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Ausgabe 03/13 - Auflage - printdesign

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DIE WoCHE<br />

Erscheint wöchentlich und wird<br />

kos ten los an alle Haushalte im<br />

Vertriebsgebiet ver teilt.<br />

<strong>03</strong>.<strong>13</strong><br />

17. Jan. 20<strong>13</strong><br />

Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum letzte Seite<br />

ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch<br />

Pro und contra Bebauung am „Alpenblick“<br />

Stadtratsmitglieder äußerten ihre Ansichten<br />

von Günther Meindl<br />

thannhausen. Der Stadtrat<br />

von Thannhausen hat in seiner<br />

jüngsten Sitzung (wir berichteten)<br />

im Beisein von rund 150 interessierten<br />

Zuhörern die Entscheidung<br />

über den Antrag von<br />

Ella Kamps zur Bebauung des<br />

„Alpenblicks“ vertagt und beschlossen,<br />

zuvor noch eine größere<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

abzuhalten,<br />

bei der ein jeder zu Wort kommen<br />

könne. Während der Sitzung<br />

hat ein Großteil der Stadtratsmitglieder<br />

seine (vorläufi ge)<br />

Meinung zur Thematik kundgetan,<br />

und dies sei im Folgenden<br />

zusammengefasst wiedergegeben.<br />

Die gegner einer Bebauung<br />

Monika Wiesmüller-Schwab<br />

(CSU) ergriff als erste aus den<br />

Reihen der Kritiker das Wort. Weil<br />

es sich hier um ein „sensibles<br />

landwirtschaftliches Stück Natur“<br />

handle, könne sie ein Baugebiet<br />

an dieser Stelle nicht befürworten.<br />

Vielmehr gehe es nun<br />

darum (wenngleich dies wohl<br />

nicht ganz einfach sei), „die Innenstadt<br />

zu verdichten“ und mit<br />

der Natur sehr vorsichtig umzugehen.<br />

Hier ginge es um ein allgemeines<br />

Interesse, nicht nur um<br />

das der bisherigen Anlieger. Und<br />

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Trotz der etwas trüben Witterung, die bei dieser Aufnahme herrschte, kann man sich gut vorstellen, wie wunderbar<br />

die Aussicht vom „Alpenblick“ bei Sonnenschein sein mag. (Bild Helmut Wiedemann)<br />

seine Entscheidung solle man<br />

keinesfalls davon abhängig machen,<br />

dass nun ein Investor da<br />

sei.<br />

Dr. Markus Wilhelm (CSU) monierte,<br />

dass im Falle einer Bebauung<br />

von der Birkenallee wohl<br />

nicht mehr viel übrig bleiben werde.<br />

Dasselbe gelte für das dort<br />

vorhandene Biotop. Zudem gehe<br />

mit dem Erholungswert auch ein<br />

schöner Ausblick verloren.<br />

Sollten hier Bauplätze entstehen,<br />

würden die sicher kaum kostengünstig<br />

zu haben sein. Auch<br />

Hans Kohler (CSU) gab zu verstehen,<br />

dass er aus naturschutzrechtlichen<br />

Erwägungen heraus<br />

einer Bebauung nicht nähertreten<br />

könne, da eine solche zu sehr<br />

in die Natur eingreife.<br />

Franz Bußjäger (FW) hob hervor,<br />

dass es sich bei diesem Terrain<br />

schon immer um eine landwirtschaftliche<br />

Fläche gehandelt<br />

habe, die für eine Bebauung nie<br />

ernsthaft zur Disposition gestanden<br />

sei, und das solle auch so<br />

bleiben. Attraktive Objekte gingen<br />

naturgemäß „schnell weg“,<br />

Ella Kamps<br />

lädt am<br />

Donnerstag, 17. Januar, 19 Uhr<br />

alle Interessierten zu einer öffentlichen<br />

Bekanntmachung<br />

zum Thema<br />

„Alpenblick“<br />

in den Event-Stadel hinter Ella´s Bar!<br />

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auf Unattraktivem bleibe man<br />

sitzen. Und Bußjäger fügte süffi -<br />

sant hinzu: „Dann zapfen wir<br />

eben den nächsten Berg an, vielleicht<br />

gehen uns aber eines Tages<br />

die Berge aus.“ Sowohl für<br />

den Antragsteller, als auch für die<br />

aus dem inhalt<br />

Stadtrat diskutiert<br />

über den „Alpenblick”<br />

Paul Ernst zu<br />

Grabe getragen<br />

Faschingswochenende<br />

in Balzhausen<br />

TSG verpasst Titel<br />

in der Halle knapp<br />

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schnell, professionell, preiswert!<br />

Stadt würde die Bebauung des<br />

„Alpenblicks“ eine Hypothek bedeuten.<br />

Peter Schoblocher (FW) meinte,<br />

dass wir heute allerorten einen<br />

„viel zu hohen Flächenverbrauch“<br />

hätten. Von grenzenlosem<br />

Wachstum sei abzuraten.<br />

Demgegenüber könne in den<br />

Innenstädten zu Bauzwecken<br />

noch viel geschehen. Christine<br />

Polleichtner-Hornung (CSU) betonte,<br />

dass sie als Naturliebhaberin<br />

einen solchen Antrag ablehnen<br />

müsse, weil es sich hier<br />

um einen sehr schützenswerten<br />

Bereich handle, der als Baugebiet<br />

nur wenige Interessenten<br />

anlocken würde. Bernhard Kast-<br />

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Fortsetzung Seite 2<br />

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Seite 2 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

ner (CSU) drängte, wie sieben<br />

weitere Ratsmitglieder, auf einen<br />

sofortigen Beschluss. Auch er<br />

sprach sich gegen eine Bebauung<br />

aus, da es dafür genügend<br />

andere Flächen gebe.<br />

Die Befürworter<br />

einer Bebauung<br />

Manfred Göttner (CSU) gab<br />

seinem Bedauern darüber Ausdruck,<br />

dass sich etwa beim Mindelhallen-Abriss<br />

weit weniger<br />

Bürger gewehrt hätten, als es<br />

nun der Fall sei. Schon unter Bürgermeister<br />

Josef Mayer habe<br />

man zahlreiche schöne Naturlagen<br />

erschlossen. Und so müsse<br />

sich der Stadtrat nun auch um<br />

eine Weiterentwicklung bemühen.<br />

Viele der unbebauten<br />

Grundstücke im Stadtbereich<br />

ließen sich aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht bebauen.<br />

Beim „Alpenblick“ gebe es einen<br />

potenten Investor, und nun müsse<br />

dafür gesorgt werden, dass<br />

es zu einer für beide Seiten tragbaren<br />

Lösung komme. Die Stadt<br />

selbst sei derzeit nicht in der<br />

Lage, Bauplätze zu kaufen und<br />

zu erschließen.<br />

Erich Keller (FW) meinte, dass<br />

man sich der Negativentwicklung<br />

hinsichtlich des Bevölkerungsrückgangs<br />

zu stellen habe,<br />

zumal in Thannhausen die Infrastruktur<br />

durchaus stimme. Und<br />

dazu gehöre eben auch das<br />

Schaffen von attraktivem Bauland,<br />

was in überschaubarem<br />

Rahmen hier entstehen könne.<br />

Der Bauwerber müsse in diesem<br />

Fall erschließen und verkaufen,<br />

trage insofern also auch das Risiko.<br />

Darüber hinaus sei es landauf-landab<br />

ja auch in anderen<br />

Gemeinden so, dass Hänge und<br />

Höhenzüge bebaut würden.<br />

Zum vehementesten Befürworter<br />

einer Bebauung schwang<br />

sich Erwin Däubler (SPD) auf. Ein<br />

Nicht-Bebauen des „Alpenblicks“<br />

würde keine zusätzliche<br />

Lebensqualität bringen. Hier<br />

habe man es derzeit „lediglich<br />

mit einer Wiese zu tun, die gemäht<br />

wird“. Lebensqualität könne<br />

allein durch eine attraktive<br />

Bepflanzung oder eben durch<br />

eine Bebauung entstehen. Zudem<br />

würden 600 Unterschriften<br />

„nicht den Großteil von Thannhausen<br />

ausmachen“. Und auch<br />

die von den Gegnern aufge-<br />

Jugendleiterempfang<br />

günzburg. Zum zweiten Mal<br />

richten der Kreisjugendring und<br />

das Landratsamt Günzburg am<br />

1. März, 19 Uhr, im Forum am<br />

Hofgarten einen Empfang für<br />

Ehrenamtliche in der Jugendarbeit<br />

aus. Gemeinsam wollen<br />

die Veranstalter damit Dank sagen<br />

für den unermüdlichen Einsatz<br />

in Kinder- und Jugendgruppen,<br />

Mannschaften, Abteilungen<br />

der Vereine, Verbänden,<br />

Organisationen und Initiativen.<br />

Bei diesem Empfang sollen<br />

all jene als Gäste begrüßt werden,<br />

die landkreisweit in der<br />

Jugendarbeit tätig sind, ob nun<br />

als Trainer, Übungsleiter, Gruppenleiter,<br />

Jugendvorstand oder<br />

Juleica-Inhaber. Gleichzeitig<br />

wird jenen Jugendleitern, die<br />

bereits zehn Jahre und mehr<br />

aktiv Jugendarbeit leisten, ein<br />

Preis verliehen.<br />

führten Begründungen hält<br />

Däubler für „nicht relevant“.<br />

Herbert Fischer (CSU) betonte,<br />

dass ein solches Baugebiet eine<br />

Chance für Thannhausen sei, der<br />

demografischen Entwicklung<br />

entgegenzuwirken. Es gehe darum,<br />

den Einwohnerschwund<br />

durch bezahlbare Bauplätze zum<br />

Stillstand zu bringen. Dennoch<br />

nehme er die Einwände ernst. Im<br />

bislang vorgelegten Ausmaß<br />

könne „dieses Baugebiet allerdings<br />

nicht durchgehen“. Zudem<br />

müssten selbstverständlich die<br />

Birken der Allee erhalten bleiben.<br />

noch unentschieden?<br />

Bürgermeister Georg Schwarz<br />

sowie Mine Waltenberger-Olbrich<br />

und Gerd Olbrich (beide<br />

SPD), über die es im Vorfeld hieß,<br />

dass sie einer Bebauung nicht<br />

entgegenstünden, gaben sich in<br />

der Sitzung mit ihrer „Tendenz“<br />

noch bedeckt und plädierten<br />

statt dessen für eine dem Beschluss<br />

vorausgehende Info-<br />

und Diskussionsveranstaltung.<br />

Es sei, so Schwarz, der<br />

schlechtere Weg, jetzt schon jemanden<br />

vor den Kopf zu stoßen,<br />

zumal viele Entscheidungsträger<br />

selbst noch mit sich ringen würden.<br />

Gerd Olbrich sprach von<br />

einer schwierigen Entscheidung,<br />

weswegen eine Debatte mit beiden<br />

Seiten noch nötig sei. Wie<br />

am Besuch dieser Ratssitzung<br />

abzulesen, handle es sich hier<br />

nicht nur um die Anliegen Einzelner.<br />

Auch seien „in der Sache<br />

bedenkenswerte Argumente“<br />

vorgebracht worden. Mine Waltenberger-Olbrich<br />

gab gleichfalls<br />

zu verstehen, dass hier wohl keine<br />

Patentlösung möglich sei.<br />

Vielmehr gehe es für den Stadtrat<br />

nun darum, die verschiedenen<br />

Interessen abzuwägen und zu<br />

eruieren, ob es sich hier um ein<br />

geeignetes Baugebiet handle<br />

oder nicht. Noch sei für sie eine<br />

Erschließung nicht so recht vorstellbar.<br />

Da sich die übrigen Stadtratsmitglieder<br />

während der rund<br />

zweistündigen Debatte zu diesem<br />

Thema nicht zu Wort meldeten,<br />

kann keine Aussage darüber<br />

getroffen werden, wie ein<br />

Beschluss an diesem Abend<br />

ausgefallen wäre. Ein knappes<br />

Ergebnis hätte es allem Anschein<br />

nach aber wohl gegeben.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

gibt es unter www.jugendguenzburg.de<br />

oder Telefon<br />

08221/95-417. Es wird um Anmeldung/Rückmeldung<br />

bis<br />

spätestens 20. Januar gebeten,<br />

um die Veranstaltung entsprechend<br />

vorbereiten zu können.<br />

Alf Jasinski<br />

Kurse der VHS<br />

Ziemetshausen<br />

pilates für einsteiger: Beginn<br />

Donnerstag, 17. Januar, neun<br />

Abende, jeweils 18 bis 19 Uhr,<br />

Volksschule, Gebühr 36 Euro,<br />

Leitung: Erna Schuler<br />

autogenes training: sechs<br />

Abende (Montage 21. und 28.<br />

Januar, 4. Februar, 4., 11. und<br />

18. März, jeweils 16.30 bis 17.30<br />

Uhr, Volksschule, Gebühr 24<br />

Euro, Leitung: Gabriele Fleischer<br />

entspannung nach Jacobson:<br />

sechs Abende, Termine siehe<br />

Autogenes Training, jeweils<br />

17.30 bis 18.30 Uhr, Volksschule,<br />

Gebühr 24 Euro, Leitung:<br />

Gabriele Fleischer<br />

entsäuerungsmassage –<br />

stoffwechsel: Montag, 4. Februar,<br />

19.30 bis 21 Uhr, ein<br />

Abend, Volksschule, Gebühr 10<br />

Euro, Leitung: Isolde Bader,<br />

Heilpraktikerin, Zertifizierter<br />

Coach (eb)<br />

Blaue Tonne in<br />

Münsterhausen<br />

Münsterhausen. In Münsterhausen<br />

sowie den Ortsteilen<br />

Hagenried, Reichertsried<br />

und Häuserhof werden am<br />

Freitag, 18. Januar, die Blauen<br />

Vereinstonnen wieder geleert.<br />

Es wird gebeten, diese frühzeitig<br />

an den Straßenrand zu stellen,<br />

damit sie zuverlässig ab 6<br />

Uhr geleert werden können.<br />

Dasselbe gilt für die ehemaligen<br />

„Braig-Papiertonnen“.<br />

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,<br />

dass auch weiterhin<br />

Blaue Tonnen bestellt werden<br />

können. Bestellungen sind an<br />

den SVM-Kassierer Anton Seitel<br />

(08281/5046) zu richten.<br />

Anforderungen sind ferner per<br />

Fax (08281/990149) oder email<br />

(antonseitel@aol.com) möglich.<br />

(eb)<br />

Step-Aerobic<br />

für Einsteiger<br />

Münsterhausen. Der SV<br />

Münsterhausen bietet vom 20.<br />

Februar bis 24. April wieder einen<br />

Step-Aerobic-Kurs an. Er<br />

findet achtmal immer mittwochs<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr<br />

in der Schulsporthalle statt. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Anmelden kann man sich bis<br />

