Ausgabe 03/13 - Auflage - printdesign
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DIE WoCHE<br />
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<strong>03</strong>.<strong>13</strong><br />
17. Jan. 20<strong>13</strong><br />
Aufl age 10.500 Exemplare · Herausgeber, Redaktion: Verlag Günther Meindl · Layout: Günter Ott · Druck: Deni Druck & Verlags GmbH · Anzeigenannahme siehe Impressum letzte Seite<br />
ZeiTUNG FÜR ThANNhAUSeN, BALZhAUSeN, MÜNS TeR hAU SeN, BURTeNBAch, URSBeRG, ZieMeTShAUSeN UND JeTTiNGeN-SchePPAch<br />
Pro und contra Bebauung am „Alpenblick“<br />
Stadtratsmitglieder äußerten ihre Ansichten<br />
von Günther Meindl<br />
thannhausen. Der Stadtrat<br />
von Thannhausen hat in seiner<br />
jüngsten Sitzung (wir berichteten)<br />
im Beisein von rund 150 interessierten<br />
Zuhörern die Entscheidung<br />
über den Antrag von<br />
Ella Kamps zur Bebauung des<br />
„Alpenblicks“ vertagt und beschlossen,<br />
zuvor noch eine größere<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
abzuhalten,<br />
bei der ein jeder zu Wort kommen<br />
könne. Während der Sitzung<br />
hat ein Großteil der Stadtratsmitglieder<br />
seine (vorläufi ge)<br />
Meinung zur Thematik kundgetan,<br />
und dies sei im Folgenden<br />
zusammengefasst wiedergegeben.<br />
Die gegner einer Bebauung<br />
Monika Wiesmüller-Schwab<br />
(CSU) ergriff als erste aus den<br />
Reihen der Kritiker das Wort. Weil<br />
es sich hier um ein „sensibles<br />
landwirtschaftliches Stück Natur“<br />
handle, könne sie ein Baugebiet<br />
an dieser Stelle nicht befürworten.<br />
Vielmehr gehe es nun<br />
darum (wenngleich dies wohl<br />
nicht ganz einfach sei), „die Innenstadt<br />
zu verdichten“ und mit<br />
der Natur sehr vorsichtig umzugehen.<br />
Hier ginge es um ein allgemeines<br />
Interesse, nicht nur um<br />
das der bisherigen Anlieger. Und<br />
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Trotz der etwas trüben Witterung, die bei dieser Aufnahme herrschte, kann man sich gut vorstellen, wie wunderbar<br />
die Aussicht vom „Alpenblick“ bei Sonnenschein sein mag. (Bild Helmut Wiedemann)<br />
seine Entscheidung solle man<br />
keinesfalls davon abhängig machen,<br />
dass nun ein Investor da<br />
sei.<br />
Dr. Markus Wilhelm (CSU) monierte,<br />
dass im Falle einer Bebauung<br />
von der Birkenallee wohl<br />
nicht mehr viel übrig bleiben werde.<br />
Dasselbe gelte für das dort<br />
vorhandene Biotop. Zudem gehe<br />
mit dem Erholungswert auch ein<br />
schöner Ausblick verloren.<br />
Sollten hier Bauplätze entstehen,<br />
würden die sicher kaum kostengünstig<br />
zu haben sein. Auch<br />
Hans Kohler (CSU) gab zu verstehen,<br />
dass er aus naturschutzrechtlichen<br />
Erwägungen heraus<br />
einer Bebauung nicht nähertreten<br />
könne, da eine solche zu sehr<br />
in die Natur eingreife.<br />
Franz Bußjäger (FW) hob hervor,<br />
dass es sich bei diesem Terrain<br />
schon immer um eine landwirtschaftliche<br />
Fläche gehandelt<br />
habe, die für eine Bebauung nie<br />
ernsthaft zur Disposition gestanden<br />
sei, und das solle auch so<br />
bleiben. Attraktive Objekte gingen<br />
naturgemäß „schnell weg“,<br />
Ella Kamps<br />
lädt am<br />
Donnerstag, 17. Januar, 19 Uhr<br />
alle Interessierten zu einer öffentlichen<br />
Bekanntmachung<br />
zum Thema<br />
„Alpenblick“<br />
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auf Unattraktivem bleibe man<br />
sitzen. Und Bußjäger fügte süffi -<br />
sant hinzu: „Dann zapfen wir<br />
eben den nächsten Berg an, vielleicht<br />
gehen uns aber eines Tages<br />
die Berge aus.“ Sowohl für<br />
den Antragsteller, als auch für die<br />
aus dem inhalt<br />
Stadtrat diskutiert<br />
über den „Alpenblick”<br />
Paul Ernst zu<br />
Grabe getragen<br />
Faschingswochenende<br />
in Balzhausen<br />
TSG verpasst Titel<br />
in der Halle knapp<br />
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Stadt würde die Bebauung des<br />
„Alpenblicks“ eine Hypothek bedeuten.<br />
Peter Schoblocher (FW) meinte,<br />
dass wir heute allerorten einen<br />
„viel zu hohen Flächenverbrauch“<br />
hätten. Von grenzenlosem<br />
Wachstum sei abzuraten.<br />
Demgegenüber könne in den<br />
Innenstädten zu Bauzwecken<br />
noch viel geschehen. Christine<br />
Polleichtner-Hornung (CSU) betonte,<br />
dass sie als Naturliebhaberin<br />
einen solchen Antrag ablehnen<br />
müsse, weil es sich hier<br />
um einen sehr schützenswerten<br />
Bereich handle, der als Baugebiet<br />
nur wenige Interessenten<br />
anlocken würde. Bernhard Kast-<br />
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Fortsetzung Seite 2<br />
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Seite 2 Die Woche<br />
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
ner (CSU) drängte, wie sieben<br />
weitere Ratsmitglieder, auf einen<br />
sofortigen Beschluss. Auch er<br />
sprach sich gegen eine Bebauung<br />
aus, da es dafür genügend<br />
andere Flächen gebe.<br />
Die Befürworter<br />
einer Bebauung<br />
Manfred Göttner (CSU) gab<br />
seinem Bedauern darüber Ausdruck,<br />
dass sich etwa beim Mindelhallen-Abriss<br />
weit weniger<br />
Bürger gewehrt hätten, als es<br />
nun der Fall sei. Schon unter Bürgermeister<br />
Josef Mayer habe<br />
man zahlreiche schöne Naturlagen<br />
erschlossen. Und so müsse<br />
sich der Stadtrat nun auch um<br />
eine Weiterentwicklung bemühen.<br />
Viele der unbebauten<br />
Grundstücke im Stadtbereich<br />
ließen sich aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen nicht bebauen.<br />
Beim „Alpenblick“ gebe es einen<br />
potenten Investor, und nun müsse<br />
dafür gesorgt werden, dass<br />
es zu einer für beide Seiten tragbaren<br />
Lösung komme. Die Stadt<br />
selbst sei derzeit nicht in der<br />
Lage, Bauplätze zu kaufen und<br />
zu erschließen.<br />
Erich Keller (FW) meinte, dass<br />
man sich der Negativentwicklung<br />
hinsichtlich des Bevölkerungsrückgangs<br />
zu stellen habe,<br />
zumal in Thannhausen die Infrastruktur<br />
durchaus stimme. Und<br />
dazu gehöre eben auch das<br />
Schaffen von attraktivem Bauland,<br />
was in überschaubarem<br />
Rahmen hier entstehen könne.<br />
Der Bauwerber müsse in diesem<br />
Fall erschließen und verkaufen,<br />
trage insofern also auch das Risiko.<br />
Darüber hinaus sei es landauf-landab<br />
ja auch in anderen<br />
Gemeinden so, dass Hänge und<br />
Höhenzüge bebaut würden.<br />
Zum vehementesten Befürworter<br />
einer Bebauung schwang<br />
sich Erwin Däubler (SPD) auf. Ein<br />
Nicht-Bebauen des „Alpenblicks“<br />
würde keine zusätzliche<br />
Lebensqualität bringen. Hier<br />
habe man es derzeit „lediglich<br />
mit einer Wiese zu tun, die gemäht<br />
wird“. Lebensqualität könne<br />
allein durch eine attraktive<br />
Bepflanzung oder eben durch<br />
eine Bebauung entstehen. Zudem<br />
würden 600 Unterschriften<br />
„nicht den Großteil von Thannhausen<br />
ausmachen“. Und auch<br />
die von den Gegnern aufge-<br />
Jugendleiterempfang<br />
günzburg. Zum zweiten Mal<br />
richten der Kreisjugendring und<br />
das Landratsamt Günzburg am<br />
1. März, 19 Uhr, im Forum am<br />
Hofgarten einen Empfang für<br />
Ehrenamtliche in der Jugendarbeit<br />
aus. Gemeinsam wollen<br />
die Veranstalter damit Dank sagen<br />
für den unermüdlichen Einsatz<br />
in Kinder- und Jugendgruppen,<br />
Mannschaften, Abteilungen<br />
der Vereine, Verbänden,<br />
Organisationen und Initiativen.<br />
Bei diesem Empfang sollen<br />
all jene als Gäste begrüßt werden,<br />
die landkreisweit in der<br />
Jugendarbeit tätig sind, ob nun<br />
als Trainer, Übungsleiter, Gruppenleiter,<br />
Jugendvorstand oder<br />
Juleica-Inhaber. Gleichzeitig<br />
wird jenen Jugendleitern, die<br />
bereits zehn Jahre und mehr<br />
aktiv Jugendarbeit leisten, ein<br />
Preis verliehen.<br />
führten Begründungen hält<br />
Däubler für „nicht relevant“.<br />
Herbert Fischer (CSU) betonte,<br />
dass ein solches Baugebiet eine<br />
Chance für Thannhausen sei, der<br />
demografischen Entwicklung<br />
entgegenzuwirken. Es gehe darum,<br />
den Einwohnerschwund<br />
durch bezahlbare Bauplätze zum<br />
Stillstand zu bringen. Dennoch<br />
nehme er die Einwände ernst. Im<br />
bislang vorgelegten Ausmaß<br />
könne „dieses Baugebiet allerdings<br />
nicht durchgehen“. Zudem<br />
müssten selbstverständlich die<br />
Birken der Allee erhalten bleiben.<br />
noch unentschieden?<br />
Bürgermeister Georg Schwarz<br />
sowie Mine Waltenberger-Olbrich<br />
und Gerd Olbrich (beide<br />
SPD), über die es im Vorfeld hieß,<br />
dass sie einer Bebauung nicht<br />
entgegenstünden, gaben sich in<br />
der Sitzung mit ihrer „Tendenz“<br />
noch bedeckt und plädierten<br />
statt dessen für eine dem Beschluss<br />
vorausgehende Info-<br />
und Diskussionsveranstaltung.<br />
Es sei, so Schwarz, der<br />
schlechtere Weg, jetzt schon jemanden<br />
vor den Kopf zu stoßen,<br />
zumal viele Entscheidungsträger<br />
selbst noch mit sich ringen würden.<br />
Gerd Olbrich sprach von<br />
einer schwierigen Entscheidung,<br />
weswegen eine Debatte mit beiden<br />
Seiten noch nötig sei. Wie<br />
am Besuch dieser Ratssitzung<br />
abzulesen, handle es sich hier<br />
nicht nur um die Anliegen Einzelner.<br />
Auch seien „in der Sache<br />
bedenkenswerte Argumente“<br />
vorgebracht worden. Mine Waltenberger-Olbrich<br />
gab gleichfalls<br />
zu verstehen, dass hier wohl keine<br />
Patentlösung möglich sei.<br />
Vielmehr gehe es für den Stadtrat<br />
nun darum, die verschiedenen<br />
Interessen abzuwägen und zu<br />
eruieren, ob es sich hier um ein<br />
geeignetes Baugebiet handle<br />
oder nicht. Noch sei für sie eine<br />
Erschließung nicht so recht vorstellbar.<br />
Da sich die übrigen Stadtratsmitglieder<br />
während der rund<br />
zweistündigen Debatte zu diesem<br />
Thema nicht zu Wort meldeten,<br />
kann keine Aussage darüber<br />
getroffen werden, wie ein<br />
Beschluss an diesem Abend<br />
ausgefallen wäre. Ein knappes<br />
Ergebnis hätte es allem Anschein<br />
nach aber wohl gegeben.<br />
Weitere Informationen dazu<br />
gibt es unter www.jugendguenzburg.de<br />
oder Telefon<br />
08221/95-417. Es wird um Anmeldung/Rückmeldung<br />
bis<br />
spätestens 20. Januar gebeten,<br />
um die Veranstaltung entsprechend<br />
vorbereiten zu können.<br />
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Ziemetshausen<br />
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Donnerstag, 17. Januar, neun<br />
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Leitung: Erna Schuler<br />
