Ausgabe_12_2007 - IHK Gießen Friedberg

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toll, auf welche Ideen die Mitarbeiter immer kommen, um neue Betriebe für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu gewinnen“, freute er sich. Ingesamt seien zum Stichtag 30. September 2 098 neue Ausbildungsverhältnisse zustande gekommen. Durch Eingang weiterer Verträge habe sich die Zahl im Oktober nochmals erhöht und werde im Endergebnis bei ca. 2 350 liegen, was einem „Rekordniveau“ von 14 Prozent entspräche. 155 Betriebe konnten als Erstausbilder gewonnen werden. Ausbildungspakt verlängert Neben motivierten Mitarbeitern habe sicher auch der stabile konjunkturelle Aufschwung und die demografische Entwicklung Unternehmen veranlasst, die seit Jahren wachsende Ausbildungsleistung massiv zu erhöhen. „Bildung und Qualifikation sind die Grundlagen unseres Wohlstandes. Von der Ausbildung und Qualifizierung unserer Jugend hängt die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft ab“, erinnerte Maaß. „Der dualen Berufsausbildung kommt für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses eine herausragende Bedeutung zu.“ Ausbildungswilligen und -fähigen jungen Menschen ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten, sei das Ziel des 2004 geschlossenen Ausbildungspaktes, der aufgrund seines Erfolges im März diesen Jahres um weitere drei Jahre verlängert worden sei. Pro Jahr sollen im Durchschnitt 60 000 neue Ausbildungsplätze geschaffen und 30 000 neue Ausbildungsbetriebe gewonnen werden. Des Weiteren sollen jährlich 40 000 Plätze für Einstiegsqualifikationen bereitgestellt werden. Dual mit Wahl Um weiter erfolgreich zu bleiben, müsse sich auch das „Erfolgsmodell Duale Ausbildung“ neuen Herausforderungen stellen. Bei zurückgehenden Bewerberzahlen werde der Wettbewerb um gute und ausbildungswillige Jugendliche immer heftiger, eine wachsende „Qualitätslücke“ zeichne sich ab. Die Folge sei, dass viele Betriebe keine geeigneten Auszubildenden fänden, im Gegenzug aber viele schwache Auszubildende keinen Ausbildungsplatz. Hier sei eine Modernisierung und Anpassung an die sich permanent wandelnden Qualitäts- IHK-Service anforderungen nötig. Gemeinsam mit Unternehmen habe der DIHK das Modell „Dual mit Wahl“ entwickelt, das zwar an der Ausbildung in Berufsschule und Unternehmen festhalte, diese aber flexibler den Anforderungen der betrieblichen Realität anpasse. Engagement zahlt sich aus Welche vielfältigen Aktivitäten die IHK zur Steigerung der Ausbildungsplätze entwickelt hat, erläuterte Vizepräsidentin Dr. Angelika Schlaefke. Neben der Präsenz auf zwei Ausbildungsmessen, habe sich die IHK Gießen-Friedberg erfolgreich am von der Agentur für Arbeit organisierten bundesweiten „Tag des Ausbildungsplatzes“ beteiligt. Hierbei hätten allein 120 Unternehmen ihre Bereitschaft signalisiert, wieder oder erstmals auszubilden. 