31. Januar bei Steffi Ott (01520-<br />

2510499 ab 18 Uhr oder ottstefanie@gmx.de).<br />

Die Teilnahme<br />

ist für Mitglieder kostenlos,<br />

aber auch für Nichtmitglieder<br />

gegen eine Gebühr möglich.<br />

(eb)<br />

NACHRUF<br />

Unser Nachbar ist gestorben<br />

Wir sehen ihn noch vor uns. Auf dem Fahrrad.<br />

Eine Hand am Lenker, die andere Hand<br />

nach hinten gestreckt, die Brennholzkiste auf<br />

dem Gepäckträger festhaltend.<br />

Wir haben nie viel miteinander geredet,<br />

trotzdem wird er uns fehlen.<br />

Familie Schmitt, Münsterhausen<br />

Bibelseminar<br />

in Thannhausen<br />

thannhausen. Die Pfarrgemeinde<br />

„Mariä Himmelfahrt“<br />

lädt am Dienstag, 22. Januar,<br />

20 Uhr, zum Bibelseminar „Das<br />

Zeichen von Kana“ (Joh 2,1-<br />

11) mit Pfarrer Hermann<br />

Drischberger ins katholische<br />

Pfarrheim, Frühmeßstraße 9.<br />

(eb)<br />

Neuanmeldungen<br />

in „St. Vinzenz“<br />

thannhausen. Neuanmeldungen<br />

in der katholischen<br />

Kindertagesstätte „St. Vinzenz“<br />

in Thannhausen sind jeden<br />

ersten Dienstag im Monat<br />

von 15 bis 16 Uhr möglich, also<br />

noch am 5. Februar, 5. März,<br />

2. April, 7. Mai, 4. Juni und 2.<br />

Juli. Selbstverständlich steht<br />

das Kindergartenteam nach<br />

Absprache auch außerhalb<br />

dieser Zeiten zur Verfügung.<br />

(eb)<br />

Pfarrball in<br />

Thannhausen<br />

thannhausen. Die katholische<br />

Pfarrgemeinde lädt auch heuer wieder<br />

zum Faschingsball ins Pfarrheim,<br />

der am Freitag, 1. Februar, 20<br />

Uhr, (Einlass 19.30 Uhr) stattfindet.<br />

Das diesjährige Motto lautet „ Unterwasserwelt<br />

“. Einmal mehr darf<br />

man sich von tollen Büttenreden,<br />

vielen musikalischen Darbietungen<br />

und weiteren Attraktionen überraschen<br />

lassen. Maskierung ist<br />

selbstverständlich erwünscht.<br />

Die Karten- und Tischreservierung<br />

übernimmt Familie Dremel<br />

unter der Rufnummer<br />

08281/790275. Der Eintrittspreis<br />

beträgt 7 Euro für Erwachsene und<br />

3,50 Euro für Jugendliche und<br />

Schüler. (cph)<br />

NotizeN + termiNe<br />

Veranstaltungen:<br />

Donnerstag, 17. Januar, 18.30 uhr: Sebastianswallfahrt der<br />

Polizei in Maria Vesperbild.<br />

sonntag, 20. Januar, 10 uhr: Narrenbaumstellen der Faschingsfreunde<br />

in Freihalden.<br />

sonntag, 20. Januar, 14 bis 17 uhr: Ausstellung „Engelskinder<br />

in Schwaben – Putten der Welt“ in der Stadionkapelle Thannhausen.<br />

sonntag, 20. Januar, 14 bis 18 uhr: Kinderball im Sportheim<br />

Münsterhausen.<br />

sonntag, 20. Januar: Kinderball in der Burggrafenhalle Burtenbach.<br />

Montag, 21. Januar, 19.30 uhr: Vortrag von Ulrich Scheinhammer-Schmid<br />

im Webereimuseum Ziemetshausen über<br />

Joseph Lederer.<br />

Dienstag, 22. Januar, 19 uhr: Sitzung des Marktrates Jettingen-Scheppach.<br />

Donnerstag, 24. Januar, 19.30 uhr: Sitzung des Jugend-,<br />

Kultur- und Sportausschusses Thannhausen im Sitzungssaal<br />

des Rathauses.<br />

ÄrzteDienst:<br />

Ärztebereitschaft: Telefon 116 117, bei lebensbedrohlichen<br />

Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 19222<br />

apotheken-Dienst:<br />

Donnerstag, 17. Januar<br />

Marien-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-991020<br />

Freitag, 18. Januar<br />

Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />

Samstag, 19. Januar<br />

St.-Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Tel. 08292-2850<br />

Sonntag, 20. Januar<br />

St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191<br />

Montag, 21. Januar<br />

Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500<br />

Rathaus-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-90110<br />

Dienstag, 22. Januar<br />

St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08281-4446<br />

Mittwoch, 23. Januar<br />

Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878<br />

Donnerstag, 24. Januar<br />

Birnbaum-Apotheke, Thannhausen, Telefon 08281-3400<br />

Bestattungsservice<br />

Ein Mensch stirbt,<br />

Ihr Weg der Trauer beginnt.<br />

Lassen Sie uns ein Stück<br />

gemeinsam gehen.<br />

Augsburger Straße 1 · 86470 Thannhausen · 08281-999 180<br />

Hürbener Str. 32 · 86381 Krumbach · 08282-882 559


KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Aus dem Stadtrat Thannhausen<br />

– von Günther Meindl<br />

Neben dem Thema „Alpenblick“<br />

standen bei der jüngsten<br />

Stadtratsitzung in Thannhausen<br />

natürlich auch noch einige<br />

andere Themen auf der Tagesordnung.<br />

Hier ein kurzer Auszug:<br />

geh- und radweg<br />

Als Lückenschluss des Geh-<br />

und Radweges in Nord-Süd-<br />

Richtung entlang der Edelstetter<br />

Straße zwischen Wiesenthalstraße<br />

und Badstraße<br />

soll ein neuer Geh- und Radweg<br />

entstehen. Drei Varianten<br />

standen zur Auswahl – zum<br />

einen mit Verlauf an der Ostseite<br />

der Mindel (Kosten: circa<br />

450.000 Euro), zum zweiten als<br />

„Mittellösung“, sprich: halb östlich<br />

und halb westlich der Mindel<br />

(Kosten: rund 410.000<br />

Euro), und drittens an der Westseite<br />

der Mindel. Die letztgenannte<br />

Variante, die kein Brückenbauwerk<br />

erforderlich<br />

macht und daher nur Kosten<br />

von etwa 165.000 Euro verursacht,<br />

wurde vom Stadtrat einstimmig<br />

befürwortet.<br />

sondergebiet einzelhandel<br />

Mit drei Gegenstimmen votierte<br />

der Stadtrat für die Ausweisung<br />

eines Sondergebiets<br />

Einzelhandel auf dem derzeitigen<br />

Firmengelände der Spedition<br />

Kolbe. Somit können nun<br />

dort ein Rossmann-Drogerie-<br />

In Memoriam<br />

Paul Ernst<br />

thannhausen. Mit dem am<br />

28. Dezember 2012 verstorbenen<br />

Paul Ernst wurde am<br />

vergangenen Samstag im<br />

Thannhauser Kirchfriedhof<br />

eine große Persönlichkeit der<br />

Mindelstadt zu Grabe getragen.<br />

Ein Großteil der hiesigen<br />

Lehrerschaft, eine Vielzahl einstiger<br />

Stadtratskollegen und<br />

neben einigen Fahnenabordnungen<br />

natürlich auch die Aktiven<br />

„seiner“ Musikvereinigung<br />

Thannhausen, deren Ehrenvorstand<br />

er war, erwiesen<br />

dem im Alter von 86 Jahren<br />

verstorbenen Rektor im Ruhestand<br />

die letzte Ehre.<br />

Gleich vier Priester zelebrierten<br />

den Trauergottesdienst:<br />

Stadtpfarrer Hermann Drischberger,<br />

dessen Vorgänger Herbert<br />

Schuler, der aus Thannhausen<br />

stammende Kaufbeurener<br />

Stadtpfarrer Thomas<br />

Renftle sowie Ziemetshausens<br />

Pfarrer Karl-Borromäus Thoma,<br />

der zur allerersten Klasse<br />

mit damals noch 65 Schülern<br />

zählte, die 1950 von Paul Ernst<br />

in Thannhausen unterrichtet<br />

wurde.<br />

Thoma blieb es daher auch<br />

vorbehalten, in einer sehr persönlich<br />

ausgerichteten Predigt<br />

auf das Leben des gebürtigen<br />

Donauschwaben aus dem ehemaligen<br />

Jugoslawien einzugehen.<br />

Und so gab der Geistliche<br />

denn auch alle wesentlichen<br />

Details aus Paul Ernsts irdischem<br />

Wirken wieder:<br />

ein schweres schicksal<br />

Im Alter von erst 18 Jahren<br />

Markt sowie ein bis zu 1.000<br />

Quadratmeter großer Lebensmittelmarkt<br />

entstehen. Bislang<br />

waren hier nur 800 Quadratmeter<br />

zulässig. Diese Entscheidung<br />

läuft zwar dem Thannhauser<br />

Einzelhandelskonzept zuwider,<br />

hat aber wohl dank eines<br />

dann möglichen Kreisverkehrs<br />

in diesem Bereich eine verbesserte<br />

Verkehrssituation zur Folge.<br />

Die Stadtratsmitglieder waren<br />

also einmal mehr zu einer<br />

Abwägung aufgefordert.<br />

hochwasserschutz<br />

Das Landratsamt hat nun den<br />

Planfeststellungsbescheid für<br />

das Thannhauser Hochwasserschutzprojekt<br />

erlassen. Demnach<br />

müssen die entsprechenden<br />

Maßnahmen in Balzhausen<br />

und Kemnat fertig sein,<br />

ehe in Thannhausen der Dammbau<br />

beginnen könne, ein Vorhaben,<br />

für das die Stadt rund<br />

vier Millionen Euro aufbringen<br />

muss. Das Ganze dürfte sich<br />

also weiter verzögern, da zumindest<br />

der Hochwasserschutz<br />

in Kemnat wohl noch einige Zeit<br />

in Anspruch nehmen wird.<br />

Die Stadt hätte zwar das<br />

Recht gehabt, gegen den Planfeststellungsbescheid<br />

zu klagen,<br />

doch darauf wird – nach<br />

einstimmigem Stadtratsbeschluss<br />

– wohlweislich verzichtet.<br />

Gerd Olbrich bezeichnete<br />

Paul Ernst<br />

wurde das jüngste von vier<br />

Kindern zur Wehrmacht eingezogen<br />

und sogleich an die<br />

Front geschickt, musste dabei<br />

aber auch die Verfolgung seiner<br />

Landsleute miterleben und<br />

hatte – abgesehen von einer<br />

Schwester – den Verlust der<br />

gesamten Familie zu beklagen.<br />

Der Einsatz für seine früheren<br />

Landsleute war ihm in der Folge<br />

zeitlebens ein Anliegen.<br />

eine neue heimat<br />

Nach einem erfolgreich bestandenenSpätaussiedlerlehrgang<br />

absolvierte Ernst das<br />

erste Staatsexamen und kam<br />

im Oktober 1950 an die Thannhauser<br />

Volksschule, die damals<br />

noch an der Bahnhofstraße<br />

angesiedelt war. Bald lernte<br />

er seine spätere Frau Annelies<br />

kennen, 1954 konnte dann<br />

Hochzeit gefeiert werden. Aus<br />

der Ehe gingen die beiden<br />

Töchter Dorothea und Johanna<br />

hervor. In Thannhausen fand<br />

Die Woche Seite 3<br />

den Thannhauser Hochwasserschutz<br />

als „Jahrhundert-Projekt“.<br />

Er hegt die Befürchtung,<br />

dass weitere Jahre ins Land<br />

ziehen könnten, ehe der Dammbau<br />

endlich beginne. Dazu Olbrich<br />

wörtlich: „Im schlimmsten<br />

Fall werden uns die Bürger<br />

eines Tages hier nicht nur – wie<br />

heute – besuchen, sondern aus<br />

dem Rathaus hinausjagen.“ Auf<br />

sein Drängen hin wurde Bürgermeister<br />

Georg Schwarz auferlegt,<br />

mit einem Schreiben an<br />

die Staatsregierung noch einmal<br />

aktiv zu werden und städtischerseits<br />

Druck auszuüben.<br />

Mehr geld für Fundtiere<br />

Einstimmig beschloss der<br />

Stadtrat, sich der vom Landkreis<br />

vorgeschlagenen einheitlichen<br />

Entschädigung seitens<br />

der Kommunen anzuschließen<br />

und künftig 50 Cent je Einwohner<br />

und Jahr für die Betreuung<br />

von Fundtieren beizusteuern.<br />

Bisher waren es 35 Cent gewesen.<br />

Dies, so der Bürgermeister,<br />

könne jedoch nur für den Fall<br />

gelten, dass sich alle Gemeinden<br />

dieser Regelung anschließen.<br />

neue Brücke<br />

Georg Schwarz gab zudem<br />

bekannt, dass die Fußgängerbrücke<br />

am Straßanger über den<br />

Mühlbach marode und deshalb<br />

derzeit gesperrt sei. Abhilfe soll<br />

nun eine neue Brücke schaffen.<br />

der Heimatvertriebe also seine<br />

neue Heimat. Vier Enkel waren<br />

ihm in der Folge beschieden,<br />

freuen durfte er sich jüngst zudem<br />

darüber, auch noch Urgroßvater<br />

geworden zu sein.<br />

Vielerlei Funktionen<br />

40 Jahre lang unterrichtete<br />

der allseits beliebte Pädagoge<br />

an der hiesigen Volksschule<br />

und späteren Grundschule,<br />

deren Rektor er 17 Jahre lang<br />

bis zu seiner Pensionierung<br />

anno 1990 war. Zwei Jahrzehnte<br />

lang hatte er den Vorsitz<br />

der hiesigen Musikvereinigung<br />

inne, aber auch kommunalpolitisch<br />

trat Paul Ernst<br />

nachhaltig in Erscheinung: von<br />

1972 bis 1984 im Kreistag und<br />

von 1966 bis 1990 im Stadtrat.<br />

Das erfüllte Leben des Trägers<br />

der Silberne Bürgermedaille<br />

der Stadt Thannhausen<br />

und des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande habe sich,<br />

