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Vorschau - Markt Rimpar

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Jahrgang 27 17. 1. 2007 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 1<br />

Neujahrsempfang 2007<br />

Fotos: Kurt Mintzel


2<br />

Berichte aus dem Gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

vom 14. Dezember 2006<br />

Bauantrag Deutsche Funkturm GmbH, Neubau Mobilfunkmast<br />

in <strong>Rimpar</strong>, Niederhoferstr. 59<br />

Mit einer Steigeinrichtung wurde in nächster Nähe des geplanten<br />

Bauvorhabens ein Phantomgerüst erstellt. Die Digitalfotos<br />

aus der Betrachtung unter verschiedenen Perspektiven<br />

zeigten sehr deutlich die erhebliche Beeinträchtigung<br />

des Ortsbilds. Insbesondere würde durch das geplante Bauwerk<br />

die Ansicht auf das im 14. Jahrhundert errichtete historische<br />

Schloss Grumbach und dem im 17. Jahrhundert errichteten<br />

Kirchturm in einer nicht zu vertretenden Weise<br />

ganz erheblich gestört. Es wird daher vorgeschlagen das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu dem Bauantrag wegen der erheblichen<br />

Beeinträchtigung des Ortsbilds zu verweigern. Die<br />

angefertigten Fotos werden dem Landratsamt mit einer Stellungnahme<br />

übergeben.<br />

Aus dem Gremium wird auf das 3-seitige Schreiben der T-<br />

Mobile Bezug genommen und darauf hingewiesen, dass<br />

auch die gesundheitlichen Aspekte nicht außer acht gelassen<br />

werden sollen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat lehnt das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu dem Bauantrag der Deutschen Funkturm GmbH wegen<br />

erheblicher Beeinträchtigung des Ortsbildes ab (16:0).<br />

Vertrag Kommunalunternehmen Wertstoffcontainer-<br />

Standorte<br />

1. Bürgermeister Losert erläutert, dass man bislang davon<br />

ausgegangen ist, dass nach dem Wegfall der Papiercontainer<br />

noch zwei Drittel der bisherigen pauschalen Entschädigung<br />

für die verbleibenden Altglascontainer gezahlt wird.<br />

Nach dem nun vorliegenden Vertragsentwurf würden nur<br />

noch 4.000 Euro jährlich anstatt wie bisher 9.500 Euro gezahlt<br />

werden. Wie das Kommunalunternehmen nun mitteilt,<br />

ist es ihm nicht möglich Aufwandsentschädigungen zu bezahlen,<br />

die über das vom DSD zur Verfügung gestellte Nebenentgelt<br />

hinaus geht. Da das DSD bundesweit nach einheitlichen<br />

Vorgaben agiert, bestand hier für das Kommunalunternehmen<br />

kein Verhandlungsspielraum.<br />

1. Bürgermeister Losert gibt zu bedenken, dass sofern der<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> den Vertrag nicht abschließt, ein Stück Qualität<br />

der Wertstoffsammlung aufgegeben würde.<br />

Aus dem Gremium werden Sparmaßnahmen bei der Wertstoffentsorgung<br />

kritisch gesehen. Die Erhaltung der Container-Standorte<br />

sollte es wert sein, auf die höhere Entschädigung<br />

zu verzichten.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass der SPD-Ortsverein in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendgemeinschaft auch künftig Altpapiersammlungen<br />

durchführen wird. Die Termine werden<br />

entsprechend veröffentlicht.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt dem Abschluss des vom Kommunalunternehmen<br />

vorgelegten Vertrags mit einer Laufzeit<br />

bis 31. 12. 2009 zu (17:0).<br />

Jahresbetriebsplan 2007<br />

für den Gemeindewald <strong>Rimpar</strong><br />

Der Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss hat empfohlen<br />

den Jahresbetriebsplan vorbehaltlich der Ergebnisse<br />

in den Haushaltsberatungen zu beschließen.<br />

Der Regel-Hiebsatz ist mit 3.800 fm festgestellt. Für 2007 ist<br />

mit dem ZE (zufälligen Ergebnis z. B. Borkenkäfer) ein Einschlag<br />

von 3.765 fm geplant.<br />

Zieht man die ZE mit 850 fm ab, so ist ein Einschlag von<br />

2.915 fm geplant.<br />

Im Hinblick auf mögliche Engpässe bei Wert- und Industrieholz<br />

soll ein behutsamer Holzeinschlag erfolgen, da die Holzpreise<br />

dadurch vermutlich steigen.<br />

Grundsätzlich wird der Wald zwar als Wirtschaftsfaktor betrachtet,<br />

Priorität soll jedoch der natürlichen Entwicklung und<br />

dem Erholungswert zugemessen werden.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt dem vorgelegten Jahresbetriebsplan<br />

2007 zu. Die Zustimmung zur Mittelbereitstellung<br />

wird unter dem Vorbehalt erteilt, ggf. in diesem Bereich noch<br />

Änderungen im Zuge der Haushaltsberatungen 2007 vorzunehmen<br />

(17:0).<br />

Gebührenregelung Urnengrabanlage Friedhof <strong>Rimpar</strong><br />

In Anlehnung an die Regelungen für die Urnengräber soll ein<br />

Gebührensatz für die Urnengrabanlage in gleicher Höhe<br />

festgesetzt werden. In der Kiesfläche des Kolumbariums ist<br />

eine Bepflanzung nicht möglich, daher sollen Pflanzschalen<br />

mit einem Durchmesser von bis zu 28 cm zugelassen werden.<br />

Abgelegte Blumen müssen nach spätestens 6 Wochen<br />

entfernt sein.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt dem Vorschlag der Verwaltung<br />

zu (17:0).<br />

Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet<br />

„Wasserleiten“ – Aufstellungsbeschluss<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt, für das Gebiet „Wasserleiten“<br />

einen Bebauungsplan im Sinne des § 30 BauGB aufzustellen.<br />

Das Gebiet umfasst folgende Grundstücke:<br />

Fl.Nrn. 4267, 4268, 4269, 4287, 4288, 4289, 4290, 4291,<br />

4292, 4293, 4294, 4295, 4296, 4297, 4298, 4299, 4300,<br />

4301, 4302, 4303, 4304, 4306, 4307, 4308, 4309, 4310,<br />

4311, 4312, 4313, 4314, 4315, 4316, 4317, 4318, 4319,<br />

4320, 4321, 4322, 4323, 4324, 4325, 4335, 4336, 4337,<br />

4338, 4339, 4340, 4341, 4342, 4470, 4478, 4481, 4483,<br />

4486, 4506, 4509, 4516, 4517, 4290/1, 4333/1, 4519/1 der<br />

Gemarkung <strong>Rimpar</strong> (17:0).<br />

4. Änderung des Flächennutzungsplanes mit integr.<br />

Landschaftsplan der Stadt Arnstein (ehem. 24. Flächennutzungsplanänderung)<br />

– öffentliche Auslegung –<br />

Beim Änderungsbereich des Gewerbegebietes handelt es<br />

sich um ein Gebiet im Osten des Stadtgebietes an der Grenze<br />

zum <strong>Markt</strong> Werneck, nördlich der Kreuzung von der B 26a<br />

und der Kreisstraße MSP 3. Die nächstgelegene Ortschaft<br />

zum Änderungsbereich ist Schraudenbach auf Wernecker<br />

Gemeindegebiet. Der nächstgelegene Ortsteil auf Arnsteiner<br />

Stadtgebiet ist Schwebenried (2 km nordwestlich).<br />

Diese Planung der Stadt Arnstein dürfte die <strong>Rimpar</strong>er Belange<br />

nicht tangieren, so dass keine Stellungnahme seitens<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> erforderlich ist.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis<br />

und erhebt keine Einwendungen.


Sachstand faunistische Untersuchungen<br />

für die Umgehungsstraße<br />

Die Kartierungen der Feldhamster, Fledermäuse und<br />

Zauneidechsen sowie die Auswertung der Daten ist abgeschlossen.<br />

Sobald der Endbericht zur Kartierung vorliegt,<br />

wird die Angelegenheit weiter behandelt.<br />

Gemeindeschlüsselzuweisungen<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet, dass die Schlüsselzuweisungen<br />

nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für<br />

Statistik und Datenverarbeitung sich in 2007 um 301.000 Euro<br />

erhöhen werden.<br />

Antrag Caritas Sozialstation – Zuschuss für den<br />

Betrieb der Seniorentagespflege <strong>Rimpar</strong><br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat nahm die vorgelegten Daten zum<br />

Personaleinsatz und der Belegung in den Tagespflegen <strong>Rimpar</strong>,<br />

Estenfeld und Kürnach zur Kenntnis. Aufgrund des<br />

schlechten Ergebnisses der Tagespflege <strong>Rimpar</strong> wäre eine<br />

Optimierung des Personalmanagements erforderlich.<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde hat viele andere freiwillige Leistungen<br />

streichen müssen. Die Sozialstation kann mit Informationen<br />

über <strong>Rimpar</strong> Aktuell unterstützt werden. Eine Leistung in<br />

Form von finanziellen Zuschüssen ist nicht möglich.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat bedauert diese Entwicklung, erwartet<br />

aber, dass eine Fortführung des Pflegekonzepts möglich<br />

sein sollte.<br />

Das Seniorenheim ist so gebaut, um die Altersentwicklungen<br />

abzudecken, vom betreuten Wohnen bis zur Pflege. Ggf.<br />

müsse eine alternative Lösung gefunden werden, in welcher<br />

das vorhandene Konzept weitergeführt werde.<br />

Es wird nachgefragt, ob Fälle vorliegen, wo Tagespflegepatienten<br />

nach Auswärts gebracht werden. Falls dies zuträfe,<br />

wäre nach den Gründen zu fragen. Es besteht der Eindruck,<br />

dass Leute mit dem Betrieb unzufrieden sind und deshalb<br />

fernbleiben. In den alten Räumen war der Zuspruch vorhanden<br />

gewesen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat lehnt den Zuschussantrag der Caritas<br />

Sozialstation St. Gregor Fährbrück e. V. ab (18:0).<br />

Antrag der Senioreneinrichtungen<br />

des Landkreises Würzburg gGmbH<br />

Geschäftsführer Dr. Schraml hat einen Antrag auf teilweise<br />

Übernahme des Verlustausgleichs für die stationäre Pflege<br />

im Seniorenzentrum <strong>Rimpar</strong> gestellt.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat lehnt den Antrag ebenfalls aus finanziellen<br />

Gründen ab, da dies über die Möglichkeiten der Gemeinde<br />

hinaus geht (18:0).<br />

Küchenhilfe Kinderhort<br />

Frau Saniya Badalova wird bis zum Ende des Hortjahres am<br />

31. 8. 2007 als Küchenhilfe im Kinderhort beschäftigt (18:0).<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Jugend-, Sozialund<br />

Kulturausschussssitzung vom 11. 12. 2006<br />

Bericht von der Sicherheitsbesprechung<br />

vom 28. 11. 2006<br />

Herr Junghans vom Kreisjugendamt hat anklingen lassen,<br />

dass dem Verein (JuGe) eine Aberkennung als Träger der Jugendarbeit<br />

droht. Er hat etliche Ordnungswidrigkeitenanzeigen<br />

vorgelegt bekommen, die teilweise aber auch Vorfälle<br />

vor dem Jugendzentrum betreffen. Ihn stört sehr der lapidare<br />

Umgang mit Alkohol. Dies bezieht sich auf die JuGe-Unterabteilung<br />

Jugendzentrum <strong>Rimpar</strong>.<br />

1. Bürgermeister Losert weist darauf hin, dass das Jugendzentrum<br />

vom Verein geführt wird. Die offene Jugendarbeit<br />

wurde dem Verein übertragen und wird von der Gemeinde<br />

durch den Sozialpädagogen begleitet. Stärkere Eingriffe von<br />

Seiten der Gemeinde sind vonnöten. Es besteht aber auch<br />

die Gefahr, dass bei einem zu starken Eingriff dann kein Jugendzentrum<br />

mehr besteht, sondern nur noch ein Jugendtreff.<br />

Das Ziel der offenen Jugendarbeit wäre dann verfehlt.<br />

Herr Junghans erläutert die Begriffe, wobei mit Jugendtreff<br />

eine kleinere Einrichtung und mit Jugendzentrum eine<br />

größere bezeichnet ist. Wie die Jugendarbeit organisiert<br />

wird, ist Sache des Trägers.Träger ist gem. Art. 17 Bayer. Kinder-<br />

und Jugendhilfegesetz die Gemeinde, welche die Aufgabe<br />

aber auch delegieren kann, wenn z. B. ein geeigneter<br />

Verein vorhanden ist. Herrn Junghans geht es nicht darum,<br />

den Verein „aufzulösen“, sondern darum, dass es nicht geht,<br />

weiter zuzusehen.<br />

Aus dem Gremium wird Bezug auf das Protokoll der Sicherheitsbesprechung<br />

genommen. Die Anregung zur Ausweitung<br />

der Arbeitszeit des Sozialpädagogen findet Zustimmung.<br />

Die Beratung darüber soll in den Haushaltsberatungen<br />

erfolgen, wobei sich die Frage stellt, wie dann die Arbeitszeit<br />

verteilt wird. Alles was in den letzten Wochen passiert<br />

ist, ist kein Aushängeschild für <strong>Rimpar</strong>. Härteres Durchgreifen<br />

scheint am <strong>Markt</strong>platz momentan Wirkung zu zeigen.<br />

Das Problem wird aber evtl. nur verlagert. Es stellt sich die<br />

Frage, wie mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen<br />

ist. Auch stellt sich die Frage, wie man eine Satzung für den<br />

Verein hinbekommt, um der Jugend ihre Freiheiten zu belassen.<br />

Es muss versucht werden, entsprechende Satzungsregelungen<br />

zu finden, dass es mit der Eigenverantwortung der<br />

Jugendlichen funktioniert. Es muss mehr Klarheit geschaffen<br />

werden, wer welche Aufgaben hat. Die Öffnungszeiten sollten<br />

selbst bestimmt werden, wobei das letzte Wort der Träger<br />

hat, also in erster Linie Bürgermeister und Sozialpädagoge<br />

und im Bedarfsfall der <strong>Markt</strong>gemeinderat entscheidet.<br />

Aus einem Bericht in der Main-Post war über das<br />

Jugendzentrum Grombühl zu lesen, dass es dort keinen Alkohol<br />

und kein Nikotin gibt.<br />

Es wird als notwendig erachtet, den Alkoholgenuss im Jugendzentrum<br />

stärker einzuschränken, den Sozialpädagogen<br />

Aufgaben zuzuordnen und mit entsprechenden Befugnissen<br />

auszustatten.<br />

Herr Junghans führt aus, dass es zwei Lösungsmöglichkeiten<br />

gibt:<br />

1. die radikale Lösung, wobei die Gemeinde die Trägerschaft<br />

übernimmt.<br />

Bürgermeister Losert wirft ein, dass dies nicht gewollt ist.<br />

Oder 2., den Sozialpädagogen mit relativ hoher Macht auszustatten.<br />

Z. B. die Gemeinde und/oder den Sozialpädagogen<br />

zum Mitglied der Vorstandschaft zu machen, wobei auch<br />

ein doppeltes Stimmengewicht möglich wäre, und ein Vetorecht<br />

in Fällen von Gesetzesübertretungen.Vertreter der Gemeinde<br />

könnte der Sozialpädagoge, der Bürgermeister oder<br />

die Jugendbeauftragten des <strong>Markt</strong>gemeinderats sein.<br />

1. Bürgermeister Losert will die Beteiligung mehr als Unterstützung<br />

sehen.<br />

Aus dem Gremium wird nach den Befugnissen der Vorstände<br />

in den anderen Jugendzentren gefragt. Das bestehende<br />

Vorständemodell ist nicht geeignet. Problem auf längere<br />

Sicht ist die Versandung der Disziplin. Der Abteilungsvorstand<br />

muss von Machtbefugnissen soweit freigestellt werden,<br />

dass solche Vorfälle nicht mehr passieren.<br />

Nach Meinung von Herrn Junghans fehlt der Vorstandschaft<br />

der JuGe der Draht zu den Jugendlichen. Diese fühlen sich<br />

nicht mehr vertreten. Der Erhalt des Vereins sollte auf den ursprünglichen<br />

Zustand zurückgeführt, ein Vertreter der Gemeinde<br />

dort eingebracht und sehr demokratisch geführt werden.<br />

1. Bürgermeister Losert bittet um Anregungen des Kreisjugendamts,<br />

wie hier Lösungen zu finden sind.<br />

3


Aus dem Gremium wird die Frage aufgeworfen, welchen<br />

Wert die JuGe als Dachorganisation hat. Die Jugendzentren<br />

und die Elterninitiative könnten auch in Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialpädagogen tätig sein, was die Situation vereinfachen<br />