50 zusätzliche Ausbildungsplätze seien durch die Initiative „job2007“ der Sparda-Bank Hessen entstanden. Darüber hinaus wurden im Spätsommer alle 1 600 Ausbildungsbetriebe angeschrieben. Auf diese Weise seien weitere 36 Ausbildungsstellen und 52 Praktikaplätze gewonnen worden. Eine Nachvermittlungsaktion im Herbst bildete den Abschluss der Akquirierungsmaßnahmen. In diesem Zusammenhang lobte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin Elke Ehlen die seit Jahren hervorragende Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Erstausbildung lohnt sich Über seine positiven Erfahrungen bei der Erstausbildung eines Fachinformatikers für Systemintegration berichtete der Geschäftsführer der ProLan Computer GmbH in Wöllstadt, Stefan Rupp. Die IHK habe ihm bei allen Fragen weitergeholfen. Auch der ehemalige Auszubildende, Johannes Blank, zeigte sich zufrieden: „Mir wurde viel Eigenverantwortung übertragen, sodass ich mir bereits einen kleinen Kundenstamm aufbauen konnte.“ Neben einem Fachinformatiker für Systemintegration bildet das Unternehmen aktuell auch eine IT-Systemkauffrau aus. Petra Zielinski ■ Aus- und Weiterbildung www.giessen-friedberg.ihk.de · 12/2007 25
25-jähriges Arbeitsjubiläum Geschäftsstellen Gießen und Friedberg Hüttenberger Kraftverkehr Erwin Bork GmbH & Co. KG, Langgöns-Niderkleen Gerhard Marwald 8.3.2007 Dipling-Werk GmbH, Hungen Martin Keil 15.11.2007 Deutsche EXIDE GmbH, Büdingen Klaus-Dieter Lampas 25.10.2007 Uwe Geiss 1.11.2007 Walter Kehm 3.11.2007 Karl-Hans Milow 22.11.2007 Gesellschaft für Dentale Forschung und Innovationen, Rosbach Wolfgang Pierre Bermond 1.11.2007 MAHLE Ventiltrieb GmbH, Wölfersheim Eva Bausch 22.2.2007 Petra Biegalke 1.3.2007 Manfred Triller 1.6.2007 Wolfgang Werse 1.6.2007 Jürgen Hackel 1.9.2007 Michael Löhr 1.9.2007 Ulrich Manck 1.9.2007 Gerhard Teßmann 1.9.2007 Karin Adelmann 1.10.2007 Verkauf Autohaus in Alsfeld Pfarrwiesenweg 8 · 36304 Alsfeld Jubiläen IHK-Service PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, Giessen Ute Häuser 1.11.2007 RHI-Refractories Didier-Werke AG, Staufenberg Hans-Dieter Weller 6.12.2007 Einrichtungshäuser R. Sommerlad GmbH & Co. KG, Giessen Marion Coors 2.7.2007 Ursula Schmidt 1.8.2007 Volksbank Lauterbach-Schlitz eG, Lauterbach Christa Pflanz 22.11.2007 Wetterauer Getränke-Logistik GmbH, Friedberg-Dorheim Kerstin Major 1.11.2007 40-jähriges Arbeitsjubiläum Johannes Hübner, Fabr. elektr. Maschinen GmbH, Giessen Gerhard Cornella 3.7.2007 Hüttenberger Kraftverkehr Erwin Bork GmbH & Co. KG, Langgöns-Niederkleen Wolfram Bromacher 25.9.2007 Deutsche EXIDE GmbH, Büdingen Kurt Saar 1.10.2007 MAHLE Ventilbetrieb GmbH, Wölfersheim Rudi Ernst 1.9.2007 Edgar Steppan 1.9.2007 Immobilienmarkt Oberhessen – Zentrale Lage, Stadt Alsfeld (ca. 15000 Einwohner) Grundfläche 2100 m2 , Gesamthoffläche befestigt. Gebäude: – Werkstatt mit Waschhalle / Karosseriehalle – Prüfhalle mit Bremsenprüfstand und Grube-Lift – Ersatzteilelager 650 m2 – Ausstellungshalle mit Direktannahme und Verkaufsbüro 400 m2 Das Autohaus ist bis 2011 an Mazda-Vertragshändler vermietet. Weiterhin steht auf dem Grundstück ein Wohnhaus mit: – 4-Zi.-Whg., Küche, Bad, WC – 2-Zi.-Whg. mit Kleinküche, Dusche, WC – 5x 1-Zi.-Whg. mit Kleinküche, Dusche, WC Kaufpreis komplett 360.000,– Euro. www.giessen-friedberg.ihk.de · 12/2007 29
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