so Pfarrer Thoma abschließend,<br />

„wie ein Mosaik zu<br />

einem Ganzen gestaltet“.<br />

Nachrufe auf den Verstorbenen<br />

entrichteten der stellvertretende<br />

Landrat Dr. Josef<br />

Langenbach für den Landkreis,<br />

Bürgermeister Georg Schwarz<br />

für die Stadt Thannhausen, Ursula<br />

Seitz für das Staatliche<br />

Schulamt, Max Schindlbeck<br />

für den Bayerischen Lehrerinnen-<br />

und Lehrerverband sowie<br />

Vorstand Franz Jäckle für<br />

die Musikvereinigung Thannhausen.<br />

Und die Kapelle begleitete<br />

Paul Ernst denn auch<br />

auf seinem letzten Weg mit der<br />

von ihm so sehr geliebten Musik.<br />

Günther Meindl<br />

Bei der Verabschiedung im Mai 2008. Von links Trainer Oliver Schmid, Abteilungsleiter<br />

Alexander Graf von Schönborn, der zu Borussia Dortmund<br />

wechselnde Bayram Sadrijaj und der TSG Vorsitzende Gerd Olbrich.<br />

Bayram Sadrijaj ist zurück<br />

Der ehemalige stürmerstar<br />

kickt wieder für die tsg<br />

thannhausen<br />

thannhausen. Frohe Kunde<br />

aus dem Lager des Fußball-Landesligisten<br />

TSG Thannhausen:<br />

Bayram Sadrijaj, einer der Helden<br />

des 2007 errungenen Aufstiegs<br />

in die Bayernliga, ist zu seinem<br />

Stammverein in die Mindelstadt<br />

zurückgekehrt und verstärkt das<br />

Team schon zu Beginn der Rückrunde<br />

im kommenden März.<br />

Der 26-Jährige mit kosovoalbanischen<br />

Wurzeln bildete in<br />

der Saison 2007/2008 gemeinsam<br />

mit seinem Sturmpartner<br />

Mijo Stijepic, der heute für den<br />

Regionalligisten FC Ismaning am<br />

Ball ist, das anerkanntermaßen<br />

beste Angriffsduo der Bayernliga.<br />

Zehn Treffer gelangen dem pfeilschnellen<br />

und dribbelstarken<br />

Stürmerstar damals im bayerischen<br />

Oberhaus.<br />

gastspiel in der Bundesliga<br />

Seinen größten Auftritt hatte<br />

Sadrijaj am 9. September 2006<br />

beim DFB-Pokalschlager im Mindelstadion<br />

vor 10.500 Zuschauern<br />

gegen den Bundesligisten<br />

Borussia Dortmund, in dem sich<br />

die TSG beim 0:3 überaus beachtlich<br />

aus der Affäre zog. Dem<br />

Thannhauser Angreifer gelang es<br />

dabei, den vielfachen Nationalspieler<br />

des BVB Christian Wörns<br />

in vielen Szenen „ganz alt“ aussehen<br />

zu lassen und ihn mehrfach<br />

fast „schwindlig“ zu spielen.<br />

Michael Zorc, der Manager des<br />

amtierenden Deutschen Meisters,<br />

nahm daraufhin Kontakt zu<br />

Bayram Sadrijaj auf. Seine Ver-<br />

Showball<br />

in Jettingen<br />

Jettingen. Mit „Juhu und Tralala“<br />

startet die Faschingsgesellschaft<br />

Burkhardia am Samstag,<br />

26. Januar, 20 Uhr, in der Turn- und<br />

Festhalle Jettingen in ihren Showball.<br />

Mit von der Partie sind der<br />

LCV Waldstetten, die FG Knoronia,<br />

der Trommlerzug der Burkhardia,<br />

die Faschingsfreunde Freihalden,<br />

die FG Offonia M&M Burgau und<br />

die „Zusamtaler Bettschoner“. Für<br />

das Tanzvergnügen sorgt „DJ Michi“.<br />

Der Kartenvorverkauf findet<br />

an den Samstagen, 19. und 26.<br />

Januar, jeweils von 9 bis 12 Uhr in<br />

der Mangelstube Anni König sowie<br />

von Montag bis Freitag zwischen<br />

10 und 11 Uhr unter 0173/9872968<br />

statt. (eb)<br />

pflichtung kam allerdings erst<br />

zwei Jahre später zustande, und<br />

so debütierte der Thannhauser<br />

am 23. August 2008 unter Trainer<br />

Jürgen Klopp in der 1. Bundesliga<br />

im Spiel gegen den FC Bayern<br />

München, das 1:1 endete. Bereits<br />

zwei Wochen zuvor war er<br />

in der ersten Runde des DFB-<br />

Pokals gegen Rot-Weiß Essen<br />

eingewechselt worden und hatte<br />

dabei sein Profidebüt gegeben,<br />

das jedoch nach einem rüden<br />

Foul mit nachfolgender roter Karte<br />

lediglich zwölf Sekunden dauerte.<br />

Aber auch im Europapokal<br />

kam Sadrijaj zum Einsatz, und<br />

dabei wäre ihm in Udine beinahe<br />

sogar der Siegtreffer für seinen<br />

Verein gelungen.<br />

Zur Saison 2010/2011 ist der<br />

auslaufende Vertrag – auch infolge<br />

einer langwierigen Verletzungspause<br />

– nicht mehr verlängert<br />

worden. Nach zahlreichen<br />

Kniebeschwerden und Operationen<br />

wurde Sadrijaj im Alter von<br />

24 Jahren zum Sportinvaliden.<br />

ein willkommener<br />

„heimkehrer“<br />

Heute, zwei Jahre später, will<br />

es der Stürmer noch einmal wissen,<br />

weswegen er dieser Tage bei<br />

der TSG einen entsprechenden<br />

Vertrag unterzeichnete. Laut Trainer<br />

Markus Deibler sei der „Heimkehrer“<br />

im Moment zwar noch<br />

nicht so recht fit, was sich aber<br />

in den nächsten Wochen ändern<br />

solle. Ob der einstige Ausnahmespieler<br />

an sein früheres Niveau<br />

anknüpfen kann, wird die Zukunft<br />

zeigen. Eine Verstärkung dürfte<br />

er für den Landesligisten indes<br />

sicher sein. Und vor allem die<br />

Zuschauer wird diese Rückkehr<br />

freuen, haben sie doch nun „ihren<br />

Bayram“ wieder, der ihnen vor<br />

einigen Jahren unvergessene<br />

Glücksmomente beschert hat.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

SPORTVEREIN<br />

MÜNSTERHAUSEN<br />

KINDERBALL<br />

am Sonntag, 20.01.<strong>13</strong><br />

ab 14 Uhr im Sportheim<br />

des SVM.<br />

Tanzeinlagen der Minigarde<br />

und des Miniprinzenpaares<br />

der Zaisonarria Zaisertshofen<br />

Lustige Spiele und tolle Musik


Seite 4 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Eine Hochzeitsmesse mit Flair<br />

ursberg. Eines der schönsten<br />

Feste im Leben ist die eigene<br />

Hochzeit. Daher sollte bei diesem<br />

erfreulichen Ereignis auch alles<br />

bestens vorbereitet sein. Kaum<br />

hat man hinter der Terminwahl<br />

sein Häkchen gemacht, steht<br />

schon die Wahl der richtigen<br />

Robe an. Dabei ist klar, dass die<br />

Braut ihren „Prinzen“ an diesem<br />

märchenhaften Tag in ihrem<br />

„Kleid des Lebens“ in die Arme<br />

schließen will. Und da die Hochzeitsfeier<br />

das höchste Fest einer<br />

Beziehung ist, sollten sich natürlich<br />

auch die Trauzeugen und die<br />

Gäste elegant kleiden.<br />

Am Sonntag, 20. Januar, laden<br />

von 10.30 bis 17 Uhr bei freiem<br />

Eintritt 26 Unternehmen in den<br />

Saal des Ursberger Klosterbräuhauses<br />

zur Hochzeitsmesse.<br />

Dabei wollen die regionalen Aussteller<br />

mit kompetenter Beratung<br />

helfen, dass jedes Paar für sich<br />

die entsprechenden Ideen findet.<br />

Hier sind wunderschöne<br />

Kleider und Anzüge zu begutachten.<br />

Aber auch Fragen zu den<br />

Accessoires werden vor Ort beantwortet.<br />

Zudem ist ein großer<br />

Teil der Ausstellung den Brautsträußen<br />

und Tischdekorationen<br />

gewidmet. Und natürlich gehören<br />

die Fotos ebenso zur Hochzeit,<br />

wie die Wahl des Fahrzeugs.<br />

„Last but not least“ kann der Besucher<br />

nach dem Betrachten und<br />

2.2. „ Let´s Dance“<br />

mit<br />

und leichtem,<br />

mediterranem<br />

Bu�et<br />

19,-<br />

Kartenpreis<br />

Veranstaltungen 20<strong>13</strong><br />

Volles Programm...<br />

59,-<br />

Kartenpreis<br />

25. / 26.1. „Candlelight Killers“<br />

Krimi Dinner mit 3-Gang-Menü<br />

14.2. Valentinstag - Konzert mit Melanie Dekker<br />

und 4-Gang-Menü<br />

39,-<br />

Kartenpreis<br />

2.3. Fun & Brass Konzert im Bräuhaussaal<br />

mit 3-Gang-Menü<br />

15. / 16.3. „Tödliche Familienbande“<br />

Krimi Dinner mit 3-Gang-Menü<br />

18.4. Glasblassing-Quintett<br />

„Keine Macht den Dosen“ 20,-<br />

Kartenpreis<br />

Klosterbräuhaus Ursberg GmbH<br />

Dominikus-Ringeisen-Str. 2 • 865<strong>13</strong> Ursberg<br />

Tel. (0 82 81) 99 89-0 • www.klosterbraeuhaus.de<br />

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Haus der Braut- und Festmoden<br />

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Bei der Hochzeitsmesse können auch festliche Tischdekorationen begutachtet werden.<br />

Probieren der Hochzeitstorten<br />

und weiteren Gebäcks sein Glück<br />

noch beim Preisausschreiben<br />

herausfordern. Hier nun ein Auszug<br />

aus dem Programm:<br />

klosterbräuhaus<br />

Da das Gelingen der Feier<br />

schon bei der Wahl des Gasthauses<br />

beginnt, bietet sich das<br />

Ursberger Klosterbräuhaus besonders<br />

an. Wird dort im Saal<br />

und in der Bräustube festlich gedeckt,<br />

kann im Kreise von bis zu<br />

280 Freunden gefeiert werden.<br />

Zudem ist der Sekt- oder Kaffee-<br />

empfang im Kastaniengarten<br />

möglich, in dem auch die Bierspezialitäten<br />

der hauseigenen<br />

Brauerei bestens munden. Für<br />

das Mahl – vom Bayerischen Buffet<br />

bis hin zum mehrgängigen<br />

Gala-Menü – stehen festliche<br />

Räume zur Verfügung. Und wer<br />

nicht mehr selbst nach Hause<br />

fahren will, kann die Nacht in<br />

einem der 40 Hotelzimmer genießen.<br />

Für das Brautpaar ist dieser<br />

Service übrigens kostenlos. Natürlich<br />

kommen aber auch die<br />

Kinder nicht zu kurz. Sie dürfen<br />

sich auf dem großen Spielplatz<br />

nach Herzenslust austoben.<br />

haus der Braut- und<br />

Festmoden gareiß<br />

„Nur Ja sagen müssen Sie<br />

noch selbst.“ Getreu diesem<br />

Motto präsentiert sich das Haus<br />

der Braut- und Festmoden. Dass<br />

Inhaberin Manuela Gareiß dabei<br />

nicht übertreibt, wissen alle, die<br />

ihr Geschäft in Unterwiesenbach<br />

schon besucht haben. Neben<br />

Hochzeitskleidern von Größe 34<br />

bis 60 sowie Umstands-Hochzeitskleidern,<br />

dem Kopfschmuck<br />

und Schuhen findet man dort<br />

auch eine Auswahl an edler<br />

Abendkleidung, ansprechender<br />

Dessous und passender Accessoires.<br />

Für das „i-Tüpfelchen“<br />

sorgen ferner die eigene Änderungsschneiderei<br />

und die große<br />

Auswahl an Kommunionkleidung<br />

für Mädchen und Jungs.<br />

Männermode hackenberg<br />

Das Burgauer Modehaus für<br />

Männer Hackenberg ist ganz auf<br />

den Bräutigam spezialisiert. Damit<br />

dieser edel „gekleidet“ ist,<br />

kann er aus den Kollektionen der<br />

führenden Marken „Wilvost“,<br />

„Masterhand“, „Tziacco“, „Digel“<br />

oder der italienischen Topmarke<br />

„Archetipo“ wählen. Während bei<br />

den Materialien Schurwolle und<br />

Seide dominieren, können sich<br />

die Männer bei der Farbe neben<br />

Brauntönen, die nach wie vor an<br />

erster Stelle stehen, auch für<br />

Schwarz, Platin, beige Champagnertöne<br />

oder das wieder stärker<br />

werdende Nachtblau entscheiden.<br />

Ob nun die Oberflächen<br />

matt, seidig oder mit brillanten<br />

Effekten glänzen oder gemusterte<br />

Sakkos zu einfarbigen Hosen<br />

als extravagante Highlights<br />

bevorzugt werden – wichtig ist<br />

das das Sich-darin-Wohlfühlen.<br />

Aber auch die weitere Verwendbarkeit<br />

ist zu beachten. Schließlich<br />

will der Kunde am Hochzeitstag<br />

und danach bestens gekleidet<br />

sein.<br />

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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

