Kalenderwoche 12 - Gemeinde Mutlangen

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14 Freitag, 23. März 2012 Rose Gaiser stellte die satzungsgemäße Einberufung der Versammlung fest. Anschließend veranschaulichte die Kassiererin Sybille Schöll in einer Bildschirmpräsentation die Einnahmen- und Ausgabenposten. Mitgliedsbeiträge, Patenschaften und ein erfreulich hohes Spendenaufkommen im letzten Jahr sind die drei Einnahmeposten, die annähernd zu 100% als Ausgaben in die Stiftung nach Cartagena fließen. Sehr niedrig gehalten wurden die Verwaltungsausgaben mit den Gebühren für die Auslandsüberweisungen und den ausnehmend geringen Portokosten. Die Kassenprüfer Jürgen Kientz und Ilse Staller hatten die Kasse geprüft und Ilse Staller bescheinigte auch im Auftrag ihres erkrankten Kollegen der Kassiererin eine überaus gewissenhafte und übersichtliche Kassenführung. Andrea Baur, als Schriftführerin, ließ in ihren Ausführungen das vergangene Jahr Revue passieren. 2011 war wieder ein Jahr der „Märkte“: Oster- und Weihnachtsmarkt des „Kreativen Mutlangen“ sind für die ebenfalls kreativen Frauen des Vereins eine willkommene Präsentations- und Verkaufsmöglichkeit ihrer ansprechenden Waren. Am Verkaufsstand auf dem Bärenmarkt in Lindach waren die Restbestände im nu vergriffen. In einem kurzen Rückblick erwähnte sie auch die herausragenden Aktionen und Aktivitäten der örtlichen und ortsnahen Schulen, die 5 „Flaschenpatenkinder“ des Scheffoldgymnasiums und besonders die Kooperation des Fördervereins mit der Grundschule Mutlangen, am Schulfest im September 2011. Noch einmal lebendig wurden all diese Aktivitäten bei der anschließend präsentierten Bilderschau. In einem kurzen Ausblick wies Andrea Baur auch auf drei geplante große Aktionen im Jahr 2012 hin und bat bereits jetzt um Mithilfe: Bewirtung beim Frühlingsfest des Autohauses Widmann und Müller und der adventliche „Bärenmarkt“ in Lindach und die „Lebendige Krippe“ in der Mutlanger Ortsmitte, in Kooperation mit der Grundschule. In ihrem weiterführenden Bericht bedankte sich Rose Gaiser ausdrücklich bei Herrn Kurz, als stellvertretenden Bürgermeister und dem Gemeinderat Mutlangen, für die jährliche finanzielle Unterstützung. Ebenfalls einbezogen in die Dankesworte wurde die Bäckerei Bläse in Lindach, die nun bereits zum wiederholten Mal ihren Gesamterlös des Bärenmarkts spendete. Ihr Dank galt aber auch allen Einzelspendern und generell allen, die sich im vergangenen Jahr in irgendeiner Form für die Arbeit des Fördervereins engagierten. Dankbar ist die 1. Vorsitzende Rose Gaiser auch über einen im Jahr 2011 neu entstandenen Kontakt zur Familie Schuhmacher in Spaichingen. Die Brüder Schuhmacher haben ihrerseits einen Verein gegründet und unterstützen nunmehr ebenfalls das Schulprojekt in Cartagena. Diese Zusammenarbeit ist umso wichtiger, als sich die Ausgaben vor Ort durch die jährlich steigenden Schülerzahlen beständig erhöhen. Zu Beginn dieses Jahres musste z.B. das undichte Dach und verschiedene feuchte Wände der Schule grundlegend saniert werden. Die Brüder Schuhmacher übernahmen umgehend die Kosten in Höhe von 10.000 €. Im 6. Jahr seines