würde.<br />

Es wird auf den Vereinsstatus der JuGe verwiesen.<br />

1. Bürgermeister Losert verweist auf den Sinn der JuGe als<br />

Dachverein, weil sonst vier Vereine benötigt würden. Die Verantwortlichkeit<br />

und die Aufgaben müssen jedoch anders definiert<br />

werden.<br />

Aus dem Gremium wird auf den Bedarf des Vereins mit einer<br />

funktionierenden Vorstandschaft und einer gestärkten Position<br />

des Sozialpädagogen zur Bewältigung der Koordinationsarbeit<br />

hingewiesen.<br />

Herr Junghans erläutert, dass hier ein Verein ist, der eine ureigene<br />

Aufgabe der Gemeinde nach Art. 17 BayKJHG übernimmt.<br />

Diese Aufgabe wird jedoch seit Jahren nicht mehr<br />

richtig wahrgenommen. Wichtig ist es einen direkten Draht<br />

zwischen Gemeinde und Jugendlichen zu haben. Dies kann<br />

über Jugendzentrum und Elterninitiative erfolgen. Die Jugendzentren<br />

Gramschatz und Maidbronn könnten ein Jugendtreff<br />

sein und bräuchten keinen Verein. Es könnte dort<br />

ein interner Jugendrat gebildet werden.<br />

Sinn und Zweck ist es nach Meinung von 1. Bürgermeister<br />

Losert, dass alle unter einem Dach sind. Gramschatz und<br />

Maidbronn sind etwas weiter weg, nicht nur räumlich, sondern<br />

auch organisatorisch. Sie haben ein eigenes Programm<br />

und führen das auch durch.<br />

Herrn Öhrlein, dem als Zuhörer anwesenden Vorsitzenden<br />

der Elterninitiative wird mit Einverständnis des Gremiums<br />

das Wort erteilt. Er berichtet, dass die JuGe nur aus dem ersten<br />

und zweiten Vorsitzenden und dem Schatzmeister besteht<br />

und nur Verwaltungsaufgaben hat wie z. B. die Steuererklärung<br />

zu erstellen. Verantwortlich für den Betrieb ist der<br />

Vorstand des Jugendzentrums.<br />

1. Bürgermeister Losert schlägt zur Vorbereitung der Jugendversammlung<br />

einen Arbeitskreis bestehend aus den Jugendbeauftragten,<br />

dem Sozialpädagogen und Herrn Junghans<br />

vom Kreisjugendamt vor. Die Ergebnisse sollen dann<br />

im Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss eingebracht werden.<br />

Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, dass die drei Jugendbeauftragten,<br />

die vier Abteilungsvorstände und der Sozialpädagoge<br />

die JuGe bilden und koordinieren. Herr Junghans<br />

hat gesagt, dass nicht unbedingt ein Verein notwendig<br />

wäre. Darunter sind die Abteilungen angesiedelt, die wiederum<br />

ihren Abteilungsvorstand wählen, dessen Vorsitzender<br />

im Obergremium sitzt. Die Möglichkeit einzugreifen wäre<br />

stärker und die Eigenständigkeit bleibt bestehen.<br />

Herr Junghans hält das für einen guten Weg, wenn man sich<br />

dafür entscheidet. Allerdings bedeutet das auch mehr Verantwortung.<br />

1. Bürgermeister Losert weist darauf hin, dass man ins Vereinsrecht<br />

eingreife. Die Jugendzentren und die Elterninitiative<br />

sollten schon eigenverantwortlich tätig sein können und<br />

Dinge wie z. B. die Steuererklärung nach oben abgeben.<br />

Aus dem Gremium wird angefragt, welche Einflussmöglichkeiten<br />

bestehen, den Verein und die Satzung in diese Richtung<br />

zu gestalten.<br />

1. Bürgermeister Losert erklärt, dass die Gemeinde keinen<br />

Verein auflösen kann, es aber einen anderen Weg gibt, indem<br />

die vom Gesetzgeber verordnete Pflicht zur Trägerschaft<br />

der Jugendarbeit neu geregelt wird.<br />

Von einem dem Ausschussgremium nicht angehörenden<br />

Ratsmitglied wird zu Bedenken gegeben, dass Vorstände<br />

der Jugendzentren einmal evtl. nur 15-Jährige sein können.<br />

Die Mitbestimmung wäre dann nicht mehr gewährleistet. Es<br />

4<br />

sollten daher die Neuwahlen der JuGe abgewartet werden.<br />

Wenn die Führungsspitze dann wieder in Ordnung ist, läuft<br />

die Arbeit dann auch wieder besser.<br />

1. Bürgermeister Losert vertritt die Auffassung, dass sich<br />

nicht viel ändern wird. Er setzt darauf, mit den Leuten in den<br />

Dialog zu gehen und eine gemeinsame Lösung zu suchen,<br />

ohne, dass hier ein Diktat entsteht.<br />

Aus dem Gremium wird erklärt, dass die Jugend gewisse<br />

Spielräume brauche. Aufgrund der gegebenen Situation<br />

muss dieser Rahmen jetzt drei bis vier Jahre etwas enger gefasst<br />

werden. Später sind dann evtl. wieder ganz andere Leute<br />

da.<br />

1. Bürgermeister Losert schlägt vor, dass sich im Vorfeld der<br />

Wahlen der vorgenannte Arbeitskreis mit den Vorständen der<br />

Abteilungen und der JuGe zusammensetzt um Lösungen zu<br />

finden und diese dann im Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss<br />

oder dem <strong>Markt</strong>gemeinderat zusammenfassend vorzustellen.<br />

Der Sozial-, Jugend- und Kulturausschuss erklärt sich mit<br />

dieser Vorgehensweise einverstanden.<br />

Bericht aus der Jugendversammlung<br />

Sozialpädagoge Lutz Dieter berichtet über die Jugendversammlung<br />

vom 29. 11. 2006.<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet unter Bezugnahme auf die<br />

vorgebrachten Wünsche zur Schaffung von Bolzplätzen von<br />

den Erfahrungen mit dem Sportgelände zu der Zeit als dies<br />

offen zugänglich war, dass Scherben und Verunreinigungen<br />

den Sportbetrieb eingeschränkt haben.<br />

Zum Wunsch nach häufigeren Jugendversammlungen ist er<br />

der Auffassung, dass es keinen Sinn macht, alle 2 Monate<br />

eine Versammlung zu machen und keiner kommt. Vielmehr<br />

sollten sich die Jugendlichen Gedanken machen und sagen<br />

über welche Probleme sie reden wollen.<br />

Aus dem Gremium wird erklärt, dass man es schon erwarte,<br />

dass der Sozialpädagoge an Brennpunkten erscheint und<br />

versucht diese zu entschärfen. Ggf. muss dessen Arbeitszeit<br />

so gestaltet werden, dass es möglich ist auch dort hin zu gehen.<br />

1. Bürgermeister Losert fügt einschränkend hinzu, das es für<br />

den Sozialpädagogen nicht möglich ist, überall dort zu sein,<br />

wo es brennt. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung ist vorhanden<br />

und er kann dann auch an den <strong>Markt</strong>platz gehen. Es ist<br />

aber nicht möglich für ihn, an 52 Wochenenden am <strong>Markt</strong>platz<br />

zu sein.<br />

Lutz Dieter erläutert, dass er an zwei Abenden das Jugendzentrum<br />

öffnet. Die Verantwortlichen des Jugendzentrums<br />

<strong>Rimpar</strong> haben geäußert, dass sie am Wochenende aufmachen,<br />

wann der Sozialpädagoge unter der Woche öffnet ist<br />

ihnen egal.<br />

Zur Frage der Handhabung bei anderen Jugendzentren erklärt<br />

Herr Junghans, dass je schwieriger das Klientel ist, um<br />

so häufiger die Öffnungszeiten durch das sozialpädagogische<br />

Personal begleitet werden.<br />

Bericht über den Betrieb im Jugendzentrum<br />

Die Öffnungszeiten des Jugendzentrum werden aus Sicht<br />

des Sozialpädagogen von den Abteilungsleitern nicht regelmäßig<br />

und zuverlässig gewährleistet.


