br />

gerne 6.000 Quadratmeter und einen Millionenzuschuss,<br />

das sind off enbar ausreichende<br />

Gründe, seine Meinung zu ändern. Der Bewerber,<br />

der ohne laufenden Zuschuss auskommt,<br />

der sich nahe am Andersen-Gutachten bewegt<br />

und durch den eventuell sogar eine weitere<br />

Ausschreibung vermieden werden könnte, diesen<br />

verwirft man als unrealistisch. Nach dem<br />

Motto: „Wenn schon dann richtig. Aber was<br />

richtig ist, wissen wir nicht“. Aus meiner Sicht<br />

ist dies ein sehr unverantwortlicher Umgang<br />

mit dem <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>haushalt.<br />

Lore<br />

Schröder-Gerken<br />

DIE HEIDELBERGER<br />

Mozart all over<br />

Wer lässt sich schon gerne<br />

hinter die Kulissen gucken?<br />

Im <strong>Heidelberg</strong>er The-<br />

ater hatte man am Samstag dazu Gelegenheit.<br />

Anlässlich des 250. Geburtstags von W. A. Mozart<br />

gab es eine Party und die Möglichkeit, das<br />

ganz Theater mit Mozart zu erkunden. Beim<br />

Eintreff en wurde man von freundlichen Schüler/innen<br />

des St. Raphael-Gymnasiums in zeitgenössischen<br />

Kostümen von einem Mozartereignis<br />

zum anderen geführt wurde. Dabei ging<br />

es durch diesen Irrgarten schmaler Gänge und<br />

verwinkelter Treppen, von Werkstätten zu Proberäumen<br />

und Bühnen bis hin zur Theaterkantine,<br />

wo unter anderem österreichische Spezialitäten<br />

angeboten wurden. Das Programm bot<br />

für jeden Besucher jeder Altersstufe etwas. Die<br />

Erkundungsreise durchs Theater macht auch<br />

klar, dass hier zur Umsetzung künstlerischer<br />

Ideen, bedingt durch den baulichen Zustand<br />

dieses Hauses, viel Improvisationsgeist und Engagement<br />

notwendig sind. Diese Notwendigkeiten<br />

können wohl bis zu einem gewissen<br />

Maß künstlerische Arbeit befl ügeln, aber bei<br />

allen Erfolgen und allem Enthusiasmus dürfen<br />

wir nicht die Gesundheit und die Sicherheit<br />

der Theaterleute aus den Augen verlieren.<br />

Dank an Peter Spuhler, Cornelius Meister und<br />

allen Beteiligten für die Begegnung mit Mozart<br />

und dem <strong>Heidelberg</strong>er Theater. Als ich nach<br />

sechs musikalisch anspruchsvollen, informativen<br />

und fröhlichen Stunden das Theater verließ,<br />

hatte ich im Gespräch mit Besuchern oft<br />

gehört, man habe nicht nur „Den tollen Tag“,<br />

sondern auch ein tolles Theater erlebt.<br />

FDP<br />

Konferenzzentrum –<br />

idealer Standort am<br />

Neckar<br />

Margret<br />

Hommelhoff Ein Konferenzzentrum am<br />

Neckar zwischen Marriott-Hotel und IBM-Gebäude:<br />

ein Glücksfall für <strong>Heidelberg</strong>! „Shuttle-Schiff<br />

e“, eine einmalige Attraktion, die Ta-<br />

gungsveranstalter anspricht, bringen die<br />

Konferenzteilnehmer in ihrer Freizeit in die<br />

Altstadt. Gut besuchte Kongresse sind hier zu<br />

erwarten. Wenn aber CDU und SPD auf dem<br />

Platz am Bahnhof für das Kongresshaus bestehen,<br />

verbessern sie zwar das Bahnhofsumfeld,<br />

bleiben aber für Kongressveranstalter unattraktiv<br />

und stehen mit leeren Räumen da.<br />

Der bewährte Rosengarten in Mannheim ist<br />

nur 18 Kilometer entfernt. Einen Platz am Neckar<br />

kann er aber nicht bieten. Wie immer die<br />

rechtlichen Verhältnisse der Grundstücke am<br />

Neckar sind, wir sollten diesen Platz auf jeden<br />

Fall europaweit mit ausschreiben.<br />

Einladung: Mittwoch, 1. Febr., 19.30 Uhr, Goldene<br />

Sonne, Hauptstr. 170, „Zeit für Optimisten?“<br />

– Pol Erfahrungen und Perspektiven für<br />

Liberale; Veranstaltung mit Dr. Philipp Rösler,<br />

FDP-Fraktionsvors. im Niedersächs. Landtag<br />

und Dr. Annette Trabold, FDP-Landtagskandidatin<br />

in HD (www.Annette -Trabold.de)<br />

Kongresszentrum<br />

Verwaltung, SPD und<br />

CDU lehnen den FWV-An-<br />

Klaus Pflüger trag ab, zur Abwägung der<br />

Risiken einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer<br />

mit den Angeboten zu befassen. Die Verwaltung<br />

schlägt vor mit dem Modell des Bewerbers<br />

weiter zu verfahren, der als einziger<br />

die Fragen nach der Risikoübernahme nicht<br />

beantwortete, was bedeutet, damit sind alle anderen<br />

Bewerber aus dem Rennen. Gleichzeitig<br />

fällt der Verwaltung ein, wir haben vergessen<br />

europaweit auszuschreiben und müssen<br />

die Ausschreibung wiederholen. Da muss die<br />

Frage nach der Kompetenz erlaubt sein, zumal<br />

die Verwaltung, trotz, wie jetzt bekannt, vieler<br />

Warnungen im Vorfeld der ersten Ausschreibung,<br />

uns den falschen Bewerber vorschlug,<br />

der dann auch ausfi el. Unnachgiebig beharren<br />

OB, Erster Bürgermeister, SPD und CDU auf<br />

dem Standort Bahnhof, obwohl es preiswertere<br />

und attraktivere Standorte gibt. Wer will<br />

bestreiten, dass ein Kongressveranstalter lieber<br />

am Neckar tagt wie am Bahnhof? Eine große<br />

Anzahl im Gemeinderat möchte die Standortfrage<br />

off en lassen. Die falsche Behauptung<br />

der Verwaltung, das ginge bei einer europaweiten<br />

Ausschreibung nicht, macht nur nachdenklich.<br />

Die FWV wird das weiterhin kritisch<br />

begleiten, denn wir sollen zum Wohle<br />

der <strong>Stadt</strong> und ihrer Bürger handeln und nicht<br />

in Nibelungentreue zur Verwaltung.<br />

Derek<br />

Cofie-Nunoo<br />

FWV<br />

generation.hd<br />

Gutes Morgen <strong>Heidelberg</strong><br />

– 1 Jahr generation.hd<br />

im Gemeinderat!<br />

(Fortsetzung)<br />

In unserem Wahlprogramm „Gutes Morgen<br />

<strong>Heidelberg</strong>“ fragten wir, wie 14-Jährige denken,<br />

wovon Sie träumen, welche Hoff nungen<br />

und Ängste sie umtreiben? Nicht ohne Grund,<br />

denn wir wollten diese Fragen nicht selbst beantworten,<br />

sondern die Jugendlichen selbst als<br />

Experten zu Rate ziehen. Endlich ist es geschaff t.<br />

Der Jugendgemeinderat ist gewählt, kann <strong>2006</strong><br />

die Arbeit beginnen und sich im Gemeinderat<br />

lautstark zu Wort melden. Die Erhaltung der<br />

Schulsozialarbeit an den Hauptschulen haben<br />

wir mit unserer Stimme im Gemeinderat gesichert.<br />

Bei der Einführung der teilgebundenen<br />

Ganztagesgrundschule Emmertsgrund,haben<br />

wir den teils schwierigen Einführungsprozess<br />

in Gesprächen mit den Eltern begleitet.<br />

<strong>2006</strong>_05_02.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:07:20


STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Thema der Woche Seite 3<br />

Gezielte Hilfe für Kinder und Jugendliche<br />

Schulsozialarbeit ist zu einer anerkannten und wirksamen Einrichtung an den <strong>Heidelberg</strong>er Hauptschulen geworden<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat sich<br />

lange vor der PISA-Studie in besonderem<br />

Maße um die Haupt-<br />

und Förderschüler/innen gekümmert<br />

und gemeinsam mit<br />

Schulleiter/innen und Lehrer/<br />

innen pädagogische Programme<br />

entwickelt und durchgeführt,<br />

die den Kindern und Jugendlichen<br />

helfen, den Schulalltag<br />

besser zu bewältigen.<br />

<strong>Heidelberg</strong>s Hauptschulen<br />

sind keine problemfreien Räume:<br />

Schüler/innen aus anderen<br />

Kulturkreisen, mit fehlenden<br />

Sprachkenntnissen, junge<br />

Menschen mit sozialen Defi ziten<br />

und Lernschwierigkeiten<br />

fi ndet man hier häufi ger als<br />

an Realschulen und Gymnasien.<br />

Und als vor einigen Jahren<br />

der Problemdruck wuchs, wurde<br />

im städtischen Kinder- und<br />

Jugendamt, bei Schulleiter/innen<br />

und Lehrer/innen „der Ruf<br />

Fit fürs Leben<br />

nach ergänzenden sozialpädagogischen<br />

Hilfsmaßnahmen<br />

laut“, so Hans-Ulrich Nollek,<br />

Abteilungsleiter der Kinder-<br />

und Jugendförderung. Begleitend<br />

und kontinuierlich sollte<br />

in den Klassen 5 bis 9 denjenigen<br />

Kindern Hilfestellung gegeben<br />

werden, die im Schullalltag<br />

Schwierigkeiten haben.<br />

Und so wurde im Schuljahr<br />

2002/2003 an allen <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Hauptschulen sowie für den<br />

C-Zug an der Internationalen<br />

Gesamtschule die Schulsozialarbeit<br />

eingeführt. Heute kümmern<br />

sich zehn Sozialarbeiter/<br />

innen um sozial Benachteiligte<br />

und individuell Beeinträchtigte.<br />

Im Kern geht es dabei um<br />

die Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />

und damit auch um<br />

die Verbesserung der schulischen<br />

Leistungen. Integration<br />

in Schule und sozialem Um-<br />

Schulsozialarbeit an der Robert-Koch-Förderschule<br />

Rituale und Regeln sind wichtig.<br />

Jeden Mittwoch kommen Kinder<br />

aus den Klassen 1 bis 4 der<br />

Robert-Koch-Förderschule zu<br />

einer gemeinsamen, meditativen<br />

Runde zusammen. Letzte<br />

Woche sangen sie ein Winterlied<br />

und Arsim und Erdinc spielten<br />

eine kleine Szene nach von<br />

zwei verfeindeten Jungs, die<br />

sich näher kommen.<br />

Es folgt ein gemeinsames Frühstück<br />

zum Hungerstillen und<br />

Regelnlernen: Jeder sitzt ruhig<br />

am Tisch, man unterhält sich<br />

leise, keiner geht hinaus, bevor<br />

alle mit Essen fertig sind. Auch<br />

das gehört zu den lebenspraktischen<br />

Übungen, um die Kinder<br />

„fi t fürs Leben zu machen“, wie<br />

es Sozialarbeiter Uwe Drautz<br />

ausdrückt.<br />

Er arbeitet eine Hälfte seiner<br />

Zeit in der Robert-Koch-, die andere<br />

Hälfte in der Käthe-Kollwitz-Schule,<br />

ebenfalls eine Förderschule.<br />

165 Kinder mit besonderem<br />

Förderbedarf lernen<br />

hier. Die sozialpädagogische Betreuung<br />

ist auf die verschiedenen<br />

Altersstufen zugeschnitten:<br />

die meditative Runde mit den<br />

Kleinen am Mittwoch Vormittag,<br />

Kleingruppen mit Freizeitaktivitäten<br />

ab der 5. Klasse am<br />

Nachmittag, regelmäßiger Praxistag<br />

in einem Betrieb ab der<br />

7. Klasse. Immer dienen diese<br />

Angebote auch dazu, Qualifi -<br />

feld sowie berufl iche Orientierung<br />

wurden als Ziele vorgegeben.<br />

Der Gemeinderat stand<br />

hinter dem Konzept und genehmigte<br />

weit über 400.000 Euro<br />

pro Jahr für die gezielte Hilfe.<br />

Ende 2004 wurde das Modellprojekt<br />

einstimmig für weitere<br />

drei Jahre verlängert. Da für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> Betreuung an<br />

den Schulen eigentlich Landesangelegenheit<br />

ist, geschieht die<br />

Finanzierung unter Vorbehalt.<br />

„Prävention lohnt sich“, ist<br />

Hans-Ulrich Nollek überzeugt.<br />

Schulsozialarbeit soll verhindern,<br />

dass Kinder und Jugendliche<br />

zu Problemfällen werden,<br />

die dann mit teuren Erziehungshilfen<br />

wieder integriert<br />

werden müssen. Das geschieht<br />

nicht nach Schema F. „An jeder<br />

einzelnen Schule herrschen<br />

unterschiedliche Bedingungen“,<br />

so Nollek. Daher gibt<br />

Erdinc (l.) und Arsim spielen zwei verfeindete Jungen, die sich näher<br />

kommen. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

kationen auszubilden. Gerade<br />

Förderschüler müssten Zuverlässigkeit,<br />

Pünktlichkeit und<br />

Engagement entwickeln, um im<br />

Wettbewerb um Ausbildungsplätze<br />

überhaupt eine Chance<br />

zu haben, sagt Uwe Drautz.<br />

Dass sie nicht chancenlos sind,<br />

zeigt die Kooperation der Schule<br />

mit einer Gebäudereinigungsfi<br />

rma. (Nicht nur) dort<br />

können Schüler/innen Praktika<br />

absolvieren und wer den<br />

Hauptschulabschluss schaff t,<br />

hat Chancen auf eine Lehrstelle.<br />

17 Jugendliche mach(t)en<br />

hier ihre Ausbildung. Die Firmeninhaber<br />

verzichten auf einen<br />

Teil der Arbeitszeit, damit<br />

die Jugendlichen drei Stunden<br />

täglich Förderunterricht erhalten<br />

können.<br />

Für „sehr sinnvoll“ hält Uwe<br />

Drautz Schulsozialarbeit und<br />

die Chance, sie individuell auf<br />

die jeweilige Schule zuzuschneiden.<br />

Erforderlich sei auch eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der<br />

Schulleitung, den Lehrer/innen<br />

und den Eltern: Über individuelle<br />

Probleme eines Kindes<br />

oder Spannungen in einer<br />

Klasse berichten ihm Lehrer/innen,<br />

Eltern erzählen von häuslichen<br />

Problemen: Auf der Basis<br />

dieser Rückmeldungen führt er<br />

Gespräche mit Einzelnen oder<br />

ganzen Klassen. „Kinder haben<br />

es verdient, ein Mehr an Leistung<br />

zu bringen“, begründet<br />

er sein Engagement an der Förderschule,<br />

das übrigens schon<br />

lange vor der Einführung der<br />

Schulsozialarbeit in <strong>Heidelberg</strong><br />

begann. neu<br />

die <strong>Stadt</strong> den Schulsozialarbeiter<br />

weitgehend freie Hand, wie<br />

sie die individuelle Förderung<br />

gestalten (siehe auch die Berichte<br />

unten). Allerdings müssen<br />

sie ihr Konzept mit Schulleitung<br />

und Lehrer/innen abstimmen,<br />

Schulsozialarbeit hat nur<br />

Erfolg, wenn beide Seiten kooperieren.<br />

„Heute ist die Schulsozialarbeit<br />

wesentlicher Bestandteil<br />

des Schulalltags“, freut<br />

sich Hans-Ulrich Nollek. Sie bildet<br />

ein wichtiges Element im<br />

präventiven Netzwerk der Jugendhilfe<br />

mit dezentralen Jugendhäusern,<br />

Sucht- und Kriminalprävention,<br />

Jugend- und<br />

Erziehungsberatung sowie Jugendberufshilfe.Zwischenzeitlich<br />

wurde die Schulsozialarbeit<br />

in Grund- und Hauptschulen<br />

auch auf die Klassen 1<br />

bis 4 ausgeweitet.<br />

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

des Uniklinikums begleitet<br />

das Projekt und berichtet einmal<br />

jährlich im Jugendhilfeausschuss<br />

über Entwicklungen und<br />

Tendenzen an den Hauptschulen.<br />

Erfreulich: Zwischen 85<br />

und 95 Prozent der Eltern, Kinder<br />

und Lehrer/innen sagten im<br />

Schuljahr 2003/2004: „Schulsozialarbeit<br />

ist wichtig.“ neu<br />

Wichtiges Bindeglied<br />

Schulsozialarbeit in der Waldparkschule auf dem Boxberg<br />

Noch „frisch“ im Amt ist Ingo<br />

Imbs. Seit einem Jahr arbeitet<br />

der Schulsozialarbeiter an der<br />

Waldparkschule auf dem Boxberg,<br />

eine Grund- und Hauptschule<br />

mit über 300 Schüler/<br />

innen.<br />

Drei davon sitzen an einem<br />

Mittwoch Nachmittag bei Ingo<br />

Imbs im Arbeitszimmer: Sebastian,<br />

Robin und Felat gehen<br />

in die 5. Klasse und kommen<br />

regelmäßig mittwochs von 14<br />

bis 16 Uhr zur Gruppenarbeit<br />

in die Schule. Zwei fehlen, einer<br />

musste zu „Knall“, das heißt:<br />

„keine oder nicht ausreichende<br />

Lernleistungen“ oder schlicht:<br />

Hausaufgaben nicht gemacht.<br />

Das muss er jetzt nachholen.<br />

Wer an diesen Gruppenarbeiten<br />

mit Hausaufgabenbetreuung,<br />

Spielen und Ausfl ügen für<br />

die fünften und sechsten Klassen<br />

teilnimmt, ist an der Schule<br />

schon auff ällig geworden, sei<br />

es durch schlechte schulische<br />

Leistungen oder soziale Defi -<br />

zite. Mehrmals in der Woche<br />

besucht Imbs auch vormittags<br />

die Klassen: Unter anderem ist<br />

dann Sozialtraining angesagt,<br />

„damit die Kinder einen besse-<br />

ren Umgang miteinander lernen“,<br />

so der Sozialarbeiter. In den<br />

8. und 9. Klassen steht die Vorbereitung<br />

auf den Schulabschluss<br />

im Vordergrund. Ingo Imbs hilft<br />

dann bei der Suche nach Praktika,<br />

beim Schreiben des Lebenslaufs<br />

und der Bewerbung.<br />

Zudem betreut Imbs Kinder<br />

und Jugendliche auch einzeln,<br />

wenn sie Ärger mit Schulkameraden,<br />

schulische oder familiäre<br />

Probleme haben. Auf solche<br />

Probleme machen ihn auch die<br />

Lehrer/innen aufmerksam. Zuweilen<br />

sind dann auch Gespräche<br />

mit den Eltern notwendig.<br />

In der größten Hauptschule<br />

der <strong>Stadt</strong> ist die Schulsozialarbeit<br />

nicht die einzige Einrichtung<br />

zur Förderung der Kinder.<br />

Der Internationale Bund bietet<br />

ebenfalls Hilfe an, zudem<br />

gibt es ein großes Sportangebot,<br />

damit die Kinder ihre Freizeit<br />

sinnvoll gestalten können.<br />

„Die Schulsozialarbeit ist eine<br />

sinnvolle Einrichtung zur Unterstützung<br />

der Schüler und<br />

Lehrer und zudem ein wichtiges<br />

Bindeglied zum Kinder-<br />

und Jugendamt“, ist Ingo<br />

Imbs überzeugt. neu<br />

Sebastian, Felat und Robin (v.l.) und zwei weitere Jungen verbringen jeden<br />

Mittwoch Nachmittag mit Ingo Imbs. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