Bestehens zählt der Förderverein in Mutlangen 66 Mitglieder; ständige Paten konnten für 116 Kinder gefunden werden. In Diagrammform veranschaulichte Rose Gaiser die Verteilung der Spendengelder und Patenschaftsbeiträge und verschaffte so den anwesenden Mitgliedern einen Überblick über die eingesetzten Gelder. Werner Kurz lobte die gute Arbeit des Vereins und überbrachte seinerseits die Grüße der Gemeinde. Er dankte dabei allen Beteiligten für ihren Einsatz und sicherte weitere wertvolle Unterstützung der Gemeinde zu. Einstimmig konnte von ihm anschließend der Vereinsrat entlastet werden. Zum Schluss der Versammlung berichteten Rose Gaiser und Andrea Baur mit einer Präsentation von ihrer Reise im August 2011 nach Cartagena. Während ihres 4-wöchigen Aufenthalts konnten sie sich einen ausgiebigen Eindruck über die aktuelle Situation vor Ort verschaffen. Trotz Sprachbarriere war schnell ein herzlicher Kontakt zu Kindern und Erwachsenen entstanden und bei einem feierlichen Empfang im „Centro Educativo“ zum Ausdruck gebracht. Das Kollegium der „ Basica Primaria“ ist mittlerweile angewachsen: Fünf Lehrerinnen und Lehrer, der Schulleiter, die Psychologin, eine Sekretärin, der Buchhalter und nicht zuletzt der Hausmeister geben bei meist 35 Grad ihr Bestes. Gut, dass die Ende 2009 eingerichtete Klimaanlage die Temperaturen im Schulgebäude auf erträgliche 28 Grad senkt. Bei einem Besuch in den nahegelegenen Slums wurde die Bedeutung dieser Schule für die Kinder offensichtlich. In einem geschützten Rahmen haben sie, die in Gestank und Schmutz aufwachsen, die Gelegenheit zu lernen, erleben Zuwendung und Amtsblatt Mutlangen Fürsorge und erhalten – auch in den Ferienzeiten – ein tägliches Mittagessen. Mittlerweile besuchen 125 Schüler/innen die „Basica Primaria“ (Grundschule) – 24 Schüler/innen sind mit Vereinsunterstützung in den weiterführenden staatlichen Schulen. Die ältesten von ihnen gehen bereits in die 10. Klasse und stehen damit 1 Jahr vor ihrem Schulabschluss. Weitere 110 Kinder sind in wohnortnahen anderen Schulen untergebracht. Ein Höhepunkt dieser Reise war sicherlich auch das Fest zum 10-jährigen Jubiläum des „Centro Educativo“: Mit einem farbenprächtigen Umzug durch das in der Nachbarschaft liegende Wohnviertel und die Slums machten die Lehrer mit ihren Schülern auf die Schule und ihre Arbeit aufmerksam. Die Bilder sorgten für angeregte Gespräche unter den Anwesenden, beeindruckten nachhaltig und machten deutlich, wie wichtig eine Weiterführung der Arbeit des Mutlanger Fördervereins ist. Schriftführerin A. Baur Schneewittchen auf Spanisch beim Empfang im "Centro Educativo" Schmutz und Gestank sind in den Slums alltäglich ALTERSGENOSSENVEREINE Altersgenossenverein 1933/34/35 Monatliche Wanderung Ausnahmsweise treffen wir uns am letzten Freitag des Monats und zwar am 30. März 2012, um 14.15 Uhr, am Parkplatz St. Stephanus. Zum Abschluss sind wir dann bei Christel in der "Krone" Mutlangen. Altersgenossenverein 1965/66 Am 24.03.2012 ist unser Besenausflug. Wir treffen uns um 14.15 Uhr bei Elke zur Bildung von Fahrgemeinschaften. Wer direkt zum Bahnhof fährt, meldet sich bitte bei Carmen.