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Die Woche Seite 5<br />

Am 20. Januar von 10.30 bis 17 Uhr im Ursberger Klosterbräuhaus<br />

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edelsten Materialien, wie Weiß-,<br />

Rot- oder Gelbgold und Platin,<br />

die auch mit Diamanten besetzt<br />

in wertvoller Handarbeit hergestellt<br />

werden können, zeigen Margarete<br />

und Alfred Joas vom<br />

gleichnamigen Thannhauser<br />

Schmuckgeschäft auch wunderschönen<br />

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Am Stand der Druckerei Deni<br />

aus Thannhausen erwartet den<br />

Besucher eine bunte Auswahl<br />

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Tischkarten und unverwechselbarer<br />

Dankeskarten, die<br />

auch selbst noch individuell gestaltet<br />

werden können.<br />

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Möglichst sorgenfrei in eine<br />

wunderschöne Zukunft – dieses<br />

Gefühl will das Krumbacher Autohaus<br />

Schwehr dem Hochzeitspaar<br />

schon ab der ersten Minute<br />

der Ehe geben. Deshalb wird vorgeschlagen,<br />

den Tag in einem der<br />

edelsten Fahrzeuge zu genießen,<br />

das dafür gemietet werden kann.<br />

Brautstudio legler<br />

Seit elf Jahren zählt das Brautstudio<br />

Legler zu den führenden<br />

Adressen im Landkreis Neu-Ulm.<br />

Erstklassigen Service bietet man<br />

hier seit jeher. Nun wurde das<br />

Studio als erstes und einziges<br />

Brautmodengeschäft der Region<br />

mit einem Zertifi kat für Kundenzufriedenheit<br />

ausgezeichnet. Die<br />

kompetente Typ- und Stilberatung<br />

sowie das vielfältige Angebot<br />

machen das Brautstudio<br />

selbst überregional zu einem Geheimtipp.<br />

Auch starke Frauen<br />

sind hier gut aufgehoben, denn<br />

das Sortiment umfasst Traumkleider<br />

bis Größe 60. In Ursberg<br />

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Tel. 08282/880075 · www.profi-bra.de<br />

werden die schönsten Brautkleider<br />

der Saison sowie die Accessoires<br />

gezeigt, aber auch eine<br />

Auswahl an schicker Abendmode.<br />

allgaier Floristik<br />

Am Stand von Floristik Allgaier<br />

aus Burtenbach dreht sich alles<br />

um die komplette fl orale Gestaltung<br />

der Feier (von klassisch bis<br />

modern), die beim herrlichen<br />

Brautstrauß beginnt und beim<br />

dekorativen Kirchenschmuck sowie<br />

der stimmigen Tischdekora-<br />

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tion noch lange nicht endet.<br />

autohaus göser<br />

Was kann schöner sein, als die<br />

ersten Stunden des Eheglücks in<br />

einem Mercedes zu verbringen.<br />

Deshalb zeigt das Krumbacher<br />

Autohaus Göser einen echten<br />

„Traum fürs Leben“, denn vielleicht<br />

will ja das Brautpaar nach<br />

der Fahrt zur Kirche und zum<br />

Gasthof fortan auch alle weiteren<br />

Kilometer in einem solch edlen<br />

Gefährt „erfahren“.<br />

proFi-Bra –<br />

Wäsche nach Maß<br />

„Das Brautkleid muss sitzen,<br />

weil man das sieht. Das Dessous<br />

muss sitzen, weil man es fühlt.“<br />

In diesem Sinne präsentiert sich<br />

Atelier und Boutique ProFi-Bra.<br />

Braut und Bräutigam fi nden im<br />

Krumbacher Geschäft viele Dessous<br />

der namhaftesten Hersteller<br />

in allen Größen. Freundlicher Service<br />

und fachkundige Beratung<br />

werden hier groß geschrieben.<br />

Darüber hinaus bietet Inhaberin<br />

Claudia Prommersberger-Fischer<br />

ihren Kunden auch die Möglichkeit,<br />

das ausgesuchte „Darunter“<br />

im Atelier abändern oder gar ihr<br />

selbst kreiertes Wunschdessous<br />

von einer Maßschneiderin anfertigen<br />

zu lassen. Zudem dürfen<br />

sich die Paare bei der Hochzeits-<br />

Deni Druck & Verlags GmbH<br />

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eine kleine Überraschung freuen.<br />

hochzeitsband „MikaDo“<br />

Die Zusmarshauser Band „MI-<br />

KADO“ steht für die musikalische<br />

Gestaltung der Hochzeit. Dabei<br />

ist schon das persönliche Kennenlernen<br />

der erste Schritt zu<br />

einem gelungenen Fest. Deshalb<br />

will die Band bei einem Termin<br />

ihre jahrelange Erfahrung gern<br />

weitergeben und gleichzeitig die<br />

persönlichen Musikwünsche ins<br />

offen gestaltete Programm einbringen.<br />

Mas-arbeit<br />

„Mit Brief und Siegel“ lautet<br />

das Motto der Firma MAS-arbeit<br />

aus Wiedergeltingen. Dazu bietet<br />

Manuela Spennesberger individuell<br />

gestaltete Einladungskarten,<br />

die ganz auf die Kundenwünsche<br />

„zugeschnitten“ werden.<br />

Doch auch Photobücher, Tisch-<br />

und Menükarten, Gästebücher,<br />

Dankkarten, das Liedheft für die<br />

Kirche und was sonst noch aus<br />

Papier oder Photos benötigt wird,<br />

kann hier dekorativ gestaltet werden.<br />

Und wer keine Lust auf Anstecksträußchen<br />

hat, sollte sich<br />

unbedingt die neuen Hochzeitsbuttons<br />

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Seite 6 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

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und Meerrettichsahnesoße ........ 5.80 €<br />

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Geschnetzeltes nach Gyros Art<br />

mit Tzaziki, dazu Paprikareis<br />

oder Pommes Frites ................. 4.80 €<br />

DONNERSTAG<br />

Burgunderbraten mit feiner<br />

Rotweinsoße, dazu Kartoffelknödel<br />

und Speckbohnen ......................5.80 €<br />

Saure Leber<br />

mit Kartoffelpüree ......................4.80 €<br />

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Gegrillte Fischfilets mit<br />

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Balzhausen freut sich auf den Fasching<br />

– von Günther Meindl<br />

Balzhausen. Untrennbar mit<br />

Balzhausen verbunden ist sein Ruf<br />

als Faschingshochburg – sei es<br />

nun dank der schon legendären<br />

Bälle im Gasthof Adler, des bunten<br />

Faschingstreibens im Ziegelstadel<br />

oder wegen der großen<br />

Faschingsumzüge, die Jahr für<br />

Jahr Besucher in fünfstelliger Zahl<br />

in die Gemeinde im Mindeltal locken.<br />

Nachdem 2012 der „Gaudiwurm“<br />

infolge eines schrecklichen<br />

Brandes, der auch ein Menschenleben<br />

forderte, just am Morgen<br />

des Umzugs abgesagt werden<br />

musste, freuen sich die „Jecken“<br />

heuer wieder auf eine Neuauflage<br />

des großen Spektakels.<br />

krönungsball zum<br />

auftakt im november<br />

Die Geschichte des hiesigen<br />

Faschings reicht noch viel weiter<br />

zurück, doch 38 Jahre sind nun<br />

mittlerweile auch schon ins Land<br />

Wir wünschen bei frohe den Weihnachten Balzhauser<br />

und Faschingstagen ein erfolgreiches viel Jahr Spaß 2010<br />

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in Balzhausen<br />

Prinzessin Franziska I. und Prinz Alexander II. haben in Balzhausen das Zepter der Regentschaft übernommen.<br />

(Bild: KC Ballustika)<br />

gezogen, seit der örtliche Karnevalsclub<br />

KC Ballustika aus der<br />

Taufe gehoben wurde. Das jüngste<br />

„Highlight“ des Vereins um seine<br />

Vorsitzende Stefanie Schütz markierte<br />

der Krönungsball in der<br />

Nacht zum 11.11., als unzählige<br />

Märchenfiguren der Inthronisierung<br />

des diesjährigen Prinzenpaars<br />

entgegenfieberten, ehe kurz<br />

nach Mitternacht Christian<br />

Schneider alias „Till Eulenspiegel“<br />

endlich das Geheimnis lüftete und<br />

nach dem Öffnen des Vorhangs<br />

kundtun durfte, dass in dieser Sai-<br />

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son Prinzessin Franziska I. und<br />

Prinz Andreas II. das Sagen haben<br />

würden. Aber auch die Garde und<br />

das Showtanzteam geizten dabei<br />

keineswegs mit ihrem Können.<br />

Faschingsball<br />

... am 19. Januar ab 20 uhr<br />

Weiter geht es mit dem großen<br />

Faschingswochenende am 19.<br />

und 20. Januar 20<strong>13</strong>. Zunächst ist<br />

im Ziegelstadel am südlichen<br />

Ortsrand für Samstag, 20 Uhr, der<br />

große Faschingsball – wiederum<br />

mit der Band „Chari Vari“, einem<br />

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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Ball und großer Umzug am 19. und 20. Januar<br />

„Zigeuner“ lautete das Motto der Balzhauser Narren beim letzten Umzug<br />

anno 2011. Im Vorjahr musste das Spektakel leider abgesagt werden.<br />

(Bild: Günther Meindl)<br />

Terminkalender vermerkt. Dabei<br />

wird neben Gardeauftritten neuerlich<br />

viel geboten, was Auge, Ohr,<br />

aber auch den Gaumen der Besucher<br />

erfreut.<br />

großer umzug<br />

... am 20. Januar ab 14 uhr<br />

Nachdem in Balzhausen ein<br />

Höhepunkt den anderen jagt,<br />

steht der ganz große „Knaller“<br />

dann schon tags darauf „ins<br />

Haus“, wenn sich der einzigartige<br />

Faschingsumzug ab 14 Uhr durch<br />

Die<br />

Gemeinde<br />

Balzhausen<br />

begrüßt alle<br />

Faschingsfreunde aus<br />

nah und fern und freut<br />

sich auf zahlreichen<br />

Besuch bei den<br />

Faschingstagen<br />

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mehr Menschen jeden Alters aus<br />

nah und fern in Scharen anlocken<br />

wird. Bei dieser Mega-Veranstaltung<br />

dürfen die am Straßenrand<br />

postierten Besucher „live“ miterleben,<br />

was sich all jene haben<br />

einfallen lassen, die für das Bestücken<br />

und Ausstaffieren der wiederum<br />

wohl rund 80 Nummern verantwortlich<br />

sind. Die Spitze des<br />

Zugs bildet natürlich einmal mehr<br />

der Faschingswagen der „Einhei-<br />

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Die Woche Seite 7<br />

mischen“ (der heuer unter dem<br />

Motto „Märchen-Welt“ steht) mit<br />

dem Prinzenpaar „an Bord“.<br />

Buntes Faschingstreiben<br />

im anschluss<br />

Wer auch danach noch keine<br />

Spur von Müdigkeit zeigt, ist herzlich<br />

zum anschließenden Faschingstreiben<br />

im Ziegelstadel<br />

eingeladen, mit dem das närrische<br />

Wochenende ausklingt. Auch dabei<br />

sind hübsche (Garde)-Beine<br />

und weitere Showauftritte zu erwarten.<br />

Die Faschingshochburg<br />

im Mindeltal freut sich schon heute<br />

auf ihre Gäste, die nach bester<br />

Art unterhalten werden sollen,<br />

während der eigenen ruhmreichen<br />

Karnevalstradition ein neues Kapitel<br />

hinzugefügt wird.<br />

und noch zwei „events“<br />

Weiter geht es dann am Samstag,<br />

26. Januar, 20 Uhr, mit der<br />

Prunksitzung sowie tags darauf,<br />

also am Sonntag, 27. Januar, ab<br />

14 Uhr mit einem „Ball für alle“.<br />

Beiden Veranstaltungen bietet der<br />

örtliche Adlersaal einen überaus<br />

würdigen Rahmen.<br />

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Faschingstage viel Spaß und beste Unterhaltung<br />

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Seite 8 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Eine leistungsstarke heimische gastronomie<br />

Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband hatte zum Neujahrsempfang<br />

geladen. Von links Bezirksgeschäftsführer Jochen Deiring, der Bezirksvorsitzende<br />

Johann Britsch, Landrat Hubert Hafner, Christian Dreisbach<br />

(Inhaber des Best Hotels Mindeltal), die Kreisvorsitzende Ingrid Osterlehner<br />

und Bürgermeister Hans Reichhart.<br />

Bayerischer hotel- und gaststättenverband<br />

lud zum neujahrsempfang<br />

Jettingen-scheppach. Zu<br />

einem kurzweiligen, informativen<br />

Abend wurde der Neujahrsempfang<br />

des Bayerischen Hotel- und<br />

Gaststättenverbands (BHG) in<br />

den geschmackvoll dekorierten<br />

Räumen des Scheppacher Best<br />

Hotels Mindeltal. Viele Ehrengäste<br />

aus Politik, Wirtschaft und der<br />

Geistlichkeit hatten sich in der<br />

Begrüßungshalle eingefunden,<br />

um von Ingrid Osterlehner (Gasthof<br />

zur Sonne in Röfingen) zum<br />

offiziellen Teil geleitet zu werden.<br />

Dabei konnte die Kreisverbandsvorsitzende<br />

ihren Kollegen<br />

gleich die ersten positiven Zahlen<br />

des vergangenen Jahres nennen.<br />

So hätten sich die Übernachtungen<br />

im Landkreis um 11,7<br />

Prozent auf 373.173 erhöht. Mittlerweile<br />

seien 29 Häuser der Mitgliedsunternehmen<br />

klassifiziert.<br />

Viele Hotelbesitzer hätten den<br />

verringerten Mehrwertsteuersatz<br />

von sieben Prozent genutzt und<br />

ihre Häuser von überwiegend heimischen<br />

Handwerkern renovieren<br />

lassen. Auch künftig sollten die<br />

Attribute Sympathie, Leistungsstärke<br />

und Vielfalt als Markenzeichen<br />

für die Häuser stehen, in<br />

denen Begriffe wie Genuss, Erholung,<br />

Entspannung, Kommunikation,<br />

Lebensfreude und Wohlbefinden<br />

Vorrang genießen würden.<br />

grüße aus der politik<br />

Landrat Hubert Hafner überbrachte<br />

seine Neujahrsgrüße mit<br />

den Glückwünschen zur kontinu-<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

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ierlichen Steigerung, die sicher<br />

auch aus der typisch bayerischschwäbischen<br />

Gastfreundlichkeit<br />

der Wirte resultiere. Bürgermeister<br />

Hans Reichhart lobte die<br />

Gastronomen dafür, dass sie mit<br />

ihren spezifischen Angeboten<br />

sehr zu einer positiven örtlichen<br />

Infrastruktur beitragen und trotz<br />

eines 14 bis 16 Stunden-Tages<br />

die ganze Woche über für gutgelaunte<br />

und zufriedene Gäste sorgen<br />

würden.<br />

kritisches<br />

Etwas kritischer betrachtete<br />

Johann Britsch als Bezirksvorsitzender<br />

des BHG die Situation.<br />

Gerade wenn die Wirtschaft<br />

boome, sei es für die Gastronomie<br />

schwierig, geeignete Mitarbeiter<br />

zu finden, da die Arbeitszeiten<br />

im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

mit denen der Industrie<br />

einfach nicht konkurrieren<br />

könnten. Des weiteren seien zwar<br />

die exorbitanten Erhöhungen der<br />

GEMA-Gebühren von bis zu<br />

1.000 Prozent zumindest für 20<strong>13</strong><br />

zurückgestellt worden, dennoch<br />

belaste die Mehrwertsteuer von<br />

19 Prozent gerade die Gastronomie<br />

auch deshalb, weil „der Metzger<br />

und der Bäcker an der Ecke“<br />

eben nur 7 Prozent für den von<br />

ihnen angebotenen Imbiss abführen<br />

müssten. Daher wünsche er<br />

sich, dass alle Mitgliedsbetriebe<br />

noch enger zusammenrücken,<br />

denn eine Heimat ohne die heimische<br />

Gastronomie sei weder<br />

jetzt noch in Zukunft denkbar.<br />

„Die schwäbische<br />

gastronomie ist top“<br />

Einen ganz anderen Schwerpunkt<br />

des BHG hob der Bezirksgeschäftsführer<br />

und Rechtsanwalt<br />

Jochen Deiring hervor. Die<br />

Aufgabe des Verbands liege nicht<br />

nur darin, bei der Politik bestimmte<br />

Dinge zu erreichen, sondern<br />

auch darin, Unstimmiges zu<br />

verhindern. Dies zeige etwa die<br />

zum Glück gescheiterte Einführung<br />

der „vollkommen unsinnigen<br />

Lebensmittel-Hygiene-Ampel“,<br />

mit deren Hilfe die hygienische<br />

Qualität der Gaststätten gekennzeichnet<br />

werden sollte. Zurzeit<br />

würden seitens der Landratsämter<br />

Lebensmittel-Hygiene-<br />

Verstöße, die von den Prüfern mit<br />

einem Bußgeld von über 350 Euro<br />

belegt werden, im Internet veröffentlicht.<br />

Allerdings sei davon bis<br />

heute noch kein einziger schwäbischer<br />

Gastronom betroffen gewesen,<br />

was letztlich die hervor-<br />

ragende Qualität der heimischen<br />

Gastronomie bestätige.<br />

genüsslicher abend mit<br />

interessanten gesprächen<br />

Nach dem offiziellen Teil konnte<br />

Christian Dreisbach als Inhaber<br />

des Best Hotels Mindeltal die<br />

Gäste zum gemütlichen Teil laden.<br />

Dazu hatten seine Kollegen<br />

im Speisesaal für ein üppiges<br />

Buffet gesorgt, bei dem der<br />

„warme Teil“ in Form eines gefüllten<br />

Krustenbratens aus dem<br />

Gasthaus Sonne der Vorsitzenden<br />

Ingrid Osterlehner aus Röfingen<br />

und einer mild gebratenen<br />

Wildschweinkeule aus dem Gasthaus<br />

zur Sonne von Franz<br />

Feuchtmayr in Jettingen stammte.<br />

Für das vielzitierte „i-Tüpfelchen“<br />

sorgte dann noch die von<br />

Geschäftsführerin Manuela<br />

Hirschmann organisierte Märchenerzählerin<br />

Sonja Fischer aus<br />

Allmannshofen, die die Anwesenden<br />

zwischen den kulinarischen<br />

Gängen in die faszinierende<br />

Welt der Märchen entführte.<br />

Derart gut verköstigt, durfte im<br />

Kreise der Kollegen noch lange<br />

bei der cremigen Nachspeise des<br />

Gasthofs Adler aus Ziemetshausen<br />

über die eine oder andere<br />

Gesetzesänderung oder ein neu<br />

zu erwartendes bürokratisches<br />

Hindernis diskutiert werden.<br />

Text und Bild: Helmut Wiedemann<br />

„Alice im Wunderland“<br />

Mit diesem imposanten Gefährt<br />

sind die Burger Faschingsfreunde<br />

heuer unterwegs.<br />

Burg. Auch heuer beteiligen<br />

sich die Faschingsfreunde Burg<br />

e.V. wieder landauf-landab am<br />

närrischen Geschehen, und dies<br />

insbesondere dadurch, dass sie<br />

gleich zwölf Faschingsumzüge in<br />

der näheren und weiteren Umgebung<br />

mit ihrem Gefährt und natürlich<br />

auch mit sich selbst bereichern.<br />

Das Motto der diesjährigen<br />

Faschingssaison lautet „Alice im<br />

Wunderland“, und unter diesem<br />

Slogan steht selbstverständlich<br />

auch der Wagen, den die mehr<br />

als 40 Mitwirkenden diesmal konstruiert<br />

und gebaut haben.<br />

Viele tausend Arbeitsstunden<br />

wurden dafür sowie für das<br />

Schneidern der Kostüme bei<br />

einem Kostenaufwand von rund<br />

15.000 Euro erbracht. Finanziert<br />

werden konnte diese Unternehmung<br />

einmal mehr allein dank der<br />

Mitwirkenden und respektabler<br />

Spenden, weswegen sich die<br />

Burger Faschingsfreunde den<br />

Sponsoren gegenüber zu großem<br />

Dank verpflichtet fühlen.<br />

In der Führung des Vereins ergab<br />

sich übrigens eine Verände-<br />

Wagenvorstellung und Faschingsgottesdienst<br />

Der diesjährige Wagen der Münsterhauser Faschingsfreunde unter dem<br />

Motto „Asterix und Obelix“<br />

Von links Matthias Veit (1. Vorstand), Horst Jodl (Krippenschnitzer) und<br />

Matthias Eisenbacher (2. Vorstand). Jodl schnitzte für die Faschingsfreunde<br />

einen Asterix und einen Obelix in Lebensgröße.<br />

Münsterhausen. „Asterix und<br />

Obelix“ lautet das Motto, mit<br />

dem die Faschingsfreunde aus<br />

Gezeigt wird auch, welche Sponsoren<br />

den Verein unterstützt haben.<br />

rung: Josef Simmnacher, Vorsitzender<br />

seit der Gründung, hat<br />

sein Amt nun an den neuen 1.<br />

Vorstand Sebastian Kempfle<br />

übergeben, steht den Faschingsfreunden<br />

aber auch weiterhin<br />

tatkräftig zur Seite. Sebastian<br />

Schmid bleibt weiterhin 2. Vorsitzender.<br />

An folgenden Umzügen nehmen<br />

oder nahmen die Burger<br />

Faschingsfreunde teil: Bibertal<br />

(12.01.), Roggenburg, Biberach<br />

(<strong>13</strong>.01.), Balzhausen (20.01.), Haldenwang<br />

(26.01.), Offingen<br />

(27.01.), Münsterhausen (02.02.),<br />

Zaisertshofen (<strong>03</strong>.02.), Dillingen<br />

(08.02.), Kammlach (09.02.),<br />

Waldstetten (10.02.), Landsberg<br />

(11.02.) und Stetten bei Laupheim<br />

(12.02).<br />

Günther Meindl<br />

Münsterhausen heuer unterwegs<br />

sind. In vielen Stunden<br />

freiwilliger Arbeit entstand ein<br />

farbenfroher, detailverliebter<br />

Wagen. Ganz besonders ist dabei<br />

die Unterstützung durch den<br />

passionierten Münsterhauser<br />

Krippenschnitzer Horst Jodl<br />

hervorzuheben. In wochenlanger<br />

Feinarbeit schnitzte er für<br />

die Faschingsfreunde einen Asterix<br />

und einen Obelix in Lebensgröße.<br />

Am kommenden Samstag,<br />

19. Januar, laden die Faschingsfreunde<br />

ab 14 Uhr zu ihrer Wagenvorstellung<br />

ins örtliche<br />

Sportheim, wo man das Gefährt<br />

samt Figuren aus nächster Nähe<br />

betrachten kann. Am Sonntag,<br />

20. Januar, 10 Uhr, findet dann<br />

in der Pfarrkirche der traditionelle<br />

Faschingsgottesdienst mit<br />

anschließender Wagensegnung<br />

statt. Die musikalische Umrahmung<br />

übernimmt der Faschingswagenchor.<br />

Weitere Höhepunkte im Münsterhauser<br />

Fasching sind heuer<br />

die Partynacht mit den Isartaler<br />

Hexen am Freitag, 1. Februar,<br />

und der Nachtumzug mit rund<br />

70 Teilnehmergruppen am<br />

Samstag, 2. Februar. Tickets<br />

und Infos gibt es unter www.<br />

nachtumzug.com.<br />

Die Münsterhauser Faschingsfreunde<br />

sind dieses Jahr<br />

bei insgesamt <strong>13</strong> Umzügen zu<br />

sehen: Echlishausen, Biberach,<br />

Balzhausen, Haldenwang, Offingen,<br />

Münsterhausen, Kötz, Mindelheim,<br />

Dillingen, Unterknöringen,<br />

Waldstetten, Landensberg<br />

und erstmals auch in Pfaffenhausen.<br />

Bernhard Atzkern<br />

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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