<strong>2006</strong>_05_03.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:08:08


Seite 4 <strong>Stadt</strong> und Leute STADTBLATT Nr. 5<br />

Mann des Auges und des Handwerks<br />

Der Grafi k-Designer Erwin Poell zu Gast in der Reihe „Erlebte Geschichte – erzählt“<br />

Seit 1995 ist er mindestens all<br />

jenen bekannt, die das Logo<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> kennen<br />

und verwenden. Damals erhielt<br />

Erwin Poell den Auftrag,<br />

ein modernes und einheitliches<br />

Erscheinungsbild für die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

zu entwickeln. Inzwischen<br />

hat das Logo das kurfürstliche<br />

Wappen weitgehend<br />

abgelöst.<br />

Michael Buselmeier stellte den<br />

erfolgreichen Grafi k-Designer<br />

anhand seiner opulenten Werkmonografi<br />

e, erschienen 1993<br />

im Birkhäuser Verlag, vor und<br />

fragte den „Mann des Auges“<br />

– „und des Handwerks“, wie<br />

Poell sogleich ergänzte – nach<br />

seiner Profession: „Ist ein Grafi<br />

ker ein Künstler?“ Erwin Poell<br />

verneinte mit dem Hinweis, ein<br />

Grafi k-Designer müsse immer<br />

dem Zeitgeist auf der Spur bleiben,<br />

um die Produkte zu vermarkten:<br />

„Es ist ein dienender<br />

Beruf,“ so Poell. Nach seinem<br />

Erfolgsrezept befragt erklärte<br />

er, er habe früh angefangen,<br />

den Auftrag zu hinterfragen<br />

und die Auftraggeber gefragt<br />

„Wozu brauchen Sie das?“<br />

Erwin Poell Foto: Rothe<br />

Erwin Poell zählte über drei<br />

Jahrzehnte zur Spitzengruppe<br />

seines Fachs. Im Alter von 75<br />

Jahren beendete er 2005 nach<br />

60 Jahren seine berufl iche Tätigkeit.<br />

Geboren wurde er 1930 in<br />

Ravensburg. Im Alter von 14 Jahren<br />

begann seine berufl iche Ausbildung<br />

in verschiedenen Berufen:<br />

<strong>vom</strong> Lithographen zum<br />

Schriftsetzer über Reprotechnik<br />

und Fotosatz zum Verlagshersteller.<br />

„Das gesamte Leben<br />

war ein learning by doing,“ erinnert<br />

er sich heute. Erste eigene<br />

Arbeiten waren Plakate und Prospekte<br />

für Theatergruppen.<br />

Ohne Abitur gelang es ihm, ab<br />

1951 bei Professor Brudi an der<br />

Tatkräftige Helfer gesucht<br />

Vortrag über Mostar. Vom 29. Januar bis 2. <strong>Februar</strong> besucht Mostars<br />

Bürgermeister Ljubo Beslic (l. neben Oberbürgermeisterin Beate Weber)<br />

mit fünf Dezernatsleitern <strong>Heidelberg</strong>. Am Mittwoch, 1. <strong>Februar</strong>,<br />

hält Ljubo Beslic um 19 Uhr im Spiegelsaal des Prinz Carl einen Vortrag<br />

mit Übersetzung über die aktuelle Situation in der <strong>Stadt</strong> im südlichen<br />

Bosnien-Herzegowina. Im Anschluss ist eine Fragerunde vorgesehen.<br />

Dazu sind alle <strong>Heidelberg</strong>er/innen eingeladen. Die Delegation<br />

informiert sich bei städtischen Ämtern über Verwaltungsstrukturen<br />

und Arbeitsabläufe. <strong>Heidelberg</strong> war maßgeblich beim Aufbau einer<br />

Verwaltung in Mostar beteiligt. Beim Empfang der Oberbürgermeisterin<br />

sagte Beslic, Mostar habe sehr viele Probleme und er sei sehr<br />

froh über die Zusammenarbeit mit <strong>Heidelberg</strong>. Foto: Rothe<br />

Staatlichen<br />

Akademie<br />

der bildenden<br />

Künste<br />

in Stuttgart<br />

zu studieren.<br />

Vom Bildlogo... Die Zeit nach ... zum <strong>Stadt</strong>logo<br />

dem Krieg<br />

schilderte er als „die schönste<br />

Zeit meines Lebens“, er erlebte<br />

eine interessante Zeit des Aufbruchs<br />

mit vielen neuen Eindrücken<br />

aus dem Ausland.<br />

1953 kam er nach <strong>Heidelberg</strong><br />

und wurde Herstellungsleiter<br />

und Buchgestalter im Keyser<br />

Verlag. Unter seiner Regie<br />

entstanden Karl-May-Bände,<br />

Fachzeitschriften und Plakate.<br />

1955 machte er sich selbstständig.<br />

In den folgenden fünfzig<br />

Jahren als freischaff ender Designer<br />

war er über drei Jahrzehnte<br />

einer der meistbeschäftigten<br />

Buchgestalter in der Bundesrepublik.<br />

Als Art Director der<br />

Verlage Ullstein und Propyläen<br />

in Berlin von 1966 bis 1971<br />

schuf er unter vielem anderen<br />

auch die Ullstein-Eule.<br />

Weitere Aufgaben von Chemie-<br />

und Pharmaunterneh-<br />

Freundeskreis Wolfsbrunnen lädt am 10./11. <strong>Februar</strong> zur „Wolfsbrunnen-Werkstatt Nr. 1“<br />

Wer mit Baumsäge und Heckenschere<br />

umzugehen weiß, ist zur<br />

„Wolfsbrunnen-Werkstatt Nr.<br />

1“ am Freitag, 10. <strong>Februar</strong>, und<br />

Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, herzlich<br />

eingeladen.<br />

Der Freundeskreis Wolfsbrunnen<br />

hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

dieses „nicht unerhebliche<br />

Stück <strong>Heidelberg</strong>er Kulturgeschichte“<br />

mit Unterstützung<br />

von Landschafts- und Forst-<br />

amt vor dem weiteren Verfall<br />

zu bewahren. Die im 16. Jahrhundert<br />

entstandene Wolfsbrunnen-Anlage<br />

soll wieder<br />

ein Ort werden, „an dem man<br />

ein Stück Geschichte der Kurpfalz<br />

erfährt, wo romantische<br />

Sehnsüchte gelebt werden, ein<br />

Ort, an dem man der Fee Jetta<br />

und ihren Weissagungen begegnet<br />

und an dem man Natur<br />

und Landschaft, den genius loci,<br />

auf alle Sinne wirken lässt“,<br />

so der Freundeskreis. Neben<br />

der Arbeit kommen die leiblichen<br />

Genüsse nicht zu kurz.<br />

An beiden Tagen werden zur<br />

Stärkung Eintopfgerichte und<br />

Wärmendes für Leib und Seele<br />

geboten. Den Abschluss bildet<br />

am Samstag ab 17 Uhr der<br />

Wolfsbrunnen-Schmaus mit<br />

Wildschweinbraten. Das Festmahl<br />

wird begleitet von den<br />

Waldhornbläsern.<br />

Der Freundeskreis bittet um<br />

Anmeldung bis 6. <strong>Februar</strong><br />

bei Kathrin Rating, Telefon<br />

808303, Fax 805605, topos-3.<br />

rating@t-online.de. Die Mitarbeit<br />

ist an beiden Tagen, nur<br />

Freitag oder Samstag oder an einem<br />

halben Tag möglich. rie<br />

men, von Europarat,Ministerien,<br />

Schulbuch-<br />

und Lexikonverlagen<br />

(er gestaltete<br />

die Umschläge<br />

der grünen Pons-Wörterbücher)<br />

kamen hinzu. Für<br />

die Deutsche Bundespost entwarf<br />

er über 30 Jahre lang Postwertzeichen,<br />

die in einer Aufl age<br />

von über einer Milliarde gedruckt<br />

wurden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt seiner<br />

Arbeit galt der naturwissenschaftlichenWissensvermittlung<br />

in der Zusammenarbeit<br />

mit Prof. Hoimar von Ditfurth<br />

und führenden Naturwissenschaftlern.<br />

Für seine Arbeiten<br />

erhielt Erwin Poell nahezu 100<br />

nationale und internationale<br />

Preise und Auszeichnungen.<br />

„Erlebte Geschichte – erzählt“<br />

ist auch als Buch erhältlich,<br />

Band 1 und 2 gibt es jeweils<br />

zum Preis von 20,50 Euro im<br />

Kulturamt, Haspelgasse 12, sowie<br />

im Buchhandel. doh<br />

Bauduin<br />

informiert<br />

Baustellen in dieser Woche:<br />

Rottmannstraße (B 3): Wegen<br />

Gleissanierung gesperrt; Umleitung<br />

in Richtung <strong>Stadt</strong>zentrum ab<br />

Hans-Thoma-Platz über Berliner<br />

Straße; Süd-Nord-Verkehr über<br />

Handschuhsheimer Landstraße,<br />

Kapellenweg, Steubenstraße und<br />

Dossenheimer Landstraße.<br />

Kirchheimer Weg: Zwischen Rudolf-Diesel-Straße<br />

und Im Mörgelgewann<br />

einspurig; Umleitungsempfehlung:<br />

Cuzaring/Speyerer Straße.<br />

Schwetzinger Straße: Zwischen<br />

Zentstraße und Freiheitsweg gesperrt.<br />

Umleitungsempfehlung:<br />

Cuzaring/Speyerer Straße.<br />

Adenauerplatz: Einengung auf<br />

zwei Spuren; Umleitung: B 37.<br />

Römerstraße: Zwischen Bergheimer<br />

Straße und Römerkreis halbseitig<br />

gesperrt; Durchfahrt nur in Richtung<br />

Römerkreis. Umleitung <strong>vom</strong><br />

Römerkreis zur Bergheimer Straße<br />

über Kurfürsten-Anlage/Mittermaierstraße/Bergheimer<br />

Straße.<br />

Bäume werden gefällt<br />

Holzeinschlag im <strong>Stadt</strong>gebiet und auf dem Königstuhl<br />

In den nächsten Tagen und Wochen<br />

werden an verschiedenen<br />

Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet und<br />

im <strong>Stadt</strong>wald Baumfällarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Die Bäume sind ganz oder<br />

teilweise abgestorben beziehungsweise<br />

durch Pilzbefall<br />

und andere Einfl üsse so geschädigt,<br />

dass eine Fällung<br />

notwendig ist. In vielen Fällen<br />

besteht Umsturz- oder<br />

Bruchgefahr. Die Fällungen<br />

hat das Landschaftsamt mit<br />

dem Amt für Umweltschutz,<br />

Gewerbeaufsicht und Energie<br />

abgestimmt. Ersatzpfl anzungen<br />

werden an Ort und Stelle<br />

vorgenommen. Welche Schäden<br />

die Bäume aufweisen und<br />

wo sie stehen, ist auf Seite 8<br />

dieser STADTBLATT-<strong>Ausgabe</strong><br />

aufgeführt.<br />

Auch das Forstamt der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Heidelberg</strong> wird in den kommenden<br />

Wochen im Bereich<br />

der höheren Lagen des KönigstuhlsHolzeinschlagsarbeiten<br />

durchführen. Diese<br />

werden voraussichtlich in der<br />

nächsten Woche (5. Kalenderwoche)<br />

am Walderlebnispfad<br />

beginnen und anschließend<br />

im Bereich zwischen Rodelweg,<br />

Schwabenweg und Bismarckhöhenweg<br />

fortgesetzt.<br />

Insgesamt werden die Arbeiten<br />

etwa fünf bis sechs Wochen<br />

dauern.<br />

In dieser Zeit müssen aus Sicherheitsgründen<br />

einzelne<br />

Wege oder Wegabschnitte gesperrt<br />

werden. Um sich selbst<br />

nicht zu gefährden, werden die<br />

Waldbesucher/innen deshalb<br />

dringend gebeten, auf den Wegen<br />

zu bleiben, auf Absperrungen<br />

zu achten und gegebenenfalls<br />

auch einmal einen Umweg<br />

in Kauf zu nehmen. Spätestens<br />

ab Mitte März sind die gewohnten<br />

Wege dann wieder frei begehbar.<br />

Die Jahreszeit ist übrigens für<br />

die Holzernte ideal: Im Winter<br />

ist das Holz trocken und daher<br />

für die Weiterverarbeitung bestens<br />

geeignet. Hinzu kommt,<br />

dass die erforderlichen Maschinen<br />

auf gefrorenem Boden besonders<br />

gut eingesetzt werden<br />

können und weniger Schäden<br />

im Waldboden hinterlassen als<br />

im Sommer. neu<br />

<strong>2006</strong>_05_04.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:08:42


STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 5<br />

Soziales Lernen für den Beruf<br />

Städtische Auszubildende berichteten über eine außergewöhnliche Projektwoche und neue Erfahrungen<br />

Lernen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

bedeutet mehr, als fachliches<br />

Wissen und methodische Fähigkeiten<br />

für den künftigen Beruf<br />

zu erwerben. Auch auf die Förderung<br />

der sozialen und persönlichen<br />

Kompetenzen wird großer<br />

Wert gelegt.<br />

Das demonstrierte mit aller<br />

Deutlichkeit die Abschlussveranstaltung<br />

des Projekts<br />

„Soziales Lernen“ am vergangenen<br />

Freitag. Auszubildende<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung präsentierten<br />

im neuen Sitzungssaal<br />

des Rathauses die Ergebnisse<br />

einer Projektwoche, während<br />

der sie im vergangenen Dezember<br />

in Form eines Kurzpraktikums<br />

verschiedene soziale Einrichtungen<br />

in <strong>Heidelberg</strong> kennen<br />

gelernt hatten.<br />

In Kooperation mit der Freiwilligenbörse<br />

ermöglichten Bethanien-Krankenhaus,<br />

Diakonische<br />

Hausgemeinschaften, Kinder-<br />

Jugendgemeinderat legt los<br />

Lucas Guttenberg zum Vorsitzenden gewählt – Nächste Sitzung am 9. <strong>Februar</strong><br />

In Amt und Würden: In der konstituierenden<br />

Sitzung am 25. Januar<br />

wählten die Mitglieder des<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Jugendgemeinderates<br />

den 17-jährigen Lucas<br />

Guttenberg zu ihrem Vorsitzenden.<br />

Der Schüler des Bunsen-<br />

Gymnasiums war bereits Sprecher<br />

des Jugendrates. Stellvertretende<br />

Vorsitzende sind Luisa<br />

Rossnagel <strong>vom</strong> Kurfürst-Friedrich-Gymnasium<br />

und Lars Christian<br />

Kehrel <strong>vom</strong> Willy-Hellpach-<br />

Wirtschaftsgymnasium.<br />

Zur konstituierenden Sitzung<br />

im Großen Rathaussaal waren<br />

die neuen Jugendgemeinderätinnen<br />

und -räte fast vollzählig<br />

erschienen: 29 der insgesamt 30<br />

Jugendvertreter und alle sechs<br />

krippe Bullerbü, Graf-von-Galen-Schule,<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Werkstätten,<br />

Jugendhof, Kinderladen<br />

Heuhüpfer, Kindergarten<br />

Pusteblume, Kindertagesstätte<br />

der Waldorfschule, Ökumenische<br />

Krankenhaushilfe, Rehaklinik<br />

Königstuhl und Seniorenzentrum<br />

Rohrbach insgesamt<br />

16 städtischen Nachwuchskräften<br />

Einblick in den Lebensalltag<br />

von Kindern und Senioren, Behinderten<br />

und Kranken.<br />

beratenden Mitglieder des Gemeinderates<br />

nahmen teil. „Sie<br />

gehören jetzt ganz offi ziell zu<br />

den kommunalen Gremien<br />

unserer <strong>Stadt</strong>“, begrüßte Oberbürgermeisterin<br />

Beate Weber<br />

die Jugendlichen. Weber lobte<br />

außerdem die Ausgewogenheit<br />

des Geschlechterverhältnisses<br />

im Rat: 15 weibliche und<br />

15 männliche Jugendliche im<br />

Alter von 14 bis 19 Jahren sind<br />

dort vertreten.<br />

Dass Demokratie zuweilen<br />

ein recht mühsames Geschäft<br />

sein kann, mussten die Jugendlichen<br />

gleich in ihrer ersten Sitzung<br />

erfahren. In einem knapp<br />

dreieinhalbstündigen Sitzungsmarathon<br />

wurden in ge-<br />

Die konstituierende Sitzung des Jugendgemeinderates fand im altehrwürdigen<br />

Großen Rathaussaal statt. Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Die Azubis mit OB Beate Weber (3.v.r.) Foto: <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