Die jugendlichen Besucher tragen sich meist nicht in die<br />

Dienstpläne ein, oft hängen keine Dienstpläne zum Eintragen<br />

aus, gelegentlich wird unten zugemacht und die Räumlichkeiten<br />

werden für interne Sachen einzelner Abteilungsleiter<br />

genutzt.<br />

Der Sozialpädagoge öffnet regelmäßig an den abgesprochenen<br />

Nachmittagen. Bei Fortbildungen, Urlaub usw. versucht<br />

er für seine Öffnungszeiten verantwortliche Helfer zu<br />

finden. Falls niemand gefunden wird erfahren die anwesenden<br />

Jugendlichen eine Woche vorher, wann nicht geöffnet<br />

werden kann.<br />

Es stellt sich die Frage, ob Jugendliche über die Zeitdauer<br />

von einem Jahr die Öffnungszeiten eines JZ durchgängig gewährleisten<br />

können. Meist ergeben sich durch Schulwechsel,<br />

Beginn einer Ausbildung, Änderungen im privaten Bereich<br />

zeitliche Probleme, so dass zu Beginn einer Wahlperiode<br />

meist alle 6 Abteilungsleiter sich die Öffnungszeiten aufteilen<br />

und nach einer gewissen Zeit hängt das Ganze nur<br />

noch an einigen Wenigen.<br />

Aus dem Gremium wird angefragt, ob es in den anderen beiden<br />

Jugendzentren keine Probleme gibt.<br />

Herr Dieter erklärt, dass die Jugendzentren Maidbronn und<br />

Gramschatz relativ gut laufen und es kaum Probleme gibt. In<br />

Gramschatz sind von den Nachbarn in letzter Zeit keine Probleme<br />

mehr gemeldet worden, während Maidbronn einen<br />

engen Informationsaustausch mit dem benachbarten Jugendbeauftragten<br />

des <strong>Markt</strong>gemeinderats, Herrn Laug, übt.<br />

Dies läuft relativ gut. Manchmal machen Leute von außerhalb<br />

Probleme und die Verantwortlichen des Jugendzentrums<br />

sind dann froh, dass sie Herrn Laug ansprechen können,<br />

der dann hilft. Z. Zt. sind in Maidbronn einige neue Jugendliche<br />

da.<br />

Verhalten der Jugendlichen in der Öffentlichkeit –<br />

Auswirkungen der Sicherheitssatzung<br />

1. Bürgermeister Losert berichtet, dass die Polizei aufgrund<br />

der erlassenen Sicherheitssatzung Anzeigen aufgenommen<br />

hat und von der Gemeindeverwaltung je nach Sachlage Verwarnungen<br />

mit oder ohne Verwarnungsgeld ausgesprochen<br />

wurden. Letztes Wochenende sind keine Beschwerden vom<br />

<strong>Markt</strong>platz eingegangen.<br />

Aus dem Gremium wird angefragt, ob auch ersatzweise Sozialdienst<br />

geleistet werden kann.<br />

Herr Junghans ist der Auffassung, dass dies mit der Kommunalaufsicht<br />

geklärt werden müsse. Es habe schon einmal<br />

einen Fall mit Graffiti-Sprayern gegeben, die säubern mussten.<br />

Wenn die Betroffenen kehren, muss das aber auch<br />

überwacht werden. Er schlägt vor, die eingenommenen Verwarngelder<br />

dann der Jugendarbeit zukommen zu lassen.<br />

Aus dem Gremium wird auf die Diskussion in der Sicherheitsbesprechung<br />

vom 28. 11. 2006 verwiesen, wonach versucht<br />

werden sollte, einen Draht zu den jüngeren Jugendlichen<br />

aus der Gruppe der Randalierer zu finden. Es wurde<br />

angeregt, an deren Eltern und an die Jugendlichen heranzutreten<br />

und sie zum Bürgermeister einbestellen.<br />

1. Bürgermeister Losert ist der Auffassung, dass es notwendig<br />

ist, den Eltern ins Gewissen zu reden.<br />

Ein Ausschussmitglied hält es für notwendig den Jugendlichen<br />

einen geschützten Raum zu geben, wo sie sich möglichst<br />

frei entfalten können. Zu überlegen ist, wie die auswärtigen<br />

Problem-Jugendlichen abgeschottet werden können<br />

und ein Alkohol- und Nikotin-Verbot greifen kann.<br />

Nach Beobachtung eines Ausschussmitglieds sind sehr junge<br />

Jugendliche mit ca. 13 Jahren beteiligt, die bereits nachmittags<br />

am <strong>Markt</strong>platz sind. Es müsse ein System aufgebaut<br />

werden, wie diese aus dem Klientel der Störer herausgelöst<br />

werden können.<br />

Sozialpädagoge Dieter berichtet, dass man an einige Eltern<br />

nicht heran kommt. Es gibt auch einige die nicht wissen, dass<br />

ihre Kinder nachts aus dem Fenster herausgestiegen sind o.<br />

ä. Für diese genügt schon ein Brief mit einer Einladung zur<br />

Vorsprache.<br />

Herr Junghans bestätigt, dass es notwendig ist, nicht schon<br />

die ganz jungen Jugendlichen bereits aufzugeben.<br />

1. Bürgermeister Losert will bei Bedarf entsprechende Vorladungen<br />

vornehmen.<br />

Ein Ausschussmitglied spricht sich für harte Sanktionen an<br />

Erwachsene aus, die Jugendlichen Zugang zu Alkohol verschafft<br />

haben.<br />

Hüttendorf 2006 Schlussbericht des Sozialpädagogen<br />

Herr Dieter erläutert, dass am Hüttendorf 2006 mit dem Thema<br />

Medienwiese durchschnittlich 176 Kinder und Jugendliche<br />

teilnahmen. Das entspricht etwa 40 Kindern und Jugendlichen<br />

weniger als im Vorjahr. Zurückführen kann man<br />

das vor allem auf die massiven Regenfälle in den letzten 5<br />

Tagen des Hüttendorfes.Von Beginn mit 265 Kindern und Jugendlichen<br />

am Platz sank die Teilnehmerzahl auf 105 am<br />

letzten Tag.<br />

Das Thema wurde von den Jugendlichen gut angenommen.<br />

Meist kamen die Teilnehmer mit größeren Erwartungen als<br />

leistbar – selbst ein Computerspiel konzipieren und fertig<br />

stellen – auf das Hüttendorf, konnten dann aber zum Mitmachen<br />

bei den vielen Angeboten zum Thema und darüber hinaus<br />

animiert werden.<br />

Die Zeit war sehr anstrengend, aber die Kinder und Jugendlichen<br />

haben gesagt und gezeigt, dass sich der Aufwand gelohnt<br />

hat.<br />

Inzwischen liegt die CD-ROM und die DVD vor und kann für<br />

5 Euro bei Matthias Öhrlein oder bei Herrn Dieter bestellt<br />

oder gekauft werden.<br />

Das Räumen des Platzes gestaltete sich dieses Jahr schwieriger<br />

als die Jahre zuvor. Viele Paletten wurden auf das<br />

Grundstück von Dieter Schlotter zur Aufbewahrung für nächstes<br />

Jahr gefahren, ein Teil wurde verbrannt. Die Entsorgung<br />

vor allem der Asche mit den vielen Nägeln wurde letztendlich<br />

von der Gemeinde getragen, wobei ein Anwohner dieselbe<br />

in den Container schaufelte.<br />

Die Elterninitiative mit ihren vielen Helfern hat dem Hüttendorf<br />

wieder einen prima Rahmen gegeben. Erstmalig wurden<br />

in der Mittagspause verschiedene Speisen zum Verzehr angeboten<br />

und somit das Speiserepertoire über die Favoriten<br />

Waffeln und Crepes hinaus erweitert. Viel Arbeit wurde hier<br />

wieder im Sinne der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen<br />

geleistet.<br />

Für das kommende Hüttendorfjahr stehen nach den Neuwahlen<br />

der Elterninitiative Ferienprogramm Ende Januar<br />

2007 Gespräche zwischen Gemeinde und Elterninitiative bzgl.<br />

Müllentsorgung an.<br />

Ausblick Hüttendorf 2007<br />

Nach den Neuwahlen der Elterninitiative Ferienprogramm<br />

wird das Hüttendorf 2007 angegangen.<br />

Wichtig sind die Absprachen mit der Gemeinde für ein bereits<br />

genanntes Müllkonzept und weitere Absprachen über<br />

den Verlauf des Hüttendorfes 2007.<br />

2007 wird der Sozialpädagoge erstmalig die jugendlichen<br />

Betreuerinnen und Betreuer in die Organisation und Durchführung<br />

mit Finden eines Themas von Anfang an einbinden.<br />

Nach seinen augenblicklichen Vorstellungen werden die freiwilligen<br />

Betreuerinnen und Betreuer zu einem gemeinsamen<br />

ersten Termin an einem Samstag noch vor den Osterferien<br />

einladen.<br />

5


Weiteres muss erst mit der Elterninitiative Ferienprogramm<br />

abgesprochen und dann auch über die Homepage des Hüttendorfes<br />

(www.huedo-rimpar.de) bekanntgegeben werden.<br />

Aus dem Gremium wird angeregt zu überlegen, was man<br />

den Jugendlichen anbieten will. Angesprochen wurden Dinge<br />

wie Bolzplatz, Skaterplatz, Grillplatz. Es sollte eine Planung<br />

gemacht werden, was in den nächsten Jahren gewollt<br />

wird.<br />

1. Bürgermeister Losert hält es für schwierig im Jugendbereich<br />

Vorplanungen über längere Zeit hin zu machen, weil die<br />

Bedürfnisse häufig wechseln. Ein Skaterplatz mit moderner<br />

Ausstattung ist vielleicht in zwei Jahren nicht mehr in.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die Jugendlichen einen<br />

befestigten Platz mit Metallzaun wollen, keinen Rasenplatz.<br />

Herr Junghans empfiehlt, sich den in Eibelstadt errichteten<br />

flexiblen Platz anzusehen, der z. B. auch überflutet werden<br />

kann.<br />

Sozialpädagoge Dieter wird zum Haushalt Mittelanforderungen<br />

vorlegen und verweist auf das Projekt des Bayerischen<br />

Jugendrings „3 Tage für Helden“ bei welchem interessierte<br />

Jugendgruppen Arbeitseinsätze z. B. zur Errichtung von<br />

Spielplätzen durchführen und lediglich die Gelder für das<br />

Material bereitgestellt werden müssen. Die Pfadfinder haben<br />

sich für eine Teilnahme interessiert.<br />

Aus dem Gremium wird empfohlen, dass die Jugendlichen<br />

sich überlegen sollen, was sie machen wollen und nicht der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat das Thema vorgibt.<br />

Sozialpädagoge Dieter ergänzt, dass der Kreisjugendring<br />

angefragt hat, ob es Spielplätze herzurichten gibt. Es wird<br />

vom Kreisjugendring vorgegeben wo die Jugendgruppen<br />

eingesetzt werden. Über diese Vorgehensweise kann man<br />

streiten. Es ist besser, wenn das vor Ort vorgegeben wird,<br />

um die <strong>Rimpar</strong>er Jugendlichen auch in <strong>Rimpar</strong> einzusetzen.<br />

Die geschaffenen Einrichtungen werden dann auch eher geschätzt<br />

und pfleglicher behandelt, wenn die Jugendlichen sie<br />

selbst geschaffen haben.<br />

6<br />

Wissenswertes<br />

Neujahrsempfang 2007<br />

„2006 wird uns alle als ein gutes Jahr in Erinnerung bleiben“,<br />

so Bürgermeister Burkard Losert am Neujahrsempfang.<br />

Nicht nur die Tatsache, dass unsere Nation als tadelloser<br />

Gastgeber auftrat, war höchst erfreulich, hieß es. Die positive<br />

Stimmung und die kollektive Begeisterung möge auch im<br />

neuen Jahr das Gesamtbild bestimmen, so der Bürgermeister.<br />

Die Bilanz für das Jahr 2006 stellte sich positiv dar: So konnte<br />

die Gemeindekasse erneut ohne Kassenkredite arbeiten.<br />

Man konnte sogar rund 40.000 Euro Zinseinnahmen erwirtschaften.<br />

Die Sanierung der Eigenwasserversorgung ist abgeschlossen;<br />

dies hat künftig eine Reduzierung beim Fernwasser-Zukauf<br />

zur Folge (Ersparnis: ca. 45.000 Euro). Die<br />

Stilllegungsfläche konnte von 80 ha auf 100 ha gesteigert<br />

werden. Mit 55 Prozent Anteil an stillgelegter Fläche ist <strong>Rimpar</strong><br />

an der unterfränkischen Spitze.<br />

Die Umgehungsstraße für Maidbronn und <strong>Rimpar</strong> habe noch<br />

nicht den erwünschten Planungsstand, so der Bürgermeister.<br />

Es seien jedoch schon gute Lösungsansätze zu erkennen.<br />

Die Außensanierung der Maximilian-Kolbe-Schule ist abgeschlossen;<br />

nun muss die 70 Jahre alte Matthias-Ehrenfried-<br />

Grundschule in gewissen Abschnitten einer Generalsanierung<br />

unterzogen werden.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung ist von 1167 Euro vor neun Jahren<br />

auf 645 Euro gemindert worden.<br />

Besonders herausgestellt wurde von Bürgermeister Burkard<br />

Losert der freiwillige Elternlotsendienst in Maidbronn. Gegründet<br />

von Barbara Geiger, geborene Heeg, machen engagierte<br />

Mütter bei jeder Witterung seit 15 Jahren allmorgendlichen<br />

Dienst.<br />

Der Gemeinderat traf sich zu 35 Sitzungen und brachte rund<br />

2.200 Stunden an Freizeit für dieses Ehrenamt ein. „Wir im<br />

Gemeinderat verstehen uns als Leistungs- und Leidensgemeinschaft<br />

und treffen aus dieser Verantwortungsposition<br />

unsere Entscheidungen für die Gemeinschaft“, sagte Losert<br />

und erhob sein Glas und stieß mit rund 150 Gästen an, verbunden<br />

mit der Aufforderung: „Lasst uns geh’n – mit frischem<br />

Mut – in das neue Jahr hinein! Alt soll unsere Lieb und Treue,<br />

neu soll unsere Hoffnung sein!“ (August Heinrich Hoffmann<br />

von Fallers Leben).<br />

Eine besondere Ehrung wurde drei jungen Lehrlingen zuteil.<br />

Tim Bausenwein erlernte den Beruf als Heizungs- und Lüftungsbauer<br />

und zählt als Kammersieger zu den besten seines<br />

Handwerks. Markus Bayer hat seine Maurerlehre mit<br />

Auszeichnung abgeschlossen und gehört ebenfalls zu den<br />

Kammersiegern. Daniel Schömig aus <strong>Rimpar</strong> wurde durch<br />

sein hervorragendes Prüfungsergebnis zu Bayerns bestem<br />

Jung-Forstwirt. Sie alle erhielten eine Urkunde von zweiter<br />

Bürgermeisterin Ulrike Haase und Bürgermeister Burkard<br />

Losert.<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong> (ca. 7.800 Einwohner),<br />

Regierungsbezirk Unterfranken, Landkreis Würzburg,<br />

sucht zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine(n)<br />

Beamtin/Beamten<br />

des gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienstes<br />

für die Stelle der/des Geschäftsleiterin/<br />

Geschäftsleiters.<br />

Das Aufgabengebiet umfasst u. a. zentrale Verwaltungsaufgaben,<br />

Sitzungsdienst, Geschäftsorganisation,<br />

Satzungs- und Rechtsangelegenheiten, Personalleitung<br />

und Teilaufgaben aus den Bereichen Liegenschaften<br />

und öffentliche Sicherheit und Ordnung.<br />

Erwartet werden praktische Erfahrung und umfassende<br />

Kenntnisse in der Kommunalverwaltung, bürgerfreundliches<br />

und wirtschaftliches Denken, Leistungsbereitschaft,<br />

Teamfähigkeit, Führungsqualität,<br />

Verhandlungsgeschick, selbständiges Arbeiten, Belastbarkeit,<br />

gute EDV-Kenntnisse und Bereitschaft zur<br />

Dienstleistung auch in den Abendstunden. Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sind bis BesGr. A 13 gegeben.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis spätestens 15. Februar<br />

2007 an die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong>, Herrn 1. Bürgermeister<br />

Burkard Losert, Schlossberg 1, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Tel. 0 93 65/80 67-11. Nähere Informationen zur<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong> sind im Internet unter<br />

www.rimpar.de ersichtlich.


Plötzlich und unerwartet verstarben am 4. Dezember 2006 unsere ehemalige Mitarbeiterin Frau Elsbeth<br />

Issing im Alter von 75 Jahren und unser ehemaliger Mitarbeiter Herr Lothar Keidel im Alter von 74<br />

Jahren.<br />

Frau Elsbeth Issing<br />

war von 1963 bis zur ihrem Ruhestand Ende 1992 über 29 Jahre in der Verwaltung unserer <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

im Bereich des Einwohnermeldeamtes und im Fachbereich Rentenangelegenheiten tätig. Frau Issing zeichnete<br />

sich durch ihre Zuverlässigkeit und ihre Kompetenz in Rentenangelegenheiten besonders aus. Durch<br />

ihre verbindliche Art des Umgangs mit allen Rat- und Hilfesuchenden, konnte sie sich allgemeiner Achtung<br />

und Wertschätzung erfreuen.<br />

Herr Lothar Keidel<br />

war von 1972 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1995 über 23 Jahre als Schwimmmeister in unserem<br />

Hallenbad tätig. Herr Keidel zeichnete sich durch seinen vorbildlichen Einsatz und seine Zuverlässigkeit für<br />

unser Hallenbad besonders aus. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit, als langjähriges Mitglied der Wasserwacht<br />

<strong>Rimpar</strong> und deren technischer Leiter, stellte er sein Wissen in den Dienst der Allgemeinheit, wodurch<br />

er sich allgemeiner Achtung und Wertschätzung erfreuen konnte.<br />

Wir trauern nicht nur um zwei geschätzte Kollegen und Mitarbeiter, sondern auch um zwei aufrechte und hilfsbereite<br />

Menschen, denen wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden.<br />

<strong>Rimpar</strong>, im Dezember 2006<br />

Bürgerversammlungen<br />

Zu den Bürgerversammlungen in den Ortsteilen:<br />

<strong>Rimpar</strong> am Montag, 29. 1. 2007<br />

im Gasthaus Lamm;<br />

Maidbronn am Dienstag, 30. 1. 2007<br />

in der Mehrzweckhalle und<br />

Gramschatz am Mittwoch, 31. 1. 2007<br />

im Bürgerhaus<br />

ist die gesamte Bevölkerung recht herzlich eingeladen.<br />

Der Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Veranstaltung der IG Strahlenbelastung<br />

Mobilfunk <strong>Rimpar</strong><br />

Am Freitag, 19. 1. 2007, veranstaltet die Interessengemeinschaft<br />

Strahlenbelastung Mobilfunk <strong>Rimpar</strong> im Gasthaus<br />

„Zum Lamm“ um 18.30 Uhr eine öffentliche Versammlung<br />

über das Thema „Wann wird Mobilfunk zur Gefahr?“<br />

Die im In- und Ausland bekannte Expertin Fr. Dr. Cornelia<br />

Waldmann-Selsam spricht über themenbezogene ärztliche<br />

Untersuchungen, typische Krankheitssymptome und Auswirkungen<br />

der hochfrequenten elektromagnetischen Mobilfunkwellen<br />

auf den menschlichen Organismus, insbesondere auf<br />

das Immunsystem der Kinder, älterer und kranker Menschen.<br />

Vorsitzender Josef Dattler gibt einen Überblick über<br />

neue Erkenntnisse der Mobilfunktechnik und Stand der Aktivitäten<br />

der IG. Bei der anschließenden Diskussion stehen Fr.<br />

Dr. Waldmann-Selsam wie auch der Vorsitzende Josef Dattler<br />

Rede und Antwort. Alle interessierten Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger sind herzlich eingeladen.<br />

gez. J. Dattler<br />

Im Namen der Belegschaft<br />

Birgit Derr (Personalratsvorsitzende<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong><br />

Burkard Losert (1.Bürgermeister)<br />

Installation einer neuen Telefonanlage<br />

Wegen Lieferproblemen beim Hersteller konnte die<br />

neue Telefonanlage für die <strong>Markt</strong>gemeindeverwaltung<br />

nicht wie ursprünglich geplant zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr installiert werden. Installationstermin<br />

ist nun Montag, 22. Januar 2007. An diesem<br />

Tag ist damit zu rechnen, dass die Gemeindeverwaltung<br />

bzw. Teile davon stundenweise telefonisch nicht<br />

erreichbar sind.<br />

gez. Losert<br />

1. Bürgermeister<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong> vermietet ab sofort:<br />

Gewerberäume<br />

(bisherige Drogerie)<br />

mit einer Fläche von ca. 118 qm<br />

bestehend aus einem Verkaufsraum, einem Lagerbzw.<br />

Büroraum, einer Abstellkammer und einem WC<br />

im Anwesen Niederhoferstraße 9.<br />

Interessenten wenden sich an die <strong>Markt</strong>gemeindeverwaltung,<br />

Schlossberg 1, 97222 <strong>Rimpar</strong>. Auskunft<br />

erteilt Herr Knoblauch unter Tel. 0 93 65/80 67-16.<br />

7


8<br />

Am Güßgraben 9 • 97209 Veitshöchheim<br />

Telefon 01 80/345 1000 (9 ct/min) eMail info@team-orange.info<br />

Telefax 01 80/345 1010 (9 ct/min) Internet www.team-orange.info<br />

Sie erreichen uns Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr und Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Abfallgebühren sinken ab 2007<br />