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Abende (Montage 21. und 28.<br />
Januar, 4. Februar, 4., 11. und<br />
18. März, jeweils 16.30 bis 17.30<br />
Uhr, Volksschule, Gebühr 24<br />
Euro, Leitung: Gabriele Fleischer<br />
entspannung nach Jacobson:<br />
sechs Abende, Termine siehe<br />
Autogenes Training, jeweils<br />
17.30 bis 18.30 Uhr, Volksschule,<br />
Gebühr 24 Euro, Leitung:<br />
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stoffwechsel: Montag, 4. Februar,<br />
19.30 bis 21 Uhr, ein<br />
Abend, Volksschule, Gebühr 10<br />
Euro, Leitung: Isolde Bader,<br />
Heilpraktikerin, Zertifizierter<br />
Coach (eb)<br />
Blaue Tonne in<br />
Münsterhausen<br />
Münsterhausen. In Münsterhausen<br />
sowie den Ortsteilen<br />
Hagenried, Reichertsried<br />
und Häuserhof werden am<br />
Freitag, 18. Januar, die Blauen<br />
Vereinstonnen wieder geleert.<br />
Es wird gebeten, diese frühzeitig<br />
an den Straßenrand zu stellen,<br />
damit sie zuverlässig ab 6<br />
Uhr geleert werden können.<br />
Dasselbe gilt für die ehemaligen<br />
„Braig-Papiertonnen“.<br />
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen,<br />
dass auch weiterhin<br />
Blaue Tonnen bestellt werden<br />
können. Bestellungen sind an<br />
den SVM-Kassierer Anton Seitel<br />
(08281/5046) zu richten.<br />
Anforderungen sind ferner per<br />
Fax (08281/990149) oder email<br />
(antonseitel@aol.com) möglich.<br />
(eb)<br />
Step-Aerobic<br />
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Münsterhausen. Der SV<br />
Münsterhausen bietet vom 20.<br />
Februar bis 24. April wieder einen<br />
Step-Aerobic-Kurs an. Er<br />
findet achtmal immer mittwochs<br />
von 19.30 bis 20.30 Uhr<br />
in der Schulsporthalle statt. Die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Anmelden kann man sich bis<br />
31. Januar bei Steffi Ott (01520-<br />
2510499 ab 18 Uhr oder ottstefanie@gmx.de).<br />
Die Teilnahme<br />
ist für Mitglieder kostenlos,<br />
aber auch für Nichtmitglieder<br />
gegen eine Gebühr möglich.<br />
(eb)<br />
NACHRUF<br />
Unser Nachbar ist gestorben<br />
Wir sehen ihn noch vor uns. Auf dem Fahrrad.<br />
Eine Hand am Lenker, die andere Hand<br />
nach hinten gestreckt, die Brennholzkiste auf<br />
dem Gepäckträger festhaltend.<br />
Wir haben nie viel miteinander geredet,<br />
trotzdem wird er uns fehlen.<br />
Familie Schmitt, Münsterhausen<br />
Bibelseminar<br />
in Thannhausen<br />
thannhausen. Die Pfarrgemeinde<br />
„Mariä Himmelfahrt“<br />
lädt am Dienstag, 22. Januar,<br />
20 Uhr, zum Bibelseminar „Das<br />
Zeichen von Kana“ (Joh 2,1-<br />
11) mit Pfarrer Hermann<br />
Drischberger ins katholische<br />
Pfarrheim, Frühmeßstraße 9.<br />
(eb)<br />
Neuanmeldungen<br />
in „St. Vinzenz“<br />
thannhausen. Neuanmeldungen<br />
in der katholischen<br />
Kindertagesstätte „St. Vinzenz“<br />
in Thannhausen sind jeden<br />
ersten Dienstag im Monat<br />
von 15 bis 16 Uhr möglich, also<br />
noch am 5. Februar, 5. März,<br />
2. April, 7. Mai, 4. Juni und 2.<br />
Juli. Selbstverständlich steht<br />
das Kindergartenteam nach<br />
Absprache auch außerhalb<br />
dieser Zeiten zur Verfügung.<br />
(eb)<br />
Pfarrball in<br />
Thannhausen<br />
thannhausen. Die katholische<br />
Pfarrgemeinde lädt auch heuer wieder<br />
zum Faschingsball ins Pfarrheim,<br />
der am Freitag, 1. Februar, 20<br />
Uhr, (Einlass 19.30 Uhr) stattfindet.<br />
Das diesjährige Motto lautet „ Unterwasserwelt<br />
“. Einmal mehr darf<br />
man sich von tollen Büttenreden,<br />
vielen musikalischen Darbietungen<br />
und weiteren Attraktionen überraschen<br />
lassen. Maskierung ist<br />
selbstverständlich erwünscht.<br />
Die Karten- und Tischreservierung<br />
übernimmt Familie Dremel<br />
unter der Rufnummer<br />
08281/790275. Der Eintrittspreis<br />
beträgt 7 Euro für Erwachsene und<br />
3,50 Euro für Jugendliche und<br />
Schüler. (cph)<br />
NotizeN + termiNe<br />
Veranstaltungen:<br />
Donnerstag, 17. Januar, 18.30 uhr: Sebastianswallfahrt der<br />
Polizei in Maria Vesperbild.<br />
sonntag, 20. Januar, 10 uhr: Narrenbaumstellen der Faschingsfreunde<br />
in Freihalden.<br />
sonntag, 20. Januar, 14 bis 17 uhr: Ausstellung „Engelskinder<br />
in Schwaben – Putten der Welt“ in der Stadionkapelle Thannhausen.<br />
sonntag, 20. Januar, 14 bis 18 uhr: Kinderball im Sportheim<br />
Münsterhausen.<br />
sonntag, 20. Januar: Kinderball in der Burggrafenhalle Burtenbach.<br />
Montag, 21. Januar, 19.30 uhr: Vortrag von Ulrich Scheinhammer-Schmid<br />
im Webereimuseum Ziemetshausen über<br />
Joseph Lederer.<br />
Dienstag, 22. Januar, 19 uhr: Sitzung des Marktrates Jettingen-Scheppach.<br />
Donnerstag, 24. Januar, 19.30 uhr: Sitzung des Jugend-,<br />
Kultur- und Sportausschusses Thannhausen im Sitzungssaal<br />
des Rathauses.<br />
ÄrzteDienst:<br />
Ärztebereitschaft: Telefon 116 117, bei lebensbedrohlichen<br />
Fällen: Rettungsleitstelle Krumbach, Telefon 19222<br />
apotheken-Dienst:<br />
Donnerstag, 17. Januar<br />
Marien-Apotheke, Dinkelscherben, Telefon 08292-991020<br />
Freitag, 18. Januar<br />
Marien-Apotheke, Neuburg, Telefon 08283-99970<br />
Samstag, 19. Januar<br />
St.-Sebastian-Apotheke, Dinkelscherben, Tel. 08292-2850<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
St.-Christophorus-Apotheke, Ziemetshausen, Tel. 08284-9191<br />
Montag, 21. Januar<br />
Bahnhof-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-89500<br />
Rathaus-Apotheke, Jettingen, Telefon 08225-90110<br />
Dienstag, 22. Januar<br />
St.-Ulrich-Apotheke, Krumbach, Telefon 08281-4446<br />
Mittwoch, 23. Januar<br />
Marien-Apotheke, Krumbach, Telefon 08282-7878<br />
Donnerstag, 24. Januar<br />
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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Aus dem Stadtrat Thannhausen<br />
– von Günther Meindl<br />
Neben dem Thema „Alpenblick“<br />
standen bei der jüngsten<br />
Stadtratsitzung in Thannhausen<br />
natürlich auch noch einige<br />
andere Themen auf der Tagesordnung.<br />
Hier ein kurzer Auszug:<br />
geh- und radweg<br />
Als Lückenschluss des Geh-<br />
und Radweges in Nord-Süd-<br />
Richtung entlang der Edelstetter<br />
Straße zwischen Wiesenthalstraße<br />
und Badstraße<br />
soll ein neuer Geh- und Radweg<br />
entstehen. Drei Varianten<br />
standen zur Auswahl – zum<br />
einen mit Verlauf an der Ostseite<br />
der Mindel (Kosten: circa<br />
450.000 Euro), zum zweiten als<br />
„Mittellösung“, sprich: halb östlich<br />
und halb westlich der Mindel<br />
(Kosten: rund 410.000<br />
Euro), und drittens an der Westseite<br />
der Mindel. Die letztgenannte<br />
Variante, die kein Brückenbauwerk<br />
erforderlich<br />
macht und daher nur Kosten<br />
von etwa 165.000 Euro verursacht,<br />
wurde vom Stadtrat einstimmig<br />
befürwortet.<br />
sondergebiet einzelhandel<br />
Mit drei Gegenstimmen votierte<br />
der Stadtrat für die Ausweisung<br />
eines Sondergebiets<br />
Einzelhandel auf dem derzeitigen<br />
Firmengelände der Spedition<br />
Kolbe. Somit können nun<br />
dort ein Rossmann-Drogerie-<br />
In Memoriam<br />
Paul Ernst<br />
thannhausen. Mit dem am<br />
28. Dezember 2012 verstorbenen<br />
Paul Ernst wurde am<br />
vergangenen Samstag im<br />
Thannhauser Kirchfriedhof<br />
eine große Persönlichkeit der<br />
Mindelstadt zu Grabe getragen.<br />
Ein Großteil der hiesigen<br />
Lehrerschaft, eine Vielzahl einstiger<br />
Stadtratskollegen und<br />
neben einigen Fahnenabordnungen<br />
natürlich auch die Aktiven<br />
„seiner“ Musikvereinigung<br />
Thannhausen, deren Ehrenvorstand<br />
er war, erwiesen<br />
dem im Alter von 86 Jahren<br />
verstorbenen Rektor im Ruhestand<br />
die letzte Ehre.<br />
Gleich vier Priester zelebrierten<br />
den Trauergottesdienst:<br />
Stadtpfarrer Hermann Drischberger,<br />
dessen Vorgänger Herbert<br />
Schuler, der aus Thannhausen<br />
stammende Kaufbeurener<br />
Stadtpfarrer Thomas<br />
Renftle sowie Ziemetshausens<br />
Pfarrer Karl-Borromäus Thoma,<br />
der zur allerersten Klasse<br />
mit damals noch 65 Schülern<br />
zählte, die 1950 von Paul Ernst<br />
in Thannhausen unterrichtet<br />
wurde.<br />
Thoma blieb es daher auch<br />
vorbehalten, in einer sehr persönlich<br />
ausgerichteten Predigt<br />
auf das Leben des gebürtigen<br />
Donauschwaben aus dem ehemaligen<br />
Jugoslawien einzugehen.<br />
Und so gab der Geistliche<br />
denn auch alle wesentlichen<br />
Details aus Paul Ernsts irdischem<br />
Wirken wieder:<br />
ein schweres schicksal<br />
Im Alter von erst 18 Jahren<br />
Markt sowie ein bis zu 1.000<br />
Quadratmeter großer Lebensmittelmarkt<br />
entstehen. Bislang<br />
waren hier nur 800 Quadratmeter<br />
zulässig. Diese Entscheidung<br />
läuft zwar dem Thannhauser<br />
Einzelhandelskonzept zuwider,<br />
hat aber wohl dank eines<br />
dann möglichen Kreisverkehrs<br />
in diesem Bereich eine verbesserte<br />
Verkehrssituation zur Folge.<br />
Die Stadtratsmitglieder waren<br />
also einmal mehr zu einer<br />
Abwägung aufgefordert.<br />
hochwasserschutz<br />
Das Landratsamt hat nun den<br />
Planfeststellungsbescheid für<br />
das Thannhauser Hochwasserschutzprojekt<br />
erlassen. Demnach<br />
müssen die entsprechenden<br />
Maßnahmen in Balzhausen<br />
und Kemnat fertig sein,<br />
ehe in Thannhausen der Dammbau<br />
beginnen könne, ein Vorhaben,<br />
für das die Stadt rund<br />
vier Millionen Euro aufbringen<br />
muss. Das Ganze dürfte sich<br />
also weiter verzögern, da zumindest<br />
der Hochwasserschutz<br />
in Kemnat wohl noch einige Zeit<br />
in Anspruch nehmen wird.<br />
Die Stadt hätte zwar das<br />
Recht gehabt, gegen den Planfeststellungsbescheid<br />
zu klagen,<br />
doch darauf wird – nach<br />
einstimmigem Stadtratsbeschluss<br />
– wohlweislich verzichtet.<br />
Gerd Olbrich bezeichnete<br />
Paul Ernst<br />
wurde das jüngste von vier<br />
Kindern zur Wehrmacht eingezogen<br />
und sogleich an die<br />
Front geschickt, musste dabei<br />
aber auch die Verfolgung seiner<br />
Landsleute miterleben und<br />
hatte – abgesehen von einer<br />
Schwester – den Verlust der<br />
gesamten Familie zu beklagen.<br />
Der Einsatz für seine früheren<br />
Landsleute war ihm in der Folge<br />
zeitlebens ein Anliegen.<br />
eine neue heimat<br />
Nach einem erfolgreich bestandenenSpätaussiedlerlehrgang<br />
absolvierte Ernst das<br />
erste Staatsexamen und kam<br />
im Oktober 1950 an die Thannhauser<br />
Volksschule, die damals<br />
noch an der Bahnhofstraße<br />
angesiedelt war. Bald lernte<br />
er seine spätere Frau Annelies<br />
kennen, 1954 konnte dann<br />
Hochzeit gefeiert werden. Aus<br />