„Wir haben unseren Auszubildenden<br />

etwas Besonderes ermöglicht“,<br />

betonte Oberbürgermeisterin<br />

Beate Weber, die<br />

zur Vorstellung der Projektergebnisse<br />

neben den Auszubildenden<br />

und ihren Ausbildungsleiter/innen<br />

auch die<br />

Vertreter/innen der beteiligten<br />

sozialen Einrichtungen,<br />

der Freiwilligenbörse sowie des<br />

städtischen Personal- und Organisationsamtes<br />

begrüßte.<br />

heimer Wahl die Vertreter des<br />

Jugendgemeinderates gewählt,<br />

die künftig beratend in den gemeinderätlichen<br />

Ausschüssen<br />

vertreten sein werden. Im Jugendhilfeausschuss<br />

sind das<br />

Eva Kull (Elisabeth-von-Thadden-Schule)<br />

und Cindy Quinonez(Johannes-Kepler-Realschule)<br />

im Kulturausschuss<br />

Julia Bettina Eberhardt (Willy-Hellpach-Wirtschaftsgymnasium),<br />

im Sportausschuss<br />

Jennifer Stein (Carl-Bosch-<br />

Schule) und im <strong>Stadt</strong>entwicklungs-<br />

und Verkehrsausschuss<br />

Franziska Hildebrandt (Hölderlin-Gymnasium).<br />

Die vorberatende<br />

inhaltliche Arbeit<br />

soll künftig in vier Kommissionen<br />

zu den Themengebieten<br />

Kultur, Sport, <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

und Verkehr sowie zu Sonderthemen<br />

wie beispielsweise<br />

Öff entlichkeitsarbeit stattfi nden.<br />

Der Jugendgemeinderat tagt<br />

wieder am 9. <strong>Februar</strong> im Neuen<br />

Sitzungssaal des Rathauses.<br />

Dann soll endlich auch inhaltlich<br />

diskutiert werden. Jugendgemeinderats-VorsitzenderLucas<br />

Guttenberg kündigte an,<br />

dass dann unter anderem Themen<br />

wie „Halle 02“ und „Grillplätze<br />

auf der Neckarwiese“ auf<br />

der Tagesordnung stehen werden.<br />

eu<br />

„Die Durchführung dieses<br />

Projekts spart Geld“, zeigte<br />

sich die Oberbürgermeisterin<br />

überzeugt. Die Erfahrungen,<br />

die von den Auszubildenden<br />

dabei gesammelt wurden,<br />

machten sich bezahlt. Zum einen,<br />

weil aufgrund veränderter<br />

Anforderungen in der Arbeitswelt<br />

soziale Kompetenz<br />

immer stärker an Bedeutung<br />

gewinne, zum anderen, weil<br />

die Projektteilnehmer nun<br />

bereit seien, ihr Lebensumfeld<br />

mit anderen Augen zu<br />

betrachten und neu zu bewerten.<br />

Zwölf der 16 beteiligten Auszubildenden<br />

trugen ihre Erfahrungen<br />

jetzt vor. Edmund Albert,<br />

Florian Biebinger, Diana<br />

Can, Julia Fath, Diana Friedrich,<br />

Alexander Geis, Jennifer<br />

Gerig, Georg Huber, André<br />

Arnold, Patrick Schad, Anna-<br />

Brigitte Weber und Ludmilla<br />

Nerenberg berichteten über-<br />

einstimmend, dass anfangs<br />

gehegte Befürchtungen – zum<br />

Beispiel mit kleinen Kindern<br />

oder älteren Menschen „nicht<br />

klar zu kommen“, überfordert<br />

zu werden oder Langeweile zu<br />

haben – nicht eintraten.<br />

Bewahrheitet hätten sich hingegen<br />

die Hoff nungen auf neue<br />

Begegnungen mit netten Menschen<br />

und auf neue Erfahrungen,<br />

die man in seine „normale<br />

Tätigkeit“ mit hinüber nehmen<br />

könne. Die einzige an der<br />

Projektwoche geäußerte Kritik<br />

lautete: „Zu kurz.“<br />

Das Lernen des Umgangs<br />

mit anderen Menschen und<br />

die Auseinandersetzung mit<br />

Grundfragen des sozialen Lebens<br />

nannte abschließend der<br />

Leiter des städtischen Personal-<br />

und Organisationsamtes, Roland<br />

Haag, eine wichtige Station<br />

„auf dem Weg zur Führungskraft“.<br />

br.<br />

Eintrag ins Goldene Buch. Die UN-Sonderbeauftragte für die Millenniumziele<br />

der Vereinten Nationen, Eveline Herfkens, besuchte kürzlich<br />

<strong>Heidelberg</strong>. Erster Bürgermeister Professor Dr. Raban von der Malsburg<br />

empfi ng den Gast, der sich in das Goldene Buch der <strong>Stadt</strong> eintrug. Eveline<br />

Herfkens hielt anschließend im Deutsch-Amerikanischen Institut einen<br />

Vortrag über die UN-Millenniumziele: Bis 2015 sollen weltweit acht<br />

quantifi zierte Ziele, wie beispielsweise die Bekämpfung von Armut und<br />

Hunger, Senkung der Kindersterblichkeit oder Bekämpfung von AIDS,<br />

Malaria und anderen Seuchen, erreicht werden. Im DAI ernannte die<br />

Sonderbeauftragte zudem 17 Jugendliche <strong>vom</strong> Schülerfriedensbüro zu<br />

Schülerbeauftragten, die sich für die Umsetzung der Milleniumziele einsetzen<br />

sollen. Beim Eintrag ins Goldene Buch waren auch Luisa Rossnagel<br />

und Yannik Hake <strong>vom</strong> Friedensbüro anwesend. Foto: Rothe<br />

Halle 02 braucht neues Dach<br />

Am 25. <strong>Februar</strong> fand ein Gespräch<br />

zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />

der Aurelis Real Estate<br />

als Eigentümer der Halle 02 und<br />

dem Atelier Kontrast als Betreiber<br />

statt. „Alle Parteien sind bemüht,<br />

die Halle 02 am Leben zu<br />

erhalten“, teilte das Atelier Kontrast<br />

anschließend mit. Die Location<br />

sei ein fester Bestandteil<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Jugendkulturszene<br />

und damit auch im öffentlichen<br />

Interesse. Doch stehe<br />

fest, dass das Dach erneuert<br />

werden müsse. Nun werde geprüft,<br />

wie hoch die Sanierungskosten<br />

sein würden und ob sich<br />

die Investition lohne. Bis zum<br />

heutigen Mittwoch sei mit einem<br />

Ergebnis zu rechnen.<br />

<strong>2006</strong>_05_05.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:09:16


Seite 6 Aktuelles von der HVV STADTBLATT Nr. 5<br />

STADT WERKE HEIDELBERG INFORMIEREN<br />

Wo ist der Energiefresser?<br />

Wissen Sie, dass etwa drei Viertel<br />

des Energieverbrauchs im privaten<br />

Bereich von der Heizung<br />

gefressen werden? Wenn Sie<br />

also beim Heizen genau überlegen,<br />

was Sie tun, werden<br />

Sie das unterm Strich deutlich<br />

erkennen können.<br />

Auf drei Wegen zum Energiesparen<br />

beim Heizen:<br />

1. Die Technik<br />

Die Heizungsanlage muss auf<br />

den Wärmebedarf individuell<br />

abgestimmt sein. Ein zu groß<br />

dimensionierter Heizkessel<br />

sowie eine undifferenzierte<br />

Steuer- und Regeltechnik fressen<br />

sich durch Ihren Geldbeutel.<br />

Ein energiesparender neuer<br />

Heizkessel kann die Rettung<br />

sein. Deshalb lohnt sich sicher<br />

ein Beratungsgespräch mit<br />

Ihrem Heizungsfachmann.<br />

2. Wärmeschutz<br />

Die neueste Heizungsanlage<br />

nützt jedoch nicht viel, wenn<br />

es durch Wände, Dach und<br />

Fenster herein zieht. Bauliche<br />

Maßnahmen können hier Abhilfe<br />

schaffen. Erkundigen Sie<br />

sich auch über Fördermaßnahmen<br />

von <strong>Stadt</strong> und Land.<br />

3. Nutzung<br />

Jetzt sind Sie mit Ihrem Verhalten<br />

dran. So machen Sie es<br />

richtig, damit es Ihnen und<br />

Ihrem Geldbeutel gut geht:<br />

1 Grad weniger Wärme<br />

6 Prozent weniger Energie<br />

Stellen Sie in jedem Raum nur<br />

die fürs Wohlbefinden wirklich<br />

erforderliche Temperatur<br />

ein. Jedes Grad weiniger spart<br />

etwa 6 Prozent Energie. Eine<br />

Impressum:<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Versorgungs- und Verkehrsbetriebe GmbH<br />

(HVV) mit Tochtergesellschaften:<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> AG (SWH),<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Straßen- und Bergbahn AG (HSB),<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Garagengesellschaft mbH (HGG)<br />

Raumtemperatur zwischen<br />

20 und 21 Grad ist auch gesünder<br />

für Ihre Haut und Ihre<br />

Nasenschleimhäute.<br />

Nachts herunterdrehen<br />

Wenn Sie im Bett liegen oder<br />

nicht zu Hause sind, drehen Sie<br />

die Heizung etwas herunter.<br />

Nur bestimmte Räume heizen<br />

In der Übergangszeit von<br />

Herbst auf Winter reicht es,<br />

wenn Sie nur die Räume erwärmen,<br />

in denen Sie sich aufhalten.<br />

Alle anderen Räume<br />

heizen Sie nur leicht.<br />

Niemals auskühlen lassen<br />

Jedoch an kalten Tagen die<br />

Heizung niemals komplett<br />

ausschalten. Nicht bei Nacht<br />

und auch nicht bei Abwesenheit.<br />

Lieber ganz leicht weiter<br />

beheizen.<br />

Lampen wärmen zusätzlich<br />

Jede Glühlampe spendet nicht<br />

nur Licht, sondern auch etwas<br />

Wärme. Auch der Topf auf<br />

Verantwortung Redaktion:<br />

Brigitte Neff,<br />

Leiterin der Stabsstelle<br />

Unternehmenskommunikation<br />

dem Herd und der Backofen.<br />

Und Sie, auch Sie sind selbst<br />

ein kleines Kraftwerk. All das<br />

sollten Sie beachten bei der<br />

Temperaturwahl. Sie erwarten<br />

Gäste am Abend und schalten<br />

deshalb die volle Festbeleuchtung<br />

ein. Da heizen sich die<br />

Räume schnell auf. Sie können<br />

jetzt die Heizungstemperatur<br />

etwas drosseln.<br />

Richtig lüften<br />

Frische Luft ist für Sie und Ihre<br />

Wände lebenswichtig. Nur wer<br />

regelmäßig lüftet, verhindert<br />

Feuchtigkeit an den Wänden<br />

und an den Fensterscheiben.<br />

Kurz, kräftig und regelmäßig<br />

lüften, das ist auf jeden<br />

Fall besser als zu lange unkontrolliert.<br />

Messen Sie Ihre Temperatur<br />

mit unserem Temperaturwächter.<br />

Fordern Sie ihn bei<br />

den <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>werken,<br />

Tel. 513-2609 an, solange<br />

der Vorrat reicht.<br />

Kurfürsten-Anlage 50<br />

69115 <strong>Heidelberg</strong><br />

Telefon 06221/513-2609<br />

E-Mail info@hvv-heidelberg.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Die glücklichen Gewinner des Rätsels<br />

im <strong>Stadt</strong>blatt <strong>vom</strong> 28.12.2005<br />

Des Rätsels Lösung heißt:<br />

Serienkiller<br />

Und was sagten einige Rätsellöser<br />

dazu:<br />

„….war fesselnd zu lösen.“<br />

„Ich hatte sehr viel Spaß,<br />

obwohl ich sonst Kreuzworträtsel<br />

gar nicht mag!“<br />

„Da habt ihr euch ja wieder<br />

was Verqueres und Vertracktes<br />

ausgedacht. Aber<br />

ich hab’s rausgekriegt.“<br />

Gewonnen haben<br />

■ Dorothea Kettner<br />

■ Verena Jungegger<br />

■ Hemli Czichos-Medda<br />

■ Robin Borngräber<br />

■ Helmut Zeidler<br />

■ Klaus Langhoff<br />

■ Sterna Oklon<br />

■ Gabriele Falk<br />

■ Rainer Lungershausen<br />

■ Martina Scheurich<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner werden auch noch<br />

schriftlich benachrichtigt.


STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 7<br />

„Einer mit dem richtigen Willen“<br />

Der Leiter des Bürgeramtes Rudi Lerche wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />

Eine stolze Bilanz: 45 Jahre, drei<br />

Monate und 29 Tage war Rudi<br />

Lerche im Dienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />

davon 14 Jahre als Leiter<br />

des Bürgeramtes. Jetzt verabschiedete<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Beate Weber den 65-Jährigen in<br />

den wohlverdienten Ruhestand.<br />

„Es hat viel Freude gemacht,<br />

mit Ihnen zusammenzuarbeiten“,<br />

bekannte die Oberbürgermeisterin<br />

in einer Feierstunde<br />

im Rathaus. Als es 1992 darum<br />

ging, einen kompetenten Leiter<br />

für Beate Webers Reformprojekt<br />

„Bürgerämter“ zu fi nden,<br />

habe der damalige Personalchef<br />

Ludwig Fischer eine<br />

eindeutige Empfehlung für Rudi<br />

Lerche ausgesprochen: „Ich<br />

hab da einen mit dem richtigen<br />

Willen und Durchsetzungsvermögen.“<br />

Er sollte Recht behalten.<br />

Unter Lerches Leitung ent-<br />

wickelten sich die Bürgerämter<br />

zu einem vorbildlichen Modellprojekt,<br />

das europaweit Zeichen<br />

setzte und Impulse gab für ähnliche<br />

Einrichtungen in vielen anderen<br />

Städten. Stets sei Rudi Lerches<br />

Wirken von dem Leitsatz<br />

geprägt gewesen, dass die Verwaltung<br />

für die Bürger da sei,<br />

lobte Beate Weber. Er hinterlas-<br />

Breakdance-Ferienkurs<br />

In den Faschingsferien <strong>vom</strong> 27.<br />

<strong>Februar</strong> bis 3. März <strong>2006</strong> fi ndet<br />

im Haus der Jugend in der Römerstraße<br />

87 ein Breakdance-<br />

Ferienkurs statt. Der Kurs<br />

wird geleitet von Muharin, einem<br />

Mitglied der Gruppe Hard<br />

Knocks. Teilnehmen können<br />

Mädchen und Jungs im Alter<br />

von acht bis 13 Jahren.<br />

Die Kurszeiten sind täglich<br />

von 10.30 bis 15 Uhr, am Freitag<br />

wird es um 14.30 Uhr eine<br />

Abschluss-Performance ge-<br />

Abschied von einem engagierten Berufsleben: Rudi Lerche mit seiner Frau<br />

Margit und Oberbürgermeisterin Beate Weber. Foto: Rothe<br />

ben. Eine besondere Ausrüstung<br />

ist nicht erforderlich,<br />

bequeme Sportschuhe und<br />

Sportkleidung reichen vollkommen<br />

aus. Der Kurs kostet<br />

30 Euro, ein warmes Mittagessen<br />

ist in den Kursgebühren<br />

enthalten.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

im Haus der Jugend<br />

unter der Rufnummer<br />

602926 oder unter E-Mail:<br />

hausderjugend@heidelberg.<br />

de.<br />

Gedenken an die NS-Opfer. Am 27. Januar, dem Gedenktag an die<br />

Opfer des Nationalsozialismus, wurde auch in <strong>Heidelberg</strong> der Verstorbenen<br />

gedacht. Im Großen Rathaussaal rief Erster Bürgermeister<br />

Professor Dr. Raban von der Malsburg dazu auf, die Erinnerung<br />

an die Opfer wach zu halten. Professor Dr. Manfred Oeming hielt für<br />

den erkrankten Kollegen Professor Dr. Alfred Bodenheimer, Erster<br />

Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien, dessen Ansprache.<br />

Die Gräuel in Auschwitz hätten unsere Zivilisation bis heute vergiftet,<br />

sagte er und forderte, Demokratie und Freiheit Tag für Tag neu<br />

zu verteidigen. Den Erinnerungstag hat 1996 der damalige Bundespräsident<br />

Roman Herzog ausgerufen. Foto: Rothe<br />

se ein „gut bestelltes Feld mit<br />

hoch motivierten Mitarbeitern<br />

und zufriedenen Bürgern.“<br />

Rudi Lerches Verwaltungskarriere<br />

begann am 3. Oktober<br />

1960. Nach erfolgreich abgelegter<br />

Prüfung für den gehobenen<br />

Verwaltungsdienst war er Sachbearbeiter<br />

bei der <strong>Stadt</strong>kasse, an-<br />

Rauchfrei <strong>2006</strong><br />

Das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />

führt auch<br />

im Jahr <strong>2006</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA), der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) und<br />

vielen anderen Partnern die<br />

bundesweit größte Nichtraucheraktion<br />

durch. Möglichst<br />

viele Raucher und Raucherinnen<br />

sollen dazu bewegt werden,<br />

ab dem 1. Mai <strong>2006</strong> vier<br />

Wochen lang nicht zu rauchen,<br />

um ihnen dadurch den Schritt<br />

zur endgültigen Aufgabe des<br />

Rauchens zu erleichtern.<br />

Teilnehmen können aber auch<br />

alle Nichtraucher und Nichtraucherinnen,<br />

die einen Raucher<br />

in der Entwöhnung unterstützen.<br />

Zu gewinnen sind<br />

jeweils 2.500 Euro für einen<br />

erwachsenen und für einen<br />

jugendlichen Raucher bis<br />

zum 18. Lebensjahr. Die gleiche<br />

Summe erhält der jeweilige<br />

Helfer. Insgesamt werden<br />

10.000 Euro ausgelost. Hinzu<br />

kommen noch ein europäischer<br />

und ein internationaler<br />

Superpreis.<br />

Ab 1. März sind Teilnahmekarten<br />

in allen Apotheken, den<br />

Geschäftsstellen der AOK, der<br />

Barmer Ersatzkasse und der<br />

BKK sowie in Arztpraxen, Kliniken,<br />

sozialen Einrichtungen<br />

und Betrieben erhältlich.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.rauch<br />

frei<strong>2006</strong>.de.<br />

schließend beim Sozial- und Jugendamt<br />

und beim Amt für öffentliche<br />

Ordnung. 1978 wurde<br />

er stellvertretender Leiter des Sozial-<br />

und Jugendamtes, 1982 Leiter<br />

der Einwohnermelde- und<br />

Passabteilung im Amt für öffentliche<br />

Ordnung, wo er später<br />

die Leitung der neu integrierten<br />

Abteilung „Umweltschutz“<br />

übernahm. Januar 1992 wurde<br />

ihm als „Krönung“ seiner beruflichen<br />

Laufbahn die Leitung des<br />

Bürgeramtes übertragen.<br />

Lerche hielt stets das Leistungsprinzip<br />

hoch und defi nierte die<br />

Zufriedenheit der Bürger/innen<br />

als oberstes Ziel. Dabei vergaß<br />

er jedoch nie, seine Mitarbeiter/<br />

innen zu fördern und zu motivieren.<br />

Er habe sein Amt als Familie<br />

gesehen, die menschliche<br />

Ebene sei ihm sehr wichtig gewesen,<br />

betonten der Leiter des<br />

Letzte Chance für Kumamoto-Reise! Für den März <strong>2006</strong> wird eine<br />