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Renate und<br />

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Die Woche Seite 9<br />

„Burtabacher lausbuaba“ mischen den Wilden Westen auf<br />

Burtenbach. Nachdem der<br />

Fasching bei uns stets mit lustigen<br />

Gesellen und natürlich<br />

auch Gesellinen zu tun hat,<br />

zieht´s die „Burtabacher Lausbuaba“<br />

mit ihren „Mädla“ heuer<br />

bei den Umzügen in den Wilden<br />

Westen, in dem der Cowboy<br />

„Lucky Luke“ und die durchtriebenen<br />

„Dalton-Brüder“ ihre<br />

Abenteuer bestreiten.<br />

gottes segen<br />

Dabei erkannte Pfarrer Norbert<br />

Riemer, der zur Segnung des<br />

prächtigen Wagens abermals mit<br />

einer feuerroten Perücke „antrat“,<br />

dass man von solch einer<br />

Veranda, die den Saloon des beeindruckenden<br />

Wagens<br />

schmückt, prächtig predigen<br />

kann. Und so wünschte er dem<br />

„coolen“ Helden „Lucky Luke“,<br />

der ja bekanntlich den Colt<br />

schneller ziehen kann, als sein<br />

Schatten, dessen sprechendem<br />

Pferd „Jolly Jumper“ und dem<br />

Hund „Rantanplan“ auch weiter<br />

viel Erfolg bei der Schurkenjagd.<br />

Doch wenn die erquickende Jagd<br />

nach den „Daltons“ auch noch<br />

so spannend sein möge, stehe<br />

doch die Sicherheit an vorderster<br />

Stelle. Und so erbat der Pfarrer<br />

Gottes Segen, damit der schusslige<br />

Cowboy mit seinen Freunden<br />

und dem TÜV-geprüften Wagen<br />

wieder glücklich von den Umzügen<br />

nach Hause zurückkehre.<br />

Mit rhythmus in die<br />

narrenzeit<br />

Kaum waren die priesterlichen<br />

Worte verklungen und Pfarrer<br />

Riemer wieder auf heimischem<br />

Grund angelangt, zeigte sich der<br />

Gundelfinger Fanfarenzug von<br />

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Wenn die „Burtabacher Lausbuaba” mit ihren „Lausmädla” (Saloondamen)<br />

loslegen, dürfen natürlich auch Pfarrer Norbert Riemer (hinten mit roter<br />

Perücke) und Bürgermeister Roland Kempfle (hinten vor den Dalton- Brüdern)<br />

nicht fehlen.<br />

seiner rhythmischen, lautstarken<br />

Seite und heizte den „Lausbuabafans“<br />

richtig ein. Doch leider<br />

hielt das „Heizen“ nur solange an,<br />

bis die Zuschauer merkten, dass<br />

sich ihre Hände auch durch heftigstes<br />

Klatschen im Takt der<br />

Flöten, Pauken und Trompeten<br />

nicht mehr erwärmen ließen. Da-<br />

her nahm man die Einladung des<br />

neuen „Oberlausbua“ Philipp<br />

Nachtrub gerne an und zog geschlossen<br />

ins Bohnackergewölbe<br />

ein, wo bereits die kesselheißen<br />

Weißwürste und Wiener aus<br />

Bigelmaiers Wurstküche samt<br />

der ofenfrischen Semmeln und<br />

Brezen der Bäckereien Schuler<br />

Viel Spaß<br />

beim Fasching<br />

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und Kraus nur darauf warteten,<br />

zum frisch gezapften Weißbier<br />

verzehrt zu werden.<br />

Während sich alle an diesen<br />

Genüssen labten, probierten die<br />

Saloondamen schon mal die Musikanlage<br />

aus, die sich die „Lausbuaba“<br />

bei der HMS Licht & Ton<br />

GbR in Leipheim organisiert hatten,<br />

und warfen ihre Beine mit<br />

großem Gelächter im Cancan-Stil<br />

in die Höhe.<br />

Dank an die sponsoren<br />

Der besondere Dank der<br />

„Lausbuaba“, unter die sich also<br />

auch viele „Lausmädla“ in feschen<br />

Kleidern gemischt hatten,<br />

galt wieder den hilfreichen Firmen,<br />

ohne deren Unterstützung<br />

man solch einen prächtigen Wagen<br />

nicht hätte bauen können.<br />

So wurde der komplette Saloon<br />

nebst Bar mit dem Holz der Sägerei<br />

Frei in der neuen Halle der<br />

Baufirma Dumerth errichtet, und<br />

auch das kostenlos überlassene<br />

Zugfahrzeug stammt von Niko<br />

Dumerth, der für die „Lausbua-<br />

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Gleiches gilt für die Baufirma Sigl,<br />

aus deren Arsenal das Stromaggregat<br />

stammt. Die stimmig lackierte<br />

Motorhaube kommt vom<br />

W&D Autoservice von Robert<br />

Weber und Christian Drexel. Und<br />

die tollen Faschingsorden sind<br />

Maschinenbau Haft sowie der<br />

Grafik- und Werbeagentur von<br />

Otto Zech zu verdanken.<br />

termine<br />

Wer nun neugierig geworden<br />

ist und die „Lausbuaba“ mit ihrem<br />

Wagen und dem komischen<br />

Haufen um „Lucky Luke“ live erleben<br />

will, kann folgende Umzüge<br />

besuchen: 20. Januar Balzhausen,<br />

26. Januar Haldenwang,<br />

27. Januar Offingen, 2. Februar<br />

Nachtumzug Münsterhausen, 3.<br />

Februar Kötz, 8. Februar Nachtumzug<br />

Dillingen, 9. Februar Knöringen,<br />

10. Februar Zusmarshausen,<br />

11. Februar Landensberg<br />

und am Faschingsdienstag, 12.<br />

Februar, in Jettingen.<br />

Helmut Wiedemann<br />

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Seite 10 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Alles im lot bei der Thannhauser Wehr<br />

Nach den Ehrungen. Von links Karl-Heinz Pfitzmayr (1. Kommandant),<br />

Jürgen Kratzer (25 Jahre aktiv), Fritz Schön (40 Jahre Mitglied), Jürgen<br />

Seider (25 Jahre aktiv), Gerhard Schindler (40 Jahre Mitglied), Hermann<br />

Uhl (50 Jahre Mitglied), Georg Eberhard (40 Jahre Mitglied), Josef Pfitzmayr<br />

(40 Jahre Mitglied und 40 Jahre aktiv), Edith Petrik (2. Kommandantin),<br />

Stephan Kohler (Silberne Ehrennadel für besondere Verdienste), Johannes<br />

Schropp (1. Vorsitzender), Herbert Denk (Goldene Ehrennadel für<br />

besondere Verdienste), Armin Konrad (25 Jahre aktiv) und Matthias Marschall<br />

(2. Vorsitzender).<br />

thannhausen. Völlig zurecht,<br />

so Bürgermeister Georg Schwarz<br />

bei der jüngsten Dienstversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Thannhausen, genieße diese in<br />

der Bevölkerung eine derart hohe<br />

Wertschätzung. Aber auch auf<br />

Kreisebene eile ihr ein ausgezeichneter<br />

Ruf voraus. 89 geleistete<br />

Einsätze im Jahr 2012, wie<br />

dem Bericht des Kommandanten<br />

zu entnehmen gewesen sei, würden<br />

bedeuten, dass die Wehr<br />

nahezu jeden vierten Tag ausrücke,<br />

und dies sei, so Schwarz,<br />

äußerst bemerkenswert. Die Kameradinnen<br />

und Kameraden hätten<br />

sich seit jeher durch hohe<br />

Kenntnisse und Kompetenzen<br />

ausgezeichnet, stünden aber<br />

auch für das Erfüllen vieler Sonderwünsche<br />

zur Verfügung. Und<br />

20<strong>13</strong> habe es allein bis zum 4.<br />

Januar, dem Tag der Versammlung,<br />

schon wieder drei Einsätze<br />

gegeben.<br />

Die Eröffnung oblag dem Vereinsvorsitzenden<br />

Johannes<br />

Schropp, der die Anwesenden im<br />

bestens besuchten Feuerwehrhaus<br />

zunächst zum Totengedenken<br />

(nicht zuletzt an den hochbetagt<br />

verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />

Georg Seitz) aufforderte,<br />

ehe Carina Köhle das Protokoll<br />

der letztjährigen Versammlung<br />

wiedergeben durfte.<br />

Brandeinsätze und<br />

technische hilfe<br />

Es folgte der ausführliche Bericht<br />

des Kommandanten Karl-<br />

Heinz Pfitzmayr, der besagte 89<br />

Einsätze mit annähernd 1.200<br />

Einsatzstunden neben den vier<br />

Sicherheitswachen in 24 Brandeinsätze<br />

(darunter drei Großbrände)<br />

sowie 61 Einsätze für technische<br />

Hilfen auflistete. Wie wichtig<br />

die Drehleiter sei, erkenne man<br />

schon an den neun im abgelaufenen<br />

Jahr geleisteten Einsätzen<br />

zur Menschenrettung. Aber auch<br />

auf eine Vielzahl von Übungen<br />

und Schulungen konnte der Kommandant<br />

verweisen, woraus ersichtlich<br />

wurde, dass sich bei der<br />

Thannhauser Wehr praktisch<br />

„ständig etwas rührt“.<br />

Als wichtigstes Ereignis benannte<br />

Pfitzmayr die im Oktober<br />

erfolgte Inbetriebnahme des<br />

neues Mehrzweckfahrzeugs.<br />

Zum 31. Dezember 2012 setze<br />

sich die Wehr aus 11 Damen, 41<br />

Herren und 12 Jugendlichen zusammen.<br />

Des Kommandanten<br />

spezieller Dank galt neben vielen<br />

anderen natürlich auch seiner<br />

Stellvertreterin Edith Petrik.<br />

Jugend und Verein<br />

Dem Bericht des Jugendwarts<br />

Stephan Kohler, der auf 15<br />

Übungen der zwölf Anwärter und<br />

zahlreiche weitere Aktivitäten verweisen<br />

konnte, folgte das Aufzählen<br />

der vielen gesellschaftlichen<br />

Ereignisse durch den Vereinsvorsitzenden<br />

Johannes Schropp, der<br />

die Zahl der Mitglieder zum Jahresende<br />

2012 mit 357 bezifferte.<br />

Bewahren der historie<br />

Bernhard Niethammer gab den<br />

Bericht des Oldtimerclubs innerhalb<br />

des Vereins wieder. Demnach<br />

sei auch diese Abteilung,<br />

die sich um das Bewahren lokaler<br />

Feuerwehr-Geschichte und des<br />

historischen Geräts samt Fahr-<br />

Spende an den Jugendclub „Büro“<br />

thannhausen. Der Jugendclub<br />

„Büro“ erhielt unlängst von<br />

der Raiffeisenbank Thannhausen<br />

eine Spende als Grundstock<br />

für seine künftigen neuen Räumlichkeiten.<br />

Unser Bild von der<br />

Spendenübergabe zeigt von<br />

links die Jugendmarketingbeautragte<br />

Julia Deisenhofer, vom<br />

Jugendclub die Beisitzerin Melanie<br />

Strigel, die 1. Vorsitzende<br />

Marina Strobel und den 2. Vorsitzenden<br />

Michael Klauser sowie<br />

Markus Tschanter, den Marketingverantwortlichen<br />

der<br />

Raiffeisenbank Thannhausen.<br />

(eb)<br />

zeugen bemühe, mehrfach „ausgerückt“.<br />

Beim Feuerwehr-Oldtimertreffen<br />

in Seeg sei man für die<br />

„weiteste Anreise“ ausgezeichnet<br />

worden.<br />

geordnete Finanzen<br />

Josef Pfitzmayr´s Kassenbericht<br />

war zu entnehmen, dass der<br />

Verein zudem geordnete Finanzen<br />

mit einem Guthaben von<br />

mehr als 11.600 Euro vorweisen<br />

kann. Und so war denn die Entlastung<br />

der Vorstandschaft nur<br />

noch reine Formsache.<br />

ehrungen<br />

Kreisbrandrat Robert Spiller<br />

blieb es vorbehalten, neben seinem<br />

Grußwort, in dem er der<br />

Thannhauser Wehr höchstes Lob<br />

zollte, gemeinsam mit Kreisbrandmeister<br />

Wolfgang Härtl und<br />

den beiden Kommandanten die<br />

obligatorischen Ehrungen vorzunehmen.<br />

Ausgezeichnet wurden für jeweils<br />

25 Jahre aktiven Dienst Jürgen<br />

Kratzer, Jürgen Seider und<br />

Armin Konrad. Josef Pfitzmayr<br />

war seine Ehrung für 40 Dienstjahre<br />

schon im vergangenen Oktober<br />

zuteil geworden.<br />

Auf 40-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

können neben Josef Pfitzmayr<br />

auch Georg Eberhard, Gerhard<br />

Nuber, Gerhard Schindler<br />

und Fritz Schön zurückblicken.<br />

Gar 50 Jahre gehören dem Verein<br />

Karl Bessler, Peter Deibler, Ignaz<br />

Maisch und Hermann Uhl an, wofür<br />

es die Silberne Ehrennadel<br />

gab. Letztere erhielt – für besondere<br />

Verdienste – auch Jugendwart<br />

Stephan Kohler, während<br />

Herbert Denk für die erworbenen<br />

Meriten sogar die Goldene Ehrennadel<br />

ausgehändigt wurde.<br />

Eine Würdigung für 10-jährige<br />

aktive Dienstzeit erfuhren Stephan<br />

Martens-Weh, Jan Petersen<br />

und Manuel Stellbauer, während<br />

Josef Vogl schon doppelt so lange<br />

mit dabei ist.<br />

Überbordende Bürokratie<br />

Die bürokratischen Anforderungen<br />

ans Führungspersonal, so<br />

der Kommandant in seinem<br />

Schlusswort, würden sich zunehmend<br />

dramatischer gestalten,<br />

sodass eine ehrenamtliche Ausübung<br />

solcher Funktionen kaum<br />

noch zu bewältigen sei. Allein<br />

schon das regelmäßige Prüfen<br />

des gesamten Materials erfordere<br />

einen unglaublichen Zeitaufwand.<br />

Man könne nur hoffen,<br />

dass künftig nicht noch mehr gefordert<br />

werde.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

2.745 Euro für Kinder in Not<br />

Die Burtenbacher Sternsinger<br />

Burtenbach. Zu den bundesweit<br />

rund 500.000 Jungen und<br />

Mädchen, die bis zum Fest der<br />

Heiligen Drei Könige unterwegs<br />

waren, gehörten auch 24 Sternsinger<br />

aus Burtenbach, die bei<br />

strömendem Regen mit ihren<br />

Begleiterinnen und Begleitern<br />

durch die Straßen der Marktgemeinde<br />

zogen. „Segen bringen,<br />

Segen sein“, lautete das Leitwort<br />

des diesjährigen Dreikönigssingens.<br />

Die Kinder und<br />

Jugendlichen aus der Pfarrgemeinde<br />

kamen nicht mit Geschenken<br />

daher, sondern brach-<br />

Die Burger Sternsinger<br />

Burg. Unter diesem Motto<br />

machten sich die Burger Sternsinger<br />

an „Heilig Dreikönig“ wieder<br />

auf den Weg, um den Segen<br />

Gottes in die Häuser und Wohnungen<br />

der Gemeinde zu bringen<br />

und den Segenswunsch „Christus<br />

Mansionem Benedicat“<br />

(Christus segne dieses Haus)<br />

thannhausen. 48 Kinder und<br />

gut 20 Jugendliche als Leiter aus<br />

der Thannhauser Pfarrei Mariä<br />

Himmelfahrt waren zwischen<br />

dem 2. und 6. Januar unter dem<br />

Motto „Segen bringen – Segen<br />

sein, für Gesundheit in Tansania<br />

und der ganzen Welt“ trotz zumeist<br />

unguter Witterung als<br />

Sternsinger unterwegs. In Thannhausen<br />

und Nettershausen gingen<br />

sie von Haus zu Haus,<br />

sagten ihre Sprüche auf, versa-<br />

ten dem Menschen den Segen<br />

„Christus segne dieses Haus“<br />

und hielten ihre Sammelbüchsen<br />

in den Händen. Sie baten<br />

um eine Gabe für die Kinder und<br />

Projekte in der Dritten Welt.<br />

Bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion<br />

in Burtenbach kam<br />

die stolze Summe von 2.745<br />

Euro zusammen. In der Pfarreiengemeinschaft<br />

ergab sich sogar<br />

eine Rekord-Summe von<br />

8.208 Euro: in Münsterhausen<br />

waren es 4.093 Euro, in Burtenbach<br />

2.745 Euro und in Kemnat/<br />

Hagenried 1.370 Euro. (eb)<br />

„Segen bringen, Segen sein“<br />

über die Türen zu schreiben.<br />

Auch heuer wollten die Sternsinger<br />

ein Segen für die vielen<br />

notleidenden Kinder und Jugendlichen<br />

in der Welt sein, denen<br />

es nicht so gut geht, wie den<br />

Menschen in Deutschland. Allen<br />

Spendern ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott für ihre Gaben.<br />