Das Wichtigste vorweg: Die Abfallgebühren ab 2007<br />

haben wir wegen der sinkenden Müllverbrennungskosten<br />

um durchschnittlich 7,5 % für Sie gesenkt!<br />

Hier die Gebühren ab 2007 auf einen Blick:<br />

Die Nutzung der bekannten und bewährten Biotonne<br />

sowie die neue Blaue Papiertonne, welche zwischen<br />

März und Oktober 2007 eingeführt wird, ist inklusive.<br />

Gebührenbescheid<br />

Mitte Januar 2007 erhalten wieder rund 42.000<br />

Grundstückseigentümer die Gebührenbescheide.<br />

Korrekturen<br />

Bitte denken Sie daran, dass wir für alle Korrekturen<br />

und Änderungen eine schriftliche Rückmeldung von<br />

Ihnen benötigen. Nutzen Sie unsere Formulare, die<br />

Sie bei allen Gemeinden, dem Landratsamt, in<br />

unserem KundenCenter in Veitshöchheim sowie im<br />

Internet unter www.team-orange.info erhalten.<br />

Einzugsermächtigung<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns – falls noch nicht<br />

geschehen – eine Einzugsermächtigung erteilen<br />

würden. So können Sie auch die Zahlung der jährlichen<br />

Müllgebühren nicht mehr vergessen.<br />

Sie haben uns schon eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt? Bitte überprüfen Sie Ihre Angaben und teilen<br />

Sie uns Änderungen zeitnah mit.<br />

Januar 2007<br />

Putz-munter – Der Frühjahrsputz im<br />

Landkreis Würzburg kommt wieder<br />

Im Frühjahr 2006 fand erstmals<br />

im Landkreis Würzburg<br />

unter der Federführung<br />

des team orange eine gemeinsameMüll-Sammelaktion<br />

statt. Ziel dieser<br />

Aktion war es, die Fluren<br />

und Wohngebiete gemeinsam<br />

von wilden Müllablagerungen<br />

zu reinigen und<br />

und somit für einen sauberen Landkreis zu sorgen.<br />

Sammlungen, die in vielen Gemeinden bereits zum<br />

Alltag gehörten, wurden an diesem Tag zusammengeführt<br />

und vom team orange unterstützt. 79 Gruppen<br />

aus 36 Gemeinden mit über 1.300 Helfern beteiligten<br />

sich an der Aktion.<br />

Am Samstag, 24. März 2007 ist es wieder soweit:<br />

dann findet der zweite putz-munter-Termin statt.<br />

Zum Vorgehen:<br />

Jede Gruppe hat einen Gruppen-Führer. Dieser wird<br />

vom team orange in einer Info-Veranstaltung Anfang<br />

des Jahres genauer informiert.<br />

Die Helfer wiederum werden von ihrem Gruppen-<br />

Führer informiert und eingeteilt, anschließend<br />

schwärmen die Fleißigen gezielt aus, um die Fluren<br />

und Wohngebiete von Getränkedosen, Tetrapacks<br />

und sonstigem liegengebliebenen Müll zu reinigen.<br />

Das team orange weist ausdrücklich darauf hin, dass<br />

nur angemeldete Gruppen an diesem Tag den gesammelten<br />

Müll kostenlos an den Wertstoffsammelstellen<br />

abgeben können. Dafür gibt es speziell gefertigte<br />

Müll-Säcke und Berechtigungsausweise.<br />

Des Weiteren sind die Gruppen für den Transport des<br />

gesammelten Mülls zur nächst gelegenen Wertstoffsammelstelle<br />

selbst verantwortlich.<br />

Jetzt anmelden! Alle Infos zur Anmeldung mit<br />

Anmeldeformular finden Sie ab Anfang des Jahres<br />

bei uns im Internet unter www.team-orange.info.<br />

Anmeldeschluss ist der 31.01.2007.<br />

Auch 2007 wieder eine Abfall-Info-Broschüre<br />

Mitte Januar 2007 verteilt das team orange die Neuauflage der Abfall-Info-Broschüre an alle Haushalte im<br />

Landkreis Würzburg direkt in die Briefkästen. Die Broschüre gibt wertvolle Informationen und Tipps rund um<br />

das Thema Abfall.<br />

Die Abfall-Info liegt ab Anfang Februar auch im Landratsamt Würzburg, bei allen Gemeindeverwaltungen, bei<br />

allen 36 Wertstoffsammelstellen im Landkreis Würzburg sowie direkt beim team orange in Veitshöchheim aus.


Universitätsbund:<br />

Vortrag am 23. Januar 2007, 20.00 Uhr,<br />

Rittersaal Schloss Grumbach<br />

Prof. Dr. Christoph Daxelmüller<br />

Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde,<br />

Universität Würzburg<br />

„Betteljuden, Händler, Wirtschaftspioniere.<br />

Juden und die Geschichte Frankens<br />

vom 18. bis zum 20. Jahrhundert“<br />

Franken ohne Juden – eine unvorstellbare Geschichte: Sie<br />

haben einer Region ihren Stempel aufgeprägt. In ländlichen<br />

Gebieten, wo sie nach den spätmittelalterlichen Vertreibungen<br />

aus den Städten ihre neue Lebensumwelt gefunden hatten,<br />

sorgten sie für Warenzirkulation, so manche Neuerung<br />

und für das Funktionieren der Geldwirtschaft. Manche erlangten<br />

als Hoffaktoren Wohlhabenheit und Einfluss am Hof:<br />

Ohne ihr Geld hätten die Schönborns und andere Geschlechter<br />

die exzessive Baupolitik des 18. Jahrhunderts<br />

nicht realisieren können, und an der Barockisierung Frankens<br />

nahmen jüdische Finanziers maßgeblichen Anteil.<br />

Weitere spannende Fragen stellen sich:<br />

Was aber haben Betteljuden mit der organisierten Kriminalität<br />

des späten 18. Jahrhunderts im Spessart zu tun, die man<br />

später romantisierte? Welche Verdienste kommen Juden bei<br />

der Innenausstattung der Wallfahrtskirche von Gößweinstein,<br />

dem Bau der Würzburger Residenz, der Anlage des<br />

Schienennetzes für die Eisenbahn und des Ludwig-Kanals<br />

zu? Welche Rolle spielten sie bei der Industrialisierung, der<br />

Elektrifizierung und bei der Popularisierung eines Unterhaltungsmediums,<br />

das wir heute Kino nennen?<br />

Die Geschichte Frankens ist nach wie vor für Überraschungen<br />

gut, wenn man sie einmal aus der Sicht der Juden betrachtet.<br />

Die Zuhörer haben wie immer nach dem Vortrag Gelegenheit<br />

mit dem Referenten auch persönlich bei einem kleinen Empfang<br />

zu diskutieren und Fragen zu stellen.<br />

Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />

Ulrike Haase<br />

Leiterin des Koordinierungskreises<br />

Das team orange informiert:<br />

Dauergebührenmarke gilt auch für 2007 –<br />

Leerung nur mit gültiger Marke.<br />

Bürger erhalten deshalb KEINE neue Gebührenmarke!<br />

Weitere Informationen unter: www.team-orange.info<br />

Beratungsangebot für Firmen im Landratsamt<br />

In Zusammenarbeit mit den Aktiv-Senioren Bayern e.V. wird<br />

die erfolgreich eingeführte Beratung für Klein- und Mittelbetriebe<br />

und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg<br />

angeboten: Bei dieser ersten Orientierungsberatung wird mit<br />

dem interessierten Betrieb eine Beratungsstrategie für Möglichkeiten<br />

und Wege von Problemlösungen entwickelt (z.B.<br />

Planungs- und Finanzierungsfragen, Organisationsabläufe,<br />

Rechnungswesen, Marketing, Unternehmensübergaben<br />

etc.). Dieses erste Orientierungsgespräch ist kostenlos.<br />

Die Aktivsenioren Bayern e.V. sind als gemeinnütziger Verein<br />

anerkannt und in allen 7 Regierungsbezirken Bayerns<br />

vertreten. Die Mitglieder sind ehemalige, selbstständige Unternehmer<br />

oder Führungskräfte, welche ihren Erfahrungsschatz<br />

aus der freien Wirtschaft, im Handwerk oder diversen<br />

Dienstleistungsbereichen, während jahrzehntelanger Arbeit<br />

in den Führungsetagen von Unternehmen erworben haben.<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Ertel, Tel. 0 97 21/3 13 76.<br />

Das nächste Beratungsangebot ist für Mittwoch, 14. Februar<br />

2007 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vorgesehen.<br />

Voranmeldungen werden erbeten unter Landratsamt<br />

Würzburg Landkreis-Marketing, Tel. 09 31/80 03-207.<br />

gez. Stumpf<br />

Bläsergruppe dankt<br />

der Gemeinde <strong>Rimpar</strong><br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassen 7 bis 10 zogen mit<br />

ihren Instrumenten ins <strong>Rimpar</strong>er<br />

Rathaus, um Bürgermeister<br />

Burkard Losert und den Angestellten<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

einen vorweihnachtlichen<br />

Gruß zu überbringen. Auch<br />

die Bewohner des Seniorenzentrums<br />

konnten sich über<br />

adventliche Weisen freuen. Die<br />

Bläsergruppe der Maximilian-<br />

Kolbe-Hauptschule unter der<br />

Leitung von Lothar Hohnheiser<br />

wollte damit ein kleines Zeichen<br />

des Dankes für die Unterstützung<br />

der Schule im vergangenen<br />

Jahr setzen. Bürgermeister<br />

Losert freute sich über<br />

den musikalischen Nachwuchs<br />

und wünschte den Schülern<br />

ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

9


Richtschwert des Wilhelm von Grumbach ist<br />

heimgekehrt:<br />

Schwer erkämpfte Leihgabe für ein halbes Jahr<br />

in <strong>Rimpar</strong> zu sehen<br />

Strahlende Gesichter gab es bei der Übergabe des Richtschwertes,<br />

mit dem Ritter Wilhelm von Grumbach am 18.<br />

April 1567 auf dem <strong>Markt</strong>platz in Gotha geköpft worden war.<br />

Bis Ende Juni wird das Schwert als Leihgabe im Archäologischen<br />

Museum im <strong>Rimpar</strong>er Grumbach-Schloss gezeigt.<br />

Es ist beeindruckend, das Richtschwert: 1,16 Meter lang, 20<br />

Zentimeter breit, mit zweischneidiger, noch heute messerscharfer<br />

Klinge mit kurzer Blutrinne und abgerundeter Spitze.<br />

Die Parierstange, also das Querstück zwischen Klinge<br />

und Griff, ist mit Akanthuslaub geschmückt. Der Griff weist<br />

eine diagonal gedrehte Messingdrahtwicklung zwischen Türkenbünden<br />

auf. Auch die originale, schwarze Lederscheide<br />

mit Eisenbeschlag ist jetzt in <strong>Rimpar</strong> zu sehen. Ein todbringendes<br />

Meisterstück der Schmiedekunst, das einem der prominentesten<br />

<strong>Rimpar</strong>er den Kopf gekostet hat.<br />

Wilhelm von Grumbach wurde am 3. Juni 1503 im <strong>Rimpar</strong>er<br />

Schloss geboren. Ihm wurden sowohl die Ermordung seines<br />

Schwagers Florian Geyer als auch der Mord an Bischof Melchior<br />

Zobel von Giebelstadt zur Last gelegt. Weil der Bischof<br />

Wilhelms Besitz konfisziert hatte, wollte der ihn entführen.<br />

Dabei kam es zum Mord an Zobel und später zur Hinrichtung<br />

Grumbachs in Gotha. Es gibt bluttriefende Versionen, wie<br />

Wilhelm von Grumbach zu Tode kam. Wurde ihm zuerst bei<br />

lebendigem Leib das Herz herausgeschnitten, wurde er erst<br />

gevierteilt und dann mit dem Schwert geköpft? Sein mit dem<br />

Richtschwert abgetrennter Kopf wurde jedenfalls auf eine<br />

Stange gespießt in Gotha zur Schau gestellt.<br />

Deshalb wollten die <strong>Rimpar</strong>er bereits im Jahr 2002, bei der<br />

spektakulären Versteigerung der Zobelschen Sammlung in<br />

Giebelstadt, das Richtschwert für das <strong>Rimpar</strong>er Museum erwerben.<br />

Für 11.000 Euro ersteigerten die <strong>Rimpar</strong>er Helmut<br />

Sondheimer und das Ehepaar Prof. Dr. Axel und Ulrike Haase<br />

damals die Waffe. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege<br />

machte dem Auktionshaus und Stefan von Zobel<br />

jedoch einen Strich durch die Rechnung. 64 Stücke der Auktion<br />

wurden als Ausstattungsstücke des Giebelstädter<br />

Schlosses in Verwahrung der Denkmalschützer genommen,<br />

darunter auch das Richtschwert. Und bis zum heutigen Tage<br />

für die Öffentlichkeit unzugänglich in der Festung Marienberg<br />

eingelagert.<br />

10<br />

Großer Prominentenbahnhof<br />

bei der Übergabe des Richtschwerts,<br />

mit dem der bekannteste<br />

<strong>Rimpar</strong>er, Wilhelm von<br />

Grumbach, hingerichtet wurde.<br />

Über die Leihgabe für das Archäologische<br />

Museum in <strong>Rimpar</strong><br />

freuten sich (v.l.) Prof. Dr.<br />

Axel Haase, Edwin Hamberger,<br />

Vorsitzender Freundeskreis<br />

Schloss Grumbach, Helmut<br />

Sondheimer, Manfred Ach,<br />

MdL, Altbürgermeister Anton<br />

Kütt, Landrat Waldemar Zorn,<br />

3. Bürgermeister Horst Späth,<br />

Bürgermeister Burkard Losert,<br />

2. Bürgermeisterin Ulrike<br />

Haase, Gemeinderat Harald<br />

Schmid, Gemeinderätin Sigrid<br />

Knoke und Prof. Dr. Detlef<br />

Busche, stellv. Vorsitzender<br />

Freundeskreis Schloss Grumbach.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Das Richtschwert wäre das Sahnehäubchen auf der eindrucksvollen<br />

Sammlung von Funden aus der Historie des<br />

Schlosses. Es hat für Edwin Hamberger, Leiter des Museums,<br />

einen historisch viel engeren Bezug zu <strong>Rimpar</strong> als zu<br />

Giebelstadt. Den Zobels von Giebelstadt wurde das Schwert<br />

nach Wilhelms Tod als Sühnezeichen aus Gotha geschickt.<br />

Aber es ist eben umstritten, ob Wilhelm überhaupt für den<br />

Tod des Bischofs verantwortlich war.<br />

Die Sponsoren von 2002 konnten nun zumindest mit der Finanzierung<br />

der eigens für das Schwert angefertigten Vitrine<br />

dazu beitragen, das Schwert in <strong>Rimpar</strong> würdig zu präsentieren.<br />

Bürgermeister Burkard Losert freute sich, dass das Richtschwert<br />

jetzt öffentlich gezeigt werden kann. Landrat Waldemar<br />

Zorn dankte auch im Namen von Landtagsabgeordneten<br />

Manfred Ach vor allem dem Vorsitzenden des Freundeskreis<br />

Schloss Grumbach, Edwin Hamberger, für seine unermüdliche<br />

Hartnäckigkeit, mit der er die Leihgabe für das Museum<br />

erreicht habe. Hamberger wiederum betonte, dass ohne<br />

die Unterstützung von Altbürgermeister Anton Kütt, Landrat<br />

Zorn und Manfred Ach, MdL, das Schwert nicht nach<br />

<strong>Rimpar</strong> gekommen wäre.<br />

Der Zeitpunkt der Leihgabe ist allerdings nicht unbedingt<br />

günstig. Denn das Archäologische Museum öffnet regulär<br />

erst wieder Ostern 2007 seine Pforten. Für das Richtschwert<br />

wird Edwin Hamberger aber jederzeit nach Vereinbarung<br />

Führungen veranstalten. Auch an zwei noch nicht festgelegten<br />

Sonntagen im Januar soll das Schwert zu sehen sein.<br />

Hamberger ist ausgewiesener Kenner der Lebensgeschichte<br />

des Wilhelm von Grumbach. Im diesem Jahr erscheint sein<br />

Buch „Wilhelm von Grumbach. Ein Fränkischer Reichsritter“.<br />

Kontakt: Edwin Hamberger, Am Schleifweg 4, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />

Tel. (0 93 65) 92 45.<br />

Infos auch unter www.schloss-grumbach.de<br />

gez. Eva-Maria Kess


Die Liebe zur Musik, zur Literatur und zur Kunst prägte das<br />

Leben von Hermine Arnold aus <strong>Rimpar</strong>, die im Alter von 95<br />

Jahren verstarb. Foto: Eva-Maria Kess<br />

Ein Leben für Familie, Musik<br />

und Heimatgeschichte:<br />

Hermine Arnold im Alter von 95 Jahren<br />

verstorben<br />

Im Alter von 95 Jahren verstarb die <strong>Rimpar</strong>erin Hermine Arnold<br />

nach kurzer, schwerer Krankheit. Ein erfülltes Leben für<br />

die Familie, für Musik und Kunst und für die Leidenschaft ihres<br />

Mannes – die Heimatgeschichte, hatte Hermine Arnold<br />

bis ins hohe Alter geistig und körperlich beweglich gehalten.<br />

Mehr als 30 Jahre lang leistete Hermine Arnold treue Dienste<br />

als Organistin in der <strong>Rimpar</strong>er Pfarrkirche St. Peter und<br />

Paul. Auch hochbetagt saß sie noch bis vor einigen Jahren<br />

werktags um sieben Uhr auf der Orgelbank, um den Gottesdienst<br />

zu begleiten. Für ihren Orgeldienst verlieh ihr Bischof<br />

Paul-Werner 1999 die St.-Bruno-Medaille. 2002 zeichnete<br />

Ministerpräsident Edmund Stoiber Hermine Arnold mit dem<br />

Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste<br />

von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern aus.<br />

Die Liebe zur Musik wurde Hermine Arnold bereits in die<br />

Wiege gelegt. Sonntags gab es Hausmusik, ihr Vater spielte<br />

die Bassgeige, der Bruder Geige und Hermine saß am Klavier.<br />

Gesang und Orgel wählte sie als Studienfächer am<br />

Würzburger Konservatorium bei Hermann Zilcher. Der älteste<br />

Sohn, Wolfgang Arnold, wurde Konzertpianist und Lehrer<br />

an der Musikhochschule in Würzburg.<br />

Nach der Heirat mit Alfons Arnold zog das Ehepaar 1937 zu<br />

Lehrerstellen in die Rhön.Von Rimbach aus fuhr Hermine Arnold<br />

öfters die 30 Kilometer mit dem Fahrrad, um ihre Studien<br />

bei Zilcher fortsetzen zu können. Als 1972 ihr Ehemann,<br />

der Schulrat und Heimatchronist Alfons Arnold im Alter von<br />

60 Jahren verstarb, wurde Hermine Arnold die engagierte<br />

Sachwalterin seiner heimatgeschichtlichen Forschungen.<br />

Mit ihrer Hilfe waren drei Chronikbände über <strong>Rimpar</strong> von der<br />

Steinzeit bis zur Gegenwart entstanden.<br />

Neben ihrer Musikalität, die sie an ihre drei Kinder Ingrid,<br />

Siegfried und Wolfgang weitergeben konnte, entdeckte die<br />

feinsinnige <strong>Rimpar</strong>erin schon früh weitere Künste, die ihr im<br />

Blut lagen. Aus Ton formte sie Figuren, Putten, Köpfe und<br />

Madonnen. Große Freude hatte sie auch an der Dichtkunst.<br />

So entstanden kleine Bändchen mit Geschichten und Gedanken<br />

der lebenserfahrenen Frau. Auch unterhaltsame Geschichten<br />

und Bräuche aus ihrer <strong>Rimpar</strong>er Jugendzeit hielt<br />

sie für die Nachwelt fest.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Beratungsangebot der AKTIVSENIOREN<br />

BAYERN e.V., Region Unterfranken:<br />

Regelmäßige Sprechtage in 2007 für mittelständische<br />

Unternehmen und Existenzgründer<br />

Unser kostenloses Beratungsangebot wurde auch im letzten<br />

Jahr von zahlreichen Interessenten genutzt. Der Einsatz unserer<br />

Mitglieder, die individuell und vertraulich beraten, wurde<br />

gut angenommen.<br />

Unser Beratungsangebot umfasst alle Bereiche des modernen<br />

Managements, wie z.B. die Unternehmensplanung, Finanzen,<br />

Unternehmensführung, Marketing, Vertrieb, Rechnungswesen,<br />

Controlling, Personalwesen, Aus- und Weiterbildung,<br />

Qualitätsmanagement, Materialwirtschaft, Logistik<br />

und Umweltschutz.<br />

Für die Vereinbarung von konkreten Anmeldungen steht Ihnen<br />

im Landratsamt Würzburg Herr Armin Stumpf, Telefon<br />

09 31/8003-435, Fax 09 31/8003-438 oder E-Mail a.stumpf@<br />

lra-wue.bayern.de zur Verfügung.<br />

Zusätzlich sind die AKTIVSENIOREN BAYERN in der Region<br />

Unterfranken werktags über die Regionalleitung, Frau<br />

Hildegard Ertel, unter Telefon/Fax 0 97 21/3 13 76 auch kurzfristig<br />

erreichbar.<br />

Sprechtage im Landratsamt Würzburg<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />

von jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr:<br />

10. Januar 2007, 14. Febraur 2007, 14. März 2007,<br />

11. April 2007, 9. Mai 2007, 13. Juni 2007,<br />

11. Juli 2007, 8. August 2007, 12. September 2007,<br />

10. Oktober 2007, 14. November 2007, 12. Dezember 2007.<br />

AKTIVSENIOREN BAYERN e.V., Region Unterfranken,<br />

Hildegard Ertel, Elsa-Brändström-Straße 42,<br />

97422 Schweinfurt, Telefon/Fax 0 97 21/3 13 76.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.aktivsenioren.de<br />

gez. Hildegard Ertel<br />

Regionalleiterin Unterfranken<br />

Maria-Ward-Schule – Mädchenrealschule<br />

Annastraße 6 · 97072 Würzburg<br />

Telefon 09 31/3 55 94-26 · Telefax 09 31/3 55 94-44<br />

e-mail: mws-wue@t-online.de<br />

Homepage: www.mws-wuerzburg.de<br />

„Sechsstufige Realschule“<br />

(Jahrgangsstufe 5–10)<br />

Am Montag, 26. Februar 2007, findet um 19.00 Uhr<br />

im Turnsaal unserer Schule der Informationsabend<br />

statt.<br />

Interessierte Eltern, deren Tochter in der 4. Jahrgangsstufe<br />

der Grundschule oder in der 5. Jahrgangsstufe<br />

der Hauptschule ist, und die den Besuch<br />

einer Realschule anstreben, sind herzlich eingeladen.<br />

Für Schülerinnen werden am Samstag, 3. März 2007,<br />

von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Hausführungen angeboten.<br />

Schulleitung Peter Schreiner<br />

11


12<br />

Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />

ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />

jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />

Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />

geöffnet. Gäste sind willkommen!<br />

Kurse der Volkshochschule im Frühjahr 2007<br />

So melden Sie sich an:<br />

Anmeldung per Post: Sie füllen eine Anmeldekarte aus unserem<br />

Programmheft aus (alternativ formlos unter Angabe<br />

der persönlichen Daten, Kursnummer und Wunschkurs), erteilen<br />

uns eine einmalige Einzugsermächtigung bzw. legen<br />

einen Verrechnungsscheck in Höhe der Kursgebühr bei und<br />

senden Ihre Anmeldung:<br />

Volkshochschule Würzburg e.V.,<br />

Münzstraße 1, 97070 Würzburg.<br />

Anmeldung per Fax: Anstatt mit der Post können Sie uns<br />

Ihre Anmeldung mit einer Einzugsermächtigung auch per<br />

Telefax zusenden. Unsere Faxnummer: 09 31/3 55 93-20.<br />

Anmeldung persönlich: Ihr Vorteil: Bei Unklarheiten können<br />

wir Sie kurz beraten. Sie wissen sofort, ob Ihr „Wunschkurs“<br />

tatsächlich auch noch frei ist.<br />

Anmeldung via Internet oder E-mail:<br />

http://www.vhs-wuerzburg.info oder<br />

E-Mail: info@vhs-wuerzburg.de<br />

Wir bestätigen Ihre Anmeldung nicht! Das heißt, Sie können<br />

den gewünschten Kurs besuchen, wenn Sie von uns keine<br />

Absage erhalten. Die Teilnahme entbindet nicht von der<br />

Anmeldepflicht.<br />

Das Kursprogramm für <strong>Rimpar</strong> entnehmen Sie der Homepage<br />

der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Rimpar</strong>: www.rimpar.de<br />

Kaffeeplausch<br />

beim Einkauf im Altort<br />

Ein gemütliches Café mitten im<br />

Ort, in dem man in Ruhe und<br />

bei leckeren Kuchen und Kaffeespezialitäten<br />

plaudern<br />

kann, das haben sich die <strong>Rimpar</strong>er<br />

schon lange gewünscht.<br />

Seit 1. Dezember erfüllt das<br />

Tagescafé Nöth in der Niederhoferstraße<br />

dieses Bedürfnis.<br />

Montags bis samstags von<br />

7 bis 18 Uhr und sonntags von<br />

7 bis 12 sowie von 14 bis 18<br />

Uhr freuen sich Gerd und Elisabeth<br />

Nöth (3. und 4. v.l.)<br />

über Gäste in den neu renovierten<br />

Räumen. Frühstück mit<br />

diversen Kaffeespezialitäten,<br />

kleine Snacks zum Mittagstisch<br />

sowie kalte Getränke und<br />

natürlich das Gebäck aus der<br />

eigenen Bäckerei gehören<br />

zum Angebot. Das Café Nöth<br />

bietet bis zu 50 Gästen Platz<br />

und kann auch für Familienfeiern<br />

gebucht werden.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Neugewählter Elternbeirat am 23. 11. 2006<br />

im Schäferei-Kindergarten <strong>Rimpar</strong> 2006/07<br />

1. Vorsitzende:<br />

Karin Schömig, Telefon 0 93 65/35 37,<br />

Am Dreschplatz 10, <strong>Rimpar</strong><br />

Stellvertretung 1. Vorsitzende:<br />

Melanie Döllinger, Telefon 0 93 65/89 07 80,<br />

Lohnstraße 12, <strong>Rimpar</strong><br />

2. Vorsitzende, Schriftführerin:<br />

Julia Tollkühn, Telefon 0 93 65/89 03 80,<br />

Würzburger Straße 32, Maidbronn<br />

Stellvertretung Schriftführerin:<br />

Tanja Jessen, Telefon 0 93 65/89 72 99,<br />

Austraße 21, <strong>Rimpar</strong><br />

Kasse:<br />

Bianca Brönner, Telefon 0 93 65/88 93 82,<br />

Austraße 48, <strong>Rimpar</strong><br />

Stellvertretung Kasse:<br />

Melanie Wolf-Kern, Telefon 0 93 65/89 73 81,<br />

Kasper-Schnetter-Straße 11, <strong>Rimpar</strong><br />

Beisitzer:<br />

Steffi Goldbach, Telefon 0 93 65/88 93 14,<br />

Ziegeleistraße 8, <strong>Rimpar</strong><br />

Swetlana Gretzinger, Telefon 0 93 65/89 05 81,<br />

Gadheimer Weg 8, <strong>Rimpar</strong><br />

Sabine Finnegan, Telefon 0 93 65/50 84 07,<br />

Ziegeleistraße 36, <strong>Rimpar</strong><br />

Sabine Göttlicher, Telefon 0 93 65/95 79,<br />

Austraße 107, <strong>Rimpar</strong>


Bollerwagen für die Schäfchen-Gruppe<br />

Seit drei Jahren gibt es im <strong>Rimpar</strong>er Kindergarten eine Krippengruppe<br />

für die ganz Kleinen – die Schäfchen-Gruppe.<br />

Weil auch die „Schäfchen“ gerne kleine Ausflüge an der frischen<br />

Luft machen, aber noch nicht ganz so gut zu Fuß sind<br />

wie die „großen“ Kindergartenkinder, wünschten sie sich einen<br />

großen Bollerwagen. Dieser Wunsch wurde jetzt mit Unterstützung<br />

von Albrecht Wagenbrenner, früherer zweiter<br />

Bürgermeister der Gemeinde, erfüllt. Er bat die Schreiner<br />

vom Berufsbildungszentrum 2 in Würzburg, unter der Leitung<br />

von Reinhard Franz, und mit Einverständnis von Oberstudiendirektor<br />

Rainer Höfling, einen Bollerwagen zu entwerfen<br />

und zu bauen. Die Schlosserarbeiten übernahm die Firma<br />

Erhard Troll in <strong>Rimpar</strong> und schenkte dem Kindergarten den<br />

Arbeitslohn, ebenso wie die Schreiner. Die Kosten fürs Material<br />

übernahm der Elternbeirat.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Geheimsache…<br />

Am 8. Dezember 2006 machten wir uns mit allen Maidbronner<br />

Kindergartenkindern auf den Weg nach Würzburg – in<br />

Bei der Jungfernfahrt mit dem<br />

Bollerwagen freuten sich (v.l.)<br />

Kindergarten-Leiterin Christine<br />

Gruß, Schlossermeister<br />

Erhard Troll, Albrecht Wagenbrenner,<br />

Kinderpflegerin<br />

Susanne Bauer und Erzieherin<br />

Maria Löhr sowie Bürgermeister<br />

Burkard Losert mit den<br />

„Schäfchen“ über das neue<br />

Gefährt. Foto: Eva-Maria Kess<br />

geheimer Mission. Die Eltern sollten gar nicht so genau wissen<br />

was wir vorhatten. „Wir schauen uns mal den Weihnachtsmarkt<br />

und die Krippe an.“ Das Wetter war regnerisch<br />

und eigentlich gar nicht für einen Ausflug geeignet. Was sie<br />

nicht wussten, wir hatten einen Termin… im Kerzenhaus. So<br />

gut wie möglich überspielten wir die Situation und machten<br />

uns auf den Weg. Dort angekommen, konnte jedes Kind zwei<br />

Kerzen in verschiedenen Farben tauchen; eine für sich und<br />

eine …als Weihnachtsgeschenk für die Eltern. Von den Kindern<br />

wurde viel Geduld abverlangt und sie waren froh, als sie<br />

dann einen Sitzplatz hatten und frühstücken konnten. Bevor<br />

es wieder mit dem Bus nach Maidbronn ging, schauten wir<br />

uns die Krippe an und sangen Weihnachtslieder. Die Kinder<br />

nahmen eine Kerze mit nach Hause und für die andere Kerze,<br />

das war ja unsere Geheimsache, gestalteten wir in den<br />

darauf folgenden Tagen einen Kerzenständer. Am letzten<br />

Kindergartentag übergaben die Kinder ihre Geschenke und<br />

die überraschten Gesichter der Eltern waren kaum zu übersehen.<br />

Wir wünschen allen ein gutes Jahr 2007.<br />

Ihr Maidbronner Kindergarten<br />

Schleifweg-Kindergarten<br />

sammelt für die „Weihnachtstrucker“<br />

Groß und schwer sind die sieben Pakete<br />

voller Lebensmittel und Hygieneartikel, mit<br />

denen die Kinder des <strong>Rimpar</strong>er Schleifweg-<br />

Kindergartens die Aktion „Weihnachtstrucker“<br />

unterstützen. Die Hilfsaktion wird<br />

gemeinsam von Antenne Bayern, den Johannitern<br />

und Rewe organisiert. im Kindergarten<br />

erfuhren die Kleinen, dass es woanders<br />

Kinder gibt, die nicht genug zu essen<br />

haben, die sich nicht waschen können und<br />

nie etwas zu naschen bekommen, weil die<br />

Familien arm sind. Vor allem notleidenden<br />

Familien in Rumänien, Bosnien-Herzegowina,<br />

Serbien und Ungarn wird mit der Aktion<br />

über den Winter geholfen. Mehr als 52 000<br />

Kinder erreichte die Aktion seit 1994 jedes<br />

Jahr. Bei der Übergabe der Pakete strahlten<br />

die Kleinen und freuten sich mit (v.l.) Kindergarten-Leiterin<br />

Christine Gruß, Rewe-<br />

<strong>Markt</strong>leiterin Melanie Beil, stellvertr. Elternbeiratsvorsitzende<br />