„<strong>Heidelberg</strong>-Woche“ in der japanischen Partnerstadt vorbereitet, zu<br />

der eine offi zielle Delegation mit Oberbürgermeisterin Beate Weber anreist.<br />

Etwa zeitgleich fi ndet eine Bürgerreise statt, an der <strong>Heidelberg</strong>er/<br />

innen teilnehmen können. Wenige Plätze sind noch frei, am 10. <strong>Februar</strong><br />

endet die Anmeldefrist! Die Reise dauert <strong>vom</strong> 19. bis 27. März und<br />

beinhaltet neben der Teilnahme an einem Empfang der <strong>Stadt</strong> Kumamoto<br />

unter anderem Ausfl üge und ein Picknick zum beliebten Kirschblütenfest.<br />

Der Preis beträgt 2.829 Euro pro Person, der Zuschlag fürs<br />

Einzelzimmer 250 Euro. Auf Wunsch kann ein Anschluss-Programm gebucht<br />

werden. Weitere Informationen und Anmeldung beim HS Reisebüro,<br />

Telefon 977030, E-Mail: touristik@hs-lcc.de. Auf dem Foto ist<br />

das Schloss von Kumamoto zu sehen. Foto: <strong>Stadt</strong> Kumamoto<br />

Jugend-Kulturen-Fest<br />

Jugendliche aus den Bergstadtteilen<br />

sind eingeladen, ihre Beiträge<br />

für das vierte Jugend-Kulturen-Fest<br />

von Boxberg und<br />

Emmertsgrund anzumelden.<br />

Jeder kann seine Talente, Fähigkeiten<br />

und kreativen Ideen<br />

vor Publikum im Bürgerhaus<br />

Emmertsgrund präsentieren.<br />

Die Organisatoren freuen sich<br />

auf künstlerische, kulturelle<br />

und sportliche Beiträge: Tanzen,<br />

Singen, Musizieren, Malerei,<br />

Fotografi e, Kunsthandwerk,<br />

Zauberkünste, Theater<br />

Personal- und Organisationsamtes<br />

Roland Haag und Personalrat<br />

Dirk Hofmann. Lange<br />

Zeit war Rudi Lerche selbst als<br />

Personalrat aktiv gewesen. Außerdem<br />

engagiert er sich bis heute<br />

als Dozent für Auszubildende<br />

im Verwaltungsbereich und in<br />

der Kinderkrankenpfl ege.<br />

Engagiert wird es mit Sicherheit<br />

weitergehen in Lerches Leben:<br />

Seinem Garten möchte er sich<br />

verstärkt widmen, seine Erinnerungen<br />

zu Papier bringen und<br />

vor allem – malen. Rudi Lerches<br />

Aquarelle und Zeichnungen<br />

sind bereits mehrfach ausgestellt<br />

worden. Zum Abschluss<br />

seines Berufslebens zeigt er eine<br />

Auswahl seiner Werke im Bürgeramt<br />

Mitte, Bergheimer Straße<br />

69. Die Ausstellung ist bis<br />

März während der Öff nungszeiten<br />

zu besichtigen. hei<br />

und sportliche Darbietungen.<br />

Das Fest am 25. März organisiert<br />

der „Kooperationskreis<br />

junger Migranten in den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

Emmertsgrund und Boxberg“.<br />

Anmeldungen bitte an:<br />

Ingo Smolka, Evangelisches Jugenzentrum<br />

„Holzwurm“, Telefon<br />

384427, E-Mail: Holzwurm-<strong>Heidelberg</strong>@t-online.<br />

de oder Griseldis Kumm, Internationaler<br />

Bund, Telefon<br />

896480, E-Mail: JMD-HD-Em<br />

mertsgrund@internationaler<br />

bund.de<br />

<strong>2006</strong>_05_07.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:09:52


Seite 8 Bekanntmachungen STADTBLATT Nr. 5<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Aufforderung der Wehrpflichtigen<br />

des Geburtsjahres 1988 zur Meldung<br />

zur Erfassung<br />

Nach § 1 des Wehrpflichtgesetzes (WPflG)<br />

sind alle Männer, die Deutsche im Sinne<br />

des Grundgesetzes sind und ihren ständigen<br />

Aufenthalt in der Bundesrepublik<br />

Deutschland haben, <strong>vom</strong> vollendeten 18.<br />

Lebensjahr an wehrpflichtig. Die Erfassung<br />

kann bereits ein Jahr vor Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres durchgeführt werden<br />

(§ 15 Abs. 6 WPflG).<br />

Alle Personen des Geburtsjahres 1988, die<br />

wehrpflichtig sind und denen bislang kein<br />

Schreiben der Erfassungsbehörde über die<br />

bevorstehende Erfassung zugegangen ist,<br />

werden nach § 15 Abs. 1 WPflG aufgefordert,<br />

sich umgehend persönlich oder<br />

schriftlich bei der nachstehenden Behörde<br />

zu melden:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Bürgeramt, EG, Zimmer Nr. 2<br />

Bergheimer Straße 69<br />

69115 <strong>Heidelberg</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag und<br />

Donnerstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 17.30 Uhr<br />

Diese Aufforderung ergeht insbesondere<br />

an Personen ohne festen Wohnsitz, die die<br />

Wehrpflichtvoraussetzungen erfüllen.<br />

Bei der persönlichen Meldung ist der Personalausweis<br />

oder Reisepass mitzubringen.<br />

Es empfiehlt sich, auch sonstige zur<br />

Feststellung der Wehrpflicht dienenden<br />

Unterlagen mitzubringen.<br />

Arbeitnehmern, deren Arbeitgeber nicht<br />

nach § 14 Arbeitsplatzschutzgesetz zur<br />

Weiterzahlung des Arbeitsentgelts verpflichtet<br />

sind, wird der durch die Erfassung<br />

entstehende Verdienstausfall auf Antrag<br />

erstattet. Dies gilt auch für die entstehenden<br />

notwendigen Auslagen, insbesondere<br />

Fahrtkosten am Ort der Erfassung.<br />

Wir weisen darauf hin, dass nach § 45<br />

WPflG ordnungswidrig handelt, wer<br />

vorsätzlich oder fahrlässig gegen eine<br />

Vorschrift des § 15 WPflG über die Erteilung<br />

von Auskünften oder die persönliche<br />

Meldung zur Erfassung verstößt. Die Ordnungswidrigkeit<br />

kann mit einer Geldbuße<br />

geahndet werden.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, <strong>01.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Wehrerfassungsbehörde<br />

Bekanntmachung<br />

nach den §§ 30 und 34 des Meldegesetzes<br />

für Baden-Württemberg<br />

1. Die Meldebehörde darf nach § 30 Absatz<br />

1 Meldegesetz einer öffentlich-rechtlichen<br />

Religionsgemeinschaft Daten ihrer Mitglieder<br />

übermitteln. Nach § 30 Absatz 2<br />

Meldegesetz kann sie folgende Daten von<br />

Familienmitgliedern, die nicht derselben<br />

oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft<br />

angehören, übermitteln:<br />

Familienname, Vorname, Tag der Geburt,<br />

Geschlecht, Anschriften, Zugehörigkeit zu<br />

einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft,<br />

Übermittlungssperren und Sterbetag.<br />

Familienangehörige, bei denen diese<br />

Voraussetzungen vorliegen, können verlangen,<br />

dass ihre Daten nicht übermittelt werden.<br />

Eine Mitteilung an die Religionsgesellschaft<br />

ist dann nur noch zulässig, wenn die<br />

Ehegatten verschiedenen steuererhebenden<br />

Religionsgemeinschaften angehören und<br />

sie zur Einkommenssteuer zusammen veranlagt<br />

werden oder einen gemeinsamen<br />

Lohnsteuerjahresausgleich durchführen. In<br />

diesem Fall darf die Meldebehörde jedoch<br />

nur die Tatsache mitteilen, dass der/die<br />

Ehegatte/Ehegattin einer steuererhebenden<br />

Religionsgemeinschaft angehört (vgl. § 6<br />

Absatz 4 des Kirchensteuergesetzes).<br />

2. Nach § 34 Absatz 2 Meldegesetz darf<br />

die Meldebehörde Namen, Doktorgrad,<br />

Anschriften, Tag und Art des Jubiläums von<br />

Alters- und Ehejubilaren/jubilarinnen veröffentlichen<br />

und an Presse und Rundfunk<br />

zum Zwecke der Veröffentlichung übermitteln<br />

(dies gilt nicht, soweit eine Auskunftssperre<br />

besteht). Der/die Betroffene<br />

kann verlangen, dass die Veröffentlichung<br />

seiner/ihrer Daten unterbleibt.<br />

3. Es wird darauf hingewiesen, dass Meldepflichtige<br />

in allen Fällen durch eine einfache<br />

schriftliche Erklärung die Nichtweitergabe<br />

verlangen können. Die Erklärung<br />

ist an die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Bürgeramt,<br />

Postfach 10 55 20, 69045 <strong>Heidelberg</strong>, zu<br />

richten oder kann in einem der Bürgerämter<br />

abgegeben werden.<br />

<strong>Heidelberg</strong>, <strong>01.</strong>02.06<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

Bürgeramt<br />

Baumfällungen<br />

In den nächsten Tagen werden an verschiedenen<br />

Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet in<br />

Abstimmung mit dem Amt für Umweltschutz,<br />

Gewerbeaufsicht und Energie<br />

Bäume gefällt. Die Bäume sind ganz oder<br />

teilweise abgestorben bzw. durch Pilzbefall<br />

und andere Einflüsse so geschädigt, dass<br />

eine Fällung notwendig ist; in vielen Fällen<br />

besteht Umsturz- oder Bruchgefahr. Die<br />

Einzelschäden sind in der nachfogenden<br />

Aufstellung erläutert.<br />

Betroffen sind folgende Standorte, an denen<br />

Ersatzpflanzungen vorgenommen werden:<br />

Bergheim<br />

Ernst-Walz-Brücke: 1 Weide (Bruchgefahr)<br />

Fehrentzstraße: 1 Judasbaum (Stockfäule)<br />

Weststadt<br />

Anlage bei der Hauptpost: 1 Tulpenbaum<br />

(absterbend)<br />

Gaisbergstraße 81: 1 Platane (Umsturzgefahr)<br />

Kirchheim<br />

Wolfgangstraße: 3 Obstbäume (Kronenbruchgefahr)<br />

Pfaffengrund<br />

Kranichweg/Marktplatz: 1 Robinie (Stockfäule)<br />

Gesellschaftshaus: 1 Kirsche (Stockfäule),<br />

1 Fichte (Wipfeldürre)<br />

Wieblingen<br />

Neckarhamm: 1 Kastanie (absterbend)<br />

Sandwingert: 1 Robinie (Pilzbefall)<br />

Neuenheim<br />

Uferstraße: 1 Kastanie (abgestorben)<br />

Ziegelhausen<br />

Pferchelhang: 1 Tanne (Wurzelschaden)<br />

Ziegelhäuser Landstraße: 1 Kastanie (abgestorben)<br />

An den nachfolgenden Standorten wurden<br />

Ersatzpflanzungen bereits ausgeführt<br />

oder benachbarte Gehölze übernehmen<br />

die Funktion der gefällten Bäume. In den<br />

dichten Gehölzbeständen werden dann die<br />

entsprechenden Lücken durch den vorhandenen<br />

Unterwuchs zu einem ökologisch<br />

funktionsgerechten Lebensraum geschlossen.<br />

Vielfach schützen die verbleibenden<br />

Baumwurzeln den Boden vor Erosionsgefahr.<br />

Ausgleichspflanzungen werden an geeigneten<br />

Standorten vorgenommen.<br />

Schlierbach<br />

Wolfsbrunnen: 1 Esche (Umsturzgefahr)<br />

Altstadt<br />

Graimbergweg: 4 Kastanien (Umsturzgefahr)<br />

Weststadt<br />

Bergfriedhof: 1 Eiche (absterbend)<br />

Südstadt<br />

Marktscheide: 1 Blauglockenbaum (Wurzelschaden)<br />

Pfaffengrund<br />

Baumschulenweg: 1 Birke (abgestorben)<br />

Handschuhsheim<br />

Waldweg: 10 div. Bäume (Umsturzgefahr)<br />

Schwerbehindertenausweise<br />

Schwerbehindertenausweise können seit<br />

Jahresbeginn nur noch von den Versorgungsämtern<br />

der Landkreise verlängert<br />

werden. Die Landesregierung hat die bis-<br />

herige Zuständigkeit der Gemeinden aufgehoben.<br />

Betroffene aus <strong>Heidelberg</strong>, die<br />

ihren Ausweis verlängern lassen möchten,<br />

wenden sich an das Versorgungsamt des<br />

Rhein-Neckar-Kreises, Eppelheimer Straße<br />

15, 69115 <strong>Heidelberg</strong>, Telefon (06221)<br />

522-2888.<br />

Die Verlängerung ist formlos möglich. Ausweise<br />

können mit der Post eingesandt oder<br />

direkt im Beratungszentrum des Versorgungsamts<br />

verlängert werden. Öffnungszeiten<br />

sind montags bis donnerstags von<br />

8.00 bis 15.30 Uhr, freitags bis 12.00 Uhr.<br />

Das Versorgungsamt entscheidet über<br />

Erst- und Neufeststellungsanträge nach<br />

dem Schwerbehindertenrecht (Sozialgesetzbuch<br />

IX) und stellt nach positiver Prüfung<br />

die Schwerbehindertenausweise aus.<br />

Hierfür sind wie bisher Antragsformulare<br />

bei den Bürgerämtern erhältlich; auch die<br />

fertigen Ausweise werden weiterhin dort<br />

ausgegeben.<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

nach VOB<br />

STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />

das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />

50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Tel. (06221) 58-26260/Telefax<br />