der Ehe gingen die beiden<br />
Töchter Dorothea und Johanna<br />
hervor. In Thannhausen fand<br />
Die Woche Seite 3<br />
den Thannhauser Hochwasserschutz<br />
als „Jahrhundert-Projekt“.<br />
Er hegt die Befürchtung,<br />
dass weitere Jahre ins Land<br />
ziehen könnten, ehe der Dammbau<br />
endlich beginne. Dazu Olbrich<br />
wörtlich: „Im schlimmsten<br />
Fall werden uns die Bürger<br />
eines Tages hier nicht nur – wie<br />
heute – besuchen, sondern aus<br />
dem Rathaus hinausjagen.“ Auf<br />
sein Drängen hin wurde Bürgermeister<br />
Georg Schwarz auferlegt,<br />
mit einem Schreiben an<br />
die Staatsregierung noch einmal<br />
aktiv zu werden und städtischerseits<br />
Druck auszuüben.<br />
Mehr geld für Fundtiere<br />
Einstimmig beschloss der<br />
Stadtrat, sich der vom Landkreis<br />
vorgeschlagenen einheitlichen<br />
Entschädigung seitens<br />
der Kommunen anzuschließen<br />
und künftig 50 Cent je Einwohner<br />
und Jahr für die Betreuung<br />
von Fundtieren beizusteuern.<br />
Bisher waren es 35 Cent gewesen.<br />
Dies, so der Bürgermeister,<br />
könne jedoch nur für den Fall<br />
gelten, dass sich alle Gemeinden<br />
dieser Regelung anschließen.<br />
neue Brücke<br />
Georg Schwarz gab zudem<br />
bekannt, dass die Fußgängerbrücke<br />
am Straßanger über den<br />
Mühlbach marode und deshalb<br />
derzeit gesperrt sei. Abhilfe soll<br />
nun eine neue Brücke schaffen.<br />
der Heimatvertriebe also seine<br />
neue Heimat. Vier Enkel waren<br />
ihm in der Folge beschieden,<br />
freuen durfte er sich jüngst zudem<br />
darüber, auch noch Urgroßvater<br />
geworden zu sein.<br />
Vielerlei Funktionen<br />
40 Jahre lang unterrichtete<br />
der allseits beliebte Pädagoge<br />
an der hiesigen Volksschule<br />
und späteren Grundschule,<br />
deren Rektor er 17 Jahre lang<br />
bis zu seiner Pensionierung<br />
anno 1990 war. Zwei Jahrzehnte<br />
lang hatte er den Vorsitz<br />
der hiesigen Musikvereinigung<br />
inne, aber auch kommunalpolitisch<br />
trat Paul Ernst<br />
nachhaltig in Erscheinung: von<br />
1972 bis 1984 im Kreistag und<br />
von 1966 bis 1990 im Stadtrat.<br />
Das erfüllte Leben des Trägers<br />
der Silberne Bürgermedaille<br />
der Stadt Thannhausen<br />
und des Bundesverdienstkreuzes<br />
am Bande habe sich,<br />
so Pfarrer Thoma abschließend,<br />
„wie ein Mosaik zu<br />
einem Ganzen gestaltet“.<br />
Nachrufe auf den Verstorbenen<br />
entrichteten der stellvertretende<br />
Landrat Dr. Josef<br />
Langenbach für den Landkreis,<br />
Bürgermeister Georg Schwarz<br />
für die Stadt Thannhausen, Ursula<br />
Seitz für das Staatliche<br />
Schulamt, Max Schindlbeck<br />
für den Bayerischen Lehrerinnen-<br />
und Lehrerverband sowie<br />
Vorstand Franz Jäckle für<br />
die Musikvereinigung Thannhausen.<br />
Und die Kapelle begleitete<br />
Paul Ernst denn auch<br />
auf seinem letzten Weg mit der<br />
von ihm so sehr geliebten Musik.<br />
Günther Meindl<br />
Bei der Verabschiedung im Mai 2008. Von links Trainer Oliver Schmid, Abteilungsleiter<br />
Alexander Graf von Schönborn, der zu Borussia Dortmund<br />
wechselnde Bayram Sadrijaj und der TSG Vorsitzende Gerd Olbrich.<br />
Bayram Sadrijaj ist zurück<br />
Der ehemalige stürmerstar<br />
kickt wieder für die tsg<br />
thannhausen<br />
thannhausen. Frohe Kunde<br />
aus dem Lager des Fußball-Landesligisten<br />
TSG Thannhausen:<br />
Bayram Sadrijaj, einer der Helden<br />
des 2007 errungenen Aufstiegs<br />
in die Bayernliga, ist zu seinem<br />
Stammverein in die Mindelstadt<br />
zurückgekehrt und verstärkt das<br />
Team schon zu Beginn der Rückrunde<br />
im kommenden März.<br />
Der 26-Jährige mit kosovoalbanischen<br />
Wurzeln bildete in<br />
der Saison 2007/2008 gemeinsam<br />
mit seinem Sturmpartner<br />
Mijo Stijepic, der heute für den<br />
Regionalligisten FC Ismaning am<br />
Ball ist, das anerkanntermaßen<br />
beste Angriffsduo der Bayernliga.<br />
Zehn Treffer gelangen dem pfeilschnellen<br />
und dribbelstarken<br />
Stürmerstar damals im bayerischen<br />
Oberhaus.<br />
gastspiel in der Bundesliga<br />
Seinen größten Auftritt hatte<br />
Sadrijaj am 9. September 2006<br />
beim DFB-Pokalschlager im Mindelstadion<br />
vor 10.500 Zuschauern<br />
gegen den Bundesligisten<br />
Borussia Dortmund, in dem sich<br />
die TSG beim 0:3 überaus beachtlich<br />
aus der Affäre zog. Dem<br />
Thannhauser Angreifer gelang es<br />
dabei, den vielfachen Nationalspieler<br />
des BVB Christian Wörns<br />
in vielen Szenen „ganz alt“ aussehen<br />
zu lassen und ihn mehrfach<br />
fast „schwindlig“ zu spielen.<br />
Michael Zorc, der Manager des<br />
amtierenden Deutschen Meisters,<br />
nahm daraufhin Kontakt zu<br />
Bayram Sadrijaj auf. Seine Ver-<br />
Showball<br />
in Jettingen<br />
Jettingen. Mit „Juhu und Tralala“<br />
startet die Faschingsgesellschaft<br />
Burkhardia am Samstag,<br />
26. Januar, 20 Uhr, in der Turn- und<br />
Festhalle Jettingen in ihren Showball.<br />
Mit von der Partie sind der<br />
LCV Waldstetten, die FG Knoronia,<br />
der Trommlerzug der Burkhardia,<br />
die Faschingsfreunde Freihalden,<br />
die FG Offonia M&M Burgau und<br />
die „Zusamtaler Bettschoner“. Für<br />
das Tanzvergnügen sorgt „DJ Michi“.<br />
Der Kartenvorverkauf findet<br />
an den Samstagen, 19. und 26.<br />
Januar, jeweils von 9 bis 12 Uhr in<br />
der Mangelstube Anni König sowie<br />
von Montag bis Freitag zwischen<br />
10 und 11 Uhr unter 0173/9872968<br />
statt. (eb)<br />
pflichtung kam allerdings erst<br />
zwei Jahre später zustande, und<br />
so debütierte der Thannhauser<br />
am 23. August 2008 unter Trainer<br />
Jürgen Klopp in der 1. Bundesliga<br />
im Spiel gegen den FC Bayern<br />
München, das 1:1 endete. Bereits<br />
zwei Wochen zuvor war er<br />
in der ersten Runde des DFB-<br />
Pokals gegen Rot-Weiß Essen<br />
eingewechselt worden und hatte<br />
dabei sein Profidebüt gegeben,<br />
das jedoch nach einem rüden<br />
Foul mit nachfolgender roter Karte<br />
lediglich zwölf Sekunden dauerte.<br />
Aber auch im Europapokal<br />
kam Sadrijaj zum Einsatz, und<br />
dabei wäre ihm in Udine beinahe<br />
sogar der Siegtreffer für seinen<br />
Verein gelungen.<br />
Zur Saison 2010/2011 ist der<br />
auslaufende Vertrag – auch infolge<br />
einer langwierigen Verletzungspause<br />
– nicht mehr verlängert<br />
worden. Nach zahlreichen<br />
Kniebeschwerden und Operationen<br />
wurde Sadrijaj im Alter von<br />
24 Jahren zum Sportinvaliden.<br />
ein willkommener<br />
„heimkehrer“<br />
Heute, zwei Jahre später, will<br />
es der Stürmer noch einmal wissen,<br />
weswegen er dieser Tage bei<br />
der TSG einen entsprechenden<br />
Vertrag unterzeichnete. Laut Trainer<br />
Markus Deibler sei der „Heimkehrer“<br />
im Moment zwar noch<br />
nicht so recht fit, was sich aber<br />
in den nächsten Wochen ändern<br />
solle. Ob der einstige Ausnahmespieler<br />
an sein früheres Niveau<br />
anknüpfen kann, wird die Zukunft<br />
zeigen. Eine Verstärkung dürfte<br />
er für den Landesligisten indes<br />
sicher sein. Und vor allem die<br />
Zuschauer wird diese Rückkehr<br />
freuen, haben sie doch nun „ihren<br />
Bayram“ wieder, der ihnen vor<br />
einigen Jahren unvergessene<br />
Glücksmomente beschert hat.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
SPORTVEREIN<br />
MÜNSTERHAUSEN<br />
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am Sonntag, 20.01.<strong>13</strong><br />
ab 14 Uhr im Sportheim<br />
des SVM.<br />
Tanzeinlagen der Minigarde<br />
und des Miniprinzenpaares<br />
der Zaisonarria Zaisertshofen<br />
Lustige Spiele und tolle Musik
Seite 4 Die Woche<br />
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Eine Hochzeitsmesse mit Flair<br />
ursberg. Eines der schönsten<br />
Feste im Leben ist die eigene<br />
Hochzeit. Daher sollte bei diesem<br />
erfreulichen Ereignis auch alles<br />
bestens vorbereitet sein. Kaum<br />
hat man hinter der Terminwahl<br />
sein Häkchen gemacht, steht<br />
schon die Wahl der richtigen<br />
Robe an. Dabei ist klar, dass die<br />
Braut ihren „Prinzen“ an diesem<br />
märchenhaften Tag in ihrem<br />
„Kleid des Lebens“ in die Arme<br />
schließen will. Und da die Hochzeitsfeier<br />
das höchste Fest einer<br />
Beziehung ist, sollten sich natürlich<br />
auch die Trauzeugen und die<br />
Gäste elegant kleiden.<br />
Am Sonntag, 20. Januar, laden<br />
von 10.30 bis 17 Uhr bei freiem<br />
Eintritt 26 Unternehmen in den<br />
Saal des Ursberger Klosterbräuhauses<br />
zur Hochzeitsmesse.<br />
Dabei wollen die regionalen Aussteller<br />
mit kompetenter Beratung<br />
helfen, dass jedes Paar für sich<br />
die entsprechenden Ideen findet.<br />
Hier sind wunderschöne<br />
Kleider und Anzüge zu begutachten.<br />
Aber auch Fragen zu den<br />
Accessoires werden vor Ort beantwortet.<br />
Zudem ist ein großer<br />
Teil der Ausstellung den Brautsträußen<br />
und Tischdekorationen<br />
gewidmet. Und natürlich gehören<br />
die Fotos ebenso zur Hochzeit,<br />
wie die Wahl des Fahrzeugs.<br />
„Last but not least“ kann der Besucher<br />
nach dem Betrachten und<br />
2.2. „ Let´s Dance“<br />
mit<br />
und leichtem,<br />
mediterranem<br />
Bu�et<br />
19,-<br />
Kartenpreis<br />
Veranstaltungen 20<strong>13</strong><br />
Volles Programm...<br />
59,-<br />
Kartenpreis<br />
25. / 26.1. „Candlelight Killers“<br />
Krimi Dinner mit 3-Gang-Menü<br />
14.2. Valentinstag - Konzert mit Melanie Dekker<br />
und 4-Gang-Menü<br />
39,-<br />
Kartenpreis<br />
2.3. Fun & Brass Konzert im Bräuhaussaal<br />
mit 3-Gang-Menü<br />
15. / 16.3. „Tödliche Familienbande“<br />
Krimi Dinner mit 3-Gang-Menü<br />
18.4. Glasblassing-Quintett<br />
„Keine Macht den Dosen“ 20,-<br />
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Klosterbräuhaus Ursberg GmbH<br />
Dominikus-Ringeisen-Str. 2 • 865<strong>13</strong> Ursberg<br />
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Bei der Hochzeitsmesse können auch festliche Tischdekorationen begutachtet werden.<br />
Probieren der Hochzeitstorten<br />
und weiteren Gebäcks sein Glück<br />
noch beim Preisausschreiben<br />
herausfordern. Hier nun ein Auszug<br />
aus dem Programm:<br />
klosterbräuhaus<br />
Da das Gelingen der Feier<br />
schon bei der Wahl des Gasthauses<br />
beginnt, bietet sich das<br />
Ursberger Klosterbräuhaus besonders<br />
an. Wird dort im Saal<br />
und in der Bräustube festlich gedeckt,<br />
kann im Kreise von bis zu<br />
280 Freunden gefeiert werden.<br />
Zudem ist der Sekt- oder Kaffee-<br />
empfang im Kastaniengarten<br />
möglich, in dem auch die Bierspezialitäten<br />