Text und Bild: Franz Gleich<br />

Fast <strong>13</strong>.000 Euro gesammelt<br />

Die Sternsinger der Thannhauser Pfarrei Mariä Himmelfahrt<br />

hen die Türen mit der bekannten<br />

Inschrift und sammelten für Kinder,<br />

die auf der Schattenseite des<br />

Lebens stehen, die stolze Summe<br />

von 12.964,18 Euro. Damit<br />

leisteten die hiesigen Sternsinger<br />

uneigennützig wieder einen<br />

höchst beachtlichen humanitären<br />

Beitrag, wobei nicht nur ihnen,<br />

sondern auch all jenen gedankt<br />

sei, die gespendet haben.<br />

Text: Günther Meindl<br />

Bild: Michael Westrich


KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Advent beim ogV<br />

oberrohr<br />

oberrohr. Für die musikalische<br />

Begleitung der Adventfeier<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Oberrohr hatte Vorstand<br />

Josef Jäckle im Dezember Ruth<br />

Jäckle (Klarinette), Johanna<br />

Steiner (Flöte) und Sieglinde<br />

Steiner (Gitarre) gewinnen können.<br />

Gekonnt vorgetragene Beiträge<br />

von Sophie Baur und Erna<br />

Baur stimmten auf die besinnliche<br />

Zeit ein. Im traditionellen<br />

Sketch (Saison für Diebe)<br />

zeigten Bruno Stetter, Monika<br />

Kurz und Tobias Kirschenhofer<br />

einen räuberischen Einbruch<br />

während der Christmette. Die<br />

Tombola mit ihren vielen Preisen<br />

bildete den Höhepunkt des<br />

kurzweiligen Abends. Abschließend<br />

bedankte sich Josef Jäckle<br />

bei den Wirtsleuten und den<br />

zahlreichen Helfern, die für ein<br />

adventliches Ambiente gesorgt<br />

hatten. (jj)<br />

rückblick auf 40 Jahre<br />

Mindelzell. Kurz vor Weihnachten<br />

fand in der festlich<br />

dekorierten Sportgaststätte die<br />

traditionelle Adventfeier des SV<br />

Mindelzell statt. Umrahmt wurde<br />

sie durch die örtlichen<br />

Künstlerinnen Daniela Mußelmann<br />

und Corinna Schmid sowie<br />

musikalisch unterstützt von<br />

Jürgen Steber und Benedikt<br />

Lober aus Thannhausen, denen<br />

es gelang, eine festliche<br />

Stimmung ins Sportheim zu<br />

zaubern.<br />

Der Begrüßung durch den 1.<br />

Vorsitzenden Theodor Baur<br />

folgten Dankesworte an alle,<br />

die das ganze Jahr über für den<br />

Verein tätig waren. Zudem<br />

blickte Baur auf 40 Jahre erfolgreiche<br />

Vereinsgeschichte<br />

zurück. Danach hatte Bürgermeister<br />

Peter Walburger Gelegenheit,<br />

ein paar Worte an die<br />

Gäste zu richten. Ein besonderes<br />

Highlight war heuer der<br />

Auftritt von Christopher M.<br />

Kratzer aus Jengen, der die<br />

Anwesenden mit Magie und<br />

seiner Bauchrednerkunst begeisterte.<br />

Michael Mair<br />

gespannt lauschten<br />

viele ohren<br />

Jettingen. „Wow, das schaut<br />

aber schön aus“, meinte ein<br />

Kind, als es neulich das Haus<br />

für Kinder St. Martin in Jettingen<br />

betrat. Denn zum Leseabend<br />

erstrahlte das Kinderhaus<br />

in einem Lichtermeer aus<br />

Hunderten von Kerzen. Nach<br />

einer gemeinsamen Brotzeit<br />

konnte es losgehen. Mit Kuschelkissen<br />

und Wolldecke<br />

bestückt, suchte sich jedes<br />

Kind seinen Platz in der vorbereiteten<br />

Leseecke.<br />

Gespannt lauschten viele<br />

Ohren, als die Geschichten<br />

und Märchen erzählt wurden.<br />

Das Ausmalen eines Mandalas<br />

und das Prickeln eines Sterns<br />

rundeten den gemütlichen<br />

Abend ab, der für die Buben<br />

und Mädchen ein ganz besonderes<br />

Ereignis war und ihnen<br />

noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Melanie Baumeister<br />

Thannhauser Hallentage<br />

Die erfolgreichen E-Junioren der TSG Thannhausen<br />

thannhausen. Zu Jahresbeginn<br />

fanden in der Mindelstadt<br />

wieder die Hallentage der Fußball-<br />

Nachwuchskicker statt. Eingeladen<br />

waren Teams vom F- bis zum<br />

C-Juniorenbereich aus der Region<br />

sowie dem Augsburger, Allgäuer<br />

und Ulmer Raum. Die Jugendlichen<br />

gingen mit großem<br />

Engagement, dabei aber sehr fair<br />

zur Sache.<br />

Dank der Unterstützung durch<br />

Eltern wie Trainer konnte sich die<br />

TSG als Einheit und damit der Öffentlichkeit<br />

sehr positiv präsentieren.<br />

So verspricht die Abteilungsleitung<br />

schon jetzt, dass es 2014<br />

Feuerwehr erhält Wärmebildkamera<br />

Die Woche Seite 11<br />

eine Wiederholung der Hallentage<br />

geben wird.<br />

Hier die jeweiligen Sieger und das<br />

Abschneiden der Mannschaften<br />

aus dem Einzugsbereich der „Woche“:<br />

F-Junioren: Sieger: FC Königsbrunn,<br />

Platz 6: TSG Thannhausen<br />

E-Junioren: Sieger: TSG Thannhausen<br />

D-Junioren: Sieger FV Illertissen,<br />

Platz 3: SV Mindelzell, Platz 4:<br />

TSG Thannhausen 2, Platz 5: TSG<br />

Thannhausen 1<br />

C-Junioren: Sieger: TSG Thannhausen<br />

1, Platz 3: TSG Thannhausen<br />

2, Platz 6: VfR Jettingen. (gm)<br />

Bei der Übergabe der Wärmebildkamera an die Feuerwehr: von links<br />

der1. Kommandant Hansjörg Micheler, der 2. Kommandant Andreas<br />

Faith, Bürgermeister Anton Birle und der 1. Vorstand Karl Miller.<br />

spenden örtlicher unternehmen<br />

führen in ziemetshausen zu dieser<br />

erfreulichen investition<br />

ziemetshausen. Eine rein aus<br />

Spendenmitteln beschaffte Wärmebildkamera<br />

konnte die Führung<br />

der örtlichen Feuerwehr bei<br />

der Mitgliederversammlung Bürgermeister<br />

Anton Birle übergeben,<br />

der sie anschließend der<br />

Wehr für ihre Einsätze wieder „zurückreichte“<br />

(siehe Bild). Diese<br />

Investition war schon seit längerem<br />

ein Wunsch der „Floriansjünger“.<br />

Nunmehr konnte sie primär<br />

als Initiative des 2. Kommandanten<br />

Andreas Faith verwirklicht<br />

werden, der diverse Firmen im<br />

Ortsbereich zu entsprechenden<br />

Spenden hatte gewinnen können.<br />

Erfreulich ist, dass die Anschaffung<br />

zusammen mit den öffentlichen<br />

Zuschüssen den Markt kein<br />

Geld kostete, die Schlagkraft der<br />

Feuerwehr dadurch aber deutlich<br />

erhöht wurde.<br />

Das rund 8.500 Euro teure Gerät<br />

dient neben der Ortung von<br />

Brand- und Glutnestern vor allem<br />

dem schnellen Auffinden von Personen<br />

in verqualmten dunklen<br />

Räumen oder bei der Vermisstensuche.<br />

Gerade im Ersteinsatz<br />

können so wertvolle Sekunden<br />

gewonnen werden, die für die Gesundheit<br />

oder das Leben von<br />

Menschen entscheidend sein<br />

könnten.<br />

Der 1. Kommandant Hansjörg<br />

Micheler führte aus, dass die An-<br />

schaffung eines solchen Geräts<br />

seit längerer Zeit diskutiert worden<br />

sei, jedoch angesichts der<br />

hohen Investitionen der Marktgemeinde<br />

in den letzten Jahren, unter<br />

anderem in ein neues Löschfahrzeug<br />

LF 20/16, aktuell als<br />

nicht finanzierbar erschienen sei.<br />

Um dieses lebensrettende Gerät<br />

trotzdem anschaffen zu können,<br />

habe sich der stellvertretende<br />

Kommandant Andreas Faith bereit<br />

erklärt, dafür eine Spendenaktion<br />

zu starten, an der sich viele<br />

ortsansässige Betriebe beteiligt<br />

hätten. Micheler dankte seinem<br />

Stellvertreter für dessen Engagement<br />

und vor allem den Spendern<br />

für deren finanzielle Unterstützung.<br />

Rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung<br />

konnte somit ein<br />

Gerät des Typs Dräger UCF 7000<br />

mit Zubehör gekauft werden,<br />

nachdem man sich im Vorfeld diverse<br />

weitere Geräte hatte vorführen<br />

lassen. Die Wärmebildkamera<br />

steht nun für Einsätze der Stützpunktwehr<br />

zur Verfügung und kann<br />

auch für überörtliche Aufgaben im<br />

Rahmen der Einsatzpläne durch<br />

die integrierte Leitstelle Donau-Iller<br />

angefordert werden.<br />

Bürgermeister Anton Birle bedankte<br />

sich bei allen Spendern<br />

und den Kommandanten der örtlichen<br />

Wehr, die mitgeholfen hätten,<br />

Ziemetshausen noch sicherer<br />

zu machen.<br />

Text und Bild: Räder<br />

TSg schrammt an der Sensation vorbei<br />

Vor dem Finale. Links der FC Augsburg II, rechts die TSG Thannhausen.<br />

TSG-Kapitän Florian Sandner erhielt aus den Händen von Günzburgs 2. Bürgermeister<br />