58-49190<br />

Sanierung der Turnhalle der Grundschule<br />

Emmertsgrund, Forum 1,<br />

69126 <strong>Heidelberg</strong><br />

Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit<br />

Nennspannungen bis 36 kV<br />

Verteiler 2 Stck<br />

Leitungen NYM 3 x 1,5 mm²<br />

bis 5 x 10 mm² ca. 500 lfm<br />

Installationskabel J-Y (St) Y 2 x 2 x<br />

0,6 mm bis 4 x 2 x 0,8 mm ca. 800 lfm<br />

Installationsgeräte ca. 170 Stck<br />

Leuchten mit Leuchtmitteln ca. 230 Stck<br />

Ausführung: April <strong>2006</strong> bis <strong>Februar</strong> 2007<br />

Eröffnung: 24.02.<strong>2006</strong>, 11.00 Uhr<br />

Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 12,50<br />

bei Versand<br />

Die Ausschreibung kann ab 06.02.<strong>2006</strong><br />

beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer<br />

107, Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30<br />

Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30<br />

Uhr gegen Entrichtung der genannten<br />

Schutzgebühr (Verrechnungsscheck) abgeholt<br />

werden. Die Unterlagen werden bei<br />

Anforderung auch zugesandt.<br />

Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am<br />

Wettbewerb nicht zurückerstattet.<br />

Die Zuschlagsfrist endet am 24.03.<strong>2006</strong>.<br />

Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen<br />

die Vergabebestimmungen erfolgt durch<br />

das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247<br />

Karlsruhe<br />

Kulturausschuss<br />

Einladung zur Sitzung des Kulturausschusses<br />

am Dienstag, 07.02.<strong>2006</strong>, um<br />

16.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Rathaus,<br />

Marktplatz 10<br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />

1. Gewährung von Zuschüssen im Einzelplan<br />

3 des Haushalts <strong>2006</strong><br />

In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />

folgende Themen beraten:<br />

1. Finanzielle Lage des <strong>Heidelberg</strong>-Hauses<br />

in Montpellier (Antrag 0078/2005/AN der<br />

SPD <strong>vom</strong> 06.12.2005)<br />

2. Gewährung von Zuschüssen im Einzelplan<br />

3 des Haushalts <strong>2006</strong> in Zuständigkeit<br />

des Haupt- und Finanzausschusses<br />

Außerdem sind in der nicht öffentlichen<br />

Sitzung 3 weitere vertrauliche Tagesordnungspunkte<br />

zur Beratung/Beschlussfassung<br />

vorgesehen.<br />

Umweltausschuss<br />

Einladung zur Sitzung des Umweltausschusses<br />

am Mittwoch, 08.02.<strong>2006</strong>,<br />

um 1600 Uhr, Neuer Sitzungssaal,<br />

Rathaus, Marktplatz 10<br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />

1. „Wolfsbrunnenanlage – Gartendenkmalpflegerisches<br />

Leitkonzept“: Zuziehung<br />

von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz<br />

3 Gemeindeordnung; hier: Frau Kathrin<br />

Rating als Vertreterin des Freundeskreises<br />

Wolfsbrunnen oder Stellvertretung<br />

1.1 „Wolfsbrunnenanlage – Gartendenkmalpflegerisches<br />

Leitkonzept“<br />

2. Erarbeitung eines Konzepts zusammen<br />

mit der Deutschen Bahn AG zur<br />

Bepflanzung der Böschung zwischen Hermann-Löns-Weg<br />

und Eisenbahnschienen<br />

(Schlierbach), Klärung der Finanzierung<br />

und schnellstmögliche Umsetzung des<br />

Konzepts (Antrag 0082/2005/AN der CDU<br />

<strong>vom</strong> 21.12.2005)<br />

2.1 Bepflanzungskonzept der Bahnböschung<br />

zwischen Hermann-Löns-Weg und<br />

den Eisenbahnschienen<br />

3. Geplante Süddeutsche Erdgasleitung<br />

„SEL“; hier: Ergänzender Variantenvergleich<br />

zur Umweltverträglichkeitsuntersuchung<br />

(UVU): Vorzugstrasse Leimen – Variante<br />

Nußloch und Bodengutachten<br />

4. „Rauchfreies <strong>Heidelberg</strong>“ – Sachstand<br />

und weitere Planung<br />

In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />

folgende Themen beraten.<br />

1. Änderung des Firmennamens sowie des<br />

Einsatzgebietes der Energieeffizienzagentur<br />

Rhein-Neckar-Dreieck gGmbH<br />

2. Maßnahmen zur Luftreinhaltung: Konzeption<br />

zur Neubeschaffung und Nachrüstung<br />

von Fahrzeugen<br />

3. Abschluss eines Leistungsvertrages mit<br />

der Firma Landbell AG zur Sammlung von<br />

gebrauchten Verkaufsverpackungen<br />

Außerdem ist in der nicht öffentlichen<br />

Sitzung ein weiterer vertraulicher Tagesordnungspunkt<br />

zur Beratung/Beschlussfassung<br />

vorgesehen.<br />

Bezirksbeirat Kirchheim<br />

Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates<br />

Kirchheim am Dienstag, 07.02.<strong>2006</strong>,<br />

um 18.00 Uhr, Saal des Evangelischen<br />

Gemeindezentrums Rohrbach,<br />

Heinrich-Fuchs-Straße 22<br />

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:<br />

1. Einführung von grundstücksbezogenen<br />

Papiertonnen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

2. Verschiedenes<br />

In der nicht öffentlichen Sitzung werden<br />

folgende Themen beraten.<br />

1. Vorhaben- und Erschließungsplan;<br />

hier:<br />

– 1. Zustimmung zum Antrag des Vorhabensträgers<br />

und Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />

für ein Stadion<br />

– 2. Prüfung der Standorte Kirchheim-<br />

Sportzentrum-Süd und Kirchheim-Gewann<br />

Gäulschlag im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens<br />

2. Verschiedenes<br />

Gehwegreinigungsgebühren<br />

Das Amt für Abfallwirtschaft und <strong>Stadt</strong>reinigung<br />

weist darauf hin, dass die erste<br />

Rate der Gehwegreinigungsgebühren des<br />

laufenden Jahres am 15. <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong><br />

für alle gebührenpflichtigen Anwesen fällig<br />

wird. Bei manueller Zahlung wird um<br />

Angabe des Buchungszeichens gebeten.<br />

Gemeinsame Sitzung<br />

der Bezirksbeiräte Boxberg, Emmertsgrund,<br />

Kirchheim, Pfaffengrund, Rohrbach,<br />

Weststadt/Südstadt am Dienstag,<br />

07.02.<strong>2006</strong>, um 19.30 Uhr, Saal<br />

des Evangelischen Gemeindezentrums<br />

Rohrbach, Heinrich-Fuchs-Straße 22<br />

Tagesordnung der nicht öffentlichen<br />

Sitzung:<br />

1. Liniennetzkonzept <strong>Heidelberg</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />

Gemeinsame Sitzung<br />

der Bezirksbeiräte Altstadt, Bergheim,<br />

Handschuhsheim, Neuenheim, Schlierbach,<br />

Wieblingen, Ziegelhausen am<br />

Donnerstag, 09.02.<strong>2006</strong>, um 19.30<br />

Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10<br />

Tagesordnung der nicht öffentlichen<br />

Sitzung:<br />

1. Liniennetzkonzept <strong>Heidelberg</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />

Zwangsversteigerungen<br />

Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert zum<br />

Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag,<br />

24. <strong>Februar</strong> <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr, in<br />

<strong>Heidelberg</strong>, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,<br />

Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />

folgenden Grundbesitz: Grundbuch<br />

von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 10.013: 40,298/1.000<br />

Miteigentumsanteil an den Grundstücken<br />

Flst.Nr. 26629/1, Hof- und Gebäudefläche,<br />

31,23 a, Forum (Emmertsgrund), verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan mit Nr. 5 bezeichneten<br />

Praxiseinheit. (Alle Angaben in Klammern<br />

ohne Gewähr: Praxis, ca. 179,4 qm, Baujahr<br />

1980, z.Zt. leer) siehe auch www.zvg.com.<br />

Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/<br />

Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert:<br />

215.000,-- Euro. Hinweis: Mit Zustimmung<br />

der Gläubigerbank ist ein Zuschlag unter<br />

50 % möglich. (Geschäftszeichen: 50 K<br />

367/03)<br />

Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert<br />

zum Zwecke der Zwangsvollstreckung am<br />

Freitag, 10. März <strong>2006</strong>, 8.00 Uhr, in<br />

<strong>Heidelberg</strong>, Amtsgerichtsgebäude, Saal 6,<br />

Kurfürsten-Anlage 19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />

folgenden Grundbesitz: Grundbuch<br />

von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 27.239: 19/1.000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Flst. Nr.<br />

4853, Gebäude- und Freifläche, 14,36 a,<br />

Hermann-Löns-Weg 4 (Schlierbach), verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der<br />

im Aufteilungsplan mit Nr. 39 bezeichneten<br />

Wohneinheit und dem Sondernutzungsrecht<br />

am Tiefgaragenstellplatz Nr. 36. (Alle Angaben<br />

in Klammern ohne Gewähr: 1-Z-App.,<br />

DG, ca. 46,93 qm, Baujahr 1994, vermietet)<br />

siehe auch www.zvg.com. Besichtigung nur<br />

durch Eigentümer/Mieter/Pächter auf freiwilliger<br />

Basis. Verkehrswert: 115.000,-- Euro.<br />

Hinweis: Mit Zustimmung der Gläubigerbank<br />

ist ein Zuschlag unter 50 % möglich. (Geschäftszeichen:<br />

50 K 24/04).<br />

Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> versteigert zum<br />

Zwecke der Zwangsvollstreckung am Freitag,<br />

10. März <strong>2006</strong>, 8.30 Uhr, in <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Amtsgerichtsgebäude, Saal 6, Kurfürsten-Anlage<br />

19-21 (Eingang Bahnhofstraße),<br />

folgenden Grundbesitz: a) Grundbuch von<br />

<strong>Heidelberg</strong> Nr. 16.923: 25,71/1.000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Flst.Nr.<br />

44767, Gebäude- und Freifläche, 19,53 a,<br />

Schwarzwaldstraße 45-47, b) Grundbuch<br />

von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 16.924: 25,71/1.000<br />

Miteigentumsanteil an dem Grundstück Flst.<br />

Nr. 44767, Gebäude- und Freifläche, 19,53<br />

a, Schwarzwaldstraße 45-47, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nr. 14 bezeichneten Wohnung. (Alle<br />

Angaben in Klammern ohne Gewähr: DG, die<br />

Wohnungen 13 und 14 sind zu einer Wohnung<br />

verschmolzen, ca. 114,53 qm, Baujahr<br />

1985, vermietet) siehe auch www.zvg.com.<br />

Besichtigung nur durch Eigentümer/Mieter/<br />

Pächter auf freiwilliger Basis. Verkehrswert:<br />

177.000,-- Euro für beide Wohnungen zusammen.<br />

(Geschäftszeichen: 50 K 296/04).<br />

Brendle, Rechtspfleger<br />

<strong>2006</strong>_05_08.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:10:31


STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Wichtiges in Kürze / Aus dem Gemeinderat Seite 9<br />

Wichtiges in Kürze<br />

Tiger-Fotos für das<br />

neue Elefantenhaus<br />

Bis 28. <strong>Februar</strong> stellt der Zoo<br />

in seinem Raubtierhaus Fotos<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Tigerbabys<br />

aus, die von der Fotografi<br />

n Rose von Selasinky<br />

aufgenommen wurden.<br />

Die Ausstellung umfasst etwa<br />

20 Motive. Die gerahmten<br />

Fotos können erworben<br />

werden: 60 Euro kostet ein<br />

Bild im DIN-A-3-Format, 30<br />

Euro eine DIN-A-4-Aufnahme.<br />

Der Erlös ist für den Bau<br />

des neuen Elefantenhauses<br />

im Zoo bestimmt.<br />

Kondolenzliste<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger haben die Möglichkeit,<br />

ihre Trauer um den<br />

früheren Bundespräsidenten<br />

Johannes Rau durch den<br />

Eintrag in eine Kondolenzliste<br />

auszudrücken. Sie liegt<br />

während dieser Woche in der<br />

SPD-Regionalgeschäftsstelle,<br />

Bergheimer Straße 88, aus.<br />

Neujahrsempfang<br />

Der <strong>Stadt</strong>teilverein Emmertsgrund<br />

lädt am Sonntag, 5.<br />

<strong>Februar</strong>, zu seinem Neujahrsempfang<br />

um 11 Uhr in den<br />

Treff 22 (Emmertsgrundpassage<br />

22) ein.<br />

Alte Obstsorten<br />

Die Geschichtswerkstatt Handschuhsheim<br />

veranstaltet in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Handschuhsheim am Donners-<br />

� Bebauungsplan<br />

Im Bereich Dischingerstraße,<br />

Asternweg, Tulpenweg (Pfaffengrund)<br />

hat sich das Gewerbe-<br />

und Industriegebiet<br />

in den letzten 50 Jahren sehr<br />

dicht an das 1937 entstandene<br />

Wohngebiet herangeschoben.<br />

Um dort die Nutzung<br />

Arbeit und Wohnen besser<br />

ordnen zu können, beschloss<br />

der Gemeinderat einstimmig<br />

die Aufstellung des Bebauungsplans<br />

„Pfaff engrund –<br />

Wohnen und Arbeiten am<br />

Tulpenweg“. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

� Spielplatz Theaterstraße<br />

Nach dem Bezirksbeirat Altstadt,<br />

dem Jugendhilfeausschuss,<br />

Bauausschuss, Haupt-<br />

und Finanzausschuss sowie<br />

Umweltausschuss stimmte<br />

jetzt auch der Gemeinderat<br />

bei acht Enthaltungen der<br />

Planung für den zweiten Bauabschnitt<br />

des Kinderspiel-<br />

tag, 9. <strong>Februar</strong>, einen Vortrag<br />

mit Lichtbildern von Frank<br />

Wetzel über „Alte Obstsorten in<br />

der Rhein-Neckar-Region“. Der<br />

Vortrag beginnt um 20 Uhr in<br />

der Pausenhalle der Tiefburgschule.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Am Tropf der Konzerne<br />

Die <strong>Heidelberg</strong>er Geographische<br />

Gesellschaft veranstaltet<br />

am Dienstag, 7. <strong>Februar</strong>, 19<br />

Uhr, einen Vortrag mit Dr. Johannes<br />

Hamhaber (Köln) im<br />

Großen Hörsaal des Kirchhoff<br />

Instituts für Physik, Im Neuenheimer<br />

Feld 227. Thema: „Am<br />

Tropf multinationaler Konzerne<br />

– Privatisierung der Wasserversorgung<br />

in Südostasien“.<br />

Jubelkonfirmation<br />

Die evangelische Heiliggeistgemeinde<br />

feiert am Sonntag,<br />

7. Mai, Jubelkonfi rmation für<br />

die Konfi rmanden der Jahrgänge<br />

1956, 1946, 1941 und<br />

1938. Diese werden gebeten,<br />

sich im Pfarramt Heiliggeist,<br />

Telefon 21117, zu melden.<br />

Fotowettbewerb zur Fußball-WM<br />

Die deutschen Volkshochschulen<br />

starten aus Anlass<br />

der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

einen bundesweiten<br />

Fotowettbewerb „Klick <strong>vom</strong><br />

Kick“. Alle Bilder rund um<br />

den Fußball sind gefragt. In<br />

<strong>Heidelberg</strong> werden die Bilder<br />

von den Fotografen Günter<br />

Krämmer, Jons Richter und<br />

Stefan Kresin bewertet. Wer<br />

seine Fotos bis 9. April auf<br />

platzes Theaterstraße zu. Sobald<br />

die Baugenehmigung vorliegt,<br />

soll mit der Ausführung<br />

begonnen werden. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

� Veränderungssperre<br />

Ohne Gegenstimme (bei fünf<br />

Enthaltungen) beschloss der<br />

Gemeinderat, die Veränderungssperre<br />

für den Geltungsbereich<br />

des Bebauungsplans<br />

„Östliche Altstadt zur Regelung<br />

der Zulässigkeit von<br />

Schank- und Speisewirtschaften“<br />

um ein Jahr zu verlängern.<br />

(Gemeinderat am 15. Dezember)<br />

� Linienbündelung<br />

Einstimmig beschloss der Gemeinderat<br />

die Bündelung der<br />

öff entlichen Buslinien in <strong>Heidelberg</strong>,<br />

um eine Optimierung<br />

des Nahverkehrsangebotes zu<br />

Kinderflohmarkt<br />

Am Samstag, 4. März fi ndet<br />

im Markushaus, Rheinstraße<br />

29, von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt<br />

„rund ums Kind“ statt.<br />

Der Erlös der Veranstaltung<br />

kommt den Kindergärten St.<br />

Elisabeth und St. Markus zugute.<br />

Standplätze werden nach<br />

Eingang der Anmeldung (ab<br />

sofort bei Eva Paclik, Telefon<br />

707721) vergeben. Die Standgebühr<br />

beträgt drei Euro und einen<br />

selbstgebackenen Kuchen.<br />

Kommerzielle Anbieter und<br />

der Verkauf von Neuwaren<br />

sind ausgeschlossen.<br />

Konversationskurs<br />

Einen Konversationskurs in<br />

Deutsch bietet das Internationale<br />

Frauenzentrum (IFZ) an<br />

für Frauen, die bereits Grundkenntnisse<br />

der deutschen Sprache<br />

erworben haben. Der Kurs<br />

im IFZ, Poststraße 8, läuft<br />

<strong>vom</strong> 1. <strong>Februar</strong> bis 5. April<br />

mittwochs von 14 bis 15.30<br />

Uhr, kostet 15 Euro und soll<br />

die Kommunikationsfähigkeit<br />

und die gesellschaftliche Integration<br />

fördern. Anmeldung<br />

unter Telefon 182334 oder E-<br />

Mail ifz.hd@t-online.de<br />

der Internet Seite www.vhsfussballfoto.de<br />

hochlädt und<br />

dabei die vhs <strong>Heidelberg</strong> angibt,<br />

nimmt an der regionalen<br />

Ausscheidung teil, um<br />

sich für den Bundeswettbewerb<br />

zu qualifi zieren. Die<br />

drei regionalen Gewinner/<br />

innen erhalten von der vhs<br />

<strong>Heidelberg</strong> Kursgutscheine<br />

im Wert von 200, 150 und<br />

100 Euro.<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

erreichen. (Gemeinderat am<br />

15. Dezember)<br />

� Unterstützungsfonds<br />

Der Fonds für freiwillige Leistungen<br />

bei großen Tiefbauarbeiten<br />

hat sich bewährt. Der<br />

Gemeinderat beschloss einstimmig,<br />

die Richtlinie zu verlängern.<br />

Sie gilt ab <strong>2006</strong> jeweils<br />

ein weiteres Jahr, wenn nicht<br />

bis spätestens 30. September<br />

die Aufl ösung des Unterstützungsfonds<br />

zum jeweiligen<br />

Jahresende erklärt wird. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

� Erschließungsbeitrag<br />

Der Gemeinderat hat einstimmig<br />

eine Änderung der Satzung<br />

über den Erschließungsbeitrag<br />

zur Umsetzung des novelliertenKommunalabgabengesetzes<br />

des Landes beschlossen. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

Leo-Baeck-Preis. Für seine Verdienste um die Hochschule für Jüdische<br />

Studien (HfJS) wurde dem Rektor der Universität <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Prof. Dr. Peter Hommelhoff, <strong>vom</strong> Zentralrat der Juden in Deutschland<br />

dessen höchste Auszeichnung, der Leo-Baeck-Preis, verliehen.<br />

Der seit 1956 alljährlich vergebene Preis erinnert an den Wissenschaftler<br />

und Rabbiner Leo Baeck (1873-1956). Zu seinen Trägern<br />

zählen unter anderem Altkanzler Helmut Kohl, Ex-Außenminister<br />

Joschka Fischer sowie die ehemaligen Bundespräsidenten Richard<br />

von Weizsäcker und Johannes Rau. 1989 war die Auszeichnung<br />

schon einmal nach <strong>Heidelberg</strong> gegangen: an den damaligen Unirektor<br />

Prof. Dr. Gisbert Freiherr zu Putlitz und seinen Prorektor Prof.<br />

Dr. Gerhard Rau, die kommissarisch die HfJS geleitet hatten. Unser<br />

Bild zeigt Prof. Hommelhoff (r.) und den Vorsitzenden des Zentralrats,<br />

Paul Spiegel. Foto: Rothe<br />

<strong>Stadt</strong>randerholung<br />

Das Diakonische Werk (www.<br />

diakonie-heidelberg.de) sucht<br />

für die <strong>Stadt</strong>randerholungen<br />

im Sommer auf der Marienhütte<br />

(7. bis 25. August und<br />

28. August bis 15. September)<br />

Betreuer/innen, die Spaß am<br />

Umgang mit Grundschulkindern<br />

haben, Teamfähigkeit<br />

und (eventuell) etwas pädagogische<br />

Erfahrung besitzen<br />

und mindestens 18 Jahre alt<br />

sind. Geboten werden die<br />

Anerkennung als Praktikum<br />

und eine Aufwandsentschädigung.<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

5375-0 oder 5375-26.<br />

� Kinderbeauftragte<br />

Der Gemeinderat hat einstimmig<br />

Gabi Rad als Kinderbeauftragte<br />

für Bergheim und Gudrun<br />

Thieme als stellvertretende<br />

Kinderbeauftragte für den<br />

<strong>Stadt</strong>teil bestellt. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