AUS DEN NACHBARGEMEINDEN Jahreshauptversammlung Der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e.V Schwäbisch Gmünd und die Jungen Sammlerfreunde laden alle Briefmarkensammler zur Jahreshauptversammlung ein. Diese findet statt am 31. März 2012, im Gasthaus „Pfeilhalde“in Schwäbisch Gmünd, um 15.00 Uhr. (Im Kreisverkehr Dreifaltigkeit, Richtung Waldstetten nach ca. 500 Meter rechts.) Auf Ihren Besuch freut sich: Rosi Hof, 1. Vorsitzende Freie Waldorfschule Schwäbisch Gmünd Vortrag: „Gewaltige Medien“ – Handy, Internet, Soziale Netzwerke – die Gefahren der Medien. Am Mittwoch, 28. März 2012, findet um 20.00 Uhr ein Vortrag von Marcus Lehmann, Jugendsachbearbeiter der Polizei Schwäbisch Gmünd, im Musiksaal der Freien Waldorfschule Schwäbisch Gmünd zum Thema „Gewaltige Medien“ statt. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag richtet sich an Erwachsene und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Veranstalter: Förderverein Freunde der Waldorfpädagogik e.V. SSV Täferrot – Wellnesstag für Frauen in Täferrot Am Samstag, 21.04.2012, lädt der SSV Täferrot zu einem Wellnesstag für Frauen mit Entspannungstraining, einem Yoga-Programm und zur Entspannung mit den Klangschalen ein. Beginn ist um 9.30 Uhr in der Werner-Bruckmeier-Halle in Täferrot. Für den Imbiss ist gesorgt. Fragen und Anmeldung unter 07176/2303 bei Helga Berbalk, ab 16.30 Uhr oder bei Judith Fehlinger unter der Tel.-Nr. 07175/5569 . Musik wie aus einer anderen Welt Jazz-Star Nik Bärtsch kommt mit seinem Quintett „Ronin“ nach Gschwend Ein Ronin ist ein herrenloser Samurai, der keinerlei sozialen Status besitzt. Er ist ein Vagabund, von der Gesellschaft verachtet und als ehrlos angesehen. Doch gleichzeitig besitzt er eines der höchsten Güter: er ist frei. Frei, etwas über die Welt und über den wahren Zweck eines Menschen zu erlernen. Dieser Aspekt steckt hinter der Namensgebung von Nik Bärtschs Zen-Funk-Quintett „Ronin“, das – neben Tourneen und Einzelkonzerten – seit sechs Jahren jeden Montag im eigenen Club in Zürich ein Konzert gibt. Ein langfristiges Projekt, ein Experiment, das eine großartige musikalische Entwicklung mit sich bringt. Am kommenden Samstag, 24. März 2012, bilden „Ronin“ den krönenden Abschluss der Jazz-Reihe im Gschwender musikwinter und präsentieren in der Gschwender Gemeindehalle ihr Album „Llyrìa“. Aus dem ständigen Zusammenspiel, dem achtsamen Zuhören, dem kritischen und ironischen Dialog, musikalisch sowie verbal, entsteht ein sozial-musikalischer Organismus, der seinen Weg geht – ungezwungen, aber konsequent. „Ronin“ entwirft ein völlig neues musikalisches Konzept, vereint den Minimalismus eines Steve Reich mit dem Groove von James Brown, ist pulsierend und hypnotisch, diszipliniert und dynamisch. Die fünf Musiker vereinen Elemente aus den unterschiedlichsten musikalischen Welten: von Funk über neue Klassik bis zu den perkussiven Klängen der japanischen Ritualmusik. Doch die ganz eigene Handschrift von „Ronin“ ist stets erkennbar, denn sie stellen diese Einflüsse nicht postmodern nebeneinander, sondern verschmelzen sie zu einem neuen, eigenen Stil. Ihre Musik ist hochaktuell, lebendig und körperlich, „nie zuvor sind krumme Klangmuster so abgegangen“ (FAZ). Das Album „Llyrìa“ ist benannt nach einem kürzlich entdeckten, fluoreszierenden Tiefseefisch – und so klingt auch die Musik: schwerelos schwebend, mit kühler Grazie und irgendwie aus einer anderen Welt. Wie bei den vorherigen Alben stammen die Module genannten Songs aus der Feder von Nik Bärtsch, doch auch hier gilt das Bandmotto, dass improvisiert und interpretiert werden darf und soll, dass der Band-Organismus frei ist. Frei wie ein Ronin. Gemeindehalle Gschwend, Samstag, 24. März; Beginn: 20 Uhr Tickets gibt es im Internet unter www.bilderhaus.de, telefonisch unter 07972/7 22 22 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. SONSTIGES Freitag, 23. März 2012 15 DRK Haus- und Straßensammlung