der hauseigenen<br />
Brauerei bestens munden. Für<br />
das Mahl – vom Bayerischen Buffet<br />
bis hin zum mehrgängigen<br />
Gala-Menü – stehen festliche<br />
Räume zur Verfügung. Und wer<br />
nicht mehr selbst nach Hause<br />
fahren will, kann die Nacht in<br />
einem der 40 Hotelzimmer genießen.<br />
Für das Brautpaar ist dieser<br />
Service übrigens kostenlos. Natürlich<br />
kommen aber auch die<br />
Kinder nicht zu kurz. Sie dürfen<br />
sich auf dem großen Spielplatz<br />
nach Herzenslust austoben.<br />
haus der Braut- und<br />
Festmoden gareiß<br />
„Nur Ja sagen müssen Sie<br />
noch selbst.“ Getreu diesem<br />
Motto präsentiert sich das Haus<br />
der Braut- und Festmoden. Dass<br />
Inhaberin Manuela Gareiß dabei<br />
nicht übertreibt, wissen alle, die<br />
ihr Geschäft in Unterwiesenbach<br />
schon besucht haben. Neben<br />
Hochzeitskleidern von Größe 34<br />
bis 60 sowie Umstands-Hochzeitskleidern,<br />
dem Kopfschmuck<br />
und Schuhen findet man dort<br />
auch eine Auswahl an edler<br />
Abendkleidung, ansprechender<br />
Dessous und passender Accessoires.<br />
Für das „i-Tüpfelchen“<br />
sorgen ferner die eigene Änderungsschneiderei<br />
und die große<br />
Auswahl an Kommunionkleidung<br />
für Mädchen und Jungs.<br />
Männermode hackenberg<br />
Das Burgauer Modehaus für<br />
Männer Hackenberg ist ganz auf<br />
den Bräutigam spezialisiert. Damit<br />
dieser edel „gekleidet“ ist,<br />
kann er aus den Kollektionen der<br />
führenden Marken „Wilvost“,<br />
„Masterhand“, „Tziacco“, „Digel“<br />
oder der italienischen Topmarke<br />
„Archetipo“ wählen. Während bei<br />
den Materialien Schurwolle und<br />
Seide dominieren, können sich<br />
die Männer bei der Farbe neben<br />
Brauntönen, die nach wie vor an<br />
erster Stelle stehen, auch für<br />
Schwarz, Platin, beige Champagnertöne<br />
oder das wieder stärker<br />
werdende Nachtblau entscheiden.<br />
Ob nun die Oberflächen<br />
matt, seidig oder mit brillanten<br />
Effekten glänzen oder gemusterte<br />
Sakkos zu einfarbigen Hosen<br />
als extravagante Highlights<br />
bevorzugt werden – wichtig ist<br />
das das Sich-darin-Wohlfühlen.<br />
Aber auch die weitere Verwendbarkeit<br />
ist zu beachten. Schließlich<br />
will der Kunde am Hochzeitstag<br />
und danach bestens gekleidet<br />
sein.<br />
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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
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hier seit jeher. Nun wurde das<br />
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tion noch lange nicht endet.<br />
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Was kann schöner sein, als die<br />
ersten Stunden des Eheglücks in<br />
einem Mercedes zu verbringen.<br />
Deshalb zeigt das Krumbacher<br />
Autohaus Göser einen echten<br />
„Traum fürs Leben“, denn vielleicht<br />
will ja das Brautpaar nach<br />
der Fahrt zur Kirche und zum<br />
Gasthof fortan auch alle weiteren<br />
Kilometer in einem solch edlen<br />
Gefährt „erfahren“.<br />
proFi-Bra –<br />
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„Das Brautkleid muss sitzen,<br />
weil man das sieht. Das Dessous<br />
muss sitzen, weil man es fühlt.“<br />
In diesem Sinne präsentiert sich<br />
Atelier und Boutique ProFi-Bra.<br />
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Krumbacher Geschäft viele Dessous<br />
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Die Zusmarshauser Band „MI-<br />
KADO“ steht für die musikalische<br />
Gestaltung der Hochzeit. Dabei<br />
ist schon das persönliche Kennenlernen<br />
der erste Schritt zu<br />
einem gelungenen Fest. Deshalb<br />
will die Band bei einem Termin<br />
ihre jahrelange Erfahrung gern<br />
weitergeben und gleichzeitig die<br />
persönlichen Musikwünsche ins<br />
offen gestaltete Programm einbringen.<br />
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Kirche und was sonst noch aus<br />
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Balzhausen freut sich auf den Fasching<br />
– von Günther Meindl<br />
Balzhausen. Untrennbar mit<br />
Balzhausen verbunden ist sein Ruf<br />
als Faschingshochburg – sei es<br />
nun dank der schon legendären<br />
Bälle im Gasthof Adler, des bunten<br />
Faschingstreibens im Ziegelstadel<br />
oder wegen der großen<br />
Faschingsumzüge, die Jahr für<br />
Jahr Besucher in fünfstelliger Zahl<br />
in die Gemeinde im Mindeltal locken.<br />
Nachdem 2012 der „Gaudiwurm“<br />
infolge eines schrecklichen<br />
Brandes, der auch ein Menschenleben<br />
forderte, just am Morgen<br />
des Umzugs abgesagt werden<br />
musste, freuen sich die „Jecken“<br />
heuer wieder auf eine Neuauflage<br />
des großen Spektakels.<br />
krönungsball zum<br />
auftakt im november<br />
Die Geschichte des hiesigen<br />
Faschings reicht noch viel weiter<br />
zurück, doch 38 Jahre sind nun<br />
mittlerweile auch schon ins Land<br />
Wir wünschen bei frohe den Weihnachten Balzhauser<br />
und Faschingstagen ein erfolgreiches viel Jahr Spaß 2010<br />
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in Balzhausen<br />
Prinzessin Franziska I. und Prinz Alexander II. haben in Balzhausen das Zepter der Regentschaft übernommen.<br />
(Bild: KC Ballustika)<br />
gezogen, seit der örtliche Karnevalsclub<br />
KC Ballustika aus der<br />
Taufe gehoben wurde. Das jüngste<br />
„Highlight“ des Vereins um seine<br />
Vorsitzende Stefanie Schütz markierte<br />
der Krönungsball in der<br />
Nacht zum 11.11., als unzählige<br />
Märchenfiguren der Inthronisierung<br />
des diesjährigen Prinzenpaars<br />
entgegenfieberten, ehe kurz<br />
nach Mitternacht Christian<br />
Schneider alias „Till Eulenspiegel“<br />
endlich das Geheimnis lüftete und<br />
nach dem Öffnen des Vorhangs<br />
kundtun durfte, dass in dieser Sai-<br />
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Prinz Andreas II. das Sagen haben<br />
würden. Aber auch die Garde und<br />
das Showtanzteam geizten dabei<br />
keineswegs mit ihrem Können.<br />
Faschingsball<br />
... am 19. Januar ab 20 uhr<br />
Weiter geht es mit dem großen<br />
Faschingswochenende am 19.<br />
und 20. Januar 20<strong>13</strong>. Zunächst ist<br />
im Ziegelstadel am südlichen<br />
Ortsrand für Samstag, 20 Uhr, der<br />
große Faschingsball – wiederum<br />
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KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Ball und großer Umzug am 19. und 20. Januar<br />
„Zigeuner“ lautete das Motto der Balzhauser Narren beim letzten Umzug<br />
anno 2011. Im Vorjahr musste das Spektakel leider abgesagt werden.<br />
(Bild: Günther Meindl)<br />
Terminkalender vermerkt. Dabei<br />
wird neben Gardeauftritten neuerlich<br />
viel geboten, was Auge, Ohr,<br />
aber auch den Gaumen der Besucher<br />
erfreut.<br />
großer umzug<br />
... am 20. Januar ab 14 uhr<br />
Nachdem in Balzhausen ein<br />
Höhepunkt den anderen jagt,<br />
steht der ganz große „Knaller“<br />
dann schon tags darauf „ins<br />
Haus“, wenn sich der einzigartige<br />
Faschingsumzug ab 14 Uhr durch<br />
Die<br />
Gemeinde<br />
Balzhausen<br />
begrüßt alle<br />
Faschingsfreunde aus<br />
nah und fern und freut<br />
sich auf zahlreichen<br />
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was sich all jene haben<br />
einfallen lassen, die für das Bestücken<br />
und Ausstaffieren der wiederum<br />
wohl rund 80 Nummern verantwortlich<br />
sind. Die Spitze des<br />
Zugs bildet natürlich einmal mehr<br />
der Faschingswagen der „Einhei-<br />
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Die Woche Seite 7<br />
mischen“ (der heuer unter dem<br />
Motto „Märchen-Welt“ steht) mit<br />
dem Prinzenpaar „an Bord“.<br />
Buntes Faschingstreiben<br />
im anschluss<br />
Wer auch danach noch keine<br />
Spur von Müdigkeit zeigt, ist herzlich<br />
zum anschließenden Faschingstreiben<br />
im Ziegelstadel<br />
eingeladen, mit dem das närrische<br />
Wochenende ausklingt. Auch dabei<br />
sind hübsche (Garde)-Beine<br />
und weitere Showauftritte zu erwarten.<br />
Die Faschingshochburg<br />
im Mindeltal freut sich schon heute<br />
auf ihre Gäste, die nach bester<br />
Art unterhalten werden sollen,<br />
während der eigenen ruhmreichen<br />
Karnevalstradition ein neues Kapitel<br />
hinzugefügt wird.<br />
und noch zwei „events“<br />
Weiter geht es dann am Samstag,<br />
26. Januar, 20 Uhr, mit der<br />
Prunksitzung sowie tags darauf,<br />
also am Sonntag, 27. Januar, ab<br />
14 Uhr mit einem „Ball für alle“.<br />
Beiden Veranstaltungen bietet der<br />
örtliche Adlersaal einen überaus<br />
würdigen Rahmen.<br />
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Seite 8 Die Woche<br />
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Eine leistungsstarke heimische gastronomie<br />
Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband hatte zum Neujahrsempfang<br />
geladen. Von links Bezirksgeschäftsführer Jochen Deiring, der Bezirksvorsitzende<br />
Johann Britsch, Landrat Hubert Hafner, Christian Dreisbach<br />
(Inhaber des Best Hotels Mindeltal), die Kreisvorsitzende Ingrid Osterlehner<br />
und Bürgermeister Hans Reichhart.<br />
Bayerischer hotel- und gaststättenverband<br />
lud zum neujahrsempfang<br />
Jettingen-scheppach. Zu<br />
einem kurzweiligen, informativen<br />
Abend wurde der Neujahrsempfang<br />
des Bayerischen Hotel- und<br />
Gaststättenverbands (BHG) in<br />
den geschmackvoll dekorierten<br />
Räumen des Scheppacher Best<br />
Hotels Mindeltal. Viele Ehrengäste<br />
aus Politik, Wirtschaft und der<br />
Geistlichkeit hatten sich in der<br />
Begrüßungshalle eingefunden,<br />
um von Ingrid Osterlehner (Gasthof<br />
zur Sonne in Röfingen) zum<br />
offiziellen Teil geleitet zu werden.<br />
Dabei konnte die Kreisverbandsvorsitzende<br />
ihren Kollegen<br />
gleich die ersten positiven Zahlen<br />
des vergangenen Jahres nennen.<br />
So hätten sich die Übernachtungen<br />
im Landkreis um 11,7<br />
Prozent auf 373.173 erhöht. Mittlerweile<br />
seien 29 Häuser der Mitgliedsunternehmen<br />
klassifiziert.<br />
Viele Hotelbesitzer hätten den<br />
verringerten Mehrwertsteuersatz<br />
von sieben Prozent genutzt und<br />
ihre Häuser von überwiegend heimischen<br />
Handwerkern renovieren<br />
lassen. Auch künftig sollten die<br />
Attribute Sympathie, Leistungsstärke<br />
und Vielfalt als Markenzeichen<br />
für die Häuser stehen, in<br />
denen Begriffe wie Genuss, Erholung,<br />
Entspannung, Kommunikation,<br />
Lebensfreude und Wohlbefinden<br />
Vorrang genießen würden.<br />
grüße aus der politik<br />
Landrat Hubert Hafner überbrachte<br />
