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Kalenderwoche 12 - Gemeinde Mutlangen

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2 Freitag, 23. März 20<strong>12</strong><br />

Auch 20<strong>12</strong> führt der Geschäftsbereich Gesundheit daher eine<br />

Impfaufklärungsaktion in allen siebten Klassen durch. Die Jugendlichen<br />

erhalten von der Schule einen Fragebogen (anonym)<br />

und einen Infobrief.<br />

Nutzen Sie im Interesse Ihres Kindes diese Gelegenheit und lassen<br />

Sie den Impfstatus Ihres Kindes bei Ihrem Arzt überprüfen und<br />

ggf. vervollständigen. Die Fragebögen sollen in den Schulen<br />

abgegeben und gesammelt dem Geschäftsbereich Gesundheit<br />

zurückgeschickt werden. Eine statistische Auswertung zum<br />

Impfstatus dieser Altersgruppe ist geplant.<br />

Für Ihre Mitarbeit im Voraus vielen Dank!<br />

Landratsamt Ostalbkreis - Geschäftsbereich Gesundheit<br />

Änderung bei der Hausmüllabfuhr<br />

Der Wochentag für die Hausmüllabfuhr in <strong>Mutlangen</strong> und<br />

Pfersbach hat sich geändert.<br />

Künftig ist die Hausmüllabfuhr mittwochs ab 07.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Wichtige Entsorgungstermine<br />

in den nächsten Wochen<br />

1. Hausmüllabfuhr<br />

Mittwoch, 04. April 20<strong>12</strong><br />

2. Gelber Sack<br />

Donnerstag, 19. April 20<strong>12</strong><br />

3. Bioabfallsammlung<br />

(jede Woche Freitag)<br />

4. Altpapier Blaue Tonne<br />

Mittwoch, 28. März 20<strong>12</strong><br />

5. Grünabfuhr<br />

Dienstag, 24. April 20<strong>12</strong><br />

6. Grünabfallcontainer<br />

Dienstag: Parkplatz Sportgelände Heide von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: Bauhof, Brunnengasse von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Samstag: Parkplatz Sportgelände Heide von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

AUS DER ARBEIT DES GEMEINDERATS<br />

Pressebericht zur Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Mutlangen</strong> vom 13. März 20<strong>12</strong><br />

Geplanter Solarpark auf der Mutlanger Heide beschäftigt<br />

weiter die <strong>Gemeinde</strong><br />

Im Nachgang zur letzten Sitzung informierte Bürgermeister Seyfried<br />

die anwesenden Zuhörer und das Gremium, dass die Stadt Schwäbisch<br />

Gmünd nun in den Planunterlagen für die Nutzungsänderung<br />

kein wesentliches Abrücken von der Wohnbebauung vorsehe. Stattdessen<br />

habe sie die Solarparkfläche südlich erweitert um die zuvor<br />

strittige Konversionsfläche. Lediglich die Höhe der Solarmodule<br />

habe sie etwas reduziert, wobei das Absenken um 20 cm keine<br />

wesentliche Verbesserung darstellen würde. Die Verwaltung würde<br />

nun die Planunterlagen zur Anhörung der <strong>Gemeinde</strong> für die April-<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats aufbereiten. Bürgermeister Seyfried<br />

erklärte, die Nutzungsänderung bedürfe der Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

und parallel der Erstellung eines Bebauungsplanes.<br />

Daher würde die <strong>Gemeinde</strong> noch mindestens zweimal von der Stadt<br />

Schwäbisch Gmünd angehört und hätte so noch die Gelegenheit,<br />

die Solarparkthematik zu beraten.<br />

Im Rahmen der Bürgerfragestunde sprach Herr Ladenburger den<br />

diesbezüglichen Zeitungsartikel der Gmünder Tagespost an, wonach<br />

die Stadt Schwäbisch Gmünd eine vorgezogene Bürgerbeteiligung<br />

angekündigt hätte, welche in der zweiten Märzhälfte geplant gewesen<br />

wäre. Er könnte sich nicht erinnern, dass dies tatsächlich erfolgt<br />

Amtsblatt <strong>Mutlangen</strong><br />

sei bzw. wenn, dann nicht in ausreichender Form. Er bemängelte,<br />

dass mit den betroffenen Anwohnern nicht gesprochen würde, sondern<br />

nur fertige Pläne vorgesetzt würden. Bürgermeister Seyfried<br />

erklärte, es handelte sich bei der vorgezogenen Bürgerbeteiligung<br />

um einen Rechtsbegriff aus dem Baurecht, der formal gesehen<br />

von der Stadt Schwäbisch Gmünd eingehalten würde auch wenn<br />

es wünschenswerter gewesen wäre, wenn die Stadt sich stärker<br />

mit den Anwohnern verständigt hätte.<br />

Erschließung des 2. Bauabschnitts im Gewerbegebiet<br />

„Breite-Nord“ – Tief- und Straßenbauarbeiten in Höhe<br />

von 479.670,39 Euro brutto vergeben<br />

Bürgermeister Seyfried erläuterte, der Verkauf der Grundstücke im<br />

Gewerbegebiet Breite-Nord sei beinahe abgeschlossen. Nun sei im<br />

laufenden Haushaltsjahr geplant, den Siemensring auszubauen und<br />

damit das Gewerbegebiet „Breite“ zu erweitern.<br />

Um weiteren Grundstücksinteressenten attraktive Grundstücke<br />

anbieten zu können beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig, den<br />