� Jugendgemeinderat<br />

Das STADTBLATT berichtete<br />

am 28. Dezember, dass der<br />

Gemeinderat sechs <strong>Stadt</strong>räte/<br />

innen zu beratenden Mitgliedern<br />

im Jugendgemeinderat<br />

bestellt hat. Darunter <strong>Stadt</strong>rat<br />

Derek Cofi e-Nunoo, der<br />

dafür von der Arbeitsgemeinschaft<br />

FWV/generation.hd nominiert<br />

wurde. (Gemeinderat<br />

am 15. Dezember)<br />

� Aufträge vergeben<br />

Einstimmig vergab der Bauausschuss<br />

folgende Aufträge: Der<br />

Seminar über Moslems<br />

Die Außenstelle <strong>Heidelberg</strong><br />

der Landeszentrale für politische<br />

Bildung führt am<br />

Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, eine Tagesveranstaltung<br />

zum Thema<br />

„Moslems in Baden-Württemberg“<br />

durch. Das Seminar in<br />

den Räumen der Landeszentrale,<br />

Plöck 22, sieht auch eine<br />

Führung in der Yavuz-Sultan-<br />

Selim-Moschee in Mannheim<br />

vor, die als Begegnungsstätte<br />

für Christen und Muslime<br />

errichtet wurde. Infos und<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

60780 oder E-Mail Maria.<br />

Melnik@lpb.<br />

Auftrag für die Fassadenarbeiten<br />

am Neubau der Gregor-<br />

Mendel-Realschule in Kirchheim<br />

ging für 446.563,74 Euro<br />

an die Firma S+T Fassaden<br />

aus Tessin (Mecklenburg-Vorpommern).<br />

Den Auftrag für<br />

die Straßen- und Kanalbauarbeiten<br />

zur Erschließung<br />

der im nördlichen Dreieck<br />

zwischen Henkel-Teroson-<br />

Straße/Eppelheimer Straße<br />

und Bahndamm vorgesehenen<br />

Unterkünfte für Asylbewerber<br />

und Wohnungsnotfälle<br />

für 350.826,54 Euro<br />

erhielt die Firma Michael<br />

Gärtner aus Eberbach. Mit<br />

dem Grundausbau und der<br />

Auswechslung des Kanals<br />

im zweiten Bauabschnitt<br />

des Steinhofwegs zwischen<br />

Blütenweg und Marktstraße<br />

wurde für 580.968,10 Euro<br />

wurde die <strong>Heidelberg</strong>er Firma<br />

Wolff & Müller beauftragt.<br />

(Bauausschuss am 24.<br />

Januar)<br />

<strong>2006</strong>_05_09.indd 1 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:11:03


Seite 10 Termine STADTBLATT Nr. 5<br />

Theater<br />

Theater und Philharmonisches Orchester<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />

• Städtische Bühne<br />

Theaterstr. 4, � 58-20000<br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „Effi Briest“, Schauspiel<br />

nach dem Roman von Theodor<br />

Fontane<br />

Do 2.2., 20 Uhr: „Der Studentenprinz“,<br />

Operette von Sigmund Romberg<br />

Fr 3.2., 20 Uhr: „Berenice“, Oper<br />

von Johannes Maria Staud<br />

Fr 3.2. 21.45 Uhr, Foyer: „Grünbein,<br />

Staud & Berenice“, Puplikumsgespräch<br />

Sa 4.2., 19.30 Uhr, Premiere: „Zocker“,<br />

Tanztheater von Beatrice Jaccard<br />

und Peter Schelling<br />

So 5.2., 11.30 Uhr: „Es rattert!“, 2.<br />

Familienkonzert<br />

So 5.2., 18.45 Uhr, Vernissage: „Die<br />

Geschichte <strong>vom</strong> Studentenprinzen“<br />

Ausstellung mit vielen Dokumenten<br />

und Bildern<br />

So 5.2., 20 Uhr: „Der Studentenprinz“<br />

Di 7.2. 18 Uhr: „Öffentliche Probe“<br />

mit Cornelius Meister zum 5. Philharmonischen<br />

Konzert<br />

Mi 8.2., 20 Uhr: „Mozart – Liebe und<br />

Mysterium“, Vortrag<br />

• Zwinger1<br />

Zwingerstr. 3-5 � 58-20000<br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „4.48 Psychose“,<br />

Schauspiel von Sarah Kane<br />

Do 2.2., 20 Uhr: „Calling Patty<br />

Hearst“, Schauspiel von Bettina Bruinier<br />

und Marie Enzler<br />

So 5.2., 20 Uhr: „Jean-Michel Räber:<br />

„Sein aber nicht sein – Bekenntnisse eines<br />

unterbeschäftigten Helden“, Kabarett<br />

Di 7.2., 20 Uhr: „Warten auf Godot“,<br />

Schaupiel von Samuel Beckett<br />

Mi 8.2., 20 Uhr: „Gewerbe“, Schauspiel<br />

von Ulrike Syha<br />

• Zwinger 3<br />

Zwingerstr. 3-5, � 58-20000<br />

Do 2.2., 10.30 Uhr: „Agent im<br />

Spiel“, Schauspiel von Daniel S. Craig<br />

(ab 9 J.)<br />

Do 2.2., 10.30 Uhr: „Club3“ Donnerstagskurs<br />

– lebendiger Text (ab 12.J.)<br />

Fr 3.2., 9.30 und 11.15 Uhr: „Theater<br />

jetzt!“, Workshop<br />

Sa 4.2., 19 Uhr, Premiere: „Club 3: Normale<br />

Helden“, Improvisationstheater<br />

So 5.2., 15 Uhr: „Der Froschkönig“,<br />

Märchentheater nach den Gebrüdern<br />

Grimm (ab 4 J.)<br />

Mo 6.2., 10.30 Uhr: „Ein Schaf fürs<br />

Leben“, Theaterstück nach dem Buch<br />

von M. Matter und A. Faust (ab 4 J.)<br />

Di 7.2., 10.30 Uhr: „Anne Frank Tagebuch“,<br />

Theaterstück von Otto H.<br />

Frank (ab 12 J.)<br />

Mi 8.2., 11 und 18 Uhr: „Kabale<br />

und Liebe“, Schauspiel von Friedrich<br />

Schiller<br />

• Friedrich5<br />

Theaterstr. 4, � 58-20000<br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „VHS-Theaterwerkstatt“<br />

Klingenteichhalle<br />

Klingenteichstr.<br />

Fr 3.2., 20 Uhr: „Trio Furioso: Randale<br />

und Liebe“, Musikkabarett<br />

Karlstorbahnhof<br />

Am Karlstor 1, � 978911<br />

So 5.2., 20 Uhr, TiKK - Theater:<br />

„Milonga Perra“, Tangostück von<br />

und mit Christina Liakopoyloy<br />

Kulturfenster<br />

Kirchstr. 16, � 1374860<br />

So 5.2., 16 Uhr: „Tante Mathildas<br />

Kaffeeklatsch“, Programm mit Torten,<br />

Familienanschluss und literarischen<br />

Gästen<br />

Romanischer Keller<br />

Seminarstr. 3, � 542769<br />

Mi 1.2.-So 5.2./Mi 8.2., 20 Uhr:<br />

„Antigone“, Schauspiel von Jean<br />

Anouilh<br />

„Carambolage“<br />

Kabarett- und Kleinkunstfestival<br />

im Karlstorbahnhof<br />

19. Januar bis 4. <strong>Februar</strong><br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „Marco Tschirpke“,<br />

skurriles Klavier-Kabarett<br />

Do 2.2., 20 Uhr: „Heinrich Pachl:<br />

Vertrauensstörende Maßnahmen“,<br />

Kabarett<br />

Fr 3.2./Sa 4.2., 20 Uhr: „Varieté“,<br />

Jonglage, Schwarzes Theater,<br />

Akrobatik und Zauberei<br />

Taeter Theater<br />

Bergheimer Str. 147, � 163333<br />

Sa 4.2./So 5.2., 19 Uhr: „Professor Bernhardi“,<br />

Komödie von Arthur Schnitzler<br />

Zimmertheater<br />

Hauptstr. 118, � 21069<br />

Mi 1.2.-Sa 4.2./So 5.2., 17 Uhr, Mi 8.2.,<br />

20 Uhr: „Die Grönholm-Methode“,<br />

Schauspiel von Jordi Galceran<br />

Kino<br />

Programm <strong>vom</strong> 2. bis 8. <strong>Februar</strong><br />

DAI<br />

Sofienstr. 12, � 60730<br />

„Die Spinnen – Teil 1: Der goldene<br />

See“ (Di 20 Uhr)<br />

„Die Spinnen – Teil 2: Das Brillantenschiff“<br />

(Di 20 Uhr)<br />

Gloria /Gloriette<br />

Hauptstr. 146, � 25319<br />

„Die kleine Hexe“ (Do-Mi 15.15 Uhr,<br />

ab 6 J.)<br />

„Match Point“ (Do-Mi 21.30 Uhr, ab 6 J.)<br />

„Stolz und Vorurteil“ (OF, Mo 20.15<br />

Uhr, Mi 17 Uhr, Sa 15 Uhr, )<br />

„Urlaub <strong>vom</strong> Leben“ (Do-Di 17.30<br />

Uhr, Do-Mi 19.30 Uhr, So 11.30 Uhr)<br />

„Eine andere Liga“ (Do-Mi 18 Uhr)<br />

„Ein ganz gewöhnlicher Jude“ (Do-<br />

Fr/So-Mi 16 Uhr)<br />

„Populärmusik aus Vittula“ (Do-Mi 22.30<br />

Uhr, Do-So/Di-Mi 20.15 Uhr, ab 12 J.)<br />

Kamera<br />

Brückenstr. 26, � 409802<br />

„Cache (2005)“ (Do-Mi 21.15 Uhr,<br />

ab 12 J.)<br />

„Sommer vorm Balkon“ (Do-Mi 16.45,<br />

19 Uhr, So 11.30 Uhr, ab 12 J.)<br />

Karlstorkino<br />

Am Karlstor 1, � 978918<br />

„Das zweite Leben des Monsieur<br />

Manesquier“ (OmU, Do/Di-Mi 19.30<br />

Uhr, Sa 21.30 Uhr, ab 12 J.)<br />

„Der Sonderling (1929)“ (So 19.30<br />

Uhr)<br />

„La finestra di fronte – Was soll ich<br />

tun?“ (OmU, Fr/Mi 21.30, Sa/Mo<br />

19.30 Uhr)<br />

„Pioniere in Ingolstadt“ (Fr 19.30 Uhr,<br />

Mo 21.30 Uhr)<br />

„Schattenland – Reise nach Masuren“<br />

(OmU, Do 21.30 Uhr)<br />

Lux/Harmonie<br />

Hauptstr. 110, � 22000<br />

„Couchgeflüster: Die erste therapeutische<br />

Liebeskomödie“ (Do-Mi 17.15,<br />

20 Uhr, Do-Sa/Mo-Mi 14.15 Uhr, Do-<br />

So/Di-Mi 22.30 Uhr)<br />

„Dick und Jane: Zu allem bereit, zu<br />

nichts zu gebrauchen“ (Do/Sa-Mi<br />

22.30 Uhr, Do-Mi 20.15 Uhr, ab 6 J.)<br />

„Die Geisha“ (Do/So-Mi 22.30 Uhr,<br />

Do-Mi 16.45, 19.45 Uhr, Do-Mo 14<br />

Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)<br />

„Die Wilden Hühner“ (So 15 Uhr)<br />

„Ein Chef zum Verlieben“ (Di/Mi 14<br />

Uhr)<br />

„Eine zauberhafte Nanny“ (Do-Mi<br />

14.30, 17.30, 20.15, 22.30 Uhr)<br />

„Himmel und Huhn“ (Do-Mi 14, 16,<br />

18, 20.15, 22.30 Uhr)<br />

„München“ (Do-Mi 14, 17.15, 20.30<br />

Uhr, ab 16 J.)<br />

„Saw (2004)“ (Fr 20 Uhr, ab 18 J.)<br />

„Saw II“ (Fr 20 Uhr)<br />

„Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr)<br />

„Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum“<br />

(Do-Mi 14.15, 17 Uhr, ab 6 J.)<br />

Marstallcafé<br />

Im Marstallhof 1-5, � 540<br />

„Eyes Wide Shut“ (Mo 21 Uhr, ab 16 J.)<br />

„The Stormriders“ (Mi 19.30 Uhr)<br />

Schlosskino<br />

Hauptstr. 42, � 20525<br />

„Der ewige Gärtner“ (Do-Mi 18,<br />

20.45 Uhr, ab 12 J.)<br />

„Der Herr der Diebe“ (Do-Mi 15,<br />

17.15 Uhr)<br />

„Elizabethtown“ (OF, Mi 20.30 Uhr)<br />

„Himmel und Huhn“ (Do-Mi 14.30,<br />

16.30, 18.30 Uhr, Fr-Di 20.30 Uhr)<br />

„Oliver Twist (2005)“ (Do-Mi 16 Uhr,<br />

ab 12 J.)<br />

„Sneak Preview“ (Do 20.30 Uhr)<br />

„Wahre Lügen“ (Do-Mi 19.30, 22 Uhr)<br />

Studio Europa<br />

Rohrbacher Str. 71, � 25600<br />

„Walk the Line“ (Do-Mi 18, 20.45<br />

Uhr, ab 6 J.)<br />

„Wie im Himmel“ (Do-Mi 15.30 Uhr,<br />

ab 12 J.)<br />

Musik<br />

Acht Grad<br />

Bergheimer Str. 147, � 4385581<br />

Fr 3.2., 22 Uhr: „Candy Club“<br />

Sa 4.2., 22 Uhr: „8° Groove“<br />

Anna-Blum-Haus<br />

Theaterstr. 10<br />

Sa 4.2., 20 Uhr: „Frank Viehweg“<br />

Augustinum<br />

Jaspersstr. 2, � 388812<br />

So 5.2., 20 Uhr: „<strong>Heidelberg</strong>er<br />

Ärzteorchester“, Werke von Bruch,<br />

Schumann und Brahms<br />

Billy Blues im Ziegler<br />

Bergheimer Str. 1b, � 25333<br />

Fr 3.2., 22 Uhr: „Der Freitag“<br />

Sa 4.2., 22 Uhr: „Nite Club“<br />

Di 7.2., 22 Uhr: „Unisex“<br />

Cave 54<br />

Krämergasse 2, � 27840<br />

Fr 3.2., 20.30 Uhr: „Beatclub“<br />

So 5.2., 20.30 Uhr: „Jazz Session“<br />

Friedenskirche<br />

An der Tiefburg 1<br />

Sa 4.2., 20 Uhr: „Flauto con bassi“, Werke<br />

von Bach, Thelemann, Detri, Prowo<br />

Jazzhaus in der Kulturbrauerei<br />

Leyergasse 6, � 600955<br />

Do 2.2., 20.30 Uhr: „Fridge“, Jazz<br />

Fr 3.2., 21.30 Uhr: „Jazzpoets“<br />

Sa 4.2., 21.30 Uhr: „Christian Eckert<br />

und Jim Kahr“, Acoustic-Guitar<br />

Mi 8.2., 21 Uhr: „The Red Thread“,<br />

Electric Klezmer Project<br />

Karlstorbahnhof<br />

Am Karlstor 1, � 978911<br />

Di 7.2., 20 Uhr: „Kashmir“, Rock<br />

Kath. Hochschulgemeinde<br />

Neckarstaden 32<br />

Sa 4.2., 20 Uhr: „Pascal Gentner:<br />

wenn du mir zuhörst...“, Liedermacher<br />

Kongresshaus <strong>Stadt</strong>halle<br />

Neckarstaden 24, � 58396<br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „Edgar Krapp (Orgel)“,<br />