vom 14. April bis 22. April 2012 Vom 14. April bis 22. April 2012 werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes im Rahmen der alljährlich stattfindenden Haus- und Straßensammlung die Bevölkerung wieder um eine Spende bitten. Um den ständig wachsenden Anforderungen im Rettungsdienst, dem Sanitätsdienst und Katastrophenschutz gewachsen zu sein, bedarf es eines erheblichen Einsatzes der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne diese ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wären vielfältige Aufgaben nicht zu leisten wie z. B. die Durchführung der Blutspendeaktionen, die Breitenausbildung in Erster Hilfe, lebensrettenden Sofortmassnahmen am Unfallort, AED-Ausbildung und vieles andere mehr. Was die Erwachsenen in unseren DRK-Gliederungen leisten, leistet das Jugendrotkreuz im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Als anerkannter Jugendverband bietet das JRK Kindern und Jugendlichen ein attraktives und erzieherisch wertvolles Programm. Neben diesen und vielen anderen Leistungen, hat das Deutsche Rote Kreuz in Schwäbisch Gmünd angesichts der Altersstruktur der Bevölkerung sein Angebot in den letzten Jahren insbesondere für ältere, kranke und behinderte Menschen wesentlich erweitert. Neben den bereits bekannten Aufgaben wie „Essen auf Rädern“, Fahrdienst, Behindertenfahrdienst, Bewegung bis ins Alter und Seniorenbetreuung konnte auch das Hausnotrufsystem, die Ambulante Pflege und der DRK-Pflegestützpunkt mit der Demenzberatungsstelle ausgebaut werden. Gerade der Bereich Demenz wird immer stärker nachgefragt und das DRK ist für viele Demenzkranke und deren Angehörige Helfer in der Not. Die Angebote des DRK sorgen bei älteren, kranken oder behinderten Menschen für Sicherheit in der Betreuung und Versorgung. Heimunterbringungen können dadurch verzögert oder gar entbehrlich werden. Zur Finanzierung dieser und der zahlreichen anderen Aufgaben ist das Deutsche Rote Kreuz auf die finanzielle Unterstützung seitens der Bevölkerung angewiesen. „Weisen Sie die ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler, die neben ihrer eigentlichen Rotkreuzdienste in diesen Tagen die Mühsal des Sammelns übernehmen, bitte nicht ab“, so die Bitte von Prof. Dr. Reinhard Kuhnert, dem Vorsitzenden des DRK Kreisverbandes Schwäbisch Gmünd. „Seien Sie versichert, dass jede Spende, sei sie noch so klein, für die satzungsgemäße Rotkreuzarbeit in unserem Kreisverband verwendet wird. Bitte helfen Sie dem Roten Kreuz und durch uns denjenigen, die dieser Hilfe bedürfen.“ „Jugend im Rausch“ – Vortrag im Landratsamt Die Entwicklung scheint nicht mehr umkehrbar zu sein: Immer mehr Kinder und Jugendliche landen mit einer Alkoholvergiftung in den Krankenhäusern. Immer jünger sind sie, wenn sie das erste Mal betrunken sind. Und überhaupt hat „unsere Jugend“ nichts anderes mehr im Sinn, als sich möglichst häufig ins Koma zu trinken. So zumindest suggeriert es die Regenbogen-Presse. Es gibt aber auch Meldungen von Fastnachts- und Vereinsveranstaltungen, die ganz offensichtlich ohne große Störungen und Vorkommnisse durchgeführt werden. Bei vielen Städten und Gemeinden stehen klare Regelungen zum Jugendschutz in der Zwischenzeit nicht mehr zur Diskussion. Wie das eine zum andern passt und wie die Entwicklung wirklich verläuft, will eine Veranstaltung im Landratsamt Aalen, großer Sitzungssaal, am Freitag, 30. März, 19:00 Uhr, aufzeigen. Nach Grußworten von Landrat Klaus Pavel und Polizeidirektor Volker Schindler wird der Berliner Sozialwissenschaftler und Jugendforscher Klaus Farin die Ergebnisse seiner Untersuchungen präsentieren. Der Vortrag wird musikalisch vom Schülerchor der Karl-Kessler-Realschule Wasseralfingen und visuell von einer Plakatausstellung umrahmt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Kreissparkasse Ostalb, die AOK und der BADS unterstützen die Veranstaltung.
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