seine Neujahrsgrüße mit<br />
den Glückwünschen zur kontinu-<br />
Wir freuen uns auf<br />
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ierlichen Steigerung, die sicher<br />
auch aus der typisch bayerischschwäbischen<br />
Gastfreundlichkeit<br />
der Wirte resultiere. Bürgermeister<br />
Hans Reichhart lobte die<br />
Gastronomen dafür, dass sie mit<br />
ihren spezifischen Angeboten<br />
sehr zu einer positiven örtlichen<br />
Infrastruktur beitragen und trotz<br />
eines 14 bis 16 Stunden-Tages<br />
die ganze Woche über für gutgelaunte<br />
und zufriedene Gäste sorgen<br />
würden.<br />
kritisches<br />
Etwas kritischer betrachtete<br />
Johann Britsch als Bezirksvorsitzender<br />
des BHG die Situation.<br />
Gerade wenn die Wirtschaft<br />
boome, sei es für die Gastronomie<br />
schwierig, geeignete Mitarbeiter<br />
zu finden, da die Arbeitszeiten<br />
im Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
mit denen der Industrie<br />
einfach nicht konkurrieren<br />
könnten. Des weiteren seien zwar<br />
die exorbitanten Erhöhungen der<br />
GEMA-Gebühren von bis zu<br />
1.000 Prozent zumindest für 20<strong>13</strong><br />
zurückgestellt worden, dennoch<br />
belaste die Mehrwertsteuer von<br />
19 Prozent gerade die Gastronomie<br />
auch deshalb, weil „der Metzger<br />
und der Bäcker an der Ecke“<br />
eben nur 7 Prozent für den von<br />
ihnen angebotenen Imbiss abführen<br />
müssten. Daher wünsche er<br />
sich, dass alle Mitgliedsbetriebe<br />
noch enger zusammenrücken,<br />
denn eine Heimat ohne die heimische<br />
Gastronomie sei weder<br />
jetzt noch in Zukunft denkbar.<br />
„Die schwäbische<br />
gastronomie ist top“<br />
Einen ganz anderen Schwerpunkt<br />
des BHG hob der Bezirksgeschäftsführer<br />
und Rechtsanwalt<br />
Jochen Deiring hervor. Die<br />
Aufgabe des Verbands liege nicht<br />
nur darin, bei der Politik bestimmte<br />
Dinge zu erreichen, sondern<br />
auch darin, Unstimmiges zu<br />
verhindern. Dies zeige etwa die<br />
zum Glück gescheiterte Einführung<br />
der „vollkommen unsinnigen<br />
Lebensmittel-Hygiene-Ampel“,<br />
mit deren Hilfe die hygienische<br />
Qualität der Gaststätten gekennzeichnet<br />
werden sollte. Zurzeit<br />
würden seitens der Landratsämter<br />
Lebensmittel-Hygiene-<br />
Verstöße, die von den Prüfern mit<br />
einem Bußgeld von über 350 Euro<br />
belegt werden, im Internet veröffentlicht.<br />
Allerdings sei davon bis<br />
heute noch kein einziger schwäbischer<br />
Gastronom betroffen gewesen,<br />
was letztlich die hervor-<br />
ragende Qualität der heimischen<br />
Gastronomie bestätige.<br />
genüsslicher abend mit<br />
interessanten gesprächen<br />
Nach dem offiziellen Teil konnte<br />
Christian Dreisbach als Inhaber<br />
des Best Hotels Mindeltal die<br />
Gäste zum gemütlichen Teil laden.<br />
Dazu hatten seine Kollegen<br />
im Speisesaal für ein üppiges<br />
Buffet gesorgt, bei dem der<br />
„warme Teil“ in Form eines gefüllten<br />
Krustenbratens aus dem<br />
Gasthaus Sonne der Vorsitzenden<br />
Ingrid Osterlehner aus Röfingen<br />
und einer mild gebratenen<br />
Wildschweinkeule aus dem Gasthaus<br />
zur Sonne von Franz<br />
Feuchtmayr in Jettingen stammte.<br />
Für das vielzitierte „i-Tüpfelchen“<br />
sorgte dann noch die von<br />
Geschäftsführerin Manuela<br />
Hirschmann organisierte Märchenerzählerin<br />
Sonja Fischer aus<br />
Allmannshofen, die die Anwesenden<br />
zwischen den kulinarischen<br />
Gängen in die faszinierende<br />
Welt der Märchen entführte.<br />
Derart gut verköstigt, durfte im<br />
Kreise der Kollegen noch lange<br />
bei der cremigen Nachspeise des<br />
Gasthofs Adler aus Ziemetshausen<br />
über die eine oder andere<br />
Gesetzesänderung oder ein neu<br />
zu erwartendes bürokratisches<br />
Hindernis diskutiert werden.<br />
Text und Bild: Helmut Wiedemann<br />
„Alice im Wunderland“<br />
Mit diesem imposanten Gefährt<br />
sind die Burger Faschingsfreunde<br />
heuer unterwegs.<br />
Burg. Auch heuer beteiligen<br />
sich die Faschingsfreunde Burg<br />
e.V. wieder landauf-landab am<br />
närrischen Geschehen, und dies<br />
insbesondere dadurch, dass sie<br />
gleich zwölf Faschingsumzüge in<br />
der näheren und weiteren Umgebung<br />
mit ihrem Gefährt und natürlich<br />
auch mit sich selbst bereichern.<br />
Das Motto der diesjährigen<br />
Faschingssaison lautet „Alice im<br />
Wunderland“, und unter diesem<br />
Slogan steht selbstverständlich<br />
auch der Wagen, den die mehr<br />
als 40 Mitwirkenden diesmal konstruiert<br />
und gebaut haben.<br />
Viele tausend Arbeitsstunden<br />
wurden dafür sowie für das<br />
Schneidern der Kostüme bei<br />
einem Kostenaufwand von rund<br />
15.000 Euro erbracht. Finanziert<br />
werden konnte diese Unternehmung<br />
einmal mehr allein dank der<br />
Mitwirkenden und respektabler<br />
Spenden, weswegen sich die<br />
Burger Faschingsfreunde den<br />
Sponsoren gegenüber zu großem<br />
Dank verpflichtet fühlen.<br />
In der Führung des Vereins ergab<br />
sich übrigens eine Verände-<br />
Wagenvorstellung und Faschingsgottesdienst<br />
Der diesjährige Wagen der Münsterhauser Faschingsfreunde unter dem<br />
Motto „Asterix und Obelix“<br />
Von links Matthias Veit (1. Vorstand), Horst Jodl (Krippenschnitzer) und<br />
Matthias Eisenbacher (2. Vorstand). Jodl schnitzte für die Faschingsfreunde<br />
einen Asterix und einen Obelix in Lebensgröße.<br />
Münsterhausen. „Asterix und<br />
Obelix“ lautet das Motto, mit<br />
dem die Faschingsfreunde aus<br />
Gezeigt wird auch, welche Sponsoren<br />
den Verein unterstützt haben.<br />
rung: Josef Simmnacher, Vorsitzender<br />
seit der Gründung, hat<br />
sein Amt nun an den neuen 1.<br />
Vorstand Sebastian Kempfle<br />
übergeben, steht den Faschingsfreunden<br />
aber auch weiterhin<br />
tatkräftig zur Seite. Sebastian<br />
Schmid bleibt weiterhin 2. Vorsitzender.<br />
An folgenden Umzügen nehmen<br />
oder nahmen die Burger<br />
Faschingsfreunde teil: Bibertal<br />
(12.01.), Roggenburg, Biberach<br />
(<strong>13</strong>.01.), Balzhausen (20.01.), Haldenwang<br />
(26.01.), Offingen<br />
(27.01.), Münsterhausen (02.02.),<br />
Zaisertshofen (<strong>03</strong>.02.), Dillingen<br />
(08.02.), Kammlach (09.02.),<br />
Waldstetten (10.02.), Landsberg<br />
(11.02.) und Stetten bei Laupheim<br />
(12.02).<br />
Günther Meindl<br />
Münsterhausen heuer unterwegs<br />
sind. In vielen Stunden<br />
freiwilliger Arbeit entstand ein<br />
farbenfroher, detailverliebter<br />
Wagen. Ganz besonders ist dabei<br />
die Unterstützung durch den<br />
passionierten Münsterhauser<br />
Krippenschnitzer Horst Jodl<br />
hervorzuheben. In wochenlanger<br />
Feinarbeit schnitzte er für<br />
die Faschingsfreunde einen Asterix<br />
und einen Obelix in Lebensgröße.<br />
Am kommenden Samstag,<br />
19. Januar, laden die Faschingsfreunde<br />
ab 14 Uhr zu ihrer Wagenvorstellung<br />
ins örtliche<br />
Sportheim, wo man das Gefährt<br />
samt Figuren aus nächster Nähe<br />
betrachten kann. Am Sonntag,<br />
20. Januar, 10 Uhr, findet dann<br />
in der Pfarrkirche der traditionelle<br />
Faschingsgottesdienst mit<br />
anschließender Wagensegnung<br />
statt. Die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt der Faschingswagenchor.<br />
Weitere Höhepunkte im Münsterhauser<br />
Fasching sind heuer<br />
die Partynacht mit den Isartaler<br />
Hexen am Freitag, 1. Februar,<br />
und der Nachtumzug mit rund<br />
70 Teilnehmergruppen am<br />
Samstag, 2. Februar. Tickets<br />
und Infos gibt es unter www.<br />
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Die Münsterhauser Faschingsfreunde<br />
sind dieses Jahr<br />
bei insgesamt <strong>13</strong> Umzügen zu<br />
sehen: Echlishausen, Biberach,<br />
Balzhausen, Haldenwang, Offingen,<br />
Münsterhausen, Kötz, Mindelheim,<br />
Dillingen, Unterknöringen,<br />
Waldstetten, Landensberg<br />
und erstmals auch in Pfaffenhausen.<br />
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Burtenbach<br />
Die Woche Seite 9<br />
„Burtabacher lausbuaba“ mischen den Wilden Westen auf<br />
Burtenbach. Nachdem der<br />
Fasching bei uns stets mit lustigen<br />
Gesellen und natürlich<br />
auch Gesellinen zu tun hat,<br />
zieht´s die „Burtabacher Lausbuaba“<br />
mit ihren „Mädla“ heuer<br />
bei den Umzügen in den Wilden<br />
Westen, in dem der Cowboy<br />
„Lucky Luke“ und die durchtriebenen<br />
„Dalton-Brüder“ ihre<br />
Abenteuer bestreiten.<br />
gottes segen<br />
Dabei erkannte Pfarrer Norbert<br />
Riemer, der zur Segnung des<br />
prächtigen Wagens abermals mit<br />
einer feuerroten Perücke „antrat“,<br />
dass man von solch einer<br />
Veranda, die den Saloon des beeindruckenden<br />
Wagens<br />
schmückt, prächtig predigen<br />
kann. Und so wünschte er dem<br />
„coolen“ Helden „Lucky Luke“,<br />
der ja bekanntlich den Colt<br />
schneller ziehen kann, als sein<br />
Schatten, dessen sprechendem<br />
Pferd „Jolly Jumper“ und dem<br />
Hund „Rantanplan“ auch weiter<br />
viel Erfolg bei der Schurkenjagd.<br />
Doch wenn die erquickende Jagd<br />
nach den „Daltons“ auch noch<br />
so spannend sein möge, stehe<br />
doch die Sicherheit an vorderster<br />
Stelle. Und so erbat der Pfarrer<br />
Gottes Segen, damit der schusslige<br />
Cowboy mit seinen Freunden<br />
und dem TÜV-geprüften Wagen<br />
wieder glücklich von den Umzügen<br />
nach Hause zurückkehre.<br />
Mit rhythmus in die<br />
narrenzeit<br />
Kaum waren die priesterlichen<br />
Worte verklungen und Pfarrer<br />
Riemer wieder auf heimischem<br />
Grund angelangt, zeigte sich der<br />
Gundelfinger Fanfarenzug von<br />
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Wenn die „Burtabacher Lausbuaba” mit ihren „Lausmädla” (Saloondamen)<br />
loslegen, dürfen natürlich auch Pfarrer Norbert Riemer (hinten mit roter<br />
Perücke) und Bürgermeister Roland Kempfle (hinten vor den Dalton- Brüdern)<br />
nicht fehlen.<br />
seiner rhythmischen, lautstarken<br />
Seite und heizte den „Lausbuabafans“<br />
richtig ein. Doch leider<br />
hielt das „Heizen“ nur solange an,<br />
bis die Zuschauer merkten, dass<br />
sich ihre Hände auch durch heftigstes<br />
Klatschen im Takt der<br />
Flöten, Pauken und Trompeten<br />
nicht mehr erwärmen ließen. Da-<br />
her nahm man die Einladung des<br />
neuen „Oberlausbua“ Philipp<br />
Nachtrub gerne an und zog geschlossen<br />
ins Bohnackergewölbe<br />
ein, wo bereits die kesselheißen<br />
Weißwürste und Wiener aus<br />
Bigelmaiers Wurstküche samt<br />
der ofenfrischen Semmeln und<br />
Brezen der Bäckereien Schuler<br />