Werke von Bach, Schumann,<br />

Mendelssohn, Liszt, Reger und Höller<br />

Kulturfenster<br />

Kirchstr. 16, � 1374860<br />

Fr 3.2., 20 Uhr: „Jam Session“, zum<br />

Mitspielen und Zuhören<br />

Kurpfälzisches Museum<br />

Hauptstr. 97, � 58-34000<br />

So 5.2., 11 Uhr: „J.S. Bach auf dem<br />

Saxophon?“, S. L. Ritter (Saxophon)<br />

und A. Werner-Jensen (Cembalo)<br />

Musikfabrik Nachtschicht<br />

Bergheimer Str. 147, � 4385522<br />

„Schöner Lügen“<br />

Chansonfest im Kulturfenster<br />

4. <strong>Februar</strong> bis 18. März<br />

Sa 4.2., 20.30 Uhr: „Salome Kammer:<br />

Zwischen den Blumen das Unkraut“,<br />

Chansons und Lieder aus<br />

guten und schlechten Tagen<br />

Do 2.2., 22 Uhr: „BIG FM groove“<br />

Fr 3.2., 22 Uhr: „Mixed Music“<br />

Sa 4.2., 22 Uhr: „Clubsound“<br />

Mi 8.2., 21.30 Uhr: „Fontera Project“<br />

Musik- und Singschule<br />

Kirchstr. 2<br />

So 5.2., 17 Uhr: „Ein Sommernachtstraum“,Aufbausinfonieorchester,<br />

Suite für Orchester mit Text,<br />

nach Shakespeare und Mendelssohn<br />

Peterskirche<br />

Plöck 70<br />

Sa 4.2., 20 Uhr: „Georg Friedrich<br />

Händel: „Messiah“, Hanna Heicke (Sopran),<br />

Simone Riese (Alt), Kwan-Hyun<br />

Choi (Bass), Badischer Kammerchor,<br />

Kammerphilharmonie Mannheim<br />

Print Media Academy<br />

Kurfürsten-Anlage 52-60, � 922401<br />

Fr 3.2., 22 Uhr: „Tom Tainted“, House<br />

Sa 4.2., 22 Uhr: „Dennis Gekco“,<br />

House<br />

Schwimmbad Musikclub<br />

Tiergartenstr. 13, � 400031<br />

Mi 1.2., 21.30 Uhr: „Eisregen und Pungent<br />

Stench“, Death- und Black-Metal<br />

Do 2.2., 21.30 Uhr: „Muff Potter<br />

und Jupiter Jones“, Punkrock<br />

Mi 8.2., 21.30 Uhr: „Rude, BBC und Fritz<br />

Walter Experience“, Indie, Alternative<br />

Soundcafé Storchennest<br />

Karl-Metz-Str. 1a, � 588800<br />

Do 2.2., 20.30 Uhr: „Norris Norisk<br />

und Louis Phillipe“, Dub le Pop<br />

Fr 3.2., 20.30 Uhr: „Wassilli rockt“<br />

Sa 4.2., 20.30 Uhr: „Clash“, Geburtstagsparty<br />

So 5.2., 20.30 Uhr: „Reggae Sunday“<br />

Mo 6.2., 20.30 Uhr: „Jam Session“<br />

Di 7.2., 20.30 Uhr: „Fahrstuhl“,<br />

Stoner Rock<br />

Mi 8.2., 20.30 Uhr: „Radio Bergheim“<br />

T-Club<br />

Kettengasse 23, � 169445<br />

Do 2.2., 22 Uhr: „The Legendary<br />

Northern Soul Punch“<br />

Fr 3.2., 22 Uhr: „Do you remember?“<br />

Sa 4.2., 22 Uhr: „Querbeat“<br />

Universität<br />

� 54-0<br />

Do 2.2., 21 Uhr, Marstallcafé: „Live-<br />

Bühne“, junge Bands der Region<br />

Fr 3.2., 20 Uhr, Neue Uni, Aula : „Sinfonieorchester<br />

TonArt <strong>Heidelberg</strong>“,<br />

Werke von Mussorgsky, Bracken,<br />

Rachmaninow und Tschaikowsky<br />

Ausstellungen<br />

Antikenmuseum der Universität<br />

Marstallhof 4, � 542515<br />

„Das Gesicht Roms – Porträts von Kaisern<br />

und Bürgern“, Skulptur (bis 12.2.)<br />

So 5.2., 11 Uhr: „Das Gesicht Roms“,<br />

Führung<br />

Bürgeramt Handschuhsheim<br />

Dossenheimer Landstr. 13<br />

Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />

„Um Schlösschen, Kirche und Burg<br />

– Jahreszeitliche Bilder von einst und<br />

jetzt“, Pastellzeichnungen (bis 3.3.)<br />

Bürgeramt Mitte<br />

Bergheimer Straße 69<br />

„Rudi Lerche: Auswahl seiner Werke“<br />

(bis Ende März))<br />

Galerie Metall und Form<br />

Ladenburger Str. 24<br />

Di-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />

„Petra Losse-Brust: Kleine Werkschau“,<br />

Malerei (ab 1.2. bis 31.3.)<br />

Goldene Sonne<br />

Hauptstr. 172, � 8935764<br />

Di-So 12-15, 18-0 Uhr<br />

„Gotthard Glitsch: Licht-Vlies“ (bis 3.2.)<br />

So. 5.2., 11 Uhr Vernissage: „Isabell<br />

Riederer: Rotliegendes“, mit Texten<br />

von Anna Peschke (bis 3.3.)<br />

H.S.Galerie<br />

Berliner Str. 109a, � 473606<br />

Sa, So 11.30-14 Uhr, Mo-Fr 17-18.30 Uhr<br />

„Jahresausstellung“, die Künstler der<br />

Galerie stellen ihre Werke aus den<br />

letzten Jahren vor (bis 15.2.)<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Kunstverein<br />

Hauptstr. 97, � 184086<br />

Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />

„Arbeitsplätze“, Fotografien von Menschen<br />

an ihren Arbeitsplätzen (bis 12.2.)<br />

„Inge Gutbrod“, Wachsinstallationen<br />

(bis 15.2.)<br />

Kopfklinik<br />

Im Neuenheimer Feld 400<br />

8-20 Uhr<br />

„S. Jukna de Weigel: Bilder der Stimmung<br />

nach“, Öl- und Acrylmalerei (bis 17.2.)<br />

Kurpfälzisches Museum<br />

Hauptstr. 97, � 58-34000<br />

Di-So 10-18 Uhr<br />

„Die Vasen der Frankenthaler Porzellanmanufaktur“<br />

(bis 5.3.)<br />

„Homo erectus heidelbergensis“, das<br />

Original des weltberühmten Frühmenschenfundes<br />

(bis 5.3.)<br />

„Joseph Anton Koch: Die römischen<br />

Ansichten“, Radierungen (bis 30.7.)<br />

Di 7.2., 19 Uhr: „Kurpfalz und Baden<br />

in der jüngsten Landesgeschichtsschreibung“,<br />

Vortrag (bis 7.2.)<br />

So 5.2., 11 und 15 Uhr: „Die Vasen<br />

der Frankenthaler Porzellanmanufaktur“,<br />

Führung<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Keplerstr. 87, � 4770<br />

Mo-Fr 8-18 Uhr<br />

„Adolf Reichwein“, Ausstellung über<br />

Leben und Werk des Reformpädagogen,<br />

Sozialisten und Widerstandskämpfers<br />

(bis 31.3.)<br />

Rathaus foyer<br />

Marktplatz 10, � 58-10580<br />

Mo-Fr 8-17 Uhr<br />

„Künstler für unicef“, Ausstellung<br />

von Künstlern der Region zu Gunsten<br />

von unicef (bis 3.2.)<br />

Mo 6.2., 16 Uhr, Vernissage: „Schwarzes<br />

Gold aus grünen Wäldern – Erdöl in<br />

Amazonien“, Bilder von Schülern der<br />

IGH und der Albert-Schweitzer-Schule<br />

Sammlung Prinzhorn<br />

Voßstr. 2, � 564739<br />

Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />

„Bern 1963: Harald Szeemann erfindet<br />

die Sammlung Prinzhorn neu“, Teilrekonstruktion<br />

der Schau (bis 19.3.)<br />

Mi 1.2./Mi 8.2., 18 Uhr, So 5.2., 14<br />

Uhr: „Bern 1963“, Führung<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Poststr. 15, � 5836000<br />

Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr<br />

„Blende 2005“ (bis 19.11.)<br />

Mi. 8.2., 19.30 Uhr Vernissage:<br />

„Barbara Fahrner: Music of the Spores“,<br />

Künstlerbücher, Zeichnungen<br />

und Fotografien zum Cage-Projekt<br />

(bis 31.3.)<br />

Südasien-Institut<br />

INF 330� 54-0<br />

„Das Erdbeben in Kaschmir“, Dokumentation<br />

Studierender des Südasien-Instituts<br />

über die Berichterstattung<br />

der internat. Printmedien in<br />

Zusammenhang mit der Erdbebenkatastrophe<br />

(bis 17.2.)<br />

Universitätsbibliothek<br />

Plöck 107-109 � 54-0<br />

„Von Harmonie und Maß“, Architekturwerke<br />

und Lehrbücher der dekorativen<br />

Künste von der Renaissance bis<br />

zum Klassizismus (bis 23.4.)<br />

<strong>2006</strong>_05_10.indd 10 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:11:35


STADTBLATT 1.2.<strong>2006</strong> Termine / Infos Seite 11<br />

Völkerkundemuseum<br />

Hauptstr. 235, � 22067<br />

So 11-18 Uhr, Mi-Sa 14-18 Uhr<br />

„Die vollkommene Linie“, islamische<br />

Kalligraphie (bis 12.2.)<br />

„Die Asmat“, Dauerausstellung<br />

Fr 3.2., 17 Uhr, Vernissage: „Friedemann<br />

von Stockhausen: Ägypten<br />

– der rituelle Blick“, Fotografie und<br />

Objekte (bis 19.3.)<br />

So 5.2., 14.30 Uhr: „Die vollkommene<br />

Linie“ Führung<br />

Volkshochschule<br />

Bergheimer Str. 76, � 911911<br />

Mo-Sa 9-20 Uhr<br />

„Arbeitsproben“ (bis 23.3.)<br />

Kids & Teens<br />

Internetcafe<br />

Gundolfstr. 9<br />

Fr 3.2., 18 Uhr, Mi 8.2., 15 Uhr:<br />

„Girls only“, Internet – learning by<br />

doing<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Poststr. 15, � 5836000<br />

Do 2.2., 15 Uhr: „Wer liest, gewinnt“,<br />

Lese- und Literaturwettbewerb<br />

Do 2.2. 16.30 Uhr, Fr 3.2., 15.30<br />

Uhr, Mi 8.2., 16 Uhr: „Vorlesestunde“<br />

(ab 5 J.)<br />

Senioren<br />

Akademie für Ältere<br />

Bergheimer Str. 76, � 975032<br />

Do 2.2., 15 Uhr: „Nachbarschaft neu<br />

denken – die informelle Unterstützung<br />

stärken“<br />

Fr 3.2., 9.40 Uhr: „Kulturfahrt Neulußheim“,<br />

mit der „Karte ab 60“<br />

Fr 3.2., 10 Uhr: „Ökonomie und<br />

Ethik in der modernen Wachstumsgesellschaft<br />

– Arbeitslosigkeit in der<br />

Marktwirtschaft“, Vortrag<br />

Fr 3.2., 14 Uhr: „Amsterdam“, Vortrag<br />

mit Bildpräsentationen<br />

Gelbe Tonnen<br />

6. bis 10. <strong>Februar</strong><br />

Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl.<br />

und östl. Mittermaierstr.), Boxberg,<br />

Emmertsgrund, Handschuhsheim (einschl.<br />

und zwischen Berliner Str. und<br />

Rottmannstr.), Handschuhsheimer<br />

Feld, Kirchheim (südl. Carl-Diem-Str.),<br />

Kirchheimer Höfe, Neuenheim (einschließlich<br />

und westl. von Brückenstr.<br />

und Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer<br />

Landstr., Ziegelhäuser Landstr.,<br />

alle Str. im Bereich Neckarhelle bis<br />

Stiftweg, Rohrbach und Südstadt (einschließlich<br />

und östlich Karlsruher und<br />

Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt,<br />

mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse<br />

und Bierhelder Weg), Schlierbach<br />

(östlich <strong>vom</strong> Bahnhof), Weststadt (einschl.<br />

Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen.<br />

13. bis 17. <strong>Februar</strong><br />

Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.),<br />

Handschuhsheim (nördl. der Berliner<br />

Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim<br />

(nördl. und einschl. der Carl-Diem-<br />

Str.), Neuenheim (östl. der Brückenstr./<br />

Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer<br />

Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet),<br />

Rohrbach und Südstadt (westl.<br />

Karlsruher und Rohrbacher Str., südl.<br />

der Rathausstr. auch östl. der Karlsruher<br />

Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd,<br />

Schlierbach (westl. <strong>vom</strong> Bahnhof), Gewerbegebiet<br />

Weststadt/Alte <strong>Stadt</strong>gärtnerei,<br />

Wieblingen, Ochsenkopf.<br />

Recyclinghöfe<br />

Öffnungszeiten<br />

Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg<br />

Mo 6.2., 11 Uhr: „Bedeutende Werke<br />

der abendländischen Kunst – Das<br />

Freiburger Münster“, Diavortrag<br />

Mo 6.2., 13.30 Uhr: „Rembrandt<br />

– Einführung Kunstfahrt Basel und Arlesheim“,<br />

Vortrag mit Filmvorführung<br />

Mo 6.2., 15 Uhr: „Im Land der Pharaonen<br />

– Unterägypten“, Diavortrag<br />

Di 7.2., 9.30 Uhr: „Betrachtung von<br />

Himmelsobjekten – Einsteins Vermächtnis“,<br />

Vortrag<br />

Di 7.2., 11 Uhr: „In memoriam Dietrich<br />

Bonhoeffer (1906-<strong>2006</strong>)“, Vortrag<br />

Di 7.2., 14 Uhr: „Dietrich Bonhoeffer –<br />

Leben und Werk – Zum 100. Geburtstag“,<br />

Vortrag mit Filmvorführung<br />

Di 7.2., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“,<br />

Vortrag<br />

Mi 8.2., 6.40 Uhr: „Kunstfahrt Basel<br />

und Arlesheim“, mit Besuch der Rembrandt-Ausstellung<br />

Mi 8.2., 14 Uhr: „Hamburg, Hansestädte“,<br />

Vortrag<br />

Mi 8.2., 15 Uhr: „Leihoma/Leihopa<br />

gesucht“<br />

Augustinum<br />

Jaspersstr. 2, � 388812<br />

10-20 Uhr<br />

„Gerda Nehring-Meschig“, Malerei<br />

(bis 5.3.)<br />

SENIORENZENTREN<br />

Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch<br />

Altstadt<br />

Marstallstr. 13, � 181918<br />

Fr 3.2., 14.30 Uhr: „Über Gott und<br />

die Welt“, Gesprächskreis<br />

Mo 6.2., 14 Uhr: „Seniorengymnastik“<br />

Mo 6.2., 14 Uhr: „Kalligraphie-Kurs“<br />

Di 7.2., 18.10 Uhr: „Computer-Kurs<br />

Excel“<br />

Handschuhsheim<br />

Obere Kirchgasse 5, � 4379782<br />

Do 2.2., 9.30 und 10.30 Uhr: „Französisch“<br />

Mo 6.2., 10 Uhr: „Gymnastik“<br />

Mo 6.2., 15 Uhr: „Die Doppelgänger<br />

von Sacramento“, Film<br />

Mo 6.2., 18.30 Uhr: „Latein“<br />

Di 7.2., 10 Uhr: „Schmecken, Tasten,<br />

Riechen, Sehen – Gedächtnistraining“<br />

und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage<br />

Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16<br />

Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage<br />

Emmertsgrund, RH Klausenpfad,<br />

RH Parkplatz Stiftsmühle: Mo-Fr 8-12<br />

Uhr und 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr.<br />

Sperrgutbörse<br />

Tel. 58-29580<br />

Gepolsterter Bürostuhl, nicht höhenverstellbar,<br />

grau, Tel. 4341690; Kühlschrank<br />

mit Gefrierfach, Tel. 784165.<br />

Schmuddelecken<br />

Unter Telefon 58-29380 können Verschmutzungen<br />

und Müllablagerungen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet gemeldet werden.<br />

Fundbüro<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Dienste, Bergheimer<br />