Anton Gollmitzer den Pokal für die Schwäbische Vize-Hallenmeisterschaft.<br />

– Text und Bild: Günther Meindl<br />

thannhausen/günzburg. Es<br />

hat nicht viel gefehlt, und die<br />

Sensation in der Günzburger Rebayhalle<br />

wäre perfekt gewesen.<br />

Vier Minuten vor dem Abpfiff des<br />

Finales um die Schwäbische<br />

Hallenfußballmeisterschaft<br />

führte der Landesligist TSG<br />

Thannhausen gegen den hochfavorisierten<br />

Regionalligisten FC<br />

Augsburg II nach einer spielerisch<br />

hervorragenden Leistung<br />

und aufopferungsvollem Kampf<br />

nach Treffern von Michael Geldhauser,<br />

Dominik Zinner und Florian<br />

Sandner noch mit 3:1, ehe<br />

das Match binnen zweier Minuten<br />

kippte und die Fuggerstädter<br />

einen alles in allem recht glücklichen<br />

4:3-Erfolg davontrugen.<br />

Somit blieb den Mindelstädtern<br />

der insgesamt fünfte Turniersieg<br />

nach 2004, 2006, 2007<br />

und 2010 bei dieser Meisterschaft<br />

knapp versagt. Dennoch<br />

durften sich die Mannen von<br />

Trainer Markus Deibler trotz ihrer<br />

anfänglichen Niedergeschlagenheit<br />

wie „Champions“ fühlen,<br />

denn den Titel eines Schwäbischen<br />

Vizemeisters hatte ihnen<br />

vorab wohl kaum einer zugetraut.<br />

Dabei wäre für die TSG das<br />

Aus beinahe schon im Viertelfinale<br />

gekommen, als es gegen<br />

den Bezirksligisten Türkspor<br />

Augsburg in einer Begegnung<br />

auf mäßigem Niveau nach 30<br />

Jettingen. Unmittelbar nach der<br />

Siegerehrung bei der Schwäbischen<br />

Hallenfußballmeisterschaft<br />

in Günzburg fuhr die Mannschaft<br />

des FC Augsburg II mit ihren Fans<br />

nach Jettingen. Im dortigen Café<br />

Fritz, dem Vereinslokal des FCA-<br />

Fanclubs „Moosdeifl“ gab es für die<br />

Siegertruppe eine anständige Stärkung,<br />

und dann wurde natürlich<br />

Minuten 1:1 stand (Torschütze<br />

war Michael Geldhauser) und ein<br />

Siebenmeterschießen herhalten<br />

musste, um den Landesligisten<br />

letztlich mit 6:5 ins Halbfinale zu<br />

bringen. „Matchwinner“ war dabei<br />

„Keeper“ Liridon Recaj, der<br />

selbst nicht nur den entscheidenden<br />

Treffer markierte, sondern<br />

auch ansonsten mit glänzenden<br />

Reflexen überzeugte und<br />

letztlich auch zum besten Torhüter<br />

des Turniers gekürt wurde.<br />

Im Halbfinale steigerten sich<br />

die Thannhausener dann enorm<br />

und hatten beim klaren 9:4 gegen<br />

den Bayernligisten TSV Kottern<br />

überraschend wenig Mühe.<br />

Die Treffer für die TSG in der von<br />

ihr stets dominant geführten Partie<br />

markierten Ahmet Cam (3),<br />

Michael Geldhauser (2), Florian<br />

Sandner (2), Dominik Zinner und<br />

Patrick Merkle.<br />

hier alle ergebnisse:<br />

Viertelfinale:<br />

FC Augsburg II – SpVgg Kaufbeuren<br />

5:3<br />

BC Aichach – TV Erkheim 6:4<br />

TSV Kottern – TSV Wertingen 9:7<br />

TSG Thannhausen – Türkspor<br />

Augsburg 6:5 (1:1) nach Verlängerung<br />

halbfinale:<br />

FC Augsburg II – BC Aichach 7:4<br />

TSG Thannhausen – TSV Kottern<br />

9:4<br />

Finale<br />

FC Augsburg II – TSG Thannhausen<br />

4:3<br />

„Moosdeifl“ feiern mit dem FCA<br />

Die „Moosdeifl“ feierten gemeinsam mit dem FCA den Titel.<br />

auch auf den Titelgewinn angestoßen.<br />

Die Youngsters bedankten<br />

sich mit Autogrammen und einem<br />

von allen signierten FCA-Trikot. Die<br />

„Moosdeifl“-Verantwortlichen<br />

wünschten der Truppe vor allem<br />

den Klassenerhalt in der Regionalliga,<br />

und dass der eine oder andere<br />

doch den Sprung in die Bundesliga<br />

schaffen möge. (wm)


Seite 12 Die Woche<br />

KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />

Ein Metzgermeister wurde 80<br />

Georg und Annemarie Höfer am Geburtstag des Hausherrn<br />

thannhausen. Noch heute<br />

geht er regelmäßig halbtags<br />

zum Arbeiten in „seine“ Metzgerei<br />

an der Bahnhofstraße, und<br />

die zählt mit zu den ältesten Unternehmen<br />

in Thannhausen<br />

überhaupt. Gemeint ist kein anderer<br />

als Georg Höfer senior, der<br />

am vergangenen Dienstag in<br />

bester körperlicher und geistiger<br />

Verfassung seinen 80. Geburtstag<br />

feiern durfte.<br />

Der Metzgermeister aus der<br />

Mindelstadt kann auf ein bewegtes<br />

Leben zurückblicken.<br />

1963 gab der gebürtige Thannhausener<br />

seiner aus der Münsterhauser<br />

Wirtschaft Zedelmaier<br />

stammenden Annemarie das<br />

Ja-Wort. Im selben Jahr hatte er<br />

von seinem Vater die Metzgerei<br />

übernommen. Zwei Söhne und<br />

drei Töchter waren der Ehe be-<br />

„ladysitter“ im Pfarrheim<br />

❀ Med. Fußpfl ege<br />

❀ Diabetikerbehandlung<br />

❀ Orthosentechnik<br />

❀ Spangentechnik<br />

❀ Refl exzonenmassage<br />

❀ Kassenzulassung<br />

❀ Fußpfl egeartikel<br />

schieden, wovon ein Mädchen<br />

jedoch leider im Alter von erst<br />

gut zehn Monaten verstarb. Die<br />

beiden Söhne Georg und Christian<br />

(Ersterer übernahm den<br />

Betrieb zusammen mit seiner<br />

Frau Karin im Jahr 1993) sowie<br />

der Seniorchef arbeiten heute<br />

gemeinsam in der Metzgerei, die<br />

somit gleich auf drei Meister<br />

ihres Fachs bauen kann.<br />

Aber nicht nur berufl ich hat<br />

sich der Jubilar um seine Heimatstadt<br />

verdient gemacht.<br />

Auch in zwei wichtigen Vereinen<br />

hinterließ er Spuren. Nachdem<br />

Georg Höfer als Bub zunächst<br />

dem Turnen und später der<br />

Leichtathletik gefrönt hatte,<br />

wandte er sich als Zehnjähriger<br />

„König Fußball“ zu und schnürte<br />

zwei Jahrzehnte lang für die<br />

TSG die Fußballstiefel. Über<br />

Wer wissen will, weshalb die Friseurin Linda (Karin Gumpinger) dem „pensionierten“<br />

Bankräuber Archie (Willi Fendt) Schweißperlen auf die Stirn<br />

treibt, muss den Weg ins Pfarrheim von Münsterhausen auf sich nehmen.<br />

Münsterhausen. Mit ihrem<br />

neuen Stück unter dem Titel „Ladysitter“<br />

bescheren die Münsterhauser<br />

Theaterfreunde dem Publikum<br />

im örtlichen Pfarrheim derzeit<br />

höchst vergnügliche Stunden. Wer<br />

die Komödie, bei deren Aufführung<br />

in der Tat kein Auge trocken<br />

bleibt, bislang verpasst hat, kann<br />

Versäumtes noch an vier Abenden<br />

nachholen: am Freitag, 18. Januar<br />

(20 Uhr), Samstag, 19. Januar (20<br />

Uhr), Sonntag, 20. Januar (19 Uhr)<br />

und Samstag, 26. Januar (20 Uhr).<br />

Karten mit Platzreservierung<br />

können bei Katharina Zacher<br />

(werktags zwischen 18 und 20.30<br />

Uhr unter 08281-4465) oder online<br />

über www.theaterfreundemuensterhausen.de<br />

bestellt werden.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

Hauptstraße 69, 89349 Burtenbach<br />

Telefon 0 82 85-15 29<br />

Haus der Gesundheit<br />

Ursberger Str. 2, 86470 Thannhausen<br />

Telefon 0 82 81-999-190<br />

sechs Jahre hinweg war der Mittelläufer<br />

und Verteidiger sogar<br />

Kapitän der ersten Mannschaft.<br />

Darüber hinaus hat sich der<br />

„Höfer Schorsch“ von 1951 bis<br />

1963 erfolgreich als B-Klarinettist<br />

bei der Musikvereinigung<br />

Thannhausen betätigt, daneben<br />

aber auch Tanzmusik gemacht.<br />

Als er dann das elterliche Geschäft<br />

übernahm, wurde beides<br />

– die Fußballschuhe und das<br />

Instrument – an den berühmten<br />

Nagel gehängt. Auf dem Akkordeon<br />

musiziert er allerdings<br />

noch heute.<br />

Die „Woche“ gratuliert dem<br />

Jubilar herzlich zum 80. Geburtstag.<br />

Und schon im September<br />

dieses Jahres hat man<br />

im Hause Höfer wieder allen<br />

Grund zum Feiern, steht doch<br />

dann die Goldene Hochzeit von<br />

Georg und Annemarie Höfer an.<br />

Text und Bild: Günther Meindl<br />

fon: 0 82 81 - 92 47 59<br />

www.p�tzmayr.com<br />

Der QR-Code führt<br />

Sie auch direkt zur<br />

Download-Adresse:<br />

www.woche.ottmedia.net<br />

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Ab Mittwoch-Abend<br />

die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />

schon im Internet.<br />

Redaktion/Herausgeber:<br />

Gün ther Meindl, Hum boldt weg 9, 86470<br />

Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax -3206,<br />

e-mail: meindl-verlag@thsn.de<br />

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oder über die Redaktion<br />

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Bahnhofstraße 22, 86470 Thann hau sen,<br />

Tel. 08281-999440, Fax -999444,<br />

e-mail: mail@ottmedia.net<br />

Druck: Deni Druck & Verlags GmbH,<br />

Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen<br />

Die nächste ausgabe erscheint<br />

am nächsten Donnerstag.<br />

an zei gen schluss<br />

ist Dienstag, um 14 uhr.<br />

Kurt’s<br />

ge schich ten<br />

Da heißt es immer „Schlag<br />

den Raab“, aber wenn man<br />

ihn verdrischt, bekommt man<br />

eine Anzeige wegen Körperverletzung.<br />

Zuerst hetzen die<br />

im TV einen auf, dann darf<br />

man zahlen.<br />

Dass wir nun pro Haushalt<br />

Fernsehen und Rundfunk bezahlen<br />

müssen, ist wieder so<br />

eine Zwangssache, bei der<br />

man nicht mehr weiß, ob man<br />

jetzt zahlen soll oder nicht.<br />

Mittlerweile prozessieren ja<br />

schon viele gegen diese Abgabe,<br />

die insgeheim als „versteckte<br />

Steuer“ bezeichnet<br />

wird. Zudem ist die GEZ keine<br />

Behörde, sondern hat nur eine<br />

behördenähnliche Struktur,<br />

die sich den Anschein gibt, als<br />

sei sie wie die Gerichte dazu<br />

ermächtigt, säumige Bürger<br />

pfänden zu lassen. Und das<br />

Ganze nennt sich sogar „Demokratieabgabe“.Bezeichnend,<br />

dass man per Zwang für<br />

die Demokratie bezahlen<br />

muss.<br />

Da lassen sich jetzt die Promis<br />

massenhaft scheiden, ARD<br />

und ZDF bringen das, und wir<br />

müssen bezahlen. Schließlich<br />

bezahlen wir auch korrupte<br />

Politiker, geldgierige Kanzlerkandidaten<br />

und einen unfähigen<br />

Berliner Oberbürgermeister,<br />

der auf Berlusconi macht.<br />

Nun müssen wir aber per Gesetz<br />

für Sendungen zahlen<br />

(die wir zum Großteil gar nicht<br />

sehen wollen), weil sie kaum<br />

noch Einschaltquoten haben.<br />

Was ist denn eigentlich eine<br />

Zwangsdemokratie? Ein Berliner<br />

Politiker meinte neulich:<br />

„Eine Demokratieabgabe ist<br />

Im Angebot<br />

grundsätzlich eine freiwillige,<br />

allerdings im Falle der GEZ<br />

eine erzwungene, weil der<br />

Bürger freiwillig nichts mehr<br />

hergibt.“ Das hat er schön und<br />

treffend gesagt.<br />

Das Wort von Norbert Lammert<br />

hat Gewicht. Protokollarisch<br />

ist der Bundestagspräsident<br />

hinter dem Bundespräsidenten<br />

der zweite Mann im<br />

Staat. Mit seiner These, der<br />

Gebührenzahler trage zur Finanzierung<br />

von Traumgehältern<br />

bei, prangert Lammert<br />

nicht zum ersten Mal die Fußball-Bundesliga<br />

an. Und recht<br />

hat er, der Mann!<br />

Der Adi und ich fragen uns,<br />

wie das noch weitergehen soll<br />

mit der Zahlerei: Strompreise<br />

brutal erhöht, Autoversicherung<br />

um die 20 Prozent erhöht,<br />

Grundgebühren verschiedenerVersorgungsfirmen<br />

sollen 2014 auch erhöht<br />

werden und die Mietnebenkosten<br />

entwickeln sich zu horrenden<br />

Beiträgen, die mehr<br />

als die Hälfte des Monatseinkommens<br />

fressen. Zu allem<br />

Übel gaukelt uns die Mainstreampresse<br />

am laufenden<br />

Band vor, wir würden auf „hohem<br />

Niveau“ jammern, obwohl<br />

der Bürger statistisch<br />

gesehen an die 40.000 Euro<br />

auf der hohen Kante haben<br />

soll. Dann ist meine Kante so<br />

hoch angesetzt, dass ich sie<br />

nie erreichen kann.<br />

Übrigens: um zu erfahren,<br />

dass man dem Christian Wulff<br />

keine Korruption nachsagen<br />

könne und deshalb das Verfahren<br />

eingestellt werde,<br />

braucht man keine öffentlich<br />

rechtlichen Sendeanstalten –<br />

das haben wir von Anfang an<br />

gewusst.<br />

Stimmt´s oder hab ich recht!<br />

Euer Kurt<br />

DE<br />

BY 70186<br />

EG<br />

Pizza mit Schinken oder Salami, backfertig ........1 St. 2,49 �<br />

Mäusle, gefüllt .....................................................100g 0,89 �<br />

Krustenbraten ...................................................100g 0,65 �<br />

Schweinehals ohne Bein ........................................100g 0,65 �<br />

Leberkäse in der 400g Dose .....................................1 St. 2,49 �<br />

Leberwurst grob und fein .....................................100g 0,85 �<br />

Gelbwurst ..........................................................100g 0,85 �<br />

Leberkäseaufschnitt ..........................................100g 0,99 �<br />

Fleischsalat .........................................................100g 0,89 �<br />

Besonders zu empfehlen:<br />

gelagerter<br />

Rinderbraten<br />

86470 Thannhausen<br />

Bahnhofstraße 26 · Tel. 0 8281/<strong>13</strong>11<br />

EU - zugelassener Betrieb

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