Sabine Friewald, Elternbeiratsvorsitzender<br />

Tamara Schömig und<br />

Erzieherin Maria Löhr über die gute Tat.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

13


Gemeinsames Weihnachtsliedersingen<br />

Die Gramschatzer Kindergartenkinder haben ihre Eltern am 21. 12. 2006 zu einem gemeinsamen Singen in den Garten des<br />

Kindergartens eingeladen. Um einen geschmückten Christbaum herum versammelten sich Kinder und Eltern um sich auf das<br />

kommende Weihnachtsfest einzustimmen. Neben einem tollen Gedicht überraschten die Kinder ihre Eltern noch mit selbst gebastelten<br />

Karten und Geschenken.<br />

Der Elternbeirat<br />

Igel-Schlummernacht –<br />

Zweitklässler übernachten<br />

in der Grundschule<br />

Im Rahmen eines umfangreichen Projektes rund um das<br />

Thema „Igel“ übernachteten in der Nacht vom 17. auf den 18.<br />

November 2006 die Zweitklässler der Matthias-Ehrenfried-<br />

Schule mit ihren Klassenleiterinnen Petra Held, Ulla Rehm<br />

und Susanne Veigel in ihren Klassenzimmern.<br />

Um 19.00 Uhr ging es los. Zuerst arbeiteten die Kinder aller<br />

drei Klassen gemeinsam an 10 Stationen zum Thema Igel.<br />

Es wurde fleißig gemalt und geschrieben, viele Informationen<br />

mussten gelesen und Experimente durchgeführt werden.<br />

So mussten die Kinder zum Beispiel in ein Igel-Kostüm<br />

schlüpfen, um zu erfahren, wie sich die Stacheln aufstellen,<br />

wenn sich der Igel einrollt. Es entstanden Igel aus Ton, die<br />

14<br />

mit 100 Zahnstochern versehen werden mussten. So viele<br />

Stacheln hat nämlich ein neugeborener Igel.<br />

Nach Erledigung aller Aufgaben ergab sich eine geheime<br />

Botschaft, die die Kinder „zum Schlafplatz des Igels“ führte.<br />

Hier fand jedes Kind ein Igel-Buch, das im Laufe der nächsten<br />

Wochen gemeinsam gelesen wurde.<br />

Die Nacht war lang und aufregend. Erst sehr spät fielen alle<br />

in ihre Schlafsäcke. Am nächsten Morgen kamen die Eltern<br />

mit dem Frühstück und holten ihre – meist übermüdeten –<br />

Kinder wieder ab.<br />

Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Eltern, sowohl bei<br />

der Vorbereitung als auch der Durchführung wurde die Igel-<br />

Schlummernacht für unsere Zweitklässler zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

gez. Petra Held<br />

Während der Igel-Schlummernacht<br />

mußten die Kinder zuerst<br />

viele Aufgaben wie Malen,<br />

Basteln und Töpfern erledigen,<br />

bevor eine geheime Botschaft<br />

sie „zum Schlafplatz des Igels“<br />

führte.


Geburtstage<br />

Aus Gründen des Datenschutzes im Meldeamt (Art.<br />

35 Abs. 2 Satz 1 MeldeG) wird darauf hingewiesen,<br />

daß Alters- und Ehejubiläen veröffentlicht werden, solange<br />

der oder die Betroffene(n) der Veröffentlichung<br />

nicht widersprochen hat/haben. Der Widerspruch ist,<br />

um Mißverständnisse auszuschließen, schriftlich an<br />

den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> zu senden. Der entsprechende Antrag<br />

auf Übermittlungssperre kann auch im Internet<br />

unter<br />

http://www.rimpar/gemeindeverwaltung/<br />

download/gdev_down.htm<br />

bei Bedarf heruntergeladen, ausgefüllt und unterschrieben<br />

an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> geschickt werden.<br />

Das gleiche gilt für die standesamtlichen Nachrichten<br />

wie Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle<br />

(Hinterbliebene).<br />

Wir gratulieren:<br />

Herr Karl Münch, Versbacher Straße 28b,<br />

zum 66. Geburtstag am 20. 1. 2007<br />

Frau Anna Sondheimer, Frankenstraße 11,<br />

zum 70. Geburtstag am 20. 1. 2007<br />

Herr Bernhard Schnapp, Berggasse 7,<br />

zum 67. Geburtstag am 21. 1. 2007<br />

Herr Emil Falkenmayer, Schloßberg 13,<br />

zum 67. Geburtstag am 22. 1. 2007<br />

Frau Ludwina Seitz, Weinbergstraße 7,<br />

zum 78. Geburtstag am 22. 1. 2007<br />

Herr Arthur Haßmüller, Alfons-Arnold-Straße 2,<br />

zum 66. Geburtstag am 23. 1. 2007<br />

Herr Linus Emmerling, Austraße 30A,<br />

zum 84. Geburtstag am 24. 1. 2007<br />

Lesen mit Antolin in der<br />

Matthias-Ehrenfried-Schule<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben, die<br />

die Schule zu vermitteln hat, ist das<br />

Lesen. Es schafft die Grundlage,<br />

um berufliche Ziele und Wünsche<br />

zu erreichen und um sich aktiv am<br />

gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.<br />

Eine der schwierigsten Aufgaben<br />

ist es die Lesefreude der Kinder<br />

zu wecken und zu erhalten. Das<br />

Internetprogramm „Antolin“ bietet<br />

eine Möglichkeit das Schmökern in<br />

Büchern mit dem gerade für Kinder<br />

interessanten Medium Computer zu<br />

verbinden. Seit diesem Schuljahr<br />

bietet die Matthias-Ehrenfried-<br />

Schule für ihre Schüler auf freiwilliger<br />

Basis an, sich an diesem Programm<br />

zu beteiligen. Die Resonanz<br />

war so durchschlagend, dass wir<br />

aus den Teilnehmerbeiträgen nicht<br />

nur die Lizenzgebühren finanzieren<br />

konnten, sondern auch die Klassenbüchereien<br />

mit neuen, attraktiven<br />

Büchern ausstatten konnten.<br />

Unsere eifrigsten Antolin-Nutzer<br />

nahmen für ihre Klassen die Bücher<br />

in Empfang.<br />

gez. Susanne Veigel<br />

Herr Richard Göbel, Frühlingstraße 34A,<br />

zum 78. Geburtstag am 24. 1. 2007<br />

Herr Erich Vollmuth, Friedrich-Ebert-Straße 47,<br />

zum 69. Geburtstag am 24. 1. 2007<br />

Frau Elisabeth Blatterspiel, Brunnenstraße 3,<br />

zum 78. Geburtstag am 25. 1. 2007<br />

Herr Eugen Häfel, Weidleinsweg 2,<br />

zum 82. Geburtstag am 25. 1. 2007<br />

Frau Ellinore Scheer, Kettelerstraße 2,<br />

zum 80. Geburtstag am 25. 1. 2007<br />

Herr Hans-Ulrich Leske, Friedrich-Ebert-Straße 14,<br />

zum 81. Geburtstag am 26. 1. 2007<br />

Herr Horst Lochner, Albin-Jörg-Straße 14,<br />

zum 68. Geburtstag am 26. 1. 2007<br />

Herr Herbert Salosny, Maidbronner Straße 19a,<br />

zum 66. Geburtstag am 26. 1. 2007<br />

Frau Ingrid Senger, Steigstraße 19,<br />

zum 69. Geburtstag am 26. 1. 2007<br />

Frau Ella Warmuth, Frühlingstraße 46,<br />

zum 86. Geburtstag am 27. 1. 2007<br />

Frau Helga May, Niederhoferstraße 66,<br />

zum 66. Geburtstag am 28. 1. 2007<br />

Frau Hildegard Senger, Estenfelder Straße 4,<br />

zum 78. Geburtstag am 28. 1. 2007<br />

Herr Oswald Heller, Am Sonnenhang 10,<br />

zum 69. Geburtstag am 29. 1. 2007<br />

Herr Arnulf Schlotter, Am Trieb 6,<br />

zum 75. Geburtstag am 29. 1. 2007<br />

Frau Elisabeth Schott, Riemenschneiderstraße 2,<br />

zum 76. Geburtstag am 29. 1. 2007<br />

Frau Marianne Stein, Donat-Grömling-Straße 5,<br />

zum 75. Geburtstag am 29. 1. 2007<br />

Frau Luise Heintz, Franz-Bötsch-Straße 22,<br />

zum 78. Geburtstag am 30. 1. 2007<br />

Herr Anton Müller, Ferdinand-Schlotter-Straße 4,<br />

zum 86. Geburtstag am 30. 1. 2007<br />

15


Frau Emma Völker, Austraße 5,<br />

zum 87. Geburtstag am 30. 1. 2007<br />

Frau Maria Hemmerich, Neue Siedlung 43,<br />

zum 65. Geburtstag am 1. 2. 2007<br />

Herr Klaus-Dieter Hölter, Am Tännig 11,<br />

zum 65. Geburtstag am 1. 2. 2007<br />

Frau Hannelore Rind, Schoßberg 12,<br />

zum 66. Geburtstag am 1. 2. 2007<br />

Frau Margareta Göbet, Lohnstraße 22,<br />

zum 83. Geburtstag am 2. 2. 2007<br />

Zum 50-jährigen Ehejubiläum<br />

am 31. 1. 2007:<br />

Michael und Hermine Zakel, geb.Hauptmann,<br />

Burgstraße 26 a<br />

16<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Geburten<br />

Miriam Judith Lex, Versbacher Straße 9,<br />

am 26. 11. 2006<br />

Rebecca Annika Lex, Versbacher Straße 9,<br />

am 26. 11. 2006<br />

Constantin Walter Schramm, Weinbergstraße 52,<br />

am 26. 11. 2006<br />

Jannis Tremmel, Konrad-Adenauer-Straße 23,<br />

am 28. 11. 2006<br />

Lilli Klara Sophie Happel, Jägerstraße 10,<br />

am 3. 12. 2006<br />

David Wolz, Albin-Jörg-Straße 22,<br />

am 19. 12. 2006<br />

heschließungen<br />

Andre Hablawetz und Kathrin Klem,<br />

Kurt-Schumacher-Straße 25, am 31. 12. 2006<br />

Sterbefälle<br />

Josef Christ, 80 Jahre,<br />

Mühlwiesenweg 34, am 14. 12. 2006<br />

Hermine Arnold, 95 Jahre,<br />

Ringstraße 18, am 16. 12. 2006<br />

Paulina Schömig, 76 Jahre,<br />

Weidleinsweg 16, am 24. 12. 2006<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />

Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />

Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />

Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />

Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />

montags: 9.00 Uhr<br />

dienstags: 19.00 Uhr<br />

mittwochs: 8.00 Uhr<br />

donnerstags: 19.00 Uhr<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

sonntags 14-tägig: 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

im BSH<br />

sonntags: 10.00 Uhr<br />

sonntags: 17.00 Uhr Andacht<br />

Krabbelstube im Jugendheim:<br />

immer Dienstag und Mittwoch<br />

von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />

Bitte vorher bei Frau Adelheid Tausch,<br />

Telefon 48 95, anrufen.<br />

17. 1. 20.00 Uhr KDFB-Vortrag im Jugendheim:<br />

Thema: „Engel-Bilder göttlicher Nähe“<br />

Referentin: Frau Romi Forster-<br />

Bundschuh<br />

18. 1. 20.00 Uhr Steuerungsgruppe im BSH,<br />

Tagungsraum<br />

24. 1. 20.00 Uhr Ökumenischer Abend im Jugendheim<br />

mit Referent: Dr. Dvorak<br />

Änderung möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />

Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />

montags: 6.50 Uhr<br />

dienstags: 6.50 Uhr<br />

mittwochs: 6.50 Uhr<br />

donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />

freitags: 19.00 Uhr<br />

samstags: 7.00 Uhr<br />

sonntags: 9.30 Uhr<br />

14.00 Uhr Andacht<br />

Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />

und Termine:<br />

25. 1. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschließend<br />

Frühstück für alle im Pfarrheim<br />

1. 2. 13.30 Uhr Krankenkommunion (Diakon Götz)<br />

Änderungen möglich!<br />

Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />

Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn<br />

(Kuratenhaus):<br />

Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und<br />

donnerstags von 15.30 – 16.00 Uhr.<br />

Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />

Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />

Krabbelstube Maidbronn:<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!


Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />

Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />

Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />

Sonntag, 21. 1., 10.00 Uhr (Sels)<br />

Sonntag, 28. 1., 18.00 Uhr (B. Lezuo)<br />

Weitere Termine:<br />

Mittwoch, 24. 1., 20.00 Uhr:<br />

Ökumen. Gsprächsabend, kath. Jugendheim<br />

Singkreis:<br />

Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />

Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />

Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kontakt: Sandra Weisser, Tel. 0 93 65/89 79 72<br />

(bitte vorher anrufen).<br />

Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />

Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />

Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />

Anrufbeantworter geschaltet.<br />

E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />

09 31/2 87 76 57 http://www.bekenntniskirche-rimpar.de<br />

Januar Februar März April Mai Juni<br />

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28 Do I<br />

29 Fr K<br />

30 Sa L<br />

Der Notdienst der Apotheken (Beginn und Ende jeweils 8.00 Uhr) wird im täglichen Wechsel durchgeführt.<br />

Die nächstliegende diensthabende Apotheke (Termin bis Ende Juni 2007) entnehmen Sie bitte obigem Kalender<br />

oder dem Aushang im Schaufenster der Apotheke.<br />

A = Schönborn-Apotheke, Werneck Tel. (0 97 22) 76 76<br />

= Niklaus-Apotheke, Veitshöchheim Tel. (09 31) 9 21 33<br />

B = St.-Burkard-Apotheke, Örlenbach Tel. (0 97 25) 7 10 40<br />

= St.-Mauritius-Apotheke, Estenfeld Tel. (0 93 05) 4 22<br />

= Rosen-Apotheke, Veitshöchheim Tel. (09 31) 9 15 00<br />

C = Hubertus-Apotheke, Arnstein Tel. (0 93 63) 58 48<br />

= St.-Laurentius-Apotheke, Zell Tel. (09 31) 46 13 54<br />

D = Löwen-Apotheke, Niederwerrn Tel. (0 97 21) 7 48 20<br />

= Rats-Apotheke, <strong>Rimpar</strong><br />

= St.-Margareten-Apotheke,<br />

Tel. (0 93 65) 98 50<br />

= Margetshöchheim Tel. (09 31) 4 69 84<br />

E = St.-Kilian-Apotheke, Schwanfeld Tel. (0 93 84) 3 69<br />

= Marien-Apotheke, Dittelbrunn Tel. (0 97 25) 44 93<br />

= Falken-Apotheke, Veitshöchheim Tel. (09 31) 9 15 40<br />

F = Dürer-Apotheke, Rottendorf Tel. (0 93 02) 90 92-0<br />

= Rathaus-Apotheke, Euerbach Tel. (0 97 26) 90 79 30<br />

= Mohren-Apotheke, Karlstadt Tel. (0 93 53) 23 41<br />

G = St.-Martin-Apotheke, Arnstein Tel. (0 93 63) 99 02-0<br />

= Apotheke am Dürrbach,<br />

= Würzburg-Dürrbach Tel. (09 31) 9 74 14<br />

H = Apotheke Vanselow, Werneck Tel. (0 97 22) 83 27<br />

= Rudolph-Glauber-Apotheke,<br />

= Karlstadt Tel. (0 93 53) 70 98<br />

I = Anker-Apotheke, Niederwerrn Tel. (0 97 21) 4 83 45<br />

= Maternus-Apotheke, Güntersleben Tel. (0 93 65) 99 39<br />

= <strong>Markt</strong>-Apotheke, Zellingen Tel. (0 93 64) 14 15<br />

K = Michaelis-Apotheke, Kürnach Tel. (0 93 67) 14 40<br />

= Brunnen-Apotheke, Dittelbrunn Tel. (0 97 21) 4 16 88<br />

= Franken-Apotheke, Karlstadt Tel. (0 93 53) 76 92<br />

L = Hubertus-Apotheke, Bergtheim Tel. (0 93 67) 90 66-0<br />

= Brunnen-Apotheke am Saupurzl,<br />

= Karlstadt Tel. (0 93 53) 36 37<br />

M= St.-Burkard-Apotheke, Örlenbach Tel. (0 97 25) 7 10 40<br />

= Dürer-Apotheke, Rottendorf, Tel. (0 93 02) 90 92-0<br />

= Turm-Apotheke, Zellingen Tel. (0 93 64) 99 46<br />

17


18<br />

Sonntagsdienst der Ärzte Vereine und Verbände<br />

Rufnummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes:<br />

Tel. (0 18 05) 19 12 12<br />

(0,12 Euro/Min.)<br />

Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar<br />

ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen<br />

die Vermittlungs- und Beratungszentrale der<br />

KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen<br />

diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sowie ggf. auch einen diensthabenden<br />

Facharzt.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man<br />

weiterhin über die Rettungsleitstelle unter<br />

Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.<br />

Bereitschaftsdienst:<br />

20., 21. und 24. Januar 2007:<br />

Dr. med. Franz Kluge<br />

Lindenallee 2, 97241 Bergtheim,<br />

Telefon 0 93 67/39 90, Fax 98 15 29<br />

27. Januar 2007:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Eberhard Wunderlich<br />

und Dr. med. Michael Baumann,<br />

St. Mauritius-Straße 12, 97230 Estenfeld,<br />

Telefon 0 93 05/7 12, Fax 98 86 20<br />

28. und 31. Januar 2007:<br />

Dr. med. Gabriele Hofbauer-Lanczik<br />

Holzweg 1a, 97262 Hausen,<br />

Telefon 0 93 67/9 91 73, Fax 9 91 75<br />

Veranstaltungen<br />

18. 1. Arbeiterwohlfahrt:<br />

Treffen der jüngeren Seniorinnen und Senioren<br />

um 14.00 Uhr im AW-Heim,<br />

Günterslebener Straße<br />

21. 1. Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>:<br />

Neujahrskonzert in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

23. 1. Uni-Bund:<br />

Prof. Dr. Christoph Daxelmüller: „Juden und die<br />

Geschichte Frankens vom 18. bis zum 20. Jahrhundert,<br />

20.00 Uhr im Rittersaal<br />

27. 1. RiKaGe:<br />

1. Prunksitzung in der Turnhalle Neue Siedlung<br />

29. 1. Bürgerversammlung in <strong>Rimpar</strong>:<br />

20.00 Uhr im Gasthaus „Zum Lamm“<br />

30. 1. Bürgerversammlung in Maidbronn:<br />

20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

31. 1. Bürgerversammlung in Gramschatz:<br />

20.00 Uhr im Bürgerhaus<br />

1. 2. Arbeiterwohlfahrt:<br />

Treffen der jüngeren Seniorinnen und Senioren<br />

um 14.00 Uhr im AW-Heim,<br />

Günterslebener Straße<br />

2. 2. Bauern- und Sängerball:<br />

Gasthaus „Zum Lamm“<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Panflötenklänge zum Plätzchenduft –<br />

Adventliches Backen im Rittersaal<br />

Fleißige große und kleine Bäcker hatten ihren Spaß beim adventlichen<br />

Backen im <strong>Rimpar</strong>er Rittersaal. Eingeladen hatte<br />

der Freundeskreis Schloss Grumbach, unterstützt von der<br />

Bäckerei Schiffer, Würzburg. Bäckermeister Martin Schiffer<br />

(links im Bild) und seine Mitarbeiter unterstützten die backbegeisterten<br />

Kinder ebenso wie freiwillige Helferinnen des<br />

Vereins. Edwin Hamberger, Leiter des <strong>Rimpar</strong>er Bäckereimuseums,<br />

hatte historische Ausstech-Förmchen und ein<br />

ehrwürdiges Nudelholz aus den Vitrinen geholt, so dass die<br />

Kinder Männer mit Hut, Vögelchen, Herzen, Sterne, Bäume<br />

und Schäfchen ausstechen konnten. Für vorweihnachtliche<br />

Stimmung sorgten Hans Winzlmaier auf der Panflöte und Karin<br />

Rügamer am Keyboard. Der Erlös des Verkaufs von<br />

selbstgebackenem Weihnachtsgebäck kommt der Station<br />

Tanzbär der Mönchberg-Kinderklinik zu Gute.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Veranstaltungen der Kommunalen Jugendarbeit<br />

des Landkreises Würzburg für Kinder<br />

und Jugendliche 2007<br />

Jahresprogramm<br />

mit Informationen über weitere Anbieter von Kinder- und Jugendfreizeiten,<br />

über Veranstaltungen im Herbst 2007, über<br />

das Sommerferienprogramm und den Ferienpass ist ab sofort<br />

erhältlich bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises<br />

Würzburg sowie im Internet unter www.kreisjugendamt-wuerzburg.de<br />

(Rubrik: Kommunale Jugendarbeit –<br />

Jugendprogramm 2007).<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Würzburg,<br />

Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg,<br />

Telefon 09 31/80 03-379,<br />

E-mail: jugendarbeit@lra-wue-bayern.de


Barocke Klänge zur Adventszeit im Rittersaal<br />

„Singen und sagen von der guten Mär“ der Adventszeit wollten<br />

die sechs Künstler beim 27. Adventskonzert, zu dem der<br />

Freundeskreis Schloss Grumbach in den Rittersaal in <strong>Rimpar</strong><br />

eingeladen hatte. Musik und Lieder des Barock, kombiniert<br />

mit Geschichten von Peter Rosegger und Wolfdietrich<br />

Schnurre, das ergab einen zugleich nachdenklichen und besinnlichen<br />

Abend, der auf die Adventszeit einstimmte.<br />

Händel und Bach, die großen Namen der Barockmusik,<br />

prägten den Abend. Irene Peppels wundervoller Sopran interpretierte<br />

die Arien und Lieder gefühlvoll und festlich. Die<br />

adventliche Sehnsucht wurde ebenso deutlich wie die Festtagsfreude<br />

der Weihnachtszeit. Barockmusik auf historischen<br />

Instrumenten gespielt, gehörte zu den besonderen<br />

Genüssen: Eva Ewert auf der Traversflöte, Monika Herr, Barockvioline,<br />

William Buchanan mit der Gambe und Imke Bieber<br />

auf dem Cembalo brachten die manchmal fröhlich perlenden,<br />

manchmal nachdenklich verhaltenen Klänge meisterlich<br />

zu Gehör.<br />

Der Musikwissenschaftler Dr. Hansjörg Ewert erwies sich als<br />

ausgezeichneter Rezitator. Er verband Roseggers „Als ich<br />

Christagsfreude holen ging“ ebenso geschickt mit den Musikstücken<br />

wie eine Weihnachtsgeschichte mit Berliner<br />

Charme von Wolfdietrich Schnurre. Die von ihm gesprochenen<br />

Weihnachtslieder, allen bekannt, erschlossen sich als<br />

Sprechtexte in ihrer weihnachtlichen Botschaft neu.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Jahresprogramm 2007<br />

des Freundeskreises Schloss Grumbach<br />

Das neue Jahr ist da und schon hat der Vorsitzende des<br />

Freundeskreis Schloss Grumbach, Edwin Hamberger, auch<br />

für 2007 das Jahresprogramm vorgestellt:<br />

Am Sonntag, 4. Februar, 20 Uhr findet im Schloss ein Konzert<br />

„Schöne Stimmen im Rittersaal“ statt. Nicolai Klawa von<br />

der Staatsoper Nürnberg und Kollegen(innen) bringen<br />

berühmte Arien und flotte Melodien aus Oper und Operette<br />

und Musical zu Gehör. Moderation und Begleitung am Flügel:<br />

Arno Leicht.<br />

Das Fränkische Wirtshaussingen mit Frotto und Wigbert<br />

kann am 7. März, 20 Uhr im Gasthaus Lamm besucht werden.<br />

Sechs Künstler, die mit<br />

barocken Melodien und zeitgenössischen<br />

Erzählungen im<br />

<strong>Rimpar</strong>er Rittersaal ein ungewöhnliches<br />

Adventskonzert auf<br />

hohem Niveau boten (v.l.):<br />

William Buchanan (Gambe),<br />

Imke Bieber (Cembalo),<br />

Monika Herr (Barockvioline),<br />

Eva Ewert (Traversflöte), Irene<br />

Peppel (Sopran) und vorne<br />

Hansjörg Ewert (Rezitation).<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Einem Dia-Vortrag „Die Burgen im Spessart“, Referent MA<br />

Harald Rosmanitz, im Greiffenklausaal gibt es am Donnerstag,<br />

15. März, 20 Uhr.<br />

Der Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert kommt<br />

am Sonntag, 22. April, 20 Uhr zu Gehör. Am Samstag, 19.<br />

Mai lädt der Freundeskreis zu einer Eintagesfahrt an die<br />

Lahm, zum Dom von Limburg und Schloss Homburg, ab<br />

1871 Sommerresidenz des Deutschen Kaisers.<br />

Das <strong>Rimpar</strong>er Schlossfest, zusammen mit dem ASV und der<br />

DJK wird von Samstag, 28. Juli bis Montag 30 Juli gefeiert.<br />

Schaubacken im Rittersaal – Backen mit Kindern – das Museum-Backfest<br />

gibt es am 16. September, 14 bis 17 Uhr.<br />

Gleichzeitig sind die Museen geöffnet.<br />

Eine Sonderausstellung im Schlossmuseum, Weggefährten<br />

des <strong>Rimpar</strong>er Bildhauers Julius Bausenwein, Willi Grimm<br />

und Ernst Singer kann am Sonntag, 30. September bis<br />

Sonntag 28 Oktober, 14 Uhr bis 17 Uhr besucht werden.<br />

Der beliebte Fränkische Tanzabend mit der Rafelder Brotzeitmusik,<br />

Samstag, 3. November, 20 Uhr findet in der Mehrzweckhalle<br />

in Maidbronn statt.<br />

Am Sonntag, 3. Dezember, 20 Uhr kann ein Adventskonzert<br />

mit dem Kammerensemble Annemarie und Max Speermann<br />

besucht werden.<br />

Adventliches Backen im Rittersaal, Sonntag, 9. Dezember,<br />

14 Uhr bis 17 Uhr mit einer musikalischen Einstimmung mit<br />

Panflöte (Hans Winzlmaier) und Keyboard (Karin Rügamer)<br />

soll vor allem Kinder anziehen.<br />

Termine zum Vormerken: Archäologisches Museum, Bäckereimuseum<br />

und Kriminalmuseum: 15.4., 29.4., 13.5., 3.6.,<br />

17.6., 26.8., 16.9., 3.10., 7.10., 14.10., 21.10., 28.10. Öffnungszeiten<br />

Sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Zu den vorgenannten Zeiten werden auch Schlossführungen<br />

angeboten. Diese werden auch das ganze Jahr über nach<br />

Voranmeldung durchgeführt.<br />

Kartenvorbestellungen für alle Veranstaltungen, Anmeldung<br />

für die Fahrten oder Anmeldungen für Gruppen bei Edwin<br />

Hamberger (Tel. 0 93 65/92 45).<br />

gez. Kurt Mintzel<br />

19


St. Nikolaus (Hans Walter) gehörte diesmal selbst zu den Geehrten bei der Adventsfeier für behinderte Mitbürger und ihre<br />

Familien sowie für Blutspender und Vereinsmitglieder, zu der die Arbeitsgemeinschaft „Bayerisches Rotes Kreuz in <strong>Rimpar</strong>“<br />

eingeladen hatte. Foto: Eva-Maria Kess<br />

Lichter der Freude in den Herzen anzünden<br />

Es ist eine gute Tradition, auf die sich viele in <strong>Rimpar</strong> freuen.<br />

Kinder, jugendliche und erwachsene Menschen mit einer Behinderung<br />

und ihre Familien kommen gerne zur Adventsfeier<br />

der Arbeitsgemeinschaft „Bayerisches Rotes Kreuz in<br />

<strong>Rimpar</strong>“ ins Bischof-Schmitt-Haus. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

vereint – einmalig in der Region – die BRK-Bereitschaft und<br />

die Wasserwacht.<br />

Die Rotkreuzler und die Wasserwacht bescherten ihren Gästen<br />

einen stimmungsvollen Nachmittag mit Liedern, Gedichten,<br />

Geschichten, Kaffee und Weihnachtsgebäck. Höhepunkte<br />

waren der Besuch von St. Nikolaus mit seinen Gaben<br />

und die Tombola. Vor allem die Weihnachtslieder ließen die<br />

behinderten Menschen strahlen und viele sangen mit.<br />

Bürgermeister Burkard Losert dankte den ehrenamtlichen<br />

BRK- und Wasserwacht-Helferinnen und -Helfern für ihr<br />

großes Engagement. „Mit dieser Adventsfeier zünden Sie<br />

fröhliche Lichter in den Herzen der Menschen an“, lobte Losert.<br />

Alexander Kager, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

und Kreisjugendleiter der Wasserwacht, führte gekonnt<br />

durch das Programm und konnte als Ehrengäste Pfarrer Karl<br />

Ebner, Dr. Josef Schuster, den Vorsitzenden der Israelitischen<br />

Kultusgemeinde und Bereitschaftsarzt a.D., begrüßen.<br />

Bereitschaftsleiter Reiner Küffner und sein Stellvertreter<br />

Bernhard Klopsch waren ebenso anwesend wie die<br />

stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin Ute Wälde. Bernhard<br />