Straße 26, Tel. 653797, geöffnet Mo-<br />

Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr<br />

Städtepartnerschaft<br />

Freundeskreise<br />

Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel.<br />

802354; Cambridge, Vors. Ursula<br />

Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto,<br />

Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag,<br />

Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen<br />

Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol,<br />

Kirchheim<br />

Alstater Str. 29, � 720022<br />

Do 2.2./Mo 6.2., 13 Uhr: „Skattreff“<br />

Do 2.2., 14.30 Uhr: „Bingo-Spielnachmittag“<br />

Fr 3.2., 11 Uhr: „Atmen, Bewegen,<br />

Entspannen, Wohlfühltraining“<br />

Di 7.2., 15 Uhr: „Kaffeetreff“<br />

Neuenheim<br />

Uferstr. 12, � 437700<br />

Do 2.2., 16.15, 19 Uhr: „Qi Gong“<br />

Mo 6.2., 16.30 Uhr: „Malkurs“<br />

Di 7.2., 18 Uhr: „Spanische Konversation<br />

und Lektüre“<br />

Mi 8.2., 17.15 Uhr: „Herz-Kreislauf-<br />

Sport“<br />

Rohrbach<br />

Baden-Badener Str. 11, � 334540<br />

Do 2.2., 9.30 Uhr: „Englisch“<br />

Do 2.2., 14.30 Uhr: „Werken und<br />

Gestalten“<br />

Fr 3.2., 10.30 Uhr: „Fitnesskurs für<br />

Jung und Alt“<br />

Mo 6.2., 14.30 Uhr: „Drei Männer<br />

im Schnee“, Seniorenkino<br />

Weststadt<br />

Dantestr. 7, � 5838360<br />

Do 2.2., 15 Uhr: „Autogenes Training“<br />

Mo 6.2., 15 Uhr: „Internationales<br />

Erzählcafé“<br />

Di 7.2., 14 Uhr: „Fröhlicher Tanzkreis“<br />

Di 7.2., 16 Uhr: „Seniorentheatergruppe<br />

Ü 60“<br />

Wieblingen<br />

Mannheimer Str. 267, � 830421<br />

Fr 3.2., 16 Uhr: „Tanztreff“, neue<br />

Tänzer sind herzlich willkommen<br />

Di 7.2., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“<br />

Di 7.2., 16.30 Uhr: „Fit mit Musik“<br />

Mi 8.2., 16 Uhr: „Diät-und Ernährungsberatung“,<br />

unter ärztlicher<br />

Leitung<br />

Ziegelhausen<br />

Brahmsstr. 6, � 804427<br />

Do 2.2., 10 Uhr: „Qi Gong“<br />

Fr 3.2., 13.30 Uhr: „Offener Spieletreff“<br />

Mo 6.2., 18 Uhr: „Wir machen Musik“,<br />

Volkslieder und alte Schlager<br />

Di 7.2., 10 Uhr: „Iss dich schlank!“<br />

INFOS / SERVICE<br />

Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977<br />

Bürgerämter<br />

Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.<br />

58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 8-<br />

12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr<br />

Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage<br />

17, Tel. 8968-80/-81, Di,<br />

Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi 8.30-18 Uhr<br />

Handschuhsheim: Dossenheimer<br />

Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet<br />

Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />

Kirchheim: Schwetzinger Straße 20,<br />

Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-<br />

16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />

Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt):<br />

Bergheimer Straße 69, Tel. 58-<br />

47980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,<br />

Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr<br />

Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung,<br />

Tel. 58-13760/-13770<br />

Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel.<br />

471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />

Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />

Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel.<br />

775081, 775165, geöffnet Di 8.30-<br />

18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />

Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel.<br />

315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />

Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />

Wieblingen: Mannheimer Straße<br />

259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr<br />

8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />

Ziegelhausen: Kleingemünder Straße<br />

18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di,<br />

Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />

Technisches Bürgeramt: Kornmarkt<br />

Sonstiges<br />

Bibliothèque Victor Hugo<br />

Seminarstr. 3<br />

Di 7.2., 19.30 Uhr: „Abdellatif und<br />

Jocelyne Laabi: Prison et Exil“, Lesung<br />

mit dem marokkanischen Schriftstellerehepaar,<br />

in franz. Sprache<br />

Mi 8.2., 19.30 Uhr: „Philosophieren<br />

in Sprachen“, Präsentation des Vocabulaire<br />

Européen des Philosophies<br />

DAI<br />

Sofienstr. 12, � 60730<br />

Mi 1.2., 20 Uhr: „Die Säulen der Gesundheit“,<br />

Vortrag<br />

Do 2.2., 20 Uhr: „Der Sieg der Abstraktion<br />

nach 1945“, Vortrag<br />

Mi 8.2., 20 Uhr: „Baikal – See und<br />

Region“, Diavortrag<br />

Gemeindehaus der Johanneskirche<br />

Lutherstr. 67<br />

Fr 3.2., 20 Uhr: „Dietrich Bonhoeffer:<br />

Märtyrer – Heiliger – Prophet“, Vortrag<br />

Kath. Gemeindehaus Pfaffengrund<br />

Marktstr. 50<br />

Sa 4.2., 20.11 Uhr: „Prunksitzung“<br />

Kirchhoff Institut für Physik<br />

Im Neuenheimer Feld 227<br />

Di 7.2., 19 Uhr: „Am Tropf multinationaler<br />

Konzerne“, Vortrag über die<br />

Wasserversorgung in Südostasien<br />

Mi 8.2., 19 Uhr, Otto-Haxel-Hörsaal:<br />

„Am Tropf multinationaler Konzerne“,<br />

Vortrag zur Privatisierung der<br />

Wasserversorgung in Südostasien<br />

Schwarzer Adler<br />

Kleingemünder Str. 6<br />

Mo 6.2., 19.30 Uhr: „Trennung, Abschied<br />

und Neubeginn“, Stammtisch<br />

der <strong>Heidelberg</strong>er Unternehmerinnen<br />

e.V.<br />

Prinz Carl<br />

Kornmarkt 1, � 619801<br />

Mi 1.2., 19 Uhr: „Mostar“, Vortrag<br />

von Bürgermeister L. Beslic über die<br />

Lage in der <strong>Stadt</strong><br />

1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 8-12<br />

Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr<br />

Schwimmbäder<br />

Hallenbad im DHC (Tel. 513-2873)<br />

Mo 14-18 Uhr, Di 7-19.30 Uhr, Mi 7-<br />

18 Uhr, Do 7-14 Uhr, 16-21.30 Uhr,<br />

Fr 7-19.30 Uhr, Sa 11.30-17.30 Uhr,<br />

So geschlossen<br />

Hallenbad Köpfel (Tel. 513-2880)<br />

Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do 7.30-<br />

14 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr )<br />

Hallenbad Hasenleiser (Tel. 513-2871)<br />

Mo 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr (Frauen), Mi<br />

15-22 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Fr 15-22 Uhr,<br />

Sa 13-19.30 Uhr, So 8.30-14.30 Uhr<br />

Europa-Büro<br />

Gudrun Jaeger, Tel. 58-10350, E-<br />

Mail: europa-buero@heidelberg.de<br />

Bürgerengagement<br />

Koordinierung im OB-Referat: Brigitte<br />

Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900,<br />

E-Mail: Brigitte.Klingler@<strong>Heidelberg</strong>.de<br />

Lob und Kritik<br />

Nicola Ullrich<br />

<strong>vom</strong> Ideen- und Beschwerdemanage-<br />

Treff 22<br />

Emmertsgrundpassage 22<br />

Sa 4.2., 19.30 Uhr: „Ein Winter auf<br />

Mallorca“, Musik von Frédéric Chopin,<br />

Texte von Goerge Sand, Dias von<br />

Mallorca, mit Lodolf Lessmann (Klavier)<br />

und Barbara Michel (Rezitation)<br />

So 5.2., 11 Uhr: „Neujahrsempfang“,<br />

der <strong>Stadt</strong>teilverein Emmertsgrund<br />

lädt ein<br />

Universität<br />

� 54-0<br />

Mi 1.2., 19 Uhr, Institut für Europäische<br />

Kunstgeschichte: „Ein Gott<br />

– Drei Altäre – Wann sahen die Kirchen<br />

Hispaniens den Beginn der Altarvermehrung?“,<br />

kunsthistorischer Vortrag<br />

Do 2.2., 19.30 Uhr, Neue Uni, Aula:<br />

„Gesine Schwan: Die heilsame Kraft<br />

des Vertrauens“, Vortrag<br />

Do 2.2., 20 Uhr, Info Café International:<br />

„Café Bohemia“, deutsch-tschechisch-polnisch-russischer<br />

Stammtisch<br />

Fr 3.2., 19 Uhr: „Länderabend: Vietnam“,<br />

Studenten stellen ihr Land vor<br />

Di 7.2., 19 Uhr, INF 227, Großer Hörsaal:<br />

„Am Tropf internationaler Konzeren<br />

– Die Privatisierung der Wasserversorgung<br />

in Südostasien“, Vortrag<br />

Di 7.2., 19.30 Uhr, Neue Uni, Hörsaal<br />

1:„Biographiearbeit – Entdeckungsreise<br />

durch das eigene Leben“, Vortrag<br />

Universitätsplatz<br />

Mi 1.2./Mo 6.2./Mi 8.2., 20.15<br />

Uhr: „Über den Dächern der <strong>Stadt</strong>“,<br />

Abendspaziergang mit ungewöhnlichen<br />

Aus- und Überblicken, Treffpunkt:<br />

Löwenbrunnen<br />

Do 2.2./Di 7.2., 20.30 Uhr: „Abends<br />

durch <strong>Heidelberg</strong>s Gassen“, abendlicher<br />

Spaziergang durch die Altstadt,<br />

Treffpunkt: Löwenbrunnen<br />

Zoologisches Institut, Großer Hörsaal<br />

INF 230, � 545651<br />

So 5.2., 11 Uhr: „Synästhesie als Lebensform“,<br />

Vortrag<br />

Weitere Termine im Internet<br />

unter www.heidelberg.de<br />

ment steht Ihnen für Kritik an der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

Beschwerden, Ideen und<br />

Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 58-<br />

11580; Rathaus, Zimmer 139.<br />

Bürgerbeauftragter<br />

Der Bürgerbeauftragte ist Mittler bei<br />

Konflikten zwischen den Bürgerinnen<br />

und Bürgern und der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

Telefon 58-10260 oder 58-10270. Büro:<br />

Rathaus, Marktplatz 10, Zimmer 216.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Amt für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Marktplatz 10,<br />

Postfach 105520, 69045 <strong>Heidelberg</strong>,<br />

Tel. 06221/58-12000/010, Fax<br />

06221/58-12900, E-Mail:<br />

oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de,<br />

www.heidelberg.de<br />

Leitung des Amtes:<br />

Heike Dießelberg (hei)<br />

Redaktion: Jürgen Brose (br.),<br />

Eberhard Neudert-Becker (neu), Dr.<br />

Bert-Olaf Rieck (rie), Beate Reck-<br />

Dohmen (doh), Christina Euler (eu),<br />

Claudia Kehrl (ck)<br />

Layout: Gabriele Schwarz<br />

Druck und Vertrieb:<br />

Rhein-Neckar-Zeitung GmbH<br />

Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20<br />

<strong>2006</strong>_05_11.indd 10 <strong>01.</strong>02.<strong>2006</strong> 10:12:20


Seite 12 Kultur STADTBLATT Nr. 5<br />

Künstlerbücher<br />

Die in Frankfurt und New<br />

York lebende Künstlerin<br />

Barbara Fahrner kreiert seit<br />

über 30 Jahren Unikatbücher.<br />

Ihre Arbeiten wurden<br />

im Centre Pompidou und<br />

im Rijksmuseum Den Haag<br />

gezeigt. Am Mittwoch, 8. <strong>Februar</strong>,<br />

um 19.30 Uhr wird ihre<br />

Ausstellung „Künstlerbücher<br />

– Zeichnungen – Fotografi<br />

en zum Cage-Projekt“<br />

von Bürgermeister Dr. Joachim<br />

Gerner in der <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />

Poststraße 15, eröff -<br />

net. Zur Vernissage spielt der<br />

Pianist Philipp Vandré Kompositionen<br />

von John Cage.<br />

Lesewettstreit<br />

Einem Wettstreit um die<br />

Kenntnisse der aktuellen<br />

und klassischen Kinderliteratur<br />

stellen sich am Donnerstag,<br />

2. <strong>Februar</strong>, von 15.30<br />

bis 18 Uhr Teams der fünften<br />

und sechsten Klassen aus<br />

drei <strong>Heidelberg</strong>er Schulen in<br />

der <strong>Stadt</strong>bücherei. Der Eintritt<br />

ist frei. Im Mittelpunkt<br />

stehen Quizfragen zu den nominierten<br />

Kinderbüchern<br />

des Deutschen Jugendliteraturpreises<br />

2005. Höhepunkt<br />

ist die kreative Präsentation<br />

eines der Bücher.<br />

Ägypten<br />

Das Völkerkunde-Museum<br />

lädt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sonderforschungsbereich<br />

„Ritualdynamik“<br />

am Freitag, 3. <strong>Februar</strong>, um<br />

17 Uhr zur Eröff nung seiner<br />

neuen Ausstellung ein.<br />

Unter dem Titel „77 Augen:<br />

Ägypten – Der Rituelle<br />

Blick“ werden Bilder und<br />

Objekte von Friedemann<br />

von Stockhausen gezeigt.<br />

Jugend musiziert<br />

66 Schüler/innen der Musik-<br />

und Singschule haben am<br />

Wochenende am 43. Regionalwettbewerb<br />

„Jugend musiziert“<br />

teilgenommen. Eine<br />

Punktzahl von 23 oder mehr<br />

erreichten 21 Teilnehmer/innen.<br />

Damit kommen sie in die<br />

nächste Runde und nehmen<br />

am Landeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ <strong>vom</strong> 31. März<br />

bis 2. April in Aalen teil.<br />

Bachstunde<br />

Sandra Leonie Ritter und<br />

Arnold Werner-Jensen spielen<br />

am Sonntag, 5. <strong>Februar</strong>,<br />

um 11 Uhr im Kurpfälzischen<br />

Museum, Hauptstraße<br />

97, unter dem Motto „J.S.<br />

Bach auf dem Saxophon?“<br />

Solo- und Duo-Sonaten von<br />

Johann Sebastian Bach auf<br />

dem Saxophon und auf dem<br />

Cembalo.<br />

Vom 4. <strong>Februar</strong> bis zum 18.<br />

März veranstaltet das Kulturfenster<br />

gemeinsam mit dem<br />

Verein Festival der Lieder zum<br />

sechsten Mal das Chansonfest<br />

„Schöner lügen“. Neben Fernsehstars<br />

(Salome Kammer) und<br />

Grand Prix Teilnehmern (George<br />

Nussbaumer) bleibt ausreichend<br />

Raum für neue Sternchen<br />

(Zu Zweit) am <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Chansonhimmel.<br />

Als Clarissa Lichtblau wurde<br />

sie bekannt in dem Filmepos<br />

„Heimat“ von Edgar Reiz.<br />

Salome Kammer eröff net am<br />

Samstag, 4. <strong>Februar</strong>, das diesjährige<br />

Chansonfest. Ein Kurt<br />

Weill Programm im Gepäck,<br />

prall gefüllt mit Liedern aus guten<br />

und schlechten Tagen von<br />

Weill, Brecht & den anderen,<br />

gastiert sie mit Pianist Moritz<br />

Eggert in <strong>Heidelberg</strong>.<br />

Die fünf Künstler Annegrit<br />

Kloos, Gunilla Weber, Leander<br />

Altenberger, Peter „Balsamico“<br />

Saueressig und Bernhard<br />

Bentgens benötigen natürlich<br />

mehr als einen Abend,<br />

um ihr ganzes Können zu entfalten<br />

und so fi ndet ihr Liederabend<br />

„Alles Lüge!“ an gleich<br />

zwei Abenden, Freitag 10., und<br />

Samstag, 11. <strong>Februar</strong>, statt.<br />

„Schöner lügen“<br />

Musikalisch, philosophisch und unterhaltsam: Das 6. <strong>Heidelberg</strong>er Chansonfest im Kulturfenster<br />

Salome Kammer<br />

Friedhelm Kändler erzählt am<br />

Freitag, 17. <strong>Februar</strong>, kleine Geschichten<br />

von der Suche nach<br />

dem Glück inmitten absurder<br />

Gewohnheit und widriger<br />

Wirklichkeit. Weiter geht’s mit<br />

ungeniert ausgelebtem „Spieltrieb“<br />

im Programm von Tina<br />

Häussermann (Klavier) und<br />

Fabian Schläper (Vokal), welches<br />

die beiden am Freitag, 24.<br />

<strong>Februar</strong>, zum Besten geben.<br />

Hochkarätigen Glamour verbreiten<br />

Malediva in ihrem Programm<br />

„Malediva leuchtet“,<br />

das am Freitag, 3., und Samstag,<br />

4. März, zu hören ist. Mit<br />

grotesken Erzählungen und<br />

melodieverliebten Ohrwür-<br />

Malediva Madeleine Sauveur<br />

mern entführen sie ihre Zuhörer<br />

in den Wahnsinn des<br />

Alltags. – Madeleine Sauveur<br />

ist eine der brillantesten Plaudertaschen<br />

dieses Landes. Am<br />

Freitag, 10., und Samstag, 11.<br />

März, wickelt sie ihr Publikum<br />

mit ihrer wunderbaren Stimme<br />

um den Finger.<br />

Am Freitag, 17. März, steht<br />

ein bluesig sentimentales Konzert<br />

auf dem Programm: Randy-Newman<br />

Texte, eigenwillig<br />

interpretiert von Manfred<br />

Maurenbrecher (Klavier) und<br />

George Nussbaumer (Vokal),<br />

begleitet von Richard Wester<br />

am Saxophon. Und am Samstag,<br />

18. März, stellen die Gosh<br />

Großer Frühlingsball in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Brothers ihr Programm „Quartessenz“<br />

vor. Ihr schauspielerisches<br />

Talent und ihre Komik<br />

begeisterten beim Kleinkunstpreis<br />

„Dicker Hund“ in<br />

der Sparte Chanson im Kulturfenster,<br />

den sie höchst verdient<br />

gewonnen haben. AusführlicheProgramminformationen<br />

im Internet unter<br />

www.schoenerluegen.de. doh<br />

Karten & Infos...<br />

...gibt es im Kulturfenster,<br />

Kirchstraße 16, am PC zum<br />

Ausdrucken unter www.kulturfenster.de/Corner.php<br />

oder<br />

unter Telefon 13748-78.<br />

Das Musikfestival <strong>Heidelberg</strong>er Frühling feiert am 28. April seinen 10. Geburtstag mit einem rauschenden Fest<br />

Das Musikfestival <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Frühling veranstaltet in diesem<br />

Jahr erstmalig einen großen<br />

Frühlingsball in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

– unter anderen spielt das Philharmonische<br />

Orchester unter<br />

der Leitung von Cornelius Meister,<br />

getanzt wird nach Walzer-<br />

und Bigband-Klängen sowie lateinamerikanischer<br />

Musik.<br />

„Wenn wir unseren Geburtstag<br />

feiern, dann richtig“, so die Devise<br />

von Festivalleiter Thorsten<br />

Schmidt. „Denn dass wir den<br />

<strong>Heidelberg</strong>er Frühling zu dem<br />

gemacht haben, was er heute<br />

ist, grenzt an ein kleines Wunder,<br />

und wir sind auch ein bisschen<br />

stolz darauf.“ Grund genug<br />

also, nicht nur ein eindrucksvolles<br />

musikalisches<br />

Jubiläumsprogramm zu präsentieren,<br />

sondern auch ein<br />

großes Fest zum Abschluss<br />

des diesjährigen <strong>Heidelberg</strong>er<br />

Frühlings zu feiern. So veranstaltet<br />

das Festival am 28. April<br />

erstmalig einen großen Ball<br />

mit viel Musik und Tanz.<br />

Ball-Programm<br />

Nach einem Sektempfang ab<br />

19 Uhr beginnt um 20 Uhr das<br />

Programm mit einem glanzvollen<br />

Auftakt des Philharmonischen<br />

Orchesters . Nach einem<br />

Drei-Gang-Menü wird ab etwa<br />

22 Uhr getanzt. Das Orchester<br />

spielt Wiener Walzer und auch<br />

eine Big-Band lädt zum Tanzen<br />

ein. Im Ballsaal kann man sich<br />

musikalisch nach<br />

Südamerika entführen<br />

lassen, im<br />

Kammermusiksaal<br />

bietet die Jazz-<br />

Lounge eine eher<br />

ruhige Atmosphäre.<br />

Der Kartenvorverkauf<br />

für<br />

den Ball begann<br />

am 30. Januar.<br />

Tanzkurse<br />

Für diejenigen,<br />

die sich auf dem<br />

Tanzparkett nicht<br />

mehr ganz sicher<br />

fühlen, bietet die<br />

Tanzschule Nuzinger<br />

ab 11. <strong>Februar</strong> samstagabends<br />

Einsteiger- und Auff rischungs-Tanzkurse<br />

an. Weitere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

direkt bei der Tanzschule,<br />

Telefon 06221/ 2 06 60,<br />

Internet: www.nuzinger.de.<br />

Das Festival<br />

Der <strong>Heidelberg</strong>er Frühling fi ndet<br />

in diesem Jahr <strong>vom</strong> 25. März<br />

bis 28. April statt. Thematisch<br />

steht in diesem Jahr das Jubiläum<br />

„200 Jahre Wunderhorn“<br />

im Mittelpunkt der inhaltlichen<br />

Auseinandersetzung.<br />

Unter dem Motto „Die Gedanken<br />

sind frei“ stehen drei große<br />

Themenschwerpunkte sowie<br />

zahlreiche Einzelkonzerte<br />

auf dem Programm. Von der<br />

Festivaleröff nung am 25. März<br />

mit dem amerikanische Bariton<br />

Thomas Hampson bis zum<br />

Abschlussball am 28. April vergehen<br />

fünf Wochen voller Musik<br />

mit Konzerten, Workshops,<br />

Kursen, Diskussionen und Vorträgen.<br />

Karten und Infos<br />

Karten für alle Festival-Konzerte<br />

sind an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Ausführliche Beratung und<br />

Informationen sowie Karten<br />

für den Ball und die Konzerte<br />

gibt es direkt im Festivalbüro,<br />

Telefon 1422-10 und 1422-21<br />

oder unter www.heidelbergerfruehling.de.<br />

ck

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