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und Kraus nur darauf warteten,<br />
zum frisch gezapften Weißbier<br />
verzehrt zu werden.<br />
Während sich alle an diesen<br />
Genüssen labten, probierten die<br />
Saloondamen schon mal die Musikanlage<br />
aus, die sich die „Lausbuaba“<br />
bei der HMS Licht & Ton<br />
GbR in Leipheim organisiert hatten,<br />
und warfen ihre Beine mit<br />
großem Gelächter im Cancan-Stil<br />
in die Höhe.<br />
Dank an die sponsoren<br />
Der besondere Dank der<br />
„Lausbuaba“, unter die sich also<br />
auch viele „Lausmädla“ in feschen<br />
Kleidern gemischt hatten,<br />
galt wieder den hilfreichen Firmen,<br />
ohne deren Unterstützung<br />
man solch einen prächtigen Wagen<br />
nicht hätte bauen können.<br />
So wurde der komplette Saloon<br />
nebst Bar mit dem Holz der Sägerei<br />
Frei in der neuen Halle der<br />
Baufirma Dumerth errichtet, und<br />
auch das kostenlos überlassene<br />
Zugfahrzeug stammt von Niko<br />
Dumerth, der für die „Lausbua-<br />
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Gleiches gilt für die Baufirma Sigl,<br />
aus deren Arsenal das Stromaggregat<br />
stammt. Die stimmig lackierte<br />
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die tollen Faschingsorden sind<br />
Maschinenbau Haft sowie der<br />
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Otto Zech zu verdanken.<br />
termine<br />
Wer nun neugierig geworden<br />
ist und die „Lausbuaba“ mit ihrem<br />
Wagen und dem komischen<br />
Haufen um „Lucky Luke“ live erleben<br />
will, kann folgende Umzüge<br />
besuchen: 20. Januar Balzhausen,<br />
26. Januar Haldenwang,<br />
27. Januar Offingen, 2. Februar<br />
Nachtumzug Münsterhausen, 3.<br />
Februar Kötz, 8. Februar Nachtumzug<br />
Dillingen, 9. Februar Knöringen,<br />
10. Februar Zusmarshausen,<br />
11. Februar Landensberg<br />
und am Faschingsdienstag, 12.<br />
Februar, in Jettingen.<br />
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Seite 10 Die Woche<br />
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Alles im lot bei der Thannhauser Wehr<br />
Nach den Ehrungen. Von links Karl-Heinz Pfitzmayr (1. Kommandant),<br />
Jürgen Kratzer (25 Jahre aktiv), Fritz Schön (40 Jahre Mitglied), Jürgen<br />
Seider (25 Jahre aktiv), Gerhard Schindler (40 Jahre Mitglied), Hermann<br />
Uhl (50 Jahre Mitglied), Georg Eberhard (40 Jahre Mitglied), Josef Pfitzmayr<br />
(40 Jahre Mitglied und 40 Jahre aktiv), Edith Petrik (2. Kommandantin),<br />
Stephan Kohler (Silberne Ehrennadel für besondere Verdienste), Johannes<br />
Schropp (1. Vorsitzender), Herbert Denk (Goldene Ehrennadel für<br />
besondere Verdienste), Armin Konrad (25 Jahre aktiv) und Matthias Marschall<br />
(2. Vorsitzender).<br />
thannhausen. Völlig zurecht,<br />
so Bürgermeister Georg Schwarz<br />
bei der jüngsten Dienstversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Thannhausen, genieße diese in<br />
der Bevölkerung eine derart hohe<br />
Wertschätzung. Aber auch auf<br />
Kreisebene eile ihr ein ausgezeichneter<br />
Ruf voraus. 89 geleistete<br />
Einsätze im Jahr 2012, wie<br />
dem Bericht des Kommandanten<br />
zu entnehmen gewesen sei, würden<br />
bedeuten, dass die Wehr<br />
nahezu jeden vierten Tag ausrücke,<br />
und dies sei, so Schwarz,<br />
äußerst bemerkenswert. Die Kameradinnen<br />
und Kameraden hätten<br />
sich seit jeher durch hohe<br />
Kenntnisse und Kompetenzen<br />
ausgezeichnet, stünden aber<br />
auch für das Erfüllen vieler Sonderwünsche<br />
zur Verfügung. Und<br />
20<strong>13</strong> habe es allein bis zum 4.<br />
Januar, dem Tag der Versammlung,<br />
schon wieder drei Einsätze<br />
gegeben.<br />
Die Eröffnung oblag dem Vereinsvorsitzenden<br />
Johannes<br />
Schropp, der die Anwesenden im<br />
bestens besuchten Feuerwehrhaus<br />
zunächst zum Totengedenken<br />
(nicht zuletzt an den hochbetagt<br />
verstorbenen Ehrenvorsitzenden<br />
Georg Seitz) aufforderte,<br />
ehe Carina Köhle das Protokoll<br />
der letztjährigen Versammlung<br />
wiedergeben durfte.<br />
Brandeinsätze und<br />
technische hilfe<br />
Es folgte der ausführliche Bericht<br />
des Kommandanten Karl-<br />
Heinz Pfitzmayr, der besagte 89<br />
Einsätze mit annähernd 1.200<br />
Einsatzstunden neben den vier<br />
Sicherheitswachen in 24 Brandeinsätze<br />
(darunter drei Großbrände)<br />
sowie 61 Einsätze für technische<br />
Hilfen auflistete. Wie wichtig<br />
die Drehleiter sei, erkenne man<br />
schon an den neun im abgelaufenen<br />
Jahr geleisteten Einsätzen<br />
zur Menschenrettung. Aber auch<br />
auf eine Vielzahl von Übungen<br />
und Schulungen konnte der Kommandant<br />
verweisen, woraus ersichtlich<br />
wurde, dass sich bei der<br />
Thannhauser Wehr praktisch<br />
„ständig etwas rührt“.<br />
Als wichtigstes Ereignis benannte<br />
Pfitzmayr die im Oktober<br />
erfolgte Inbetriebnahme des<br />
neues Mehrzweckfahrzeugs.<br />
Zum 31. Dezember 2012 setze<br />
sich die Wehr aus 11 Damen, 41<br />
Herren und 12 Jugendlichen zusammen.<br />
Des Kommandanten<br />
spezieller Dank galt neben vielen<br />
anderen natürlich auch seiner<br />
Stellvertreterin Edith Petrik.<br />
Jugend und Verein<br />
Dem Bericht des Jugendwarts<br />
Stephan Kohler, der auf 15<br />
Übungen der zwölf Anwärter und<br />
zahlreiche weitere Aktivitäten verweisen<br />
konnte, folgte das Aufzählen<br />
der vielen gesellschaftlichen<br />
Ereignisse durch den Vereinsvorsitzenden<br />
Johannes Schropp, der<br />
die Zahl der Mitglieder zum Jahresende<br />
2012 mit 357 bezifferte.<br />
Bewahren der historie<br />
Bernhard Niethammer gab den<br />
Bericht des Oldtimerclubs innerhalb<br />
des Vereins wieder. Demnach<br />
sei auch diese Abteilung,<br />
die sich um das Bewahren lokaler<br />
Feuerwehr-Geschichte und des<br />
historischen Geräts samt Fahr-<br />
Spende an den Jugendclub „Büro“<br />
thannhausen. Der Jugendclub<br />
„Büro“ erhielt unlängst von<br />
der Raiffeisenbank Thannhausen<br />
eine Spende als Grundstock<br />
für seine künftigen neuen Räumlichkeiten.<br />
Unser Bild von der<br />
Spendenübergabe zeigt von<br />
links die Jugendmarketingbeautragte<br />
Julia Deisenhofer, vom<br />
Jugendclub die Beisitzerin Melanie<br />
Strigel, die 1. Vorsitzende<br />
Marina Strobel und den 2. Vorsitzenden<br />
Michael Klauser sowie<br />
Markus Tschanter, den Marketingverantwortlichen<br />
der<br />
Raiffeisenbank Thannhausen.<br />
(eb)<br />
zeugen bemühe, mehrfach „ausgerückt“.<br />
Beim Feuerwehr-Oldtimertreffen<br />
in Seeg sei man für die<br />
„weiteste Anreise“ ausgezeichnet<br />
worden.<br />
geordnete Finanzen<br />
Josef Pfitzmayr´s Kassenbericht<br />
war zu entnehmen, dass der<br />
Verein zudem geordnete Finanzen<br />
mit einem Guthaben von<br />
mehr als 11.600 Euro vorweisen<br />
kann. Und so war denn die Entlastung<br />
der Vorstandschaft nur<br />
noch reine Formsache.<br />
ehrungen<br />
Kreisbrandrat Robert Spiller<br />
blieb es vorbehalten, neben seinem<br />
Grußwort, in dem er der<br />
Thannhauser Wehr höchstes Lob<br />
zollte, gemeinsam mit Kreisbrandmeister<br />
Wolfgang Härtl und<br />
den beiden Kommandanten die<br />
obligatorischen Ehrungen vorzunehmen.<br />
Ausgezeichnet wurden für jeweils<br />
25 Jahre aktiven Dienst Jürgen<br />
Kratzer, Jürgen Seider und<br />
Armin Konrad. Josef Pfitzmayr<br />
war seine Ehrung für 40 Dienstjahre<br />
schon im vergangenen Oktober<br />
zuteil geworden.<br />
Auf 40-jährige Vereinszugehörigkeit<br />
können neben Josef Pfitzmayr<br />
auch Georg Eberhard, Gerhard<br />
Nuber, Gerhard Schindler<br />
und Fritz Schön zurückblicken.<br />
Gar 50 Jahre gehören dem Verein<br />
Karl Bessler, Peter Deibler, Ignaz<br />
Maisch und Hermann Uhl an, wofür<br />
es die Silberne Ehrennadel<br />
gab. Letztere erhielt – für besondere<br />
Verdienste – auch Jugendwart<br />
Stephan Kohler, während<br />
Herbert Denk für die erworbenen<br />
Meriten sogar die Goldene Ehrennadel<br />
ausgehändigt wurde.<br />
Eine Würdigung für 10-jährige<br />
aktive Dienstzeit erfuhren Stephan<br />
Martens-Weh, Jan Petersen<br />
und Manuel Stellbauer, während<br />
Josef Vogl schon doppelt so lange<br />
mit dabei ist.<br />
Überbordende Bürokratie<br />
Die bürokratischen Anforderungen<br />
ans Führungspersonal, so<br />
der Kommandant in seinem<br />
Schlusswort, würden sich zunehmend<br />
dramatischer gestalten,<br />
sodass eine ehrenamtliche Ausübung<br />
solcher Funktionen kaum<br />
noch zu bewältigen sei. Allein<br />
schon das regelmäßige Prüfen<br />
des gesamten Materials erfordere<br />
einen unglaublichen Zeitaufwand.<br />
Man könne nur hoffen,<br />
dass künftig nicht noch mehr gefordert<br />
werde.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
2.745 Euro für Kinder in Not<br />
Die Burtenbacher Sternsinger<br />
Burtenbach. Zu den bundesweit<br />
rund 500.000 Jungen und<br />
Mädchen, die bis zum Fest der<br />
Heiligen Drei Könige unterwegs<br />
waren, gehörten auch 24 Sternsinger<br />
aus Burtenbach, die bei<br />
strömendem Regen mit ihren<br />
Begleiterinnen und Begleitern<br />
durch die Straßen der Marktgemeinde<br />
zogen. „Segen bringen,<br />
Segen sein“, lautete das Leitwort<br />
des diesjährigen Dreikönigssingens.<br />
Die Kinder und<br />
Jugendlichen aus der Pfarrgemeinde<br />
kamen nicht mit Geschenken<br />
daher, sondern brach-<br />
Die Burger Sternsinger<br />
Burg. Unter diesem Motto<br />
machten sich die Burger Sternsinger<br />
an „Heilig Dreikönig“ wieder<br />
auf den Weg, um den Segen<br />
Gottes in die Häuser und Wohnungen<br />
der Gemeinde zu bringen<br />
und den Segenswunsch „Christus<br />
Mansionem Benedicat“<br />
(Christus segne dieses Haus)<br />
thannhausen. 48 Kinder und<br />
gut 20 Jugendliche als Leiter aus<br />
der Thannhauser Pfarrei Mariä<br />
Himmelfahrt waren zwischen<br />
dem 2. und 6. Januar unter dem<br />
Motto „Segen bringen – Segen<br />
sein, für Gesundheit in Tansania<br />
und der ganzen Welt“ trotz zumeist<br />
unguter Witterung als<br />
Sternsinger unterwegs. In Thannhausen<br />
und Nettershausen gingen<br />
sie von Haus zu Haus,<br />
sagten ihre Sprüche auf, versa-<br />
ten dem Menschen den Segen<br />
„Christus segne dieses Haus“<br />
und hielten ihre Sammelbüchsen<br />
in den Händen. Sie baten<br />
um eine Gabe für die Kinder und<br />
Projekte in der Dritten Welt.<br />
Bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion<br />
in Burtenbach kam<br />
die stolze Summe von 2.745<br />
Euro zusammen. In der Pfarreiengemeinschaft<br />
ergab sich sogar<br />
eine Rekord-Summe von<br />
8.208 Euro: in Münsterhausen<br />