Scheckenbach, stellvertretender Vorsitzender der<br />

Kreis-Wasserwacht, betonte: „Die sozialen Aufgaben unserer<br />

Zeit können wir nur gemeinsam bewältigen“ und lobte<br />

den Zusammenschluss von BRK-Bereitschaft und Wasserwacht<br />

in <strong>Rimpar</strong>. Zahlreiche <strong>Rimpar</strong>er wurden für ihre Blutspenden-Jubiläen<br />

geehrt: Dagmar Bausenwein, Margit Hart,<br />

Rita Oehrlein, Gerald Bausenwein, Adolf Gerber, Paul Söldner,<br />

Dagmar Nöth (25 Blutspenden), Birgit Albrecht (50), Rosalinde<br />

Salosny und Brigitte Ströhlein (75) und Werner<br />

Dosch (200). „Blut zu spenden ist ein beeindruckender Akt<br />

der Solidarität und eine außergewöhnliche Form der Nächstenliebe“,<br />

betonte Bürgermeister Losert in seinen Dankesworten.<br />

20<br />

Eine besondere Auszeichnung erhielt Andreas Appelmann<br />

vom bayerischen Innenministerium: das Ehrenzeichen am<br />

Bande für 25 Jahre Dienstzeit beim Roten Kreuz.<br />

Für langjährigen aktiven BRK-Dienst erhielten sieben Mitglieder<br />

Urkunde und Verdienstnadel: Helga Rüthel und<br />

Adam Eichenseer (40 Jahre), Rainer Ringelmann (35 Jahre),<br />

Barbara Kopp, Edith Bartsch und Andreas Appelmann (25<br />

Jahre), Siegmar Weber (15 Jahre) und Wolfgang Köchel (10<br />

Jahre).<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

Vereinsgemeinschaft informiert!<br />

Von der Versammlung der Vereinsvorsitzenden am 4. 12.<br />

2006 wurde für das Jahr 2007 festgelegt:<br />

Vereinssprecher 2007:<br />

Fred Hofmann (DJK <strong>Rimpar</strong>)<br />

Geschirrverwalter 2007:<br />

1. Halbjahr 2007: Susanne Bausenwein (ASV <strong>Rimpar</strong>),<br />

Telefon 45 15 und 0171/8 97 75 82<br />

2. Halbjahr 2007: Erich Kreutner (Schützengilde),<br />

Telefon 18 65 und 0173/6 52 19 74<br />

Die nächste Versammlung der Vereinsvorsitzenden wird<br />

mit der Terminbesprechung im Oktober 2007 stattfinden,<br />

da dieses Jahr wiederum viele Vereinsvorsitzende mit<br />

Abwesenheit geglänzt haben. Dieses Verhalten fördert<br />

nicht die Gemeinschaft!<br />

gez. Erich Kreutner<br />

Vereinssprecher 2006


DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />

Herren I · Landesliga Nord · Saison 2006/2007<br />

Spielplan/Abfahrtsplan<br />

Sonntag, 28. 1. 2007:<br />

DJK <strong>Rimpar</strong> – ASV Auerbach,<br />

Spielbeginn 14.15 Uhr<br />

DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />

Damen I · Bayernliga · Saison 2006/2007<br />

Spielplan/Abfahrtsplan<br />

Sonntag, 28. 1. 2007:<br />

DJK <strong>Rimpar</strong> – SVW Burghausen,<br />

Spielbeginn 16.00 Uhr<br />

Sechster Christbaummarkt im<br />

Waldhaus Einsiedel wird zum<br />

großen Familienfest<br />

Zum sechsten Mal lud der Vereinsring<br />

Gramschatz zum Christbaummarkt ins Waldhaus<br />

Einsiedel im Gramschatzer Wald ein. 600<br />

Bäume standen frisch geschlagen bereit, und<br />

viele, viele kamen, um sich den Tannenbaum<br />

für Heiligabend auszusuchen. Eröffnet wurde<br />

der traditionelle Christbaummarkt natürlich vom<br />

Christkind (Vanessa Stark aus Gramschatz),<br />

gemeinsam mit dem Schirmherrn, stellvertretendem<br />

Landrat Eberhard Nuß, sowie Alfred<br />

Stark vom Vereinsring und Horst Späth, dritter<br />

Bürgermeister von <strong>Rimpar</strong>. Vor allem die Kleinen<br />

freuten sich über den gut gefüllten Sack<br />

von Sankt Nikolaus (Albert Wiesner, Gramschatz),<br />

der in goldschimmerndem Bischofsmantel<br />

mit Mitra und Stab beeindruckte. Fürs<br />

leibliche Wohl sorgten die Gramschatzer Vereine<br />

mit Waffeln, Bratwürsten und der Gulaschkanone,<br />

Glühwein und Kinderpunsch. Festliche<br />

Weisen erklangen, gespielt auf Jagdhörnern<br />

von der Jagdgruppe Franken und von der<br />

Gramschatzer Blasmusik und ließen Vorfreude<br />

auf Weihnachten aufkommen. Ein Weihnachtsbasar<br />

sowie ein Walderlebniszelt und das Lagerfeuer<br />

sorgten für weitere Unterhaltung und<br />

Information. Alfred Stark betont, dass seit dem<br />

Jahr 2000 rund 30000 Euro an verschiedene<br />

Hilfsorganisationen und -projekte übergeben<br />

werden konnten.<br />

Foto: Eva-Maria Kess<br />

Der VdK-Ortsverband <strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und<br />

Gramschatz informiert:<br />

Hiermit ergeht herzliche Einladung an alle VdK-Mitglieder<br />

zur Mitgliederversammlung am Samstag, 27. Januar<br />

2007.<br />

14.00 Uhr: Vorstandssitzung<br />

15.00 Uhr: Mitgliederversammlung<br />

im Gasthaus „Zum Lamm“, Austraße.<br />

Themen: Terminplanung 2007, Infos zur geplanten Tagesfahrt,<br />

aktuelle Infos zur Sozialpolitik usw.<br />

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Beteiligung!<br />

gez. Erich Kreutner<br />

1. Vorsitzender<br />

Harmonische<br />

Vorweihnachtsfeier<br />

Harmonisch vereint zeigten sich die Bewohner<br />

und Tagesbesucher des Seniorenzentrums<br />

<strong>Rimpar</strong> bei der Weihnachtsfeier des<br />

CSU-Ortsverbandes <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn. Im<br />

großen Gemeinschaftsraum trafen sich alle<br />

Nutzer dieser Einrichtung von der Sozialstation,<br />

über die Tagespflege, der Pflegestation<br />

bis hin zu den Bewohnern des Betreuten<br />

Wohnens, um sich bei Kaffee und Kuchen<br />

auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Bis<br />

auf den letzten Platz waren alle Stühle besetzt.<br />

Die CSU-Vorstandsmitglieder Margarete<br />

Handick und Altbürgermeister Anton<br />

Kütt hatten für eine kurzweiliges Programm<br />

gesorgt: Weihnachtsgeschichten, Gedichte<br />

und Lieder erfreuten, und der Nikolaus verschenkte<br />

kleine Gaben an die Senioren. Erster<br />

Bürgermeister Burkard Losert und 2.<br />

Bürgermeisterin Ulrike Haase überbrachten<br />

die besten Wünsche zu Weihnachten und<br />

zum Jahreswechsel. Musikalisch wurde die<br />

Veranstaltung mitgestaltet von dem in der<br />

Pflegestation lebenden Mitbewohner Josef<br />

Weiler am Keybord und dem Klarinettenquartett<br />

der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong>.<br />

Foto: CSU<br />

21


Konzert des Freundeskreises Schloss Grumbach<br />

„Schöne Stimmen im Rittersaal“<br />

Der Freundeskreis Schloss Grumbach veranstaltet am<br />

Sonntag, den 4. Februar, 20.00 Uhr das Konzert „Schöne<br />

Stimmen im Rittersaal“.<br />

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr präsentieren<br />

sich mit neuem Programm Regina Scheiermann, Sopran<br />

(Würzburg) und Nikolai Klawa, Bass (Staatsoper Nürnberg).<br />

Sie werden einen musikalischen Streifzug durch die Welt der<br />

Oper, der Operette und des Musicals unternehmen, bei dem<br />

so manche beliebte Melodie zum Mitsummen einläd. Mozart,<br />

Rossini, Johann Strauß: das sind Namen, die Erwartungen<br />

von melodienseligen und virtuosen Arien wecken; mit italienischem<br />

Belcanto und schmissigen Musicals wird das musikalische<br />

Menü pikant gewürzt. So darf man auf einen Abend<br />

gespannt sein, der in seiner heiteren Grundstimmung auch<br />

der Faschingszeit Rechnung tragen wird. Am Flügel begleitet<br />

Arno Leicht, der auch durch das Programm führt.<br />

Karten sind im Vorverkauf bei Lotto König-Ganz erhältlich,<br />

Telefon 0 93 65/18 50, Vorbestellung Telefon 0 93 65/92 45<br />

und an der Abendkasse.<br />

Am Sonntag, den 28. 1. 2007 zwischen 14-16 Uhr Sonderausstellung<br />

im Archäologischen Museum „Richtschwert des<br />

Wilhelm von Grumbach, mit zeitgenössischen Dokumenten“.<br />

gez. Edwin Hamberger<br />

Viele Schwimmkurse auch ohne örtliches<br />

Hallenbad<br />

35 Jahre Wasserwacht <strong>Rimpar</strong><br />

Seit 35 Jahren gibt es die Wasserwacht-Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong>.<br />

Auch nachdem das <strong>Rimpar</strong>er Hallenbad geschlossen werden<br />

musste, hielten viele ihrem Verein die Treue und blieben<br />

aktiv. Einmalig in der Region Würzburg ist der Zusammenschluss<br />

von Rot-Kreuz-Bereitschaft mit Wasserwacht zur<br />

„Arbeitsgemeinschaft Bayerisches Rotes Kreuz in <strong>Rimpar</strong>“<br />

(AG). Alexander Kager, Vorsitzender der Ortsgruppe, konnte<br />

bei der Jubiläums-Adventsfeier auf ein aktives Jahr zurückblicken.<br />

Vier Blutspendetermine wurden in <strong>Rimpar</strong> betreut.<br />

Die Wasserwacht kommt auf mehrere hundert Stunden Aufsicht<br />

und Wachdienst im Hallenbad des Berufsförderungswerks<br />

Veitshöchheim (200 Stunden) sowie am Erlabrunner<br />

Badesee (400). Die BRK-Bereitschaft war bei diversen Veranstaltungen<br />

mit mehr als 1200 Wachstunden aktiv. Mit realistischen<br />

Unfalldarstellungen und Kinderschminken, etwa<br />

beim Hüttendorf in <strong>Rimpar</strong>, beim Stadt- und beim Kinderfest<br />

in Würzburg. versucht die AG, die Rettungsdienste auch für<br />

Kinder und Jugendliche attraktiv zu machen.<br />

„Immer mehr Kinder in Bayern werden als Nichtschwimmer<br />

eingeschult“, zitiert Alexander Kager eine Statistik. Obwohl<br />

das <strong>Rimpar</strong>er Hallenbad geschlossen ist, zeigt sich bei den<br />

Schwimmkursen der Wasserwacht großer Andrang. So wurden<br />

vier Kinder-Anfängerschwimmkurse, zwei Erwachsenen-Schwimmkurse,<br />

ein Behinderten-Schwimmkurs und<br />

zwei Rettungsschwimmkurse durchgeführt. Weitere Infos zu<br />

den neuen Schwimmkursen gibt es bei Ernst Kütt, Telefon<br />

(0 93 65) 14 00 oder bei Sonja Knöchel (09 31) 95 01 38.<br />

Mit dem Deutschen Rettungsschwimmabzeichen des DRK<br />

in Silber wurden Daniel Weber, Annika Weber und Nicolas<br />

Lother geehrt. Für treue Mitgliedschaft bei der Wasserwacht-<br />

Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> wurden Eva Lorenscheit und Nicolas Lother<br />

(5 Jahre), Markus Kütt und Kathrin Einwag (10), Monika<br />

Neis (15), Kurt Kies (25), Franz Heß, Reinhard Hiebsch, Eva-<br />

Maria Keß, Anton Kütt, Hans Walter und Erich Weber (35)<br />

mit einer Urkunde geehrt. Besondere Ehre galt den Gründungsmitgliedern<br />

der Ortsgruppe: Heinz Mirus, Rudi Weber,<br />

Willi Pfaffenzeller, Karl Wagenbrenner, Josef Weber, Günter<br />

Lorenscheit und Dieter Frimmel (alle 35 Jahre). Auch die<br />

22<br />

Treue zur Wasserwacht-Jugend war auszeichnungswürdig: 5<br />

Jahre dabei sind Stefan Geradin und Beatrice Stephan, zehn<br />

Jahre hält Lukas Kütt bereits dem Verein die Treue.<br />

Die AG trauerte um Lothar Keidel, der als Gründungsmitglied<br />

der <strong>Rimpar</strong>er Wasserwacht seit 1971 bis 2001 der Ortsgruppenleitung<br />

angehörte. Fast 29 Jahre war er Technischer Leiter<br />

der Ortsgruppe. Für sein großes Engagement für die<br />

Wasserwacht wurden Lothar Keidel zahlreiche Ehrungen<br />

verliehen, zuletzt das staatliche Ehrenzeichen des Freistaates<br />

Bayern in Silber für 25 ehrenamtliche Dienstjahre.<br />

gez. Eva-Maria Kess<br />

„Nur Schwimmen ist schöner“ –<br />

BRK-WASSERWACHT Ortsgrupe <strong>Rimpar</strong> bietet<br />

Anfängerschwimmkurs für Kinder an!<br />

Die WASSERWACHT Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> veranstaltet nach<br />

den erfolgreichen Schwimmkursen im Herbst letzten Jahres<br />

im Januar/Februar 2007 wieder Anfängerschwimmkurse für<br />

Kinder ab 6 Jahren.<br />

Die Lehrgänge für Anfängerschwimmen finden unter dem<br />

Motto „Nur Schwimmen ist schöner“ an jeweils sechs Doppelstunden<br />

(6 x 120 min) in kleinen Ausbildungsgruppen<br />

(max. 5 Kinder pro Gruppe) im Hallenbad des Berufsförderungswerkes<br />

in Veitshöchheim, Helen-Keller-Straße 5, statt.<br />

● Schwimmkurs „1“:<br />

Kursbeginn am Samstag, 3. Februar 2007<br />

● Schwimmkurs „2“:<br />

Kursbeginn am Sonntag, 21. Januar 2007<br />

Es werden jeweils maximal nur 20 Kinder je Kurs angenommen!<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Schwimmkurses kann<br />

das Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ mit den zu<br />

erbringenden Leistungen: Absprung vom Beckenrand und<br />

25 m Schwimmen sowie Heraufholen eines Gegenstandes<br />

aus schultertiefem Wasser erworben werden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten beim jeweiligen<br />

Lehrgangsleiter der BRK-WASSERWACHT Ortsgruppe<br />

<strong>Rimpar</strong>:<br />

● für Schwimmkurs „1“ (Samstagsschwimmkurs):<br />

Ernst Kütt, Telefon 0 93 65/14 00.<br />

● für Schwimmkurs „2“ (Sonntagsschwimmkurs):<br />

Sonja Knöchel, Telefon 09 31/95 0138<br />

gez. Alexander Kager<br />

Schmunzelecke<br />

Eine schwierige Frage<br />

In dr Religionsschtun fröächt dr Pfarr:<br />

„Überlegt euch, Kinder, ganz genau,<br />

wie lange durfte Adam bleiben<br />

im Paradies mit seiner Frau?“<br />

Doa mald si die klee Susi:<br />

„Sou wiä ich diä Gschichtä kenn,<br />

woar dos sicher bis September,<br />

weil doa die Öpfl zati sen.“<br />

Hans Walter<br />

Religionsschtun = Religionsstunde<br />

Öpfl = Äpfel<br />

mald si = meldet sich<br />

zati = reif (zeitig) Hans Walter

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