Siemensring auszubauen und so den 2. Bauabschnitt des Gewerbegebietes<br />

zu erschließen. Als günstigste Anbieterin wählte er<br />

dabei die Firma Georg Eichele, Bauunternehmung GmbH, In den<br />

Herrenwiesen 6, aus 73543 Abtsgmünd, welche zu einem Angebotspreis<br />

in Höhe von 479.670,39 Euro brutto einschließlich 2 Prozent<br />

Skonto die Tief- und Straßenbauarbeiten für den Siemensring<br />

übernehmen wird.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Steinhilber merkte hierbei die Kostenentwicklung an,<br />

welche im Vergleich zur Kostenberechnung (756.000 Euro) sehr<br />

günstig ausgefallen wäre.<br />

<strong>Gemeinde</strong> errichtet eine Skateranlage in der Feldstraße<br />

Nachdem die Außenanlagen des Biomasseheizkraftwerkes für eine<br />

mögliche Skateranlage gemäß <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss befestigt<br />

wurde und Haushaltsmittel in Höhe von 20.000 Euro für einen<br />

Skaterpark für 20<strong>12</strong> eingestellt sind, entschied der <strong>Gemeinde</strong>rat am<br />

13. März mit 10 Ja-, 3 Nein-Stimmen und 4 Stimmenthaltungen,<br />

die Bauelemente für die Skateranlage zu beschaffen und so baldmöglichst<br />

einen Skaterpark zu errichten. Verwaltung wird nun eine<br />

Curb Box für 2.500 Euro, eine Speedramp für 5.000 Euro, eine<br />

Straight Boardbank inklusive einer Pyramide für <strong>12</strong>.000 Euro sowie<br />

eine Squarrail für 1.000 Euro beschaffen und im Außenbereich der<br />

Biomasseheizanlage anbringen.<br />

Das Thema wurde in der Märzsitzung kontrovers diskutiert: So<br />

sprachen sich bereits in der Bürgerfragestunde Zuhörer für die<br />

Errichtung eines Skaterparks aus, um der Mutlanger Jugend ein<br />

Freizeitangebot außerhalb des Vereinslebens zu bieten und der<br />

derzeitigen widerrechtlichen Nutzung der Hoffläche des MutlangerForums<br />

abzuhelfen. Auch Bürgermeister Seyfried empfahl die<br />

Errichtung, da das Skateboard fahren keine Modeerscheinung sei<br />

und man in der Feldstraße den optimalen Standort hätte, der für die<br />

Jugendlichen gut erreichbar und trotzdem weit genug entfernt von<br />

der Wohnbebauung sei. Die Fraktion SPD sprach sich auch für die<br />

Skateranlage aus, um der Lärmbelästigung am MutlangerForum<br />

abzuhelfen und daher nur unter der Bedingung, dass das MutlangerForum<br />

dann nicht mehr zum Skaten genutzt werde.<br />

Auch die Fraktion Bündnis 90/Grünen sahen die Skateranlage als<br />

gute Möglichkeit, den Jugendlichen etwas anzubieten und im Vergleich<br />

zu den bereits erfolgten Investitionen in die Kleinkindbetreuung<br />

und das Schulwesen sei dies verhältnismäßig. <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Mürdter sah stellvertretend für die CDU die Investition als sinnvoll<br />

an, um das Freizeitangebot für die Jugendlichen zu ergänzen. <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />

Dr. Scheckenbach ging stellvertretend für die Fraktion<br />

Frauenliste zudem davon aus, dass die Skateranlage durch das<br />

kinderreiche Baugebiet MutlangerHeide auch in Zukunft genutzt<br />

werde. Jedoch gab es auch kritische Stimmen: So befürchtete<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätin Kaim eine Beeinträchtigung des Biomassebetriebs<br />

bzw. eine Gefährdung der Jugendlichen durch die dort verkehrenden<br />

Lastwägen. Auch erkundigte sie sich nach den entstandenen Kosten<br />

durch das widerrechtliche Skaten am MutlangerForum, welches die<br />

Verwaltung auf ca. 5.000 € bezifferte. <strong>Gemeinde</strong>rat Pfitzer berief<br />

sich auf den Text der Sitzungsvorlage, in dem es lautete: „Die Treppenanlage<br />

des MutlangerForums im Eingangsbereich und die Andienungsrampe<br />

im hinteren Teil des Gebäudes seien massiv für die<br />

Zwecke der Skater missbraucht worden“. Nachdem nun Schäden<br />

von ca. 5.000 € genannt wurden sprach er sich daher gegen die

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