waren es 4.093 Euro, in Burtenbach<br />
2.745 Euro und in Kemnat/<br />
Hagenried 1.370 Euro. (eb)<br />
„Segen bringen, Segen sein“<br />
über die Türen zu schreiben.<br />
Auch heuer wollten die Sternsinger<br />
ein Segen für die vielen<br />
notleidenden Kinder und Jugendlichen<br />
in der Welt sein, denen<br />
es nicht so gut geht, wie den<br />
Menschen in Deutschland. Allen<br />
Spendern ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott für ihre Gaben.<br />
Text und Bild: Franz Gleich<br />
Fast <strong>13</strong>.000 Euro gesammelt<br />
Die Sternsinger der Thannhauser Pfarrei Mariä Himmelfahrt<br />
hen die Türen mit der bekannten<br />
Inschrift und sammelten für Kinder,<br />
die auf der Schattenseite des<br />
Lebens stehen, die stolze Summe<br />
von 12.964,18 Euro. Damit<br />
leisteten die hiesigen Sternsinger<br />
uneigennützig wieder einen<br />
höchst beachtlichen humanitären<br />
Beitrag, wobei nicht nur ihnen,<br />
sondern auch all jenen gedankt<br />
sei, die gespendet haben.<br />
Text: Günther Meindl<br />
Bild: Michael Westrich
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Advent beim ogV<br />
oberrohr<br />
oberrohr. Für die musikalische<br />
Begleitung der Adventfeier<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Oberrohr hatte Vorstand<br />
Josef Jäckle im Dezember Ruth<br />
Jäckle (Klarinette), Johanna<br />
Steiner (Flöte) und Sieglinde<br />
Steiner (Gitarre) gewinnen können.<br />
Gekonnt vorgetragene Beiträge<br />
von Sophie Baur und Erna<br />
Baur stimmten auf die besinnliche<br />
Zeit ein. Im traditionellen<br />
Sketch (Saison für Diebe)<br />
zeigten Bruno Stetter, Monika<br />
Kurz und Tobias Kirschenhofer<br />
einen räuberischen Einbruch<br />
während der Christmette. Die<br />
Tombola mit ihren vielen Preisen<br />
bildete den Höhepunkt des<br />
kurzweiligen Abends. Abschließend<br />
bedankte sich Josef Jäckle<br />
bei den Wirtsleuten und den<br />
zahlreichen Helfern, die für ein<br />
adventliches Ambiente gesorgt<br />
hatten. (jj)<br />
rückblick auf 40 Jahre<br />
Mindelzell. Kurz vor Weihnachten<br />
fand in der festlich<br />
dekorierten Sportgaststätte die<br />
traditionelle Adventfeier des SV<br />
Mindelzell statt. Umrahmt wurde<br />
sie durch die örtlichen<br />
Künstlerinnen Daniela Mußelmann<br />
und Corinna Schmid sowie<br />
musikalisch unterstützt von<br />
Jürgen Steber und Benedikt<br />
Lober aus Thannhausen, denen<br />
es gelang, eine festliche<br />
Stimmung ins Sportheim zu<br />
zaubern.<br />
Der Begrüßung durch den 1.<br />
Vorsitzenden Theodor Baur<br />
folgten Dankesworte an alle,<br />
die das ganze Jahr über für den<br />
Verein tätig waren. Zudem<br />
blickte Baur auf 40 Jahre erfolgreiche<br />
Vereinsgeschichte<br />
zurück. Danach hatte Bürgermeister<br />
Peter Walburger Gelegenheit,<br />
ein paar Worte an die<br />
Gäste zu richten. Ein besonderes<br />
Highlight war heuer der<br />
Auftritt von Christopher M.<br />
Kratzer aus Jengen, der die<br />
Anwesenden mit Magie und<br />
seiner Bauchrednerkunst begeisterte.<br />
Michael Mair<br />
gespannt lauschten<br />
viele ohren<br />
Jettingen. „Wow, das schaut<br />
aber schön aus“, meinte ein<br />
Kind, als es neulich das Haus<br />
für Kinder St. Martin in Jettingen<br />
betrat. Denn zum Leseabend<br />
erstrahlte das Kinderhaus<br />
in einem Lichtermeer aus<br />
Hunderten von Kerzen. Nach<br />
einer gemeinsamen Brotzeit<br />
konnte es losgehen. Mit Kuschelkissen<br />
und Wolldecke<br />
bestückt, suchte sich jedes<br />
Kind seinen Platz in der vorbereiteten<br />
Leseecke.<br />
Gespannt lauschten viele<br />
Ohren, als die Geschichten<br />
und Märchen erzählt wurden.<br />
Das Ausmalen eines Mandalas<br />
und das Prickeln eines Sterns<br />
rundeten den gemütlichen<br />
Abend ab, der für die Buben<br />
und Mädchen ein ganz besonderes<br />
Ereignis war und ihnen<br />
noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird.<br />
Melanie Baumeister<br />
Thannhauser Hallentage<br />
Die erfolgreichen E-Junioren der TSG Thannhausen<br />
thannhausen. Zu Jahresbeginn<br />
fanden in der Mindelstadt<br />
wieder die Hallentage der Fußball-<br />
Nachwuchskicker statt. Eingeladen<br />
waren Teams vom F- bis zum<br />
C-Juniorenbereich aus der Region<br />
sowie dem Augsburger, Allgäuer<br />
und Ulmer Raum. Die Jugendlichen<br />
gingen mit großem<br />
Engagement, dabei aber sehr fair<br />
zur Sache.<br />
Dank der Unterstützung durch<br />
Eltern wie Trainer konnte sich die<br />
TSG als Einheit und damit der Öffentlichkeit<br />
sehr positiv präsentieren.<br />
So verspricht die Abteilungsleitung<br />
schon jetzt, dass es 2014<br />
Feuerwehr erhält Wärmebildkamera<br />
Die Woche Seite 11<br />
eine Wiederholung der Hallentage<br />
geben wird.<br />
Hier die jeweiligen Sieger und das<br />
Abschneiden der Mannschaften<br />
aus dem Einzugsbereich der „Woche“:<br />
F-Junioren: Sieger: FC Königsbrunn,<br />
Platz 6: TSG Thannhausen<br />
E-Junioren: Sieger: TSG Thannhausen<br />
D-Junioren: Sieger FV Illertissen,<br />
Platz 3: SV Mindelzell, Platz 4:<br />
TSG Thannhausen 2, Platz 5: TSG<br />
Thannhausen 1<br />
C-Junioren: Sieger: TSG Thannhausen<br />
1, Platz 3: TSG Thannhausen<br />
2, Platz 6: VfR Jettingen. (gm)<br />
Bei der Übergabe der Wärmebildkamera an die Feuerwehr: von links<br />
der1. Kommandant Hansjörg Micheler, der 2. Kommandant Andreas<br />
Faith, Bürgermeister Anton Birle und der 1. Vorstand Karl Miller.<br />
spenden örtlicher unternehmen<br />
führen in ziemetshausen zu dieser<br />
erfreulichen investition<br />
ziemetshausen. Eine rein aus<br />
Spendenmitteln beschaffte Wärmebildkamera<br />
konnte die Führung<br />
der örtlichen Feuerwehr bei<br />
der Mitgliederversammlung Bürgermeister<br />
Anton Birle übergeben,<br />
der sie anschließend der<br />
Wehr für ihre Einsätze wieder „zurückreichte“<br />
(siehe Bild). Diese<br />
Investition war schon seit längerem<br />
ein Wunsch der „Floriansjünger“.<br />
Nunmehr konnte sie primär<br />
als Initiative des 2. Kommandanten<br />
Andreas Faith verwirklicht<br />
werden, der diverse Firmen im<br />
Ortsbereich zu entsprechenden<br />
Spenden hatte gewinnen können.<br />
Erfreulich ist, dass die Anschaffung<br />
zusammen mit den öffentlichen<br />
Zuschüssen den Markt kein<br />
Geld kostete, die Schlagkraft der<br />
Feuerwehr dadurch aber deutlich<br />
erhöht wurde.<br />
Das rund 8.500 Euro teure Gerät<br />
dient neben der Ortung von<br />
Brand- und Glutnestern vor allem<br />
dem schnellen Auffinden von Personen<br />
in verqualmten dunklen<br />
Räumen oder bei der Vermisstensuche.<br />
Gerade im Ersteinsatz<br />
können so wertvolle Sekunden<br />
gewonnen werden, die für die Gesundheit<br />
oder das Leben von<br />
Menschen entscheidend sein<br />
könnten.<br />
Der 1. Kommandant Hansjörg<br />
Micheler führte aus, dass die An-<br />
schaffung eines solchen Geräts<br />
seit längerer Zeit diskutiert worden<br />
sei, jedoch angesichts der<br />
hohen Investitionen der Marktgemeinde<br />
in den letzten Jahren, unter<br />
anderem in ein neues Löschfahrzeug<br />
LF 20/16, aktuell als<br />
nicht finanzierbar erschienen sei.<br />
Um dieses lebensrettende Gerät<br />
trotzdem anschaffen zu können,<br />
habe sich der stellvertretende<br />
Kommandant Andreas Faith bereit<br />
erklärt, dafür eine Spendenaktion<br />
zu starten, an der sich viele<br />
ortsansässige Betriebe beteiligt<br />
hätten. Micheler dankte seinem<br />
Stellvertreter für dessen Engagement<br />
und vor allem den Spendern<br />
für deren finanzielle Unterstützung.<br />
Rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung<br />
konnte somit ein<br />
Gerät des Typs Dräger UCF 7000<br />
mit Zubehör gekauft werden,<br />
nachdem man sich im Vorfeld diverse<br />
weitere Geräte hatte vorführen<br />
lassen. Die Wärmebildkamera<br />
steht nun für Einsätze der Stützpunktwehr<br />
zur Verfügung und kann<br />
auch für überörtliche Aufgaben im<br />
Rahmen der Einsatzpläne durch<br />
die integrierte Leitstelle Donau-Iller<br />
angefordert werden.<br />
Bürgermeister Anton Birle bedankte<br />
sich bei allen Spendern<br />
und den Kommandanten der örtlichen<br />
Wehr, die mitgeholfen hätten,<br />
Ziemetshausen noch sicherer<br />
zu machen.<br />
Text und Bild: Räder<br />
TSg schrammt an der Sensation vorbei<br />
Vor dem Finale. Links der FC Augsburg II, rechts die TSG Thannhausen.<br />
TSG-Kapitän Florian Sandner erhielt aus den Händen von Günzburgs 2. Bürgermeister<br />
Anton Gollmitzer den Pokal für die Schwäbische Vize-Hallenmeisterschaft.<br />
– Text und Bild: Günther Meindl<br />
thannhausen/günzburg. Es<br />
hat nicht viel gefehlt, und die<br />
Sensation in der Günzburger Rebayhalle<br />
wäre perfekt gewesen.<br />
Vier Minuten vor dem Abpfiff des<br />
Finales um die Schwäbische<br />
Hallenfußballmeisterschaft<br />
führte der Landesligist TSG<br />
Thannhausen gegen den hochfavorisierten<br />
Regionalligisten FC<br />
Augsburg II nach einer spielerisch<br />
hervorragenden Leistung<br />
und aufopferungsvollem Kampf<br />
nach Treffern von Michael Geldhauser,<br />
Dominik Zinner und Florian<br />
Sandner noch mit 3:1, ehe<br />
das Match binnen zweier Minuten<br />
kippte und die Fuggerstädter<br />
einen alles in allem recht glücklichen<br />
4:3-Erfolg davontrugen.<br />
Somit blieb den Mindelstädtern<br />
der insgesamt fünfte Turniersieg<br />
nach 2004, 2006, 2007<br />
und 2010 bei dieser Meisterschaft<br />
knapp versagt. Dennoch<br />
durften sich die Mannen von<br />
Trainer Markus Deibler trotz ihrer<br />
anfänglichen Niedergeschlagenheit<br />
wie „Champions“ fühlen,<br />
denn den Titel eines Schwäbischen<br />
Vizemeisters hatte ihnen<br />
vorab wohl kaum einer zugetraut.<br />
Dabei wäre für die TSG das<br />
Aus beinahe schon im Viertelfinale<br />
gekommen, als es gegen<br />
den Bezirksligisten Türkspor<br />
Augsburg in einer Begegnung<br />
auf mäßigem Niveau nach 30<br />
Jettingen. Unmittelbar nach der<br />
Siegerehrung bei der Schwäbischen<br />
Hallenfußballmeisterschaft<br />
in Günzburg fuhr die Mannschaft<br />
des FC Augsburg II mit ihren Fans<br />
nach Jettingen. Im dortigen Café<br />
Fritz, dem Vereinslokal des FCA-<br />
Fanclubs „Moosdeifl“ gab es für die<br />
Siegertruppe eine anständige Stärkung,<br />
und dann wurde natürlich<br />
Minuten 1:1 stand (Torschütze<br />
war Michael Geldhauser) und ein<br />
Siebenmeterschießen herhalten<br />
musste, um den Landesligisten<br />
letztlich mit 6:5 ins Halbfinale zu<br />
bringen. „Matchwinner“ war dabei<br />
„Keeper“ Liridon Recaj, der<br />
selbst nicht nur den entscheidenden<br />
Treffer markierte, sondern<br />
auch ansonsten mit glänzenden<br />
Reflexen überzeugte und<br />
letztlich auch zum besten Torhüter<br />
des Turniers gekürt wurde.<br />
Im Halbfinale steigerten sich<br />
die Thannhausener dann enorm<br />
und hatten beim klaren 9:4 gegen<br />
den Bayernligisten TSV Kottern<br />
überraschend wenig Mühe.<br />
Die Treffer für die TSG in der von<br />
ihr stets dominant geführten Partie<br />
markierten Ahmet Cam (3),<br />
Michael Geldhauser (2), Florian<br />
Sandner (2), Dominik Zinner und<br />
Patrick Merkle.<br />
hier alle ergebnisse:<br />
Viertelfinale:<br />
FC Augsburg II – SpVgg Kaufbeuren<br />
5:3<br />
BC Aichach – TV Erkheim 6:4<br />
TSV Kottern – TSV Wertingen 9:7<br />
TSG Thannhausen – Türkspor<br />
Augsburg 6:5 (1:1) nach Verlängerung<br />
halbfinale:<br />
FC Augsburg II – BC Aichach 7:4<br />
TSG Thannhausen – TSV Kottern<br />
9:4<br />
Finale<br />
FC Augsburg II – TSG Thannhausen<br />
4:3<br />
„Moosdeifl“ feiern mit dem FCA<br />
Die „Moosdeifl“ feierten gemeinsam mit dem FCA den Titel.<br />
auch auf den Titelgewinn angestoßen.<br />
Die Youngsters bedankten<br />
sich mit Autogrammen und einem<br />
von allen signierten FCA-Trikot. Die<br />
„Moosdeifl“-Verantwortlichen<br />
wünschten der Truppe vor allem<br />
den Klassenerhalt in der Regionalliga,<br />
und dass der eine oder andere<br />
doch den Sprung in die Bundesliga<br />
schaffen möge. (wm)
Seite 12 Die Woche<br />
KW <strong>03</strong>/<strong>13</strong><br />
Ein Metzgermeister wurde 80<br />
Georg und Annemarie Höfer am Geburtstag des Hausherrn<br />
thannhausen. Noch heute<br />
geht er regelmäßig halbtags<br />
zum Arbeiten in „seine“ Metzgerei<br />
an der Bahnhofstraße, und<br />
die zählt mit zu den ältesten Unternehmen<br />
in Thannhausen<br />
überhaupt. Gemeint ist kein anderer<br />
als Georg Höfer senior, der<br />
am vergangenen Dienstag in<br />
bester körperlicher und geistiger<br />
Verfassung seinen 80. Geburtstag<br />
feiern durfte.<br />
Der Metzgermeister aus der<br />
Mindelstadt kann auf ein bewegtes<br />
Leben zurückblicken.<br />
1963 gab der gebürtige Thannhausener<br />
seiner aus der Münsterhauser<br />
Wirtschaft Zedelmaier<br />
stammenden Annemarie das<br />
Ja-Wort. Im selben Jahr hatte er<br />
von seinem Vater die Metzgerei<br />
übernommen. Zwei Söhne und<br />
drei Töchter waren der Ehe be-<br />
„ladysitter“ im Pfarrheim<br />
❀ Med. Fußpfl ege<br />
❀ Diabetikerbehandlung<br />
❀ Orthosentechnik<br />
❀ Spangentechnik<br />
❀ Refl exzonenmassage<br />
❀ Kassenzulassung<br />
❀ Fußpfl egeartikel<br />
schieden, wovon ein Mädchen<br />
jedoch leider im Alter von erst<br />
gut zehn Monaten verstarb. Die<br />
beiden Söhne Georg und Christian<br />
(Ersterer übernahm den<br />
Betrieb zusammen mit seiner<br />
Frau Karin im Jahr 1993) sowie<br />
der Seniorchef arbeiten heute<br />
gemeinsam in der Metzgerei, die<br />
somit gleich auf drei Meister<br />
ihres Fachs bauen kann.<br />
Aber nicht nur berufl ich hat<br />
sich der Jubilar um seine Heimatstadt<br />
verdient gemacht.<br />
Auch in zwei wichtigen Vereinen<br />
hinterließ er Spuren. Nachdem<br />
Georg Höfer als Bub zunächst<br />
dem Turnen und später der<br />
Leichtathletik gefrönt hatte,<br />
wandte er sich als Zehnjähriger<br />
„König Fußball“ zu und schnürte<br />
zwei Jahrzehnte lang für die<br />
TSG die Fußballstiefel. Über<br />
Wer wissen will, weshalb die Friseurin Linda (Karin Gumpinger) dem „pensionierten“<br />
Bankräuber Archie (Willi Fendt) Schweißperlen auf die Stirn<br />
treibt, muss den Weg ins Pfarrheim von Münsterhausen auf sich nehmen.<br />
Münsterhausen. Mit ihrem<br />
neuen Stück unter dem Titel „Ladysitter“<br />
bescheren die Münsterhauser<br />
Theaterfreunde dem Publikum<br />
im örtlichen Pfarrheim derzeit<br />
höchst vergnügliche Stunden. Wer<br />
die Komödie, bei deren Aufführung<br />
in der Tat kein Auge trocken<br />
bleibt, bislang verpasst hat, kann<br />
Versäumtes noch an vier Abenden<br />
nachholen: am Freitag, 18. Januar<br />
(20 Uhr), Samstag, 19. Januar (20<br />
Uhr), Sonntag, 20. Januar (19 Uhr)<br />
und Samstag, 26. Januar (20 Uhr).<br />
Karten mit Platzreservierung<br />
können bei Katharina Zacher<br />
(werktags zwischen 18 und 20.30<br />
Uhr unter 08281-4465) oder online<br />
über www.theaterfreundemuensterhausen.de<br />
bestellt werden.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
Hauptstraße 69, 89349 Burtenbach<br />
Telefon 0 82 85-15 29<br />
Haus der Gesundheit<br />
Ursberger Str. 2, 86470 Thannhausen<br />
Telefon 0 82 81-999-190<br />
sechs Jahre hinweg war der Mittelläufer<br />
und Verteidiger sogar<br />
Kapitän der ersten Mannschaft.<br />
Darüber hinaus hat sich der<br />
„Höfer Schorsch“ von 1951 bis<br />
1963 erfolgreich als B-Klarinettist<br />
bei der Musikvereinigung<br />
Thannhausen betätigt, daneben<br />
aber auch Tanzmusik gemacht.<br />
Als er dann das elterliche Geschäft<br />
übernahm, wurde beides<br />
– die Fußballschuhe und das<br />
Instrument – an den berühmten<br />
Nagel gehängt. Auf dem Akkordeon<br />
musiziert er allerdings<br />
noch heute.<br />
Die „Woche“ gratuliert dem<br />
Jubilar herzlich zum 80. Geburtstag.<br />
Und schon im September<br />
dieses Jahres hat man<br />
im Hause Höfer wieder allen<br />
Grund zum Feiern, steht doch<br />
dann die Goldene Hochzeit von<br />
Georg und Annemarie Höfer an.<br />
Text und Bild: Günther Meindl<br />
fon: 0 82 81 - 92 47 59<br />
www.p�tzmayr.com<br />
Der QR-Code führt<br />
Sie auch direkt zur<br />
Download-Adresse:<br />
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Ab Mittwoch-Abend<br />
die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />
schon im Internet.<br />
Redaktion/Herausgeber:<br />
Gün ther Meindl, Hum boldt weg 9, 86470<br />
Thannhausen, Tel. 08281-3288, Fax -3206,<br />
e-mail: meindl-verlag@thsn.de<br />
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Helmut Wiedemann, Tel. 0172/820<strong>03</strong>51<br />
oder über die Redaktion<br />
Layout: <strong>printdesign</strong>, Gün ter Ott,<br />
Bahnhofstraße 22, 86470 Thann hau sen,<br />
Tel. 08281-999440, Fax -999444,<br />
e-mail: mail@ottmedia.net<br />
Druck: Deni Druck & Verlags GmbH,<br />
Max-Planck-Str. 4, 86470 Thannhausen<br />
Die nächste ausgabe erscheint<br />
am nächsten Donnerstag.<br />
an zei gen schluss<br />
ist Dienstag, um 14 uhr.<br />
Kurt’s<br />
ge schich ten<br />
Da heißt es immer „Schlag<br />
den Raab“, aber wenn man<br />
ihn verdrischt, bekommt man<br />
eine Anzeige wegen Körperverletzung.<br />
Zuerst hetzen die<br />
im TV einen auf, dann darf<br />
man zahlen.<br />
Dass wir nun pro Haushalt<br />
Fernsehen und Rundfunk bezahlen<br />
müssen, ist wieder so<br />
eine Zwangssache, bei der<br />
man nicht mehr weiß, ob man<br />
jetzt zahlen soll oder nicht.<br />
Mittlerweile prozessieren ja<br />
schon viele gegen diese Abgabe,<br />
die insgeheim als „versteckte<br />
Steuer“ bezeichnet<br />
wird. Zudem ist die GEZ keine<br />
Behörde, sondern hat nur eine<br />
behördenähnliche Struktur,<br />
die sich den Anschein gibt, als<br />
sei sie wie die Gerichte dazu<br />
ermächtigt, säumige Bürger<br />
pfänden zu lassen. Und das<br />
Ganze nennt sich sogar „Demokratieabgabe“.Bezeichnend,<br />
dass man per Zwang für<br />
die Demokratie bezahlen<br />
muss.<br />
Da lassen sich jetzt die Promis<br />
massenhaft scheiden, ARD<br />
und ZDF bringen das, und wir<br />
müssen bezahlen. Schließlich<br />
bezahlen wir auch korrupte<br />
Politiker, geldgierige Kanzlerkandidaten<br />
und einen unfähigen<br />
Berliner Oberbürgermeister,<br />
der auf Berlusconi macht.<br />
Nun müssen wir aber per Gesetz<br />
für Sendungen zahlen<br />
(die wir zum Großteil gar nicht<br />
sehen wollen), weil sie kaum<br />
noch Einschaltquoten haben.<br />
Was ist denn eigentlich eine<br />
Zwangsdemokratie? Ein Berliner<br />
Politiker meinte neulich:<br />
„Eine Demokratieabgabe ist<br />
Im Angebot<br />
grundsätzlich eine freiwillige,<br />
allerdings im Falle der GEZ<br />
eine erzwungene, weil der<br />
Bürger freiwillig nichts mehr<br />
hergibt.“ Das hat er schön und<br />
treffend gesagt.<br />
Das Wort von Norbert Lammert<br />
hat Gewicht. Protokollarisch<br />
ist der Bundestagspräsident<br />
hinter dem Bundespräsidenten<br />
der zweite Mann im<br />
Staat. Mit seiner These, der<br />
Gebührenzahler trage zur Finanzierung<br />
von Traumgehältern<br />
bei, prangert Lammert<br />
nicht zum ersten Mal die Fußball-Bundesliga<br />
an. Und recht<br />
hat er, der Mann!<br />
Der Adi und ich fragen uns,<br />
wie das noch weitergehen soll<br />
mit der Zahlerei: Strompreise<br />
brutal erhöht, Autoversicherung<br />
um die 20 Prozent erhöht,<br />
Grundgebühren verschiedenerVersorgungsfirmen<br />
sollen 2014 auch erhöht<br />
werden und die Mietnebenkosten<br />
entwickeln sich zu horrenden<br />
Beiträgen, die mehr<br />
als die Hälfte des Monatseinkommens<br />
fressen. Zu allem<br />
Übel gaukelt uns die Mainstreampresse<br />
am laufenden<br />
Band vor, wir würden auf „hohem<br />
Niveau“ jammern, obwohl<br />
der Bürger statistisch<br />
gesehen an die 40.000 Euro<br />
auf der hohen Kante haben<br />
soll. Dann ist meine Kante so<br />
hoch angesetzt, dass ich sie<br />
nie erreichen kann.<br />
Übrigens: um zu erfahren,<br />
dass man dem Christian Wulff<br />
keine Korruption nachsagen<br />
könne und deshalb das Verfahren<br />
eingestellt werde,<br />
braucht man keine öffentlich<br />
rechtlichen Sendeanstalten –<br />
das haben wir von Anfang an<br />
gewusst.<br />
Stimmt´s oder hab ich recht!<br />
Euer Kurt<br />
DE<br />
BY 70186<br />
EG<br />
Pizza mit Schinken oder Salami, backfertig ........1 St. 2,49 �<br />
Mäusle, gefüllt .....................................................100g 0,89 �<br />
Krustenbraten ...................................................100g 0,65 �<br />
Schweinehals ohne Bein ........................................100g 0,65 �<br />
Leberkäse in der 400g Dose .....................................1 St. 2,49 �<br />
Leberwurst grob und fein .....................................100g 0,85 �<br />
Gelbwurst ..........................................................100g 0,85 �<br />
Leberkäseaufschnitt ..........................................100g 0,99 �<br />
Fleischsalat .........................................................100g 0,89 �<br />
Besonders zu empfehlen:<br />
gelagerter<br />
Rinderbraten<br />
86470 Thannhausen<br />
Bahnhofstraße 26 · Tel. 0 8281/<strong>13</strong>11<br />
EU - zugelassener Betrieb